Schweden: Kinder als Klima-Experten

Klimabewegte schwedische Schulschwänzerin kurz vor ihrem Auftritt bei COP 24 in Kattowitz. Bild Screenshot Schwedisches Fernsehen

Edgar L. Gärtner
Was immer auch unter „Klimaschutz“ zu verstehen sein mag, er hat nun offenbar aufgehört, lediglich eine Angelegenheit renommierter Wissenschaftler, Politiker und Diplomaten zu sein. Denn ein 15-jähriges Mädchen, Greta Thunberg, gehörte offiziell zur schwedischen Delegation auf der letzten Welt-Klima-Konferenz (COP 24) im polnischen Kattowitz.

Das staatliche schwedische Fernsehen zeigte sie am Rednerpult bei einem leidenschaftlichen Plädoyer für drastische Maßnahmen zur Rettung des Weltklimas. Greta wandte sich anscheinend an die im Saal versammelte Creme de la Creme der Klima-Politik. Doch ein am folgenden Tag im Fernsehen gezeigter kurzer Video-Ausschnitt offenbarte, dass Greta in Wirklichkeit in einem fast leeren Saal sprach. Die meisten Delegierten hatten die Konferenz bereits verlassen. (Wir haben darüber berichtet.)

Wer ist Greta? Ihrem Alter entsprechend, geht sie noch zur Schule. Sie blieb dem Unterricht aber seit nun schon fast einem Jahr aus Protest jeden Freitag fern, um für die Rettung des Planeten zu demonstrieren. Sie und ihre Eltern halten das vermutlich für wichtiger, als Mathematik und Physik zu lernen. In diesen Fächern ist das Niveau in Schweden, wie die PISA-Tests ausweisen, ohnehin kaum hoch zu unterbieten.

Gretas Vater ist der Promotor. Er kooperiert mit der Firma WeDontHaveTime AB, die ihr Geld mit dem Verkauf von Klima-Informationen und CO2-Zertifikaten, das heißt einer modernen Form des Ablass-Handels verdient. Greta ist offenbar Teil dieser Ablass-Industrie. Am vergangenen Freitag, dem 18. Januar, abends räumte ihr das schwedische Fernsehen im Rahmen des Skvalan-Programms ganze 18 Minuten Sendezeit ein. Ohne durch kritische Fragen unterbrochen zu werden, konnte Greta hier ihr naives Weltrettungs-Glaubensbekenntnis ableiern.

Gretas Mutter Marlene Ernman ist eine bekannte Opern-Sängerin und Links-Aktivistin. Sie hat ein Buch über ihre Tochter veröffentlicht. Darin erfährt man, dass diese vom Asperger-Syndrom, einem mentalen Handikap, betroffen ist. Asperger-Patienten neigen bekanntlich zum Schwarz-Weiß-Denken. Das macht sich die Klima-Ablass-Industrie wohl gerne zunutze. So wird Greta nun in der ganzen Welt herumgereicht, um kleine und große Kinder für die lukrative Weltrettung zu begeistern. Sie sollen auf Fliegen und Autofahren verzichten oder wenigstens dafür CO2-Zertifikate erwerben. Das erinnert sehr an den propagandistischen Kindesmissbrauch durch Kommunisten und Nazis.

In dieser Woche wird Greta beim Treffen der „Welt-Elite“ in Davos erwartet. Und da die Räthische Bahn zurzeit wegen zu viel Schnee und Lawinengefahr nicht fährt, wird Greta wohl wie die geladenen Konzern-Chefs und Spitzenpolitiker mit dem Helikopter anreisen müssen. Ihr Vater wird ihr dafür sicher genug CO2-Zertifikate besorgen. Von Davos wird Greta weiterreisen nach Rom, um Papst Franziskus zu treffen. So schließt sich der Kreis, denn auch der Petersdom wurde bekanntlich über den Ablass-Handel finanziert.

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32 Kommentare

  1. Schadstoff-Lüge?
    23.01.2019 13:01

    Feinstaub: 100 Ärzte zweifeln an Gesundheitsgefahr

    Sie sehen keine große Gesundheitsgefahr durch Feinstaub und Stickoxide in deutschen Städten und halten die von der EU vorgegebenen Grenzwerte für „unsinnig“. Mehr als 100 deutsche Lungenfachärzte sorgen mit einem am Mittwoch präsentierten Positionspapier für Aufsehen. Die Mediziner fordern darin eine Neubewertung wissenschaftlicher Studien, denn es gebe „derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide“.

