Wie kann man die bürokra­tischen Klima-Betrüger zur Verant­wortung ziehen?

Bürokraten unter sich: auskungeln, bis man hat, was man will. Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Dr. Tim Ball
Versuche, die betrügerische Wissenschaft des IPCC in die politische und öffentliche Arena zu bringen, scheitern aus einem bedeutenden Grund. Diesen Grund zu erkennen bietet die einzige Chance, die Urheber und Übeltäter zur Verantwortung zu ziehen. Ich kenne nur einen einzigen Menschen, der diesen Grund versteht und die notwendigen Schritte unternahm, doch konnte er bislang nur beweisen, dass die Weisheit korrekt ist, wonach man Rathäuser nicht bekämpfen kann. Ich bin stolz darauf, an diesen Bemühungen teilgehabt zu haben und setze diese Bemühungen mit diesem Beitrag fort.

Die Herausforderung besteht nach wie vor, verteidigt sich doch das System aus sich selbst heraus. Es ist schwierig, weil viele keine Ahnung haben, wie bösartig das System wird, wenn man es angreift, und welche Waffen es verwendet, um ein Individuum zu zerstören. Ich nenne es ,das System‘, weil es eine kopflose, amorphe Masse ist, allgemein bekannt unter der Bezeichnung Bürokratie.

Jüngst haben Einige einen zweiten Versuch der Herausforderung gestartet und Antworten zu bekommen, aber sie erhielten nur eine vorhersehbare Standardantwort. Darin hieß es, dass unsere Antwort [des Systems] die Richtige ist, weil wir die Originalarbeiten geleistet haben. Das läuft parallel zu dem Trick des IPCC zu sagen, wir wissen, dass CO2 einen Temperaturanstieg verursacht, weil unsere Modelle genau das zeigen.

Viele Menschen haben mir über die Jahre geschrieben, nachdem sie von der Korruption erfahren hatten. Sie können nicht glauben, was da vor sich geht, obwohl das Abgleiten in Chaos, Korruption und das komplette Scheitern der Politiker in den meisten Ländern damit umzugehen, Augen öffnet. Lord Acton nannte es Power Corrupting. Wir erkennen jetzt zunehmend, wie weit diese Herrschaften gehen wollen, um diese Macht zu erlangen. Die von der CRU durchgesickerten E-Mails im November 2009 machten für jedermann sichtbar, wie man den Betrug inszeniert, wie man ein Ergebnis verzerrt und falsifiziert – und doch hat niemand seinen Job verloren oder ist zur Verantwortung gezogen worden. Die Antwort, wie und warum das möglich war, ist einfach: weil die Bürokratie sie geschützt hat. Die Lösung ist klar, aber sehr schwierig umzusetzen.

Bei der Gründung des IPCC bediente sich Maurice Strong der Weltwetterorganisation WMO. Diese UN-Organisation ist aus UN-Bürokraten und den Bürokraten an den Wetterämtern eines jeden UN-Mitgliedslandes zusammengesetzt. Er machte es so, weil er wusste, dass die Bürokraten die Wissenschaft und die Politiker in der jeweiligen Nation kontrollieren würden. Allerdings gibt es da noch ein anderes diesbezügliches Element, was die Offenlegung des Betrugs kompliziert.

In den meisten Ländern ist es den Bürgern nicht gestattet, Bürokraten direkt zu befragen. Man kann sie nicht ins Kreuzverhör nehmen und Informationen nur über einen Politiker oder im Rahmen eines Prozesses des Informationsfreiheits-Gesetzes FOI erhalten. Der jüngste Versuch, auf diesem Wege über das FOI an Informationen zu kommen, fand in Neuseeland statt und illustriert das Problem. Die Person zog das FOI heran und erhielt die folgende Antwort:

Wir danken für Ihre E-Mail vom 5. Oktober 2018, in welcher Sie im Rahmen des Official Information Act 1982 (OLA) Folgendes verlangen: ,Bitte erbringen Sie Beweise, dass vom Menschen erzeugtes Kohlendioxid der Grund für eine gefährliche globale Erwärmung ist – Beweise, keine Vermutungen‘.

