Maschinen­sturm, FDJ, rote Garden, FFF – Jugend­missbrauch bedroht unsere Zukunft

Bild 1. Der Windenergie steht über kurz oder lang ein Armageddon bevor (Foto: Autor)

Fred F. Mueller
Wenn man sich im Fernsehen angesehen hat, wie Greta Thunberg mit verzerrtem Gesicht die Mächtigen dieser Welt dafür geißelte, dass man ihr „die Jugend gestohlen“ habe, um dann vom Großen Vorsitzenden Gutierrez und unserer Bundeskanzlerin hofiert zu werden…dann beschleicht den Autor ein beklemmendes Gefühl. Hmmm…solche Bilder gab es doch schon einmal. Begeisterte junge Menschen, die das Gute tun wollten, um dann voller Hass über „Klassenfeinde“ herzufallen und eine riesige Nation ins Chaos zu stürzen, während der oberste Antreiber mit ihnen für Fotos posierte oder zumindest gütig von zahllosen Plakatwänden lächelte.

Man ersetze Klassenfeind durch Klimaleugner – oder durch andere Kampfbegriffe wie CO2-Ausstoßer, SUV-Fahrer, Plastiktütenverwender oder Fleischesser. Man kombiniere dies mit der über alle nur denkbaren medialen Kanäle mit höchster Lautstärke verkündeten Botschaft, „die Jugend steht auf der richtigen Seite“, und schon hat man so gut wie alle Zutaten für einen Maschinensturm, wie er in den frühen Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts durch Teile Europas wütete. Oder für eine Kulturrevolution für den Endsieg des Sozialismus oder…

Derartige Massen begeisterter junger Menschen ohne Lebenserfahrung oder Kenntnisse über die Komplexität gesellschaftlicher, kaufmännischer oder technischer Zusammenhänge sind ein hervorragendes Werkzeug, um politische oder wirtschaftliche Interessen der hinter ihnen stehenden Drahtzieher gegen die „schweigende Mehrheit“ der Bevölkerung durchzudrücken. Die meisten dieser Jugendlichen stammen wie Luisa Neubauer aus gutsituierten Elternhäusern. Deshalb fällt es ihnen auch leicht, über den Verlust der Arbeitsplätze anderer Menschen als Folge ihrer Forderungen großzügig hinwegzusehen. Außerdem kann man „Fridays for Future“ im Prinzip wie eine Art Einstiegsdroge einstufen, über die unerfahrene, aber von ihrer Sache überzeugte Jugendliche schnell an gewaltbereite Gruppen wie „interventionistische Linke“, „Extinction Rebellion“ oder die Besetzer des Hambacher Forsts weitergelangen. Was sich da in vergleichsweise kurzer Zeit zusammenbrauen kann, hat man ja vor einigen Jahren in Hamburg oder im Jahr 2018 bei dem Säureattentat auf einen Innogy-Manager erleben können. Und es gibt reichlich ideologische Einpeitscher wie den Prof. Parncutt, der schon vor Jahren „die Todesstrafe für Klimaleugner“ forderte. Wer mit ansehen konnte, wie völlig fanatisiert und bar jeglichen Selbstzweifels die junge Schwedin Greta als Galionsfigur der FFF-Bewegung vor der UN auftrat, kann sich eines Schauders nicht erwehren. Solche Menschen muss man aufhalten, bevor die kleine Stalina in ihnen zum Vorschein kommt.

Keine Ahnung von technischen Zusammenhängen

Zwar verkünden die Einpeitscher dieser „Grünen Garden“ ständig lauthals, die „Wissenschaft“ stehe hinter ihnen, doch sind die allermeisten von Ihnen in Wirklichkeit gerade auf wissenschaftlich-technischem Gebiet so bar jeder Kenntnis, dass sie weder eine Vorstellung von Atmosphärenphysik noch davon haben, wie ein moderner Industriestaat funktioniert. Deshalb fällt es ihnen leicht, radikale Forderungen zu erheben, die sich in der Realität gar nicht oder nur mit ungeheuren Kosten durchführen ließen. Insofern läuft das, was sie so lautstark fordern, auf eine massive (Zer-) Störung unserer Volkswirtschaft hinaus. Die Folge wären Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte und eine massive Verarmung großer Teile der Bevölkerung. Leider sind die jungen Leute derzeit so aufgeputscht und ideologisiert, dass sie für solche Sachargumente weitgehend taub sind.

