Das Elend des deutschen Klima-Journalismus

von Alexander Wendt
Sehr viele Medien inszenieren das globale Thema als griffiges Drama: wissenschaftliche Helden gegen „Leugner“. Kontroversen unter Fachleuten kommen kaum vor. Ambivalenz gilt als schädlich für die korrekte politische Botschaft

Beruht die berühmte und viel zitierte „Hockeyschläger-Kurve“ des amerikanischen Klimaforschers Michael Mann auf einer Fälschung? Die Kurve hatte Mann und seine Kollegen Raymond Bradley und Malcolm K. Hughes 1998 schlagartig berühmt gemacht.

Das Trio rekonstruierte damals eine Temperaturkurve von 1998 zurück bis in das Jahr 1400. Über Jahrhunderte blieb der Graph konstant und fiel leicht ab – der Griff des Hockeyschlägers – um mit dem Beginn der industriellen Moderne schlagartig nach oben zu springen – der Schlägerkopf. Im Jahr 2001 stellte das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) den Graph in seinem Bericht prominent heraus, als eingängigen Beleg für eine rasante Klimaerwärmung. Weltweit wurde die Kurve zur leicht verständlichen Chiffre für die aufrüttelnde Klimabotschaft des IPCC.Stellte ein kanadisches Gericht nun kürzlich in seinem Urteil fest, die Kurve sei falsch? Um es gleich zu sagen: nein. Der Gerichtshof in British Columbia hatte auch gar nicht die Absicht, über eine wissenschaftliche Kontroverse im Allgemeinen und Michael Mann im Besonderen zu entscheiden. Trotzdem verhält sich der Fall ziemlich komplex. Die WELT veröffentlichte dazu einen Artikel unter der Überschrift „Warum ein Klimaforscher seit Jahrzehnten attackiert wird“, dessen Autorin Birgit Herden Fakten zu dem Mann-Prozess gegen das „Internet“ geraderücken will.
Allerdings lässt sie dabei entscheidende Punkte weg, andere schiebt sie an den Rand. Der WELT-Artikel steht – leider – prototypisch für das Elend der Klimaforschungs-Berichterstattung in den meisten deutschen Medien. In ihm findet sich vieles an unsystematisch zusammengetragenen Informationen, gemischt mit Kommentaren. Der entscheidende Punkt fehlt allerdings völlig – eine Beschreibung der jahrelangen wissenschaftlichen Kontroverse über die „Hockeyschläger-Kurve“ Manns. Im Fall Michael Mann gegen Kollegen geht es eben nicht nur um Wissenschaft, sondern auch um Politik und Deutungshoheit.

Für den Prozess Michael Manns gegen Timothy Ball gilt das erst recht. Ball, pensionierter britisch-kanadischer Geograf, zuletzt an der Universität Winnipeg, hält nach eigenem Bekunden die These für Unfug, 95 Prozent der Erderwärmung der letzten Jahrzehnte sei menschengemacht. Er attackierte Mann und vor allem dessen Erwärmungskurve als Datenmanipulation und Betrug. Über den Wissenschaftler aus Pennsylvania ätzte er in einem Wortspiel, Mann „should not be in Penn State but in state pen“, also im Gefängnis. Worauf Mann Timothy Ball im Jahr 2011 wegen Verleumdung verklagte.

Allerdings lieferte Michael Mann in den folgenden Jahren keine Argumente gegen Ball und für die Richtigkeit seiner Hockeyschläger-Kurve, sondern verzögerte den Prozess immer weiter. Im August 2019 verlor das Gericht schließlich die Geduld und stellte das Verfahren mit der Begründung ein, Mann beziehungsweise dessen Anwalt hätten keine Argumente vorgetragen, und auch keine Begründung für die jahrelange Verzögerung genannt. Drei von Ball benannte Zeugen waren mittlerweile verstorben. Richter Christopher J. Giaschi befand in seinem Schlussstatement, diese Hinhaltetaktik Michael Manns sei nicht entschuldbar („I now turn to whether the delay is excusable. In my view, it is not. There is no evidence from the plaintiff explaining the delay. Dr. Mann filed an affidavit but he provides no evidence whatsoever addressing the delay. Importantly, he does not provide any evidence saying that the delay was due to his counsel, nor does he provide evidence that he instructed his counsel to proceed diligently with the matter“).

Aus dieser Verfahrenseinstellung lässt sich kein Urteil gegen Mann und erst Recht keines über die Hockeyschläger-Kurve herauslesen. Aber der Wissenschaftler machte in dem Prozess eine außerordentlich schlechte Figur.

