Klimahysterie-Zeitschriften: „Spektrum“ und das CO2

Der Vulkan Mauna Loa auf der Hauptinsel von Hawaii. De Earth Sciences and Image Analysis, NASA-Johnson Space Center - http://earth.jsc.nasa.gov/sseop/efs/lores.pl?PHOTO=STS61A-50-57, Dominio público, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32993

von AR Göhring

Die Wissenschaft auf dem Laufsteg: Nicht nur politisch geförderte Pseudowissenschaftler verbreiten Weltuntergangsmärchen, sondern seit einiger Zeit auch ehemals renommierte Magazine wie „Spektrum“.

Vor kurzem schrieb ich über den Artikel zum hochwissenschaftlich eingeschätzten (sic!) Meeresspiegelanstieg, der nicht nur vom unvermeidlichen Spiegel, sondern auch von Spektrum ernsthaft und wohlwollend besprochen wurde. (Was hat das Wissenschaftsmagazin eigentlich in den 70ern zur kurz bevorstehenden Eiszeit gesagt?)

Nun legt Spektrum mit einem Artikel von einem Daniel Lingenhöhl zum höchsten jemals gemessenen CO2-Monatswert in der Atmosphäre nach. „Die Menschheit bleibt ihrem Weg treu.“ „Selbstverbrennung“, wie Klimapapst Schellnhuber es etwas knackiger formuliert hat?

Gemessen hat man die aktuell 0,04148 % oder 414,8 ppm (Teile pro Million) nicht an zig Stationen rund um den Planeten, sondern auf dem hawaiianischen Vulkan Mauna Loa. Delikates Detail für den kleinen Paläologen: Vulkane sind die ursprüngliche Quelle des Kohlendioxids auf der Erde. Sicher, daß der Mauna Loa ruht und nicht aus der einen oder anderen Spalte noch CO2 ausgast? Bei den Methoden der Panikmacher, die der geneigte EIKE-Leser seit langem kennt, würde ich sagen: nein.

Angeblich hat unsere Industrie die Atmosphäre mit derart viel Killergas vollgepumpt wie zuletzt vor drei Millionen Jahre die Vulkane (etc.). Sicher ist das aber auch nicht, da die Zusammensetzung der Luft in prähistorischen Zeiten mit Hilfe von Gasblasen in Eisbohrkernen bestimmt wurde. Und ob beim Gefrierprozeß des Wassers eingeschlossene Luft ihre Zusammensetzung behält, ist durchaus umstritten.

Nach den bombensicheren Meßergebnissen unserer Klimaprofis steigt der mittlere Kohlendioxidgehalt der Luft im siebten Jahr in Folge (und vorher nicht?). Als wenn das nicht schon Hiobsbotschaft genug wäre, beschleunigt sich die Zunahme auch noch. Bis 1980 stieg die Killergas-Konzentration jährlich um 0,7ppm, stieg dann auf 1,6ppm per annum, um mittlerweile 2,2ppm p.a. zu erreichen. In den 90er Jahren allerdings fiel die Konzentration einmal auf 1,5ppm (Huch? Sowjetzusammenbruch?).

Wie „Klimaleugner“ ja wissen, gibt es auf der Erde so wenig ein „mittleres Klima“, wie es eine „mittlere Geschwindigkeit“ von Autos auf der Autobahn gibt. Es gibt Klimazonen mit erheblichen Unterschieden, es gibt auf der Nordhalbkugel Jahreszeiten, und dann auch noch den Tages- und Nachtrhythmus.

Dasselbe gilt natürlich auch für den Kohlendioxidgehalt der erdnahen Luftschichten: Im Mai ist er am höchsten, weil die Destruenten (Pilze, Bakterien…) die Biomasse aus dem Vorjahr fleißig zersetzen, und das freigesetzte CO2 aus ihrer Atmung von den winterlich ruhenden Pflanzen nur teilweise aufgenommen wird (Nadelhölzer). Durch das Frühlingserwachen im Mai und die Photosynthese der Laubpflanzen wird dann der Kohlenstoff aus der Luft herausgesaugt und zu Biomolekülen verarbeitet, so daß Anfang Herbst der geringste CO2-Gehalt erreicht wird. Der Referenzwert ist natürlich der – Sie erraten es – Maiwert, schön hoch und daher besonders nützlich für den kurz bevorstehenden Weltuntergang.

Den Katastrophenwert des CO2, wir wollen fair bleiben, führt Spektrum übrigens nicht nur auf die Industrie-Pestilenz zurück, sondern auch auf die Abholzung von Wäldern und einen kleinen El Niňo, der die Speicherfähigkeit des Meeres von Gasen senkt. Wie – es gibt natürliche Ursachen des Klimawandels?

Ich freue mich schon auf die Artikel in Spektrum in 15, 20 Jahren, wenn das Shaviv-Svensmark-Minimum einsetzt, und das Klima unerlaubt abkühlt.

 

 

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59 Kommentare

  1. Mein Sohn ist noch 13, aber liest so gerne die Wissenschaftsmagazine. Er erzählt mir vieles, wie Klimawandel oder Klimazonen, was ich selber noch nicht wusste. Danke für den Artikel über die Klimahysterie; ich hoffe, ich kann meinen Sohn wieder mit dem Wissen begeistern.

