Viele Menschen zweifeln am menschengemachten Klimawandel

von EIKE Redaktion übernommen von ACHGUT
Im Zuge des Greta- Friday for Future, Scientists for Future, Parents for Future, Irgendwas for Future Hype ist es tröstlich etwas über die wahre Stimmung in den Ländern zu erfahren. Lesen Sie das Stimmungsbild das YouGov meint herausgefunden zu haben.

Im vielen Ländern bezweifelt eine Mehrheit der Bürger, dass der Mensch die Hauptursache der aktuellen Klimaveränderungen ist. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des britischen Meinungsforschungsinstituts YouGov, für die rund 30.000 Personen in 28 Ländern befragt wurden.

Die Aussage „Das Klima verändert sich, und der Mensch ist die Hauptursache“ bevorzugten

in Indien 71 Prozent
in Thailand, Spanien und Indonesien 69 Prozent
in Italien 66 Prozent
in Vietnam 64 Prozent
auf den Philippinen 62 Prozent
in Singapur 54 Prozent
in Taiwan 53 Prozent
in Katar, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten 52 Prozent
in Großbritannien 51 Prozent
in Hong Kong 50 Prozent
in Finnland und Deutschland 49 Prozent
in Frankreich und Malaysia 48 Prozent
in Bahrain 46 Prozent
in China 45 Prozent
in Australien 44 Prozent
in Oman 43 Prozent
in Ägypten 42 Prozent
in Dänemark 40 Prozent
in den USA 38 Prozent
in Schweden 36 Prozent
und in Saudi-Arabien und Norwegen 35 Prozent der Befragten als die beste Zusammenfassung ihrer eigenen Sichtweise.

Der Rest entschied sich jeweils für die Antwortmöglichkeiten „Das Klima verändert sich, und der Mensch ist teilweise verantwortlich, neben anderen Faktoren“, „Das Klima verändert sich, aber die menschliche Aktivität hat darauf gar keinen Einfluss“, „Das Klima verändert sich nicht“ oder beantwortete die Frage nicht. In 14 der 28 Länder bildeten also die „Klimaskeptiker“ und diejenigen Befragten, die keine Meinung zu dem Thema hatten, die Mehrheit.

Übernommen von ACHGUT hier

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33 Kommentare

  1. Herr Prof. Puschner danke für Ihre einfache Darlegung.Aus der Logik der Mechanik und technischen Gasen ist Wärme immer „Schwingungen“. In dieses Bild passt schlecht die berüchtigte Gegenstrahlung,wie Herr Ulrich darlegte.Auch andere Beiträge haben bei Eike die Gegenstrahlung befürwortet b.z.w. nicht ausgeschlossen.Genau hier sollte doch durch Eike eine Linie vorgeschlagen werden,um das Hin und Her zu vermeiden.Herr Ulrich hat in seiner Darstellung genau das wider gegeben,die Herr Rahmstorf vertritt.

    • Ach Gott, die Leute hier haben die grundlegende Physik noch immer nicht verstanden. Klar kann man Al Gore und Konsorten Volksverblödung vorwerfen, dass diese aber auf so fruchtbaren Boden fällt liegt dann schon auch ein wenig an der Gegenseite. Ich stelle das nochmal richtig..

