Auf der Erde war es hunderte Millionen Jahre lang wärmer als heute

Robert W. Felix
Vor ein paar Wochen besuchte ich das Perot Museum of Nature and Science in Dallas und postete auf meinem Blog die Graphik oben. Sie zeigt, dass die mittlere globale Temperatur über Jahrmillionen – nein, hunderte Millionen Jahre lang – weit höher lagen als heute. Viele Gläubige haben ob dieser Graphik lautes Geschrei erhoben. Daher dachte ich, die stützende Erklärung dazu vom Konstrukteur der Graphik Gregory Fegel bekannt zu machen.

Wie man klar erkennt, liegt die mittlere globale Temperatur derzeit niedriger – NIEDRIGER – als während der meisten Zeit der letzten 630 Millionen Jahre. [Die jüngste aktuelle geringe Erwärmung ist gerade noch am rechten Rand der Graphik auszumachen. Anm. d. Übers.] Wenn also jemand auf Sie zukommt und schreit, dass die Menschen einen Klima-Notstand verursachen, dann legen Sie sofort Ihre Hand auf Ihre Brieftasche.

Erst sprach ich davon, dass es ein Schwindel sei, aber jetzt denke ich, dass es etwas viel Gefährlicheres ist. Soweit ich es beurteilen kann, üben die Globale-Erwärmung-Zeloten einen absoluten Betrug aus.

Gregory Fegels Kommentar lautet folgendermaßen:

Die den Artikel begleitende Graphik zeigt die globale mittlere Temperatur der Erde in Grad Fahrenheit, und zwar von vor 625 Millionen Jahren bis heute.

[Die folgenden Temperaturangaben sind der Einfachheit halber hier gleich in Grad Celsius umgerechnet. Anm. d. Übers.]

Die globale mittlere Temperatur (GMT) beträgt gegenwärtig etwa 14,4°C. Die Periode der natürlichen Erwärmung mit der Bezeichnung Eocene Optimum erreichte vor etwa 49 Millionen Jahren ihren Höhepunkt. Die NOAA schreibt, dass die GMT zu Beginn des Eozäns um etwa 9°C bis 14°C höher lag als heute, also etwa zwischen 23,3°C und 28,3°C.

Während dieser Zeit gab es kaum oder auch überhaupt kein Eis auf der Erde. Wälder überzogen die größten Landgebiete der Erde, einschließlich Palmen in Alaska. Die hohen Temperaturen förderten interkontinentale Wanderungen von Tieren.

Das Eozän war eine Blütezeit für Pflanzen und Tiere, und es wäre auch für die Menschen eine Blütezeit gewesen, wenn es sie denn damals schon gegeben hätte. Und doch posaunen die Alarmisten hinaus, dass ein Anstieg der GMT um 2°C bis 3°C auf der Erde ein katastrophales Massen-Aussterben auf der Erde mit sich bringen würde.

Vielen Dank, Gregory Fegel!

Link: https://www.iceagenow.info/earth-has-been-warmer-than-today-for-hundreds-of-millions-of-years/#more-29767

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59 Kommentare

  1. Interessant ist, was Rahmstorf schon 2010 zu den Warmzeiten der Erdgeschichte schrieb. Man beachte insbesondere den letzten Satz:

    „In den letzten 500 Millionen Jahren, für die es brauchbare Sedimentdaten gibt, war es sogar meistens so warm, dass die Erde weitgehend eisfrei war (anders als heute, wo es die großen Eismassen auf Grönland und der Antarktis gibt). Das kann man übrigens z.B. im IPCC-Bericht oder in meinen Büchern (Der Klimawandel, The Climate Crisis) genauer nachlesen. Umgekehrt würde ein brauchbares Klimaskeptikerargument daraus: wäre es in der Erdgeschichte nicht schon viel wärmer gewesen, dann könnte man mit Recht anzweifeln, dass das Klima sich infolge unserer Treibhausgasemissionen aufheizen kann. Denn das wäre dann ein Hinweis, dass das Klima sehr stabil ist, also eine starke Erwärmung durch abschwächende Rückkopplungen (z.B. eine stärkere Wolkendecke) verhindert wird. Die Erdgeschichte belegt leider das Gegenteil.“

    Schlagzeile aus Absurdistan

    Mal sehen, ob der Admin der Wahrheit ins Auge sehen kann.

    • Diese Aussage von Herrn Rahmstorf wird nicht dadurch wahrer, wenn er die Fakten immer wieder verdreht.Das Klima war nie stabil und ist es auch heute nicht.
      Um sich zu erwärmen braucht es früher kein CO2 und um sich abzukühlen auch nicht. Ebensowenig wie heute.
      Hier ein paar Literaturhinweise die zeigen wie warm es die letzten 1000 – 12000 Jahre war.
      [1] Lüning, S. et al.(2018), The Medieval Climate Anomaly in South America. Quaternary International, doi: 10.1016/j.quaint.2018.10.041.
      [2] Lüning, S.et al.,Warming and cooling: The Medieval Climate Anomaly in Africa and Arabia. Paleoceanography 32 (11): 1219-1235, doi: 10.1002/2017PA003237.
      [3] I. Borzenkova et al., Climate change during Holocene (Pats 12,000 Years), Second Assessment of Climate change for the Baltic Sea Basin, pp 25-49 (2015), https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-319-16006-1_2
      [4] B. Lecavalier et al., High Arctic Holocene temperature record from the Agassiz ice cap and Greenland ice sheet evolution, PNAS, 114 (2017), https://www.pnas.org/content/114/23/5952
      [5] B. Lecavalier et al., Revised estimates of Greenland ice sheet thinning histories based on ice-core records, Quaternary Science rev. 63 (2013). https://www.researchgate.net/profile/David_Fisher23/publication/258470528_The_Influence_of_Land_Uplift_on_the_Isotopic_Temperature_Record_from_the_Agassiz_ice_cap_Implications_for_the_Holocene_Thinning_of_the_Greenland_ice_Sheet/links/553668e60cf268fd0018398c.pdf