  2. Herr Schulz, vielen Dank. Sie haben mir die Augen geöffnet. Was war ich vorher blind. Wenn es warm wird, machen wir einfach die Klimaanlage an. Da wär ich nie drauf gekommen. Ach, das Leben kann sooo einfach sein, wenn man nur die richtigen Leute fragt. Die Evolution ist auch blitzschnell. Der Mensch hat sich dann wohl auch in 100 Jahren oder so vom Affen zum Mensch entwickelt. Und das great barrier reef stellt sich auch in 5min auf höhere Temperaturen und einen versauerten Ocean ein. Und wenn nicht, auch egal, dann essen wir halt Fisch aus der Dose.

    • Sie verstehen absolut nichts von wissenschaftlicher Beweisführung, und nur um diese sollte es hier gehen. Beweis: Ihre unlogischen Argumente. Sie stützen sich auf die ungeprüfte Arbeit von gnadenlosen Stümpern.

      Aber nein, statt das nicht-kantische Hirn einzuschalten, stattdessen, viel Träumerei, viel Anbetung, viel Religiosität und Wunschträume.

      So wird das nix.

      Jemand der vorgibt Wissenschaft zu betreiben, sich aber nie mit Beweisführungen beschäfitgen wollte, sich darin absolut sicher nicht auskennen kann, wie Sie, kann kein Wissenschaftler sein, nichts davon wirklich verstanden haben. Karriere vielleicht, ja! Wissenschaft? Niemals!! Ausgeschlossen.

      Manch ein anderer hier, faselt allen Ernstes etwas von 400.000 Jahren. Hat der einen Knall? Kein Atheist kann das jemals überprüfen. Es ist lediglich eine hirnlose Konvention der atheistischen Kirche in der absolut sicher gelogen wird und betrogen. Logisch.

      Man vergeht sich also selbst an den Grundlagen der Aufklärung, die nur zwei Dinge gelten läßt: das Experiment und unsere Sinne. Mehr nicht!!

      Alles Andere ist angeberisch und unwissenschaftlich.

    • Herr Franz,

      etwas verspätet sehe ich das sie sich auf meinen Beitrag weiter unten beziehen, in dem ich hoffentlich sinnvoll darlege, dass der Mensch mit einfacher Technology mit den meisten Witterungsbedingungen oder den geringen Auswirkungen des sogenannten „Klimawandels“ klarkommen kann.

      Schon in Deutschland gibt es ein Klimatisches Nord-Süd-Gefälle mit um ca. 2 Grad höheren Temperaturen im Süden.
      Wenn sie sich architektonisch so wie ich begeistern, können sie feststellen auf welche schöne Art und Weise der Hausbau sich den Witterungsbedingungen angepasst hat.

      Ich fände es traurig, wenn sie für solche Details kein Auge haben sollten.

      Und sollten sie einmal von Nord nach Sued ziehen, dann machen sie genau den Klimawandel mit, vor dem wir Angst haben sollen.

      Ich würde nicht nach Süden ziehen, weil mir das Nordeutsche Bier besser schmeckt. Aber andere Gründe könnte ich nicht finden!

      Für ihre Ängste kann ich nur empfehlen, die Grundlagen der Chemie und Physik aufzufrischen. Gerade beim pH Wert scheitert die Klimafolgeforschung an den Grundlagen.
      Sie ja dann hoffentlich nicht!

  3. In Neurath werden Pflanzen in den Treibhäusern mit CO2 begast, damit sie besser wachsen. Die optimale CO2-Konzentration liegt bei 0,06 – 0,12%! Ein schöner Artikel findet sich bei Airliquide. Die Pflanzen müssen sich nicht anpassen, sie hungern, denn sie sind höhere Konzentrationen gewöhnt als sie derzeit im Freiland vorfinden.

  4. Ich hatte „Spektrum der Wissenschaft“ aboniert und fand es in den 80er und 90er Jahren durchaus OK. Mit der Zeit allerdings wurde es immer oberflächlicher und ja, als der böse Klimawandel hip wurde, sprang Spektrum auf. Unwürdig einer wissenschaftlichen Zeitung wurde nur in die eine (politisch korrekte) Richtung berichtet. Schießlich der letzte Auslöser, mein Abo zu kündigen!

  5. Mein Lexikon von 1894 gibt den Kohlensäuregehalt (früher sagte man so zu Kohlenstoffdioxid) der Luft als stark zwischen 0,04 und 0,07 Volumenprozent an. Wie schlimm, dass er jetzt bei 0,0418 % liegen soll!

      • 0,04 – 0,07 vol% sind aber auch ca. 248 – 432 ppmw.
        Und das im Jahr 1894! Dieser Bereich ist durchaus realistisch (700 ppmw wären auch mir etwas zu hoch).
        Also auch dieser Strohhalm hat nicht gerettet.

        • „(700 ppmw wären auch mir etwas zu hoch)“
          Hier wurde nur vom Volumen geschrieben (ppmv). Was wollen Sie mit dem Hinweis auf ppmw erreichen? Eine Erklärung wäre eigentlich angebracht.

