Deutsch­lands Energie­wende ist gegen die Wand geprallt

Nach dem Aufprall: Das Schicksal der deutschen „Energiewende“! Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Oddvar Lundseng, Hans Johnsen und Stein Bergsmark
Es ist sogar noch schlimmer: die immer weiter zunehmenden Probleme Deutschlands bringen den gesamten Globus in Schwierigkeiten. Immer mehr Menschen erkennen endlich, dass eine Versorgung der Welt mit ausreichender, stabiler Energie allein aus Sonne und Wind unmöglich ist.

Deutschland hat die Herausforderung angenommen, der Welt zu zeigen, wie man eine Gesellschaft ausschließlich auf die Grundlage „grün-erneuerbarer“ Energie stellt. Jetzt ist das Land damit gegen die Mauer gekracht. Trotz gewaltiger Investitionen in Wind-, Solar- und Biotreibstoff-Kapazität hat Deutschland seine CO2-Emissionen während der letzten zehn Jahre nicht reduziert. Jedoch sind im gleichen Zeitraum die Strompreise dramatisch gestiegen, mit erheblichen Auswirkungen auf Fabriken, Arbeitsmarkt und arme Familien.

In Deutschland hat man Solar- und Wind bis zu einem Ausmaß installiert, dass es theoretisch möglich ist, den Energiebedarf an jedem Tag zu decken, an welchem es ausreichend Sonnenschein und Wind gibt. Allerdings fehlt es daran oft – in Deutschland sogar noch mehr als in anderen Ländern wie Italien und Griechenland. Daher bringt man es gerade fertig, etwa 27% des jährlichen Energiebedarfs aus diesen Quellen zu decken.

Genauso problematisch: erreicht die Erzeugung aus Wind und Solar ein Maximum,erzeugen die Windturbinen und Solarpaneele oftmals viel mehr Strom als zu der Zeit gerade benötigt wird. Dies führt zu erheblichen Problemen beim Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch. Soll die Stromfrequenz im Netz bei 50 Hz gehalten werden, ist es in Deutschland nicht möglich, den Anteil an Wind- und Solarstrom ohne zusätzliche, kostspielige Maßnahmen auszuweiten.

Die Erzeugung ist oft zu hoch, um die Netzfrequenz stabil zu halten, ohne einige Solar- und Windanlagen abzuregeln. Dies führt zu erheblichen Energieverlusten und erzwungenen Stromexporten in die Nachbarländer („Lastabwurf“) zu negativen Preisen, weit unter den Kosten der Erzeugung dieser Energie.

Im Jahre 2017 wurde etwa die Hälfte von Deutschlands durch Wind erzeugten Stromes exportiert. Die Nachbarländer wollen diesen oft unerwarteten Energiezustrom nicht haben, weshalb die deutschen Energieunternehmen die Nachbarländer noch dafür bezahlen, den überschüssigen Strom loszuwerden. Auch für diese Kosten müssen die deutschen Verbraucher aufkommen.

Falls Solar und Wind aus diesen Gründen vom Netz getrennt werden, werden die Eigentümer der Wind- und Solar-Einrichtungen trotzdem so bezahlt, als könnten sie diesen weggeworfenen Strom verkaufen. Auch diese Zahlungen werden den Verbrauchern aufgebürdet.

Nimmt die Erzeugung durch Wind und Solar ab und reicht die Strommenge nicht mehr für alle, die ihn brauchen, müssen die deutschen Versorgungsunternehmen auch große Stromverbraucher vom Netz nehmen – welche dann Ausgleichszahlungen haben wollen dafür, dass sie Betriebsverfahren einstellen. Auch diese Kosten landen beim Verbraucher.

Die Energieerzeugung durch Sonne und Wind ist oftmals ziemlich gering und fehlt immer wieder völlig. Das kann sich von einem Tag bis zu zehn Tagen hinziehen, vor allem während der Wintermonate. Konventionelle Kraftwerke (Kohle, Erdgas, Kernkraft) müssen dann einspringen und entsprechend dem Bedarf der Verbraucher liefern. Wasserkraft und Bioenergie können auch helfen, können aber nur 10% des oft sehr hohen Bedarfs decken, vor allem, wenn es richtig kalt wird.

Alternativ kann Deutschland Kernkraft aus Frankreich, mit Öl erzeugte Energie aus Österreich oder Kohlestrom aus Polen importieren.