      1. Ja es gibt Gegenstrahlung und sie verschwindet nicht, nur weil man sie leugnet.
      2. Es gibt aber gleichermaßen eine „Hinstrahlung“, die Gegenstrahlung ist also nur Teil einer Hin- und Herstrahlung und physikalisch völlig irrelevant.
      3. Ist daher die Gegenstrahlung, wie die gesamte Umgebungsstrahlung, eine Funktion der Temperatur, nicht umgekehrt. Versucht man die Oberflächentemperatur mit der Gegenstrahlung zu erklären, während die Gegenstrahlung notwendiger Weise eine Funktion der Oberflächentemperatur ist, dann ist das ein Zirkelschluß, ein Henne-Ei Problem, bzw. eben Tautologie.
      4. Daher sind sämtliche Treibhausmodelle die auf dem Ansatz der Gegenstrahlung basieren Makulatur, selbst wenn die NASA solch schöne „Strahlungsdiagramme“ zeichnet.
      5. Gibt es nur eine korrekte (theoretische) Darstellung des Treibhauseffekts, und in dem kommt keine Gegenstrahlung vor. Es geht um die effektive Höhe der Photosphäre und den atmosphärischen Wärmegradienten. Treibhausgase heben die Höhe Photosphäre an und sorgen so für einen Treibhauseffekt.
      6. Aber ergibt sich hieraus aber schon fast die Falsifikation des Treibhauseffekts im Sinne der THG-induzierten 33K. Denn: wie man logisch betrachtet leicht erkennt, können Wolken die Höhe der Photosphäre nur anheben, nicht senken, weshalb sie die Erde zwangsläufig erwärmen müssen.
      7. Die THGen zugedachte Rolle verdanken sie dem Prinzip der Ausschlußdiagnose. Man trifft bestimmte Annahmen (die Erdoberfläche hätte einen Emissionsgrad von 1, Wolken würden die kühlen..) und folgert die beobachtete Oberflächentemperatur von 288K seien dann einzig dem wärmenden Moment von THGen zu verdanken.
      8. Scheitert dieses Ausschlußdiagnoseverfahren eben an den falschen Annahmen. Der Emissionsgrad der Erdoberfläche ist signifikant niedriger als 1 (etwa. 0.91) und Wolken erwärmen die Erde selbstverständlich. Für THGe verbleibt ein allenfalls zuzurechnender THE von maximal 5K.

    • Genau darunter verstehe ich allerdings eine offene Diskussion! Es soll durch EIKE eine Linie vorgeschlagen werden? Ev. mit 97%-Konsens?
      Auch EIKE ist kein politischer Führer (!), sondern eine Plattform für den wissenschaftlichen Diskurs.

  2. Wenn man die Klimareligions-Gottesdienste im Bundestag verfolgt, könnte man von einer 97 oder gar 99% Quote der Zustimmung hier ausgehen….

  3. Es besteht immer die Möglichkeit, dass der Mensch eine Teilschuld trägt. Z.B. durch die Hitzeinseln, die nun ein Mal vom Menschen stammen. Beim CO2 gibt es eine Sättigung bei der Absorption, wobei ein Bisschen aber immer noch geht.

      • Herr Ehlig, die Wärmeinseln sind in Deutschalnd zu ganzen Wärmeregionen ausgewachsen und bilden ca 85% der Deutschlandfläche, auch in die einst ganz freie Fläche wurde längst wärmend eingegriffen durch großflächige Trockenlegungen, den industriellen Agraranbau und jüngst durch die Windräder. Ihr 2.Teil des Kommentars ist aber richtig, das globale Klima bleibt davon größtenteils unbeeinflußt. Nur stehen die Wetterstationen halt in den Wärmeregionen und nicht mehr bei unbeheizten Klöstern in freier Natur oder bei Forsthäusern am Waldrand. Fazit: Nur in den Wärmeinseln ist der Mensch mit eine Ursache des Klimawandels, zumindest der von den Thermometern gemessenen Erwärmung.

    • @Daniel Kirchner
      Von welcher Schuld sprechen sie?!
      Das Wort „Schuld“ ist ein Wort mit dem ich Steuern, lenken, hetzen.. Hysterie verursachen kann.
      Zum Schluss ist der Mensch Schuld…dass heißt nichts anderes…der Mensch gehört ausgerottet! Überlegen sie sich also fünfmal bevor sie Worte verwenden und einsetzen… Worte sind immer der Anfang von Krieg und menschlichen Katastrophen.

      • Er muss ja nicht gleich ausgerottet werden, aber ein paar Menschen weniger wären nicht schlecht. Ohne Migranten hätten wir in D ja bereits weniger. Ich bin kein Anhänger der Klimareligion und sehe daher keine Schuld im Sinne einer „Sünde“.