Die im Dunkeln…

Es wäre ein grober Fehler anzunehmen, dass diese Jugendlichen die FFF-Bewegung aus eigener Kraft und ohne Einflussnahme von interessierter Seite aufgebaut hätte. Da wird von Vollprofis eine äußerst geschickte Regie geführt. Zu den größten Treppenwitzen gehört dabei, dass bei dieser gesellschaftlichen Strömung so getan wird, als sei sie „antikapitalistisch“. Das kann man getrost als größten Humbug (oder Selbstbetrug) aller Zeiten einstufen. Auch das zeigt, wie naiv die Bewegung ist, denn Kommunisten früherer Zeiten hätte man solche Lügen nicht auftischen können. Das genaue Gegenteil ist der Fall, es ist gerade die Elite des internationalen Finanzkapitals – Leute wie Hedge-Fund-Manager Tom Steyer, Wechselkursspekulant George Soros oder Finanzdienstleister Michael Bloomberg und etliche andere –, die ihre Milliarden für FFF in die Waagschale werfen. Es wäre naiv zu glauben, dass diese eiskalten Spekulanten aus reiner Menschenliebe handeln. Und sie haben längst die Creme des Weltkapitals zum Beutemachen mit ins Rudel geholt. Millionen Menschen, die bereit sind, freiwillig auf einen erheblichen Teil ihrer derzeitigen Vermögen zu verzichten – da locken Profite, wie sie mit ehrlicher Warenproduktion nie und nimmer zu erzielen wären. Mehr als 500 Hedge-Fonds, Großbanken, Finanzinvestoren und Fonds-Manager haben sich grün angestrichen und rufen zur Weltrettung auf. Wenn man dann liest, wie „Hambi-Besetzer“ über den bösen „Fossil-Kapitalismus“ von RWE herziehen, kann man sich nur wundern, wie grenzenlos naiv diese jungen Leute offensichtlich sind.

Uns muss es um die Mittelschicht, die Fachleute und die Entscheider gehen

In der aktuellen Situation macht es wenig Sinn zu versuchen, die jungen Leute auf den FFF-Demonstrationen zu erreichen. Sie sind dazu zu fanatisiert. Auch die Journalisten in den Medien sind so offenkundig ideologisiert (und es gibt unter ihnen auch Profiteure, die mit ihren Meldungen Geld verdienen), dass es wenig Sinn macht, sich an ihnen abzuarbeiten. Hier wird man erst wieder Gehör finden, wenn die Probleme überhandnehmen. Der beste Rat ist daher, sich auf diejenigen Teile der Bevölkerung zu konzentrieren, die aus verschiedensten Gründen – Sachkenntnis in von der „Energiewende“ betroffenen Bereichen, sonstige wissenschaftliche, technische oder kaufmännische Kenntnisse – das schmutzige Spiel, das da mit uns gespielt wird, erkennen und darüber nachdenken, wie man das alles aufhalten könnte. Das umfasst auch Arbeiter der betroffenen Unternehmen, die mittlere Ebene der Gewerkschafts- und Betriebsratsfunktionäre sowie alle Bürger, die sich gegen „erneuerbare“ Projekte zur Wehr setzen wollen. Diesen muss man mit soliden Argumenten kommen. Darüber hinaus sollte man solche Menschen ansprechen, die so wie Henryk Broder oder Ramin Peymani die heraufziehende Unterdrückungskultur zu erkennen vermögen. Man kann bereits jetzt erkennen, dass sich unser Staat darauf vorbereitet, den unweigerlich aufkeimenden Widerstand der Bevölkerung zu unterdrücken. Natürlich alles nur im Rahmen des Kampfes gegen „Rechtsterrorismus“.

