Armutsbekämpfung: Indien setzt auf zuverlässige und erschwingliche Kohlekraftwerke

Dieter Schütz / pixelio.de Kohlekraftwerk

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Es braucht nie lange, um herauszufinden, dass Windenergie der größte Wirtschafts- und Umweltbetrug aller Zeiten ist. Öko-Eiferer versuchen, den Regierungen der Dritten Welt die Wind- und Sonnenenergie schmackhaft zu machen (darauf hin zu drängen), um den Planeten zu retten und um angeblich Millionen Menschen aus der Armut zu befreien. Wer sich damit etwas beschäftigt, weiß, dass die Windkraft zu dem eingebildeten und dem tatsächlichen Problem nichts an Verbesserung beiträgt.

Sinnlos und teuer, ist Wind- und Sonnenkraft eine Art Krankheit der Ersten Welt, die von den Wahnsinnigen in den Vereinten Nationen für die Entwicklungsländer promoted  wird.

In Indien wird Solarenergie von denjenigen, die dazu gezwungen werden, als „gefälschte Elektrizität“ angesehen: Die grausame Heuchelei: der Westen lässt die Windenergie fallen, während  die Armen der Welt zu „gefälschter Elektrizität“ gezwungen werden sollen

Mit einer Bevölkerung von 1,3 Milliarden – und Hunderten von Millionen von Menschen, die zur Verbesserung ihrer Lage  verlässlichen und erschwinglichen Strom haben wollen – was verspricht, sie aus ihrer Armut zu befreien, ist die indische Regierung den pragmatischen Weg gegangen. Es geht darum, die chaotische Wind- und Sonneneinstrahlung zur Stromproduktion zu vermeiden. Die Regierung weiß,  dass Kohle die einzige Möglichkeit ist, rund um die Uhr Strom zu liefern und das zu einem Preis, den sich ihre Bewohner leisten können.

Vijay Jayarij ist nicht der einzige Inder, der vor Freude springen kann.

 

India Green Lights Fossil Fuels kündigt Elektrifizierung und sauberes Kochen für alle ländlichen Häuser bis 2022 an.
Master Resource , Vijay Jayarij , 30. Juli 2019

„Als kleiner Junge, der im ländlichen Indien mit häufigen Stromausfällen aufwuchs, hätte ich mir nie vorgestellt, dass Indien eines Tages einen Plan für die Stromversorgung aller ländlichen Häuser verkünden kann. Aber diese Probleme sind seit den 1990er Jahren in den Fokus gekommen, als Indien die wirtschaftliche Liberalisierung in Angriff nahm. “

„Indiens Haushaltsbudget macht deutlich, dass die weltgrößte Demokratie und einer der größten Konsumenten fossiler Brennstoffe offen ihre Absicht bekundet hat, die Nutzung fossiler Brennstoffressourcen zu fördern.“

Die indische Regierung gab Anfang Juli bekannt, dass sie sich bemühen wird, allen Familien im ländlichen Indien bis 2022 angemessenen Wohnraum sowie Zugang zu zuverlässigem Strom und sauberen Kochgelegenheiten zu bieten.

Finanzministerin Nirmala Sitharaman erklärte gegenüber dem Parlament, das Ziel sei die 100-prozentige Elektrifizierung aller ländlichen Haushalte – ein wichtiges Vorhaben, da immer noch Menschen an der Luftverschmutzung durch primitives Kochen auf Brennholzbasis [oder getrocknete Kuhfladenu.ä.]  sterben. Sie sagte: „Jede einzelne ländliche Familie wird Elektrizität und eine saubere Kochgelegenheit bekommen, mit Ausnahme derjenigen, die nicht bereit sind, den Anschluss zu nehmen.“

Aber wie kann Indien, ein Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern und noch relativ früh in der Entwicklung, diese Umstellung auf saubere Kochmethoden erreichen?

Die Antwort liegt in Indiens ungenierter Verbundenheit mit fossilen Brennstoffen. Kohle, die derzeit fast 75 Prozent des indischen Stroms liefert, wird voraussichtlich den größten Teil des gestiegenen Strombedarfs Indiens decken, der Rest wird durch Öl und Erdgas gedeckt.

