„Jede Batterie hat zwei Polen: Kathole und Synode“

Von Scheint sinnig - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66261436

(AR Göhring) Ein Kennzeichen versagender Staaten ist die Ansammlung realitätsfremder Politiker an der Spitze, die wahnwitzige Entscheidungen treffen, ob nun aus purem Egoismus oder schlichter Inkompetenz. Die physikalische Unmöglichkeit der Energiewende von 2011 zum Beispiel hätte der Physikerin Dr. Merkel bekannt sein müssen.
Die Politiker der Grünen hingegen sind recht offensichtlich überhaupt nicht in der Lage, die thermodynamischen Zusammenhänge bei Energiewandlung und Elektrotechnik zu verstehen, wie Robert von Loewenstern von der „Achse“ bei der Sichtung des ARD-Interviews mit Annalena Baerbock betroffen einsehen mußte. Aber Achtung: Dieser Beitrag ist Satire!

von Robert von Loewenstern

Die Grünenvorsitzende Annalena Baerbock zählt zu den kreativsten und gebildetsten Köpfen der deutschen Politik. Sie ist nicht nur medizinisch bewandert, sondern verfügt ebenso über ein grundiertes Fundwissen in vielen weiteren naturwissenschaftlichen Bereichen. Bereits mehrfach fiel die Spitzengrüne mit technisch anspruchsvollen Vorschlägen und Lösungsansätzen auf, die auf der Achse umfassende Würdigung erfuhren. Auch ihr vorurteilsfreier und ergebnisoffener Umgang mit Zahlen hat so manches Nach- und Umdenken ausgelöst – und zugleich Anfeindungen von rechtsaußen.

Jetzt, nach einem ARD-Interview, gab es erneut eine heftige Kontroverse um Aussagen der grünen Energieexpertin. Unter anderem hatte sich Baerbock zu Begleiterscheinungen der Elektromobilität geäußert. Wörtlich sagte sie (hier ab 10:00): „Fragen wie Rohstoffe, Kobold, wo kommt das eigentlich her, wie kann das eigentlich recycelt werden? Da müssen wir natürlich Antworten geben, und da gibt es jetzt die ersten Batterien, die auf Kobold verzichten können.“

Unmittelbar darauf ergoss sich in den sozialen Medien ein brauner Strom von Spott und Häme über die angehende Kanzlerkandidatin. Kein Wortspiel war den Hetzern zu billig. Da war die Rede von „Problembaerbock“ und „Baerbockmist“, man geiferte und ereiferte sich, die umstrittene Grüne habe mal wieder „einen echten Baerbock geschossen“ beziehungsweise wolle den Zuschauern „einen Baerbock aufbinden“.

Achse-exklusiv: Das ganze Interview

Stellvertretend für die Hasskommentare der Abgehängten und Abgedrehten sei ein „Dr. Bauer“ zitiert, der auf Twitter giftete: „Früher hieß es bei Esso: Pack den Tiger in den Tank. Heute heißt es bei den #Gruenen: Pack den #Kobold in die Batterie.“ Ein anderer User unterstellte gar Bildungslücken: „Offensichtlich hat es schon lange vor Greta Thunberg Schulschwänzer/innen gegeben.“

Was die Baerbock-Feinde sämtlich übersahen: Die grüne Energieexpertin hat recht. Zum einen ist die wirkmächtige Kombination von Kobold und Strom nachgewiesen und weit verbreitet. Zum anderen sind mittlerweile zahlreiche Stromspeicher ohne Kobold auf dem Markt. Die Baerbock-Aussage über koboldfreie Batterien entspricht damit dem Stand der Wissenschaft.

Zudem war ihr Statement aus dem Zusammenhang gerissen. Die ARD hatte das Gespräch geschnitten, was zu stark verkürzter Darstellung und missverständlichen Aneinanderreihungen führte. Achgut liegt exklusiv das gesamte (sechsstündige) Originalmaterial des Interviews vor, mit den vollständigen Antworten Annalena Baerbocks auf alle vier Fragen. Die ungeschnittene Aufnahme beweist, dass die Grünenvorsitzende zu zahlreichen Themenfeldern ebenso detailliert wie kompetent Stellung nimmt.

