Mit Katarina ganz groß aus dem Atom aussteigen

Von Harald Krichel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=73671497

von Manfred Haferburg

Katarina die Große will Europas Kernkraftwerke abschalten. Alle, nicht nur die Deutschen und schon ganz mittelfristig. Henryk Broder sagte einmal über bestimmte Menschen, sie wären „eine Mischung aus Größenwahn und Impotenz“. Ein wahrer Satz, für den mir aus dem Hut dutzende Beispiele in der deutschen Politik einfallen.

Ich beziehe mich allerdings hier und heute ausschließlich auf die Spitzenkandidatin der SPD zur Europawahl. Katarina Barley will aus ihrem Wahlkreis in Trier „rauchende Meiler von Cattenom“ ausgemacht haben. Ihnen den Garaus zu machen, hat sie sich daher nach Ihrem Wahlsieg und glorreichem Einzug ins Europaparlament zur Aufgabe gemacht. Und weil das so gut klingt, will sie auch bei der Gelegenheit eben mal allen Kernkraftwerken Europas an den Kragen.

Barley im Interview mit Welt:

Das ist sehr ambitioniert, klar! Aber ich möchte, dass es mittelfristig gar keine Atomkraftwerke mehr in Europa gibt. Dafür müssen wir den Ländern, die bisher noch auf Kernkraft setzen, beweisen, dass wir in Deutschland beides hinkriegen (gefragt wurde nach Kernkraft- und Kohleausstieg gleichzeitig) …Atomkraft ist für mich ein No-Go. Ich kann von meinem Wahlkreis aus die rauchenden Meiler von Cattenom sehen, das ist einer der Pannenreaktoren in Frankreich, die ständig abgeschaltet werden, weil irgendwas kaputtgeht. Wenn da was schiefgeht, dann ist mehr als nur meine Heimatregion nicht mehr bewohnbar…Bei der Speicherung und Verteilung von regenerativer Energie müssen wir noch besser werden. Aber dass wir das Ziel haben, unseren Wirtschaftsstandort auch mit energieintensiven Betrieben ohne Atomkraft zu betreiben, das ist richtig“.

Liebe Frau Spitzenkandidatin, wenn Sie von Ihrem Wahlkreis aus Rauch über Cattenom sehen können – was ich auf Grund der Entfernung gleichwohl anzweifele –, dann sehen Sie nicht rauchende Meiler, sondern höchstens Wasserdampf aus Kühltürmen. Das ist was ganz anderes und noch nicht mal das böse CO2 dabei.

80 Prozent des Stroms in der Region Grand Est – CO2-frei

Und Cattenom besteht auch nicht nur aus einem „Pannenreaktor“. Nein, es sind gleich vier. Und, Sie werden es nicht glauben: EDF rüstet gerade das Kraftwerk für eine Laufzeit von 60 Jahren aus und investiert in seine Kernkraftwerke frankreichweit 50 Milliarden Euro, damit zum Beispiel Cattenom bis 2048 in Betrieb bleiben kann. Da sind Sie schon lange in Ihrer wohlverdienten Rente.

Das Kernkraftwerk Cattenom deckt mit einer Produktion von 36,37 Milliarden Kilowattstunden rund 80 Prozent des Stromverbrauchs in der gesamten Region Grand Est – und das CO2-frei. Und „Pannenreaktoren“ dort gibt es wohl eher bei den deutschen Medien und Politikern. Eine Panne ist höchstens das militante Eindringen von Greenpeace auf das Kraftwerksgelände gewesen, wo die Umweltschützer ein Feuerwerk zündeten – wohl wissend, dass die Gendarmen auf keinen Fall auf junge Leute mit Greenpeace-Plakaten schießen würden.

Wenn Sie, Frau Barley, europaweit aus der Kernenergie aussteigen wollen, müssten Sie vielleicht zuerst mal Ihren Parteikollegen 100 Prozent Schulz bitten, mit seinem Freund Macron zu telefonieren. Vielleicht kann ja der Martin den Emmanuel davon überzeugen, die vier 1.300-MW-Reaktoren von Cattenom abzuschalten und die anderen 54 französischen Reaktoren noch dazu. Das wären dann so um 75 Prozent der französischen Stromproduktion. Frankreich produziert nämlich weniger als ein Prozent seines Stroms aus Kohle. Umso enthusiastischer feierten die deutschen Qualitätsmedien auch sein Versprechen, bis 2022 aus der Kohleverstromung auszusteigen.