Indiens Träume, Strom für 1,3 Milliarden Menschen zu produzieren, wurde 2016 machbare Realität, als die Regierung einen Energieüberschuss feststellte, dh. die Energieerzeugung überstieg den [damaligen] Bedarf. Das Land verdankte diesen Erfolg seiner starken Kohleindustrie, die ein deutliches Wachstum verzeichnete, obwohl die antifossilen globalen Establishments daran interessiert waren, das Land dazu zu bringen, die Kohle aufzugeben.

Ein Energieüberschuss ist jedoch nur der erste Schritt zur vollständigen Elektrifizierung. Wenn die erzeugte Energie die ländlichen Verbraucher erreichen soll, braucht Indien eine umfassende Infrastruktur, um dies zu unterstützen. Der Ausbau dieser Infrastruktur ist inzwischen zu einer Priorität im Haushalt geworden.

Die vom indischen Wirtschaftsberater angestoßene, vorläufige Wirtschaftsumfrage, war die Grundlage für den heutigen Staatshaushalt. Eine seiner Schlussfolgerungen lautet: „Das Wachstum der indischen Wirtschaft wird von der Fähigkeit abhängen, den Bürgern erschwingliche, zuverlässige und nachhaltige Energie zur Verfügung zu stellen, und das Land muss eine Erhöhung des Pro-Kopf-Energieverbrauch um mindestens das 2,5-fache ermöglichen, um das Pro-Kopf-Einkommen auf z.B. $ 5000 p.a. zu steigern.“ [Zum Vergleich Länderdaten]

Unter den verschiedenen derzeit verwendeten Energiequellen sind nur wenige zuverlässig und erschwinglich.

  • Wasserkraft ist stark abhängig von den jährlichen Monsunregen. Bei intermittierender Produktion, geringer Lebensdauer und hohen Kosten ist es weder erschwinglich noch zuverlässig.
  • Fossile Brennstoffe sind zuverlässig und erschwinglich, zwei Faktoren, die in der Wirtschaftsumfrage ausdrücklich genannt werden. Der Ölverbrauch macht derzeit rund 60 Prozent des BIP des Landes aus, und der prognostizierte Rückgang der Ölpreise im laufenden Geschäftsjahr dürfte zu einem weiteren Anstieg des Ölverbrauchs führen. Es wird auch erwartet, dass der Kohleverbrauch im Zuge der derzeitigen Elektrifizierung des ländlichen Raums zunehmen wird.
  • Die Kernenergie deckt derzeit nur 2% des indischen Energiebedarfs, in diesem Sektor ist jedoch ein Wachstum geplant.

Der verabschiedete, indische Haushalt macht deutlich, dass die weltgrößte Demokratie und einer ihrer größten Konsumenten fossiler Brennstoffe, offen in ihrer Absicht sind, die Nutzung fossiler Brennstoffressourcen zu fördern. Dies steht im Widerspruch zu den Energiekommentatoren in Europa und anderswo, die Indien immer als Hauptakteur in ihren globalen Emissionsreduktionsplänen angepriesen haben.

Demmig, Slums bei Goa, Indien: Auch die Menschen dort wollen ein besseres Leben

Was jedoch wirklich zählt, ist das Leben der Menschen im ländlichen Indien, wo Kocheinrichtungen durch Elektrifizierung und den Ersatz der bislang verwendeten umweltschädlichen Kochmethoden durch erschwingliche Flüssiggasflaschen ersetzt werden. Damit setzt das neue Indien seinen Marsch in Richtung des größten Energiezeitalters in der Geschichte des Landes fort.

