Die Thunberg-Ernmans: Eine unendlich traurige Familiengeschichte

Sara Magdalena „Malena“ Ernman. Von Elisabeth Frang - mynewsdesk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38682740

von Ulrike Stockmann

Greta Thunbergs Mutter Malena Ernman hat ein Buch mit dem Titel „Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima“ geschrieben (es stehen zwar alle Namen der vierköpfigen Familie auf dem Cover, aber Ernman ist die Autorin). Sie schildert darin Gretas bisheriges Leben und ihren Weg zur Umweltaktivistin. Das Buch erschien in Schweden bereits im vergangenen August und endet, als Greta gerade ihren Schulstreik beginnt.

Ernman hatte schon vor dem Ruhm ihrer Tochter als schwedischer Promi mit „klimafreundlichen“ Social-Media-Posts und Kolumnen Aufmerksamkeit erregt. Nach der Lektüre des Buches wundert mich nichts mehr. Das, was öffentlich in Gestalt der Klima-Prophetin Greta sichtbar wurde, ist lediglich die Spitze eines ausgemachten Familien-Dramas. Wikipedia schreibt, das Buch schildere „wie die Klimakrise eine Familienkrise verursacht hat“. Nein, das Buch schildert, wie die vermeintliche Klimakrise von einer Familie vorgeschoben wird, um sich der eigenen Krise nicht stellen zu müssen.

Malena Ernman ist eine erfolgreiche Opernsängerin, Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie, und hat Schweden 2009 beim Eurovision Song Contest vertreten. Ihr Mann Svante Thunberg ist Schauspieler, nach der Geburt der gemeinsamen Töchter Greta (2003) und Beata (2005) blieb er bei den Kindern, während Ernman ihre Karriere verfolgte. Ihre Engagements führten sie nach Berlin, Paris, Wien, Amsterdam oder Barcelona. Alle paar Monate eine neue Stadt, die Familie begleitete sie: „Unser Alltag war unvergleichlich, unser Alltag war einfach wunderbar“, schreibt Ernman.

Doch Greta kommt in die fünfte Klasse, und plötzlich geht es ihr gar nicht mehr gut. Sie weigert sich zu essen, weint den ganzen Tag und ist depressiv. Irritierenderweise wird dem Leser dieser Wechsel abrupt in lediglich einem Absatz präsentiert, so als wäre er eine folgerichtige Entwicklung. Stattdessen möchte man fragen, ob bis dahin tatsächlich alles so wunderbar gelaufen ist. Weniger knapp wird hingegen Malena Ernmans Abschied von der Oper geschildert, denn sie beschließt nun, beruflich kürzer zu treten. Am 2. November 2014 gibt sie ihre letzte Opernvorstellung in Schweden; dieser Abend wird auf immerhin fünf Seiten beschrieben – inklusive eines theatralischen Ohnmachtsanfalls seitens Ernmans. Typisch Opern-Diva? Wenn sie im Folgenden den Zusammenbruch ihrer beiden Kinder darlegt, behält sie diesen eigenartigen Tonfall, schwankend zwischen Bühnen-Dramatik und einer seltsamen Abgeklärtheit, bei.

Der Zusammenbruch zweier Kinder

Gretas Hungerstreik wird lebensbedrohlich: Zwei Monate lang isst sie fast nichts. Sie braucht 53 Minuten, um ein Drittel einer Banane herunterzubekommen, fünf Gnocchi kosten sie zwei Stunden und zehn Minuten. Die Eltern fahren mit ihr ins Krankenhaus und ins Zentrum für Essstörungen. Schließlich steht sie kurz davor, eingewiesen und zwangsernährt zu werden. Nach einem entscheidenden Krisen-Gespräch in der Klinik ist Greta bereit, wieder mit dem Essen anzufangen. Es wird besser, doch ihre Essstörung (eine kleine Auswahl von Lebensmitteln auf eine bestimmte Art zubereitet, mit viel Zeit zum Essen und vorzugsweise zu Hause) bleibt bestehen. Zusätzlich werden bei ihr Asperger-Syndrom, hochfunktionaler Autismus und OCD (Zwangsstörungen) diagnostiziert.