16 Baustellen mit Neubau-Kernkraftwerken stoppen

Dann muss der Martin noch mit Finnland, Slowakei, Tschechien, Bulgarien, Rumänien, Litauen, Belgien, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Slowenien und weiteren EU-Ländern telefonieren, damit die auch ihre verbliebenen 124 Pannenreaktoren schließen. Zum guten Schluss müssen Sie dann nur noch dafür sorgen, dass die 16 Baustellen mit Neubau-Kernkraftwerken stoppen. Wenn Sie das alles geschafft haben, dann können Sie sich ja daran machen, die europäischen Kohlekraftwerke abzuschaffen. Das lohnt richtig, davon gibt es ein paar tausend.

Und dann können Sie endlich die ganze Welt retten, die wartet schon darauf, von der Spitzenkandidatin der SPD gerettet zu werden. Da haben Sie sich allerdings was vorgenommen – weltweit sind 1.400 Kohlekraftwerke in 59 Ländern in Planung und Bau. Da muss der Martin dann zuerst mit dem Trump in den USA, Putin in Rußland und Jinping in China telefonieren, bevor er Kovind in Indien anruft (hier schon mal die Vorwahl: +91)

Nur zu, Frau Barley, wenn die SPD erst die Mehrheit im Europaparlament stellt, schaffen Sie das. Das ist sehr ambitioniert, klar! Aber der Strom kommt ja dann auch weiter aus der Steckdose. Ganz bestimmt, versprochen.

Abhängig davon, wo man sich im Wahlkreis der Barley, Trier, aufhält, kann man den von Cattenom aufsteigenden Wasserdampf sehen.

Zuerst erschienen bei der Achse des Guten.

image_pdfimage_print

19 Kommentare

  1. Das Erwachen aus dem Rausch wird sehr,sehr hart werden.Aber man kann das dem kraut nicht ersparen.Nur durch Schaden wird man klug.(Alte Bauernregel)

  2. Ich befürchte,das wir es nicht mit dumme Politiker zu tun haben.Politiker kümmert nur
    der neue Posten(mehr Einkommen und Macht) . Alle diese „Möchtegroß“ sind nur Befehlsempfänger. Wenn gehören die 30 größten DAX-Unternehmen in D ? -US Geldhäuser-( bitte Herrn Merz fragen)und wer bestimmt die Politik in der EU-die Kommission mit ihren Lobbyisten-.Die Britten und die USA haben
    schon erfolgreich ihre Länder deindustrialisiert,jetzt ist D und die EU dran.(siehe Bayer,wenn sie Pleite sind,muß der Steuerzahler brechen)) Die Deindustrialisierung ist gewollt .Vor Gericht nennt man sowas „Vorsatz“ ,aber es wird sich kein Staatsanwalt finden.Dummheit schließe ich aus!Wenn die Nationalstaaten der EU (nicht Europa!)
    aufgelöst sind,gibt es ein Staat(EU) unter amerikanischer Machthoheit mehr.