Master Resource

Gefunden über Stopthesethings vom 27.08.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/08/27/poverty-eradication-program-india-dials-up-reliable-affordable-coal-fired-power/

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18 Kommentare

  1. Vladimir Kulagin, was mich intressiert ist doch nicht die installierte PV-Leistung sondern was beim Verbraucher ankommen kann und mit welcher Energie werden die 72000 Haushalte Nachts beliefert. Nach 25- 30 Jaheren wo hin mit dem Schrott, ja die Inder sind es ja gewohnt Elektronisches Receicling zu Betreiben und das sehr Umweltfreundlich. Auch sind die Tage ziemlich kürzer als hier, 7 Uhr schon Nacht, das ganze Jahr hindurch. Ihr Kommentar ist zu Unvollständig um Ernst genommen zu werden. Grüsse.

    • „Auch sind die Tage ziemlich kürzer als hier, 7 Uhr schon Nacht, das ganze Jahr hindurch.“

      So ein xxxxxx den Sie da schreiben Herr Loosli.
      Auch in Indien dreht sich der Erde mit 24 Stunden ein mal um die eigen Achse.
      Wie soll das gehen das „die Tage ziemlich kürzer als hier“ sind ?

      • Ich meine damit die Helligkeit des Tages. Für mich ist es eben noch Tag wenn ich um Nachts 10 Uhr noch draussen lesen kann und bereits Nacht wenn ich das Licht anzünde um 7 Uhr. Man sagt bei uns auch das die Tage gegen den Winter hin wieder Kürzer werden.Grüsse.

        • Nur seltsam Herr Loosli,
          Sie haben doch das geschrieben:
          „Auch sind die Tage ziemlich kürzer als hier, 7 Uhr schon Nacht, das ganze Jahr hindurch.“

          „das ganze Jahr hindurch.“
          und das ist nur Unwissenheit auf höchster Ebene.

          • Na ja war nicht sehr preziese, sorry. Ist schon einige Jahre her als ich in Indien war. Die Sonnenschein dauer ist das ganze Jahr hindurch gleichmässiger als bei uns. Nacht wirds tatsächlich das ganze Jahr hindurch etwa um 19 Uhr siehe Tabelle. Ich war in Südindien. Ein Inder teilte seine Erfahrung mit seiner Solaranlage mit und war sehr enteuscht, 10Watt pro Panele, im Jahresdurchschnitt. Quelle werde ich vielleicht wieder finden.Freundlichst.
            https://www.laenderdaten.info/Asien/Indien/sonnenuntergang.php

  2. Herr Michael Fischer,
    die von ihnen gebrachten Zahlen zu den Kernkraftwerksbaustellen in Indien sind Quatsch.
    In Indien sind gerade 7 Kernreaktoren in Bau wobei da auch eine Baustelle sein 15 Jahren in Bau ist.

    https://pris.iaea.org/PRIS/CountryStatistics/CountryDetails.aspx?current=IN

    In Bau sind 4 Stück mit 700MW und 2 mit 1000MW und einer mit 500MW sind zusammen 7 Stück und Sie erzählen was von „Z.Zt. werden neun Reaktoren mit insgesamt 6.700 MW gebaut“

    Mann sollte zumindest 7 oder 9 kennen.

  3. „Die Kernenergie deckt derzeit nur 2% des indischen Energiebedarfs, in diesem Sektor ist jedoch ein Wachstum geplant.“

    In Indien sind gerade 7 Kernreaktoren in Bau wobei es da auch eine Baustelle sein 15 Jahren in Bau ist.

    Selbst wenn die Inder heute mit dem Bau eines Kohlekraftwerks oder auch Kernkraftwerk beginnen ist das bis 2022 nicht einsatzbereit.
    Auch haben die fertiggestellten Kohlekraftwerke in Indien in den letzten Jahre extern abgenommen.
    2013 noch 12 GW und 2018 nur noch 8 GW an fertiggestellte Kohlekraftwerksleistung in Indien.
    In 2019 sieht es auch nicht gerade besser aus bis Mitte des Jahres 2019 auch nur 5GW an Zuwachs.

    Das letzte Kernkraftwerk wurde auch bereits vor 3 Jahren fertiggestelt, 2017 keines, 2018 keines und 2019 auch noch keines.