Die Beweise für einen anthropogen verursachten Klimawandel sind eindeutig festgestellt und glaubwürdig, obwohl wir anmerken, dass die Wissenschaft nicht versucht, Belege zu liefern. Wissenschaftliche Beweise erlauben es uns, die beste Erklärung unter allen verfügbaren Alternativen zu wählen. Die verfügbaren Beweise bzgl. Kohlendioxid und Klimawandel sind öffentlich zugänglich, und darum haben wir diese Anfrage zurückgewiesen aufgrund Abschnitt 18(d) des OIA. Die Beweislage wird am Besten vom IPCC zusammengefasst, dessen Fünfter Zustandsbericht im November 2014 erschienen war und unter dem Link www.ipce.ch/report/ar5/ verfügbar ist. Die IPCC-Berichte repräsentieren das globale Expertenwissen bzgl. Klimawandel, welches die Regierung von Neuseeland akzeptiert. Der Fünfte Zustandsbericht stellt fest, dass es extrem wahrscheinlich ist, dass über die Hälfte des gemessenen Anstiegs der globalen Temperatur von 1951 bis 2010 dem Menschen geschuldet ist. Das Best Estimate ist, dass die gesamte Erwärmung im Zeitraum 1951 bis 2010 anthropogenen Ursprungs war. Diese Statements finden sich auf Seite 17 im folgenden Dokument: www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar5/wgl/WGIAR5—SPM—FINAL.pdf. Hinsichtlich des OIA dürfte es für Sie auch hilfreich sein, ein vom Büro des Ombudsmann erstelltes Dokument zu lesen:

Offizielle Anfragen zu Informationen: Ein Führer für Fragesteller

(www.ombudsmanparliament.nz/system/paperclip/document_files/document_files/2465/original/making_oi_requests_guide for_requesters.pdf). Mit freundlichen Grüßen

Die Antwort verweist auf den 5. IPCC-Zustandsbericht als Rechtfertigung für die Politik, die sie der Regierung vorschreiben. Das Problem ist, dass die diese Antworten gebenden Bürokraten Mitglieder des IPCC sind. Es ist eine wirklich inzestuöse Situation, aber das ist in allen Ländern so, genau wie von Strong geplant.

Der Mensch, der korrekt auf diese Lage reagierte, war der australische Ingenieur Malcolm Roberts. Er stieß auf das Thema Klima aufgrund eines breiteren Interesses bei der Kontrolle von Banken und Korruption. Malcolm engagierte sich in einer australischen Gruppe, dem Galileo Movement. Diese arbeitete daran, die Grundlagen der Wissenschaft zu erklären. Ich arbeitete mit Malcolm, nachdem er erkannt hatte, dass das Entscheidende eine Differenz ist zwischen Computerdaten und empirischen Daten.

Malcolm erkannte, dass die einzige Möglichkeit, zu den Bürokraten vorzudringen darin bestand, ein gewähltes Mitglied zu werden. Er bewarb sich als Kandidat des australischen Bundesstaates Queensland für den australischen Senat und gewann. In seiner Jungfernrede sprach er das Thema Klimawandel an sowie das Fehlen empirischer Daten hierzu. Dann arrangierte er eine öffentliche Diskussion zum Thema Klima, oder zumindest zu den Aspekten dieses Themas, die die Öffentlichkeit nicht zu hören bekam. Ich war zusammen mit Tony Heller eingeladen worden, öffentlich zu dem Thema einen Vortrag zu halten, was ich mit Tony in Melbourne und Sydney auch tat.

