Sind die Kosten der Energie­wende in Deutsch­land in eine entschei­dende Phase getreten?

12. November 2018 Chris Frey 4

Dr. John Constable, GWPF Energy Editor
[Vorbemerkung des Übersetzers: Bei uns ist schon länger bekannt, wie sehr unsere ,Energiewende‘ zum Scheitern verurteilt ist. Hier schreibt aber ein UK-Experte etwas dazu, und weil diese Blicke von außen genauso interessant sind, wird der folgende Beitrag hier übersetzt. – Chris Frey, Übersetzer]
Die Kosten des Stromsystem-Managements in Deutschland explodieren, zu einem großen Teil infolge des sprunghaften Preisanstiegs der Kosten zur Kompensation der Erzeugung mit Erneuerbaren, wenn deren Leistung begrenzt wird, um die Systemstabilität zu gewährleisten. Dies sowie andere, von prominenten Stimmen kritisierte Fehlschläge der Bundesregierung bei der Kontrolle der Kosten der Energiewende haben allesamt das Potential eines erheblichen politischen Faktors.

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Peer Review erneut gescheitert – wegen korrum­pierter Temperatur­daten von einer einzelnen Station

12. November 2018 Chris Frey 6

Anthony Watts
Das Folgende erschien vor ein paar Wochen bei Eurekalert (STELLENBOSCH UNIVERSITY via Eurekalert). Die Schlagzeile klingt auf den ersten Blick wie eine gute Nachricht, oder? „Globale Erwärmung“ tötet Tse Tse-Fliegen – wer wäre darüber unglücklich? Aber man lese weiter – ein Bild sagt mehr als eintausend Wörter.
Eine neue Studie auf der Grundlage von 27 Jahren von Daten im Mana Pools-Nationalpark in Zimbabwe zeigt, dass Erwärmungen während der letzten drei Jahrzehnte bereits zu einer massiven Abnahme der lokalen Population von Tse Tse-Fliegen geführt haben.

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Zum jüngsten IPCC-Bericht SR-15 von 2018: Von Klimakatastrophen keine Spur!

11. November 2018 H.j. Lüdecke 21

Klaus-Eckart Puls und Horst-Joachim Lüdecke
Der jüngste IPCC-Bericht SR-15 von 2018 hat bei den politischen Weltenrettern und den weit überwiegend grün-gefärbten Medien in Deutschland schnapp-atmende Begeisterung ausgelöst: „Der Weltuntergang steht bevor … raus aus der Kohle … Autos verbieten … CO2-Ausatmung auch!“ Jedoch – fast alle Aussagen des SR-15 halten einer Überprüfung durch die von den Wetterdiensten gemessenen Trends nicht stand: Die Temperaturen steigen nicht wie sie „sollen“, der Meeresanstieg an deutschen Küsten verlangsamt sich signifikant, die sommerliche Arktisschmelze stagniert seit 10 Jahren, und das Wort „Stürme“ kommt im IPCC/SPM 2018 gar nicht erst vor. Dazu Daten und Graphiken im folgenden Beitrag.

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Strom bitte nur aus der Region auf meinen Tisch

10. November 2018 Chris Frey 14

Helmut Kuntz
Die Exportnation Deutschland schottet sich gegenüber dem Ausland gerne ab. Natürlich nicht gegen sogenannte „Goldstücke“, mit denen schon länger hier Lebende täglich das Zusammenleben neu aushandeln sollen. Hier wird bereits der angeblich vollkommen unverbindliche UN-Migrationspackt vorbeugend übererfüllt.
Nein, es geschieht beim Essen, wo nur nachhaltig, „Lokales“ auf dem Teller sein soll. Auf keinen Fall ist eine mit CO2-Transportemisionen behaftete Zutat von ausserhalb der Regionen erwünscht. Nur wenn es gar nicht anders geht – weil dem Koch etwa die Phantasie dafür fehlt – darf es mal ausnahmsweise sein. Das Klimavergehen und jegliche Spuren von „Nicht-Nachhaltigkeit“ müssen dann aber selbstverständlich mit CO2-Zertifikaten und Bonuszahlungen an darüber wachende NGOs ausgeglichen werden.

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Aus dem neuesten Rundbrief der GWPF vom 7. November 2018

10. November 2018 Chris Frey 1

Global Warming Policy Foundation
Einführung des Übersetzers: Hier folgen ganz aktuell Kurzübersichten aus verschiedenen Beiträgen bzgl. der US-Klima- und Energiepolitik und den Wahlen dort. Wie schon aus der Graphik oben ersichtlich, ticken die Wähler in dieser Hinsicht ganz anders als ihre Oberkopfeten. Jeder der hier erwähnten Auszüge aus den Artikeln wäre einer Übersetzung wert, aber das ist zeitlich natürlich nicht zu machen – zumal es noch andere interessante Entwicklungen gibt.
Ich bleibe dabei: Es tut sich was! – Chris Frey, Übersetzer

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Warum Windkraft nicht die Antwort ist

10. November 2018 Chris Frey 6

Robert Bryce, City Journal
Wie eine neue Studie bestätigt, müssten Windturbinen über die gesamte Landschaft der USA verteilt auf Flächen in der Größe von Staaten errichtet werden.
Am 8. Oktober hat das IPCC einen Report veröffentlicht mit der Warnung, dass die Nationen der Welt ihre Treibhausgas-Emissionen drastisch reduzieren müssten, um einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern. Der Report empfiehlt „die rasche Ausweitung von Erneuerbaren wie Solar und Wind“ und ignoriert dabei die wesentliche Rolle, welche die Kernenergie bei jedweden Bemühungen zur Dekarbonisierung spielen muss.