Eines Tages sieht Greta in der Schule einen Film über die Verschmutzung der Weltmeere, in dem eine riesige Insel aus Plastikmüll gezeigt wird und bricht in Tränen aus. Auch ihre Klassenkameraden sind zunächst betroffen, doch als die Lehrerin gegen Ende der Stunde ankündigt, für eine Hochzeitsfeier nach Connecticut zu fliegen, ist die Trauer dahin und alle unterhalten sich über aufregende Reisen ans andere Ende der Welt. Greta kann das nicht verstehen. In der Schule fühlt sie sich sowieso nicht wohl, da sie durch ihr sonderbares Verhalten auffällt und gemobbt wird.

Schließlich sitzt sie in der lauten, stickigen Schulmensa und soll einen Hamburger essen, umgeben von Gesprächen über „Markenklamotten, Make-up und Handys“. Fleisch – Mitschüler – Müllinsel. Ihr wird alles zu viel. Dieser Augenblick wird zum Schlüsselmoment für Gretas späteres Engagement für den Klimaschutz, ihre künftige Mission. Ist es zu weit hergeholt, ihren Kampf gegen den Klimawandel als einen Stellvertreter-Kampf gegen ihre persönlichen Probleme zu betrachten?

ADHS, Asperger und Tics

Bald darauf gerät auch die kleine Schwester Beata in eine schwere Krise. Die Eltern haben mit Greta alle Hände voll zu tun und vernachlässigen sie. „Beata verschwindet in ihrem Zimmer, sobald sie von der Schule nach Hause kommt. Wir kriegen sie kaum zu Gesicht. Sie spürt unsere Unruhe und geht uns aus dem Weg.“ Die damals knapp Neunjährige muss wegen Gretas komplizierter Speiserituale ihr Abendessen ständig alleine einnehmen. „Bald kümmern wir uns auch um dich, mein Schatz, aber zuerst muss Greta gesund werden“, versucht Ernman ihre kleine Tochter aufzumuntern. Ein schlechtes Gewissen hat sie, aber die Situation ist nun mal nicht zu ändern, oder?

Es überrascht wenig, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Als Beata in die vierte Klasse kommt, erträgt sie es nicht mehr, mit ihrer Familie zusammen zu sein, fühlt sich durch ihre Eltern gestört. In der Schule fällt sie nicht auf, doch zu Hause bekommt sie einen Wutanfall nach dem anderen. Sie fühlt sich vernachlässigt, beschimpft ihre Mutter als „Schlampe“, „Bitch“ und „schlechteste Mutter der Welt“ und bewirft sie mit Gegenständen.

Da erinnert sich Ernman, dass Beata bereits als Vierjährige zu sehr starken Trotzanfällen neigte. Einmal, es ist Winter und die Familie hält sich gerade in Brüssel auf, weigert sie sich einen Monat lang, ihre Strümpfe zu wechseln. Ihre Eltern nehmen sich an einem freien Tag schließlich fünf Stunden Zeit, um sie von frischen Socken zu überzeugen, aber es hilft nichts. Das Kleinkind gewinnt den Machtkampf. Ernman und ihr Mann lassen sie schließlich ohne Strümpfe ihre Schuhe anziehen. Der Vater findet das ganze offenbar auch noch komisch: „‚Verglichen mit dir ist Lotta aus der Krachmacherstraße die reinste Mahatma Ghandi‘“, witzelt er.

Mit knapp elf Jahren erhält Beata die Diagnose „ADHS mit Zügen von Asperger, OCD (Zwangsstörungen) und eine Störung mit oppositionellem Trotzverhalten“. Beata hat einige Tics entwickelt, beispielsweise braucht sie für einen Weg von einem Kilometer eine ganze Stunde, denn: Sie muss bestimmte Pflastersteine meiden. „Sie muss immer den linken Fuß zuerst aufsetzen und wenn sie sich vertut, muss sie wieder von vorne anfangen.“ Das Bemerkenswerte daran ist: Sie hat diese Zwänge nur, wenn sie mit ihrer Mutter zusammen ist. Diese schreibt dazu: „Und das kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es mit meiner Mutter genauso – alle meine Tics traten in ihrer Gegenwart sehr viel stärker hervor.“ Leider geht Ernman der Sache nicht näher auf den Grund, wenigstens nicht in ihrem Buch.