In der Praxis bedeutet das, dass Deutschland seine konventionellen Kraftwerke niemals wie geplant wird schließen können. Diese Kraftwerke müssen in Bereitschaft gehalten werden, damit sie zu jeder Zeit den Gesamtbedarf an Energie decken können. Ohne dieselben lässt sich eine stabile Netzfrequenz nicht aufrecht erhalten. Gleiches gilt für französische, österreichische und polnische Kraftwerke.

Außerdem, falls die Wechselstrom-Frequenz zu hoch oder zu niedrig wird, besteht das ernste Risiko extensiver Stromausfälle. Ganz klar demonstriert wurde dies in Süd-Australien, wo man sich ebenfalls stark auf Wind und Solar stützt. Dort war es zu massiven Stromausfällen gekommen, welche Fabriken in die Knie zwang und den Staat (also den Steuerzahler) mit Milliarden Dollar zu stehen gekommen ist.

Der Traum, Deutschland mit hauptsächlich grüner Energie aus Wind und Sonne zu versorgen, entpuppt sich immer mehr als nichts weiter als eine verblassende Illusion. Solar- und Windenergie decken heute lediglich 27% des Stromverbrauchs und nur 5% des Gesamt-Energiebedarfs in Deutschland, während gleichzeitig bei abnehmender Zuverlässigkeit die Strompreise unter den höchsten Preisen weltweit liegen.

Allerdings planen die Deutschen immer noch nicht, dieses Streben nach utopischer Energie aufzugeben. Sie wollen das gesamte Energiesystem ändern und Strom, Wärme und das Transportwesen in diese Pläne einbeziehen. Dies wird eine dramatische Zunahme des Strombedarfs und viel mehr erneuerbare Energie erfordern, hauptsächlich Wind.

Damit Deutschland sein Ziel erreichen kann, bis zum Jahre 2050 60% seines Gesamt-Energieverbrauchs durch Erneuerbare zu decken, müsste die gegenwärtige Energieerzeugung aus Wind und Solar um einen Faktor 15 multipliziert werden. Außerdem muss die Leistung konventioneller Kraftwerke in gleicher Größenordnung erhöht werden, um die unzuverlässige erneuerbare Energie auszugleichen und zu stützen. Deutschland könnte einen Teil dieser Ausgleichs-Energie importieren, aber selbst die Größenordnung dieses Abenteuers ist enorm.

Was aber vielleicht noch wichtiger ist: Der Landverbrauch sowie die hierfür erforderlichen Massen an Beton, Stahl, Kupfer, seltenen Erden, Lithium, Kadmium und anderen Rohstoffen sind astronomisch. Keines dieser Materialien ist erneuerbar, und keines kann extrahiert, weiterverarbeitet und in Wind-, Solar- und fossile Kraftwerke eingebaut werden ohne fossile Treibstoffe. Das ist einfach nicht nachhaltig oder ökologisch.

Die Errichtung von Solar- und Wind-„Parks“ hat schon jetzt Deutschlands Natur-Refugien, Ackerflächen, historische Wälder und Dörfer schwer geschädigt. Der nördliche Teil Deutschlands sieht schon heute aus wie ein einziger riesiger Windpark. Multipliziert man die heutige Windkraft-Kapazität mit einem Faktor 10 oder 15, bedeutet das, dass man eine 200 Meter hohe Turbine alle 1,5 km über das gesamte Land errichten muss – innerhalb von Städten, auf dem Land, auf Bergen und im Wasser.

In Wirklichkeit ist es praktisch unmöglich, die Erzeugung um einen Faktor 15 zu steigern wie es in den Plänen vorgesehen ist.

Die Kosten für Deutschlands „Energiewende“ sind enorm: bis 2015 beliefen sie sich auf 200 Milliarden Euro – und das einhergehend mit nur minimaler Reduktion von CO2-Emissionen. Tatsächlich sind der Kohleverbrauch und die CO2-Emissionen während der letzten sieben bis zehn Jahre stabil geblieben oder sogar leicht gestiegen. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird Deutschland nicht in der Lage sein, seine selbst auferlegten Klima-Verpflichtungen zu erfüllen, weder 2020 noch 2030.