    • Mein spezieller FREUND „40/100-Rahmstorf“ also – so wie „007“ ungefähr – seinen o.g. „DENK-Knoten“ will ich auch nicht mehr „entWIRREN“ – habe vor kurzer Zeit eines SEINER VortragsVideos gesehen – da fielen mir die Schuppen von Augen und Ohren – ER et. al. haben es über Jahrzehnte hinweg geschafft, dass NORMAL-Bürger und Politiker bis dato glauben, CO2 mache 2/5 der LuftHülle aus und dass zu 100 % „man-made“ – DASS ICH IHM et.al. ALLEIN dafür mit Anlauf in den XXXXX treten könnte, kann ER gern als AusZeichnung werten !!! 😉

    • „Umgekehrt würde ein brauchbares Klimaskeptikerargument daraus: wäre es in der Erdgeschichte nicht schon viel wärmer gewesen, dann könnte man mit Recht anzweifeln, dass das Klima sich infolge unserer Treibhausgasemissionen aufheizen kann.“

      Das ist ein NICHT- Argument des Herrn Rahmstorf, reine Rabulistik.

      Um es zu einem echten Argument zu machen, wäre der Nachweis nötig, dass diese damaligen Erwärmungen dem Co2 geschuldet waren.

      [ Im Übrigen beruht der Eike- Artikel von 2010 bzw. Rahmstorfs Erwiderung auf einem Rahmstorf *Paper* (ich hasse diesen Begriff: zu einer Studie, die den Namen verdient, hats nicht gereicht, schreiben muss man trotzdem was von wegen Anzahl der Publikationen, des Rankings wegen, also *paper*, paper, paper…) von 2003. Die eingangs zitierten Zeilen stammen also von vor 16 Jahren! ]

      Interessanterweise geht Rahmstorf auf die Frage eines Kommentators nach der Co2- Sensitivität (2010 nahm man wohl beim PIK noch 6 Kelvin an, IPCC damals 3) dann auch nicht ein. Die hartnäckigen Rückfragen und eine Beispielrechnung anhand der Daten (Co2 und Temp.) des letzten JH, deren Ergebnis 1,8 Kelvin ist, verleiten ihn dann zu dem Statement, der User habe die thermische Trägheit der Ozeane nicht berücksichtigt, das System hinke hinterher, die Klimasensitivität sei an einen *Gleichgewichtszustand* gebunden.
      Leider gibt er keine Zeitspanne an, die das System zum Erreichen dieses Zustandes benötigt und keine Zeitspanne bzw. Randbedingungen, in der bzw. unter denen dieses System im Gleichgewicht -eine Zeit lang- verbleiben könnte…

      nichtlineares, chaotisches System, nicht- vorhersagbar…

      Interessanter Weise wird das Argument der zeitlichen Verschiebung von Klimatreibern zu gemessenen Temp. DANN NICHT berücksichtigt bzw. sofort verworfen, wenn andere Treiber als Co2 ins Spiel kommen (könnten).
      Denn die Annahme von größerer Trägheit des Klimasystems würde durchaus auch manche Argumente der Skeptiker stützen.

      Aber danke für den Link. Das Geschwurbel über die D/O- Ereignisse sie seinen lokal, haben globale Aswirkunge, ändern aber die Globaltemp. nicht, weil gleichzeitig zu Erwärmungen auf der Nordhalbkugel Abkühlungen auf der Südhalbkugel stattfinden, weil die Ozeanströmungen… usw.

      Das war mal wieder schön zu lesen.

      • RABULISTIK ist gut – schöne Beschreibung auf WiKi zu lesen – denke aber auch: nichtlineares, chaotisches System (GlobalWetter) ist mit „Stefans“ Äusserungen vergleichbar 😉

  2. @Werner Holtz Zitat:
    „Pflanzen bzw. 310 ppmV für C3-Pflanzen ist, dann können sich die Pflanzen nicht selbst erhalten und sterben“

    Dann wären sie längst ausgestorben, da ein CO2-Spiegel von 280 ppm und niedriger lange Zeit normal war.

  3. „Auf der Erde war es hunderte Millionen Jahre lang wärmer als heute“

    Gibt nur 2 kleine Probleme.
    1. Da lebten keine 8 Milliarden Menschen auf der Erde die alle Platz brauchen.
    2. Die Veränderungen der Temperatur und Meeresspiegel ging über Jahrtausende.

      • „wobei die Temperaturen innerhalb von 10 bis 20 Jahren sprunghaft um bis zu 12°C anstiegen.“

        In 20 Jahren sprunghaft um bis zu 12°C anstiegen, selten so gelacht.