„Ausgebrannte Menschen auf einem ausgebrannten Planeten“

Überhaupt scheint sie das Wesentliche nicht wahrnehmen, nicht zum Kern ihrer Probleme vordringen zu wollen. So bezeichnet sie sich selbst als Sozialphobikerin, die kaum eine Premierenfeier übersteht und nach Auftritten in Stockholm fluchtartig „noch vor den Zuschauern“ das Theater verlässt und sich auf dem Fahrrad abschminkt. Das mache sie aber „ungemein effektiv“. Dieses permanente Schönreden von Dingen, die eben nicht schön, sondern belastend sind, steht Ernman bei der Erkenntnis ihrer eigenen Person, aber auch des Wesens ihrer Kinder im Weg. Einerseits wehrt sie sich dagegen, dass andere ihre Töchter wegen ihrer Diagnosen abstempeln. Andererseits stilisiert sie diese Handicaps im nächsten Moment zu „Superkräften“. Nicht ein einziges Mal im gesamten Buch stellt sie sich selbst oder ihren Mann als Eltern in Frage. Schuld sind immer die anderen – die Schule, die Gesellschaft, das Gesundheitssystem. Oder der Klimawandel.

„Denn es ging uns beschissen. Mir ging es beschissen. Svante ging es beschissen. Den Kindern ging es beschissen. Dem Planeten ging es beschissen. Sogar dem Hund ging es beschissen“, heißt es weiter. Eine Projektion des eigenen Unglücks auf den gesamten Globus. Die perfekte Ausrede, damit sich Malena Ernman keiner innerfamiliären Ursachenforschung für ihre Misere stellen muss.

Mit viel Pathos nimmt sie CO2-Werte, Statistiken über psychische Kinder- und Jugenderkrankungen und Burn-out, Aufzählungen von Unwetter-Katastrophen der vergangenen Jahre und gibt Feminismus und Antirassismus hinzu, rührt einmal um und fertig ist der pathetische Rest des Buches. „Es geht dabei um ausgebrannte Menschen auf einem ausgebrannten Planeten.“ Eine neurotische, verdrängende Frau flüchtet sich in einen Klimawahn. Selbst ihre Flugangst versucht sie mit ihrem schlechten Gewissen über den CO2-Ausstoß zu erklären. Am Ende bekommt sie Burn-out und eine eigene ADHS-Diagnose. Um ihren Mann Svante kann es leider nicht viel besser bestellt sein. Sie zitiert ihn an einer Stelle mit: „Ich unterhalte mich nicht mit meinen Nachbarn. Ich schaffe es ja kaum, mit meinen Freunden oder meinen eigenen Eltern zu sprechen.“

Die herbei prophezeite Klima-Katastrophe gibt Malena Ernman und ihrer Familie die Möglichkeit, das eigene Schicksal und auch die Zuständigkeit für das eigene Wohlergehen hintenanstellen zu können. Die Erde ist krank, die Thunbergs sind krank, also sind wir alle krank, basta. Erst wenn „die Menschheit“ sich ändert, wird es auch Familie Thunberg-Ernman besser gehen. Hoffnungslose Projektion? Kindischer Boykott der Eigenverantwortung? Oder wahnhaftes Streben nach diesseitiger Erlösung?

„Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima“ von Greta & Svante Thunberg und Beata & Malena Ernmann, 2019, Frankfurt am Main: Fischer Verlag, hier bestellbar

Mit freundlicher Genehmigung von Ulrike Stockmann und der Achse des Guten, wo der Artikel zuerst erschien.