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    Das Papier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), der Deutschen Lungenstiftung und des Verbandes Pneumologischer Kliniken (VPK) bringt den bisherigen Konsens zwischen Politikern und Wissenschaftlern über die tödlichen Auswirkungen von Stickoxiden und Feinstaub auf die Menschen ins Wanken.

    Bild: stock.adobe.com

    In all den Studien, die von Tausenden zusätzlichen Toten mehr pro Jahr durch hohe Feinstaubbelastung sprechen, sei „methodisch fragwürdig“ vorgegangen worden. DGP-Präsident Dieter Köhler meint, dass beim Vergleich von Großstadtbewohnern mit Menschen am Land andere Faktoren wie unterschiedlicher Alkoholkonsum, Sport oder Rauchen außer Acht gelassen worden seien. „Man macht aus einer zufälligen Korrelation eine Kausalität, für die es keine Begründung gibt. Im Gegenteil: Man kann das sogar sehr gut widerlegen“, erklärt Köhler gegenüber „Focus Online“.

    Konstruierte mathematische Modelle?Der Chefarzt der Lungenklinik Stuttgart, Martin Hetzel, schlägt sich ebenfalls auf die Seite Köhlers: „Es gibt keine Feinstaub- oder NO2-Erkrankung der Lunge oder des Herzens, die man im Krankenhaus antrifft. Es gibt auch keinen einzigen Toten, der kausal auf Feinstaub oder NO2 zurückzuführen wäre. Das ist unseriöser, ideologiegeleiteter Populismus.“ Die Schlussfolgerungen ergäben sich nicht durch die Datenlange. Für Hetzel handelt es sich bei den bisherigen Berechnungen um konstruierte mathematische Modelle.

    Bild: stock.adobe.com

    „Raucher müssten binnen weniger Wochen tot umfallen“Daher seien die derzeit geltenden Grenzwerte „unsinnig“, so Köhler. Der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid liegt derzeit bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel. Auf diesem Wert basieren bereits in Deutschland erlassene Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge, deren Schadstoffausstoß den Grenzwert verletzten würde. Der EU-Grenzwert ist seit seinem Inkrafttreten wissenschaftlich umstritten. In den USA liegt diese Grenze zum Beispiel bei 100 Mikrogramm. „Wenn man die Belastung, der ein Zigarettenraucher ausgesetzt ist, mit der angeblichen Belastung durch Feinstaub vergleicht, müsste eigentlich jeder Raucher binnen weniger Wochen tot umfallen“, erklärt Köhler gegenüber welt.de.

    Bild: APA/Georg Hochmuth

    Umweltbundesamt: Schutz besonders empfindlicher MenschenAllerdings werfen Verfechter der notwendigen Grenzwerte ein, dass es sich bei den Feinstaubpartikeln um „Brandbeschleuniger“ handle, die sich vor allem bei bereits erkrankten Menschen bemerkbar machten. So meinte Wolfgang Straff vom Umweltbundesamt bereits Ende 2018 in einem Interview im ZDF-„Heute Journal“, dass die Grenzwerte als „Prävention für die gesamte Bevölkerung“ dienten. Es gehe um den Schutz besonders empfindlicher Menschen, die an Asthma, COPD, koronarer Herzerkrankung oder Diabetes leiden.

    Straff führte auch Schwangere und Kleinkinder im Kinderwagen, die sich genau auf Auspuffhöhe befinden, als gefährdete Personengruppen an. Die Schadstoff-Debatte wird durch das Positionspapier der 100 Lungenfachärzte mit Sicherheit befeuert. Ob sich am bereits angesprochenen Grundkonsens etwas ändern wird, bleibt abzuwarten.

    ADAC schließt sich Forderung der Ärzte anAllerdings hat sich bereits der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) der Forderung nach einer erneuten wissenschaftlichen Überprüfung der Grenzwerte angeschlossen. „Wenn Bürger von Fahrverboten betroffen sind, müssen sie sich darauf verlassen können, dass die geltenden Grenzwerte wissenschaftlich begründet sind“, sagte der Vizepräsident des Automobilclubs, Ulrich Klaus Becker, am Mittwoch in München.

