Betrachtungen zum Thema „Klima“

messen - rechnen - schreiben. Quelle: pixabay

Dr. Reinhard Marx
Das Wort „Klima“ ist heutzutage in aller Munde. Ihm wird nachgesagt, das ursprünglich griechische Wort (κλίμα = klima) habe die Bedeutung „Neigung“ gehabt – viele Wissenschaftler berichten das so, ohne sich darum gekümmert zu haben, ob das seine Richtigkeit hätte. Es hat sie nicht! Wenn schon „Neigung“, dann die „Neigung oder Abdachung der Erde gegen die Pole hin“(?). Im Eigentlichen aber bedeutete das Wort „Zone“, oder „Gegend“, „Landstrich“, „geographische Lage“. Der Plural lautet im Griechischen „klimata“ und wird auch im Deutschen so gebraucht. In unseren heutigen Sprachen hat das Wort also eine ganz andere Bedeutung bekommen. Um das Klima eines Landstrichs zu definieren und zu beschreiben, nimmt man jetzt dessen Temperatur und auch Niederschlag im Durchschnitt von dreißig Jahren.

Vor vielen Jahren erfuhr man bereits auf der Schule von einem anderen Klima als dem augenblicklichen, indem von einer vergangenen Eiszeit die Rede war, in der unser Land (und nicht nur das unsrige) von einer dicken Eisschicht bedeckt war, der Meeresspiegel um –zig Meter gesunken und in unseren Breiten („Gegenden“) menschliches Leben kaum möglich war. Das ging dann vorüber, und jetzt ist es wieder grün, und der Meeresspiegel ist auch durch das geschmolzene Eis wieder angestiegen. Weshalb eine solche Eiszeit gekommen und wieder vergangen war, wusste damals niemand – und heute offenbar auch noch nicht. Was man aber weiß, ist, dass es viele solche Eiszeiten gegeben hatte, die sich in fast regelmäßigen Zyklen wiederholten. Die letzte endete vor ca. 12.000 Jahren und hatte etwa 80.000 Jahre angedauert.

Außer den zyklischen Eiszeiten, die sich in Zeitabständen von rund 100.000 Jahren seit mindestens zwei Millionen Jahren wiederholen, gibt es nun auch noch weitere zyklische Klimaschwankungen, die sich in wesentlich kürzeren Perioden feststellen lassen – in den letzten 2.000 Jahren wurden vor allem Zyklen von 1.000, 500, 200 und 60 Jahren analysiert, in denen die Temperatur-änderungen natürlich wesentlich kleiner als bei den Eiszeiten gewesen sind.

Dass man solche Zeiten und Zyklen messen kann, beruht auf sehr weit entwickelter analytischer Messtechnik – Thermometer hat man erst seit vielleicht dreihundert Jahren, und alle anderen, früheren Temperaturwerte sind sogenannte Proxywerte, die auf Bestimmung von Isotopen in Ablagerungen, Stalaktiten, Bohrkernen und Ähnlichem beruhen (z.B. 2H-,10Be-, 13C-, 14C-, 18O – Gehalte). Andere physikalische Größen werden ebenfalls benutzt.

Ursachen für die zyklischen Klimaveränderungen müssen in kosmischen Einflussfaktoren gesucht werden, die zwar als solche bekannt sind, aber nicht auf welche Weise sie die Temperaturen auf der Erde steuern  –  hier gilt es noch viel zu erforschen.

Dazu muss man folgende Parameter in Betracht ziehen:

Neigung der Erdachse gegen die Umlaufbahn (23,45°),

Präzession mit Nutation der Erdachse (ca. 26.000 Jahre),

Drehung der Erde (1 Tag),

Drehung des Mondes (29 Tage),

Veränderung der Exzentrizität der Erdumlaufbahn (jetzt 0,017),

Änderung der magnetischen Feldstärke der Erde und ihren Nord-Südwechsel,

Aktivität der Sonne und Sonnenflecken (u.a. 11 Jahre-Zyklus),

Wanderung des gesamten Sonnensystems mit allen Planeten durch die Milchstraße

-und andere mehr. Bei diesen Einflüssen spielen die sogenannten „Treibhausgase“ (s.u.) überhaupt keine Rolle.

Zum COist aber doch etwas zu sagen: Wenn am Ende jeder Eiszeit die Oberflächentemperatur wieder ansteigt, erniedrigt sich die CO2-Löslichkeit im auch wärmer werdenden Meerwasser, und von dem Gas entweicht ein Teil in die Atmosphäre, deren Gehalt dadurch erhöht wird; allerdings erfolgt die Erwärmung des Meeres viel langsamer als die der festen Oberfläche, so dass das Maximum des Gasgehaltes fast 1.000 Jahre später als das Temperaturmaximum erreicht wird – beim erneuten Abkühlen zur nächsten Eiszeit verliert die Luft ihr erhöhtes COwieder, aber ebenso zeitverzögert. Das hat ursprünglich zu der bis heute noch häufig zu findenden irrigen Annahme geführt, das COsei die Ursache der Temperaturveränderungen gewesen, in Wirklichkeit war es aber genau umgekehrt.

