HOCKEYSCHLÄGER DES KLIMAS Klimapolitik vor Gericht: Wie steil ist der Temperaturanstieg wirklich?

von Holger Douglas
Ein bizarrer Gerichtsstreit beschäftigt Klimapolitiker: Sind die Daten valide, wonach sich das Weltklima blitzschnell aufheizt und die Temperaturkurve aussieht wie ein Hockeyschläger – oder getürkt? Die deutsche Klimapolitik distanziert sich vorsichtig von den ursprünglichen Daten.

Er war schon ein wenig in Vergessenheit geraten, jener Hockeyschläger, der vor fast 20 Jahren für den großen Knall in der Klimadiskussion sorgte. Der junge Wissenschaftler Michael E. Mann machte einen radikalen gerade verlaufenden Strich: So gleichmäßig und gut verlief das Klima, bis, ja, bis der Mensch kam und eingriff. Dramatisch steigt seitdem die Temperatur der Erde an, das Klima wandelt sich, der Mensch hat Schuld! Das Hockeystick-Diagramm sorgte für einen weiteren Schub in der Klimapolitik. Das Klimakurve steigt zwar in vorgeschichtlicher Zeit langsam und behäbig wie das untere Ende eines Hockey-Schlägers – dann aber rasend schnell und steil wie der lange Griffteil – aus dieser simplen Kurve leitet sich der gesamte Alarmismus auch von Greta und ihrem Kinderfeldzug ab. Die Form des Klimaanstiegs ist zwar eingängig und wurde populär – aber nicht unumstritten. Gegenspieler ist der Klimawissenschaftler Tim Ball. Ball und Mann streiten vor Gericht; wobei Ball genau diesen schnell Anstieg, den Hockeyschläger, und die wissenschaftliche Qualität der Daten bestreitet. Ein Streit, der Gelehrte also seit buchstäblich 20 Jahren beschäftigt. 

Wie krank sind gegnerische Klimaforscher?

Jetzt kam mit diesem aufsehenerregenden Urteil aus Kanada die alte Geschichte wieder hoch, und die Schlammschlacht geht munter weiter. Michael Mann behauptet auf Twitter, sein Kontrahent, der Professor für Geographie an der Universität von Winnipeg und Autor zahlreicher Bücher über Klimawissenschaften, Tim Ball, sei so krank, dass er ein Ende des Prozesses wollte. Daraus wird abgeleitet: die Hockeyschläger-Hypothese ist richtig. Wer dagegen argumentiert, ist ein »Klimaleugner«.

Eine ziemlich böse Polemik von Mann. Tim Ball wiederum erweist sich in einem ausführlichen und gut geführten Rundfunkinterview als hellwach und sehr lebendig. Er beklagt, dass das Gericht bereits vor zwei Jahren Beweise von Michael Mann haben wollte.

Mann beantragte stattdessen die Vertagung des für den 20. Februar 2017 geplanten Prozesses. Ball berichtet: »Wir hatten kaum eine Wahl, denn die kanadischen Gerichte gewähren immer Vertagungen vor einem Prozess in der Überzeugung, dass eine außergerichtliche Einigung vorzuziehen ist. Wir haben einer Vertagung mit Bedingungen zugestimmt. Der wichtigste war, dass er [Mann] bis zum 20. Februar 2017 alle Dokumente einschließlich Computercodes produziert. Er hat die Frist nicht eingehalten.«

Die Dokumente habe er nicht vorgelegt. Den Hockeyschläger gebe es also in der Klimawissenschaft nicht. Damit sei dem Alarmismus der Boden entzogen.

Tatsache ist: Der Anwalt von Ball mahnte damals ein wenig zur Beschleunigung des Verfahrens, wies auf das hohe Alter Balls und auf die Dauer des Prozesses hin. Der begann immerhin bereits 2011. Daraus dann einen angeblichen Wunsch Balls nach Einstellung zu formulieren, wie Mann es tut, grenzt schon an Bösartigkeit – und schon gar nicht, weil in der Sache der Hockeyschläger einfach künstlich zusammengebastelt sei.

Mann twittert übrigens nach dem Urteil: »Wir werden wahrscheinlich die Abweisung der Klage anfechten.« Großes Siegesschreien klingt anders.