Von Bedeutung ist auch, die Lügen der Medien am konkreten Beispiel bloßzustellen. Leserbriefe sind eine Möglichkeit, noch wichtiger aber sind kurze, prägnante Artikel, die aufzeigen, welche eindeutigen Lügen die Medien heute verbreiten, wie z.B. über die Feuer im Amazonasgebiet. Oder wie Journalisten über „klimawandelbedingte Dürreschäden“ berichten, obwohl der Regen in Deutschland klimawandelbedingt zunimmt.

Es gibt viel zu tun. Lassen wir nichts liegen

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32 Kommentare

  1. Sehr guter Aufsatz.

    War eigentlich der Auffassung, daß sich der ganze Unfug der „Klima-Verteidigung“ recht bald in Wohlgefallen auflösen würde. Konnte mir nicht vorstellen, daß solch eine geballte Ignoranz von so vielen gepflegt würde.

    Dachte, daß zumindest nach dem krankhaften Auftreten der Sechszehnjährigen vor den vereinten Nationen ihr Fall der Vergangenheit angehören würde. Fehlanzeige.

    Sind wir Deutsche so zurückgeblieben? Es genügte doch der „gesunde Menschenverstand“ um diesem Spuk, der unseren Abgang in die Bedeutungslosigkeit verbunden mit geistiger und materieller Not bedeutet, ein Ende zu bereiten.

    Glück auf

    Klaus Borgolte

    • Sehr geehrter Herr Borgolte,

      nein, zurückgeblieben sind wir nicht, ich würde es anders formulieren:

      wie aus meinem Kommentar unten sichtbar, habe eine Menge „Rotlichtbestrahlung“ abbekommen. Einige, wenn auch sehr wenige Behauptungen der Kommunistenlehre sind nicht verkehrt, so z.B. die klare Analyse von Marx über Stärken und Schwächen des kapitalistischen Systems. In Geschichte und Gesellschaftswissenschaften wurde uns im Osten beigebracht, dass herrschende immer versuchen das Volk doof zu halten, weil sich ein doofes Volk leichter manipulieren und regieren läßt (das haben die Kommunisten erstaunlicherweise nicht getan, bis auf das Rotlicht).

      Den Nachweis habe ich heute vor Augen, das ehemals Volk der Dichter und Denker ist mehrheitlich zum Volk der Ahnungslosen mit amputierten gesunden Menschenverstand verwandelt worden. Vorhanden nur noch bei einigen AS (wie so schön unser Herr Lutz Niemann die Bezeichnung der älteren weisen Generation bei der moralisch überlegen Jugend definiert hat: „Alter Sack“, kurz AS).

      Es ist kein Zufall, glaube ich nicht.

      Von meinen Eltern und Großeltern habe ich den Satz behalten „Wer keine Probleme hat, macht sich selbst welche“. Alle unter 40 im Westen werden und wurden durchgehend gepampert, haben Null Problemlösungskompetenz, für alles wird irgend ein Berater geholt. Ein kleines Beispiel: Bei einer Autopanne habe ich vor Jahrzehnten noch die Vorderbeine unter die Motorhaube gesteckt, ein heutiger Jungfahrer kann NUR die im Handy vorgespeicherte ADAC-Nummer finden. Mit der Bedienung einer Notrufsäule wäre dieser restlos überfordert.

      Das zu Problemlösung geborene Gehirn findet dann Beschäftigung: Die Welt muss unbedingt gerettet werden!!

      Ein großer, aus meiner Sicht unausweichlicher Schuldencrash wird eine Großzahl der Menschen im Westen vor alltägliche Probleme stellen, dann ist der Spuk sofort vorbei. Östlich der Weichsel rennen paar den westlichen NGOs hinterher, die übergroße Mehrheit hat gesunden Menschenverstand und überläßt das Klima dem lieben Gott.