In Australien ist Klimawandel angesiedelt bei der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO). Das ist eine seltsame Konstellation, weil es offenbar ein Privatunternehmen ist, wobei das Australian Bureau of Meteorology (ABM) einer der Kunden ist. Was vernünftig aussieht ist aber genau das Gegenteil von vernünftig: Sie werden dafür bezahlt, ihren Kunden das zu sagen, was diese hören wollen.

Eines der signifikantesten Probleme in der Gesellschaft allgemein und in der Regierung im Besonderen tauchte vor einigen Jahren auf nach einem Vortrag der Repräsentanten der Gemeinden in Alberta. Jemand fragte nach dem einen speziellen Beweis, der bei der Entscheidungsfindung helfen würde. Ich erwiderte: „Hören Sie auf, Berater einzustellen, die Ihnen nur das sagen, was Sie hören wollen!“. Anderenfalls wird alles das schlechte Maßnahmen und ungeeignete Reaktionen verewigen, wobei jede Chance, bessere Lösungen zu finden, eliminiert wird.

Es ist eine Schwäche der Menschen, dass wir nach Leuten suchen, die unsere Standpunkte stützen werden, wenn wir eigentlich das Gegenteil hören müssen. Wir behalten uns immer das Recht vor, die neuen Informationen zu bewerten.

Ich bin Malcolm dankbar für die Gelegenheit, die er mir bot. Darin konnte die Bedeutung empirischer Daten hervorgehoben werden, aber auch, dass eine grundlegende Lösung die Bürokraten direkt konfrontieren würde.

Die Antwort von der CSIRO war fast identisch mit derjenigen der Bürokraten von Neuseeland. Man verwies auf die Arbeit des IPCC. Das ist keine Überraschung, ist doch ihr Arbeitgeber ABM Teil des IPCC. In nachfolgenden Anhörungen des Senats stellte Senator Roberts deren vollständige Unkenntnis des IPCC bloß, dessen Struktur, Grenzen und totale Abhängigkeit von Computermodellen.

In einer Sache muss ich Malcolm kritisieren, nämlich hinsichtlich dessen, was mit ihm passierte, nachdem er seine Arbeit als Senator aufgenommen hatte. Im Jahre 2017 verlor er seinen Sitz, weil er eine doppelte Staatsbürgerschaft besaß, was bei einer Wahl zum Senator illegal ist. Es gibt keinen Zweifel, dass er gegen diese Regel verstoßen hatte. Das Problem, was ich damit habe ist, dass es nur zu bequem ist, diese obskure Begründung hervorzukramen, um jemanden loszuwerden. Wieder und immer wieder erleben wir, wie Bürokraten das bekommen, was sie haben wollen. Sie sind der eigentliche Staat, und das muss sich ändern.

Das Einfachste wäre es, ihre Finanzierung zu beenden, aber dann schreien sie sofort ,Einmischung‘. Bürokrat James Hansen, welcher den Betrug mit seiner Aussage im Jahre 1988 losgetreten hatte, stellte eine solche Behauptung im Jahre 2007 auf, aber sein Chef beim NASA GISS wies seine Behauptung zurück. Eine Schlagzeile in Kanada lautete [übersetzt] „Kanadische Wissenschaftler: Die Regierung verpasst uns einen Maulkorb, das wollen wir beenden“. Der erste Satz sagt alles.

Hunderte die kanadischen Wissenschaftler repräsentierenden Gewerkschaftsaktivisten protestierten vorige Woche in den Städten des ganzen Landes. Sie verlangten von der Regierung zu beenden, was sie als hemmungslose politische Einmischung in wissenschaftliche Forschung ansahen.