  4. Strahlung und Dämpfung

    Wer sich etwas genauer mit dem PIK-Betrug „Treibhaus“ (Hans Joachim Schellnhuber, Stefan Rahmstorf, Ottmar Edenhofer, Greta Thunberg) auseinandersetzen will, dem ist die kurze Lektüre von Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne empfohlen

    http://www.schmanck.de/WohinWaermestrahlung.htm

    Ein anderer Grund, der offenkundigen Scharlatanerie nicht zu folgen, ist, dass jede Strahlung außerhalb des Vakuums einer Dämpfung unterliegt. Auch das in Schwingungen mit der Wellenlänge 15µm und extrem schmaler Spektrallinie versetzte CO2 kann die Wärmestrahlung innerhalb der Atmosphäre nur unter dem Diktat der Dämpfung während der Strahlungsausbreitung weitergeben.

    Dämpfung bedeutet dabei immer Umwandlung der Strahlung in Wärmeenergie, die durch das jeweils dämpfende Molekül wieder durch Konvektion an die umliegenden Moleküle weitergegeben wird. Bereits nach einigen Mio. Dämpfungsvorgängen ist die ursprüngliche Strahlung wieder vollständig in Wärme umgewandelt. Es muss eine neue Anregung des CO2-Moleküls erfolgen, um den Vorgang mit Dämpfung erneut auszulösen. Sie ist also nicht mehr nachweisbar und konnte auch noch nie mit heute zur Verfügung stehender hervorragender Messtechnik nachgewiesen werden. Die so infizierten Millionen Moleküle wissen nicht, dass sich ihre Temperaturänderung durch Dämpfung einer IR-Strahlung bei 15µm ergeben hat, sie verhalten sich ab sofort so, als hätte es eine Strahlung von CO2-Molekühlen nach wenigen ms nicht gegeben.

    Da kann Herr Edenhofer noch so sehr ein lineares 3-Molekül-Gas CO2 mit seinen Händen oberhalb seines Schreibtisches zu einem Dach formen, ein CO2-Molekül wird sich nicht zu einem Edenhofer’schen Dach verbiegen. Wer das Video mit seinem Handy, das zu Boden fallen soll, wenn er es loslässt, gesehen hat, wird Herrn Edenhofer immerhin zugestehen, dass er dabei ist, die Gravitation zu erkunden.

    Mit dem Satz „das ist Physik“ will er wohl ausdrücken, dass der Rest der Welt davon nichts versteht (besser => davon nichts zu verstehen hat) und seine Scharlatanerie bedingungslos zu akzeptieren hat. Eine besonders eigenartige Auffassung von Wissenschaft, die vom Chefökonom Edenhofer über das PIK und das IPCC vertreten wird.

      • Danke für die Korrektur, Herr Edenhofer möge das bitte nicht als Entlastung für seinen Anteil an der Klimahysterie betrachten. Wir reihen Herrn Anders Levermann gerne hinter Greta Thunberg in die Aufzählung ein. (Ich erinnere mich, das war der äußerst schwache Beitrag von Herrn Levermann zu den fundierten und ruhig vorgetragenen Statements und Aussagen des Prof. Dr. Nir Shaviv!)

  5. Ich denke die Menschen in Indien, Thailand, Indonesien, Vietnam und
    auf den Philippinen haben ganz andere Sorgen als den „Klimawandel“. Ganz abgesehen davon, das ein Großteil der Bevölkerung ganz sicher nicht auch nur ansatzweise so zu dem Thema indoktriniert wurde wie das hier geschieht.

    Für mich ist diese „Studie“ ganz klar relotiusiert.

  6. Dann seht mal in die Beschreibung der Rundfundzeitschrift TV-Spielfilm der heute Abend laufenden ZDF Sendung Klimawandel – Die Fakten:

    Zitat: „Harald Lesch fasst den Stand der weltweiten Klimaforschung zusammen. Rekordhitze, Überflutungen, Dürre – weltweit häufen sich die Wetterextreme. Der Meeresspiegel steigt, Gletscher und Permafrost schmelzen…“.