  2. Wie ich schon mal schrieb:

    Früher waren es die Stasi und die SA, heute ist es die Antifa.
    Früher waren es die Hitlerjugend und die FDJ, heute ist es FFF.

    Hitlerjugend und SA kenne ich nur aus Filmen. Die Stasi war in meiner unmittelbaren Umgebung bei weitem nicht so präsent, wie heute die Antifa mit Gewalttaten und Gewaltandrohung gegenüber Andersdenkende. Erinnert mich eher an die SA aus Filmen zu dieser Zeit.

    Die Rotlichtbestrahlung (so nannte man allgemein die ständig präsente Lehre vom Marxismus-Leninismus in allen Ausbildungsrichtungen) war nach meinem Empfinden bei Weitem nicht so penetrant wie die dauerhafte Grünlichtbestrahlung von Wiege bis zur Bahre heute.

    Die Kommunisten haben wenigstens die Naturwissenschaft in Ruhe gelassen. Die grenzenlose Verdummung gab es im Osten vor 1990 nicht.

  3. zu: Jugendmissbrauch
    Nur mal als Kontrast: bin in einer Großfamilie aufgewachsen (meine Frau auch) und das einzige was uns in der Jugend fehlte war eine Südsee-Kulisse (Piraten), eine Prärie-Kulisse (Indianer) u. eine Weltraum-Kulisse, haben wir alles durch Fantasie ersetzt.
    Anbei ein Beispiel wie es vergleichbar jede Woche bei uns zuging (auch während Klassenausflug),

  4. Nun ja, ich habe mir heute Abend als Schweizer mal nach langen Jahren die Sendung mit Frank Plasberg angetan….
    ….der blanke Horror wie bei euch das Fernsehen die Volksverdummung praktiziert.

    Bei uns versuchen sie ja auch bei uns in der Schweiz, aber noch haben wir eine Weltwoche und viele Blogs.

    Also bei Plasberg sass eine Runde verblödeter Idioten, netter kann mans nicht formulieren.
    Und zumindest der eine in der Runde, ein älterer Herr mit Glatze, der war ganz empört das dieser Trump bei den UNO die 16 Jährige Greta einfach ignoriert hat…. „der sei ja einfach an ihr vorbeigegangen“.

    Und was man Trump alles unterstellte,…. „dass er die Situation der Welt gar nicht überblicken könne, das ihm das Gefühl dafür fehle wie es um die Erde stehe“… usw. usf.
    Die leben alle in einer Wahnvorstellung….

    Also in der Zeit als ich 16 war, da hätte ich niemals erwartet das ein Präsident der USA mir die Aufwartung macht, vielmehr hätte ich mich selber lieber unsichtbar gemacht, wäre so einem zusammentreffen aus dem Weg gegangen.
    Niemals hätte ich mich auf die selbe Stufe gestellt, so wie es Greta tut ……..die von der Kanzlerin Deutschlands ja auch hofiert wird.

    Tja, wir erziehen die Kinder zu ebenbürtigen, zu kleinen Erwachsenen, stellen sie auf die gleiche Stuffe wie wir Lebens-Erfahrenen, mit einem langen Horizont ausgestatteten, politisch erfahrenen.

    Keine gesunde Gesellschaft hat sowas je getan, hat jugendlichen grösseres politisches Gewicht zugestanden.
    Nein, seit 5000 Jahren wurde jede Gesellschaft von der Erfahrung, im Idealfall von der Weisheit geleitet.
    Im alten Griechenland gabs Bildung Philosophie und Wissenschaft …..und die Jugend wurde das auch gelehrt, aber Entschieden haben die Alten,. die Erfahrenen und gelehrte wie Aristoteles haben dazu die ideellen Grundlagen entwickelt.

    Eine 16 Jährige kann niemals die Erfahrung mitbringen das alles beurteilen zu können, in dem Alter ist lernen angesagt.