Was für Deutschland gilt, gilt genauso auch für andere Länder, welche ihren Strom primär mit fossil betriebenen oder Kernkraftwerken erzeugen. Um eine mit Deutschland vergleichbare Entwicklung zu erreichen, werden diese Länder lediglich in der Lage sein, ein Viertel der konventionellen Energie zu ersetzen, weil diese Kraftwerke trotzdem in Betrieb bleiben müssen, um die Frequenz-Modulation sicherzustellen, sowie als Backup.

Backup-Kraftwerke werden in Zeiten hoher Leistung erneuerbarer Energie im Leerlauf betrieben werden müssen, während trotzdem aber Treibstoff wie bei Normalbetrieb verbracht wird. Sie müssen immer in der Lage sein, sofort volle Leistung zu bringen, weil Wind und Solar während der nächsten paar Stunden oder Tage ausfallen. Also werden sie hoch und herunter gefahren – viele Male pro Tag und pro Woche.

Die Aussichten für Reduktionen von CO2-Emissionen sind folglich nahezu nicht existent. Tatsächlich müssen die Kohle- oder Gaskraftwerke als Backup so ineffizient betrieben werden mit diesem ständigen Auf und Ab, dass sie oftmals mehr Treibstoff verbrauchen und mehr (Pflanzen düngendes!) Kohlendioxid emittieren als wenn sie einfach die ganze Zeit über in Volllast laufen würden und es keine Wind- oder Solar-Installationen gäbe.

Es gibt keinerlei Indizien dafür, dass sich der weltweite Kohleverbrauch während der nächsten Jahrzehnte verringern wird. Große Länder in Afrika und Asien bauen unentwegt immer neue Kohlekraftwerke, und über 1500 dieser Kraftwerke sind bereits im Bau oder in der Planung.

Dies wird 1,3 Milliarden Menschen 365 Tage lang 24 Stunden pro Tag, 7 Tage pro Woche, die heute keinen Zugang zu Strom haben, bezahlbaren Strom bescheren. Strom ist unabdingbar zur Verbesserung der Gesundheit, für einen besseren Lebensstandard oder längere Lebensdauer, auf was diese Menschen Anspruch haben. Ihnen einzureden, dass Ängste bzgl. Klimawandel ein dringenderes Problem sind, stellt eine Verletzung ihrer grundlegendsten Menschenrechte dar.

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Oddvar Lundseng is a senior engineer with 43 years of experience in the energy business. Hans Konrad Johnsen, PhD is a former R&D manager with Det Norske Oljeselskap ASA. Stein Storlie Bergsmark has a degree in physics and is a former senior energy researcher and former manager of renewable energy education at the University of Agder.

Link: https://www.iceagenow.info/germanys-green-transition-has-hit-a-brick-wall/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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20 Kommentare

  1. ? Deutschlands Energiewende ist gegen die Wand geprallt ?

    Sonnenkraft erstmals deutsche Stromquelle Nr. 1

    Erstmals haben die Solaranlagen im vergangenen Juni mehr Strom ins deutsche Netz eingespeist (7,17 Terawattstunden oder 19,2 Prozent der gesamten Nettoleistung) als Braunkohle (18,7 Prozent),
    Wind (18,0 Prozent)
    und alle anderen Energieträger.

    https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/photovoltaik-solarstrom-im-juni-2019-erstmals-deutsche-nr-1-a-1275788.html

    • Man kann da auch lesen:
      „Freilich handelt es sich nur um einen einzelnen Monatswert, der von der besonders starken Sonneneinstrahlung im außergewöhnlich heißen Juni geprägt ist. Im Januar trug die Solarenergie nur 2 Prozent zur deutschen Stromerzeugung bei. Auch tageszeitlich ist die Leistung naturgemäß beschränkt – nachts fällt sie auch im Sommer auf Null. Das Maximum war laut ISE am 29. Juni um 13 Uhr, als die Solaranlagen 33,4 Gigawatt ins Netz speisten und damit mehr als die Hälfte des gesamten Stroms.“

    • Hallo Lara Frei,
      den Bedarf an Leistung zu decken ist die maßgebende Größe für eine ausreichende Stromversorgung. Nicht die aufgezählten kWh!