          • Ich kannte die Ereignisse nicht, sie überraschen auch angesichts der jüngsten Festlegungen beim menschgemachten Klimawandel, der ja der steilste und heftigste aller Zeiten sein soll. Hat das nicht sogar Herr Rahmstorf behauptet, der beim Daansgard-Oeschger-Ereignis unter den Quellen auftaucht?
            Am Ende der letzten Kaltzeit ging es auch steil nach oben, so steil, dass irgendwann die Sahara blühte.(Quelle Antarktis Bohrkern)

          • „Die Temperaturen
            in Grönland hatten sich wiederholt innerhalb weniger
            Jahre um 8–10 Grad erhöht…“

            Das geht nur über die Sonnenaktivität…

        • Abrupte Temp.änderungen hat es immer wieder gegeben.
          Bsp. Zeit der Völkerwanderung:
          Ulf Büntgen vom Eidgenössischen Forschungsinstitut WSL in der Schweiz
          „Das Klima während der Blütezeit des römischen Reichs war dagegen vergleichsweise stabil“, sagt Büntgen. Doch etwa ab dem Jahr 250 nach Christus spielte es verrückt: Die Temperaturen sanken, der Niederschlag stieg zunächst um mehr als 70 Prozent an, um dann zu Beginn des 6. Jahrhunderts abzufallen.
          Die größte Krise erlebte Europa von 536 bis 546, als die Sommertemperaturen auf ein Rekordtief stürzten. „Unsere Daten zeigen in dieser Zeit eine außergewöhnliche zehnjährige Depression“
          Mitte des zehnten Jahrhunderts jedoch wendete sich das Klima zum Guten, das Mittelalterliche Klimaoptimum brach an. Die neuen Daten zeigen, dass die Temperaturen in Europa in etwa so hoch stiegen wie später wieder im 20. Jahrhundert. Die Baumgrenze in den Alpen lag mancherorts sogar höher als heute, und Wein wurde weiter nördlich angebaut als zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die Zeit der Entdecker begann: Die Wikinger fuhren über Grönland bis Amerika.

    • Die Veränderungen gehen auch heute in wichtigen Parametern noch über Jahrhunderte/Jahrtausende. Aber sehr viel schnellere Änderungen gab es auch schon sehr viel früher, auch schnellerer und gravierendere als heutzutage.

      Also kein Problem, sondern mehr lesen/besser informieren!!!

    • Und das gibt Ihnen genau was zu denken? Vielleicht , dass die natürlichen Prozesse doch anders zu bewerten sind als uns das Herr Schellnhuber weismachen will?
      Von der Geologie Seite der Uni Erlangen: „Seit dem Beginn der Altsteinzeit vor etwa 500.000 Jahren war es immer wieder zu Kalt- und Warmzeiten gekommen, welche jeweils mindestens 1.000 Jahre andauerten. Diese Klimaumschwünge, bei denen die mittlere Wintertemperatur bis 10°C abfiel bzw. anstieg, vollzogen sich in Europa oftmals innerhalb eines Jahrzehnts. “
      Die 8 Mrd menschen sind eine Herausforderung, d’accord; aber eine ,die man nicht löst indem man leichtfertig eine leistungsfähige fossile Energiequelle über Bord wirft. Die Probleme, die sich damit ergeben werden wertvolle Zeit und Ressourcen binden, die bei zukünftigen Problemlösungen fehlen werden !

    • „1. Da lebten keine 8 Milliarden Menschen auf der Erde die alle Platz brauchen.“
      Das haben Sie erkannt? War die Erde damals kleiner? Die Menschen leben ja heute und um die geht es. Nach Ihrem umwerfenden Verständnis ist es dann ja kälter geworden, wegen der vielen Menschen. Je mehr Menschen um so kälter. Oder wie jetzt?

      „2. Die Veränderungen der Temperatur und Meeresspiegel ging über Jahrtausende.“
      Z. B. stieg der Meeresspiegel in kurzer Zeit rapide an, mit ständig abnehmender Tendenz. Heute ist ein Anstieg fast nicht mehr messbar.

      Mit Problemen muss man umgehen können und man muss darauf reagieren. Einen Klimawandel durch anthropogen eingebrachtes Kohlendioxid gibt es nicht.

  4. Wenn die Durchschnittstemperaturen im Eocene Optimum zwischen + 23,3 und + 28,3 Grad Celsius gelegen haben findet man derartige Durchschnittstemperaturen in einer Vielzahl von Ländern. Zum Beispiel in Burkina Faso + 28,85 C (Höchsttemperatur C +47,2, Tiefsttemperatur C +5) oder in Indien mit + 23,65 Grad C (Höchsttemperatur + 54 Grad C, Tiefsttemperatur – 46 Grad C).

    In diesen Ländern haben sich die Menschen erfolgreich an sehr viel höhere
    Durchschnittstemperaturen angepasst.

    Ein besonders gutes Beispiel von Anpassung dank westlicher Technologie ist Australien. Mit einer Durchschnittstemperatur von + 21,65 Grad C liegt es oberhalb der von den Klimaalarmisten als Weltuntergangstemperatur beschworenen +6 Grad C. (+ 14,5 plus + 6 Grad C = + 20,5 C)

    Australien lebt hervorragend in diesem „tötlichen“ Klima und ist auf der Rangliste der reichsten Nationen der Welt nach BIP weit vor der BRD. Offenbar ist es auch in diesem heißen Klima möglich fleißig zu arbeiten und Geld zu verdienen. Könnte auch noch daran liegen, dass die Menschen in einem permanenten Urlaubswetter fröhlicher als die Menschen in den kalten Länder sind und deshalb beherzt zu Werk gehen.