In ihrem Text referiert die WELT-Autorin über lange Strecken, diese Verfahrenseinstellung sei auf „rechten Seiten“ im Internet fälschlich als Urteil gegen Mann gefeiert worden, sie erwähnt, der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen habe etwas dazu getwittert. Im historischen Rückblick beschreibt sie noch, wie der republikanische Senator James Inhofe und der konservative Kongressabgeordnete Joseph Barton Mann in früheren Jahren angegriffen hatten. Beide stützten sich damals schon auf wissenschaftliche Kritiker Manns. Erst im letzten Drittel kommt die Autorin überhaupt darauf zu sprechen, dass bis heute in der Wissenschaft eine Kontroverse über die Hockeyschläger-Kurve anhält. Sie erwähnt immerhin den Artikel in Science, in dem der Paläoklimatologe Eduardo Zorita und der Meteorologe Hans von Storch im Jahr 2004 Michael Manns Kurve einer vernichtenden Kritik unterzogen hatten. Beide Autoren zählen zu den Schwergewichten der Klimaforschung: Zorita forscht am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, von Storch, mittlerweile pensioniert, war damals Meteorologe an der Universität Hamburg, Direktor des Instituts für Küstenforschung in Geesthacht und Autor für das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Allerdings schafft es die Journalistin, mit keinem Wort zu erklären, worin eigentlich die Kontroverse bestand und bis heute besteht.

Der Kern des wissenschaftlichen Streits besteht, etwas gerafft, aus zwei grundsätzlichen Kritikpunkten. Michael Mann und seine Kollegen rekonstruierten für ihre Temperaturkurve die Klimadaten der vergangenen Jahrhunderte bis ins Jahr 1400. Da Thermometerdaten erst ab etwa 1860 existieren, müssen Wissenschaftler bei der Erforschung historischer Werte auf so genannte Proxydaten zurückgreifen – Eisbohrkerne, Sedimente, Baumringe, Korallen – an denen sich Temperaturentwicklung, Atmosphärenzusammensetzung und Meeresspiegel ungefähr ablesen lassen. Nur eben nicht mit der Genauigkeit einer Thermometermessung. Allerdings können Forscher seit 1860 Baumringe und Thermometerdaten miteinander vergleichen.
Dabei zeigte sich: Sie weichen teils erheblich voneinander ab. Trotzdem formten Mann und Kollegen aus Proxy- und Thermometerdaten eine durchgehende Kurve. Die Abweichung von Thermometer- und Baumring-Daten erklärte Mann mit dem verzerrenden Einfluss des CO2 in der Neuzeit. Vorher habe es diese Differenz nicht gegeben. Da für die Zeiten vor 1860 nicht die Ergebnisse beider Ermittlungsmethoden vorliegen, lässt sich die Behauptung nicht widerlegen. Aber sie bleibt eben eine Behauptung.

Um aus den disparaten Daten eine Kurve zu bauen, entwickelte Mann mit seinem Team eine Modellationsformel. Datenmodellation ist generell üblich, um das statistische Rauschen (’white noise’) mit vielen Ausreißern möglichst in den Hintergrund zu drängen, so dass sich ein Trend aus einer Zahlenmasse herauslesen lässt. Die Berechnungsformel von Mann, Bradley und Hughes von 1998 ging in die Wissenschaftsgeschichte als MBH98 ein. Und in ihr lag das eigentliche Problem: Sie begünstigte generell einen langen flachen Verlauf der Temperaturkurve und einen schlagartigen Anstieg in der Gegenwart, indem sie größere Temperaturvariationen kleinrechnete. In dem MHB98-Graphen kommt die mittelalterliche Warmzeit, in der selbst in Schottland Wein gedieh, kaum vor.

Hans von Storch und sein Team erstellten eine große Zahl historischer Temperaturkarten, die ihnen zur Überprüfung von Manns These dienten. Als die diese Daten mit der MBH98-Formel durchrechneten, flachte sich ihre Temperaturkurve ebenfalls deutlich ab. Klimavariationen der Vergangenheit spielten plötzlich eine viel geringere Rolle. Die Schlussfolgerung Manns, so von Storch, wurde also von der Berechnungsformel zumindest stark begünstigt. Zu diesem Schluss kam später auch eine ganze Reihe weiterer Wissenschaftler. Das IPCC verwarf Manns Hockeyschläger zwar nicht völlig, benutzte ihn aber schließlich auch nicht mehr als zentrales Argument. Über die Kontroverse, deren Kern sie gar nicht erklärt, schreibt die WELT-Autorin den wertenden Satz: „Sicher nicht zu Unrecht hält Mann die Vorwürfe für politisch motiviert.“

Die Formulierung lässt in der Schwebe, worauf sie sich eigentlich bezieht. Auf die Attacken republikanischer Politiker gegen Michael Mann? Politiker haben meistens politische Motive. Oder auch auf den Widerspruch durch Zorita, von Storch und etliche andere renommierte Wissenschaftler? Dafür präsentiert sie keinen Beleg. Welches politische Motiv hätte von Storch – selbst jahrelang Autor für das IPCC – dabei auch treiben sollen?

