Greta Thunberg mobilisiert ordentlich: EIKE sagt Danke!

von AR Göhring
Haben Sie gehört, dass Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg zur „Frau des Jahres“ in Schweden gewählt und sogar für den Friedens-Nobelpreis nominiert wurde? Nun kann man fragen, was Klima mit Frieden zu tun hat. Der alternative Nobelpreis (der eigentlich kein Nobelpreis ist) würde daher besser passen.

Aber egal. Uns „Klimaleugner“ müßte das mediale Tamtam um Schulschwänzer-Greta und Langstrecken-Luisa eigentlich ärgern, tut es aber nicht. Im Gegenteil. Die Medien und die Politiker nutzen die beiden Frauen und ihren schulschwänzenden Anhang als niedliche oder attraktive Ikonen, die jeden Puschel-Eisbär toppen. So kann man dem zu erziehenden Bürger das physikalisch-trockene Klimakollaps-Thema viel besser reinbimsen. Stefan-Boltzmann-Konstante? Schnarch. Lambert-Beersches Gesetz? Öde. Da machen sich Luisa und Greta viel besser in den schnellebigen Medien.

Dummerweise gilt das aber auch für die Gegenseite, also uns. Unsere Artikel bei EIKE zu den Fridays-for-future-Schwänzern lesen immer mehr genervte und empörte Wahlbürger gerne, weil Luisa und Greta repräsentativ stehen für die vielen indoktrinierten oder zu indoktrinierenden Schulkinder. Luisas extreme Langstreckenfliegerei rund um den Planeten, mit gerade 22 Jahren, demonstriert dem mündigen Bürger zudem die himmelschreiende Doppelmoral der angeblich klima-ängstlichen Jugend. Wer`s glaubt. Wer die letzten Jahre fast alle Kontinente außer Antarktika erflogen hat, hat sicher keine Angst. Zumindest nicht vorm Fliegen oder dem Klimakollaps. Oder haben unsere tapferen kleinen Schulschwänzer erst letztes Jahr schlagartig Angst bekommen, weil Greta es ihnen gezeigt hat? Das glaubt doch auch keiner.

Nein, es ist die Aussicht auf Karriere, mediale Aufmerksamkeit und Geld, die die Klimaschwänzer lockt. Es lohnt sich ja auch schon: Unser Leser Christoph Guthmann machte uns darauf aufmerksam, daß die Friday-for-future-Organisatoren Luisa und Jakob Blasel gerade mit Eckart von Hirschhausen und anderen halbwegs prominenten „Wissenschaftlern“ auf dem Podium der Gruppe #scientistsforfuture.

Als erstaunter Wahlbürger kann man sich nur wundern, wie unverblümt und totalitär, aber auch wie ungeschickt das öko-elitäre Milieu in Medien, Bildungssystem und Politik sein Katastrophenthema in alle Kanäle drückt. Die massiv steigenden Strompreise sind ja schon nicht unbedingt eine großartige Reklame für die Energiewende. Aber nun der Hype um ein autistisches Kind, das recht offensichtlich von seinen Eltern und den Medien für egoistische Zwecke benutzt wird? Und der Hype um eine telegene Studentin, die der lebende Gegenbeweis zur angeblichen Klimaangst der Jugend ist?

Das sind dumme PR-Fehler. Aber typisch für eine undemokratische Interessensgruppe, die so selbstbetrügerisch und abgehoben ist, dass sie nicht erkennt, dass sie sich ideologisch verrannt hat. Uns soll’s recht sein; die Menschen „dürsten nach Wahrheit“, wie es in der ARD-Serie „Weißensee“ einmal so treffend hieß. Und die Wahrheit, oder besser: Fakten, werden Sie, lieber Leser, bei uns auch in Zukunft reichlich finden.