    Und bei solchen Texten soll man noch Zeitunge und Zeitschriften lesen. Klimaglaubenswahnsinn. Und man kann nichts dagegen tun. Im Gegensatz zu Greta Thunfisch habe ich tatsächlich Angst, aber nicht um die Welt, sondern nur um Deutschland.

    Andreas Hoemann

  7. ÜBERALL wird rumposaunt, dass Deutsch(dumm)land für 2% der co2 Emissionen weltweit verantwortlich sei.

    DASS ES ABER NUR 2% von 4% (96% Meere, Vulkane, ..) also 0,08% sind, fällt keinem auf???!…

  8. Was Leute glauben, ist eigentlich uninteressant. Das einzige, was zählt, sind Fakten!

    Man kann jedes Jahr eine neue Mittelung des Wetters der letzten 30 Jahre berechnen und dann feststellen, ob sich aus den Ergebnissen ein Trend herauslesen läßt. So und nur so kann nach 30 Jahren Beobachtung der Wandel eines lokalen(!) Klimas festgestellt werden.

    Ein Weltklima gibt es ohnehin nicht und wer meint, eine Schwankung einer durch dubiose Berechnungen ermittelte Weltmitteltemperatur auf zwei Stellen hinter dem Komma genau würde irgend ein Klima belegen, der sollte einmal seine Reifeprüfung in MINT-Disziplinen wiederholen.

    Erstens gibt es keine Weltmitteltemperatur, zweitens ist eine Temperatur als intensive Größe ungeeignet eine Aussage über den Wärmegehalt zu machen, und nur auf den kommt es an, und drittens ist es reine Scharlatanerie, zu behaupten, man könne angesichts der existenten Meßstellen so einen Wert auf 2 Stellen hinter dem Komma genau bestimmen!

    Jeder ausgebildete Meßtechniker kann nur den Kopf schütteln ob der Aussagen/Behauptungen, die hier von Modellier-Klimatologen gemacht werden!

    • Das Weltklima ist eine SCHWARZer Schimmel, der in der ROTen Liste steht und daher unbedingt geschützt werden muss. Für die Klimaschützer kann er zum GOLDesel werden!

  9. Nach den angegebenen Zahlen ist die Aussage die Mehrzahl der Befragten zweifle am menschengemachten Klimawandel etwas kühn.Aber vielleicht ist irgendwo ein Druckfehler ?

  10. Ich gehöre, obwohl oder gerade weil Chemiker, auch zu den Klimaskeptikern, die den Beitrag der Spurengase zur Erhöhung der Weltdurchschnittstemperatur noch nicht nachvollziehen können. Vielleicht kann mir ja jemand mit einer umfassenderen naturwissenschaftlichen Bildung helfen.
    Die elektromagnetische Strahlung der Sonne wird auf der Erde in Wärmestrahlung umgewandelt, die z.T. wider in Richtung Weltall reflektiert wird. Die IR-Strahlung versetzt in den Spurengase aus min. dreiatomigen Molekülen die Atome in Wärmschwingungen. Diese Wärmeenergie wird, wenn sie wieder abgestrahlt wird, nicht in den kalten Weltraum geschickt sondern vollständig in Richtung der wärmeren Erde. Das entspricht nicht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, nach dem keine Energie von einem kälteren auf einen wärmeren Körper übertragen werden kann. Meine entsprechende Frage an einen Klimawissenschaftler des PIK wurde dahingehend beantwortet, dass man keine Einzelbetrachtung anstellen dürfe sondern das ganze komplizierte System sehen müsste.
    Wer kann meiner offensichtlich mangelhaften naturwissenschaftlichen Bildung auf die Sprünge helfen?

    • „Wer kann meiner offensichtlich mangelhaften naturwissenschaftlichen Bildung auf die Sprünge helfen?“
      Am besten ist, sie schauen einmal in ein Buch der Technischen Thermodynamik herein, z.B. in das von Cerbe/Hoffmann o.ä.
      Dort finden Sie das Beispiel mit den beiden parallelen Platten, die unterschiedliche Temperatur haben.
      Die wärmere Platte gibt Strahlung an die kaltere ab, aber auch die kältere an die wärmere, diese ist dem Betrag nah kleiner als die von der wärmeren zur kälteren.
      Der 2. HS sagt nur aus, daß es keinen Nettowärmestrom von der kalten zur warmen gibt.
      Die warme Platte kühlt allerdings langsamer aus, wenn ihr gegenüber eine kalte Platte steht, als wenn gar nichts (das Vakuum des Weltalls) gegenüber steht.