  3. Von meinem Leserbrief, den ich zu dem Bericht der Frau Barley an DIE WELT geschrieben, wurde nur der erste Abschnitt gedruckt. Daher hier der gesamte Text den EIKE-Lesern zur Info:
    Seit etwa 10 Jahren gibt es weltweit einen enuen Aufschwung bei Neubeauten von Kernkraftwerken: Rund 60 KKW’s sind in Bau (Argentinien, Bangladesh, Brasilien, China, Finnland, Frankreich, Indien Japan, Süd-Korea, Pakistan Rußland, Slowakei, Taiwan, USA, Emirate) rund 100 KKW’s sind in Planung. Nur Deutschland steigt aus, obwohl es weltweit anerkanntermaßen die sichersten KKW’s gebaut hat. Der Ersatz durch Sonne und Wind geht nicht, weil die Sonne abends unter geht und der Wind meist Flaute hat — eine Erklärung dazu bleibt Frau Barley schuldig.
    „Wen da etwas schief geht (beim KKW), dann ist mehr alks meine Heimatregion nicht mehr bewohnbar“. — Warum das? Es ist in Fukushima niemand durch frei gesetzte Radioaktivität geschädigt worden, aber durch die Evakuierungen sind 150 bis 600 Menschen zu Tode gekommen (siehe SPIEGEL, in Fachmedien ist von 1600 Opfern die Rede). Sogar Kranke wurden abtransportiert, ca. 50 Intensivpatienten sind unmittelbar darauf gestorben, weil deren Versorgung unterbrochen wurde.
    Die Strahlen“schutz“gesetzgebung ist weltweit falsch, und das schon seit den Anfängen vor etwa 80 Jahren. Inzwischen GLAUBT der Mensch an die vorgegaukelten Gefahren der Strahlung. Es ist dringend geboten, daß unabhängige Medien sich in Fachmedien informieren und nicht den „Experten“ in den Massenmedien glauben.

    Seit vielen Jahren werden alle meine Leserbriefe zur Strahlenproblematik nicht gedruckt (immer an DIE WELT). Gerade da liegt der Hase im Pfeffer, da ist unabhängige Info erforderlich. Gerade bei EIKE und BfT komme ich zu Wort, dafür sage ich danke.

    • „Körperliche und geistige Ermüdung durch das Leben in Notunterkünften“, „Körperliche und geistige Ermüdung durch Evakuierung“, „Verzögerte Behandlung durch den Ausfall eines Krankenhauses“, „Körperliche und geistige Ermüdung durch Stress vom Erdbeben und Tsunami“ – einige der häufigsten Ursachen für die über 3.000 „erdbebenbedingte Todesfälle“ (also, wo Menschen nicht direkt beim Tsunami ertrunken sind, erschlagen oder verbrannt wurden, sondern in der Zeit danach gestorben sind, und die Behörden den Zusammenhang mit dem Tōhoku/Sendai-Erdbeben und -Tsunami bejahen.

      Man braucht Schutz vor dem Strahlenschutz … – der ist definitiv das Gefährlichste bei einem KKW-Störfall … (0 Strahlentote durch Fukushima, wahrscheinlich Tausende Tote durch die sinnlose Evakuierung … Selbst der Tsunami war weniger gefährlich – in der Präfektur Fukushima sind „nur“ 1.599 Tote durch den Tsunami, bis Ende 2015 aber 2.007 Tote durch „Verschlechterung der körperlichen Verfassung“ im Nachhinein zu beklagen)

      Außerhalb des Kraftwerks war die Strahlendosis nie hoch genug, um eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darzustellen … (definitiv unter 100 mSv)

    • Hab‘ die Studie über die Sektorenkopplung mal quer gelesen. Was soll man von einer Studie erwarten. Aber immerhin, sie zeigt, wie völlig utopisch das ganze Unterfangen ist. Und warum? Weil man die einzige Energiequelle, die halbwegs zum Erfolg führen könnte, die Kernenergie, völlig außer acht lässt. Wobei man „Erfolg“, wenn nur die CO₂-Einsparung als Maßstab dient, ruhig vergessen kann. Die Atmosphäre enthält zu wenig CO₂, nicht zu viel. Der größte Teil dieses Gases ist im Kalkstein gebunden, unwiederbringlich. CO₂-Mangel könnte zu einer Katastrophe führen, nicht Überschuss. Aber natürlich erst in ferner Zukunft.