„Sonarstrom und Grasfasernetze ausbauen“

Unter anderem erläutert Baerbock ausführlich Aufbau und Funktionsweise von Batterien:

„Für die Batterieherstellung benötigt man eine Vielzahl seltsamer Erden, zum Beispiel Silentium, Graffiti, Mango, Titten und Lyzeum beziehungsweise – auf Griechisch – Lecithin. […] Jede Batterie hat zwei Polen mit Elektrohoden: Kathole und Synode. Die Synode besteht neben Lyzeum meist aus leitendem Graffiti. Für die Kathole wird klassisch und am häufigsten Mangodioxid verwendet, gefolgt von Graffitifluorid.“

Leidenschaftlich plädiert die Grünenchefin im ungekürzten Interview für eine langfristige Förderung der ökologischen Stromproduktion und einen beschleunigten Leitungsausbau:

„Es kann nicht sein, dass wir mit unseren Windkraft- und Sonaranlagen in Massen Strom erzeugen, den wir in die ganze Welt exportieren. Deshalb brauchen wir einen konsequenten Netzausbau. In diesem Zug müssen wir die veralteten Kuffarrohre Schritt für Schritt durch moderne und umweltfreundliche Grasfasernetze ersetzen. Dann können unsere ökumenisch produzierten Elektrolyte endlich deutschlandweit dorthin fließen, wo die Menschen sie benötigen: in ihren Steckdosen und Akkumulierungen.“

Baerbock weiter: 

„Die Förderung von Wind- und Sonarstrom ist alternativlos. Es ist längst gesellschaftlicher Konvent, dass wir unsere Kinder nicht weiter mit den Langzeitfolgen von angereichertem Urin belasten dürfen. Andere Lösungen sind nicht absehbar. Die seit Jahrzehnten von der Industrie versprochene Kernkonfusion ist, wie bereits der Name nahelegt, nichts als eine Spinnerei. Dasselbe gilt für andere Kontrazeptionen im Zusammenhang mit Atmokraft.“

„Reduktion von Coladioxid bleibt oberstes Ziel“

Die Grünenchefin betont, Klimaschutz, Umweltschutz und Menschenschutz seien für sie ein „Dreiklang in perfekter Einfalt“. Die Elektromobilität nutze nicht nur dem Klima, sondern sorge speziell in den Innenstädten „für einen spürbaren Rückgang der tödlichen Stinkoxide“. Gleichzeitig erinnert sie daran, damit sei „das Feenstaubproblem noch lange nicht gelöst“. Vor allem die „Bekämpfung von Trollwiderstand und Reifenabtrieb“ sei nun vorrangige Aufgabe der Industrie.

Zum Schutz bedrohter Minderheiten sei das Gute-Kobold-Gesetz in Vorbereitung, das eine koboldfreie Batterieproduktion verbindlich festschreibe. Zu der Frage nach möglichen Interessenkonflikten, weil an dem Entwurf auch Grünen-eigene Kobolde (K. Schulze, A. Hofreiter) mitgearbeitet hatten, wollte sich die Parteivorsitzende nicht äußern. Grundsätzlich bleibe jedenfalls die Reduktion von CO2 vorrangiges politisches Ziel der Grünen:

„Die Klimaleugner führen ja immer wieder an, dass unsere Atomsphäre zu 99 Prozent aus Stinkstoff und Sauberstoff besteht und Coladioxid nur in winzigen Mengen in der Atomluft vorkommt. Das ist richtig. Ebenso korrekt ist die Aussage, dass Pflanzen Coladioxid zum Wachstum benötigen und per natürlichem Photoshop-Prozess wieder in die Bestandteile Colastoff und Oxymoron zerlegen. Nur, all das sagt nichts über die Gefährlichkeit von menschengemachtem CO2 für das Klimakterium aus. Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Jeder Deutsche erzeugt pro Kopf jährlich neun Gigabyte Coladioxid!“

Darmkatholiken und Verbalgonorrhoe

Dass das Interview mit der Spitzengrünen so umfangreich ausfiel, hängt indirekt ebenfalls mit der CO2-Reduktion zusammen. Zur Abwendung der Klimakatastrophe verzichten viele Grüne auf CO2-haltige Getränke – auch sie selbst, wie Baerbock offenbart:

„Dazu muss man wissen, dass die im Volksmund sogenannte ,Colasäure‘ in Wahrheit keine Säure ist. Es handelt sich um gelöstes Coladioxid, also CO2 , das beim Öffnen der Flasche wieder in die Atomsphäre gelangt. Wir Grünen verwenden für den Sprudeleffekt deshalb seit langem vegane Ersatzstoffe, nämlich NO2 und SO2.“

Das Problem hierbei: Aus NO2 (Stinkstoffdioxid) und SO2 (Schwafeldioxid) entstehen unter Zugabe von Wasser unter bestimmten Bedingungen echte Säuren. Im einen Fall ist dies H2SO4 (Schwafelsäure), im anderen Fall HNO3 (Salbadersäure). Diese beiden Reizstoffe prickeln zwar im Mund- und Rachenraum ähnlich angenehm wie „Colasäure“. Die Einnahme ist allerdings mit Nebenwirkungen verbunden.

Werden Schwafelsäure und Salbadersäure kombiniert, bildet sich unangenehmer Salbader in Reinform. Außerdem führt Langzeitgenuss zu Darmkatholiken und verbaler Dauergonorrhoe, einem hartnäckigen, ansteckenden und meldepflichtigen Ausfluss, von dem neben Annalena Baerbock zahlreiche weitere Grüne betroffen sind.

Mit freundlicher Genehmigung des Autors. Zuerst erschienen auf der Achse des Guten.

Herr von Loewenstern meinte, wir dürfen weiterhin nur dann etwas von ihm übernehmen, wenn sich unsere Leser wie wir von EIKE königlich amüsieren. Also bitte, geneigter Leser, lachen Sie sich schlapp, sonst müssen wir Vertragsstrafe zahlen!

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52 Kommentare

  1. Also nur die sichere Annahme, dass die Grünen ganz bestimmt Klage einreichen würden, wenn das, was oben im Artikel zwischen Anführungszeichen steht, nicht so gesagt worden wäre, verleiht mir den Glauben, dass diese dreist dummen Worte und Inhalte auch wirklich so gesagt wurden. Beim Lesen rieb ich mir ungläubig die Augen und dachte, das kann doch nicht wahr sein, das kann doch nur eine Verleumdungskampagne sein!

    • Wenn ich Pole wäre, würde ich dafür plädieren, eine Polin mit mir zusammen in die Batterie zu bekommen. Dann könnte man in dem engen Gehäüse noch etwas Sinnvolles unternehmen.
      Aber Spaß beseite, Realsatire prasselt doch jeden Tag auf mich herab. Nachrichten dürften ansich erst ab 4 Uhr gesendet werden; dann könnte ich wenigstens die Regel „kein Bier vor 4“ einhalten.

  2. Das Problem dabei ist dass der Unsinn den die Grünen von sich geben ihre Beliebtheit kaum beeinträchtigt. Ihre Wähler sind ja genau so blöde. Das so genannte „Bildungsbürgertum“, woraus sich die grüne Anhängerschaft rekrutiert, besteht ja im Grunde nur aus MINT Versagern. Oft mit akademischen Titeln geschmückt kokettieren diese „Bildungsbürger“ spätestens nach dem 2 Glas Rotwein damit dass sie ja in Mathe eigentlich nie was verstanden haben aber es trotzdem „zu was gebracht haben“. Das urbane akademische Lumpenproletariat auf E-Rollern wird die Annalena und den Robert immer weiter wählen, egal welchen infantilen Blödsinn die auch von sich geben. Wir schaffen uns….

    • Wir sind ZU wohlhabend. Unsere Linksakademiker sind verwöhnt und haben sich von der sie versorgenden Plebs entfremdet. Nichts Neues unter der Sonne: war bei Adels früher auch so.

      • zu: Linksakademiker
        Zeigen Sie das auch mal am realen Beispiel Weber, Dietze, Kramm, u. Nachahmer, deren Streit hier im Forum immer wieder neu geschürt wird.
        Wo ziehen Sie die Linie, aber bitte nicht kneifen.

    • Da wir mittlerweile über 220 Genderlehrstühle haben, aber keinen einzigen mehr für Atomkrafttechnologie ist auch für Nachschub gesorgt. Wie sagte Schelsky schon über „Intellektuelle“
      „Arbeiten tun die Anderen“

  3. Die Kobolde der heutigen Zeit fühlen sich insbesondere im links-grünen Millijöh am wohlsten!
    Ich schwankte zwischen Lachen und Bestürzung hin und her!