      • „Dort finden Sie das Beispiel mit den beiden parallelen Platten, die unterschiedliche Temperatur haben.
        Die wärmere Platte gibt Strahlung an die kaltere ab, aber auch die kältere an die wärmere, diese ist dem Betrag nah kleiner als die von der wärmeren zur kälteren.“

        Dann suchen Sie in diesem klugen Buch mal nach Gasschichten, welche bei 1bar „strahlen“

      • Ja, und in dem selben Handbuch sollte man mal schauen wie sich die Waermeleitung der Luft bemerkbar macht und wenn sie etwas Luft durch die Platten pusten, was die Konvektion nachstellt, dann koennen sie das Model Paralelle Platten in der Versenkung verscwinden lassen.

    • „Diese Wärmeenergie wird, wenn sie wieder abgestrahlt wird, nicht in den kalten Weltraum geschickt sondern vollständig in Richtung der wärmeren Erde. “
      Nein zur Hälfte. Die andere Hälfte wird nach oben abgestrahlt.
      Siehe auch: Buch von Prof. Mahlberg, der (meines Wissens) auch bei EIKE ist.

      • So ist das dann die doppelte Leistung? Ein Koerper der ueber mehrerer Flaechen Abstrahlt verliert ja auch mehr Waerme!

        Und wo kommt diese dann in der Atmosphaere her?

      • Sehr geehrter Herr Ulrich,
        die von Ihnen genannte Analogie zur These vom Treibhauseffekt wird zwar gerne genannt, ist aber völlig ungeeignet, die auf der Erde ablaufenden Prozesse auch nur ansatzweise zu beschreiben. Um mal nur einige der bestehenden Unterschiede zu nennen:
        – die beiden Platten sind Festkörper, die Atmosphäre ein Gasgemisch
        – die Platten können als Schwarze Körper gesehen werden, die Erdoberfläche
        und die Atmosphäre könnte man eher als natürlichen Gegenentwurf zum Schwarzen Körper sehen,
        – die Energieübertragung zwischen den Platten erfolgt ausschließlich als Wärmestrahlung, im Erdsystem gibe es neben der Wärmestrahlung noch diverse andere Arten der Energieübertragung wie Wärmeleitung, Wärmeströmung, latente Wärme…
        – die Platten haben eine Temperatur und kühlen Richtung 0K ab, die Erdoberfläche wird sporadisch von der Sonne erwärmt, wobei diese Erwärmung durch die Erdatmosphäre verringert wird
        – die kalte Platte führt zu einer langsameren Abkühlung der warmen Platte, die Erdatmosphäre hat kühlenden und wärmenden Einfluss, wobei der kühlende Enfluss überwiegt,
        – als Erdoberfläche wird in der Klimatologie (notgedrungen) die untersten ca 100m der Atmosphäre betrachtet – in Ihrer Analogie gäbe es also nur eine Platte, die sich selber erwärmt,
        usw. usf.
        MfG

        PS: Ihre Idee, dass die Hälfte der Wärmestrahlung der Atmosphäre Richtung Erdoberfläche und die andere Hälfte Richtung Weltall erfolgt, ist auch falsch. Die Wärmestrahlung Richtung Weltall überwiegt bei weitem (einfach mal mit Atmosphärenphysik beschäftigen).

    • „Wer kann meiner offensichtlich mangelhaften naturwissenschaftlichen Bildung auf die Sprünge helfen?“
      Ich glaube nicht, dass Sie diese Frage im Ernst stellen.