Die Ozeane bedecken gut 70% der Erdoberfläche und haben eine mittlere Tiefe von ca. 4.000 m, das ergibt eine Masse von ca. 1,5·1018Tonnen Wasser. Die in ihnen gelöste Kohlendioxidmenge ist nicht gut zu beziffern, es wurde aber abgeschätzt, dass im Meer etwa das 50-fache des in der Erdatmosphäre Vorhandenen gespeichert ist (von ursprünglich 420 ppmgewmit ca. 2,2·1012 t CO2, jetzt auf 3,1·1012t angewachsen; 1012 ist eine deutsche Billion, auch mit „tera“-bezeichnet).

Außer den erwähnten zyklischen Klimaschwankungen durch kosmische Einflüsse gibt es nun auch nicht-zyklische. So wurde gefunden, dass ein großes Artensterben durch Eiszeiten bereits vor über zwei Milliarden Jahren (Proterozoikum), während der Karbonzeit (vor 360 Millionen Jahren) und zu Ende des Perm (vor 290 Millionen Jahren) stattgefunden hat. Ganz besonders muss aber erwähnt werden, wie der Einschlag eines riesigen Meteoriten (ca. 10 km Durchmesser) am Ende der Kreidezeit (vor 65 Millionen Jahren) einen tiefen Einschnitt in das gesamte Artenleben auf der Erde verursachte, wobei auch alle Dinosaurier ums Leben kamen*. Große Meteorite sind auch zu anderen Gelegenheiten auf die Erde niedergegangen (Beispiel: Nördlinger Ries in Deutschland), ohne eine solche weltweite Katastrophe ausgelöst zu haben. Weiter sollte nicht vergessen werden, dass immer wieder starke Vulkanausbrüche für begrenzte Klimaänderungen die Ursache waren.

*Dieses wurde entdeckt (1980) durch die schon erwähnte hochentwickelte chemische Analysentechnik: Eine fingerdicke Ablagerung über der Kreideformation in Gubbio/Italien enthielt etwa 50-mal mehr Iridiumals sonst auf der Erde vorkommt (1 ppb), und dieses schwere Edelmetall findet sich besonders in metallischen Meteoren! An vielen anderen Stellen der Erde wurde dann die gleiche Ir-Unregelmäßigkeit oberhalb der Kreide festgestellt.

Kommen wir jetzt zu Klimaveränderungen durch schwankende Konzentrationen der Komponenten der Erdatmosphäre. Diese besteht gewichtsmäßig aus folgenden Anteilen: 74,4 % Stickstoff, 22,8 % Sauerstoff, 1,5 % Wasserdampf, 1,3 % Argon, 0,06 % Kohlendioxid und 0,0015 % anderen Spurengasen. Dabei ist der Wasserdampfgehalt, hier mit 1,5  % gerechnet, eine Durchschnittsgröße, die regional sehr verschieden sein kann (0,5-4%), was dann zu entsprechenden Korrekturen bei den anderen Gehalten führen würde. Außer diesem Wasserdampfgehalt verfügt die Atmosphäre aber auch noch über flüssiges Wasser in Form der Wolken, die durch Kondensation von verdampftem Wasser aus den Meeren stammen. Diese Kondensation, bei der erhebliche Wärmemengen freigesetzt werden, wird maßgeblich durch kosmische Strahlung initiiert, so dass wir hier wieder einen variablen Einfluss aus dem Weltall haben.

Diese Prozentzahlen, die in der Wissenschaft meist entsprechend abgewandelt auf das Volumen bezogen sind, werden anschaulicher, wenn man damit die Gewichtsanteile pro Quadratmeter Erdoberfläche berechnet. Wir haben also, je Flächeneinheit gerechnet, Folgendes: 7.436 kg N2, 2.278 kg O2, 150 kg H2O, 130 kg Ar, 6 kg CO2und 0,15 kg andere Spurengase, insgesamt 10.000 kg, die dem Atmosphärendruck entsprechen. Was die Wolken zusätzlich wiegen können, ist kaum zu berechnen; man beachte zum Beispiel Folgendes:

Bei einem stehenden Gewitter gehen manchmal mehr als 100 kg Wasser/m2·h aus einer Wolke auf die Erde nieder, und dabei ist die Wolke noch nicht einmal verschwunden! Der Bewölkungsgrad der gesamten Erde ist natürlich keine feste Größe und schwankt erheblich, es wurde schon eine Zahl von etwa 40 % für Berechnungen verwendet, aber auch von 70% wurde schon gesprochen.

Man hat den Einfluss der Atmosphäre auf die durchschnittliche Oberflächen-temperatur der Erde mit der Wirkung eines Gewächshauses verglichen, innerhalb dessen es ja auch wärmer als außerhalb desselben ist. Indes, beide Effekte sind physikalisch vollkommen verschieden, trotzdem spricht man beim Klima auf der Erde auch von einem „Treibhauseffekt“. Wie kommt dieser zustande?

Der Energieaustausch zwischen Erde und Weltall (Sonne) erfolgt ausschließlich durch elektromagnetische Strahlung; während von der Sonne ein weit gefächertes, dichtes Band von Strahlungsfrequenzen (UV, Licht, IR) auf die Erde trifft, emittiert letztere nur infrarote (= Wärme-) Strahlung in das All zurück. Beide Strahlungsenergien sind quantitativ gleich groß, so dass sich ein konstantes Gleichgewicht ergibt; was die Erde tagsüber von der Sonne empfängt, strahlt sie nachts wieder in das All zurück. Dabei kann man unterscheiden zwischen der Rückstrahlung der festen Erde und des Meeres (=Erdoberfläche) und der Strahlung von den Komponenten in der Atmosphäre, die dazu in der Lage sind, wozu besonders der Wasserdampf und das Kohlendioxid gehören; die anderen Spurengase zählen z.T. auch noch dazu, spielen mengenmäßig aber nur eine entsprechend geringe Rolle. Stickstoff, Sauerstoff und Argon können weder strahlen noch absorbieren.