    Bild: APA/dpa-Zentralbild/Arno Burgi

    Verkehrsminister für „Sachlichkeit in Diesel-Debatte“Deutschlands Verkehrsminister Andreas Scheuer hält die Zweifel der Lungenärzte ebenfalls für gerechtfertigt. „Der wissenschaftliche Ansatz hat das Gewicht, den Ansatz des Verbietens, Einschränkens und Verärgerns zu überwinden“, sagte der CSU-Politiker. Die Initiative der Mediziner sei ein wichtiger und überfälliger Schritt. Er helfe mit, „Sachlichkeit und Fakten in die Diesel-Debatte zu bringen“.

  2. #Kattowitz nahm kein Insider ernst, denn die Russen haben im Juni 2018 die Verschwörungstheorie zur Ionosphärenheizung aka #HAARP krachend zerplatzen lassen: Franzosen und US-Experten waren eingeladen, das Ganze vom Orbit per Satellit beobachtet. So ist der „menschengemachte #Klimawandel“ nun zum #Prüffall geworden. Die US-NATO Medien schweigen wie unter Schock – außer die DailyMail https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-6504415/China-Russia-working-HEAT-atmosphere.html

  3. Gestern hörte ich ein Video von Alexander Wagandt, man kann ihn wohl spirituell nennen.

    Das Video hat den Titel
    CO2-Verdummung als Beispiel für perfide Propaganda

    Er schlug im Video die google-Suche Kinder gegen Klimawandel vor:

    Ungefähr 18.300.000 Ergebnisse

     

    • Er erklärt diesen Klima-Irrsinn m. E. ziemlich rational, nicht spirituell.
      Bis auf einen kleinen Fehler (es würde behauptet, 2018 sei das wärmste Jahr gewesen) kann ich zustimmen.

  4. In Panama findet aktuell irgend ein katholischer Weltjugend-irgendwas-Tag statt. Auch 2.000 Teilnehmer aus Deutschland sind dahin geflogen. Wetten dass die Rettung des Klimas auch dort eine ganz grosse Nummer sein wird. Klimareligion zum anfassen, aber alle Medien machen mit, die neuen Dämonenen heißen ja CO2 und NO2….

    • @Pesch
      Klar wird es das. Was Sie frech verschweigen, seit Jahren, es mit der Wahrheit nicht genau nehmen wollen, ist: die hatten alle atheistische Lehrer, die Kant den Popo küssen. Wer Atheisten glaubt, der wandelt mit denen in die Grube.

      Sie haben es mit der Logik nicht so. Echte Aufklärung und politische Möchtegern-Aufklärung sind zwei sehr verschiedene Dinge. Das ist aber zu hoch für Sie.

  5. Schweden ist eh ein „failed state“ und will ab 2030 Verbrenner verbieten. Und ich dachte, nur die Deutschen wären so abgrundtief dumm.

    • Das wird genau so enden wie der Schwedische Atomausstieg. Als erstes Land beschloss Schweden 1980 den Atomausstieg für das Jahr 2000. Die schwedischen KKW laufen immer noch, ein neues Datum für den Atomausstieg gibt es meines Wissens nicht. Nur Deutschland ist so konsequent (dumm) die Anlagen wirklich abzuschalten. Wir schaffen das.

  6. Ich finde es abgrundtief wiederwertig, dass Kinder, in welcher Form auch immer, politisch indoktriniert oder benutzt werden!!!

    Und dieses ist ein „schönes“ Beispiel!!!

     

  7. Erinnert alles an eine Sekte. Wie die Zeugen Jehovas, Universelles Leben, oder Scientology. In 5-10 Jahren ist Greta ein Fall für den Psychologen, wenn sie es jetzt nicht schon ist. Selbe Masche wie bei Felix Finkbeiner/ Plant for Planet. Die Eltern waren/ sind auch in der Klimaschutzindustrie tätig. Und Herr Rahmstorf sorgt auch schon für Nachwuchs. Seine Kinder schwänzen in Potsdam mit. Schellnhuber missbraucht auch seinen Sohn Zoltan für Klimaschutzvideos.