      Alle Wissenschaftler, die erst genommen werden können, sagen, unabhängig verschiedener Ansichten über die Wirkungsweise des CO₂, dass durch anthropogene Aktivitäten freigesetztes CO₂ keine bedeutende Wirkung auf das Wetter/Klima haben kann. Deshalb sind alle Maßnahmen zur Reduzierung dieses notwendigen Gases ein Verbrechen.
      Ich glaube nicht, dass Ihnen hier jemand, mal eben mit 2 Sätzen, Ihre Frage beantworten kann.

    • Hallo Herr Rackwitz,
      die von PIK wissen es nicht. Die wissen nur genau das, was Sie beschrieben haben. Das „komplizierte System“ versuchen sie in Klimamodellen zu erfassen, mit all den Fehlern u. Irrtümern, die normal sind bei Modellen u. in der Forschung sowieso. Um das System weiter zu verstehen, sind solche Modelle absolut i.O. Es wird aber als Gewissheit dargestellt. Und das ist kein Fehler, das ist Vorsatz mit Kalkül! Und jetzt können wir fragen: WARUM machen die das wider besseren Wissens? Das ist der Unterschied zw. Klimaskeptikern u. denen.

    • @ Herrn Rackwitz

      Sie haben völlig Recht, denn die Klimawissenschaft versteckt sich hinter verschleiernden Floskeln:

      Wenn der gesamte „Körper ERDE“ in der hohen Atmosphäre bei -18°C mit 235 W/m² in den Weltraum abstrahlt, dann entspricht die vorgeblich durchschnittlich 14,8°C warme Oberfläche zunächst einem S-B-Strahlungsäquivalent von 390 W/m². Gegenüber der hohen Atmosphäre mit -18°C ergibt sich damit nach der Umgebungsgleichung des S-B-Gesetzes [Delta S = Sigma * (T^4-T0^4)] aber ein zwingender Delta-Wärmefluss vom Wärmeren (Erdoberfläche) zum Kälteren (hohe Atmosphäre) von nur 155 W/m²:

      (@NST = 14,8°C&390W/m²) 155 W/m² => (@T@70 = -18°C&235W/m²) 235 W/m² => Weltraum

      Damit folgt die bekannte Differenz von [Delta S = 155 W/m²] exakt den HS der Thermodynamik und hat gar nichts mit einem „THE“ oder einer „Gegenstrahlung“ zu tun, sondern ist nur den jeweiligen Ortstemperaturen (T=14,8 °C) und (T0 = -18°C) geschuldet.

      Meine Erklärung: Die Temperaturgenese findet auf der Tagseite der Erde statt und die Abstrahlung erfolgt über die gesamte Erdoberfläche. Die Energiedifferenz zwischen dem rechnerischen S-B-Temperaturäquivalent (S-B-Gesetz) und der tatsächlichen Ortstemperatur fließt üblicherweise in die globalen Zirkulationen (Atmosphäre und Ozeane) – oder wird nachts und im Winterhalbjahr daraus aufgefüllt (S-B-Umgebungsgleichung): https://tinyurl.com/yyglo7ck – dieser Vorgang wird im dort verlinkten Artikel 5 @ Liste(*) am Beispiel Potsdam erklärt.

  11. Schau einer an, Norwegen und die Schweden! Diese Länder liegen – im Gegensatz zu Deutschland – auch bei der Pressefreiheit ganz an der Spitze! Während wir hier bekanntlich mit unserer rot-grünen „Lückenpresse“ (inclusive dem vom Beitragszahler zwangsfinanzierte Staatsfernsehen) einen recht durchschnittlichen Platz einnehmen. Ich weiß, Nordkorea liegt noch weiter hinten…

    Dass sich die Klima-Verdummung in Deutschland dennoch in Grenzen hält, haben wir ausschließlich kritischen Internetportalen wie EIKE zu verdanken – weitere Portale wie Kalte Sonne sowie einige andere werden bei EIKE zurecht häufig zitiert. So wie die Medienlandschaft in Deutschland gestrickt ist, wird es, wie kürzlich ein EIKE-Autor richtig feststellte, wohl noch eine Weile so bleiben…

    Deshalb hier einmal ein ganz großes Dankeschön an EIKE!

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