Ein Selbstdarsteller verrät die Blaupause für die Große Transformation in eine CO2-freie Welt

Heinrich Heine Denkmal, Bild U. Weber

Uli Weber

Warum zweifeln heute eigentlich die Alten und die Jungen glauben ganz fest an alles, was man ihnen so erzählt? Das kennen wir Alten aus der Zeit, als wir noch die Jungen waren, doch eigentlich genau andersherum.

Manchmal finden sich dann ganz zufällig Antworten auf solche offenen Fragen, in diesem Fall der Artikel „Die neue ‚große Erzählung‘ vom menschengemachten Klimawandel – jenseits von Postmoderne und Moderne“ von Heike Diefenbach auf Science Files, Zitat daraus:

Im Zuge solcher Dekonstruktionsprojekte wird z.B. die Menschheitsgeschichte in eine Geschichte der Unterdrückung von Frauen durch Männer pervertiert und die Sklaverei als Erfindung weißer Männer in relativ moderner Zeit ausgegeben. Solche Erzählungen, die durch Dekonstruktionsprojekte Postmoderner entstehen, werden selbst nicht zum Gegenstand entsprechender Dekonstruktionen – trotz aller angeblichen „Reflexivität“ Postmoderner und De-/Konstruktivisten, und so kommt es, dass im Zuge eines weiteren, m.E. besonders perversen, Widerspruchs die neukonstruierten Erzählungen zu „Wahrheiten“ werden, die gesellschaftspolitisches Handeln anleiten, z.B. durch Quotierungen zugunsten von Frauen oder ethnischen Minderheiten, die in der Erzählung als Wahrheit postuliertes vergangenes Unrecht irgendwie „heilen“ soll.

Solche „großen Erzählungen“ der Postmodernen waren geeignet – anders als die „großen Erzählungen“ der Moderne – die Gesellschaft zu fragmentieren, statt sie zu integrieren, und wenn man einen die gesamte Erde umspannenden, totalitären Superstaat herbeiführen wollte, wäre dies eine gute Strategie, um Widerstand zu verhindern oder einzuschränken, kämpfen die so fragmentierten gesellschaftlichen Gruppen doch eher gegeneinander als gegen diejenigen, die für die Fragmentierung verantwortlich sind. Derzeit findet aber ein Prozess statt, in dem eine weitere „große Erzählung“ formuliert und durchzusetzen versucht wird, nämlich die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel. Es geht in dieser Erzählung um nichts Weniger als die Rettung der Erde als Lebensraum für Menschen in der Zukunft.“

Und gleich darüber findet sich zufällig der Artikel von Michael Klein „Klimaextremismus: In Potsdam wird Faschismus gesponsert“, wo es zunächst heißt, Zitat:

Das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam ist ein eingetragener Verein. Dessen ungeachtet hängt das IASS am Tropf des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.“

Weiter wird dort über ein Interview berichtet, in dem ein Lance Bennett, Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation an der University of Washington und derzeit Senior Fellow am IASS, erklärt, wie bessere Kommunikation den notwendigen Kurswechsel vorantreiben kann, um die verheerende Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden. Die im Artikel von Klein problematisierte Aussage findet sich dort in einem Screenshot, wo es wiederum heißt, Zitat:

Das Buch heißt Communicating the Future. Es beschreibt, wie sich Ideen über einen aus vier Schritten bestehenden Prozess in der Gesellschaft ausbreiten können. Der erste Schritt ist das Hervorbringen von Ideen durch Thinktanks, Forschungsnetze und Interessenvertretungen – unterstützt durch strategischere Visionen seitens der Geldgeber. Dann kommt die wirkungsvolle Verpackung dieser Ideen – zum Beispiel eine andere Art der Einordnung von Umweltproblemen, indem man sich stärker auf Wirtschaftsideen konzentriert. Dadurch wird es möglich, positivere Geschichten über Arbeit, Lebensstil und die Zukunft zu erzählen. Diese Verschiebungen bei der Ideenfindung und Verpackung der Kommunikation führen dann zum dritten Schritt, in dem es um eine bessere Abstimmung der derzeit zersplitterten politischen Netzwerke geht, so dass unterschiedliche Organisationen ähnliche Ideen an ihre eigenen Interessengruppen weitergeben können. Im letzten Schritt wird diese stärkere Einheit der Ideen zur wirtschaftlichen Umgestaltung in öffentlichen Druck umgewandelt, der von politischen Entscheidungsträgern und Parteien aufzunehmen ist.“