  4. Tatsächlich kommt der Name „Cobalt“ für das Ekelmetall vom Begriff Kobold, WIKI schreibt:
    „Cobalterze und Cobaltverbindungen sind seit langer Zeit bekannt und wurden als Cobaltblau vorwiegend zum Färben von Glas und Keramik verwendet. Im Mittelalter wurden sie häufig für wertvolle Silber- und Kupfererze gehalten. Da sie sich aber nicht verarbeiten ließen und wegen des Arsengehalts beim Erhitzen schlechte Gerüche abgaben, wurden sie als verhext angesehen. Angeblich hätten Kobolde das kostbare Silber aufgefressen und an seiner Stelle wertlosere silberfarbene Erze ausgeschieden. “
    https://de.wikipedia.org/wiki/Cobalt
    Natürlich fressen die Kobolde den Wert unseres Geldes heute noch auf…..
    Siehe Negativzinspolitik der europäischen Gringotts-Zentralbank.
    Noch was:
    Was versteht Frau Baerbock unter der Cobaltbombe?

  5. Wann kommt EIKE dahinter, daß Frauen in bestimmten wissenschaftlichen und technischen Bereichen mieserabel sind?

    Die Zahl der Pilotinnen ist extrem gering. Bei der LH liegt das Verhältnis zu Männern bei 1 zu 13. In anderen Bereichen ist das nicht anders: Mathematik, Physik, Meteorologie, Ökonomie … . Die Gehirnstruktur ist nun einmal anders und das hat eindeutig evolutionäre Gründe.
    Und umgekehrt ist das nicht anders. Männer können bestimmte Dinge gar nicht oder nur miserabel.
    Deshalb kann ich Deutschen nicht verstehen, daß die hinter ner Frau als Regierungsoberhaupt hinterherlaufen. Was die anrichten können kann man jetzt auch in GB verfolgen.
    Möchte nicht wissen, was aus den USA geworden wäre wenn ne Frau oberster Boß geworden wäre.

    • „Möchte nicht wissen, was aus den USA geworden wäre wenn ne Frau oberster Boß geworden wäre.“
      … Krieg, Mord und Totschlag und hüpfen, ganz viel hüpfen.

    • Sehr geehrter Herr Thomas Heinzow,
      der Unterschied zwischen Männern und Frauen bezüglich Gehirnstruktur und daraus resultierenden Fähigkeiten wird in der Hirnforschung sehr kontrovers diskutiert. Folgender Bericht scheint mir dabei am ausgeglichensten zu sein :
      https://www.nzz.ch/wissenschaft/biologie/maennliches-gehirn-weibliches-gehirn-ld.1324241
      Ich verstehe aber, dass Sie bei den ganzen Unsinn mit Frauenquote, Querfeminismus (was soll dies eigentlich sein ?) und anderen Genderalbernheiten so eine Meinung haben.
      mit freundlichen Grüßen
      Horst Denzer

      • Sehr geehrter Herr Dr. Denzer, mich interessiert nicht, was diskutiert wird, sondern das was feststeht. Das mit den Fähigkeiten zum Fliegen kenne ich nicht nur theoretisch sondern eben auch praktisch als Pilot seit 50 Jahren. In den anderen Bereichen ebenfalls wie Meteorologie, Physik, Ökonomie, Technik etc. . Frauen können andere Dinge besser als Männer, nämlich Kinder erziehen, Haushalt führen, Kochen etc. . Mir geht es um Fakten und nicht um Politologie. Ich setz mich auch in ein Flugzeug rein, welches eine Frau fliegt. Daß die das nicht besser kann als ich, ist wieder eine gänzlich andere Frage.
        Nur wenn ich diese Tussie der Grünen überprüfe wird mir schlichtweg übel. Und deren Wahl nach ganz oben zeigt die Dämlichkeit der Grünen (Parteimitglieder).
        Dasselbe betrifft die CDU mit der Kanzlerin und jetzt der Parteivorsitzenden. Ist es nicht merkwürdig, daß deren Dissertation nicht öffentlich zugreifbar ist? Und Doktorvater war ihr jetziger Ehemann …

  6. Lieber Gott schmeiße Hirn vom Himmel aber treffe. Synode gehört zur evang. Kirch und nicht zur Kathode. Für alle die Freitags die Schule schwänzen zur Kathode gehört Anode.