    Vermutlich hat Greta auch aus diesem Grund bei jener besagten Pressekonferenz auf Fragen auch nicht Antworten können, sie hatte keinen Telepromter und kein Spickblatt bei sich.
    Das Team im Hintergrund hatte sie nicht instruiert.

    Und in Deutschland, ja das empört man sich weil ein erfahrener Macher wie Trump an der 16 Jährigen vorbeigeht.

    Deutschland ist krank bis ins Mark.

  5. Ich denke, daß nicht Ideologien / Regierungspolitik / Journalisten / Verfall von Kultur und Bildung alleine für das Desaster zuständig sind. Ein wesentlicher Faktor ist die kriecherische / eierlose Unternehmerschaft, die sich nicht marktwirtschaftlich an den Kunden orientiert, sondern vorauseilend jeder medialen Öko-Sau sofort in den Arsch kriecht. Kleines Beispiel: überall verschwinden die dauerhaften und praktischen Plastiktüten; wir sind wieder in der unhygienisch versifften DDR angekommen. Mahlzeit!

  6. @Lutz Nieman: AS ist gut! Geht mir auch so. Seit kurzem 8X bei mir.
    @Dr. Ullrich: Diese von ihnen erwähnten Burschen säen fortwährend und ernten ständig. Bauern können die nicht sein!

  7. Die meisten der EIKE Artikel und so einige Netzfunde mehr gehen von mir an bestimmt gut 100 Empfänger. Dazu eigene Statements dazu. Es gibt nur wenige in meinem Bekanntenkreis, die sich noch die ÖR- Bären aufbinden lassen. Ja, wir sind mehr!!! Bei mir sind, diejenigen die ich nicht erreiche im einstelligen Prozent Bereich und Leserbriefe schreib ich mindestens einen pro Woche, auch und gerade deshalb an Stellen wie den RBB, der es nichteinmal für, dem Anstand geschuldet, eine Art Empfangsbestätigung schickt. Naja- wahrscheinlich lande ich da sowieso schon im „Spam-ordner“

    Mit freundlichem Gruß!
    Christian Möser
    Zimmerer

      • Lächerlich!
        Eine blauschöpfige Großschnauze macht beim ersten Anlauf 15.000.000 — fünfzehn Millionen Aufrufe. Vielleicht sollte sich Herr Puls mal die Haare färben lassen — oder die anderen Herren.

        Grunz
        ct

  8. Aber warum sollten die Steyers dieser Welt den Ast absägen, auf dem sie mit ihren Hedge Fonds sitzen?
    Dazu hat der ältere Bruder des britischen Labourführers Jeremy Corbyn eine mutige aber in sich stimmige Argumentation entwickelt:
    die großen Industriefirmen des Westens sind alle international aufgestellt. In den westlichen Ländern werden die höchsten Löhne gezahlt, weswegen es permanente Rationalisierungsprogramme gibt um die Kosten zu senken.
    Wenn aber durch gesellschaftlichen und politischen Widerstand (Energiewende!) die Produktion in diesen Ländern behindert wird, dann „muß“ man ja die selbst im Westen hochprofitable Produktion in andere Länder verlegen, z.B. in Niedriglohnländer! Hochprofitable Produktion im Niedriglohnland = die Gewinne explodieren! Und man ist auch gar nicht schuld an der Entwicklung, weil die F4F Häschen und unbedarfte Politiker die Eigner gezwungen haben abzuhauen!
    Die F4F Schwachmaten träumen von einer goldigen Zukunft, aber sie wird sich anders darstellen als sie sich das denken. Frei nach Korinther 11: Jeder hüpft sich selber das Gericht. Als alter wei(ß,s)er Mann gönn ich ihnen das, denn wer nicht hören kann muß fühlen!