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22 Kommentare

  1. …mann man zu dem
    Maedchen ueberhaupt noch etwassagen????…voellig kaputte Familie..sie sieht aus wie ne 10-jaehrige,voellig daneben und ausserhalb jeglichem “Normalen” einer 16-jaehrigen…
    Wenn es meine Tochter waere,wuerde ich nachdenken,ob ich da nicht voelligen Mist gebaut habe…
    Kurzum…diese Greta braucht kein Mensch…

  2. Gottlos können sie nicht sein. Sie beten doch in der Klimakirche. CO2 ,der Teufel,
    und IPCC die Kirchengemeinde.Kampf den Ungläubigen ( Klimarealisten). Jetzt fehlt noch ein neuer Gott (Al Gore) .Ablasshandel ist das CO2-Zertifikat. Die Kirchensteuer
    wird die Luftsteuer. Die Mutter Teresa und der Erzengel heißt Greta. Priester gibt es viele (PIK).Egal,die Familie schützt ihre Kinder so nicht.Mal sehen ,wenn Greta tief fallen wird!?

  3. War mir schon lange klar, dass in Klimaschützerkreisen, ADHS, Asperger, zwangsstörungen und Angststörungen besonders ausgeprägt und verbreitet sind. Denn ich kenne etliche dieser Leute aus meinen persönlichen Umfeld. Anstatt sich zu therapieren, therapieren die an der Umwelt und ihren Mitmenschen herum, um ihre Ängste zu mindern. Dabei unterstützen sie noch völlig unfähige Psychotherapeuten, die selbst in Therapie gehören. Davon kenne ich auch einige. Ich denke in der Familie Rahmstorf läuft es ähnlich ab. Der tritt übrigens morgen vor den Brandenburger Tor in Berlin bei FFF auf.

    • Bei allem Mitgefühl für die Familie und das Mädchen, aber Greta leidet eindeutig am fetalen Alkoholsyndrom. Die Symptome ähneln dem Autismus, die Ursache liegt aber woanders, im Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft. Das lässt die Malena wohl gern unter den Tisch fallen, wäre aber nachvollziehbar bei so einer Kindheit. Wie gesagt — menschlich tun einem die Leute wirklich leid. Das ist aber kein Grund, die Welt auf den Kopf stellen zu wollen. Dass hinter Greta mit diversen NGO, mal wieder im Dunstkreis des „Philanthropen“ Soros, das ganz große Rad gedreht wird, wurde ja auch hier bei EIKE schon thematisiert.

      • Sieht danach aus, aber Greta ist nicht geistig zurückgeblieben. Leidet nur unter einer psychischen Erkrankung/ Erkrankungen und ist nicht geistig behindert.

        • Eben. Und Alkoholsyndrom? Dann wäre Greta kaum in der Lage, ihre Reden zu schwingen. Nicht, daß es inhaltlich einen Unterschied machen würde.

          • Axel Robert, wer sagt denn, dass man mit FASD nicht in der Lage wäre, derartige Reden zu halten? Das ist doch völliger Schwachsinn. Ich selbst habe FASD und bin dennoch überdurchschnittlich intelligent. Es kommt ganz darauf an wie ausgeprägt das Syndrom ist. Es gibt etliche, welche Abi machen und studieren.

      • Das fetale Alkoholsyndrom äussert u.a. durch geistige Behinderung (Intelligenzminderung) und Impulskontrollstörungen. Das scheint hier nicht vorzuliegen. Und bei aller Antipathie – diese Unterstellung erscheint mir unangebracht.

      • Hans Mayer: »Dass hinter Greta mit diversen NGO, mal wieder im Dunstkreis des „Philanthropen“ Soros, das ganz große Rad gedreht wird, wurde ja auch hier bei EIKE schon thematisiert.«

        Aha, interessant.

  4. Erstmal ist es tragisch, was in dieser Familie los ist/ war. Das erklärt natürlich die Worte einer 16 jährigen. Angst, Panik, Hass, die sie uns wünscht, sind eine Projektion ihres eigenen Inneren. Für mich waren diese Äußerungen immer verstörend, aber wenn sie einem „guten“ Zweck dienen, ist es egal, dann wird man zur fragwürdigen Ikone.