          • Ich will überhaupt nichts erreichen. Ich wollte darauf hinweisen, dass 1894 die Angaben in Volumensprozent üblich waren und die heutigen Angaben „ppm CO2“ sich normalerweise auf die Masse beziehen. Ich habe umgerechnet und darauf hingewiesen, dass ca. 250-430 ppm wesentlich realistischer erscheinen!
            Und gleich als Antwort auf Ihren vorigen Kommentar: ppm bedeutet nicht Anzahl der Teilchen, sondern Teile (pro Million). Den Unterschied zwischen Teile und Teilchen werden sie hoffentlich kennen. Teilchen sind im englischen particles, nur als kleine Nachhilfe. Auch ich kann persönlich werden!

        • Noch einmal:
          0,04 % Volumenanteile an CO₂‑Molekülen bedeuten 400 ppm (Volumen),
          0,07 % Volumenanteile an CO₂‑Molekülen bedeuten 700 ppm (Volumen).
          Was erzählen Sie da von 700 ppmw, denn das steht nirgendwo im Beitrag?
          Z. B. schreiben Sie, dass 0,04 % (400 ppmv), umgerechnet = 248 ppmw sind. Wie rechnen Sie das und was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?
          Diese CO₂‑Moleküle sind nun wirklich sehr klein. Ich schreibe heute in deutscher Sprache und erkläre Ihnen, dass man, in dieser Sprache, ein kleines Teil auch als „Teilchen“ bezeichnen kann.
          Englisch können Sie auch?
          So ein Wahnsinn!
          Ohne wirklich persönlich werden zu wollen, kann ich Ihnen den Text auch in englischer Sprache zukommen lassen, wenn es mit dem Deutschen nicht so gut klappt. Dieses wäre aber sicherlich übertrieben.

          • Würde sagen, da ist die Dichte eingerechnet. 400ppm sagt nichts über das Volumen aus.

          • Wenn sie darauf herumreiten, dass sich ppm oder % immer auf Volumina beziehen, kann ich’s auch nicht ändern. Ich wollte ihnen eigentlich nur erklären, dass derartige Angaben früher anders gehandhabt wurden als heute. Auch, dass sie nicht wissen, wie man Volumenanteile in Masseanteile umrechnet, kann ich nicht anderen.
            Jedes Kind würde nicht annehmen, dass es, wenn es z.B. Wasser mit Saft zu bestimmten Teilen mischen soll, sich dabei um Teilchen handelt. Und jetzt dürfen sie jubeln – also doch Volumina!
            Da sie hier offenbar nur herumtrollen wollen, werde ich auf ihre Kommentare nicht mehr reagieren.

          • Sehr geehrter Herr Axel Robert Göhring,
            bei der Luftzusammensetzung geht es ganz eindeutig um die Volumen‑Anteile.
            Bei einem CO₂‑Anteil von 0,04 % spricht man also von VOLUMEN und nicht von Masse.
            Es werden einfach 1 Million Anteile zugrunde gelegt, bei einem Millionstel eben 1 ppm und das ist einprägsamer zu betrachten als z. B. 1e-06 oder 0,000001. Bei einem Volumen‑Anteil von 0,04 % spricht man deshalb von 400 ppm Volumenanteil.
            Weil sowieso vom Volumen ausgegangen wird, spart man sich die genaue Angabe, wie z. B. 400 ppm Volumenanteile oder 400 ppmv.
            Wenn Sie, Herr Göhring, in diesem Zusammenhang schreiben, das ppm nichts über das Volumen aussagt, ist das falsch oder zumindest irreführend.
            Wollen Sie den Leser hier veräppeln?

            Alles hat aber nichts damit zu tun, dass „ppm“ auch beim Gewicht oder sonstigen Maßeinheiten genutzt werden kann. „ppm“ an sich, sagt weder über Volumen oder sonstiges aus, aber darum ging es hier nicht.
            CO₂ hat natürlich auch Masse, aber darum ging es auch nicht.
            Der Masseanteil des Kohlenstoffdioxid liegt übrigens höher, woran das wohl liegt?

      • Ob der Volumen‑Anteil des CO₂ in % oder als Anzahl der Teilchen angegeben wird, wer verwechselt da etwas oder wo wird da etwas verwechselt? Ändert das etwas?

  6. Vor einigen Jahren empfahl mir jemand, ich solle doch mal bei spektrum.de reinschauen. es sei wissenschaftlich interessant und man könne Kommentare hinterlassen. Die Kommentarfunktion gibt es inzwischen nicht mehr.
    Aber es dauerte nicht lange, bis ich merkte, dass es nicht um Wissenschaft geht, sondern nur um Wissen.
    Es geht nur um die Publizierung von gesellschaftlich relevantem Wissen, ‚wissenschaftlich‘ angepinselt.
    Hier entdeckte ich einen Grundzug wieder, nämlich die ‚Frankfurter Schule‘, die die ‚kritische Theorie‘ vertriet.

