Klimawandel und tote Walrosse: Sir David Attenborough beim Fakten fälschen erwischt

Der Filmemacher Sir David Attenborough präsentierte vor wenigen Tagen im britischen Fernsehsender bbc seine neue Dokumentationsreihe „Climate Change: The Facts“ (Klimawandel: Die Fakten). Nach der Ausstrahlung veröffentlichte die Organisation The Global Warming Policy Foundation (GWPF) einen Brief und warf dem Naturfilmer Fake-News vor. Die Doku solle lieber den Titel „Klimawandel: Ändere die Fakten“ tragen, findet die britische Denkfabrik.

Die GWPF, die dem menschengemachten Klimawandel kritisch gegenübersteht, legte bei der bbc förmliche Beschwerde gegen die Faktenverdreherei des 92-jährige Tierfilmers und Naturforschers ein. Nach Angaben des GPWF ging das Programm „weit über seine Aufgabe hinaus, die Fakten über den Klimawandel vorzustellen“ und zeigte stattdessen ein „hoch politisiertes Manifest zu Gunsten erneuerbarer Energien und ungerechtfertigtem  Alarmismus“.

„Die Sendung begann mit der Behauptung: „Wir stehen jetzt vor unserer größten Bedrohung seit Tausenden von Jahren – dem Klimawandel.“ Die empirischen Beweise stützen diese Behauptung nicht. Zum Beispiel starben in den Weltkriegen zig Millionen Menschen, während die Zahl der weltweiten Todesfälle infolge von Naturkatastrophen seit den 1920er und 30er Jahren trotz eines massiven Bevölkerungswachstums dramatisch zurückgegangen. Die tödlichste Form einer Naturkatastrophe in den letzten zwei Jahrzehnten waren tatsächlich Erdbeben und nicht wetterbedingte Ereignisse wie Überschwemmungen und Dürreperioden, die im 20. Jahrhundert für die Mehrheit der Opfer verantwortlich waren“, so die GWPF in ihrem Brief.

Stück für Stück widerlegt die Organisation die Behauptungen zum Thema Klimawandel mit wissenschaftlich ausgewerteten Daten der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und der NASA.

Die von David Attenborough und Michael Mann vorgebrachten „Fakten“, dass der Klimawandel in den USA und weltweit zu einem Anstieg der Waldbrände geführt habe, seien ebenfalls irreführend und würden durch keine empirischen Beweise gestützt. Laut einer von der Royal Society veröffentlichten Umfrage sei die weltweite Fläche von verbranntem Gebiet in den letzten Jahrzehnten in Wahrheit kleiner geworden. Es gebe immer mehr Beweise dafür, dass die globale Landschaft heute weniger brennt als noch vor Jahrhunderten. Das seien äußerst wichtige Fakten, die hätten erwähnt werden müssen, wenn eine genaue Beschreibung der Auswirkungen des Klimawandels auf Waldbrände aufrechterhalten werden sollte, so die GWPF.

Es ist das zweite Mal innerhalb von nur 14 Tagen, dass sich Sir David Attenborough mit Fake-News Vorwürfen konfrontiert sieht. Anfang dieses Monats wurde die Attenborough-Netflix Dokumentation – „Our Planet“ zum „Walrusgate“ erklärt. Es waren Aufnahmen von Walrössern gezeigt worden, die über eine Klippe in den Tod stürzen. Attenborough hatte behauptet, der Tod der Walrosse sei eine Folge von „Klimawandel“ und dem Schmelzen des Meereises und der daraus veränderten Nahrungssuche der Tiere. Doch später kam laut Breitbart heraus, dass die Tiere auf der Flucht vor Eisbären sowie wahrscheinlich aufgeschreckt durch die Arbeiten der Netflix-Filmcrew, in Panik geraten und über die Klippe gestürzt sind. (MS)

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4 Kommentare

  1. Das sind die gefälschten Bilder mit denen man Gretel und ihre Jünger aufhetzt und den Klimaschwindel „verkauft“. Die Kinder bilden sich ja letztendlich wirklich ein, daß wir dabei sind, die Welt in den nächsten 50 Jahren zu vernichten und glauben deshalb, für eine gute Sache die Schule zu schwänzen ! Die Politik hat es wieder bestens verstanden, die Grundlagen für eine neue „Abzocker- Steuer“ zu schaffen.

  2. Es geht um Milliarden von Steuergeldern die als Subventionen der Erneuerbaren Energien abgegriffen werden können und da ist jedes Mittel recht.
    Die Unwahrheiten werden zur besten Sendezeit ausgestrahlt und bleiben beim Zuschauer erst einmal hängen, eine Rücknahme dieser Behauptungen kommen, wenn Überhaupt, dann zu einer Sendezeit wo kein Mensch vor der Glotze sitzt, oder in der Zeitung-Mitte ganz klein gedruckt.
    Damit haben die Macher ihr Ziel voll und ganz erreicht der Zuschauer nimmt diese Lüge erst einmal auf und diese bleibt im Kopf hängen.
    Genau das ist das Motto der EU, wie sagte der Ischias geplagte Schonclod: Wir stellen etwas in den Raum und wenn es kein Aufschrei gibt, weil die Leute nicht begreifen was wir machen wollen, machen wir weiter bis es kein zurück mehr gibt.
    Das sind dann die westlichen Werte die kein Mensch haben will oder braucht und dann sind die Parteien auch noch pikiert das man sie nicht mehr wählt und stellt alles andere in die rechte Ecke.

  3. Es wird sich aber keine große Zeitung finden,die Gegendarstellungen abzudrucken.Es ist in den „staatlichen Medien“ kein Platz für die Wahrheit .

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