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Neue Studie: Ein Windpark tötet 75% aller in der Nähe hausender Bussarde, Falken und Milane

9. November 2018 Chris Frey 8

Anthony Watts
Wissenschaftlern zufolge sind Windturbinen die neuen ,Spitzen-Beutegreifer‘, töten sie doch Adler, Falken und andere Raubvögel an der Spitze der Nahrungskette. Eine entsprechende Untersuchung an einem Windpark in Indien kam zu dem Ergebnis, dass die Anzahl von Raubvögeln in der Umgebung der Turbinen um drei Viertel zurückgegangen ist. Dies hat einen ,Domino-Effekt‘ über die gesamte Nahrungskette, wobei kleine Säugetiere und Reptilien ihr Verhalten sofort dem neuen Umstand anpassen, dass ihre natürlichen Feinde von der Bildfläche verschwinden.

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Genervte Stromverbraucher wollen, dass es aufhört – während der Klimakult die Rhetorik über Erneuerbare Energien steigert

9. November 2018 Andreas Demmig 26

Stopthesethings
Bei Wind- und Sonnenenergie ging es nie um Logik und Vernunft, ihre Förderer werden durch eine verwirrte Ideologie angetrieben. Die Eiferer, die diese erbärmliche Energiegewinnung fördern, schreien Zeter und Mordio, während die politische Wende sich gegen sie dreht. Die Rhetorik eskaliert, obwohl die Realität der Energiedefizite dagegensteht.

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Grönland-Eis: 150 Milliarden Tonnen über dem Mittelwert

8. November 2018 Chris Frey 11

Science Nordic
Es ist Zeit für den jährlichen Report über den Zustand des grönländischen Eisschildes. Er wird regelmäßig erstellt von Wissenschaftlern am Danish Meteorological Institute DMI und dem Polar Portal.
Über das Jahr 2018 hat der grönländische Eisschild um fast 150Milliarden Tonnen Schnee und Eis über der mittleren Menge der Jahre 1981 bis 2010 zugenommen.

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Faktencheck beim Umweltministerium

8. November 2018 H.j. Lüdecke 3

Dr. Anna Veronika Wendland
Was passiert, wenn die Regierung mit dem Volk diskutieren will, aber ihren Job nicht ernst nimmt? Das Volk checkt die Fakten selbst. Unsere Autorin, Nuklearia-Vorstandsmitglied Anna Veronika Wendland, hat sich angesehen, wie das Umweltministerium Energiepolitik darstellt.

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Der Milleniums-Wendepunkt – Sonnen­aktivität und die bevor­stehende Abkühlung

8. November 2018 Chris Frey 3

Dr. Norman Page
Wenn man komplexe Systeme mit multiplen, miteinander in Wechselwirkungen stehenden Variablen analysiert, sollte man den Ratschlag von Enrico Fermi beherzigen, der gesagt hatte „man mache niemals etwas genauer als absolut notwendig“.
Meine jüngste Studie präsentierte eine einfache heuristische Herangehensweise an Klimawissenschaft, welche plausibel zeigt, dass ein Milleniums-Wendepunkt (MTP) und Spitzenwert der Sonnenaktivität im Jahre 1991 durchlaufen worden war.

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Danke, Angela! Und Annalena! Und E.ON!

7. November 2018 H.j. Lüdecke 6

Robert von Loewenstern
Seitdem ich letztens in Berlin-Marzahn an einem Großflächenplakat vorbeigefahren bin, denke ich viel über Angela Merkel und Annalena Baerbock nach. Beide sind Frauen, beide stehen an der Spitze einer linken Volkspartei, beide sind Expertinnen für Energie. Und beide haben die Gabe, ihre Zuhörer in Raserei zu reden. Aber es gibt auch Unterschiede. Die wollen wir am Beispiel Energiepolitik herausarbeiten, um zu verstehen, warum Angela Merkel seit 13 Jahren Kanzlerin ist und Annalena Baerbock nicht. Noch nicht.

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„Auf Sonne folgt Regen“

7. November 2018 Klaus-eckart Puls 1

„Auf Regen folgt Sonne“ … sang Will Höhne 1951 in einem Schlager. Den Klima-Alarmisten ist das egal, denn – ob Regen oder Sonne – in jedem Fall ist die mensch-gemachte Klima-Katastrophe die Ursache. Längst ist diese „Gebetsmühle“ zum Spott von Kabarettisten und Zeitschriftenglossen geworden. Eine besonders schöne Glosse hat soeben Christoph Mörgeli in der Zürcher WELTWOCHE (44/2018) dazu geschrieben. Wir wünschen unseren Lesern dabei gute Unterhaltung. Die EIKE-Redaktion dankt dem Autor und der Redaktion der WELTWOCHE für die Gestattung der ungekürzten Übernahme.

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