    Vielleicht sollte Greta noch ein paar Jahre zur Schule gehen um die Chance zu bekommen sich im Geographieunterricht mit den Klimatabellen der Welt zu befassen.

    Frank Abels
    Perth
    AUSTRALIA

    • Gerade als Schwedin sollte Greta froh sein, dass es ein Bisschen wärmer wird. In Australien gibt es wohl viele Klimaanlagen, sonst würde man das kaum aushalten.

      • Auch Greta wird noch einen kalten Hintern bekommen.
        Die hat allerdings den Vorteil des Reichtums und kann dann auch viele Sklaven bezahlen, die ihren Wunsch nach Wärme erfüllen werden.
        Noch einfacher – sie fliegt in die Wärme, mit ihrem Reichtum. Bei aller Dummheit mit Ehrendoktorwürde; fliegen darf sie als Retterin der Welt.
        Auf halber Strecke kann sie dann ja noch als Einpeitscher-in beim PIK erscheinen, um dummen Professoren, die Temperaturen nur auf 12 Stellen hinter dem Komma errechnen können, den Marsch zu blasen. 🙂

      • Die ersten etwa 200 Jahre haben die Aussis es auch ohne Klimaanlage ausgehalten und das Land im „Schweiße ihres Angesichts“ urbar gemacht .

  5. Danke Herr Frey.
    Die aus meiner Sicht plausibelste Darstellung der tatsächlichen Temperaturentwicklung der Erdgeschichte. Zudem auch für Jedermann verständlich. Es wäre interessant zu erfahren, wie sich die Obergurus der Alarmisten gegenüber diesen Fakten herauszureden versuchen. Aber vermutlich werden diese aus Angst ihr „Lebenswerk des Klimaschwindels“ zu gefährden sich wie bisher immer weigern mit „Klimaleugnern“ die 97% aller Wissenschaftler gegen sich haben herabzulassen überhaupt nur mit Ihnen zu sprechen.

    Es läuft wiederum darauf hinaus, dass gegen die verlogenen 97% eine weitverbreitete Aufklärung z.B. durch die AfD, erfolgen müßte. Solange diese 97% von jedem Deppen der Alarmisten als einziges Argument verwendet werden kann wird man nicht weiter kommen.

    Dabei sollte man vorzugsweise auf die Manipulationen durch „Doran Zimmerman von der Uni Illinois“ abheben, leichter verständlich wie im Auftrag von Obama manipuliert wurde. Obama hatte klar erkannt, dass ein solches „Totschlagargument wie die 97% Lüge“ dringend erforderlich ist um jedem Deppen ein „Tool“ in die Hand zu geben, damit er in Diskussionen siegen kann. Und genau das mit den 97% sehen wir täglich in allen Talkshows und Medienberichten.

    Von Obama eine geniale, aber auch verbrecherische Propaganda.

    Interessant wäre es auch diese Klimafakten der Kanzlerin zu zeigen. Als Physikerin dürfte sie kein Problem des Verständnisses haben.

    Was wird aber sein? Das Kanzleramt wird den Kontakt ablehnen und darauf verweisen, dass man sich von Weltklasseexperten vom PIK sehr kompetent beraten läßt.

    Aus diesem Dilemma wird Deutschland (inzwischen nur noch eine Pseudodemokratie) ) nur durch einen großen Blackout oder noch schlimmer durch einen Bürgerkrieg herauskommen.

    Frank Abels
    Perth
    AUSTRALIA

  6. Eine ähnliche Kurve habe ich in der Ausstellung „Planet 3.0“ imJapanischen Palais 2015 gesehen, veranstaltet vom Senckenberg-Museum Frankfurt. Einen Kommentar dazu ist bei EIKE am 1.8.15 unter dem Titel“ Klimakatastrophe im
    Japanischen Palais“ erschienen. Es ist an der Zeit, bekannter zu machen, dass es schon Zeiten mit 16% CO2 gegeben hat, also 400 mal mehr als heute., und das bei passablen Temperaturen. Wem nützt die Klimakatastrophe?
    Gerhard Kühn

    • Herr Kühn

      Interessant…..

      16%.….. nun ja, bei über 8% CO2 sagt man …..dass das CO2 dann den Sauerstoff in der Atemluft verdrängt und die Menschen in der Folge daran sterben.
      Das heisst, CO2 ist nicht giftig aber wenn die Anteile der Atemluft sich verschieben kann der Sauerstoffanteil der Luft zu gering werden, er reicht dann nicht mehr zur Versorgung des Organismus, bei Menschen und Tieren nicht.

      Beim tauchen mit Mischgasen ( Trimix ), wird ja der Sauerstoff und Stickstoff verringert und durch Helium ersetzt.
      Stickstoff führt bei zu hohem Partialdruck zur Stickstoffnarkose, Sauerstoff zur Vergiftung.
      Helium aber muss nur einfach wieder abgeatmet werden wenn der Umgebungsdruck geringer wird.
      Der Sauerstoff reicht aber aus weil in der Tiefe der Druck grösser ist.
      Man atmet Trimix unter einem Umgebungsdruck der in 100m tiefe 11 Bar beträgt.

      Die Grenze für CO2 liege bei 8% so heisst es.