Einen deutlichen Effekt machen jedoch zusätzlich die Wolken, die als flüssige Wassertröpfchen weder zur Erdoberfläche noch zu einem Atmosphären-bestandteil zu rechnen sind. Jedermann weiß, wie eine Wolkenschicht tagsüber die Sonnenstrahlung von der Erdoberfläche abhält – es bleibt darunter kühl oder kalt – , und dass sie nachts die Abstrahlung der Erde teilweise zurückgibt, so dass es unter ihr wärmer bleibt – sie wirkt „isolierend“.

Ähnlich wirken nun der Wasserdampf und das CO2 in der Atmosphäre, die beide in der Lage sind, Strahlungen zu absorbieren und auch zu emittieren, allerdings nur in wenigen spezifischen Frequenzen. Die dabei bewegten Energiemengen sind daher bedeutend geringer als die der Kontinuumsstrahler Feststoff und Flüssigwasser, die praktisch alle Frequenzen des IR-Spektrums in ihrer Strahlung beinhalten.

Betrachten wir nun die Mengen der strahlenden Bestandteile in der Atmosphäre – 150 kg/m2Wasserdampf, unbekannte Menge/m2Flüssigwasser der Wolken (viele Kilogramm!) und nur 6 kg/m2 CO2 , so wird deutlich, dass das COwegen seiner geringen Menge nur einen kleineren Beitrag zu dem gesamten Effekt beitragen kann. Insgesamt erhält die Erde durch Rückstrahlung, die ihre Abkühlung nachts verlangsamt, 150 W/m2; den größten Anteil davon bewirken die Wolken, gefolgt von dem Wasserdampfgehalt, und nur gut 20 % stammt vom Kohlendioxid.

Der Einfluss dieses Gases auf die Temperatur und damit auf das Klima ist mit Hilfe der physikalischen Strahlungsgesetze und festgestellten Messwerte recht genau theoretisch errechnet worden. Es ergibt sich, dass in ersterNäherung bei trockener und wolkenfreier Luft die Verdoppelungdes CO2-Gehaltes eine Temperaturerhöhung von 1,1°C bewirken würde. Dieses Resultat verschiebt sich dann nach unten, etwa auf 0,6°C, wenn man die Realbedingungen in die Rechnung einbezieht: Unter den Wolken ist das CO2nahezu wirkungslos, weil dort schon fast die gesamte IR-Strahlung absorbiert wird, weiterhin muss die Überlappung des CO2-Absorptionsspektrums mit dem des Wasserdampfes in Abzug gebracht werden, schließlich ist bei dem Wert von 0,6°C auch der geringe Effekt der Wasserdampfrückkoppelung wegen steigenden H2O-Gehaltes infolge Erwärmung bereits berücksichtigt.

Nun wird es wichtig abzuschätzen, wie man zu einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes durch menschliche Aktivitäten kommen könnte. Oben ist angeführt, wie viel ursprünglich („vorindustriell“, um 1860) in der Atmosphäre enthalten war: 2,2 · 1012t. Um die gleiche Menge noch einmal einzubringen, müsste mehr Kohlenstoff verbrannt werden als sämtliche fossilen Brennstoffe (Kohle, Erdöl und Erdgas) enthalten, die bisher entdeckt sind! Es ist also nicht vorstellbar, wie unsere industriellen Tätigkeiten einen gefährlichen Klimawandel bewirken könnten, selbst 0,6 oder gar 1°C wären ja noch vollkommen verträglich. Eine sogenannte „Dekarbonisierung“ der Energiegewinnung, wie sie politisch weltweit angestrebt wird, ist also vollkommen unnötig !  –

Mit Hilfe der theoretischen Berechnungsmethode für den Effekt des CO2auf das Klima kann nun auch abgeschätzt werden, wie viel dieses Gas in den vergangenen 160 Jahren zur festgestellten Erwärmung von 0,8°C beigetragen hat. Der Anfangsgehalt von 280 ppmvol. (420 ppmgew.) hat sich jetzt auf 400 ppmvol.(600 ppmgew.) erhöht, wobei in dieser Zeit (1860 bis 2018) insgesamt 1,5 · 1012t CO2durch Verbrennung fossiler Brennstoffe emittiert worden sind.

Diese letzte Zahl zeigt, dass diese erfolgte Emission mitnichten ganz in der Atmosphäre verblieben ist, sondern nur   ̴ 0,9 tera-t (=  ̴ 60%), also zu einem beträchtlichen Teil (  ̴ 40%) in die sogenannten „Senken“, das sind die Ozeane, Gesteine und Pflanzen, überführt worden ist. Mit steigendem CO2-Gehalt erhöht sich sogar zwangsläufig diese Abflussmenge, so dass eine angenommene Verdoppelung damit deutlich schwieriger werden würde.