Haben Sie’s bemerkt? – Nein? – Also:

Dieser superschlaue professorale Selbstdarsteller plaudert hier die theoretischen Grundlagen der globalen Klimahysterie aus. Denn seinen eigenartigen Vorschlag für gesellschaftspolitisches Engineering müssen wir lediglich zurückentwickeln und auf die vergangenen dreieinhalb Jahrzehnte Klimahysterie anwenden. Also noch einmal ganz zurück und dann in kleinen Schritten wieder vorwärts, die jeweiligen Zitate finden Sie auch im eben zitierten Fließtext:

(1) „Der erste Schritt ist das Hervorbringen von Ideen durch Thinktanks, Forschungsnetze und Interessenvertretungen – unterstützt durch strategischere Visionen seitens der Geldgeber.“

(1985-1995)      In meinem Buch „MEHR GEHT NICHT“ hatte ich auf einige Indikationen für eine langfristige konzertierte Klimakampagne in dieser Zeit hingewiesen:

Der Intergovernmental Panel on Climate Change         (IPCC, Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen), im Deutschen oft als „Weltklimarat“ bezeichnet, wurde im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen mit dem Ziel, Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen zu bieten, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben. (Wikipedia)

Deutscher Bundestag 1989,      Zitat aus der Drucksache 11/4133 vom 08.03.89 mit Hervorhebungen: „Der Ozonabbau in der Stratosphäre und der Treibhauseffekt  werden zu einer immer größeren Herausforderung für die Menschheit. Die Bedrohung der Erdatmosphäre gefährdet das Leben auf der Erde, wenn der gegenwärtigen Entwicklung nicht frühzeitig und umfassend Einhalt geboten wird. Ursache für die Gefährdung sind durch menschliche Aktivitäten freigesetzte Spurengase.“

Club of Rome 1991:     In dem Buch „The First Global Revolution“ (1991) von Alexander King und Bertrand Schneider für den Club of Rome heißt es auf Seite 70, Zitat mit Hervorhebungen:          „The need for enemies seems to be a common historical factor. Some states have striven to overcome domestic failure and internal contradictions by blaming external enemies. The ploy of finding a scapegoat is as old as mankind itself – when things become too difficult at home, divert attention to adventure abroad. Bring the divided nation together to face an outside enemy, either a real one, or else one invented for the purpose.”

Und weiter heißt es dort auf Seite 75, Zitat mit Hervorhebungen:          „In searching for a common enemy against whom we can unite, we came up with the idea that pollution, the thread of global warming, water shortages famine and the like, would fit the bill. In their totality and their interactions these phenomena do constitute a common thread which must be confronted by everyone together. But in designating these dangers as the enemy, we fall into the trap, which we have already warned readers about, namely mistaking symptoms for causes. All these dangers are caused by human intervention in natural processes, and it is only through changed attitudes and behaviour that they can be overcome. The real enemy than is humanity itself.

Die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) von 1992

Das Kyoto-Protokoll von 1997

(2) „Dann kommt die wirkungsvolle Verpackung dieser Ideen – zum Beispiel eine andere Art der Einordnung von Umweltproblemen, indem man sich stärker auf Wirtschaftsideen konzentriert. Dadurch wird es möglich, positivere Geschichten über Arbeit, Lebensstil und die Zukunft zu erzählen.“

(1995-2005)      Wissenschaft, Umweltschutz-NGOs und gemeinnützige Stiftungen/Organisationen werden von Klimajüngern unterwandert und auf die Bekämpfung einer „Klimakatastrophe“ ausgerichtet, beispielsweise ADAC,Greenpeace,Sierra Club, WWF, Brot für die Welt, Ärzte ohne Grenzen

(3) „Diese Verschiebungen bei der Ideenfindung und Verpackung der Kommunikation führen dann zum dritten Schritt, in dem es um eine bessere Abstimmung der derzeit zersplitterten politischen Netzwerke geht, so dass unterschiedliche Organisationen ähnliche Ideen an ihre eigenen Interessengruppen weitergeben können.