  8. Oh mein Gott. Wie hieß es denn: Wenn die Münze im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt. Und was folgte? Nichts. Bis heute. Rom wusste schon sehr früh (das größte Spionagesystem bis heute: jeder Priester hat mittelbar nach Rom zu berichten was er erfährt. Das Beichtgeheimnis gilt nur einseitig), was im 3. Reich abging. Hätten die Alliierten  und eben insbesondere Rom mit ständigem Öffentlichmachen des geplanten Völkermordes (Wannsee-Konferenz 42, sehr genau informiert wurde der Staatsekretär im damaligen Aussenministerium, nachmalig Botschafter am Vatikan – obwohl protestantisch – ein Herr von  Weizsäcker, der Vater des nachmaligen Bundespräsidenten und seinerzeitigen Verteidigers seines Vaters in Nürnberg) den Holocaust, dieses unsägliche deutsche Menschheitsverbrechen, verhindern können? Nichts haben sie gemacht, obwohl es Möglichkeiten gab bis hin zur Bombardierung der Schienenstränge – durch die Alliierten.

    Da war einmal ein Junker aus dem Brandenburgischen, ein von Zitzewitz. Der traf den Tetzel (im Auftrag der Fugger unterwegs, die den Bau wesentlich finanziert haben) und bat um Ablass wegen einer geplanten (!) Sündentat. Der Tetzel gewährte es. Am darauffolgenden Tag überfiel dieser Junker von Zitzewitz den Tetzel und raubte die Kasse. 

    Diese „Kasse“ ist heute globalisiert – und die Räuber ebenfalls. Wo, bitte, kann man die noch greifen, wie den isolierten Kasten damals vom Tetzel?  Man sieht ihre Erfolge in den Häfen u.a. rundum das Mittelmeer.

  9. @Pater Lingen,

    Mag sein, dass hier übertrieben wurde. Es geht aber darum, dass uns angebliche Wahrheiten über den Weltuntergang untergeschoben werden sollen. Und dafür müssen Co2 Klimaprojektionen herhalten. Die sind weder bewiesen noch zielführend. In Wahrheit möchten die Einen einfach nur Geld verdienen (das wollten die Kirchenoberen damals auch), die Anderen wollen nur Macht (davon konnte sich die Kirche in Rom auch nicht freisprechen), Andere wollen die Gesellschaft „transformieren“ und dafür Zugriff bis hinein ins Private (auch dafür lassen sich in der Vergangenheit Parallelen finden). Das Ganze geht nur mit Katastrophenandrohung. Wer daran nicht glaubt, nicht mitzieht o. Fragen stellt, wird diffamiert (siehe ihre Äußerungen), von der Kirche auch schon mal verbrannt. Solange sich in Kirchenkreisen Pädophile etc. lange verstecken können u. konnten… Auch hierfür Parallelen: Diskussionen werden öffentlich nicht zugelassen, abgewürgt o. herunter gespielt durch angelernte Immunstrategien. Nichts davon ist vernünftig! Dafür lässt es EIKE noch sehr gemäßigt „krachen“. Wer im Kirchenschiff mit bunten Bleiglasfenstern sitzt, sollte nicht zu doll mit Steinen werfen. Gleichwohl sollte er sich äußern u. seine Meinung sagen dürfen.

  10. Handel ist der Austausch von Waren und Dienstleistungen. Der Zertifikate-Handel genügt nicht dieser Definition. Dazu folgende Überlegung. Ich vereinfache die Welt auf einen Bauer und einen Bäcker. Der Bauer liefert den Weizen für den Bäcker und im Gegenzug der Bäcker das Brot. Bei der Brotherstellung werden giftige Emissionen freigesetzt. Dafür verlangt der Bauer eine Entschädigung. Der Bäcker erhöht im Gegenzug den Brotpreis. Die Zertifikate lösen also nicht das Problem, sondern nur die Entwicklung und der Einsatz von Gasfiltern.