    • Lieber Hr. Bujnoch,
      diese Leute verdienen auch noch am Niedergang, am sogenannten „shorten“ von Wertpapieren. Ausserdem vermute ich noch eine andere Agenda, die auf Dezimierung der Konkurrenz abzielt. Bei den ganz Armen ist nichts zu holen, aber der Mittelstand hat noch Reichtümer…
      Mfg

  9. Auf dem absurden Weg in einen Dritte Weltstaat wird sich herausstellen, wer lebensfähig sein wird und ohne übertriebenes Gejammer den Gürtel enger schnallen kann, die wohlstandsverwöhnten Kindwissenschaftler werden das erste Mal in ihrem Leben mit Entbehrungen zurechtkommen müssen und wohl eher zu den Lebensunfähigen gehören.

    Wer seine Augen nicht braucht um zu sehen, der wird sie brauchen um zu weinen.

    Jean Paul

  10. Ein klasse Artikel! Die beste Polemik ist die Aufzählung von Tatsachen.
    Mal ehrlich: Mir gefällt neben diesem Artikel besonders das obere Foto; wem noch? So sehe ich diese die Natur mordenden Geräte am liebsten. Hmmm…jetzt fehlen nur noch 29.999. Die Natur schafft das. Wenn ich noch einen Wunsch äußern darf: Bitte verpflichtend mit Fundament umweltgerecht entsorgen; auf Kosten der Profiteure.

    • Erschreckend so etwas vorgeführt zu bekommen.
      Vor allem, wo ich einen jungen Mann kenne, der voll darauf abfährt, zu den „Guten“ zu gehören. Da helfen keine Fakten – obwohl er betont, nur nach fakten zu gehen. Da kommen dann Sprüche wie: … du musst die richtigen Informationen lesen!

  11. Achtet auf die Worte, auf den Tonfall und die Mimik!
    So kann man medial verbreitete Aussagen vorsortieren. Sätze im Konjunktiv sollte man sowieso ignorieren. Was dann übrigbleibt, kann man getrost glauben, oder nicht glauben. Viel ist das ohnehin nicht.

  12. Herr Thumulla: Kein Problem, Voraussetzungen sind ein Segelboot aus Kunststoff, die Abfälle ins Meer entsorgen oder den Eimer gleich zur UNO mitbringen und geistig krank sein.

    • Segelboot habe ich nicht — damit fällt das wohl schon aus.
      Bin mal gespannt, wie sie zurückkommt. Oder kriegt sie eine Anstellung bei der UNO? Damit wäre das Problem gelöst.

      • da schippert bestimmt ein großer Dampfer an New York vorbei und nimmt sie mit, ist auch bequemer und wärmer, wahrscheinlich aus Werbegründen sogar kostenfrei, obwohl Greta genügend Sponsoren haben wird.

    • Greta hat in einem Segelboot den Atlantik in 2 Wochen überquert. Das ist so schnell wie damals die Titanic. Und das hat sie GEGEN den Westwind geschafft — da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.

  13. Leserbriefe sind ja gut, aber damit erreiche ich gerade den lesenden Redakteur. In 2017 wurden 10 Leserbriefe an meine Zeitung DIE WELT ignoriert, d.h. NICHT abgedruckt. Natürlich mache ich dennoch weiter.
    Hier bei EIKE wurden seit Fukushima 36 Beiträge von mir veröffentlicht, meist zum Thema „Strahlung und Gesundheit und Sicherheit“. Dafür danke ich EIKE. Und ich bitte die Mitstreiter, die in sozialen Medien unterwegs sind, dort für weitere Verbreitung zu soregn, denn das kann ich als AS *) nicht.

    *) AS = Alter Sack

  14. 1. Der Autor hat uneingeschränkt recht.
    2. Die Finanzakteure (z.B. Blackrock mit Friedrich Merz im Aufsichtsrat: „der Klimawandel ist die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts“) verdienen, aber die Anleger bezahlen wie immer die Zeche, wenn die Spekulationsblase (sprich Klimahype) platzt.
    3. Warren Buffet, das erfolgreichste (und reichste) Börsenorakel aller Zeiten, investiert heute in Öl und Schiefergas.

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