In dem WELT-Text heißt es auch, als Kommentar der Autorin: „Die Hockeyschlägerkurve war nie der eine, entscheidende Beweis für einen menschengemachten Klimawandel.“ Was freilich niemand behauptet. Interessanterweise handelt es sich um die fast wörtliche Übersetzung eines Satzes, der sich auf Michael Manns Website in seinem autobiografischen Abriss findet: „The hockey stick is not one of the central lines of evidence for human-caused climate change.“

An einer anderen Stelle schreibt die Autorin: „Unter Laien sind Vorwürfe gegen Mann indes nie ganz verstummt.“ Was grober Unfug ist. Detaillierte Vorwürfe gab und gibt es gerade von wissenschaftlichen Kollegen. Keiner sah bisher einen Grund, sie zurückzunehmen.
Wissenschaftliche Kritiker Manns mussten übrigens lange öffentlich Druck ausüben, bis er und seine Verbündeten ihnen die Rohdaten seiner Berechnungen aushändigte – was bei kontrovers diskutierten Ergebnissen eigentlich zum Standard gehört. Als er und Kollegen von ihm die Daten dann endlich widerstrebend herausgaben, warf ihm vor allem der Mathematiker und Statistiker Ross McKitrick erhebliche Ungenauigkeiten im Umgang mit dem statistischen Rohmaterial vor, die seiner Meinung nach die Grenze zur Manipulation überschritten hatten.

Sowohl in der Kontroverse als auch in dem verschleppten kanadischen Gerichtsverfahren gegen Tim Ball schaffte es Mann nicht, seine Kritiker überzeugend zu widerlegen. Trotzdem zählt er gerade in der deutschen Klimaberichterstattung zu den unumstrittenen Protagonisten der hellen Seite – eine Deutung, für die vieles ausgespart und andere Details journalistisch ausgeschmückt werden müssen. Und zwar nicht nur in dem WELT-Artikel. Das Prinzip zieht sich durch etliche deutschsprachige Veröffentlichungen.

In der ZEIT erschien schon im November 2012 eine umfangreiche Reportage von Anita Blasberg und Kerstin Kohlenberg unter dem Titel Die Klimakrieger. Wie von der Industrie bezahlte PR-Manager der Welt seit Jahren einreden, die Erderwärmung finde nicht statt. Chronologie einer organisierten Lüge.“ Blasberg und Kohlenberg gewannen für ihren Text den mittlerweile ziemlich ramponierten „Deutschen Reporterpreis“.

Nach den Kriterien der Nach-Relotius-Ära müsste ihnen die Auszeichnung eigentlich nachträglich aberkannt werden. In dem Stück des Autorinnen-Duos gibt es zwei Helden ohne Graustufen – Michael Mann, den Wissenschaftler, der die Klimaforschung mit seiner Hockeyschläger-Kurve revolutioniert, und Marc Morano, einen PR-Manager und Zuarbeiter republikanischer Politiker, der ihn attackiert. Der gesamte Artikel beschreibt eine Auseinandersetzung mit klar verteilter Sympathie und eindeutigen Rollen. Hier der Wissenschaftler, dort PR-Leute, die Ölindustrie und ihre politischen Unterstützer auf der rechten Seite.
Die Reporterinnen gehen noch etwas weiter als andere. Sie lassen die gesamte wissenschaftliche Kontroverse über den Hockeystick zwischen Mann und Zorita, von Storch, McKitrick und anderen einfach weg. Ihre Botschaft lautet: Wer Mann angreift, ist ein Klimawandelleugner, ein Handlanger der Industrie, ein Teil der dunklen Macht. Die ZEIT-Journalistinnen sprachen für ihren Text mit Mann – aber nicht mit seinem angeblich großen Gegenspieler Morano. In einer kleinen, leicht überlesbaren Notiz ganz am Ende ihres Textes wiesen sie darauf hin, dass sie alle Morano-Zitate von dessen Webseite abgeschrieben hatten. Woher dann die bei Reporterpreis-Juroren so beliebten szenischen Beschreibungen stammen („Marc Morano sät den Zweifel per Tastendruck. Er sitzt im Fond einer schwarzen Lincoln-Town-Car-Limousine und bedient seine wichtigste Waffe, den Laptop. Draußen fliegt der Herbstwald vorbei, Morano lädt eine neue Schlagzeile auf seine Website: ‚Die amerikanische Umweltbehörde wird beschuldigt, Menschenversuche durchzuführen’“) erfährt der Leser nicht.