(2005-2015)      Wissenschaft, NGOs und gemeinnützige Stiftungen bilden Netzwerke, beispielsweise das Deutsche Klimakonsortium, Copernicus,Scientists for Future

(4) „Im letzten Schritt wird diese stärkere Einheit der Ideen zur wirtschaftlichen Umgestaltung in öffentlichen Druck umgewandelt, der von politischen Entscheidungsträgern und Parteien aufzunehmen ist.“

(2015-….?)        Die Fragmentierungvon Gesellschaft und Nationalstaaten ist bereits in vollem Gange. Und das EEG, Greta und die CO2-Steuer sind  bereits erfolgreiche Teilergebnisse  = das Klima-Netzwerk wird durch unser (Steuer-)Geld finanziert, die Klimaikone erhält die Goldene Kamera, den Prix Liberté in Erinnerung an den D-Day im Juni 1944, einen Ehrendoktorund vielleicht sogar noch den Nobelpreis– und wir alle bekommen jetzt eine schöne CO2-Atemsteuerals globale GEZ-Abgabe auf das eigene Leben verpasst…

Wir haben jetzt also einerseits die professorale Theorie, „wie sich Ideen über einen aus vier Schritten bestehenden Prozess in der Gesellschaft ausbreiten können“. Und wir wissen anderseits, wie sich die globale Klimahysterie im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte in vier Schritten ausgebreitet hatte. Im direkten Vergleich stellt also die professorale 4-Schritte-Theorie in erschreckender Weise eine Blaupause für den historischen Ablauf der Klimahysterie dar.

Wenn man so will, beweist sich also die professorale Science-Fiction durch die tatsächlichen Abläufe in der jüngeren Vergangenheit. In einem historischen Rückblick auf die letzten drei Jahrzehnte sind die wirklichen Ursachen für alle unerwarteten und unlogischen politischen Entscheidungen und alle spontanen Astroturf-Massenhysterien bisher immer schön im Dunkeln geblieben. Und das alles hatte mit Hilfe von Wissenschaft und Massenmedien auch hervorragend funktioniert. Und dann kommt da so ein Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation und plaudert mit seiner 4-Schritte-Theorie den ganzen Fahrplan für die globale Dekarbonisierung aus – wirklich dumm gelaufen, wobei man sich andererseits wundern muss, dass ein solches Leaking nicht schon viel früher erfolgt ist…

Also haut weiter in die Kerbe, meine Damen und Herren Klimarealisten, denn es ist nie zu spät – und es ist immer von Vorteil, wenn man die Pläne seiner Gegner kennt!

 

Anmerkung: Kein Wunder also, dass die meisten Kritiker der Klimareligion in den 1980-er Jahren ihre Ausbildung bereits abgeschlossen hatten und deshalb heute als „alte weiße Männer“ (und Frauen) öffentlich diskeditiert werden; umso höher ist übrigens jüngeren Semestern eine Kritik an der globalen Klimareligion anzurechnen. Aber auch die Klimarealisten sollten sich nicht über jeden Klimaaberglauben erhaben fühlen, denn auch sie verteidigen mehrheitlich einen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ mit Klauen und Zähnen – obwohl seine Herleitung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz nachweislichdie zwingende physikalische Randbedingung der Gleichzeitigkeit verletzt…

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24 Kommentare

  1. Wieder herzlichen Dank für Ihr unermüdliches Aufklären Uli Weber! Das ist doch des Pudels Kern. Das liegt alles in der Psychologischen Kriegsführung, eben wie bei Religionen. Die werden auch nicht mit Naturgesetzen Gegründed und Erhalten und Erklärt, aber die ziehen die Massen an und sie lassen sich Unterwerfen und scheinen dabei noch glücklich zu sein. Leider zählt ein gewählte,r schulschwänzende,r undiplomierte,r Versager,in mehr als ein dutzend alte weisse Fachexerten. Es lebe die Demokratie! So oder so sollen wir jetzt in Panik geraten wegen des Klimas oder der zerstörerischen Politik? Gut gibt es EIKE ist für mich Therapie fom Feinsten, Danke.übrigens bin am lesen Ihres Buches, Mehr geht nicht. Sehr gut.