Die Geschichte des Streits um den Hockeyschläger

Tim Ball kritisierte die Hockeykurve von Michael Mann und fügte an, dass Mann ein Schwindler sei und eher ins Gefängnis als an die Universität gehöre. Sein keckes Wortspiel: »Mann should not be at Penn State but in a State Pen[itentiary].« Michael Mann verklagte daraufhin Tim Ball, um zu belegen, dass dies nicht zutreffe und seine Aussagen keine Schwindelei seien. Das Gericht will herausfinden, ob Manns Klimawarnungen richtig oder falsch sind. Es will daher von Mann Beweise sehen und forderte bereits 2017 Michael Mann dazu auf. Dem kam er nicht nach.

Das Gericht musste daher davon ausgehen, dass Michael Mann dies nicht konnte und seine Aussagen und Daten falsch sind. Es wies daher jetzt die Klage von Michael Mann ab und beschloss die Einstellung des Verfahrens. Ziemlich schräg, zu behaupten, das Gericht habe die Thesen Balls als abstrus zurückgewiesen.

Nochmal: Tim Ball war der Beklagte und nicht der Kläger. Dessen Behauptung hat das Gericht geprüft und als nicht stichhaltig zurückgewiesen.

Mann muss klar gewesen sein, dass er mit seiner Weigerung, seine vollständigen Dokumente und Rechenwege herauszugeben, seinem Gegner Tim Ball in die Karten spielen würde. Doch, wie man hört, wollte er auf keinen Fall erklären müssen, wer seine Geldgeber sind.

Die im Netz herumgeisternden Datensätze von 1998 sind nicht die in Rede stehenden Unterlagen. Sie geben die Mann´schen Kurven wieder, die die kanadischen Wissenschaftler Steven McIntyre und Ross McKitrick bereits näher untersuchten, teilweise zurückrechneten und als unvollständig charakterisierten. Es fehle die »statistische Relevanz«. Für das 15. Jahrhundert beispielsweise basierten sie letztlich auf der Datenreihe eines einzigen Baumes, einer Bristlecone Pine (Borstenkiefer). Das sei zuwenig für eine globale Theorie.

Wie solide sind die Daten?

Das ist nicht das erste Mal, dass Michael Mann sich weigert, seine Daten und Berechnungswege offenzulegen. 2010 war Michael Mann Assistenzprofessor an der Fakultät für Umweltwissenschaft an der Universität von Virginia. Der damalige Generalstaatsanwalt Ken Cuccinelli hatte beantragt, dass Mann die Unterlagen seiner wissenschaftlichen Arbeiten herausgeben müsse.

Denn Dokumente, die im Rahmen von »Climategate« in die Öffentlichkeit durchgestochen wurden, heizten Zweifel an der wissenschaftlichen Arbeit von Michael Mann an. Die Universität von Virginia allerdings sah darin ein Angriff auf die Freiheit der Lehre und Forschung und verweigerte die Herausgabe – an sich ungewöhnlich und befremdlich. Denn Wissenschaft besteht darin, Daten und Hypothesen immer wieder zu überprüfen. Wer seine Daten versteckt, handelt damit per se unwissenschaftlich, weil er sich der Überprüfung durch die Wissenschaftsgemeinde entzieht.

Climategate – seit 10 Jahren vor Gericht

Climategate – das war zu jener Zeit der Super-Gau für die Klimawissenschaftler. Ein Hacker war in die Rechner des Klimaforschungsinstitutes der University of East Anglia eingedrungen und hatte Tausende von Mails von Klimaforschern veröffentlicht. Die zeigen eine beeindruckende und ernüchternde Mauschelei dieser »Klimawissenschaftler«, wie die Daten am besten zurechtzubiegen seien.

Ein beherrschendes Thema bei Climategate: »Hide the decline« – den Rückgang verstecken. Eine unbequeme Temperaturkurve wird einfach nicht mehr weitergeführt. Die Temperaturverläufe zeigen in den vergangenen 40 Jahren zum Erstaunen der Klimaforscher einen leichten Rückgang, wo doch ihrer Theorie zufolge ein menschengemachter Anstieg zu verzeichnen sein sollte. Noch erstaunlicher: Trotz der leicht zurückgehenden Temperaturverläufe steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre weiterhin deutlich an. Das bedeutet: Der CO2-Gehalt kann keinen wesentlichen Einfluss auf die Temperatur ausüben.