Über Manns Forschung heißt es in dem preisgekrönten ZEIT-Text:
„Es ist das Jahr 1998, Mann ist damals 33 Jahre alt, ein junger Wissenschaftler, der davon träumt, die Schwankungen des Klimas zu erklären. Gemeinsam mit zwei Kollegen sammelt er Temperaturdaten aus Tausenden von Jahren, sie analysieren Korallen, Baumrinden und Bohrproben aus dem Polareis.“
Bei dem, was Mann und seine Kollegen analysierten, handelte es sich, siehe oben, um Baumringe, nicht um Baumrinden. Das wirft die Frage auf, wie weit sich die Autorinnen überhaupt mit Manns Arbeit beschäftigten, beziehungsweise, was sie davon verstanden hatten. Der Fehler findet sich auch heute noch in der Onlineversion des ZEIT-Artikels. Mann und Kollegen analysierten übrigens auch nicht Baumringe und Eisbohrkerne selbst, sondern die Daten, die andere darüber erhoben hatten.

Dem ZEIT-Duo ging es erkennbar nicht darum, eine wissenschaftliche Auseinandersetzung beziehungsweise überhaupt wissenschaftliche Forschung nachzuzeichnen, sondern eine Gut-Böse-Story zu servieren, die keine Spuren von Ambivalenz enthält. Genau darin liegt das Elend der deutschsprachigen Klima-Berichterstattung.
Das Prinzip zieht sich nicht nur durch journalistische Texte. Sondern auch durch eine Quelle für viele Journalisten – die deutschsprachige Ausgabe von Wikipedia. In dem englischsprachigen Artikel über den Klimaforscher Hans von Storch findet sich eine kurze, aber prägnante Zusammenfassung seiner Kritik an Mann und der Hockeyschläger-Kurve:

“In late 2004 Storch’s team published an article in the journal Science which tested multiproxy methods such as those used by Mann, Bradley, and Hughes, 1998, often called MBH98,[14] or Mann and Jones,[15] to obtain the global temperature variations in the past 1000 years. The test showed that the method used in MBH98 would inherently underestimate large variations had they occurred; but has subsequently been challenged: see hockey stick controversy for more detail.

To reach this conclusion, Storch et al. used a climate model to generate a series of annual temperature maps for the world over the past several centuries. They then added white noise to the proxy data and applied the methods used in MBH98, a variation of principal component analysis, to the computed temperature maps and found that the amount of variation was considerably reduced.

Der deutsche Artikel über von Storch enthält zwar anders als der englische die Mitteilung, bei der AfD-Politikerin Beatrix von Storch handle es sich um eine angeheiratete Verwandte des Wissenschaftlers (mit der er nicht sympathisiert). Aber hier fehlt die Beschreibung des Streits mit Michael Mann komplett. In dem deutschsprachigen Wikipedia-Artikel zu Michael Mann wird die Kritik von Wissenschaftlern zur Hockeyschläger-Kurve ebenfalls nicht ausgeführt. Stattdessen heißt es:
„In der wissenschaftlichen Literatur wird die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt.“
Zwar ist der englischsprachige Eintrag zu Mann ebenfalls sehr freundlich gehalten. Aber nicht derartig einseitig und propagandistisch.

Warum findet die Kontroverse unter Klimawissenschaftlern in deutschen Medien kaum statt? Weil sie einfach nicht zu dem etablierte Narrativ passt, „die Wissenschaft“ sei sich in der Beurteilung des Klimawandels praktisch einig, und jetzt gehe es nur noch darum, die Gesellschaft von den richtigen Schritten zu überzeugen. In dem Drama existieren nur zwei Seiten: „die Wissenschaft“ auf der einen, und „die Leugner“, „die Industrie“, und diejenigen, die die apokalyptische Botschaft eben noch nicht begriffen haben.