  5. Jetzt wird mir langsam klar woher die unfassbare Wirkung dieser Ikone der Klimairren herrührt.

    In Greta ist offenbar ein ganzer Strauss von psychischen Problemen und Abartigkeiten in einer Person vereint. Das spüren ihre Follower instinktiv, die wahrscheinlich auch einige wenn auch nicht alle dieser Störungen haben, und identifizieren sich offenbar mit ihr. Sie sind begeistert, dass eine Person mit ihren Symptomen, (vor denen sie sich eigentlich fürchten) so einen großen Erfolg in den Medien und der Welt der Klimagläubigen haben.

    Die These des Psychoanalytikers Grossarth – Maticek, dass viele Linke einen psychischen Defekt haben findet hier ihre Bestätigung. In seinem Buch „Die Revolution der Gestörten“ das 1982 erschien, stellt er dar, dass typische Linke in der Psychoanalyse einräumen, dass sie ohne ihre familiären, wirtschaftlichen, sozialen und sexuellen Probleme nicht links wären.

    Professor Grossarth – Maticek war in den Siebziger Jahren der „angesagte“ Seelenarzt für die Generation der 68 er und selber zunächst wohl links, aber so überrascht von der Erkenntnis der Ursachen des Linksseins das er nicht umhin kam das Buch zu schreiben. Es wurde damals ausführlich in den Medien besprochen, besonders im Spiegel. Als Folge zündeten ihm Aktivisten sein Institut in Heidelberg an.

    • Selten so ein XXXXXXX gelesen. Was sollte so abartig sein an einem ADHS oder ASS? Habe auch ADHS und kann mich über Stunden hyperfokussieren. Etwas das ich in der Informatik sehr gut gebrauchen kann. > Guter Job > Gutes Geld > effizientes Arbeiten > Gutes geld für weniger Stunden und so habe ich mehr Freiheiten für mich. Dieser Maticek kannst echt nicht ernst nehmen. Habe täglich Kontakt mit Forschern im medizinischen Bereich. Linke = psychischer defekt. So ein gequirlter Mist. Ich kenne in vielen Grosstädten viele Linke, liberale, bodenständige starke Menschen. Nix mit Defekte. Über die Grossmäuler die meinen dass die Welt ihnen gehört (die Minderheit der Linken) wird eh nur den Kopf geschüttelt. Und was ist so schlimm am Links sein? Es gibt links und links wie es auch rechts und rechts gibt.

  6. Es gibt nur ein einziges Problem in dieser Familie. Der Vater ist nicht präsent, kein Alphatier, er führt nicht und setzt keine Grenzen. Wahrscheinlich eine Gottlose Familie.

    Wer Gott den Vater nicht anbetet, der bekommt auch keinen energischen Vater innerhalb der Familie.

    AJ

    • Vielleicht lassen sich Frau und Kinder ja jetzt noch züchtigen.
      Ein Mann mit starkem Arm wird im Himmel seine Anerkennung finden.

    • Aha. Kenne sooo viele Gleichaltrige (Bin mitte 30) die alleine erzogen wurden, ohne Mama oder ohne Papa. Die stehen voll im Leben. Krass, diese Ansichten die hier verbreitet werden. Der Vater war ja stets präsent wenn er halt alles mit sich machen lässt und keine Hilfe holt. Schade. Finde das eh schräg. Schweden hat doch so viele soziale Angebote. Als Eltern könnte man sich sicher Hilfe und Beratung holen. Weiss ja nicht was da alles stimmt.

    • Lieber Anton Jon,
      das kann man auch andersherum sehen. Denn gerade der, der einen personalen, allmächtigen Gott nicht als existent annimmt, sieht sich doch gezwungen, selbst Initiative zu ergreifen. M.E. kann nur der, der eben keinen Verweis auf einen Gott vornimmt, verantwortlich handeln, überhaupt handeln.

      Interessant im vorliegenden Text finde ich übrigens das Zusammentreffen der oberflächlich konsumistischen Masse einerseits, einiger in den Vordergrund gespielter „Psychos“ (hier: die heranwachsende Greta) andererseits. Beide Gruppen wirken gleichermaßen abstoßend, die Gedankenlosen wie die Verstiegenen.

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