  11. Auch in Deutschland lassen jetzt unsere Kids Freitags die Schule ausfallen, um so „gegen den Klimawandel“  zu demonstrieren.
    Irgendwie rührend. Aber mal ehrlich: jetzt fünfzehn oder sechzehn, oder auch ein bisschen jünger oder älter, wären doch auch wir liebend gern dabei. Kein ödes Lehrer-Gesabber, stattdessen Happening – und das auch noch für einen guten Zweck. Für keinen geringeren, als unseren Planeten zu retten!
    Mein Vorschlag: Irgendwann sollen die jungen Weltenretter die versäumte Schulzeit dann doch nachholen. Ein intensiver Tag würde reichen. Aber es müssten unvoreingenommene, kompetente Lehrer sein. Und der Stundenplan könnte so aussehen:
    Stunde 1: Mathematik. Themen:
    1) Wie soll es gehen, dass 0,04 Prozent CO2 in der Atmosphäre demnächst die Welt zum „Verbrennen“ bringen (Schellnhuber) obwohl die Konzentration in grauer Vergangenheit schon einmal bei 0,7 Prozent lag?
    2) Wie können wir Deutsche mit Wind- und Sonnenenergie, die zusammen 3,1 Prozent unserer Primärenergie erzeugen, die Welt retten bei einem deutschen Anteil am globalen CO2-Ausstoß von ca. 2 Prozent?
    Stunde 2: Physik. Themen:
    1) Wie hoch ist die Effizienz von Solar- und Windanlagen, wie hoch ihre Energiedichte im Vergleich zu Kohle- und Gaskraftwerken?
    2) Wie groß ist der Wandlungsverlust beim „Power to Gas-Verfahren“.
    3) Welche Speicherkapazitäten bräuchten wir um wochenlange Dunkelflauten zu überstehen?
    Stunde 3: Biologie. Themen:
    1) Wie viele Vögel und Fledermäuse sterben durch Windkraftanlagen?
    2) Wie viel CO2 speichern Wälder und Moore? Wie lange dauert es, bis sich der Waldboden nach Kahlschlag (für Windkraftanlagen) in Bezug auf den Kohlenstoffkreislauf wieder erholt hat?
    Stunde 3: Sozialkunde. Themen:
    1) Wer profitiert von Wind- und Solaranlagen? Wer bezahlt für sie?
    2) Was kostet das EEG den Steuerzahler jährlich. Wie viel ist der durch „Erneuerbare“ erzeugte Strom an der Strombörse wert?
    3) Was ist Manipulation? Welche Rolle spielen unsere Medien?
    Stunde 4: Psychologie. Themen:
    1) Was ist Ideologie?
    2) Warum ist es so angenehm, im Mainstream zu schwimmen?
    3) Woran liegt es, dass speziell die Deutschen wieder einmal Weltretter spielen wollen?
    Stunde 5: Religion. Themen:
    1) Was ist das Kennzeichen von Religion?
    2) Ketzer damals und heute…
    Herrje! Beim Stundenplan-Basteln fällt mir auf, dass ich unzählige Themen gar nicht mehr untergebracht habe. Also ein Schultag wird nicht reichen!

  12. Herr Pater Lingen,

    im Artikel steht, der Petersdom wurde über den Ablasshandel finanziert. Auch wenn das wohl etwas übertrieben ausgedrückt ist, weil es sicher auch andere Gelder dafür aufgewendet wurde, die Frage: Ist diese Aussage falsch?

    Zu Ihrem Link: Der Text dort ist recht unstrukturiert formuliert und dadurch schwer lesbar. Aber auch dort: Wenn der damalige Ablasshandel zitiert wird, geht es wohl nie um die genauen, historischen Details, sondern um das System göttlicher Heilsversprechen gegen Geldzahlung an die Amtskirche (und Verwendung für Maßnahmen, welche Gott sicher nie benötigt, oder gefordert hat). Ob der Ablass „nur“ Leidenszeiten von Jenseitsstrafen verkürzte, oder fälschlich behauptet wird, es wären damit auch Pflichtbeichten erlassen, ist wohl eher theologische Spitzfindigkeit zur Ablenkung vom dargelegten Problemthema.

    Jedenfalls hat sich der Begriff „Ablasshandel“ als ein Synonym eingebürgert. Das werden Sie und die Kirche kaum wegbekommen, vor allem nicht, da die Amtskirche weiterhin auf dieser theologischen Theoriebasis handelt (was der Artikel aussagen soll).