In Wirklichkeit ist die Wissenschaft in der Klimafrage eben nicht “crystal clear“, wie Greta Thunberg bei ihrem Vortrag in New York behauptete (“For more than 30 years the science has been crystal clear“). Über das Tempo des Klimawandels gibt es nach wie vor eine erhebliche Kontroverse, ebenso über die Prognosekraft von Klimamodellen, über den menschlichen Anteil am Klimawandel, den Einfluss der Sonne, der Wolkenbildung, den Wärmeaustausch zwischen Atmosphäre und Ozean und die CO2-Bindekraft von Pflanzen. Und zu Recht gibt es einen Streit darüber, ob etwa das Verbot von neuen Ölheizungen in Deutschland einen überhaupt messbaren Effekt auf die Globaltemperatur haben wird (eher nicht).

Ein Hans von Storch kommt in den Talkrunden des öffentlich-rechtlichen Fernsehens zum Thema Klima praktisch nicht vor. Die amerikanische Klimawissenschaftlerin Judith Curry schon gar nicht. Sie hatte wiederholt von dem „Unsicherheits-Monster“ in den gängigen Klimamodellen gesprochen. Von dem aktuellen Appell von 500 internationalen Klimawissenschaftlern – unter ihnen auch Curry – der erklärt, dass es sehr wohl eine Klimaerwärmung und einen menschengemachten Anteil gebe, aber keinen Grund, einen Klima-Notfall auszurufen, nahmen die meisten größeren deutschen Medien kaum Notiz. Offenbar, weil sehr viele Journalisten jede Ambivalenz in der Klimadebatte für schädlich halten. „Skeptiker“ ist für sie ein strikt negativ belegter Begriff.

Kein Wunder, dass Hans von Storch nicht zu ihren bevorzugten Interviewpartnern gehört. Seine beiden Lieblingssätze lauten: „Skepsis ist eine wissenschaftliche Grundtugend.“ Und: „Die neueste Theorie ist immer die am schlechtesten überprüfte.“

Der Beitrag wurde vom Blog des Autors hier übernommen.

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider nur in der Printausgabe der Welt am Sonntag vom 29.9.19 war der  Artikel von Birgit Herden zu lesen: „Der Kampf um die Wahrheit!“
Trotz erkennbaren Bemühens einigermaßen neutral zu berichten, ergreift die Autorin darin eindeutig Partei zugunsten des Michael Mann.
Nun, bei einem Meinungsartikel wäre das akzeptabel, bei einem Wissensartikel jedoch nicht.
Dies sei an drei Beispielen deutlich gemacht.
1. Schreibt die Autorin korrekt, dass die Verschleppung des Gerichtstermins durch den Kläger (also Michael Mann) erfolgte. Sie verliert jedoch kein Wort und hat darüber wohl auch nicht recherchiert, warum er verschleppte? Warum hat Michael Mann den Termin verschleppt? Die Antwort ist einfach: Er wollte seine Methoden, Software und Rohdaten nicht offenlegen. Stattdessen warf er Nebelkerzen, wie die, dass die seit Jahren im Internet zugänglich seien. Schaut man die an, sieht man alles Mögliche, nur nicht dass, was das Gericht haben wollte.  Wenn die wissenschaftlich sauber gewesen wären, hätte es doch genügt ,wenn Mann die dem Gericht zur Verfügung gestellt hätte. Hat er aber nicht. Warum nahm er lieber die Abweisung seiner Klage in Kauf, als der Forderung des Gerichts nachzugeben?
2. Schreibt die Autorin fälschlich, dass die MWP (mittelalterliche Warmzeit) die bei Mann völlig fehlt, nur ein lokales Phänomen gewesen sei. Das ist aber eindeutig falsch, wie u.v.a das Projekt „Mittelalterliche Warmzeit“ (hier)  der Autoren von die Kalte Sonne nachdrücklich zeigt. Da nördliche Halbkugel rd. 60 % der Landmasse und überdies den am meisten besiedelten Teil trägt, hätte die Mann´sche Kurve diese Warmzeit (Klimaoptimum genannt) zeigen müssen. Hat sie aber nicht. Warum nicht? Dieser Frage geht die Autorin nicht nach, sondern erklärt sie als unwichtig.
3.  Die Autorin spielt zudem die Bedeutung dieser Hockeystick Kurve herunter, obwohl sie die Basis für die heutige Klimahysterie legte. Deswegen kommt ihr grundsätzliche Bedeutung zu. Denn im  3. Bericht des IPCC (TAR) von 2001 wird sie über 70 x gezeigt oder erwähnt. Sie war damals sozusagen der „rauchende Colt“ den das IPCC brauchte, um seine Existenz zu rechtfertigen und damit die Klimahysterie anzuheizen die wir heute erleiden müssen.
Schade, wieder einmal wurde eine Chance vertan, einem gebildeten Leserkreis die realen Zusammenhänge zu erläutern.
Ich bitte um Veröffentlichung
und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
Tel: +49-(0)33201-31132
http://www.eike-klima-energie.eu/
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10 Kommentare

  1. Lesen Sie den Weltwoche Artikel vom 17.07. dann wissen Sie über die deutsche Wikipedia Bescheid. Nahezu alle Beiträge zu Klimawandel oder Energiewende usw. stammen von einem einzigen Autor , einem Grünen aus Bayern der anscheinend Vollzeit Wikipedianer ist.