Daten werden bestritten

Der deutsche Klimaforscher Hans von Storch urteilte damals in einem Fernsehbeitrag: »Die E-Mails zeigen, dass man in Bezug auf Offenheit und Nachprüfbarkeit Probleme hatte. Man hat versucht, zu hintertreiben, dass Leute in Zeitschriften veröffentlichen. Man hat versucht, dass veröffentlichte Resultate möglichst nicht im UNO-Klimabericht auftauchen. Jedenfalls hat man das erörtert. Und zum Dritten hat man sich einer Nachprüfung durch Dritte der eigenen Resultate verweigert.«

Hans von Storch kritisierte auch den Alarmismus der Forscher und mahnte, dass jeder Wissenschaftler seine Ergebnisse immer mit einer kritischen Distanz betrachten müsse: »Beim Hockey Stick geht es darum, dass zwei Sorten von Daten miteinander vermischt worden sind. Nämlich aus Baumringdaten abgeleitete Temperaturen und Thermometerdaten. Es stellt sich heraus, dass die beiden Daten sehr gut zusammenpassen von 1850 bis 1960. Danach passen sie nicht mehr zusammen. Die Baumringdaten deuten darauf hin, dass die Temperatur fällt, während die Thermometerdaten zeigen, dass sie tatsächlich nicht fällt. Das Problem ist, dass man in den entsprechenden Abbildungen dann nicht mehr gezeigt hat, dass Baumringe und Thermometerdatum nicht mehr gut passen seit 1960.«
Eine lesenswerte Erinnerung der damaligen Auseinandersetzung hat der pensionierte Meteorologe Klaus-Eckart Puls zusammengestellt.

Der Sündenfall der Klimaforscher begann, als sie versuchten, Politiker zu spielen. Mehr »Drama« war aus ihrer Sicht notwendig, sogar die Demokratie sollte abgeschafft werden, um eine angeblich schreckliche Entwicklung eines »überhitzten« Planeten zu stoppen. Es sei höchste Eile geboten, »wir« hätten keine Zeit mehr. Das Geschrei ist bis heute geblieben.

Doch, wie Hans von Storch sagte, Klimawissenschaftler sind Fachidioten. Sie wissen eben nicht am besten, wie man damit umgeht sollte. Das muss politisch diskutiert werden.

Zu glauben, der »Mensch in Deutschland« könne am Klima der Welt etwas beeinflussen, zeugt von arger Hybris. Er sollte sich besser freuen, jetzt in einer Phase ohne dramatische Klimaschwankungen zu leben, wie sie in der Erdgeschichte vielfach vorkamen und die »er« kaum überlebt hätte.

So war es vor 450 Millionen Jahren auf der Erde extrem kalt. Doch der Gehalt an CO2 in der Atmosphäre war zehnmal höher als heute. CO2 hat also nicht viel Auswirkung auf das Klima. Vor 100 Millionen Jahren befand sich die Erde zwischen zwei Spiralarmen. Die Erde durchlebte eine Warmzeit. Dinosaurier lebten sogar in Alaska. Vor rund 70 Millionen Jahre kühlte sich es sich wiederum dramatisch ab.

Ab 1940 begann übrigens eine kleinere Abkühlungsphase, die bis 1975 andauerte. Der CO2 Gehalt ist jedoch weiter angestiegen. In den vergangenen 100 Jahren gab es eine globale Erwärmung von einem dreiviertel Grad. Seit 1998 steigen die Temperatur nicht weiter an, höchstens ein bis zwei zehntel Grad, im Prinzip bleibt die Temperatur etwa gleich. Einige Quellen sehen gar eine leichte Abkühlung. Aber: Der CO2 Gehalt steigt weiterhin deutlich an.

Die Komplexität des Klimas

Klima ist ein hochkomplexes, nicht-lineares System, deshalb sind Prognosen unmöglich. Genau das steht auch wörtlich im IPCC-Bericht 2001. Die Natur macht, was sie will, und nicht das, was die Modelle prophezeien. Die ganze CO2-Debatte ist unsinnig. Doch sie bildet die Grundlage für jene verheerende »Klimaschutzpolitik«, die ein Industrieland zerstört und gleichzeitig Grundlage für hervorragende Geschäftsmodelle bietet.