Der bisherige emissionsbedingte CO2-Anstieg entspricht dem Faktor 400/280 = 1,43, während eine Verdoppelung mit 560/280 = 2,0 gerechnet werden muss. Diese Quotienten gehen als natürliche Logarithmen der Werte, jeweils 0,36 und 0,69 betragend, in die theoretische Rechnung ein, was zeigt, dass anstelle von 0,6°C nur 0,3°C durch die industrielle Tätigkeit verursacht sein können. Das wären nur knapp 40% des tatsächlich Festgestellten (0,8°C), der Rest muss also den anfangs erwähnten zyklischen kosmischen Einflussgrößen zugeschrieben werden, die natürlich weiterhin wirksam waren, wie die Überwindung der „kleinen Eiszeit“ seit dem 19. Jahrhundert bereits gezeigt hat. Der menschgemachte Einfluss auf das Klima ist also minimal gewesen, dabei rechnerisch näherungsweise gut bestimmbar.-

Alle genannten Temperaturwerte stellen den weltweiten Durchschnitt dar; betrachtet man nun den Anteil, den Deutschland daran hat, und der mit 2,3 % gerechnet werden kann, so wird deutlich, dass uns hier von den ganzen 0,3°C Temperaturerhöhung nur ein Beitrag von einigen unmessbaren Tausendsteln Grad zuzurechnen ist !

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26 Kommentare

  1. „Stickstoff, Sauerstoff und Argon können weder strahlen noch absorbieren.“

    Diese Aussage bezweifle ich! Es stimmt zwar, daß diese Gase nicht absorbieren, aber daß sie nicht strahlen können, wäre unphysikalisch.

    Man stelle sich vor, aus der Raumstation ISS entweicht 20°C warmer Sauerstoff O₂ ins All. Könnte der nicht strahlen, würde der auf ewig seine Temperatur 20°C behalten! Wie glaubhaft ist sowas? Außerdem widerspräche das der Basisaussage, jede Materie oberhalb 0K strahlt. Der wesentliche Unterschied zu CO₂ ist, daß es keine Banden gibt, sondern ein Kontinuum. Außerdem ist natürlich der Betrag der Strahlung aufgrund der geringen Dichte verglichen mit Erde oder Wasser sehr gering. Im Weltall werden sich daher die Moleküle zunächst schnell verteilen, bei ca. 188K flüssig werden und bei ca. 50,5K zu „Eismolekülen“ erstarren. Und dieser Vorgang wird sehr schnell ablaufen, weil die vorhandene Wärmeenergie je Molekül sehr rasch abgestrahlt ist. Gerät so ein Eismolekül in ein Gravitationsfeld, wird es vereinnahmt. So entspräche es jedenfalls meinem physikalischen Grundverständnis.

    • Hallo Herr Straßer,
      Ihre Zweifel sind unbegründet, und wohl der für der Menschen schwer fassbaren, Dimension unserer Elementarteilchen geschuldet.
      (Ich meine ihren 20°C warmen Sauerstoff)
      Um mal zu den unglaublichen Zahlen zu kommen die das erklären, folgendes:
      Unsere Atmosphäre auf Meereshöhe, und wir nehmen mal einen Kubikmillimeter (1 mm³)Luft, also eine Kugel mit einem Durchmesser von 1,24 mm. In Ihr befinden sich rund 26 Tausend mal eine Billion Moleküle (26 Trillionen)und zwischen denen noch unglaublich viel Platz. Der mittlere Abstand zwischen den Gasmolekülen beträgt wieder rund das 1300 fache ihrer Ausdehnung, wodurch sie mit unglaublicher Geschwindigkeit hin und her sausen. Diese beträgt wieder rund 500 m/Sek bzw. 1800 km/h.
      Der dadurch erzeugte Druck kann auf einem Barometer (Vakuum) gemessen werden und die Temperatur, welche nichts anderes als die mittlere Kinetische Energie ist und sich dann aus Teilchendichte und deren Geschwindigkeit ergibt.
      Na und das Literchen Sauerstoff in der unendlichekeit des Universums verdünnt sich so schnell, das von den 20°C bei halbem Druck dann ganz schnell nix mehr übrig bleibt.
      Strahlen kann er und andere Moleküle beim besten Willen nicht, da hierfür nur Verbindungen unterschiedlich schwerer Atome fähig sind, da nur solche ein entsprechendes Eigenschwingungsverhalten aufweisen können, welcher dann einen Quantensprung (emitieren eines Lichtphotones)erst möglich macht.

      Mit freundlichen Grüßen!
      Christian Möser
      Zimmerer

    • Ein Sauerstoffmolekül, welches aus der Raumstation entweicht, hat keine Temperatur, sondern eine Geschwindigkeit. Die behält es im Weltall bei bis zu einem Zusammenstoss.
      IR aktive Moleküle haben auch irgendeine Geschwindigkeit. Aber zusätzlich noch eine IR Anregung oder Abstrahlung, die aber mit der Temperatur nichts zu tun hat. Dieses IR Quant entweicht entweder in den Weltraum oder „thermalisiert“ die Erdoberfläche oder bei einem Zusammenstoss des aktiven Moleküls mit O2 oder N2 die umgebende Luft.
      Um den Begriff „Temperatur“ von Gasen zu verstehen hilft googeln.