  2. Der Artikel geht mit dem Sachverhalt viel zu wohlwollend und verständnisvoll um. Die Klage von Mann gegen Ball wegen Verleumdung wurde nach 8 Jahren Verzögerung durch Mann (wahrscheinlich hat er damit gerechnet, dass Ball, Alter 81, endlich stirbt, wie manch andere Zeugen in dem Fall) durch das Gericht abgewiesen, weil Mann keine Argumente, die seine Klage hätten stützen können, vorlegen konnte oder wollte. Umgangssprachlich ist ein solcher Beschluss natürlich ein Urteil gegen Mann.

    Fakt ist:
    – Sein „Hockeyschläger“ war das zentrale, publikumswirksame und einprägsame Symbol für die Machenschaften des IPCC.
    – Man darf heute Mann dafür gerichtsfest als Lügner, Betrüger und sogenannten „Wissenschaftler“ bezeichnen, der bewusst Daten manipuliert hat und der daher ins Zuchthaus gehört.
    – Alle nachfolgen wissenschaftlichen Unterstützungsversuche waren alles aber nicht wissenschaftlich sondern ideologisch motiviert. Z.B. durch das PIK mit der wissenschaftlich trostlosen, hilflosen und idiotischen Aussage: „Es gibt eine eindeutige Korrelation zwischen dem Zuwachs menschengemachtem CO2 und der Klimaerwärmung und weil wir keinen andern Grund gefunden haben ist es eine Kausalität“. (Ich erspare mir hier jetzt eingehend auf die statistisch gesicherte Aussage, dass in Deutschland die Babys von den Störchen gebracht werden, einzugehen.)

    Man kann hier nicht laut und offensiv genug dagegen halten. Die milliardenschwere Klimakrisengewinnlerindustrie und die ca. 140 Klimakrisengewinnlerstaaten werden keine Ruhe geben.

  3. Auch von mir Dank an den Admin für diesen Beitrag.
    Er erhellt allerdings nur wieder mal aufs Neue, dass die deutschen Gefälligkeitsmedien keinen Zentimeter von ihrer klimahysterischen Linie abrücken. Das wird erst geschehen, wenn uns ein zukünftiger Fährmann über den Styx geholfen haben wird.
    Störtebecker oder Sir Francis Drake werden es nicht sein, vielleicht Cptn. Blackout, Sir Demont, Senora Euro-Crash, Mister Us-Down, General Krieg…..

  4. Mann’s Klage wurde abgewiesen, weil er nicht belegt hat wie es zur Hockeystick Kurve kam, bzw. er kann es gar nicht belegen, weil frei Erfunden! Und deshalb darf Dr. Ball, Mr. Mann auch weiterhin einen Kriminellen nennen – was er definitv auch ist! Mann ist nur ein dreckiger Betrüger, der nichts hinkriegt ausser Statistiken zu fälschen! Deshalb gehört er nicht an die Penn State sondern in die State Pen(itentiary)! (Zuchthaus)
    Da Mann vor Gericht nicht belegen wollte oder eher konnte, wie der Hockeystick zustande kam, damit er wissenschaftlich Überprüft werden kann, darf man Mann nun offiziell als Kriminellen bezeichnen PUNKT

  5. Sehr gut, dass diese Thematik hier sachlich und im besten Sinne informierend dargelegt wurde. Ich bin jetzt mal weniger sachlich: Die einseitig Klimapanik-konformen Redaktionen von SZ über Welt, Zeit und ÖR gehören von früh bis spät „abgewatscht“ und dies geschieht auch mit einer Veröffentlichung wie hier, die wahrscheinlich häufiger gelesen wird als der Schmalspur-Klimajournalismus in der Welt.