Doch es wird nicht darüber geredet – außer von einer Partei. TE befragte das Bundesumweltministerium, in welcher Weise das Urteil aus Kanada die deutsche Umweltpolitik ändern werde. Die erwartbare Antwort des Ministeriums: »Die Grundlage der deutschen Klimapolitik fußen nicht auf einer einzigen Theorie, sondern auf einer Fülle von Fachexpertise, wissenschaftlichen Untersuchungen und Quellen. Auch der IPCC beruft sich nicht ausschließlich auf Michael Mann, sondern auf abertausende von wissenschaftlichen Studien, die zu über 99 Prozent den menschengemachten Klimawandel belegen.«

Das Bundesumweltministerium macht schon 99 Prozent aus – besser als bei Honeckers. Bisher war eine Zustimmung von 97 Prozent aller Wissenschaftler angesagt. Über die Tricks hinter dieser Zahl berichtete TE. Man kann es auch so lesen: Das Bundesumweltministerium lässt sich nicht auf die These von Mann ein, sicherheitshalber, und zieht andere Argumente und Wissenschaftler heran. Die Auseinandersetzung wird in die frühe Geschichte der Klimapolitik verwiesen. Das kann man sicherheitshalber so machen. Doch der Hockeyschläger hat das Thema ungeheuer plausibilisiert und damit popularisiert – und steht unter Erklärzwang.

Das Ministerium verweist zur näheren Beantwortung auf eine Kleine Anfrage. In der Antwort verweist es unter anderem auf Klimakoryphäen wie Stefan Rahmstorf vom Potsdamer PIK und auf den »internationalen Konsens«. Dies sei die Grundlage für eine auf »Treibhausgasneutralität ausgerichtete internationale Klimaschutzpolitik«.
Gut, dass das nur in Deutschland so gesehen wird. So hat jedenfalls die übrige Menschheit eine gute Überlebenschance.

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier

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20 Kommentare

  1. Wer kann die Antwort geben:
    Die Erde ist zu 72% mit Wasser bedeckt. In diesem Wasser sind 3,3 g/l (Gramm pro Liter)CO2 bei 0°C Wassertemperatur bei Normdruck (1013 hPa) gelöst!
    Bei 20°C sind nur noch 1,7 g/l im Wasser gelöst – es wird also bei höherer Wassertemperatur aus dem Wasser verdrängt!
    Da das Wasser der Erde sich seit der letzten Eiszeit stetig leicht erwärmt hat, wird zunehmend das CO2 aus dem Wasser verdrängt und reichert sich in der Atmosphäre messbar an. Diese durch Temperaturanstieg im Wasser bedingte CO2-Zunahme in der Luft, ist wohl der alleinige Grund für den stetigen (aber geringen!) CO2-Anstieg in der Luft auf z.Zt. 400 ppm! Fazit: Der von Menschen verursachte CO2-Anstieg in der Luft ist wirklich gegen den durch Ausgasung des CO2 aus der riesigen Wassermenge der Erde tatsächlich nichts anderes als eine Luftnummer, die von geldgeilen Geschäftemachern in viel, viel Geld auf Kosten der Menschen umgesetzt wird! Hätten Politiker ein bißchen Wissen um die Dinge, man hätte den Unsiin längst gestoppt!
    W. Klein

  2. Vielleicht hat Mr.Mann doch Recht , es liegt nur an der Interpretation des Hockey Sticks. Orwellscher Lapsus. Betrachted man die Temperatukurve oder den Hockey Stick, zwei verschiedene Bilder. Wie kann man den Hockey Stick, ein Symbolbild für klirrende Kält und zugefrorene Seen als Symbol für Katastrophale Erwärmung nehmen? Ein versteckter Hinweis auf die kommende Abkühlung? Der kann auch als Instrument dienen die hysterische Klimasau aus dem Dorf zu verteiben. So zum Spass, brauchen wir um das zu überlebn. Danke wieder für die ausgezeichnenden Artikels.
    Zur erhöhten Temperatur in der Dinozeit, es gab ja auch riesen Lybellen und Insekten und die brauchen einen höhereren Atmosphärendruck um Atmen zu können und der könnte für die erhöte Temperatur verantwortlich sein wie Dr.Zeller und Nad Nicolov vorschlagen.
    https://www.sott.net/article/404389-The-Zeller-Nikolov-climate-discovery-Carbon-dioxide-has-no-measurable-effect-on-planetary-temperature