    Indien hat inzwischen 1,3 Milliarden Einwohner – und ihr Strombedarf wächst enorm.
    Und um die CO2-Emissionen gering zu halten, will die indische Regierung bis 2022 die Produktion von erneuerbaren Energien auf 175 Gigawatt steigern.
    Das entspricht einem Anteil am „Energiekuchen“ von 50 Prozent.

    https://www.dw.com/de/indien-will-mehr-gr%C3%BCnen-strom/a-47584304

    Die Inder brauchen schnell Strom und das geht eidlich nur bei den Erneuerbaren.

    • „Und um die CO2-Emissionen gering zu halten, will die indische Regierung bis 2022 die Produktion von erneuerbaren Energien auf 175 Gigawatt steigern.
      Das entspricht einem Anteil am „Energiekuchen“ von 50 Prozent.“

      Hmm. Wenn ich mal nicht einem verwirrten Beitrag der Deutschen Welle, sondern der indischen Presse glauben will, hat Indien (Jun-2019) 30 GW PVA (ja, eine stürmische Entwicklung von den 10 MW in 2010), und Pläne für 2022 von 100 GW PVA und 60 GW WKA (z.Zt. 36 GW; dazu 10 GW Biomasse und knapp 5 GW kleine Laufwasserkraftwerke – zusammen (100 GW PVA, 60 GW WKA, 10 GW Biomasse, 5 GW KWK) jene 175 GW).
      Indien hat (Jan-2018) installierte Kapazitäten von knapp 7 GW Kernkraft, knapp 45 GW Wasserkraft, knapp 220 GW sonstige Dampf- und Gaskraft.
      Die 2018/9 zusammen knapp 1.547 TWh bereitstellen mußten – 1.022 TWh aus Kohle, 50 aus Gas, 38 aus Kernkraft, 135 aus Wasserkraft, und die Erneuerbaren: 9 aus Kleinwasserkraft, 39 Solar, 62 Wind, 16 Biomasse. Coal keeps the lights on …
      Die PVA produzierten etwa genau soviel Strom wie die KKW – auch in Indien sind die Kapazitätsfaktoren der PVA um den Faktor 4-5 niedriger (ja, in Deutschland haben wir den Faktor 9, indische KKW haben immer noch niedrige VL-Stunden, Indien viel mehr Sonnenschein als Deutschland …). Ja, sie werden in den nächsten Jahren wohl schneller installiert werden – das derzeitige Dumping der chinesischen Modulhersteller und die billige einfache Arbeit in Indien zusammen mit subtropischem Sonnenschein machen PVA attraktiv, der Aufbau eines „Solarparks“ in 18 Monaten ist dort durchaus möglich …

      Was das DW-Geschwafel vom 50%-Anteil am „Energiekuchen“ sagen will, ist nicht im Ansatz nachzuvollziehen …

    • @ Vladimir Kalugin
      >>>Die Inder brauchen schnell Strom und das geht eidlich nur bei den Erneuerbaren<<<

      ??????????????

      Aber nur „eidlich“!!!!

      Tatsächlich sind die „Erneuerbaren“ (außer erwähnenswert Wasserkraft) eher ein Störfaktor, für eine verlässliche Stromerzeugung und –versorgung untauglich!!!

        • @“Vladimir Kalugin“ 31. August 2019 um 16:45
          Die u. a. nur durch Vorrangeinspeisung hochgepuschte zwangsweise Abnahme der gelieferten MWh ist trotzdem inklusionshaft UNTAUGLICH und verursacht ständig steigende Netzeingriffe, um das Netz stabil aufrecht zu erhalten!!

          @“Vladimir Kalugin“ , @“Udo Stemmer“, @“Werner Müller“ und sonstige FAKES sind auch kein Zugewinn !!!!

          • Die heutigen Solaranlagen sind so günstig und so schnell errichtet Herr Otto Weber das die neuen Kernkraftwerke und auch Kohlekraftwerke bereits in das hinterdreinliefen gekommen sind.

            Kein Investor wir ein Kernkraftwerke und auch Kohlekraftwerk bauen wo man nur noch auf die Dunkelfalte hoffen kann um Strom zu verkaufen.

