Die stärksten 12 im Jahre 2018 wider­legten Klima-Angst­mache-Behaup­tungen

Global Warming Policy Forum
Einführende Bemerkung des Übersetzers: Diese Auflistung stellt die Behauptungen pro Monat zusammen, welche am meisten vermeintliche Angst erzeugen sollten. Die Betonung liegt hier auf „am meisten“, denn alle Behauptungen bzgl. globaler Erwärmung sind ja längst widerlegt. Aber mit dieser Liste kann man vielleicht im Bekanntenkreis punkten. – Chris Frey, Übersetzer

Januar 2018: Einer Studie zufolge sind die Worst-Case-Szenarien bzgl. globaler Erwärmung nicht glaubwürdig.

Paris (AFP) – Die Erdoberfläche wird sich bis zum Jahr 2100 fast mit Sicherheit nicht um vier bis fünf Grad Celsius erwärmen, wie aus einer am 17. Januar veröffentlichten Studie hervorgeht. Sollte das stimmen, sind die Worst-Case-Klimawandel-Prophezeiungen der UN nichtig.

Eine überarbeitete Berechnung, wie Treibhausgase die Temperatur des Planeten steigen lassen, reduziert die Bandbreite möglicher Verhältnisse zum Ende dieses Jahrhunderts um mehr als die Hälfte, heißt es in dem im Journal Nature veröffentlichten Report.

Februar: Die angeblich „versinkende“ pazifische Inselnation Tuvalu nimmt in Wirklichkeit an Landmasse zu, wie neue Forschungen zeigen.

Die Inselnation Tuvalu im Pazifik, welche lange als primärer Kandidat gehandelt worden ist, im Zuge des wegen globaler Erwärmung steigenden Meeresspiegels zu verschwinden, nimmt in Wirklichkeit an Landfläche zu, wie neue Forschungen zeigen.

Eine Studie der University of Auckland untersuchte Änderungen der Topographie der aus neun Atollen und 101 Riff-Inseln bestehenden Inselnation im Zeitraum 1971 bis 2014 mittels Luftaufnahmen und Satellitenbildern.

Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass acht der Atolle sowie fast drei Viertel der Inseln im Untersuchungszeitraum an Landfläche zugenommen haben. Die Gesamt-Landmasse von Tuvalu ist demnach um 2,9% angehoben worden, obwohl der Meeresspiegel in dem Gebiet zweimal so stark steigt wie im globalen Mittel.

März: BBC wurde gezwungen, falsche Behauptungen bzgl. Hurrikanen zurückzuziehen.

Mancher wird sich an den o. g. Report der BBC erinnern, in welchem beschrieben worden ist, wie schlimm die atlantische Hurrikan-Saison des Vorjahres [2017] verlaufen war, bevor man am Ende kommentierte: „Eine wärmere Welt bringt uns eine größere Anzahl von Hurrikanen und ein größeres Risiko dafür, dass ein Hurrikan die höchste Kategorie 5 erreicht“. Ich erhob sofort Einspruch, doch tat die BBC zunächst alles, sich diesem Einspruch zu verweigern. Nachdem ich es abgelehnt hatte, die Antwort der BBC zu akzeptieren, wurde die Anstalt gezwungen, diesen Unsinn zurückzuziehen.

April: Korallen können einer neuen Studie zufolge mühelos weitere 100 bis 250 Jahre Klimawandel überstehen.

Hitzetolerante Gene können sich schnell genug in Korallen-Populationen ausbreiten, um den maritimen Lebewesen ein Mittel zum Überleben zu verschaffen, und zwar über weitere 100 bis 250 Jahre Erwärmung in den Ozeanen.

Mai: Klimawandel verursacht Wachstum von Stränden um 3660 km².

Seit dem Jahr 1984 stammen 64% der Gesamt-Emissionen der Menschen aus der Verbrennung fossiler Treibstoffe. (Ganze 282.000 Megatonnen beklagenswerter Kohlenstoff-„Verschmutzung“). Satellitenbildern zufolge haben 24% unserer Strände während dieser Zeit an Fläche abgenommen, während 28% derselben einen Zuwachs an Fläche verzeichnen. Folglich kann man sagen, dass es dank der Kohlenstoff-Apokalypse 3660 km² mehr Strandfläche gibt als vor dreißig Jahren.