    Ich erkläre es mir so, dass in den Redaktionsstuben in der Regel naturwissenschaftlich und journalistisch komplett inkompetente Klimaideologen am Werk sind. Paradebeispiel ist der Grün-Scheuklappen-Schreiber bei Wikipedia zum Thema Klimawandel – zwar ein anderer aber doch sehr vergleichbarer Bereich. Und ein Oberbedenkenträger namens Lesch, seines Zeichens immerhin Astrophysiker, ist leider so dunkelgrün, dass er sich nahtlos in die Phalanx der Nachbeter einreiht. Man holt sich seine Story bei „seinen Freunden“ im PIK, wo ja, aus welchen himmelsschreienden Gründen auch immer der „kompetente Klimasachverstand“ angesiedelt sei. Man ignoriert dabei geflissentlich, dass von dort außer regelmäßiger Klimapanikmache fortwährend nur Fehlprognosen kommen.

    Ich habe es schon einmal hier geschrieben: Von unserer sog. „Intelligenzia“ hat dieses Land nichts zu erwarten. Bei den Nazis haben sie Bücher verbrannt. Die 68er haben niemanden mehr gehasst als die USA, die ihnen gerade mal die Demokratie gebracht haben. Ihre Idole waren dagegen die Massenmörder Pol Pot und Mao. Und heute wirken sie als tumbe grüne Klimakatastrophen-Verstärker in den Medien – Extinction-Rebellion und FFF lassen grüßen.

    Armes Deutschland! Eines meiner Kinder lebt bereits im Nicht-EU-Ausland, ich beglückwünsche es regelmäßig dazu.


  6. Schade, wieder einmal wurde eine Chance vertan, einem gebildeten Leserkreis die realen Zusammenhänge zu erläutern.
    ….
    Na ja, was heißt schon „gebildet“. Damit schmücken sich die akademischen MINT Versager die spätestens nach dem 2 Glas Wein damit kokettieren in Mathe und Physik nie wirklich etwas verstanden zu haben und sich trotzdem akademischer Titel erfreuen. Dieses urbane akademische Lumpenproletariat ist die Basis der links/grünen Leitmedien und Parteien. Die stehen weiter fest zu Annalena, Claudia und wie sie alle heißen, faktenresistent und ideologisch verblödet werden die erst Ruhe geben wenn das Licht ausgeht – blackout. Wir schaffen das….

  7. Der Artikel ist leider nicht optimal recherchiert. Natürlich erging gegen Mann ein Urteil, nämlich die Abweisung seiner Klage (aus formalen Gründen); die Gerichts- und Anwaltskosten wird Mann denn auch tragen müssen: mehr als 1 Mio $. Woher Mann die nehmen wird bzw. wer sie ihm zahlen wird, ist eine in USA spannende Frage. Hätte Mann belegen können, dass seine Kurven keine Fälschung sind, hätte er das getan und die Klage möglicherweise gewonnen.

    Mann konnte es nicht. Denn er hatte den Kampf auf wissenschaftlicher Ebene längst verloren. Nicht nur gegen den moderaten von Storch, sondern v.a. gegen einen Außenseiter: dem Ruheständler McIntiyre, kein Klimaforscher, sondern ehemaliger Ingenieur und Berater einer Bergbaufirma aus Kanada, der ein ausgewiesener Statistikexperte ist. McIntyre handelte als Einzelperson aus dem Antrieb heraus, verstehen zu wollen, wie die Klimakurven generiert wurden. Er entlarvte – wie wir heute wissen – einen gigantischen Wissenschafts-Schwindel.

    McKitrick hat McIntyre ab 2003 geholfen, dessen Berechnungen zu publizieren und mit ihm dann viele weitere Überprüfungen von Alarmisten-Artikeln vorgenommen. McIntyres website hat alle Berechnungen und Publikationen der beiden einem interessierten Leserkreis stets offen zur Überprüfung und Diskussion zur Verfügung gestellt – bis heute. Das ist diametral im Gegensatz zu den Alarmisten um Mann,Briffa, Jones et al. Diese haben seit 20 JAhren Originaldaten und Algorithmen nur unvollständig und widerstrebend herausgegeben und verschleiernd in der Öffentlichkeit agiert.