  2. An Ferdinand Peters gerichtet
    Glasscheibentest
    Wärmeabtransport von der Erdoberfläche
    Sonnenlicht geht durch die Glasscheibe hindurch, trifft auf die Erdoberfläche (hier die Tischplatte bzw. die Terrassensteinplatten) und wird dort absorbiert. Grundsätzlich betrachtet wird gespeicherte Wärmeenergie von der Erdoberfläche fort gesandt auf dreierlei Weise: Durch Erwärmung der die Erdoberfläche berührenden Luftmoleküle („Wegleitung“), durch Verdunstung von Wasser und durch Wärmestrahlung. An dem warmen Sonnentag, an dem Eugen Ordowski Temperaturen gemessen hat, gab es weder auf der Tischplatte noch auf den Terrassensteinplatten Verdunstung. In beiden Fällen ist gespeicherte Wärmeenergie abgegeben worden an aufliegende Luftmoleküle, die dann aufstiegen und Wärmeenergie mitnahmen. Im Übrigen gab es jeweils Wärmeabtransport durch Wärmestrahlung.
    Die Glasscheibe, nur circa 15 cm oberhalb der Tischplatte, wurde sehr warm. Offensichtlich ist die Wärmestrahlung über diese kurze Entfernung noch fast vollständig wirksam.
    Der Teil der Glasscheibe, der in etwa 1,10 Meter Abstand zu den Terrassenplatten über den Tisch hinausragt, wurde niemals wärmer als die Lufttemperatur. Die Wärmestrahlung, die von den Terrassenplatten ausging, wurde in der Luftschicht bis zur Glasplatte abgefangen von den CO2- und den H2O-Molekülen und dann durch Molekülanstoßen weitergereicht an die übrigen Luftmoleküle. Die Wärmeenergie, die im Boden (den Terrassenplatten) gespeichert war, und zunächst durch Wärmestrahlung nach oben gesandt wurde, wurde in einem zweiten Schritt durch Konvektion weiter nach oben transportiert.
    Grüsse Detlef Rostock

    • @Detlef Rostock

      Dazu wäre noch zu erwähnen, dass die Verdunstungswärme , wie auch die Wärme, die durch den adiabatischen Wärmetransport nach oben geführt wird (kommt bald wieder durch Verdichtung zurück – siehe , wie entstehen Tiefs u. Hochs), immer im Atmosphärisch-Erdoberflächen-System verbleiben!!!!!
      Nur der Strahlungsnateil kann die Erde ins Weltraum verlassen!
      In den „Treibhauseffekt“-Bildchen (angebliche Strahlungs-u.Wärmebilanz der Erde), wird aber so getan, als ob diese Energiemengen auch die Erde verlassen u. nur durch eine gewaltige Rückstrahlleistung (ca333 W/m²) der Atmosphäre ausgeglichen werden können!
      ————————
      In bestimmten „Dummländern“ gibt es Menschen, die glauben das tatsächlich – ja, das Mittelalter ist noch nicht vorbei – die kleine Eiszeit wünschen sich ja die Klimaalarmisten zurück – ich nicht!

    • @Detlef Rostock

      auch Ihnen danke für die Beschreibung in verständlicher Form.Seit 3 Jahren führe ich bei mir zu hause ähnliche Experimente durch.Interessant ist auch der Versuch ohne Glasplatte,wenn das 2.Thermometer frei an einem Faden in 1m Höhe über dem Erdboden hängt.Am besten nach Sonnenuntergang ,bei klarem Wetter und Windstille.