      • Ja, Temperatur ist eben nur die kinetische Energie, und wir fühlen uns wohler, umsomehr davon auf unsere Haut übertragen wird. Wichtig ist auch zu wissen, dass die strahlungsaktiven Moleküle in der unteren dichten Atmosphäre nicht in einen erhöhten Erregungs- /Schwingungszustand kommen können da sie ja innerhalb von kürzester Zeit tausendfach mit anderen luftbestandteilen zusammen stoßen und ihre Energie rein mechanisch über den molekularen Teilchenstoß abgeben. (Was sie als thermalisieren bezeichnen) wobei wohl die große Masse der Menschheit bei Temperatur sich was anderes vorstellt als den molekularen Mechanismus dahinter?

        MfG
        Christian Möser
        Zimmerer

    • Zum physikalischen Grundverständnis: wir erklären sie sich dann, dass die Atmosphäre über ~250 km Höhe über 1.000°C hat?
      Ihr O2 im All bleibt auf 20°C, bis es auf einen „Partner“ stößt (im Wortsinn), auf den die Energie per Stoß übertragen werden kann. Wenn es sich dabei um einen festen (Staubteilchen) oder flüssigen Stoff (eher unwahrscheinlich) oder um ein mehr als zweiatomiges Gas handelt, kann und wird die Energie abgestrahlt. Einfach formuliert.

      • Vollkommen daneben leider.
        Und das mit der Thermosphäre (Sie schrieben Atmosphäre in 250km Höhe) zu erklären wäre wohl Perlen vor die …..streuen ??
        Bitte mal erst ein wenig im entsprechenden Lexikon blättern oder googlen…..

        MfG
        Christian Möser
        Zimmerer

        • Und die Thermosphäre gehört nicht zur Atmosphäre?
          Und auch bei neutralen (nicht klimaalarmistischen) Beiträgen steht in Wikipedia Blödsinn?
          Danke!
          Meine Physikausbildung war halt schon in den 70ern. Und da war noch alles anders.

          • Sorry, es ist zwar richtig, daß die Thermosphäre zur Atmosphäre gehört, aber in ihr sind die Vorgänge nicht vergleichbar mit denen in der Troposphäre. Die Moleküldichte ist wesentlich geringer aber durch die Strahlung bis hin zum Gammabereich, welche uns glücklicherweise nicht so erreicht, verursacht dieses Paradoxum. Sie würden da oben allerdings frieren…..
            Und bei Wiki steht hin und wieder so mancher Unsinn…..

            MfG
            Christian Möser
            Zimmerer

          • Herr Möser, gehe vollständig d’accord. Kann man’s ganz einfach formulieren? Ein Molekül sauheiß, Moleküldichte extrem gering, Energie (aufs Volumen bezogen) nicht der Rede wert.
            Nur beim Erfrieren wäre ich mir nicht sicher. Der niedrige Druck würde mir mehr Sorgen machen! Muss z.B. ein Raumanzug eher geheizt oder gekühlt werden? Der Körper erzeugt ja eine nicht unbeträchtliche Wärmemenge. Und ob die durch Strahlung so leicht wegzubekommen ist?
            Aber das wäre ein ganz anderes Thema.

    • Ein Sauerstoffmolekül O₂ besteht aus zwei Atomen O, welche sich über 0K gem. allgemeinem Temperaturverständnis gegeneinander bewegen und dadurch entsteht eben erst Temperatur. Ein Molekül O₂ hat also eine Temperatur. Nur atomarer Sauerstoff hat als Einzelatom keine Temperatur.

      Aber man muß ja nicht gasförmigen Sauerstoff betrachten, man kann auch flüssigen oder gar gefrorenen betrachten. In dieser Form ins All entlassen, das kann man sich vorstellen. Was passiert mit dem?

      • Tja, erst verteilt er sich und dann ist er ein winzig kleiner Meteor, durch nichts und niemanden fass- bzw nachweisbar.
        Das Universum besteht aus Millijarden Galaxien und dazwischen die Trillijardenfache Menge Leere (irgendwo ein einsames vereistes Sauerstoffmolekül)…..
        Die Galaxie besteht aus Millionen Sonnensystemen, Gasnebeln und einer Menge anderer kaum nachweisbarer Brocken aus Gestein und Eis und dazwischen die Millijardenfache Raum voller Leere und unserem vereisten Sauerstoffmolekül….
        Das Sonnensystem- Unsere Sonne und ihre trabanten mit einem beträchtlichen Haufen dunklem Gestein und Eis welcher schwer nachweisbar und fixierbar ist und wieder dazwischen die Milljardenfache Menge absoluter Leere unserem Sauerstoffmolekül und vielleicht dunkler Materie oder dunkler Energie.
        Wir bestehen aus Molekülen mit Millijardenfacher Menge absoluter Leere dazwischen und dennoch Erkennen wir diese kleine Irritation in dieser Leere doch sind wir nicht im Stande ein einzelnes Molekül davon zu fixieren und schon garnicht das welches sich in die Weiten des Raumes verirrte