  4. Katarina Barley produziert zunächst einmal nur viel heiße Luft:
    Vor vielen Jahren fragte Henry Kissinger seinen Freund Helmut Schmidt, wen er
    anrufen soll, wenn er mit der Europäischen Union sprechen wollte. Heute könnte man zumindest eine Email-Adresse angeben : President.Juncker@ec.europa.eu
    Die Europäische Kommission mit 1 Präsidenten und 28 Kommissar(inn)en ist das eigentliche Machtzentrum der EU. Spitzenkandidat(inn)en für die Nachfolge von Jean-Claude Juncker sind im allgemeinen die Vorsitzenden der Europäischen Parteien (z.B. Manfred Weber (EVP) und Frans Timmermans (SPE)) und nicht die Spitzenkandidaten der nationalen Landesparteien (z.B. Katarina Barley (SPD), Nicola Beer (FDP), Jörg Meuthen (AfD)). Vorschläge für den neuen
    EU-Kommissionspräsidenten machen weiterhin die europäischen Regierungen, die im Europäischen Rat organisiert sind. Das EU-Parlament, dessen nationale Vertreter(innen) jetzt von den Bürger(inne)n der EU-Staaten gewählt werden, hat zwar seit 2014 ein Mitentscheidungsrecht, nicht näher beschriebenes Prinzip der Spitzenkandidat/inn)en genannt, aber die letztendliche Entscheidung liegt bei den europäischen Regierungen. Den Bürger(innen) der EU-Staaten wird aber vorgekaukelt, sie könnten durch die Wahl Einfluss auf das Machtzentrum der EU ausüben (Hahaha!). Bestenfalls können die nationalen Spitzenkandidat(inn)en eine(r) der 28 Kommissare der Europäischen Kommission stellen. Z.B. ist zur Zeit Maros Sefcovic Kommissar für die Energieunion und Miguel Arias Canete Kommissar für Klimapolitik und Energie. Dies bedeutet, dass Frau Barley nur Einfluss haben könnte, wenn Frans Timmermans neuer EU-Präsident werden sollte – ansonsten nur heiße Luft

  5. Es ist mal wieder soweit, die Neue Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei (ehemals SPD, bald wieder NSDAP ?) hat die alte Regel der arischen Übermenschen wiederentdeckt: „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen !“

  6. Herrlich, sehr geehrter Herr Haferburg, was Sie da zum Vorhaben der Frau K. Barley schreiben. Wenn’s die doch bloß auch läse. Ich habe mich köstlich amüsiert, obschon das alles um die Energiepolitik so traurig ist, bei uns im schönen Deutschland. Auch Ihre Ratschläge zum Einschalten des Herrn Schulz haben mir gefallen, besonders Ihre Ironie dabei. Ich bewundere Ihren Humor und grüße
    H. L.

  7. Katarina hat Recht. Abschalten ist gut. Ich schalte auch immer die Lichter ab bevor ich schlafen gehe.
    Francesco

  8. Utopisten an die Macht. Ich kaufe derweil Konserven und Kerzen ein. Hoffentlich bricht nicht irgendwo ein bedeutender Vulkan aus, dann werden bestimmt die Eifler evakuiert. Liebe „Wählenden“, noch könnt Ihr den Vormarsch dieser Parolenträumer aufhalten. Mit dem etwas abgewandelten Kant: Habe den Mut, das Kreuz an die richtige Stelle zu machen. Ansonsten klage man nicht, daß das mit dem „ohne Strom, weil aus dem Netz“ nicht gewollt war. Wenn ich mir aktuell die Wahlspots so ansehe überkommt mich immer stärker das Grausen. Bei all dem Energiegedusel muß ich an jene denken, welche zum Überleben dringend und beständig auf Strom angewiesen sind. An diese Menschen wird bei all dem Schwachsinn kein Gedanke verschwendet. Ich denke, daß wird sich rächen.

  9. Rauchende Meiler sind das Dummerchen. Die kann nicht einmal zwischen Rauch und Dampf unterscheiden. Mit derart ungebildeten Menschen haben wir es tun. Die Dummheit ist unser Feind.Und gegen die hilft kein argumentatives Denken und logisch richtige Aussagen.