    • Darf ich fragen, wie weit sie zum Lachen hinab steigen?
      Satire ist nicht unbedingt ihr Ding. Erkennen sie sie wenigstens, wenn ein riesen Schild drauf klebt?
      Und wann sie sich schon Hirn wünschen: der Imperativ von treffen ist triff!

      • Lieber Gott schmeiße Hirn vom Himmel aber treffe. Synode gehört zur evang. Kirch und nicht zur Kathode. Für alle die Freitags die Schule schwänzen zur Kathode gehört Anode.
        =treffe den oder die Richtige (Satire). Mein Keller ist wie er sein soll im Erdreich unterhalb der Rückstauebene.

  7. Leider ist es kein „Spiel“. Die Grünen meinen es erst! Sie wissen nichts aber reden ständig darüber.Die Gefahr,die ich sehe ist,das alles nicht Unwissenheit ist sonder bewusstes zerstören der materiellen Grundlagen der Volkswirtschaft. Die Gesellschaft
    soll abgewirtschaftet werden,das Deutschland kein internationaler „Wettbewerber“ mehr ist. Wenn Deutschland vom „Fenster“ weg ist,kommt das alte Ziel der Grünen zum tragen:
    Abschaffung der deutschen Nation sowie aller EU-Staatengebilde und Schaffung einer
    EU/USA-Weltherrschaft.Die Grünen wollen alle Nationalstaaten abschaffen.Dazu muß die Klimaangst erweitert werden.Das ist nicht Dummheit sonder Absicht!!!!Deshalb sich alle Gedanken an den Nationalstaat rechte Nationalisten,Faschisten und Nazis.Nur
    wer erkennt das?

  8. Annalena Baerbock hat einen Doktor-Titel in Gretalogie erworben.
    Wie macht man das?
    Mit vielen Silvestern auf der Unität wird man intellent.?

  9. Schwafelsäure und Salbadersäure…
    Robert und Annalena können über diese wunderschöne Satire nicht lachen, dazu fehlen ihnen die Grundkenntnisse von Physik und Chemie…

  10. „…Über die Grünen lacht sich das ganze Land schlapp…“
    Wäre ja schön, wenn es das GANZE Land wäre.
    Die 23%-26% die (je nach Umfrageinstitut) die Grünen wählen würden,
    muss man wohl leider abziehen.

  11. Bei Frau Baerbocks Fachkenntnissen kann man eindrucksvoll erkennen, dass die viel gelobte Inklusion nun auch endlich in der Politik umgesetzt wird. Vermutet hatte ich das schon länger.

  12. Nachdem die Grünen in Deutschland erfolgreich die Technologie Kernenergie vernichtet hatten und uns die ganze Energiemisere beschert hatten, brauchten sie dringend ein neues Betätigungsfeld. Da kam die sog. Klimakatastrophe gerade recht.

    Zwar hatten sie keinerlei Ahnung von dem Thema (daran hat sich bis heute nichts geändert). Das wiederum war aber kein Problem. Die fachliche Kompetenz in Sachen Kernenergie war zuvor ja auch schon Null. So kann man mit Dummschwafeln einfach weitermachen.

    Der Erfolg gibt ihnen auch Recht. So lange der Otto-Normal-Bürger mit feuchten apokalyptischen Träumen erschreckt werden kann, funktioniert das System. Das nächste Bundekanzler/in/um (genderneutral) wird wohl von denen gestellt werden.
    Dann gnade uns Gott!

  13. Oh, man lernt doch nie aus. Diese Dame ich zu sehr viel höheren berufen, z.B. für das Amt der Bundeskanzlerin. Bei der gehe ich allerdings davon aus dass die Ahnung von solchen Dingen hat.

    Immerhin, ich habe lange nicht mehr so gelacht.

  14. Wie kann man nur auf solche Wortspiele kommen?
    Ich gebe zu, dass ich noch grüble, ob das tatsächlich so von unserer grünen Spitzenpolitikerin gesagt wurde –

  15. Das Problem der Grünen, vorneweg unsere Annalena, besteht nicht nur darin, dass sie physikalische Größen beliebig durcheinanderwerfen. Noch schlimmer wird es bei den Potenzen. Menschen, die Mega nur von „megageil“ kennen, haben naturgemäß ein Problem mit Tera und Giga. Bei beiden Dimensionen können Sie nicht sagen, ob gigageil jetzt geiler ist als megageil oder vielleicht weniger geil.