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9 Kommentare

  1. Der wesentlichste Punkt, der beweist, daß die Aussagen unzutreffend sind, ist die Tatsache daß da die holde Weiblichkeit, die nachweislich nicht befähigt ist naturwissenschaftlich-mathematische(1) Forschung zu betreiben – Ausnahmen bestätigen die Regel -, benutzt wird, um Unfug zu verbreiten. 16- und 20jährige Personen, ob nun männlich oder weiblich, haben nicht die notwendige mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung, um ein derart komplexes naturwissenschaftliches Thema zu begreifen, wo doch auch die gesamte naturwissenschaftliche männliche Schullehrerwelt es nicht kann.

    Warum wird der wider jede wissenschaftliche Vernunft und Kenntnis Behauptungsstrategie praktiziert. Soziologisch ist vdas ganz einfach zu erklären: Es wird von den Männern in aller Regel nicht gewagt den Nachweis zu publizieren, daß Frauen extrem selten befähigt sind naturwissenschaftliche Forschung zu betreiben, obwohl der Beweis einfach ist. Daß es sich hier um eine naturwissenschaftlich ungebildete „Göre“ mit einem sehr seltenengenetrischen Gehirnschaden intellektueller Auswirkung handelt und um eine naturwissenschaftlich völlig ungebildete Luisa Neubauer (Neubauer wuchs in Hamburg-Iserbrook auf und legte ihr Abitur am Marion-Dönhoff-Gymnasium in Hamburg-Blankenese ab. Im Wintersemester 2015/16 begann sie ein Studium der Geographie an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie erhielt ein Deutschlandstipendium und ein Stipendium der parteinahen Heinrich-Böll-Stiftung.)

    Also für die Beurteilung dieses naturwissenschaftlich komplexen Themas völlig ungeeignet.
    Aber das sind ja alle, die in der Politik die Behauptung vom allein menschengemachten Klimawandel daherlabern …

    (1)Dazu gehört auch nachweislich unter anderem die ökonomische

  2. Persönlich hege ich die Befürchtung, dass die jungen Menschen das Klimawandel-Dogma immer noch tiefer ins kollektive Bewusstsein der Allgemeinheit „hineinbimsen“. Niemand erkennt schließlich die unmittelbaren politischen Folgen, denn im Grunde demonstrieren diese Kids nicht gegen den Staat, sondern als deren Erfüllungsgehilfen, ohne dies zu merken. Sie empfinden sich sicherlich selbst als mutig, politisch aktiv und mündig, doch sind sie sich nicht dessen gewahr, dass sie im Auftrag einer zu etablierenden grünen Öko-Diktatur zwecks Beschneidung aller erdenklicher Freiheiten auf die Straße gehen. Sie könnten genauso gut gegen die nächste Mondfinsternis oder gegen Ebbe und Flut demonstrieren, nur hat davon niemand etwas. Bei dieser Geschichte gibt es jedoch fast nur Gewinner: Geldgierige, steuerfinanzierte NGOs, Vertreiber vorgeblich energieeffizienterer, aber wiederum steuerlich subventionierter Technologien (wobei es sicherlich vollkommen außer Frage steht, dass es sinnvoll ist, mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen sorgsam umzugehen, doch geht es überhaupt nicht darum) – und der Steuerzahler meutert am Ende noch nicht einmal mehr, wenn er gemolken werden soll, sondern klatscht noch zusätzlich Beifall! Besser kann man es kaum machen. Ein politisches Meisterstück!

  3. Propaganda kostet viel Geld,bedarf Netzwerke und Medien.
    Das alles haben die Kinder nicht. Sie entscheiden auch nicht über den Inhalt. Keiner sagt Ihnen,das es keine „erneuerbare Energie“
    gibt (sie wird immer nur umgewandelt).Ohne
    Energie aus der Verbrennung kein sicherer Strom .Keiner sagt ihnen,das es“ohne Strom keine Technik“ gibt und auch kein Handy. Die Lehrer machen alle mit?!Soll
    es tatsächlich nur über ein Bürgerkrieg möglich sein,Vernunft wieder herzustellen?