      Und wer das ausprobieren kann,weiß dann auch warum ich manchmal nachts nicht schlafen konnte.
      Mit herzlichem Glückauf

  3. In der Regel werden strategische „Geheimnisse“ erst dann enthüllt, wenn man 100% sicher sein kann, dass sie irreversibel aufgegangen sind.

  4. „Warum wurde bis Heute keine technische Anwendung für die „durchschnittliche Strahlunf der Atmosphäre“ von ca 333 W/m² gefunden?“

    Gibts schon:

    Hähnchengrill als Gegenstrahlungsgrill.
    In der Turbo-Variante mit Mondlichtkugel…

  5. He, ich bin ja auf dem Gebiet eigentlich nicht zuhause. Aber bei Stefan-Boltzmann klingelt es bei mir ziemlich. Der Steff und auch der Boltz, die legen doch ihrem Gesetz einen schwarzen Körper zugrunde. Also, wenn ich mich auf unserer Erde so umgucke, nicht nur am Christopher-Street-Day, aber da dann halt ziemlich deutlich, habe ich erhebliche Schwierigkeiten, sowas zu entdecken. Also ihr wissenschaftlich kompetenten Leute, formt das Gesetz gefälligst mal so um, dass da Eisflächen, Wälder, Steppen, Wüsten aber insb. Meeeeere entsprechend berücksichtigt sind! Dann reden wir weiter!

  6. Klasse Beitrag! Und belegbar mit dem Hauptgutachten des WBGU zur „Großen Transformation der Gesellschaft“. Nun sollte auch dem Letzten das Blatt schießen.

  7. Und solange es noch Nationen gibt, kann es passieren, dass einzelne sich nicht diesem Diktat unterwerfen und damit vielleicht sogar erfolgreicher sind als die anderen, daher müssen die Nationen zerstört werden.

  8. „Aber auch die Klimarealisten sollten sich nicht über jeden Klimaaberglauben erhaben fühlen, denn auch sie verteidigen mehrheitlich einen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ mit Klauen und Zähnen – obwohl seine Herleitung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz nachweislichdie zwingende physikalische Randbedingung der Gleichzeitigkeit verletzt…“
    ————–
    Ja, die Krux der „Skeptiker“ – viele spingen eben über das Stöckchen, das man ihnen hinhält!
    Leider wissen die meisten „Skeptiker“ nicht viel über die Gesetzmäßigkeiten von Stefan- Boltzmann – auch sehr viele Physiker hier.
    Dieses Unwissen kann man dem normalen Menschen nicht nachtragen.
    Aber sehr viele menschen können noch logisch denken!
    Allein die Logik zertrümmert das gesamt Geilde, dass da „natürlicher Treibhauseffekt“ genannt wird!
    Nochmals – Strahlung kann man messen!
    Warum wird meine Glasscheibe nicht warm?
    Warum mißt man die Konzentration von CO2 in der Luft mit der Absorptionfähigkeit des CO2 und nicht mit seiner Emission???
    Warum ist es unter Wolken so viel kälter als in der Sonne?
    Warum wurde bis Heute keine technische Anwendung für die „durchschnittliche Strahlunf der Atmosphäre“ von ca 333 W/m² gefunden?
    ————
    Ja, alles eigentlich ganz einfach!

    • Hallo Herr Ordowski,
      schön Sie hier nochmal bei EIKE beim kommentieren zu lesen.
      Ihr Versuchsaufbau mit der Glasscheibe hat mich schon so manche Nacht beschäftigt.
      Jetzt hätte ich mal aktuell eine Frage und eine Bitte.
      Was passiert denn nachts unter der Glasscheibe,wenn die Sonne nicht mehr strahlt.
      Haben Sie da Beobachtungen gemacht,wie sich die Temperatur am Erdboden verändert hat?