    • Die Art und Weise, auf welche der „Ablasshandel“ dargestellt wird, ist vollkommen falsch. Man hat NICHT einen Ablass bekommen für das Geld.

      Der Ablass war ein langer Weg der Busse und Umkehrung, integrierte Beichte, Kirchenbesuch, einen begleiteten spirituellen Weg mit dem regionalen Priester und so weiter. Am ENDE dieser Sache kam noch ein Zusatz, und zwar die freiwillige Spende von Geld um einen weiteren Schritt zu beweisen – wie ernst man es meinte.

      Die Fake-news über Ablasshandel wurde nur von gierigen regionalen Herrschern der Norddeutschen Massenmörder angestachelt die damit das Heilige Römische Reich zerstörten – kurz bevor dieses anfing Nordafrika anzugreifen um die alten Länder zurück zu holen.

       

      Den Ablass kann man immer noch bekommen.

    • Das Kind ist dumm, weil die Eltern dumm sind und das Kind zu einem törichten Verhalten ermutigen. Ist das so schwierig zu erkennen?

      Dieser Papst ist auch töricht, denn ein Blick in die Bibel würde ihn sofort eines Besseren belehren, dass der Mensch keinen Einfluß, weder auf das Klima noch das Wetter, haben kann. Ist das so schwierig für Sie? Wem hat der Papst zu folgen? Der Bibel und nicht einer nackigen atheistischen Wissenschaft, die mit dem Schöpfer ständig auf Kriegsfuß stehen muß und es auch will.

      Dass Sie der Kirche feindselig gegenüberstehen, ist eine bekannte Tatsache. Und über sehr wenig diesbezügliches Wissen (!) verfügen, aber allerlei glauben. Sollten Sie bspw. die Sache mit der flachen Scheibe den Christen in die Schuhe schieben, nur im Falle des Falles, dann liegen sie falsch. Echte Bildung geht anders.

      Kennen Sie diesen Spruch?

      Wenn du einen siehst,
      der sich weise dünkt,
      da ist für einen Toren mehr Hoffnung als für ihn.

      Das Kind wird einfach von seinen skrupellosen Eltern für deren Ziele ausgenutzt.

      Und wenn Sie jemals etwas von Wissenschaft verstanden haben wollen, dann müßte Ihnen klar sein, wieviel Aberglaube und purer Glaube in der atheistischen Wissenschaft stecken muß. Die Beweislage ist mehr als dürftig.

      Der Glaube ist nicht nur beim Gegner zu finden, verehrter Herr Kuntz. Dieser Betrug ist rein atheistisch. Der Papst ist ein lupenreiner Atheist. Mit dem christlichen Glauben hat der nix mehr am Hut. Und die protestantische Kirche ist nur noch gendergaga, total kaputt.

      Der Fehler, den Sie (immer wieder) begehen wollen, ist die bis heute unbewiesene Annahme zu glauben, es gäbe keinen Schöpfer. Dann träumen Sie mal weiter. Sie dürfen daran glauben. Ihr privates Problem. Beweisen können Sie das nicht. Das Verhalten dieses Papstes ist jedoch unchristlich. Das ist logisch belegbar.

      Ich denke nicht, daß sich New Age-Esoterik-Eltern, unter anderen Umständen, ein Treffen mit einem sehr christlichen Papst wünschen würden. Das können Sie getrost vergessen. Eher würden die weglaufen wollen und/oder entrüstet ablehnen.

      • „Der Fehler, den Sie (immer wieder) begehen wollen, ist die bis heute unbewiesene Annahme zu glauben, es gäbe keinen Schöpfer. Dann träumen Sie mal weiter. Sie dürfen daran glauben. Ihr privates Problem. Beweisen können Sie das nicht.“

        Ganz schwierig! Sie begeben sich hier auf Glatteis.
        So wie Sie hier argumentieren, argumentieren auch die „Klimagläubigen“.
        Die sagen, „dann beweis doch, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist“.

        Beim Klimawandel geht es aber um Wissenschaft und um (fehlende) Nachweise.
        Bei Gott geht es um Glauben.

  13. „Von Davos wird Greta weiterreisen nach Rom, um Papst Franziskus zu treffen.“

    Auch deshalb ist für den diesen Klima-Zirkus die Bezeichnung „Klima-Religion“ so passend. ^^

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