    Demletzt wurde der Philosoph Jürgen Habermas 90 Jahre alt, der einzige noch verbliebene Vertreter und Wegbereiter der Frankfurter Schule (also intellektueller Brandstifter), was die 68’er-Studentenproteste erst möglich machte.
    Die Frankfurter Schule, dem Volke auf der Straße erklärt, ist da, „wo die Theorie bereits Realität ist“. Das ist zwar Schwachsinn, aber was soll’s, so ist Philosophie eben.
    Und bei Spektrum.de wird dies systematisch in die publizistische Realität umgesetzt:
    JEDE HYPOTHESE IST BEREITS WISSENSCHAFTLICHE REALITÄT.
    ohne plausible Prüfung – ohne offene Diskussion – ohne kritischen Empirismus- ohne Experimente – ohne Falsifikation; Karl Popper würde sich im Grab rumdrehen.
    So funktioniert dieses Prinzip der Frankfurter Schule in der Berichterstattung.
    Vor 2 Jahren gab es bei spektrum.de eine Ausgabe von Spektrum-Kompakt über Klimaschutz.
    Wer sich dieses ‚hypothetische Wissen‘ durchlesen möchte, bitte schön.?????

  7. Liege ich falsch oder ist der anthropogene CO2 Anteil aktuell bei ca. 4 %?
    Was will man denn mit 4 % Anteil die Gesamtmenge groß verändern?
    Ist das Molekül CO2, das von Menschen emittiert wird ein anderes CO2 Molekül mit anderen physikalischen und chemischen Eigenschaften?

    CO2 ist CO2 egal woher das kommt und mit 4 % Anteil kann man nicht viel anrichten. Tut mir leid aber das ist Mathematik. Ich kann es auch nicht ändern.

    • Sie müssen zwischen der Flussgröße CO2-Emission und der Bestandsgröße CO2-Konzentration in der Atmosphäre unterscheiden und zusätzlich die Flussgröße CO2-Absorption betrachten. Durch die anthropogenen Emissionen sind die Gesamtemissionen größer als die Absorption, so dass die Konzentration in der Atmosphäre steigt. Demzufolge ist der Anstieg der CO2-Konzentration menschengemacht.

      • Was dabei stört, ist die Vergangenheit. CO2 lief immer den Temperaturen hinterher, und das in den letzten 4 Eiszeiten nachweislich. Welche Industrie hat dort die zusätzliche Mengen erzeugt.
        Als dann die Abkühlung begann, waren die CO2 Konzentrationen immer noch steigend. Wenn CO2 erwärmt, wie zum Teufel kann es zu den Eiszeiten gekommen sein?

        • Attila Ladanyi schreibt am 28. Juni 2019 um 20:29
          „Was dabei stört, ist die Vergangenheit. CO2 lief immer den Temperaturen hinterher, und das in den letzten 4 Eiszeiten nachweislich.“

          Sind mal die die CO2 und die Temperaturen den letzten 400.000 Jahre untereinander gelegt !

          Da kommt erst die CO2 Spitze dann die Temperaturspitze.

          Also zuerst CO2 und danach est die Temperatur.

          https://s17.directupload.net/images/190629/3spx8cp6.png

          Wenn einer denkt das ich getrickst habe kann das ja jeder selber mal machen und die 400.000 und 0 Jahre gleich legen und die CO2 Maximum Spitzen nach unten ziehen.

          • Sie haben nicht getrickst. Das hat schon ein anderer vor Ihnen gemacht… Da Sie an das Schaubild glauben, erklären Sie bitte, wie die Milankowitsch- Zyklen das Co2 steuerten …

            Ansonsten: IPCC AR4 (2007): “Atmospheric CO2 follows temperature changes in Antarctica with a lag of some hundreds of years.”

            Caillon et al., 2003 “The sequence of events during Termination III suggests that the CO2 increase lagged Antarctic deglacial warming by 800 ± 200 years and preceded the Northern Hemisphere deglaciation.”

            Fischer et al., 1999 “High-resolution records from Antarctic ice cores show that carbon dioxide concentrations increased by 80 to 100 parts per million by volume 600 ± 400 years after the warming of the last three deglaciations.”

            Monnin et al., 2001 “The start of the CO2 increase thus lagged the start of the [temperature] increase by 800 ± 600 years.”

            Kawamura et al., 2007 “Our chronology also indirectly gives the timing of the CO2 rise at [glacial] terminations, which occurs within 1 kyr of the increase in Antarctic temperature.”
            Indermuhle et al., 2000 “The [CO2] lag was calculated for which the correlation coefficient of the CO2 record and the corresponding temperatures values reached a maximum. The simulation yields a [CO2] lag of (1200 ± 700) yr.

            Landais et al., 2013 “[F]rom 130.5 to 129,000 years ago, the rise in atmospheric CO2 concentrations lagged that of Antarctic temperature unequivocally….At mid-slope, there is an unequivocal lead of δ15N [temperature] over CO2 of 900 ± 325 yr”.

        • Ich habe nur gesagt, dass der CO2-Anstieg der letzten Jahrzehnte menschengemacht ist, nicht, dass das irgendeinen Einfluss auf die Temperatur hat. Ich bin kein Anhänger der Klimasekte, aber wir sollten korrekt argumentieren. Ich bin auch für Kernkraft, würde aber nicht argumentieren, dass ich dafür bin, weil dadurch CO2 eingespart wird.