      Es würde mich also interessieren wann der Pegel derart hoch lag…. waren das Zeiten in denen die Vegetation schon entwickelt war……

      Bislang dachte ich das der Spitzenpegel bei ca 9000 ppm CO2 lag.

      • Es gab in der Erdfrühzeit gleich mehrere Klimata. Das erste wurde von der jungen Sonne weggefegt. Beim zweiten oder dritten Versuch gab es extrem viel Vulkanismus mit sehr viel CO2. Sauerstoff gab’s erst ein Mal gar nicht und genau da fing auch das Leben an. Die Cyanobakterien, die das CO2 nutzen, waren aber nicht die ersten. Zur weiteren Bildung eignet sich Wikipedia, aber vielleicht gibt’s auch ein gutes Buch, das ich allerdings nicht kenne. Bezüglich des CO2 gibt’s unterschiedlich hohe Zahlen, wobei 7% oft genannt werden.

  7. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe als interesdierter Laie und IT-Techniker ein paar Fragen:
    Braucht der menschliche Organismus eigentlich auch CO2 zum leben, wie C3 bzw. C4-Pflanzen?
    Sterben C3…und irgendwann auch C4-Pflanzen unterhalb einer gewissen CO2-Konzentration einfach ab…oder wird nur das Wachstum linear zur verminderten Konzentration gehemmt?
    Kann die verminderte CO2-Konzentration kompensiert werden…indem die Pflanzen C3/4, dann mehr Wasser/andere Nährstoffe aufnehmen?
    Passen sich die Pflanzen über lange Zeit evolutionär an einen (extrem)verminderten CO2-Gehalt an?
    Stimmt es, dass es in der Erdgeschichte auch Werte an CO2, unter oder bei 100ppm gab…und gab es da dann auch schon C3/C4-Pflanzen…oder gab es da eine andere Vegetation die mit diesem Gehalt klar gekommen ist?

    Vielen Dank.

    • Das CO² ist für den Menschen (und die meisten anderen Lebewesen) ein Abgas, das über die Lungen abgeraucht wird. Dabei wird ein Konzentrationsgefälle genutzt. Das CO² ist im Blut gelöst, wobei man von Kohlensäure sprechen kann. Zu diesem Abgas kommt es durch Oxidation von Kohlenwasserstoffen, wobei Energie gewonnen wird.
      (ähnlich wie beim Verbrennungsmotor).

    • 1.Braucht der menschliche Organismus eigentlich auch CO2 zum leben, wie C3 bzw. C4-Pflanzen?
      Nein, braucht er nicht direkt.

      2.Sterben C3…und irgendwann auch C4-Pflanzen unterhalb einer gewissen CO2-Konzentration einfach ab…oder wird nur das Wachstum linear zur verminderten Konzentration gehemmt?
      Ja und Nein, nachfolgend die Beschreibung:

      Bei der Photosyntheserate wird eine Michaelis-Menten-Kinetik angewendet. CO2 wird erst ab einer Konzentration von 10 ppmV (absolutes CO2 Minimum) für die C4-Pflanzen (Mais) verfügbar, folglich benötigt die Pflanze eine effektiv wirksame Konzentration von CO2_eff = CO2_atm – CO2_min. Bei einer Konzentration von 72,5 ppmV (entspricht Michaelis-Konstante K(m) = 62,5 ppmV) vollzieht sich gerade die Hälfte der theoretisch möglichen Photosynthese, d.h. die Selbsterhaltung der Pflanze (bei voller Sättigung von 125 Gt C rund 2000 ppmV CO2_atm). Im Jahre 2009 lag die Konzentration bei 380 ppmV, sodass die C4-Photosynthese mit 80% des Maximums (100 Gt C) läuft.

      Die erste Rechnung gilt für C4-Pflanzen. Primäre CO2-Fixierung über die PEP-Carboxylase niedrige Michaelis-Menten-Konstante für CO2, d.h. hohe Affinität zum CO2. Bei C3-Pflanzen (Bohne) sieht das etwas anders aus. Das CO2_min beträgt 50 ppmV mit einer Michaelis-Konstante von K(m) = 260 ppmV und einem CO2_max = 5000 ppmV. Die C3-Photosynthese ist unter der augenblicklichen CO2-Konzentration im substratlimitierten Bereich (relativ geringe Affinität zu CO2). Damit erreicht die C3-Photosynthese 55% des Maximums (50 Gt C). Bei C3-Pflanzen (Bohne) beträgt das CO2_min = 50 ppmV und die Hälfte der theoretisch möglichen Photosynthese wird bei einem CO2 Wert von 310 ppmV erreicht.

      Wenn die CO2 Konzentration gering als 72,5 ppmV für C4-Pflanzen bzw. 310 ppmV für C3-Pflanzen ist, dann können sich die Pflanzen nicht selbst erhalten und sterben ab.

      Im übrigen kommt der freigesetzte Sauerstoff bei der Photosynthese nicht vom CO2, sondern vom H2O.

      3.Kann die verminderte CO2-Konzentration kompensiert werden…indem die Pflanzen C3/4, dann mehr Wasser/andere Nährstoffe aufnehmen?
      Nein, kann nicht kompensiert.

      4.Passen sich die Pflanzen über lange Zeit evolutionär an einen (extrem)verminderten CO2-Gehalt an?
      Nur in einem gewissen Maß. Zum Beispiel können einige Farne, Flechten und Baumarten das gebundene CO2 in den Felsen/Steinen nutzen.