      • @F.Peters
        Sie schreiben:
        „Was passiert denn nachts unter der Glasscheibe,wenn die Sonne nicht mehr strahlt.“
        ——————
        Um ganz ehrlich zu sein, nachts habe ich keine Messungen vorgenommen (siehe 2.Hauptsatz der Thermodynamik, der natürlich auch tagsüber gilt. Tagsüber aber hätte ich ja 2 Strahler, Sonne u. Atmosphäre!).
        Morgens , zwischen 6 u. 7 Uhr begann ich zu messen.
        Immer mit dem selben Resultat – die Glasscheibe hatte die gleiche Temperatur , wie die Luft!
        (Dabei ist zu beachten, die Glasscheibe war ca 1 m über dem Boden befestigt. Wie die Temperatur sich verhalten würde, bei ca 15 cm über dem Boden, könnte man ja auch einmal beobachten. Wobei hier die Bodenbeschaffenheit eine große Rolle spielt – Beton, Erde, Sand, Gras, usw. zeigen unterschiedliche Wirkungen, tagsüber auf jeden Fall – logisch, oder?)
        ——————
        Um das Ganze abzurunden:
        Ein sogenannter „Treibhauseffekt“ existiert nur auf einem fiktiven Planeten, gebildet aus den durchschnittlichen Temperaturenwerten der Erde. Auf diesem Wunderplaneten herrscht überall eine Oberflächentmperatur con 15 Grad C, er ist ein idealer schwarzer Körper u. wird zur jeder Zeit, rundum, von der Sonne beschienen. Wie das funktionieren soll, können die „Treibhaus-Gläubigen “ nicht erklären! Ist aber nicht schlimm, der kath. Papst kann seinen Gott auch nicht richtig erklären, glaubt aber fest daran!
        Gäbe es diesen Effekt – Atmosphäre strahlt, immer und überall, wäre besso keks sein Hähnchegriller der Renner, so viel könnte er gar nicht produzieren, wie er verkaufen könnte!

        ————–

        • „Ist aber nicht schlimm, der kath. Papst kann seinen Gott auch nicht richtig erklären, glaubt aber fest daran!“

          Lesen Sie Augustinus und Thomas von Aquin. Und hören Sie auf die beste Religion der Welt anzugreifen. Gehen Sie doch auf Schächtende Wüstenbewohner los die gerne Frauen versklaven.

          Himmel, diese haltlose Arroganz..

          Michael

          • „beste Religion der Welt“ was soll das denn bitte sein? Was ist denn das beste am kath. Irrglauben? Wie übrigens alle Religionen nur Irrglauben und letztlich Ideologien sind. Mit einem Gott hat das alles nichts zu tun. Auch der ist nur eine menschliche Erfindung.

            Himmel, immer diese religiösen Eiferer..

          • Ob der Pabst persönlich an den Lieben Gott glaubt weiss ich nicht aber ein guter Katholik glaubt an und dem Pabst. Hat doch er den schächtenden Wüstenbewohner in sein Vatikan eingeladen und im erklärt das sie den Gleichen Gott gemeinsam haben. Gaube kann ziemlich blind machen. Fragen sind Zweifel. Antworten werden nur von Gleichgläubigen angenommen. Darum ist es oft so Mühsam in der Diskusion weiter zu kommen. Grüsse
            ..

        • @E.Ordowski

          danke für die ausführliche Beschreibung des Experiments.
          Machen Sie die Messung wie angedeutet nachts.Am besten einen Thermometer auf den Boden(Betonplatte) und den anderen auf der Glasplatte(Repräsentant für die Luft in 1m Höhe)
          Die besten Ergebnisse bekommt man kurz vor Sonnenaufgang (ca. 5:30 Uhr)und einen Bezugswert
          von 22 Uhr.Bei klarem Himmel sind die Unterschiede am größten.
          Ein Spruch aus der Sammlung von Albert Einstein sinngemäß:wenn man immer das gleiche macht,darf man sich nicht wundern!!
          Mit der Einschätzung zu dem Thema Treibhauseffekt bin ich voll auf Ihrer Seite.Es gibt ihn nicht.!!