  2. ..wow, es ist immer wieder erstaunlich die Kommentare der scheinbar klugen und „wachen“ Bürger unter Beiträgen wie diesen zu lesen, die sich selbst zu gerne aus der Masse der „Zipfelmützen“ herausheben. Deshalb bleibt nur zu hoffen, dass auch allen Kommentatoren, insbesondere die, die ihre Zipfelmütze nur halbtags oder im Dunkeln tragen, die Selbsterkenntnis zuteil wird.. Das Erkennen einer Inszenierung als solche, und die Energiewende ist ein weiterer erbärmlicher Akt des Possenspiels „Politik“, und eure Kritik dieser Veranstaltung kommt dem Versuch gleich, mit dem Fernsehschirm über die Programmgestaltung zu diskutieren. Also regt euch nur weiter auf und schreibt Kommentare, verschwendet Zeit und Energie, am Besten die erneuerbare, denn das verringert wenigstens die Netzlast. Wir sehen uns dann auf der Strasse, womöglich in gelben Westen, wenn ihr soweit seid.. es grüsst euch das Wesentliche! Guten Rutsch.

    • Wer ist wohl der Klügste hier im Land? – Jürgen Meyer etwa? – Nein, Trump und die Chinesen hinter den Bergen sind viel, viel klüger als er!

       

  3. Der Erhalt der Kohlekraftwerke und die Wiederinbetriebnahme von Kernkraft-werken für die nächsten Jahrzehnte sind dringend geboten. Bei den Kohle-kraftwerken sollten aber bessere Filter „wiedererfunden“ werden. Deutschland mit 0.1% der Erdoberfläche will wiedermal die Welt retten. Das Volk soll mit den hohen Energiepreisen alles finanzieren. Zum biologischen Abbau des CO2 sollten alle Bäume pflanzen und pflegen. Eine Buche speichert 6-8 Tonnen CO2 in der Zeit von 50 Jahren!!! Dies wäre z. B. eine dankbare, sinnvolle Aufgabe für die 2 Mio. zur Zeit nicht in Arbeit befindlichen Bürger.

     

  4. Es ist ziemlich sinnbefreit, sich über die Sinnlosigkeit, wenn nicht Kontraproduktivität der sogenannten “alternativen” Energien, selbst vom Standpunkt ihrer Befürworter aus gesehen, zu echauffieren; wer, aus welchen Gründen auch immer, ein wissenschaftlich absurdes Konstrukt wie die anthropogene Treibhaus Klimawandelhypothese vertritt, wird selbstverständlich auch keine Probleme haben, wissenschaftlich-technisch absurde Abhilfen dafür zu unterstützen – illusorische Lösungen für illusorische Probleme. 

    Es ist jedoch zu bemerken, dass in der öffentlichen Propaganda ein vorsichtiges Umschwenken erfolgt. Bei Berichten über den angestrebte Kohleausstieg ist kaum mehr die Rede von der famosen Wind- und Sonnenenergie; stattdessen wird immer mehr Erdgas als “gute” fossile Energie ins Spiel gebracht. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass Nordstream 2 nicht verhindert wurde; die Politiker wissen ganz genau dass ihre gehätschelten “alternativen” Energien unbrauchbar sind und sie dieses Erdgas als Ersatz für Kernenergie und Kohle dringend brauchen, ansonsten wird nach dem Abschalten der Kernkraftwerke die deutsche Kohlendioxidbilanz stark ansteigen. 

    Erdgas hat vom Standpunkt der Treibhaus-Ideologie den Vorzug, dass dessen Verbrennungsprodukte nur zu etwa 40% aus Kohlendioxid bestehen, der Rest ist Wasserdampf. Das ist zwar auch ein Treibhausgas, tatsächlich sogar wichtiger als Kohlendioxid, wird aber als lediglich vom Kohlendioxid gesteuert erklärt und Emissionen desselben entsprechend als irrelevant deklariert. 

     

    • Ja wenn man vom Wasserdampf als Treihausgas so sprechen würde wie vom CO2 würde sich das Geschwindele um CO2 ganz schnell in Luft auflösen. Ich glaube es würden sich ne ganz Menge mehr Leute an den Kopf fassen. Aber was solls, so haben andere Nationen demnächst ne ganz Menge über und zu lachen. … schade eigentlich.

    • Die Erde mit deren Lufthülle ist keine Treibhaus! Folglich gibt es auch kein Treibhausgas, es sei denn, daß zwecks zu steigerndem Pflanzenwachstum das Luftgemisch im gärtnerischen Treibhaus mit CO2 angereichert wird.