        MfG
        Christian Möser
        Zimmerer

  2. „…von einer vergangenen Eiszeit die Rede war, in der unser Land (und nicht nur das unsrige) von einer dicken Eisschicht bedeckt war, der Meeresspiegel um –zig Meter gesunken und in unseren Breiten („Gegenden“) menschliches Leben kaum möglich war.“
    Beim Übergang vom flüssigen in den festen (gefrorenen) Aggregatzustand dehnt sich Wasser aus; so um 1/11tel. Je kälter die Atmosphäre wird, um so weniger Wasser kann sie binden und je mehr Wasser gefriert, um so weniger kann verdunsten. Wodurch wächst somit der Eispanzer? In der Antarktis durch Schneefall; die dortige Eisschicht wächst beständig, wie die erneuten Anhebungen der Forschungsstationen beweist. Ich denke, daß derart starke Schwankungen der Meereshöhe nicht durch den Wechsel der jeweils herrschenden Temparaturen sondern vielmehr durch die Anhebung und Senkung der Erdoberfläche zustande kamen. Gletscher frieren bis fast zum Grund, also doch sicherlich zunächst auch das Meer, bevor sich darauf aufbauend weiter Eis bilden kann; oder irre ich hier? Eisberge schwimmen und ragen nur mit ihrer Spitze aus dem Wasser; nehmen also gefroren mehr Raum ein als in flüssiger Form. Insofern halte ich es für falsch, stets begrifflich mit den schwankenden Meeresspiegeln und schmelzenden Gletschern zu hantieren. Die Bewegung der Erdkruste und der beständige Sedimenteintrag in die Meere, der Verlust ins Weltall entweichenden Wassers werden mir bei all den Diskussionen zu oft unterschlagen bzw. nicht berücksichtigt. Wir erinnern uns: Die Natur ist stets um Ausgleich bemüht, trauen wir ihr bei all den von außen wirkenden Einflüssen zu, noch möglichst lange unser gewohntes „Klima“ zu erhalten.

    • Hallo Herr Gramberg,
      Ja sie irren in ein par Punkten.
      Zum ersten wird der Meeresspiegel nur regional von geologischen Kräften beeinflusst. Hier hebt sich z.B. die landmasse Skandinaviens schneller als der Meeresspiegel da diese „erst vor kurzem von der Eislast befreit wurde und andere Gebiete wie Flussdeltas sinken schneller ab als der Meeresspiegelanstieg eigentlich ist, was von den angstmedien gerne aufgegriffen wird, ohne auf den eigentlichen Hintergrund hinzuweisen. Auch führt der Umgang mit Resourcen (z.b. Bausand aus dem Meer regional dazu, das sich die küstenerosion beschleunigt. Allerdings sind geologisch begründete Veränderungen im Ganzen (global) gesehen eher auf wesentlich längerem Zeitraum relevant.
      Und 2. wächst das Schelfeis aus landesinneren Gletschern und somit aus dem Schnee der dort fällt. Schelfeis ist nähmlich eine ganz gewöhnliche Gletscherzunge und diese wird eben erst dann als Schelfeis bezeichnet wenn sie am Grund den Bodenkontakt verliert und vom Meerwasser unterspült wird. Ab diesem Moment hat es keinen Einfluss mehr auf den Meeresspiegel.
      Gedanklich liegt das Problem, welches die Alarmisten sehen dann, das wenn zuviel Schelfeis abbricht, die Gletscher ungebremst schneller Richtung Meer schieben und ebenso abschmelzen….

      Mit freundlichen Grüßen!
      Christian Möser
      Zimmerer

  3. Warum gelingt es euch nicht, so einen (allgemeinverständlichen) Artikel in die Schulbücher zumindest einiger Kultusminister zu plazieren. Oder hat die Afd inzwischen den Alleinvertretungsanspruch in Klimafragen? Helmar Escher, Marbella

  4. Was ist „Klima“?
    Per Definition der Wetterkundler das mittlere Wetter eines(jeden) Ortes auf der Erdoberfläche. Der Mittelungszeitraum beträgt 30 Jahre.
    Und da fängt im Prinzip schon der wissenschaftliche Unfug an.
    Wieso 30 Jahre und nicht weniger oder mehr?

    Eines weiß man jedenfalls: Das Wetter wird von der gesamten Sonneneinstrahlung (nicht nur durch das sichtbare incl. fühlbarem Licht) bestimmt. Und das variiert in Abhängigkeit von der variablen Sonnenfleckenzahl. Die unterliegt aber 1. einer im Mittel 11-jährigen Periodizität und ist 2. von der maximalen Anzahl der Sonnenflecken abhängig, die verschiedenen Variabilitäten unterliegen, von denen eine grob 400 Jahre beträgt.
    Das heißt schlichtweg, daß die Temperaturänderungen vor dem Beginn der rapide ansteigenden CO2-Emissionen durch die natürliche Sonnenstrahlungsvariabilität verursacht wurden und natürlicherweise die Änderungen der Strahlungsintensität einen wie auch immer gearteten „Klimawandel“ verursachen.
    Das heißt schlichtweg und einfach, daß es kein konstantes „Klima“ geben kann und auch nie gegeben hat. Und damit wird es schwierig die Ursachen der Variabilitäten der Wetterparameter über kürzere und längere Zeiträume festzustellen.