Sie alle sind organisierte Angestellte der Regierung. Es ist ihnen nahezu unmöglich, Wissenschaft durchzuführen. Als sie erst einmal den Betrug um die vom Menschen verursachte globale Erwärmung aufgedeckt hatten und diese Erkenntnis den Politikern als gesichert verkauften, gerieten sie in eine Zwickmühle. Jedwede Beweise, welche der Theorie widersprachen, wurden ignoriert, verändert oder fälschlich zurückgewiesen. Als sie sich dann entscheiden, eine Theorie zu beweisen anstatt zu versuchen, sie zu widerlegen, praktizierten sie keine Wissenschaft mehr. Ihr Protest war eine Reaktion auf die neue Regierung, die es gewagt hatte zu sagen, dass die Wissenschaft anders war als die vom IPCC repräsentierte Wissenschaft. Die Bürokraten hatten wieder gewonnen, wie jedes Mal bis zum heutigen Tag.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/11/11/how-do-you-make-the-bureaucratic-climate-deceivers-accountable/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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8 Kommentare

  1. „Man kann die Mafia nicht reformieren, indem man selbst zur Mafia wird, um dies zu tun.“
    So oder so ähnlich ist die Lage allerorten in Herrschaftssystemen.

    Wir können das System nicht aus sich heraus reformieren. Denn das System gibt im System die Regeln selbst vor. Oder setzt die eigenen ausser Kraft, wenn es ihnen passt.

  2. Es gibt nur den Weg der Strafanzeigen wegen Volksverhetzung z.Bsp gegen Schellhuber und Latif bei Gerichten, so wie es die obskure DUH  vormacht.Das wird auf jeden Fall so viel öffentliche Aufmerksamkeit erregen, dass die Wahrheit siegen wird.Dabei ist es egal, wie die Richter  entscheiden.Der Weg in die Öffentlichkeit qua Gerichte ist das Ziel.

    Lothar Reifert

     

     

  3. Alles völlig sinnlos, denn der sog. „Klimawandel“ ist nichts weiter als das geeignete Ding die  Bürger zu unterdrücken und zu berauben.

    Was Juristen betrifft, so sind die üblicherweise nur im Fach Jura gebildet, in anderen nicht.

    Was die Dieselmotoren betrifft, so sind die mit den Winzpartikeln aus dem Auspuff die gefährlichsten, denn diese krebserregenden Stoffe geraten bis ganz in die kleinen Bläschen. Die großen Teilchen waren mit dem Schleim sehr schnell wieder draußen, weil sie nicht so tief gelangten und auch viel weniger waren.

     

  4.  Öffentlicher Brief an Klimaforscher, Meteorologen, Geophysiker,…
     
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    aufgrund der niederschlagsbedingt kritischen Lage in der Land- und
    Forstwirtschaft bitte ich Sie um fachliche Hinweise.

    Wir haben hier in Mitteldeutschland diesjährig an einigen
    Standorten nur 10% der normalen Niederschlagsmengen zu verzeichnen.
    Es gibt bereits Wälder die vertrocknen. Auch alte Bäume zeigen bereits
    Trockenschäden. Ernteausfälle bis zu 90% in den Landkreisen Nordsachsen,
    Teltow-Fläming, Wittenberg, Lausitz,… sind keine Seltenheit.

    Die ungewöhnliche Trockenheit in Ostdeutschland sollte eigentlich Medien
    und Wissenschaft veranlassen, diese Wetter-Anomalie der Bevölkerung so
    zu erklären, dass die Ursachen auch von einem breiten Publikum
    verstanden werden.

    Den verbreiteten öffentlichen Darstellungen mangelt es jedoch an
    Verständlichkeit und an logischer Ursachenerklärung. Die
    physikalisch-chemischen (z.B. der thermodynamische Atmosphären-Effekt)
    und historischen Zusammenhänge werden nicht erklärt. Klima hat sich zu
    jeder Zeit verändert (Kalt- und Warmzeiten). 535-542 u.Z. und 1352
    führten plötzliche Klima-Veränderungen zu Hungersnot, Mangelernährung
    und Pest. In der Folge starben bis zu 25% der Bevölkerung der
    betroffenen Regionen Europas.