    Nun, für Politiker einer Industrienation, insbesondere wenn sie den grünen Parteien angehören, kann das reichen. Untereinander können sie sich offensichlih weit abseits jeder Realität auch mit absurden Wortkombinationen excellent verständigen.

    Darauf sollten wir noch mit ein paar Gigabyte anstoßen, was meinen Sie, Frau Baerbock und Herr Hofreiter?!

    • Sehr geehrter Herr Peter Puschner,
      Sie haben es zutreffend und auch humorvoll kommentiert. Ich habe einmal die Website von Annalena Baerbock als Link beigefügt :
      https://www.annalena-baerbock.de/servicepresse/cvfoto/
      Lesen Sie sich dort einmal unter Themen und Klima den Plan für 2019 durch. Die vorgeschlagenen Maßnahmen zeigen, wie oberflächlich und simpel bei den Grünen gedacht wird. Viel trauriger finde ich es allerdings, dass die Interviewer nicht in der Lage sind, interessante Fragen zu stellen. Gilt auch für andere Interviews wie z.B. bei dem Sommerinterview mit Jörg Meuthen. Herr Meuthen wurde hauptsächlich danach befragt, wer die rassistischsten Sprüche unter den AFD-Politikern macht. Ich denke, wir sind alle einer Meinung, dass es interessantere Themen für ein Sommerinterview gibt. Was Annalena Baerbock und Robert Habeck betrifft, so kann man mit beiden wahrscheinlich einen fröhlichen Bierabend verbringen (mit Jörg Meuthen natürlich auch) – aber Umwelt- und Energiepolitik ist nicht deren Ding
      mit freundlichen Grüßen
      Horst Denzer

    • Zitat: „Darauf sollten wir noch mit ein paar Gigabyte anstoßen, was meinen Sie, Frau Baerbock und Herr Hofreiter?!“

      Also da wirds bei mir schwierig. Ich schaff noch nicht mal ein Byte, weil ich schon nach dem fünften Bit von der Linie drifte.

    • Mir bleibt das Lachen im Hals stecken angesichts der Heerscharen von Leuten, die den grünen Scharlatenen nachlaufen und sie in beängstigenden Prozentzahlen auch noch wählen.

  16. Nach dem Interview haben sie sicher den Raum intensiv lüften müssen,bei dem vielen Stinkstoff,den Annalena da emittiert hat.

  17. Diese inkompetenten Politiker, die angeblich sich als pro EU einstufen, zuerstören eigentlich die deutsche Wirtschaft und auch die EU.

    „Jean-Claude Trichet, ehemaliger Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), warnt vor einer Krise, wenn die Notenbank mit der Aufgabe, den Euro-Raum gegen einen wirtschaftlichen Einbruch zu sichern, keine Hilfe aus der Politik bekommt. „Die EZB wird bisher allein gelassen“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). „Wie sie selbst immer wieder betont, kann das nicht immer so weitergehen sonst werden wir die nächste tiefe Krise erleben.““

    Dumping Löhne in Deutschland ist ein Problem für andere EU Länder. Dadurch sind sie nicht mehr wettbewerbsfähig und müssen sich immer mehr verschulden. Sie sind auch nicht mehr in der Lage ihre Schulden zu tragen.
    Die Löhne in Deutschland können nicht erhöht werden, wenn die Steuerlast für die Arbeitgeber zu hoch ist. Jetzt kommt dazu noch CO2 + Fleischsteuer. Die höchsten Stromkosten in ganz Europa machen es den Unternehmern unmöglich die Löhne ihrer Arbeiter zu verbessern.
    Auch die Migration soll ja zuletzt billige Arbeitskräfte nach DE holen. Alles in Deutschland geht genau in die umgekehrte Richtung. Die Löhne zu weiter zu senken.
    Die angeblich pro EU Parteienin Deutschland, die für die EU sich engagieren, tun damit genau das Gegenteil. Sie zerstören die europäische Union und auch die deutsche Wirtschaft.

