Nutznießer der Klimakollapshysterie: versagende Eliten in Afrika

Von Flag design by Frederick Brownell, image by Wikimedia Commons users - Per specifications in the Constitution of South Africa, Schedule 1 - National flag, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=343749

von AR Göhring

Die verschiednen Weltuntergangstheorien, die in den westlichen Ländern seit gut 50 Jahren sukzessive propagiert werden, nützen unseren Wissenschaftsbetrügern, die sich damit auf Jahre und Jahrzehnte ihre einträglichen Jobs sichern. Und sie nützen unseren Medien, um mit Panikmache Absatz zu schaffen.
Nun zeigt sich, daß unsere „Selbstverbrennungs“-Propheten auch der Dritten Welt massiv schaden.

Roger Letsch schrieb gerade auf seinem Blog unbesorgt.de, daß die globale Weltuntergangs-Propaganda rund ums Klima von korrupten und undemokratischen Politikern im abstürzenden Südafrika missbraucht wird, um ihr Versagen zu kaschieren.

Das Land ist Lesern der „alternativen“ Medien als neuer Apartheidstaat bekannt, in dem nur 30 Jahre nach dem Ende der weißen Dominanz der Rassismus wiederkehrt, diesmal allerdings mit umgekehrten Rollen. Schwarze Gangs überfallen und ermorden seit Jahren weiße Farmer, deren Arbeit eigentlich die Ernährung des Landes sicherstellt. Wie wir neulich berichteten, wurde zudem der südafrikanische Energieversorger Escom heruntergewirtschaftet. Ein Exodus der weißen Minderheit vor allem Richtung Australien ist die Folge. Verantwortlich für diese Entwicklung sind vor allem schwarze Politiker des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC), der Dauer-Regierungspartei. Davon liest man natürlich kaum etwas in den etablierten Quantitätsmedien, da nicht sein kann, was nicht sein darf.

Stattdessen entschuldigen unsere Journalismus-Aktivisten die künstlich geschaffene Misere, Sie ahnen es, mit dem Klimawandel!

Roger Letsch berichtete von einem Interview einer Deutschlandfunk(DLF)-Journalistin mit einer ARD-Korrespondentin zum Thema Wahlkampf in Südafrika. Da wird ernsthaft nach der öffentlichen Kommunikation über den Zusammenhang von Armut und „Klimawandel“ gefragt; und die Aktivistin in Johannesburg sekundiert, daß das Land am Kap „spürbar betroffen“ sei. Wie man das „spürt“? Es ist heiß in Johannesburg. Das ist in Afrika ja etwas völlig Überraschendes. Es sei heißer als früher, sagt sie. (Nachgemessen? Oder merkt sie den Unterschied zwischen z.B. 35 und 37°C?) Trotzdem gibt es Überschwemmungen, Südafrika ist also nicht so trocken wie Deutschland im Klimawandel-Sommer.

Immerhin scheinen die Südafrikaner laut Aussage der ARD-Journalistin mehrheitlich nicht in der Kirche der Church of Global Warming zu sein, weil kaum einer über den Quatsch rede. Das wundert nicht, auch in Europa scheinen Weltuntergangsreligionen ein Phänomen zu sein, das sich auf Weiße beschränkt. Wobei die verbliebenen Buren und Briten in Südafrika ganz andere Sorgen haben als erfundene Öko-Katastrophen.

Um den Klimawahnsinn zu toppen, lobt die ARD-Korrespondaktivistin auch noch die äußerst linke und rassistische Partei der Economic Freedom Fighters, die das „kolonialistische Erbe“ Südafrikas via „Landreform“, also Enteignung der weißen Farmer, „umkrempeln“ wollen.

Dabei lebt die (weiße) ARD-Journalistin selber dort unten, weiß also von den Morden, den häufigen Total-Stromausfällen und der durch ANC-Mißwirtschaft hervorgerufenen Wasserknappheit. Sitzt sie den ganzen Tag in einer klimatisierten Villa mit privatem Wachschutz im Viertel? Fährt sie nur in der Limousine durch die Stadt und steigt niemals aus? Wenn nicht, wie kann man ihre Wirklichkeits-Ignoranz erklären?

Aber wenn hierzulande Menschen an irgendwelche Weltuntergänge glauben, weil eine bezopfte Marionette im Fernsehen etwas davon erzählt, und es in manchen Sommern heiß und trocken ist, kann man sich schon vorstellen, daß eine ARD-Journalistin in Johannesburg mit ordentlich Geldeinsatz vermeiden kann, politisch nicht korrekte Tatsachen zu sehen.

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6 Kommentare

  1. Den tatsächlichen Entscheidungsträgern ist das alles bekannt. Die Vertragsunterschreiber sind willige Helfer, und die lautstarken Unterstützer sind die nützlichen Idioten.
    Wer glaubt denn noch daß man den Entwicklungsländern wirklich zu Verbesserung ihrer Lebensumstände helfen will? Wenns dort was zu holen gibt werden die westlichen oder auch östlichen Interessen mit Waffengewalt verteidigt, ansonsten interessieren die Zustände dort niemanden.

  2. Habe Freunde in Südafrika u. solche die längere Zeit dort waren. Sie sagen, dass selbst die schwarze Bevölkerung mehrheitlich der Meinung ist, dass es ihnen im „alten“ Südafrika besser ging. Es werden nicht nur weiße Farmer etc. überfallen, sondern alle. Das wäre zu viel schwarz-weiß für unsere Medien oder eben gerade nicht.

    • Ja, habe gelesen, daß es vor allem die jungen vom ANC Aufgehetzten sind, die randalieren und sich „rassistisch“ verfolgt sehen. Die Alten sind rationaler und sagen, daß es unter den rassistischen Apartheidspolitikern früher wenigstens sicher war. Morde, Vergewaltigungen etc waren im Vergleich zu heute fast selten. Auch die Versorgung war sichergestellt (Strom, Essen…)

  3. Mein Onkel ist in den 1950ern nach Südafrika ausgewandert, weil er im freien Europa ohne Parteibuch keine passende Arbeit fand.
    Seine Einschätzung von Südafrika war:
    „Wenn alle Weißen für 5 Jahre aus Südafrika rausgehen würden, könnten sie in ein menschenleeres Land einziehen.“
    Schön, dass die Schwarzen das jetzt forcieren.
    Buchtipp, wenn man es jetzt noch kriegt:
    Indaba, von Vusamazulu Kredo Mutwa

    • Nach 5 Jahren in ein menschenleeres Land zurückkehren? Denke nicht, weil die afrikanischen Kinderzahlen explodieren. Seuchen und Kriege würden sehr schnell wettgemacht.
      Aber selbst Albert Schweitzer hatte am Ende seiner Laufbahn ähnliches zum Thema Organisation afrikanischer Staaten geäußert.

      • Die Schwarzen Stämme sind sich meist spinnefeind. Oder werden es schnell, wenn die Ressourcen knapp werden. Beispiel Simbabwe. Dort ist alles geplündert, weswegen sie nach SA kommen.

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