Zu kalt und naß: Klimademo gegen die „Heißzeit“-Katastrophe in Bremen schnell vorbei

Quelle: Michael Krüger, Standbild. https://www.youtube.com/watch?v=tYUYZe1WAK0

Unser Leser Michael Krüger filmte die Bremer Klima-Schwänzdemo im Rahmen der „weltweiten Aktion“ am Freitag. Hier das Video und seine Eindrücke.

Angeblich waren 5.000 Schüler bei der Demo um 12 Uhr vor dem Marktplatz dabei. Diese zogen kurz nach 11:30 Uhr auf den Marktplatz und waren um 12:15 Uhr schon wieder verschwunden. Der Horde laufen immer Anheizer voraus, dahinter folgen dann die Mitläufer, die nur mitmachen, um nicht zum Außenseiter abgestempelt zu werden, oder weil es schulfrei gibt.

In die Teach-in-Zelte zur Klimafortbildung sind sie auf den Marktplatz auch nicht gegangen.

Bei der Klimamahnwache um 17 Uhr waren ebenfalls nur wenige Teilnehmer anwesend und um 18 Uhr schon wieder verschwunden. Darunter neben jungen Aktivisten von Greenpeace einige Altaktivisten. Die waren schon vor 30 Jahren mit dabei. Lustig anzuschauen diese Leute mit ihren Strick- und Häkelmützen und im Ökolook von anno dazumal. Wenn die mal ins Heim kommen, dann gründen die bestimmt eine Aktivistengruppe der Betreuten. Oder renitente Alten-WG.

Was mir auch immer wieder auffällt, diese Leute im Ökolook sehen nicht besonders gesund aus. Das beobachte ich auch, wenn ich im Bioladen mal Tee oder Öle einkaufe, wegen der größeren Auswahl. Alle eher von blässlicher Natur und eher hager und leicht verwahrlost vom optischen Eindruck her. Der Lebensstil scheint auch nicht besonders gesund zu sein. Zumal die Leute auch von der Angst angetrieben zu sein scheinen. Diese ist bestimmend für ihr Leben und Handeln.

Großes Kino.

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11 Kommentare

  1. So sah übrigens gestern die Demo von FFF auf dem Marktplatz in Bremen aus.

    Da war nichts mehr los. Bei besten Wetter. Heute um 12 Uhr soll dort eine Demo wegen Wohnungsnot stattfinden. Viele Leute werden da auch nicht mobilisiert werden können. Auf dem Marktplatz in Bremen finden eh fast jeden Tag Demos statt. Die werden alle nicht mehr beachtet.

  2. Die Katastrophenschutz-Übung „Verhalten bei Unwetter“ findet in der Zeit von 12.00 bis 18.00 Uhr auf dem Sportplatz statt.
    Bei schlechtem Wetter ist die Übung in der Turnhalle!!!

  3. Heute im FErnsehen bei eine anderen FFF demo gesehen, ein Transparent mit dem slogaen „5G is not safe“. Da bekommt man schon einen Eindruck wo die Kinder Ihre Informationen herbekommen.

    Demnächst noch „Fire is not safe“

  4. Die Aufnahme stammt vom 15.03. Ich habe den Livestream der Webcam vom Marktplatz aufgezeichnet. Am Nachmittag war ich live mit dabei. Heute waren kaum noch Schüler auf dem Marktplatz. Trotz Sonne und über 15°C.

    Es handelt sich natürlich um meine subjektive Beobachtung und Kommentierung. Die Betroffenen werden das natürlich ganz anders sehen. Die halten das für völlig normal, wie Pippi-Langstrumpf und Co. herum zulaufen.

    Mich stört das auch nicht. Das Problem dabei ist, dass diese Leute einen den eigenen Lebensstil aufzwingen wollen, obwohl sie von Umweltschutz keine Ahnung haben. Und dabei für Schaden sorgen, indem sie Polizei und Rettungskräfte für ihre Aktionen binden und auf Staatskosten demonstrieren und dafür noch staatliche Unterstützung erhalten.

    • Ihre Aufnahme ist deshalb so wertvoll, weil sie den schon vorher in größeren Städten gewonnenen Eindruck noch ordentlich verstärkt.
      Ist Ihre Kontaktadresse aktuell? Wir wollen noch mehr bei Ihnen klauen.

      • Bei Science-Skeptical sind alle meine Blogbeiträge zur Weiterveröffentlichung frei. Dort können sich auch gerne Klimaschützer bedienen, machen die leider nicht. Außer vielleicht mal Rundfunk und TV.

          • Kontraste hatte über das Tagebuch der Grünen-Vielflieger berichtet. Vermutlich hatten die auch bei mir reingeschaut.
            – Echt? Anfang der Woche? Mal suchen…Bei echter Kritik sind die ja auf EIKE&Freunde angewiesen. AR Göhring

  5. Wenn man bedenkt, dass ein Nobelpreis, der eigentlich eine Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen in einem Fachgebiet darstellt nun bereits für die Organisation von Demonstrationen, deren Erfolg bezüglich Anliegen der Demonstrierenden noch sehr fraglich ist, verliehen wird, so zeichnet sich hier gerade beim Friedensnobelpreis eine unverantwortliche Inflation bezüglich Anforderungen ab. Auf der Webseite des Friedensnobelpreises ist zu lesen, dass 301 Personen für den Friedensnobelpreis 2019 zur Auswahl stehen :
    https://www.nobelpeaceprize.org/
    2007 wurde übrigens der IPCC mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
    Was einige Politiker(innen), Medienvertreter(innen), Schauspieler(innen) und andere sogenannte V.I.P.s, die den Erfolg der 1968er Demonstrationen als erfolgreiches Beispiel anführen, nicht begreifen, ist die Tatsache, dass es bei den 1968er Demonstrationen lediglich um die Veränderung von Gesinnungen in Politik und Gesellschaft ging. Bei der geplanten Energieversorgungstransformation muss dagegen das große Problem einer stabilen und sicheren Versorgung der Bevölkerung mit Elektrizität gelöst werden, was Peter Altmaier jetzt verzweifelt mit seinem Batterieprojekt versucht aber die dazu benötigten Batterien sind nicht ganz einfach herzustellen und sehr teuer ! Herr Altmaier hat somit den schwarzen Peter zugeteilt bekommen während andere Politiker(innen) nur polemischen Unsinn verbreiten.

    • Sehr geehrter Dr. Denzer,
      Sie wissen wahrscheinlich, dass der Friedensnobelpreis -anders als das wissenschaftliche Gegenstück – nicht vom schwedischen Nobelpreiskomitee, sondern von norwegischen Politikern zuerkannt wird. Dann wundert man dich nicht mehr, dass solch illustre Figuren wie Arafat, Al Gore ‚geehrt’ wurden und die vorauseilende und letztlich unverdiente Zuerkennung an Obama möglich waren.

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