          • @“Vladimir Kalugin“ 1. September 2019 um 23:00

            Erstmal Vorrangeinspeisung für „EE“ abschaffen, dann sehen wir mal inwieweit sich Investoren noch engagieren. Wind & PV sind ohne ständige Inklusion NICHT LEBENSFÄHIG.

            Legen SIE erstmal IHRE „Dunkelfalte“ offen, warum SIE mit ständig wechselnden Pseudonymen posten, @“Vladimir Kalugin“ , @“Udo Stemmer“, @“Werner Müller“ und sonstige FAKES???

        • Strom muß jede Sekunde der Nachfrage gemäß ezeugt werden oder der Verbrauch muß sofort angepaßt werden. Diese Regulierung klapt fast nur mit fossilen und KkW, nur Speicherkraftwerke können einspringen, doch reicht deren Kapazitäten bei weitem nicht aus.
          Es wäre ja schön, wehte der Wind so, wie der Stromverbrauch es erfordert.
          Wer das schafft, verdient mehr als nur den Nobelpreis

    • In der Merkelzone braucht es einzig Vitamine B und M, für alle Furunkel (Gremien, Kommissionen, Vertretungsbetroffene, Koboldabwehr, etc) die von der selbsterhaltenden „Zivil“ Gesellschaft profitieren wollen.
      Hauptsache viel und sofort, anteilig von Bürger“büro“ bis hinauf zur UNO — das schließt m.E. Kraftwerkbauten u. -betrieb aus, oder erschwert das Vorankommen.

    • In Indien?
      Indien hat 22 Reaktoren, allerdings nur von einer Gesamtleistung von 6.780 MW, die dann auch nur (2017) 35 TWh produzierten. Nicht nur die Leistung ist klein, sondern die Kapazitätsfaktoren sind auch traditionell klein, wobei Brennstoffmangel gewöhnlich als Grund angegeben wird.

      Von 1975 bis 2009 war Indien – als Nicht-Mitglied des Atomwaffensperrvertrags und „wilde“ Atommacht – de facto vom nuklearen Weltmarkt ausgesperrt.
      Z.Zt. werden neun Reaktoren mit insgesamt 6.700 MW gebaut – also auch noch ziemlich kleine Reaktoren, zwei weitere russische VVER-1000 in Kudankulam in Tamil Nadu (da stehen schon zwei), der indische PFBR-500 (Prototype Fast Breeder Reactor) in Kalpakkam bei Chennai (Madras), und sechs indische PHWR-700 (indische Nachbauten der kanadischen CANDU-Reaktoren) in Kakrapar (Gujarat), Gorakhpur (Haryana) und Rawatbhata (Rajasthan).
      Seit 2004 plante man, 2020 20.000 MW am Netz zu haben, was man weit verfehlen wird (nur der PFBR soll noch 2020 in Betrieb gehen). Das Ziel für 2024 sind nun 14.600 MW – auch das wird wahrscheinlich eher nicht klappen.
      Z.Zt. werden sechs französische EPR-1600 in Jaitapur (Maharashtra), sechs amerikanische AP-1000 in Kovvada (Andhra Pradesh), sechs russische VVER-1000 in Kavali (Andhra Pradesh) und zwei weitere VVER-1000 in Kudankulam (Tamil Nadu), je zwei indische PHWR-700 in Gorakhpur (Haryana), vier in Bhimpur (Madhya Pradesh), vier in Mahi Banswara (Rajasthan), zwei in Kaiga (Karnataka) und zwei in Chutka (Madhya Pradesh), zwei FBR-600 Brüter in Kalpakkam, und den thorium“befeuerten“ AHWR-300 in Tarapur (Maharashtra).
      2050 sollen 25% der dann 1.094.000 MW-Kraftwerksleistung nuklear erbracht werden.

      Starke Verzögerungen ergeben sich wohl aus dem Civil Liability for Nuclear Damage Act von 2010, nach dem die Betreiber in Schadensfällen die Hersteller 80 Jahre lang in Haftung nehmen können.

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