Juni: NASA-Forscher: Die Antarktis verliert keineswegs an Eis

Der NASA-Geologe Jay Zwally sagt, dass auch seine neue Studie zeigen wird, dass der Ostantarktische Eisschild stärker wächst als der Eisverlust im Westen ausmacht.

Juli: National Geographic räumt ein, dass Behauptungen hinsichtlich notorisch hungernder Eisbären falsch waren

Das Narrativ hinter dem millionenfach verbreiteten Foto eines hungernden Eisbären – dem Vernehmen nach dank des Klimawandels – wurde von dem Photograf von National Geographic in Frage gestellt, welcher das Foto gemacht hatte.

August: Neue Studie: abnehmendes Risiko und zunehmende Widerstandsfähigkeit bzgl. Extremwetter in Frankreich

Der Risikofaktor für in Städten lebende französische Bürger, von einer Katastrophe betroffen zu werden, hat mit jedem Jahrzehnt abgenommen.

September: Korallenbleiche ist ein natürliches Ereignis, das bereits seit Jahrhunderten im Gange ist

Das Ausbleichen von Korallen ist im Großen Barriere-Riff während der letzten 400 Jahre ein normales Ereignis gewesen. Es gibt Beweise für wiederholtes Massenauftreten dieses Ereignisses bereits lange vor der Ankunft der Europäer und dem Beginn der industriellen Revolution.

Oktober: Klima-Prophezeiungen für UK und Europa sind wahrscheinlich falsch.

Eine Studie von Forschern der University of Lincoln, UK, und der University of Liège, Belgien, zeigt, dass dass die gegenwärtigen Klimawandel-Prophezeiungen für UK und Teile von Europa falsch sein könnten.

November: Anzahl und Intensität von US-Hurrikanen ist seit dem Jahr 1900 konstant gelieben.

Es gab keinen „Trend“ hinsichtlich der Anzahl und der Intensität von Hurrikanen, welche auf das Festland der USA übergetreten waren, und auch nicht hinsichtlich der von diesen Stürmen angerichteten normalisierten Schäden während der letzten 117 Jahre. Dies geht aus einer neuen Studie hervor.

Dezember: Alarmistische Meeresspiegelanstiegs-Szenarien sind unwahrscheinlich, sagt die Klima-Wissenschaftlerin Judith Curry.

Ein katastrophaler Anstieg des Meeresspiegels ist in diesem Jahrhundert unwahrscheinlich, wobei sich jüngst im Rahmen der natürlichen Variabilität eine Verlangsamung des Anstiegs während der letzten paar tausend Jahre abzeichnete. Dies geht aus einer Auswertung von begutachteten Studien hervor, welche die US-Klimawissenschaftlerin Judith Curry durchgeführt hatte.

Link: http://www.thegwpf.com/top-12-debunked-climate-scares-of-2018/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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4 Kommentare

  1. Na nur gut, dass die Pyramiden stehen! Ist völlig wurscht, ob die Behauptung von F.Dyson belegt ist o. nicht. Es geht darum, dass Menschen gerne an Geschichten glauben, die eben nicht wissenschaftlich belegt sind, wie von Ihnen zu Recht gefordert.

    Das Höhlenmenschen diese auch hatten, belegen die Höhlenzeichnungen, wo mystische Wesen u. Zeichen auftauchen, die es in der Natur nie gab. Da liegt die Vermutung sehr nahe, dass diese zur Verehrung der Jagd, der Beutetiere etc. und Motivation der Sippe dienten. Ähnlich schweißte die Errichtung von Stonehenge, der Pyramiden und der Kathedralen die Menschen zusammen. Denn das war nur möglich, wenn alle Teile der Gesellschaft darauf  eingeschworen waren. Nur mit Zwang u. Sklaven wird das nichts. Die Cheops soll in nur 40 Jahren vor 4600 Jahren erbaut worden sein. Die Hagia Sophia in nur 6 Jahren im 6. Jahrhundert. Heute möchte man mit einer tollen Co2 Geschichte die Gesellschaft umbauen.