  3. Heute morgen wird mehrfach im TV erklärt, dass in den letzten 30 Jahren Stark -Regenereignisse zugenommen haben. Und Hr. Rahmstorf prophezeit eine weitere Zunahme. Der DWD eiert herum mit nebulösen Äußerungen. Seine eigenen Statistiken sagen etwas anderes.
    Nun reicht es sogar dem Spiegel ONLINE: „Die Daten des DWD aber zeigen: Es gibt in Deutschland keinen Trend zu mehr Tagen mit Starkregen von mehr als 30 Liter pro Quadratmeter (oder 30 Millimeter, was derselben Menge entspricht).“ Und weiter Das Umweltbundesamt: „Die Zahl der Tage mit einer Niederschlagssumme von 20 Millimeter und mehr im Sommer ist seit 1951 nahezu unverändert geblieben.“
    Spiegel ONLINE sagt sogar:
    „Sowohl die Medien als auch Wissenschaftler sorgen für falsche Schlagzeilen: Oft werden Klimaprognosen, die für die kommenden Jahrzehnte vermehrt Starkregen vorhersagen, fälschlich als Beweis für das aktuelle Wetter umgedeutet. Oder es äußern sich Klimaforscher oder Umweltexperten missverständlich oder irreführend gegenüber den Medien.“
    Ich stelle mal unverblümt die Frage, auch an Frau von Velasco; warum wird hier offensichtlich u. vorsätzlich die Unwahrheit dargestellt? Wer stellt hier die Chimären in die Welt? Wer sorgt dafür, dass tatsächliche, gemessene Daten u. Statistiken soweit entfernt sind von der öffentlichen Darstellung/ Wahrnehmung?
    Das ließe sich lückenlos fortführen:
    Dramatische Eisschmelze in der Arktis: findet nicht statt
    Winter in den deutschen Mittelgebirgen u. den Alpen sind stabil u. zeigen allenfalls einen leichten Erwärmungstrend, die Sommer werden wärmer, mehr passiert da nicht. Was wird aber berichtet???
    Die meisten außergewöhnlichen Wetterereignisse fanden in weiter zurückliegenden Vergangenheit statt. Jahre ohne Sommer oder Kirschblüte im Januar, Dürren, die Elbe u. Donau trocken legten. Dramatische Hochwasser usw. in jüngerer Vergangenheit??? Nein!
    Die öff. Darstellung sagt etwas anderes!
    Fragen Sie sich warum u. gehen dem nach, stoßen Sie auf einen Filz, der seinesgleichen sucht!

  4. Auf MIMIKAMA, einer Austria-Plattform für angebliche Faktenchecker, wird am Ende des folgenden Faktenchecks: https://www.mimikama.at/allgemein/faktencheck-urteil-stuerzt-co2-papst-vom-thron/
    behauptet:

    „Im Zuge dieses Verfahrens gegen Ball, bat dieser durch seinen Verteidiger um Einstellung des Verfahrens aus gesundheitlichen Gründen. Sein Verteidiger bezeichnete Ball als „ein gebrechlicher alter Mann, der Glück hat, dass niemand seine konspiratives und anklagendes Geschwätz ernst nimmt.“ Das Verfahren wurde daraufhin eingestellt.“

    Ich habe MIMIKAMA aufgefordert, die Quelle konkret zu nennen, wo Tim Balls Verteidiger mit dieser obigen Behauptung zitiert wurde.

  5. Der Prozess drehte sich um die Aussage von Timm Ball Mr. Mann gehöre ins Gefängnis. Mr. Mann hat den Tim Ball wegen Beleidigung verklagt. Das Gericht hat Mr. Mann aufgefordert die Daten und Programme zu seinem Hockeystick vor zu legen, das hat Herr Mann unterlassen. Darum ist ein Versäumnisurteil gegen Mr. Mann erlassen worden. Ist dadurch der menschengemachte Klimawandel widerlegt? Nein. Allerdings erwartet man von einem Wissenschaftler, dass er seine Daten veröffentlicht, will er sich nicht dem Verdacht aussetzen dass seine Arbeit nicht verifizierbar ist.

    • So ist es, also für keine Seite ein Grund zu triumphieren. Es wäre aber schön, wenn man hier auf EIKE nicht immer weiter in die gleiche Kerbe haut. Und Kritiker wie Frau von Velasco ernstnimmt. Ich habe auch des öfteren daran gedacht, meine Zeit sinnvoller zu verbringen als hier mit der abgehalfterten Theorie vom Hockeystick, die maßgeblich durch EIKE noch am Leben gehalten wird. Herr Mann hat sich längst diskreditiert.

  6. Der Streit mit Herrn Mann ist für sich genommen ja unwichtig.Wichtiger ist doch der Beweis,ob und wieviel CO2 für den „Klimawandel“ verantwortlich ist!?Dieser Beweis ist leider nicht möglich,da bis heute nicht endgültig der tatsächlich Zustand beschrieben wird.Sicher ist,das CO2 erst in der Luft anstieg,als die Temperatur gestiegen war.