    Und wenn man die erst seit Ende des 2. Weltkrieges existierenden globalen athmosphärischen Parametermessungen (immer noch sehr grob über 2/3 der Erdoberfläche bis zum Satellitenzeitalter) betrachtet, sollte klar sein, daß man mit den groben atmosphärischen sog. „Klimamodellen“ die zukünftigen Verhältnisse aufgrund der seit 3 Jahrzehnten abnehmenden Solarvariabilität (keine Vielzahl von Sonnenflecken mehr) nicht einmal grob vorhersagen wird können. Man kann es für die Vergangenheit ja noch nicht einmal: Der Dust-Bowl der 30er Jahre in den USA kann nicht nachgebildet werden und auch nicht die „Mittelalterliche Kaltzeit“ in Europa im 17ten Jahrhundert.

    Aber die zukünftige „Erhitzung“ will man berechnen können, was aber auch nicht klappt, denn erstaunlicherweise sinken die Temperaturen im Nordpolarmeer und die sommerlich verbleibenden Eisflächen nehmen wieder zu und nicht mehr ab.

    Fakt ist, daß man mit den sog. „Klimamodellen“ das vergangene Klima der letzten 100 Jahre nicht hat berechnen können.
    Das steht aber auch in den Veröffentlichungen drin. Nur die Politiker wollen das nicht beachten.

  5. Das wird heute ganz raffiniert gemacht: Einerseits wird die Volksseele mit völlig überzogenen Umweltschutzforderungen erzürnt, so dass selbst der träge Deutsche, jahrzehntelang unbeteiligt vor dem Fernsehgerät sitzend, sich um nichts wirklich kümmernd, plötzlich eine gelbe Mostrichweste anzieht, und lautstark gegen #Fahrverbote demonstriert. So wird es nicht mehr lange dauern, und in einem großen Teil der Bevölkerung ist der #Frame #Umweltschutz negativ aufgeladen, wie auch #Klimawandel. Ab diesem Moment können dann Klimaklempner völlig befreit loslegen!

    Dann kommen die ganz Schlauen und spielen dem #Klimaklerus noch in die Hände, indem sie auf den natürlichen #Klimawandel verweisen, den „menschgemachten“ Anteil möglichst banalisieren. Und genau dann sitzt man in der Falle, denn wenn sie heute zum Himmel sehen, finden sie dort kaum noch „Natur“!

    So sind die Russen aus verschiedenen Programmen der Klimamanipulation ausgestiegen – zusammen mit China haben sie im #Dürresommer 2018 sogar die Bombe platzen lassen und mit fünf Ionosphären-Demonstrationen in #Sura gezeigt, wo der Barthel den Most holt. Die internationale Presse schweigt, bis auf Daily Mail, New Zealand Herold und China Morning Post. In Deutschland berichtete HEISE.

    So lange hier nicht alle Fakten zu dieser besonderen #Russenpeitsche auf dem Tisch liegen, dazu die Eingriffe ins Wetter per westlicher #HimmelsHAARP, sollte man den „menschengemachten“ Klimawandel nicht leichtfertig relativieren! #fridaysforfuture #ENMOD
    https://www.nzherald.co.nz/world/news/article.cfm?c_id=2&objectid=12178459

  6. Eine Betrachtung des Gebildes Erde und Atmosphäre muß immer gesamtheitlich sein. Vielfach werden wesentliche Faktoren bei dem Versuch, etwas in irgendwelche Rechenmodelle zu stecken übergangen. Man versucht es sich stet’s einfach zu machen um zum einen das schöne 0-1-0 System des heiligen Rechners bzw. seinen eigenen Verstand nicht zu überfordern.
    Die Sonneneinstrahlung ist zusammen mit der Erdrotation der Hauptmotor für sämtliche Dynamik unserer Atmosphäre. Nur ist unsere Erde auch nicht der einfache schwarze Strahler mit in 2 Dimension. Unsere Erde hat ist 70% Meeresoverfläche schonmal zum großen Teil 3- dimensional in Betrachtung zu ziehen.
    Und mit den Wolken in der 3-dimensionalen Atmosphäre hat man gewissermaßen eine 4. Dimension, welche sich einer Berechnung mit einem 0-1-0 System vollends entzieht.
    Unsere Atmosphäre stellt nur in Ausnahmefällen den annähernd statischen Zustand da, welcher nun mit der komischen Bilanzberechnung von Ein- und Ausstrahlung erklärt werden soll.
    Warum und wann ist der Tagesgang der Temperatur besonders hoch? Wichtig ist zum ersten wenig Advektion, also Energieeintrag aus anderen Regionen. Dann ein nächtlicher Zusammenbruch von Konventionsströmungen wobei ein gewisser Abstand zu großen Gewässern hilfreich ist. Dann sollte es bestenfalls keine Wolken geben. Wenn eine Wolkendecke vorhanden ist, kann die Temperatur nur wenig unter die Temperatur der Luftmasse in der sich die Wolkendecke befindet. (Voraussetzung die anderen Punkte sind ebenfalls gegeben)
    Ohne Wolkendecke ist die Begrenzung der Auskühlung hauptsächlich der Länge der Nacht wie der gespeicherten Energie des Strahlers selbst und dessen internen Wärmefluß zur strahlenden Oberfläche geschuldet.
    Jeder kann ja gerne mal folgendes Experiment wagen: man nehme in einer Nacht mitten im Sommer und dann wenn das Zentrum eines Hochdruckgebietes so ganz genau über einem liegt also bei absoluter Windstille einen ausgeschnittenen Styroporblock und grabe diesen im Garten ein. So tief dass, das eingefüllte Wasser (gerne auch ne Folie zusätzlich in die ausgeschnittene mulde des Styropor denn dieser ist nicht immer wasserdicht) etwas unter der Rasenoberkante liegt. Dann am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang darf man dann ne Runde staunen…..