  10. Als alter weißer (oder weiser?) Mann mit technischem Hintergrund trotz humanistischer Ausbildung bin ich manchmal am Verzweifeln. Heutige „Qualiabgänger“ haben nach 10 Jahren Schule geringere Kenntnisse, als eine alte Dame in meinem Bekanntenkreis, die nach acht Jahren Volksschule abgegangen ist. So beschwert sich ein Malermeister, daß Lehraspiranten nicht folgende Aufgabe lösen konnten: ein Raum mit 4 x 5 m Länge und 2,5 m Höhe ist zu streichen,- Decke und Wände, wobei Fenster und Türen unberücksichtigt bleiben. Für einen qm ist 5,–€ zu kalkulieren. Wie lautet das Angebot? Von 15 Bewerbern konnte ein Einziger die Aufgabe lösen. Erklärung eines der 14 Anderen: „ich hab’s nicht so mit Mathe“. Blöder geht es nicht.
    Frau Bärbock tagträumt vom Netz als Speicher, Cem bringt es fertig in einem längerem Interview „nachhaltig“ Watt mit Byte zu verwechseln, in der Kohlekommission ist kein einziger ausgewiesener Energiefachmann, die Regierung umgeht zum wiederholten Mal den Bundestag bei der „Verteilung“ der 40 Mrd. Ausgleichszahlung und Kraftwerke sollen geschlossen werden bei gleichzeitigem Hochfahren der Elektrifizierung des Fzg Feldbestandes. Die Fehler die hier gemacht werden sind so grundlegend wie sie einfach sind, sodaß jedes Kind sie sofort erkennt. Das ganze macht nur Sinn, wenn man unterstellt, daß das dies absichtlich erfolgt. In diesem Kontext möchte ich an Herrn Maurice Strong von der UNO erinnern, der schon in den Siebzigern die große Transformation gefordert hat. Edenhofer vom PIK hat sich ja 2010 in der Vorbereitungt von Cancun gleichermaüen geäußert und von Regierungsseite ist Ähnliches zu hören. Das bewusste „Inkaufnehmen“ (dies ist ein fortgeschrittener Euphemismus!) von Schäden für das Volk müsste eigentlich den Verfassungsschutz auf den Plan rufen, aber dessen Leiter wurde ja wegen politischer Wahrnehmungsstörungen ausgewechselt. Leider bin ich zum Auswandern zu alt. Zu Helmut Schmidt’s Zeiten wären diese Vorkommnisse sicher als Treuebruch gesehen worden, noch früher wahrscheinlich als Hochverrat.
    Merkels Vater, der evangelische Theologe Kasner, siedelte noch in 1954 in die DDR um, wie es hieß, auf Wunsch des Bischofs. Er scheint sich aber mit den Machthabern arrangiert zu haben, nannte der Volksmund ihn doch den „roten Kasner“. In dieser Umgebung wurde Angela sozialisiert und hat später – vor der Wende – noch DDR Karriere gemacht. Wie konnte der Westen nur so kollektiv doof sein (auch ich!), sie zu unserer Kanzlerin zu machen!

  11. Das darf nicht verwundern. Ich erinnere die „Meinungsvariabilität“ der ehrwürdigen SPD:
    Ein Matthöfer kämpfte beherzt für den Natriumbrüter, Kanzler Schmidt wollte Kohle und Kernenergie, Frau Schulze erklärt für sich und ihr Haus mangels Fachkunde für inkompetent in der Sache und folgt folgerichtig blindlings einem „unfehlbaren“ IPCC. Da rundet sich das Bild doch vorzüglich mit dem Kampf des weiblichen Don Quijote Katarina mal nicht gegen Windmühlen, sondern gegen Kernenergie. – Ob künftig auch die zeitabhängige Meinungsvielfalt zusammen mit der Partie schrumpfen wird?

  12. Trier liegt (Luftlinie) 48,4 km von Cattenom, Triers südliche Stadtteile ~42 km.
    Die Kühltürme sind 165 m hoch.
    Der Dampf wird sicherlich noch höher steigen. Kann schon sein, daß Dr. Katarina Barley den Dampf der Kühltürme sehen kann, von Trier aus …

    Ansonsten – nun ja, sie wird jetzt ja nach Europa abgeschoben …

  13. Alle Kandidat*Innen müssten eine Krampfhenn*Innen- Prüfung machen. Krampfhennen und Krampfhenn*Innen wäre das passive Wahlrecht zu entziehen.

  14. EU ist nicht Europa! Deshalb keine Europawahlen, sondern Wahlen in den Parlament der EU. Und: hat jemand schon mit Russen gesprochen, ob si auch ihre KKW abschalten?

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.