          • @F.Peters

            Hallo, Herr Peters,

            nennen Sie mir einen Grund, warum ich diese Messungen auch noch nachts durchführen sollte.
            Mein Glasscheibenexperiment habe ich schon vor Jahren durchgeführt, auch Presseleuten gezeigt. Diese waren sehr beeindruckt, gelesen oder gesehen hat man davon nichts.
            Heute mache ich solche Experiment nur noch zum Spaß, um zu sehen, wie die Leute staunen.
            Seit über 30 Jahren arbeite ich mit Lasern, der CO2 Laser war der Erste.
            Zu Beginn der ganzen CO2 Debatte führte ich diverse Experimente mit diesem Laser durch, mit dem Ergebnis, keine Strahlung ohne Zuführung von gewaltigen Energiemengen!
            Und bei der näheren Betrachtungen zum angeblichen „Treibhauseffekt“, stellte ich sehr schnell fest, auch hier alles nur „graue Theorie“ !
            Die Glasscheibe bleibt kalt – somit keine IR Strahlung -somit kein „Treibhauseffekt“ – ganz einfach!

          • @E.Ordowski

            So gesehen haben Sie recht es nicht zu tun.
            Das Märchen von dem Treibhaus-Effekt ist ein Märchen und sonst nichts.
            Zu Beginn der Diskussion über die Wirkung von Kohlendioxid in der Atmosphäre,hatten Sie in einem Nebensatz erwähnt,dass die Wärme im Erdboden zwischengespeichert wird.Mir ließ es damals keine Ruhe.Und auch mit dieser Auffassung spiegelt die Realität bei richtigem Hinsehen.Mit welcher Hartnäckigkeit die Diskussion weitergeführt wurde,hätte ich mir damals nicht vorstellen können.
            Und jetzt ist vorerst die Entscheidung gefallen.
            Der Hinweis von mir war bestimmt kein böser Wille .Mich als Mensch hat nur interessiert wie es nun wirklich mit dem Umgang von Naturgesetzen in der Gesellschaft bestellt ist.
            Für mich ist es erschreckend.Ja genauer man sich damit beschäftigt,bleibt einem die Spucke weg,welche Abgründe sich da auftun.

          • @F. Peters

            Ja, Erde und Wasser sind riesige Wärmespeicher!
            Erwärmen sich entsprechend ihrer spez. Wärme, langsamer oder schneller!
            Beim Abkühlen ebenso!
            —————–
            Ja, aber diese Themen werden in der Öffentlichkeit nicht mehr diskutiert.
            CO2 erwärmt die Erde – BASTA.
            ——————————
            So lange man (auch hier bei EIKE) über die Stärke der angeblichen Strahlenwirkung von CO2 sich ereifert, immer mit dem Resultat, es werde doch alles nicht so schlimm (siehe neuesten Artikel von Heute), so lange befeuert man die Klimaalarmisten!
            Diese Klima-Schutz-Lawine werden wir so nicht stoppen.
            Ich warte jetzt nur auf den bald kommenden Blackout, er könnte die Leute wieder zur Besinnung bringen – vielleicht???

          • @E.Ordowski

            Zum Thema Blackout habe ich leider keine gute Nachrichten.Seit dem 1.Mai dieses Jahres ist das Verbundnetz im synchronisierten Bereich auf europäische Regelung umgestellt.Da ist jetzt Platz für zusätzlich 20000 MW von volatilen Leistungsquellen. Ich persönlich habe so meine Zweifel,ob diese EE-Wandler überhaupt noch aufgestellt werden.
            In diesem Bereich der Diskussion zur CO2 Vermeidung wird ähnlich unwissenschaftlich argumentiert.Wenn bewusst oder unwissend der Eindruck entstehen soll,da wird Strom mit der Schubkarre über die Landesgrenzen gefahren.Und wenn sich diese Rechenkünstler dann noch vorstellen,man könnte über Saldierung die Schubkarre auf halbem Weg stehen lassen, ist Schluss mit lustig.Das ist aus naturwissenschaftlicher Sicht nur traurig.Und bei einem Erwachsenen nicht mehr zu korrigieren.

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