    Es ist sich kaum jemand der Tatsache bewusst, dass der CO2-Gehalt der
    Atmosphäre chronologisch der Temperatur folgt, die CO2-Erhöhung also
    Folge der Erwärmung ist. Das war zu allen Zeiten so. Das ist ganz
    einfach zu erklären: Der größte CO2-Speicher auf der Erde sind die
    Meere. Jede Temperatur- ERHÖHUNG des Wassers führt zu Ausgasung, d.h.
    CO2 wird an die Atmosphäre abgegeben. Während der letzten 4 Eiszeiten
    war der CO2-Gehalt jeweils bei ca. 200 ppm (nach Graßl 2008)

    Schon diese Tatsache, auch weil sie so konsequent unterdrückt wird,
    lässt an der verbreiteten „Klimaerzählung“ zweifeln. Die 1-2 Grad
    Temperaturerhöhung der letzten 100 Jahre kann alle möglichen Ursachen
    haben. Es sind eine Reihe von zyklischen Veränderungen in der
    Sonnenaktivität, Meeresströmungen, und des Erdmagnetfeldes, etc.
    nachgewiesen worden. In welchem Ausmaß das antrophogene CO2 zur
    Klimaveränderung beiträgt, ist jedoch nicht darstellbar, weil die Größen
    der anderen Einflussfaktoren auf das Klimageschehen nicht bekannt sind,
    oder konsequent nicht kommuniziert werden.

    Um diese natürlichen Faktoren quantitativ benennen zu können, muss man
    in Grundzügen die Zusammenhänge in der Atmosphäre kennen. Wenn wir uns
    die vielen Tausend Veröffentlichungen der letzten Jahre anschauen, ist die Frage erlaubt, wer diese vielen Expertisen, Aufsätze, Untersuchungsergebnisse zusammenfasst und in eine verwertbare und kommunizierbare Form bringt.

    Wie werden diese unüberschaubaren Ergebnisse verwendet? Wie können
    daraus tatsächlich neue Erkenntnisse der Allgemeinheit in deutscher
    Sprache zugänglich gemacht werden?

    Es sind eine Reihe von zyklischen Veränderungen in der Sonnenaktivität,
    den Meeresströmungen, im Erdmagnetfeld, etc. nachgewiesen worden.
    Dennoch sind starke Veränderungen der natürlichen Einflussfaktoren (z.B. des Sonnenwindes) nicht immer vorhersehbar. Ich bitte um Hinweise hinsichtlich der Größenordnungen dieser Einflüsse auf das aktuelle Wettergeschehen. Folgende Fragen müssen m.E. geklärt werden:
    In welchem Ausmaß tragen diese natürlichen Einflussfaktoren
    1. zum aktuell veränderten Niederschlagsverhalten und
    2. zu diesjährigen Zirkulationsstörungen bei?
    3. Gab es diesjährig starke und abnormale Sonnenwind-Erscheinungen und
    haben diese ggf. das Erdmagnetfeld und Ionosphäre geschwächt bzw. reduziert?
    4. Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Ionosphäre und Troposphäre
    5. Gibt es andere denkbare Einflussfaktoren (z.B. Geoingeneering)?
    Bitte verweisen Sie in Ihrer Antwort nicht auf das IPCC. Dies ist eine regierungsamtliche Veranstaltung, wie dort gearbeitet wird, wer dort nach welchen Kriterien die vielen
    internationalen Ergebnisse auswertet, ist nicht nach vollziehbar. Eine
    Black Box wie vieles andere auch. Das PIK Potsdam sehe ich als reine PR-Agentur;
    dort ist man nicht in der Lage seriöse Antworten zu liefern.
    Ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema tut not und ist für den sozialen Frieden in der Bundesrepublik unabdingbar.
    Mit freundlichen Grüßen
    Jens Bergmann

     

    • Sehr geehrter Herr Bergmann,

      Ihre Ausführungen zeigen, dass Sie die CO2-Problematik und ihre Folgen gut kennen. Aber überfordern Sie nicht die von Ihnen adressierten Klimaforscher, Meteorologen und Geophysiker?