    Beweise genug?

    • Dass größenwahnsinnige, blindwütig missionierungsgeile Menschen gerne größenwahnsinnige, missionierungsgeile Steinzeitarchitektur [oder neu: Dunkelflauten-Nullstrom] zurücklassen [wollen], ist doch nichts Besonderes und schon gar kein Beweis für vernunftgeleitetes Handeln (ausser wenn Kirchen im Winter geheizt werden [Heizstrahler mit Voll-fossilien-strom-versorgung], das geht ja noch — gerade mal so).
      Etwas Besonderes würden Pyramiden / Iglus auf dem Mond sein, in denen sich Besucher vor der Kälte des Weltraums schützen und mit Lebensmitteln versorgt werden (Entsorgung muss auch sein, sind ja Menschen und keine Mechaniks die kaputt rumliegen bei Betriebsende).
      Über solche Dinge zu schreiben, ohne überhaupt mit Zeitzeugen zu sprechen (so wie die Relotius-ianer bevorzugt vorgehen), ist definitiv nichts Besonderes, denn größenwahnsinnige Halluzinationen brauchen uneingeschränkt größenwahnsinnige Menschen und hedonistisch leichtgläubiges Publikum (äh, Bezahlschafe und Klatschhäschen).
      Wie heisst es doch so schön im Kreise der zügellos unwissenheit-frönenden Psychopathen und Soziopathen: halte Du sie dumm, ich halte sie arm.

  2. Das Problem ist: die Studie der Klimaalarmisten wird veröffentlicht oder als Kurznachricht verbreitet, die Gegendarstellung nicht. In 2018 ist mir besonders diese Studie mit der zunehmenden Erwärmung der tieferen Meeresschichten und das dort die Erwärmung gespeichert wird in Erinnerung (Resplandy). Frau Slomka (November) durfte hier einen Wissenschaftler von GEOMAR präsentieren, der daran wohl mitgearbeitet hat. Das kurze Zeit später ruchbar wurde, dass falsche Mathematik bei der Auswertung zu diesen Ergebnissen geführt hat, kam kein Kommentar.

    Freeman Dyson hat mal gesagt, dass zu Höhlenzeiten des Menschen Geschichten für den Zusammenhalt der Gruppe wichtig waren, auf Wahrheit kam es dabei nicht vorrangig an. Später führten die Geschichten der Führer zu Stonehenge, Pyramiden, Menschenopfern u. Holocaust.

    Faszinierend auf unangenehme Weise ist, dass das heute trotz Bildung und weitreichender Möglichkeiten der Info Beschaffung immer noch funktioniert. Diese Möglichkeiten hatten unsere Vorfahren nicht o. nur eingeschränkt.

    Man bombt die Menschen täglich mit kleinen Problemen zu. Da ist zuerst der Job, die Kinder u. viele kleine Dinge. Habe ich mich richtig verhalten? Habe ich das richtige gegessen? Stille ich mein Kind richtig? Habe ich die richtige Versicherung? Habe ich den optimalen Body Maß Index? Welches Tattoo lasse ich mir stechen? Hasst mich mein Nachbar? Wenn man es jetzt schafft, zu vermitteln, das du als Klimakatastrophist mega in bist und selbst ein Nachdenken darüber total out und Karriere gefährdend, kann man demjenigen alles unterjubeln, was das bestätigt.

    Und dann öffnet sich sein Portemonnaie und sein Gehirn schließt sich.

    • zu: astruse Behauptungen, auch wenn sie von Freeman Dyson gemacht wurden:

      In der Wissenschat werden Behauptungen belegt, durch Zeitzeugen oder wiederholbare Messungen (etc). Wo / wie belegt Freeman Dyson diese seine Behauptung (ausser man glaubt literarischen Erfindungen der Schrift“gelehrten“ die als abgemacht [Konsensus] gelten).

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