      Die Lufthülle ist ein von der Kollektorfläche Erde erwärmter Speicher; am Boden am wärmsten und mit größerer Höhe abnehmender Temperatur. Gase können nicht durch Strahlung erwärmt werden. Das ist nur mittels Wärmeübergang von festen und flüssigen Stoffen aus möglich; Konvektion heißt das Zauberwort. Wäre dem nicht so, dann hätten wir eine lebensfeindlich heiße Atmosphäre durch die Sonneneinstrahlung und die Erfinder der „Heißzeit“ wären unserem schönen Heimatplaneten erspart geblieben.

  5. Die Dummheit der Menschen ist halt grenzenlos. Mehr ist doch zu dem Irrsinn an Stromerzeugung mit Solarpanels uns Windmühlen nicht zu sagen.

    • Exportierter Strom zu wirtschaftlicher Last der Kraftwerksbetreiber und verarmter Bevölkerung wird verschenkt; wieviel lesen wir in dem verlinkten Artikel.  Stromimport bedeutet Bankrotterklärung der Ökobranche. Den also hier fehlenden Strom bekommen wir garantiert nicht gepaart mit Geldgeschenken. Tut man sich die Kommentare dazu an, dann wird schnell klar, daß es wohl mehr „Intellektuelle“ mit irgendwas wie Soziokulturtheaterwiss gibt als selbständig denkende Mitbürger. Das mit dem Brechreiz…. unsere Abwasserversorgung ging noch… Mir wird Angst und Bange!

    • Wenn Sie im Spiegel einen realistischen Kommentar schreiben, wird dieser sehr wahrscheinlich gelöscht. D.h. ich würde dort nicht kommentieren. Die Kommentare sind nicht repräsentativ.

      Holger Narrog

       

    • Sehr geehrter Herr Pesch,

      erstens wird ein bundesweiter Blackout (mit wahrscheinlich 10000 oder mehr Toten – siehe Bundestagsgutachten) nicht reichen – die deutsche Zipfelmütze merkt erfahrungsgemäß erst beim 2.-3. Mal etwas,

      zweitens gibt es noch die softe Variante, wenn es den Netzbetreibern in den nächsten Jahren gelingt, den immer wahrscheinlicheren Blackout zu vermeiden. Dann gibt es galloppierendes Siechtum. Wenn Wolfsburg dichtmacht, Autofahren quasi verboten ist, Stromabschaltungen trotz Preissteigerungen regelmäßig vorkommen, Energie zugeteilt wird usw. usf., gibt es in Deutschland mal wieder eine Wende, wobei ich befürchte, dass sie diesmal nicht friedlich verläuft. Das hängt dann wohl davon ab, wie weit der Niedergang schon fortgeschritten ist.

      MfG

  6. Energie-Wende-Wahn-Politik ist gescheitert und amüsiert die ganze Welt und die Investoren fliehen.

    ?Weil Sonne, Wind und alles Geld der Welt noch nie ein Kraftwerk ersetzen konnten. Weil potente Kraftwerke weltweit noch Strom liefern müssen, wenn lückenhafte Sonne und Wind x-tausend Momente zu schwach sind um die Verbraucher zu bedienen.

    ?Weil lückenlose Lösungen seit 100 Jahren weltweit in Betrieb sind. Ablesbar an jeder Anlage und beweisen in amtlichen Statistiken über Betriebsstunden, Volllaststunden und Dunkelflauten. Denkende Menschen sehen das. Gegenteilige Behauptungen sind Betrug.

    Jürg Jehle

  7. Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Hätten Antonia & Co. es Frau Ministerin oder der Bahn gleich getan, so hätte vielleicht die Chance bestanden, Fachleute, welche es in Regierungskreisen ganz offensichtlich nicht gibt, in die richtigen Entscheidungen mit einzubeziehen. Stattdessen setzt man offenbar nur noch auf Lobbyisten der WKA- und Photovoltaikindustrie um deren Absatz zu sichern und den Subventionsprofiteuren in die Hände zu spielen. Das dabei Tausende Arbeitsplätze und ein unermesslicher sinnloser Ressourcenverbrauch mit der Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten einhergeht interessiert diese Akteure nicht mal am Rande. Sind wohl Kollateralschäden auf dem Weg in den grünen Sozialismus (wollte eben Ends… schreiben). Bald wird ob dieser Akteure der Spruch „armes Deutschland“ sich selbst erfüllen. Na denn man tau…

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