      5.Stimmt es, dass es in der Erdgeschichte auch Werte an CO2, unter oder bei 100ppm gab…und gab es da dann auch schon C3/C4-Pflanzen…oder gab es da eine andere Vegetation die mit diesem Gehalt klar gekommen ist?
      Ja, in den Eiszeitaltern der Erdgeschichte waren die CO2 Konzentrationen recht niedrig. Da hatten die Pflanzen aber meist mit der Kälte und Trockenheit zu kämpfen.

      Mfg
      Werner Holtz

      • CO2 ist für die Atmung des Menschen – dies gilt für alle Säugetiere mit ähnlichem Stoffwechsel wie demjenigen des Menschen – eminent wichtig. Der CO2-Partialdruck (pCO2) reguliert die Atmung. Die Ventilation (Belüftung der Lunge) wird an die jeweilige metabolische Gegebenheit angepasst, dabei probiert der Organismus die Partialdrücke der Blutgasparameter CO2 (pCO2) und O2 (pO2) weitgehend konstant zu halten.
        Die Steuerung erfolgt im Atemzentrum (Medulla oblongata = Teil des Hirnstamms / verlängertes Rückenmark). Die Neurone (Nervenzellen), welche für die Einatmung und Ausatmung verantwortlich sind, sind in diesem Bereich räumlich getrennt. Die Rhythmik der Atmung erfolgt durch wechselnde Aktivierung dieser beiden Neuronengruppen,
        Das Atemzentrum empfängt Informationen von Hirnrinde, Dehnungsrezeptoren der Lunge und des Brustkastens, ausserdem von Chemorezeptoren und Dehnungsrezeptoren der Atemmuskulatur. Die peripheren Chemorezeptoren (Aortenbogen, Halsschlagader) werden durch einen (1) Abfall des arteriellen O2-Partialdruckes oder (2) Anstieg des arteriellen CO2-Partialdrucks oder (3) Abfall des pH-Wertes im Blut stimuliert. Daraus folgt eine Atemstimulation.
        Die zentralen Chemorezeptoren (Medulla oblongata) werden durch einen (1) Anstieg des arteriellen CO2-Partialdrucks oder eines Abfall des pH-Wertes in der Hirnflüssigkeit stimuliert.
        CO2 besitzt beim Menschen sehr wohl eine lebenswichtige Funktion und gehört bei einem Anstieg zum wichtigsten chemischen Atemantrieb.
        CO2 spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des pHs im Blut (Kohlensäure-Bikarbonat-System….). Dies erfolgt hauptsächlich in den Nieren und den Lungen.
        (Auszug aus Atem – Atemhilfe Physiologie des Respirationstraktes. Oczenski W Wolfgang, Thieme, 9.Auflage, 2012; DOI:10.1055/b-0034-20940)

        • Bruno Paredes……

          Sehr interessant …..aber mit einem Fragezeichen.

          Ich habe nebst Höhlentauchen und anderem auch Trimix Tauchgänge über die 100m gemacht.
          Beim Trimix mischt man Stickstoff, Sauerstoff und Helium aus Standflaschen zusammen.
          Man kann auch Atemluft statt reinem Sauerstoff nehmen, das macht die Füllung günstiger aber auch unexakter, amer man und die anderen Anteile dann einfach entsprechend ausrechnen.
          Somit wären da CO2 Anteile mit drin.

          Aber bei grösseren Tiefen und weil man die Flaschenfüllungen auch Kontrollieren muss, nimmt man dazu die Gase aus Standflaschen mit nahezu reinem Inhalt.
          Bei über 100m tiefe ist jede Abweichung ein Risiko weil die Dekompression sehr lange dauert und also nicht für Ungenauigkeiten einfach um Stunden gedehnt werden kann.
          Bei einem 100m Tauchgang und 15 Minuten Grundzeit sprechen wir schon von
          um die 3 Stunden die das ganze dauert.
          Für Unvorhergesehenes beim Tauchgang rechnet man weitere Profile aus, also eines mit 1 Stunde Dekompression mehr und eines für den Abbruch des Tauchganges bei dem man soc schnell wie möglich aus dem Wasser muss.

          Heute gibt es Computer gdafür, aber sie ersetzen das Rechnen noch nicht, auch sie können defekt sein, wobei man eh mindestens 2 mit sich führt.

          Aber dabei ist das CO2 so gut wie nicht in der Atemluft ?

          Das Profis, sagen wir die Spezialisten auf den Offshore Plattformen, CO2 dazumischen ist mir nicht bekannt….?

          Es wäre dann Viermix oder Formix nicht Trimix….(((-:

          • Bruno paredes….

            Ach ja noch der Ph Wert des Blutes.

            Also die Taucher trinken am Tag vor solchen Tauchgängen derart viel bis der Urin so weiss wie Wasser ist.
            Er sollte kaum einen einen Gelbstich mehr haben……
            Zwiebelwasser ist auch so eines der Rezepte die manche Taucher benutzen.
            Der farblose Urin zeigt dem Taucher das er vor dem Tauchgang vollständig hydriert ist. Dickes Blut wie man sagt, das Dekompressiert schlechter, also die Diffusion geht langsamer, die Deko dauert länger.