  8. Nicht ganz passend aber aktuell

    Anscheinend geschehen noch Wunder. Auf t-online, dem meistbesuchten Nachrichtenportal,wurde gestern bereits ein Artikel Pro Kernkraft eingestellt.
    Und heute wird darüber aber über was „Neues“ berichtet und zwar sollen Berliner Physiker das Problem der langen Nachstrahlung lösen.
    Berliner Physiker wollen eine Lösung für das Problem gefunden haben: Sie haben einen Reaktor entworfen, der effektiv arbeitet, nur wenig Abfall produziert und obendrein ziemlich sicher sein soll. Die Umsetzung wäre allerdings aufwendig. Auf der Website des Forscherteams erfahren Sie mehr über die Technologie, im Portal “Ingenieur.de“ lesen Sie eine kurze Erläuterung.

    https://www.t-online.de/nachrichten/id_86002614/tagesanbruch-g20-gipfel-eine-historische-chance.html
    Man muss die Seite weiter runterscrollen und unter der Überschrift „Was lesen“ steht dann der kurze Artikel mit den 2 links auf die DFR Seiten.

    Langsam sollen die Deutschen wohl darauf vorbereitet werden ?

      • ja ja,
        Herr Möser ist mir längstens bekannt, auch hab ich nicht über Müll der KKW sprechen wollen, stand auch nirgendwo, es ging um den positiven Artikel über Kernkraft in einem Medium, t-online, die immer den Klimaschutz bejubelt aber an der Kernkraft kein gutes Haar lässt und jetzt den (nicht mehr neuen) Dual Fluid Reactor als hoffnungsvolle Neuheit im Kampf gegen den „Klimawandel“ beschreibt.
        T-online ist ein politisch korrektes Medium, von dem man so einen Artikel nicht erwartet hätte.
        Allerdings hatte t-online (Mutter ist Ströer Group) bei dem Rezo Video (von TUBEONE Networks, gehört zu Ströer) zur „Zerschlagung der CDU“ maßgeblch die Hände im Spiel, indem sie das Video über ihre Seiten der ganz breiten Masse andiente.
        Und jetzt Kernkraftempfehlung !!

  9. „Ich freue mich schon auf die Artikel in Spektrum in 15, 20 Jahren, wenn das Shaviv-Svensmark-Minimum einsetzt, und das Klima unerlaubt abkühlt.“
    Ich verweise nur auf Artikel von EIKE aus dem Jahr 2008, als behauptet wurde, dass der CO2 Anteil in 5 Jahren zurückgehen werde. Glaskugel. Zu CO2 kann man stehen, wie man will, absolut sicher ist allerdings dass die Ölvorräte eindeutig weniger werden.

  10. Wenn Deutschland alle ihre Bewohner vertreibt und sich kein Rad mehr dreht,dann wird zur „Weltrettung“ 0,015 °C Einsparung beigetragen.Deutschland ist das einzige Land ,was Klimaschutz verbissen betreibt und nicht merkt,das die anderen Länder alles umgehen und alles so gestalten ,das kein Schaden entsteht.

    • Sehr geehrter Herr Zippan. Nicht ALLE anderen Länder. Auch wir Schweizer machen den ganzen Terz mit und sind indes noch nicht mal so gross wie einige Bundesländer in Deutschland. Unser „Beitrag“ ist somit richtig peinlich klein, im Vergleich zu Deutschland. „Aber wir müssen jetzt handeln!“ tönt es aus aller Munde. Ohne zu erklären was zu tun ist! Alles eine riesen Lüge, um dem Bürger das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und darin sind die Schweizer ganz oben, in der Weltrangliste!

  11. Kohlenstoffdioxid ist nicht der Feind der grünen Agenda. Es ist ihr Kind um welches man sich hingebungsvoll kümmern muß. Ja was wären Sie ohne ihr ungewünschtes Kind? Sie haben es geschafft dem Grundbaustein des Lebens auf der Erde einen Hexenmantel überzustülpen. Es soll gesteinigt und gleichzeitig verbrannt werden, nur reagiert es zwar auf Wärme und fühlt sich in der Atmosphäre so wohl das es nicht mehr so sauer ist und im Meer verschwindet.
    So ist dieses Kind allgegenwärtig, und es gibt Kinder die dieses Molekül unter trilljarden in einem kubikmillimeter Luft erkennen und erschlagen wollen.
    Unsere Flora dürstet danach und hat es geschafft mit Hilfe der Sonnenenergie aus den wenigen Spuren davon Leben zu generieren. Dieser Leistung gebührt unendlicher Respekt und es ist das Wunder des Lebens.
    Wie Einstein sagte: „das Universum und die Dummheit der Menschheit sind unendlich, wobei ich mir beim Universum nicht sicher bin“

    Mit freundlichen Grüßen!
    Christian Möser
    Zimmerer

  12. „Vulkane sind die ursprüngliche Quelle des Kohlendioxids auf der Erde. Sicher, daß der Mauna Loa ruht und nicht aus der einen oder anderen Spalte noch CO2 ausgast?“

    Der Mauna Loa ist in der Tat ein aktiver Vulkan; er ist zuletzt 1950, 1975 und 1984 ausgebrochen. Zwischen den Eruptionen stößt er aus Rissen auf dem Gipfel variable Mengen an Kohlendioxid (CO2) und Schwefeldioxid (SO2) aus.
    https://earthobservatory.nasa.gov/blogs/climateqa/mauna-loa-co2-record/