    McIntyre kam zu folgenden Ergebnissen:
    1.Der Hockeyschläger Manns beruht auf einer Statistik, die keinerlei Mindesterfordernisse erfüllt, d.h. die Kurven überschreiten statistische Fehler um Längen und sind wertlos.
    2. Der Algorithmus von Mann wirft bei allen Arten von sog. Red Noise Kurven einen Hockeyschläger aus: d.h. vom Computer per Zufall simulierten Proxydaten aus einem Monte Carlo Modell führen IMMER mit dem MAnn-Algorithmus zu einem Hockeyschläger: durch gezieltes herausfischen der Kurven, die im hinteren Teil (entsprechend nach 1900) ansteigend sind.
    3. Die Rohdaten der Proxys (Baumringe, Eisbohrkerne), die Mann verwendet hat, ergeben gemittelt keinerlei Trend, der einem Hockeyschläger entspricht, sondern einen waagrechten Verlauf von 1600 bis heute.
    4. In den Rohdaten von über 300 Datensätzen gibt es nur eine Handvoll, die überhaupt einen Hockelschläger (außergewöhnlichen Anstieg von 1900 bis 1980 und keine vorherige Warmzeit vor 1600 zeigen). Am „markantesten“ ist dabei ein Satz Baumringdaten aus Pinien (Bristlecones) aus einer Nordamerikanischen Gegend. Diese Pinien sind aber gerade nicht Temperatur-sensitiv, d.h. die Baumringdicken sind nicht von der Temperatur abhängig, messen also gerade keine Temperatur! Ohne diese Piniendaten KEIN HOCKEYSCHLÄGER.
    5. Mann hat etliche andere Datensätze, die in den Hockeyschläger eingingen, manipuliert.
    6. McIntyre hat gezeigt, dass mit einer normalen Proxystatistik die mittelalterliche Warmzeit exisitert; Mann hat sie wegmanipuliert.
    7. DIe Haupterkenntnis aber war: alle PRoxydaten-generierten Kurven von Mann sind am Ergebnis orientiert, d.h. er hat solange Rosinen gepickt, bis das gewünschte Ergebnis herauskam.
    8. Alle Nachfolgekurven, auf die sich die IPCC seither stützte verwenden das gleiche Prinzip: viele die Piniendaten (wahlweise einen Satz Eisbohrkerndaten aus dem URal, der anrüchig ist) und den MAnn-Algorithmus; alle aber Rosinenpickerei und unpassende Statistik.
    9. Senator Barton hat 2006 ein wissenschaftliches Hearing veranstaltet, das diesen wissenschaftlichen Details nachging. Vorangegangen war ein ebensolches Hearing der National Academie of Sciences (NAS) – unter Federführung von Alarmisten. Im Zuge dieser BEIDEN wissenschaftlichen Tagungen wurden alle Vorwürfe McIntyres von unabhängigen Experten vollumfänglich bestätigt.
    10. Der Statistikguru Wegman (ein Alarmist) kam 2006 im Wegman Report zu dem vernichtenden Urteil, dass nichts an der Mann-Kurve seriös sei. Er fragte nicht ganz unberechtigt, warum niemandem in der Klimaforscher-Community die haarsträubenden Fehler Manns aufgefallen waren und ein Außenseiter dazu kommen musste, dies aufzudecken. Die einzige Verteidigung der Alarmisten war, dass es „trotz der wissenschaftlichen Fehler nicht ausgeschlossen sei, dass es eine Klimakurve geben könne,wie Mann sie vorschlägt“. Sie alle wussten und wissen, dass die Klimakurven nicht belastbar sind.
    11. Vorangegangen war eine jahrelange Schikane McIntyres durch Klimaforscher, die seine Erkenntnisse durch politische Eingriffe in die LEitung wissenschaftlicher Journale von der Publikation fernhalten wollte. Besonders vernichtend dabei die Rolle von „Nature“, das praktisch nur Manns (falsifizierte) Beiträge druckte bzw. favorisierte.
    12. Mann hat auch Kurven mit reinen Temperaturmessdaten in Nature gefälscht. Auch hier hat er Rosinen gepickt, d.h. nur solche Abschnitte der Messung gezeigt, in denen die Temperatur zunahm, die Abnahmephasen (nach 1960) hat er weggelassen. Nature musste 1998 eine Gegendarstellung drucken. Seither werden T-Anstiege nie mit Satellitendaten belegt. Denn diese zeigen kaum Anstiege, seit 1998 einen waagrechten Verlauf.

    Andrew Montford hat in seinem Buch The Hockey Stick Illusion diese und viele weitere Details minutiös zusammengetragen.

    Seitdem die objektive Schlacht für die Alarmisten verloren ist,bewirft man die Skeptiker mit Schlamm und startet mediale Kampagnen.

    In der Tat ist die Debatte beendet – aber nicht so wie Welt und Zeit meinen: die Klimakurven sind Fälschungen und entspringen politischer Auftragsarbeit. Jetzt will man mit PR und Sprechverboten in die nächste Stufe des politischen Kampfes eintreten und tut mit dem Stempel „wissenschaftlich“ auch noch so, als hätte man wahrheitssuchend geforscht. Seit Climategate 2009 wissen wir, dass das nie der Fall war.

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