          • Die Gesetze der Atemphysiologie gelten auch beim Tauchen. Beim Tauchen werden drei Phasen unterschieden, (1) die Kompressionsphase (Abtauchen), (2) die Isopressionsphase (während des Aufenthalts unter Wasser) und (3) die Dekompressionsphase (Auftauchen).
            Kurz gefasst ist jedes Gas eines Atemgemisches ab einem bestimmten Partialdruck und einer definierten Einwirkdauer giftig.
            Es ergeben sich daraus Atemgas-bedingte Taucherkrankheiten unter Überdruck: Sauerstoffvergiftung, Sauerstoffmangel, Kohlendioxidvergiftung, Kohlenmonoxidvergiftung und Stickstoffvergiftung.
            Ein Taucher ist während des Tauchgangs mit Druckluft immer einem erhöhten pO2 ausgesetzt. Es resultiert eine Sauerstoffübersättigung. Bei einem pO2 ≥1,4bar (1400hPa oder 1050 mmHg) in nasser Umgebung kommt es nach ca. 2 Stunden zu Schädigung der Atemwege. Ein stark erhöhter pO2 führt zu zentralnervösen Symptomen (neurologische O2-Giftigkeit). Die Symptome sind Zuckungen um Mund und Augenlider, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen bis hin zu Muskelkrämpfen. Die Giftigkeit des O2 ist abhängig vom Teildruck des O2, der Einwirkdauer und der aktuellen persönlichen Toleranz.
            CO2 bleibt auch beim Tauchen der stärkste Atemreiz. Die CO2-Produktion ist von der körperlichen Aktivität abhängig. Das Problem ist, dass die CO2-Anreicherung im Körper die Giftigkeit von O2 und N2 erhöht (Bsp.: ein Tiefenrausch tritt bereits in geringer Tiefe auf). Ausserdem erhöht die CO2-Anreicherung im Körper das Risiko einer Dekompressionserkrankung. Bei Tauchgängen kommt es immer zu einem pCO2-Anstieg im Kreislauf, wenn der Atemkalk verbraucht ist, nass geworden ist, oder die Atemkalkpatrone nicht vollständig gefüllt wurde.
            Bemerkung: „Inertgase“ sind Gase, welche keine biochemischen Reaktionen im Körper eingehen (Bsp: Stickstoff, Helium, Neon, Wasserstoff, Argon, Krypton, Xenon). Alle Intertgase habe narkoseähnliche Wirkungen, die von ihrem Partialdruck abhängen.

            PS1: Tauchen mit Gasflaschen ist kein physiologischer Zustand.
            PS2: Sie als Taucher sollten das m.E. wissen.
            PS3: Weisser Urin – meist weisslich-trüb bis cremig – kann ein Anzeichen für einen Infekt in den Nieren, den Nierenbecken oder der Harnblase sein. Was ist drin? Gemisch aus weissen Blutkörperchen und Bakterien (Eiter) und abgeschilferten Urothelzellen (Zellen der ableitenden Harnwege). Es ist schon klar was Sie meinen, es handelt sich um verdünnten Urin, der wässrig und klar ist.
            PS4: Hätte nicht gedacht, dass der Klimawandel bis zum Urin führt.
            PS5: CO2 bleibt der stärkste chemische Atemantrieb.

            (Auszug: Lehrbuch für Forschungstaucher, König P, Lipp A, 06/2007, http://www.gtuem.org [Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin])

          • Paredes…..

            Richtig …..

            Wenn der Muskel arbeitet entsteht als Abfallprodukt CO2 und dessen abatmen, oder besser gesagt dessen Rückstau, also das nicht abatmen, verursacht den Atemzwang.
            Sauerstoffmangel hingegen spüren wir nicht.

            Helium hat zwar auch Auswirkungen auf das Nervensystem, aber erst ab eine Tiefe von um die 160m und es vergeht auch wieder wenn man tiefer taucht. Berufstaucher sprechen beim Heliumzittern von vorübergehenden Symptomen.

            Ich wollte eigentlich nur wissen ob Co2 von aussen zugeführt werden muss, da ich dachte das es im Körper als Abfallprodukt der Muskelarbeit entsteht.
            So ist es also auch.

            CO2 war nie ein Thema beim Tieftauchen.

            Übrigens, Sauerstoff führt nach alter Schule ab 6 m Tauchtiefe zur Vergiftung, aber erst nach Stunden. Kampfschwimmer dürfen mit Sauerstoff-Kreislaufgeräten nicht tiefer gehen.
            Trimix oder Nitroxtaucher berechnen die Belastung durch Sauerstoff als Sauerstoffeinheiten, sogenannte O2s….umgangsprachlich einfach Otus.
            Widerholungstauchgänge werden vermieden.

            In ihrem Buch von Lipp wird das nun als viel heikler beschrieben wie es ist. Aber vielleicht wird das eines Tages der Konsens werden.
            Jedenfalls hat hoher Sauerstoff Partialdruck, oder das Überangebot von Sauerstoff in der Atemluft auch positive Auswirkungen, man wird dadurch Leistungsfähiger, wacher usw.

            Habe die Bücher wie das von Dr. Ehm auch gelesen.
            Der war einst die Koryphäe für Berufstaucher…… gerade auch weil er wirklich viel mit denen gesprochen hat, als die noch wenig genaues über den Gasaustausch usw. wussten.
            Diese Taucher wussten z.B. aus Erfahrung das die Deko besser verläuft wenn man sich dabei leicht in Bewegung hält.