    Es wurde damals also schon absichtlich ein aktiver Vulkan ausgewählt, als Charles David Keeling (1928-2005) 1958 das Mauna Loa Observatory gegründet hat (auf Veranlassung seines Chefs Roger Revelle (1909-1991), der 1979 der Gründungsvorsitzende des „Committee on Climate Change and the Ocean“ (CCCO) des „Scientific Committee on Oceanic Research“ und der „International Oceanic Commission“wurde. 1965, als das „Science Advisory Committee“ des US-Präsidenten, Lyndon B. Johnson (1908-1973), den Bericht „Restoring the Quality of Our Environment: Report of the Environmental Pollution Panel“ überreichte, war der Anhang Y4 „Atmospheric Carbon Dioxide“ unter der Leitung von Revelle entstanden. https://ozonedepletiontheory.info/Papers/Revelle1965AtmosphericCarbonDioxide.pdf)

  13. Daß der CO2 -Gehalt der Luft weiter ansteigt ist absolut plausibel steigt doch der Einsatz fossiler Energieträger vor allem in Asien laufend .Lt.Klimakonferenz Paris dürfen die das auch.Deshalb wird es auch in jedem Jahr einen neuen Höchstwert geben.Ob ein Zusammenhang mit den Erdtemperaturen besteht muß offenbleiben.Es ist jedoch keinesfalls kritisch oder gar katastrophal.Wir gehen einem Klimaoptimum entgegen,wie es mehrere in den letzten 10.000 Jahren gegeben hat.

    • Es steigt aber ziemlich linear an. Die Konjunkturzyklen müsste ma sehen. Statt dessen sieht man di Jahreszeiten und Wassertemperaturen. Offensichtlich spielt der Mench noch immer keine Rolle.

  14. Sehr nette Zeitungsenten! – Warum nur hat die Flora von den ursprünglichen 250.000 ppm so wenig übrig gelassen? –
    Ach so, klar! Sonst hätten die Schreiberlinge ja keine Luft (pardon, keinen Sauerstoff) zum atmen!“ – Das wäre doch wirklich ein herber Verlust für uns, oder?

  15. Seit wann agiert das ZDF mit den Nachrichten so? die sind doch hitzegeil wie sonst was, denen kann es einfach nicht heiß genug werden. Ebenso wie Wetteronline.de – um nur einige zu nennen.
    Vor kurzem habe ich gelesen, dass der Anteil des anthropogenen CO2 in der Atmosphäre bei 45% liegt. Damit hat der Mensch einen großen Anteil, aber 45% ist nicht die Mehrheit von 100% – höchstens Sie sind Grünen-Politiker

  16. Lt. dem Hofreiter Toni war das Klima „früher stabil“ u. nur der Mensch hat es aus dem Takt gebracht. Das sei wiss. erwiesen. Und da gibt es auch kaum Wiss., die das leugnen u. überhaupt will man darüber nicht mehr diskutieren. Wie sagte REZZO dazu. Darüber nachzudenken, dass der AGW zu 100% vom Menschen verursacht wird, sei nicht länger legitim. Na dann…

    • Der Dialog mit FFF setzt voraus, das Klima könne durch den Menschen und durch aktive Beeinflussung des CO2-Gehaltes, was möglich wäre, geändert werden. Man will beschwichtigen und erkennt somit den grundlegend falschen Diskussionsansatz an. Dieser Dialog ist hochgradig verlogen und stärkt FFF immens, was der Grund ist, gestärkt die Bewegung voranzubringen.

  17. Gemessen hat man die aktuell 0,04148 % oder 414,8 ppm (Teile pro Million) nicht an zig Stationen rund um den Planeten, sondern auf dem hawaiianischen Vulkan Mauna Loa. Delikates Detail für den kleinen Paläologen: Vulkane sind die ursprüngliche Quelle des Kohlendioxids auf der Erde. Sicher, daß der Mauna Loa ruht und nicht aus der einen oder anderen Spalte noch CO2 ausgast? Bei den Methoden der Panikmacher, die der geneigte EIKE-Leser seit langem kennt, würde ich sagen: nein.

    Dazu gab es vor 9 Jahren einen guten Artikel auf WUWT, Under the Volcano, Over the Volcano von Willis Eschenbach. Und der kam zu dem Schluss, dass die CO2 Ausgasungen die Messwerte nicht beeinflussen…

  18. Wenn ich richtig liege, dann sitzt das anthropoge CO2 auf der Anklagebank, also nur das CO2, welches der Mensch durch Verbrennen von fossilen Energieträgern (d.h. nur Erdöl, Gas und Kohle) für Mobilität, Heizung, Industrie usw. freigesetzt. Weiterhin war den Klimaaktivisten zur Folge die Welt vor der Industralisieruing so ca. 1860 in Ordnung. Die CO2 Konzentration lag demzufolge wie schon tausende Jahre zuvor in einer sich stets ausgleichenden Bilanz zwischen natürlichen CO2 Quellen (wie Vulkane) und Senken (wie Regenwälder) bei ca. 290 bis 300 ppm und die Erde hat sich hierbei bei den „berühmten“ 15 °C so richtig wohl gefühlt, wie der Mensch bei 37 °C.