  4. Wenn schon Nobelpreis, dann den Ig-Nobelpreis. Der Ig-Nobelpreis („ignoble“ heißt auf Deutsch „unwürdig“) wird für abstruse Forschung verliehen. Und was wäre abstruser als eine psychisch kranke Infantile, die ihre irrationale Angst auf jeden anderen Menschen übertragen will?

  5. Die demonstrierenden Schüler würden an Samstagen oder Sonntagen ziemlich sicher nicht demonstrieren.
    Wenn man dem Wunsch der Demonstrierenden entgegenkäme und mehr für das Wetter in einem 30-Jahrenzyklus(Klima genannt) tuen wollte und ihnen ihre Handys abnehme-als notwendiges Übel-ja dann würden viele ihre Meinung ändern.
    Nicht auszudenken, was geschehe, wenn Mama sie nicht mehr zur Schulen fahren kann.

    • Diese Ansicht ist zutreffend. Die Begründung, am Freitag zu „demonstrieren“ lautet seitens der Klimafanatikder , dass mit Demonstrationen an schulfreien Wochenenden nicht die von Klima-Gretchen geforderte Aufmerksamkeit erzielt werden könnte.

    • Oder Herr Brendes , in den Ferien nicht mit Mutti und Vati in Urlaub fliegen ✈️ oder fahren könnten . Da würden diese Schuhlschwänzer aber jammern .

  6. Guten Morgen an alle Interessierten,

    ja es ist so, daß diese Widersprüche bei der gneigten Leserschafft, mehr und mehr Gehör findet und auf Unverständnis stößt.
    Allerdings spaltet dieses Thema mehr und mehr die Gesellschafft.
    Hier trifft die Erkenntnis der wissens- und wahrheitshungrigen auf die Verblendung der gläubigen und von den Medien und Politik vergötterten und getriebenen, angeblichen Mehrheit unserer Bevölkerung. Die Bilder werden so präsentiert, daß der unrepräsentative Mitläufer nicht in die Großaufnahmen rückt. Zusätzlich sind Perspektiven immer so gewählt, daß das Ende des Aufzuges nicht erkennbar wird und so schwer abzuschätzen ist, was mich an so manche medial inszenierte Kriegsberichterstattung erinnert. (drücke ein par Bauern einige Doller und Transparente in die Hand…..)
    Aktuell ist die Nummer sogar vergleichbar mit der Darstellung der aktuellen Geschehnisse in Venezuela vergleichbar. Der Opositionsführer Guaido`ist stet´s von schräg unten auf einem Podium stehend im Bilde. Die Masse seiner Unterstützer scheint unendlich.
    Gegendemonstrationen werden dagegen von höchst möglicher Position in´s Bild gerückt, damit die Lücken und das Ende des Aufzuges ersichtlich wird.
    Dazu versuchen die Medien verschärft das letzte uninteressierte Drittel der Bevölkerung, welche desinteressiert in kleiner Runde über Fahrverbote, Energiepreise und zu erwartenen Stellenabbau meckert, davon zu überzeugen, daß der grüne Weg grün, notwendig und machbar ist.
    Neue Technologien werden in die Schlacht geworfen. Nur mit der Darstellung eventueller Vorteile gegenüber der zur Zeit verfügbaren Technik. Ja der technologische Fortschritt wird fest in der Zukunft verplant, ohne zu wissen ob diese Ziele überhaupt technologisch erreicht werden. Das diese Technologien zumeist an den Gesetzen der Physik entweder scheitern oder nur mit sinnfreiem utopischem Aufwand zu verwirklichen sind, wird dem meckernden Volk nicht kundgetan. Es soll glauben, hoffen und kämpfen doch das es bluten wird wird verschwiegen. So wie immer im der Geschichte, die Mahnung genug sein sollte……
    Ich weiß nicht ob wir wirklich glücklich sein sollten denn wir haben die stumpferen Schwerter im Kampf um das letzte Drittel.

    Mit freundlichen Grüßen!
    Christian Möser
    Ziummerer

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