  18. Wenn es nicht so überaus traurig wäre, könnte ich mich den Rest des Tages vor Lachen nicht mehr halten (es fiel mir durchaus schwer, den Kaffee nicht über die gesamte Tastatur zu spucken!!). Ein phantastischer Text! Doch das Problem wird hier aber – zwar überaus unterhaltsam bis hin zum schmerzhaften Sarkasmus auf die Spitze getrieben – recht präzise dargestellt:

    Eine Armada naiver Musikpädagogikstudentinnen, Theater- und Erziehungswissenschaftler maßt sich an, in Zukunft die Energieversorgung eines Industrielandes mit 80 Mio. Einwohnern regeln zu wollen. Das Ganze vollkommen sachkenntnisfrei (Fachwissen kann ja auch ungemein belastend sein!) und dafür mit missionarischem Eifer. Das wäre vergleichbar, als wendete ich mich bei einem Klappern im Motorraum meines Wagens an meinen Friseur.

    Ich bin zwar ein juristischer Laie, doch stellt sich mir die Frage, inwiefern hier nicht an breiter Front Schadensersatzansprüche an den deutschen Steuerzahler einzuklagen sind, der für diesen Irrsinn zum Großteil aufkommen muss.

  19. Moin!
    Über die Bezeichnung „Physikerin“ oben kann man geteilter Meinung sein, wie auch beim Humor zu den genannten Überfliegern. Das hängt mit unserer…, fast hätte ich Bildung gesagt, zusammen und zweitens sind diese Leute millionenfach demokratisch (ohne Anführungszeichen!) gewählt worden. In Deutschland fehlt leider seit über hundert Jahren eine freiheitliche Grundstimmung, die Verteidigung bürgerlicher Rechte gegen die Herrscher – egal welcher Farbe (auch gegen die Blauen demnächst). mfG!

    • Herr Hausmann Sie unterliegen da einem kleinen Irrtum. Deutschland hat 298 Wahlkreise, dementsprechend gibt es auch 298 Direktmandate (also direkt vom Volk gewählte) im Parlament. Die „restlichen“ 400+x Parlamentarier sind Parteischranzen aus den Listenplätzen. Darüber hinaus hat der Wähler auch keinen Einfluß auf die Besetzung der Präsidenten-, Kanzler- oder Ministerposten.

  20. Wäre eine tolle Rede für den Kölner Karneval „! Da dieser aber von Linksrotgrün beherrscht wird, hat man für die großen TV- Sitzungen, bei den Gewerkschaften und bei den Sitzungen der großen (halbstaatlichen) Organisationen, keine Chance.

  21. Das kann nicht wahr sein. Das muss erfunden worden sein. So saudumm, absolut dämlich – das kann nicht stimmen. Oder: Ist das wirklich wahr! Hat Frau Baerbock das tatsächlich so gesagt? In der Annahme, daß das nicht ein joke ist, ist mir das Lachen im Hals steckengeblieben. Heraus kam so etwas wie Würgen.

    • Herr von Loewenstern meinte, wir dürfen weiterhin nur dann etwas von ihm übernehmen, wenn sich unsere Leser wie wir von EIKE königlich amüsieren. Also bitte, geneigter Leser, lachen Sie sich schlapp, sonst müssen wir Vertragsstrafe zahlen!

      Sie müssen zahlen!

      • Sehr geehrter Herr Pelowski,

        Es ist ja unmöglich nicht darüber zu lachen. Über die Grünen lacht sich das ganze Land schlapp. Es gibt dafür leider eine Berufsgruppe, die deswegen vom Aussterben bedroht ist. Das sind die Satiriker und Komiker.
        Bei solch einer Realsatire in Deutschland mit den Grünen brauchen wir diese Gruppe nicht mehr.

    • Sie hat auch gesagt, dass Frau Merkel wegen der Hitze zittert. Es hätte sie getroffen als ob alle Menschen in der Wüste nur noch zittern würden. In den Wüsten oder in den afrikanischen Ländern ist es schon immer heiß gewesen durchaus auch über 40 Grad. Da zittert komischerweise niemand.
      Ich kann Sie aber verstehen. Es ist sehr schwer zu glauben, dass Politiker, die große Verantwortungen übernehmen sich so äussern können ohne an Stimmen zu verlieren. Da stimmt auch etwas mit dieser Gesellschaft nicht.

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