    Dieses Gleichgewicht wurde den Aktivisten zur Folge durch das vom Menschen verursachte Verbrennen der fossilen Energieträger bereits nachhaltig gestört und soll ohne Gegenmassnahmen zu einer Selbstverbrennung führen.

    Wenn ich diesen auf unwissenschaftlich basierten Hypothesen und Annahmen zur Erderwärmung durch CO2 folge, dann frage ich mich, wie die Klimaaktivisten:
    a) den Bevölkerungszuwachs von ca. 6,5 Mrd Menschen von 1860 (ca. 1,2 Mrd) und heute (ca. 7,7 Mrd) und
    b) das Abholzen der Wälder von ca. 80% Wald auf den Landflächen (ca. 10 Mrd ha) vor ca. 5.000 Jahren auf nunmehr ca. 30%
    begründen.

    Jeder Mensch stösst für seinen Grundumsatz für Atmen und Essen ca. 1 to CO2 pro Jahr aus. 1 ha Wald zieht ca. 10 to CO2 pro Jahr aus der Atmosphäre. Wenn man beide Faktoren berücksichtigt, dann erscheint der gegenwärtige anthropogen CO2 – Ausstoss in einem anderen Licht.

    Zu guter Letzt, Nach den vom ZDF veröffentlichten Wetternachrichten gab es keine Sorgen in Richtung Selbstverbrennung. Im Gegenteil, nach einem im Jahre 2016 unter 15 °C liegenden Wert von 14,8 °C waren die Werte für 2017 und 2018 fallend.

    • Na ja, es sind ja „nur“ 450-650 Mrd. t Kohlenstoff in den Pflanzen an Land, aber 1.500-2.000 Mrd. t Kohlenstoff im Boden, natürlich nicht nur unter den Wäldern, sondern auch unter Weiden und Feldern. (Ja, heutzutage sowas wie 559 Mrd. t im nördlichen Nadelwaldgürtel, 428 Mrd. t in tropischen Wäldern, 330 Mrd. t in tropischen Savannen, 304 Mrd. t in gemäßigten Grasflächen, 240 Mrd. t in Feuchtgebieten, 199 Mrd. t in Wüsten und Halbwüsten, 131 Mrd. t in Ackerflächen, 127 Mrd. t in der Tundra.)
      Außerdem sind natürlich Population vieler Wildtiere (denken sie nur an die nordamerikanischen Büffel) gleichzeitig wesentlich geschrumpft, deren CO2-Ausstoß müssen sie dann auch gegen die Menschen gegenrechnen …

    • Atmen, Essen, Wachsen, Verwesen, Zersetzen usw. sind alles natürliche Vorgänge. Die CO2-Bilanz bleibt im Gleichgewicht. Wächst eine Pflanze bindet sie CO2. Geht sie ein wird sie von Insekten und Bakterien zersetzt. Dabei wird das CO2 wieder frei. Alles ist im Gleichgewicht. Was das Gleichgewicht durcheinander bringt, ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

      • Wenn das alles im Gleichgewicht war, warum ist dann der CO2-Gehalt bis zum Beginn der Verbrennung fossiler Brennstoffe von ca. 7.000 ppm auf ca. 280 ppm zurückgegangen? Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass in der Natur alles im Gleichgewicht ist und der Mensch dieses Gleichgewicht zerstört. Das Gegenteil ist der Fall: Die Natur verändert sich, und der Mensch muss sich wie jede andere Art an diese Veränderungen anpassen, um zu überleben. Und die anpassungsfähigste Art überlebt.

        • Es geht bei natürlichen Veränderungen um hunderttausende von Jahren. Da hat die Evolution kein Problem sich anzupassen. Beim menschengemachten Klimawandel geht’s um Jahrzehnte. Da kommt keine Evolution hinterher. Und der Mensch trotz Technik auch nicht mehr…

          • Meinen Sie das ernst? Selbst wenn der Klimawandel menschengemacht wäre, warum sollte sich der Mensch nicht anpassen können? In den vergangenen Warmzeiten hat der Mensch besser gelebt als in den kälteren Perioden dazwischen.

          • Ich habs doch beschrieben. Es geht um die Zeiträume, die die Evolution benötigt. Bei solchen Veränderungen innerhalb weniger Jahrzehnte hat die Evolution (also insbesondere Tier- und Pflanzenwelt) keine Zeit zur Anpassung. Schauen Sie sich doch z.B. das Great Barrier Reef an. Und auch wenn die Nahrungsmittel ausm Supermarkt kommen, sind die Menschen auf Tiere und Pflanzen angewiesen.