            Klimawandel und Urin…. warum nicht, kann es schaden wenn diese FFF Demonstranten mal lernen was CO2 ist ?

  8. Bleibt natürlich die spannende Frage, ob und wie man das tatsächliche Klimageschehen physikalisch nachvollziehen / prognostizieren kann.

  9. Diese Graphik kenne ich und verteile diese als Geologe schon seit Jahren an Bekannte, um Argumente gegen den „menschengemachten Klimawandel“ in der Hand zu haben. Einige konnte ich schon überzeugen (auch andere Geologen!!). Blöd nur, dass zu diesen Zeiten keine Menschen auf der Erde waren. In der Graphik erscheinen die Menschen in der Zeitskala erst ganz am rechten Rand (Ups die Klimaleugner und daher Nazis??). Das sind Fakten, die aber nicht ins ideologische Weltbild passen. Und falls die Menschheit jemals wieder diese Temperaturen erleben wird (unsere Generation und die nächsten paar Generationen mit Sicherheit auch nicht), bin ich mir ziemlich sicher, dass die Menschheit sich diesen Klimawandel anpassen und überleben wird, falls sie sich nicht auf andere Weise ausrottet. Wetten nehme ich nicht an, denn ich werde dies als Ü60 und „alter weißer Mann“ nicht mehr erleben.

    • Unglaublich seltene Schneefälle?!
      Das letzte mal vor 8 Jahren.
      Man sollte sich schon einmal überlegen wo man seine Informationen beziehen kann…

        • Ich kenne jemanden, der jetzt sagen würde, dass es viele Stellen gibt, an denen es noch nicht geschneit hat. Wer sucht, der findet. Nur das hat nichts mit dem erfundenen Klimawandel durch Schwankungen des Kohlendioxids zu tun, worauf jedes Argument hinauslaufen soll – Manipulation, Gehirnwäsche eben!

      • Herr/Frau Ketterer, (unzutreffendes bitte streichen)
        stimmt etwas mit dem Wahrheitsgehalt der Nachricht nicht? Über Sputnik News sollte man wissen, dass dort sehr viel aus dem Russischen übersetzt wird. Zum Teil automatisiert. Was bisweilen zu unglaublich seltsamen Formulierungen führt.

        • Sind es „unglaublich seltene Schneefälle“, wenn es in NW-Texas schneit und es dort vor 8 Jahren zur gleichen Zeit auch Schnee gab?

          Bei Herrn Unland hat es ja wohl auch den Eindruck hinterlassen, dass dies bemerkenswert ist. Ja es is relativ selten aber nicht gleich „unglaublich selten“.
          Beurteilen Sie den Wahrheitsgehalt bitte selbst. Auf einer Skala von 1 (unwahr) bis 10 (wahr) wäre bei mir die Meldungsüberschrift unterhalb 3.
          MfG Ketterer (m)

          • Herr/Frau Ketterer, (unzutreffendes bitte streichen)
            statt anhand einer unglücklichen Formulierung zu spekulieren können sie es doch einfach widerlegen. Versuchen sie es.

          • Sher geehrter Herr Umland,

            Die Meldung ist im Wahrheitsgehalt bei ca. 3 und es hatte bei Ihnen ja auch gewirkt. Die Schneefälle sind nicht ungleublich selten, sonder um diese Jahreszeit selten (in einem von 10 Jahren).
            Was wirklich selten war ist das Ereignis einen „Schneegewitters“ (Thundersnow). Aber Sie glauben wohl, dass es ungewöhnlich ist, dass es in Texas im Oktober geschneit hat. Ist es aber nicht: Frühester registrierter Schneefall in Amarillo war am 29. September 1984.
            Schneefälle in Amarillo vor Ende Oktober: 1970, 1976, 1984, 1996, 2011, 2019. Nich wirklich unglaulich Selten, meinen Sie nicht auch?
            Behaupting der „unglaublich seltenen Schneefälle“ is doch damit vom Tisch und _wiederlegt_. Und Sputnik von der Liste der vertrauenswürdigen Webseiten auf die Liste der „Verdachstfälle“ gerutscht.

          • @F.Ketterer: Die Website zitiert CNN: “ Laut dem CNN-Meteorologen Taylor Ward sind Schneefälle zu dieser Zeit unglaublich selten für die Region, aber nicht präzedenzlos. Den frühesten nachweisbaren Schnee soll in Texas am 29. September 1984 gegeben haben, den frühesten in diesem Monat dabei am 15. Oktober 1970. “

            scheint so etwa zu stimmen.

            PS: *unglaublich selten* scheint ein dehnbarer Begriff 😉

          • „Frühester registrierter Schneefall in Amarillo war am 29. September 1984.
            Schneefälle in Amarillo vor Ende Oktober: 1970, 1976, 1984, 1996, 2011, 2019. Nich wirklich unglaulich Selten, meinen Sie nicht auch?“

            Hmm
            Als Beweis für eine globale Erwärmung taugt dies aber auch nicht…

  10. Interessant ist die schwere und lange Eiszeit am Ende des Karbon, da der CO² Gehalt der Atmosphäre damals durchaus hoch war. Laut Wikipedia ist er aber auch mal auf 100 ppm gefallen. Das wäre gemäß Eike nicht mehr mit dem derzeitigen Leben vereinbar. Die Wikipedia wird allerdings auch von Klima-Aktivisten ständig erneuert.

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