  7. Schon wieder Lügen ohne Ende.
    99% stimmt selbstverständlich nicht.
    „Auch der IPCC beruft sich nicht ausschließlich auf Michael Mann, sondern auf abertausende von wissenschaftlichen Studien, die zu über 99 Prozent den menschengemachten Klimawandel belegen.«

    Patrick Frank, Professor an der berühmten University of Stanford (SLAC National Accelerator Laboratory), beweist in einer ausführlichen wissenschaftlichen Arbeit, dass alle Klimamodelle falsch sind.
    Die Arbeit erschien am 6. September in der Zeitschrift “Frontiers in Earth Science”. Doch Medien in Deutschland verschweigen sie. Auch international wurde alles unternommen, die Kritik an der „CO2-Theorie“ zu unterdrücken.

    Zusammenfassung der Studie:

    Klimawandelmodelle können die Erdtemperatur nicht vorhersagen.
    Alle Berechnungen der Temperaturentwicklung sind falsch.
    Alle Aussagen, die über den Einfluss von CO2 auf das Klima gemacht werden, sind damit bedeutungslos.
    Ein Effekt von CO2 auf das Klima könnte selbst dann, wenn es ihn gäbe, nicht nachgewiesen werden.
    Schon der Fehler in der Modellierung der langwellen Strahlung, die von Wolken auf die Erde reflektiert wird, ist um das 114fache größer als der Effekt den CO2 auf das Klima haben soll.

    • Patrick Frank, Professor an der berühmten University of Stanford (SLAC National Accelerator Laboratory),

      Ist Angestellter bei SLAC Stanford National Accelerator Laboratory

      Scientific Staff at SLAC National Accelerator Laboratory hier

    • Es hat mich nicht mal eine halbe Stunde gekostet um herauszufinden, dass die Arbeit fehlerhaft ist, und ich bezweifle, dass Sie auch nur einen Blick hineingeworfen haben, sondern einfach nur den Mist von anderen Seiten nachplappern.

      Patrick Frank bezieht sich auf eine Arbeit von Lauer and Hamilton von 2013, die für Longwave Cloud Forcing (LCF) eine Fehlerquote über einen Zeitraum von 20 Jahren angibt. Er legt diese Fehlerquote einfach als jährlich zutreffende Fehlerquote fest, wodurch irrational große Unsinnerheiten für längere Zeiträume entstehen, die die Wirkung von anderen Quellen vollkommen in den Schatten stellen.

      Arbeit fehlerhaft und Unsinn.

      • Genie-Attrappe Rico Schrage braucht fürs Abtippen des Firlefanz und Larifari von WUWT 30 min um sich dann über sich selbst aufzuregen.

        Für höherwertiges Trollfutter brauchen Sie aber höherwertige Leistung.

    • Die Wahrheit wird sich durchsetzen. Es gehört aber zu den größten Leistungen, Fehler ZUZUGEBEN. so verstehe ich die Beharrlichkeit. Außerdem ist ja das Menschheitsprojekt der GROSSEN TRANSFORMATION mit der CO2 Schuld verknüpft.

  8. Und tschüss. Ich denke mal, dass mich niemand wirklicb vermisst. Ihr seid genauso Gläubige und betrügt Euch selbst, wollt betrogen werden. Glaubwürdigkeit sieht anders aus. Viel Spaß weiter im Kampf mit den verschiedenen Phantomen und Chimären.

    • Gut wieder eine weniger die der offiziellen Staatspropaganda folgt. Ich glaube an den Klimawandel – nur nicht daran, dass 0.0035% als ganzes menschliches zutun einen Einfluss hätten. Man könnte genauso gut behaupten, wenn man ins Mittelmeer piselt, dass die Weltmeere dann 2° wärmer würden. Was man sofort als totalen Humbug entlarvt, ist wenn es von Staat kommt (yeah mehr Steuern) schon schwieriger.

    • Frau Anna Sophia von Velasco

      Ihre Beitraege erinnern an die Mutter, die ihrem 10-jaehrigen Buben erzaehlt, dass es schlechtes Wetter gibt, wenn er seinen Griessbrei nicht isst.

      MfG

      • Sie möchten also an der Bekämpfing des toten Gauls Hockeystick festhalten? Und Herrn Mann damit aufwerten? Und zeigen , dass Sie von Juristerei keine Ahnung haben, aber überall ihre Meinung dazudichten. Viel Spaß dabei. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. ?

        • hallo,
          das Problem ist!
          Das dieser Hockeystick in deutschen Schulbüchern ist und die Lernenden in jungen Jahren das falsche Wissen gelehrt bekommen, das ist in späteren Jahren kaum noch zu reparieren!
          mfg

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