          • „Da hat die Evolution kein Problem sich anzupassen.“
            So, so, die Evolution paßt sich also an. Und ich dachte immer, daß Viren, Pflanzen, Tiere, Menschen, kurz Lebewesen sich an sich ändernde Umweltbedingungen anpassen. Und das ganze dann (wenn sie es tun) als Evolution bezeichnet wird. Wie sagte es Darwin? Survival of the fittest, Überleben des am besten Angepaßten (nein, nicht des Stärkeren…).
            Wenn die Evolution kein Anpassungsproblem hat, sind Sie sicher auch davon überzeugt, daß man „das Klima“ schützen kann?
            Woher wissen Sie übrigens, welche Zeiträume „die Evolution“ benötigt (!), um sich anzupassen? Evolution „benötigt“ gar nichts, daher sicher auch nicht bestimmte (also vorgegebene) Zeiträume. Vorgegeben z.B. durch Naturgesetze. Oder haben Sie detaillierte Erkenntnisse, für was die Evolution wie lange braucht(e)? Wenn ja, sind diese Zeiträume dann unumstößlich? Sind sie dann weder mal länger oder kürzer, sondern immer exakt gleich lang? Immer raus damit und ich schlage Sie sofort für einen Nobelpreis vor. Den hätten Sie dann verdient.
            „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“ (Bertrand Russell)

          • Laut ZDF Doku. gibt es in Nordamerika alle 100000 Jahre eine Eiszeit und dann wrd es wieder warm.
            Das Eis war ca. 1,6km dick.

          • Herr Frankel, Sie wissen doch ganz genau, was ich meine. Sie reiten auf Formulierungen rum, da Sie offensichtlich keine Argumente mehr haben. Dann werden Sie über ein Zitat auch noch beleidigend. Versuchen Sie doch mal zu argumentieren. Was meinen Sie denn, wie lange es dauert bis sich z.B. Bäume neue Lebensräume erschlossen haben?

          • Herr Franz,

            der Mensch kommt mit Technik nicht mehr hinterher?
            Jo wos is das?

            Der Mensch sollte es nicht schaffen mit ein zwei Grad fertig zu werden?

            Das ist laecherlich diese Aussage und sie wissen das. Technisch werfen sie den Ofen an wenns kalt wird oder schalten die Klimaanlage ein wenns zu warm wird. Wenn sie keine haben machen sie sicher das Fenster auf! Jo und das geht alles ob nun minus 20 oder minus 3 Grad sind oder 36 oder 42 Grad. Alles technisch kein Problem.
            Wo wir nicht mehr hinterherkommen ist, Leuten zu erzaehlen einfach mal selber nachzudenken.
            Technisch haben sie erst dann Probleme wenn sie keine Energie mehr haben. Aber dann sind die ersten schon erfroren! Und wenn es sich erwaermt um so besser, dann erfrieren hoffentlich weniger!
            Wenn sie wissen wollen wie lange es dauert bis Baeume neue Lebensraeume erschliessen gucken sie Baumgrenzen. Da ja die Gletscher zurueckgehen, sollten die Baeume nachruecken! Das dauert nicht so lange!

          • Herbert Frankel an Hans Franz (1.7.; 15:47)

            Wie lange dauert es denn? Woher wissen Sie das? Wie gesichert ist Ihr Wissen? Wie präzise sind die Zeiträume? Wie groß sind die Schwankungsbreiten in Jahren?
            Sagen Sie bspw. doch mal nur was zur Frage von Frieder Ermel (28.06.19, 11:44). Dazu habe ich noch nichts gelesen von Ihnen. Keine Argumente?

          • von Hans Franz: (verschoben)
            Herr Schulz, vielen Dank. Sie haben mir die Augen geöffnet. Was war ich vorher blind. Wenn es warm wird, machen wir einfach die Klimaanlage an. Da wär ich nie drauf gekommen. Ach, das Leben kann sooo einfach sein, wenn man nur die richtigen Leute fragt. Die Evolution ist auch blitzschnell. Der Mensch hat sich dann wohl auch in 100 Jahren oder so vom Affen zum Mensch entwickelt. Und das great barrier reef stellt sich auch in 5min auf höhere Temperaturen und einen versauerten Ocean ein. Und wenn nicht, auch egal, dann essen wir halt Fisch aus der Dose.

        • „Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass in der Natur alles im Gleichgewicht ist und der Mensch dieses Gleichgewicht zerstört.“ Der Mensch verändert also NICHT die Natur?? Abholzung der Regenwälder, Auslöschung unzähliger Arten, Freisetzung von CO2 durch Verbrennung fossiler Rohstoffe, Überfischung der Meere, Zerstörung von Korallenriffen, Verseuchung durch Erdölförderung, Überdüngung, usw. usw.? Der Mensch bringt die Natur also NICHT aus dem Gleichgewicht? Der Mensch ist auch nur so eine Art Opfer,das sich anpassen muss? Interessante Sichtweise!
          Es ist unbestritten, dass es sich um ein dynamisches Gleichgewicht handelt, nicht um ein statisches. Natürlich passen sich die Arten permanent an, aber dafür brauchen sie Zeit. Zeit ist der entscheidende Faktor für die Evolution. Wenn Sie meinen, dass die Evolution blitzschnell innerhalb weniger Jahre abläuft, widersprechen Sie gängiger Wissenschaft. Das müssten Sie bitte begründen.
          Zum Co2-Gehalt von 7000ppm: Auf welchen Zeitraum beziehen Sie sich? Vor 500 Mio. (500.000.000) Jahren war dies wohl mal der Fall. Die Erde war damals absolut grundlegend eine andere. Ich wüsste nicht, was das mit der heutigen Situation zu tun hat. Ziehen Sie daraus den Schluss, dass ein solcher CO2-Gehalt heutzutage super oder egal wäre? Wenn ja auf welcher Grundlage?

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