    Mit freundlichen Grüßen!
    Christian Möser
    Zimmerer

  7. Frau Luh,
    die Frage „Wer ist denn in der Lage Ihren Text nachzuprüfen?“ sollte kein Hindernis sein, diesen Text zu schreiben. Wann immer nachprüfbare Fakten in logischem Schluß dargeboten werden ergibt sich die Offenheit und Transparenz, die beim ideologischen Gegenüber nicht unbedingt an der Tagesordnung sind. Und nachprüfen werden es die Rahmsdörfer etc. schon.


  8. Beide Strahlungsenergien sind quantitativ gleich groß, so dass sich ein konstantes Gleichgewicht ergibt; was die Erde tagsüber von der Sonne empfängt, strahlt sie nachts wieder in das All zurück.

    Dies ist ein Trugschluss. Denn ohne Sonnenlicht keine Photosynthese. Licht, also Strahlungsenergie wird also für den Pflanzenwuchs aufgebraucht. Leider wird dieser Anteil bei den sogenannten Strahlungsbilanzen immer gerne unterschlagen, Obwohl doch Pflanzen eine erhebliches zum Klima beitragen. Siehe Urwald am Äquator und Wüste in den oberen Breiten.

    • „“Beide Strahlungsenergien sind quantitativ gleich groß, so dass sich ein konstantes Gleichgewicht ergibt; was die Erde tagsüber von der Sonne empfängt, strahlt sie nachts wieder in das All zurück.“

      Dies ist ein Trugschluss.“

      Ja, und nicht nur wegen der Photosynthese der Pflanzen. In den Weltmeeren wird auch Sonnenlicht in chem. gebundene Energie umgewandelt.
      Darüber hinaus gibt es keinen Zwang, daß eingestrahlte = abgestrahlte Energie sein muß.

      Gerlich/Tscheuschner helfen auch damit weiter…

  9. Verehrter Herr Dr. Marx, schön und gut, Ihre Argumentation.

    Das Problem hier ist, ein einfaches Nein genügte, im Prinzip. Der freie Mensch darf einfach das Wort Nein benutzen und damit hätte sich dieser Klimaschwindel im Namen der atheistischen (materialistischen) Möchtegern-Wissenschaft.

    Bei EIKE hat man früh erkannt, wo der Hase lang muss. EIKE macht es schon richtig, ist auf der richtigen Spur.

    Das ein Mensch mit einem einfachen Nein in der Diskussion kaum beachtet wird, liegt an der grassierenden, absolut dümmlichen Wissenschaftsgläubigkeit. Ja ja.

    Wo steht geschrieben, dass man alles, aber auch alles, erklären muss?

    Ich war immer auf der richtigen Seite, von Anfang an. Klima? Der Mensch soll das Klima beeinflussen können? Dann habe ich mich auf die Suche gemacht, wo die Idioten, Geisteskranken, Spinner, Betrüger und so weiter sitzen dürfen und wollen. Und siehe da: in der atheistischen (materialistischen) Möchtegern-Wissenschaft.

    Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Kant war so dumm, der wusste nicht, dass man vor ihm, auch schon immer den Kopf zum Denken benutzt hatte. Hahahahahhaahaha. Irre, diese Materieliebhaber. Der absolute Wahnsinn. Todeskultanbeter, wie die Grünen und alle Kommunisten. Tote Materie anbeten. Wahnsinn.

    Kant war in einer Freimaurerkirche: zum Todtenkopf und der [albernen, nicht-existenten] Phönix. Wer das nicht zur Kenntnis nehmen will, ist automatisch kein Wissenschaftler. Denn es stimmmt, ist also unangreifbar. Ketzer mögen keine Ketzer. Gegen die Wahrheit ist man aber machtlos.

    Im klügsten Buch dieser Welt wird sehr oft darauf hingewiesen, man möge sich nicht allzu sehr, auf seinen Verstand verlassen wollen. Hehehehehehehe.

    Der Kritische Rationalismus hat das vollauf bestätigt. Die Ratio führt oft, nicht immer, aber oft, in die Irre.

    Viele Techniker sind noch nicht soweit. Die brauchen etwas länger. Und müssen sehr viel mehr lernen. Das wollen die aber nicht.

    EIKE muss man dafür eindeutig loben, gegen diesen materialistischen Klimairrsinn zu sein.

    Aber manchmal tragen auch die zu dick auf. Wer ist denn in der Lage Ihren Text nachzuprüfen? Anders gefragt. Wer macht sich diese Mühe, wenn er es nicht schon vorher kann? Vorher?

    Solange Sie für den Menschen und gegen den Klimwahn sind, willkommen.

    • Sehr geehrte Frau Luh
      Was hat Atheismus mit Klima -Kirche zu tun? Es gibt keinen Gott
      so auch kein Klima-Gott !Der Klimaglauben ist die neue Religion,
      die den alten Gott ersetzen muß. Der alte Teufel zieht nicht mehr ,so das der neu Teufel ( CO2) herhalten muß.
      LG

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