      Ich vermute, Sie kennen auch die bekannte Aussage des IPCC aus dem Jahr 2001 im Third Assessment Report, Section 14.2.2.2, S. 774, die lautet:
      „In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen,
      dass es sich um ein gekoppeltes nicht-lineares chaotisches System handelt.
      Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.“

      Heute liest man, dass die Vorgänge in der Atmosphäre noch nicht vollständig erforscht sind. Aber an den komplexen Zusammenhängen in der Atmosphäre wird weiter geforscht (z.B. Projekt HALO der Deutschen Forschungsgesellschaft). Ich glaube deshalb, dass Ihr Wunsch, der Bevölkerung lokale Extremwetterereignisse mit ihren Ursachen zu erklären, nicht erfüllt werden kann. Wie weit die Meteorologie heute in der Lage ist, das Entstehen solcher Phänomene zu erklären, weiß ich nicht. Eine rechtzeitige Warnung vor solchen lokalen Ereignissen, wird es sicher oft nicht geben. Deshalb bin ich gespannt, ob Sie Antworten vom angesprochenen Personenkreis bekommen.

      Ich werde die Kommentare zu diesem EIKE-Artikel weiter beobachten.

    • Guter Versuch, leider aber astreine Zeitverschwendung, denn:

      1. Insbesondere die deutsche Politik will mit aller Gewalt jegliche Verbrennung von „fossilen“ Energieträgern verbieten. Das „Potsdamer Institut für „Klimafolgenforschung““ wurde nur gegründet, um die Menschen täglich ganztägig mit Klima-Horror-Geschichten in Angst und Schrecken zu versetzen, das alles mit dem Anschein der „höchstrangigen Wissenschaft“. Immerhin, man ist dort sehr erfolgreich, und ich habe schon viele verängstigte Kinder und Jugendliche gesehen, die die Märchen glauben. Letztlich erfolgt in Deutschland bei den jüngeren und den älteren nicht ganz so schlauen Menschen durch die völlig gleich geschalteten „Main Stream Medien“ eine systematische – und leider erfolgreiche – Gehirnwäsche. Es ist egal, ob es kälter oder wärmer wird, man wird irgendeine Geschichte erfinden, die untermauert, dass dies eine Folge unserer CO2-Emissionen ist. Die MSM verbreiten die Horror-Geschichten, und die Menschen werden sie glauben. Man sieht ja, wie vergesslich die Wähler/innen sind, sie fallen vor der Wahl immer und immer wieder auf die Lügen der Altparteien rein, der Lernerfolg ist eher gering, und, sollte es sich nicht um Wahlbetrug handeln, die Deutschen wählen nun sogar zu (20 + x) % die Grünen.

      2. Die etablierte Politik will mit aller Gewalt die Elektromobilität durchsetzen, es spielt keine Rolle, dass dabei Menschen enteignet werden. Die Grünen sind mit ihren NOx-Horrorgeschichten bei der städtischen Bevölkerung, insbesondere bei jüngeren Frauen, sehr sehr erfolgreich. Das muss man den Grünen lassen. Nach Verbot der Dieselfahrzeuge werden Fahrzeuge mit direkteinspritzenden Otto-Motoren verboten. Die Bundesregierung fördert ausdrücklich die Ziele des einschlägigen Abmahnvereins und macht mit denen gemeinsame Sache über direkte und indirekte Förderung. Die Bundesregierung zeigt jeden Tag, dass sie selber nicht an den CO2-Quatsch glaubt.

      Sie sollten daher keinerlei „vernünftige“ Antwort erwarten, das CO2-Märchen ist nur da, um die Menschen einer internationalen Diktatur zu unterwerfen. Und die Deutschen wählen auch noch ihren eigenen Untergang.

      Auch die Migration verfolgt genau diese Ziele, letztlich werden teure deutsche Arbeitnehmer/innen durch billige aus dem Ausland ersetzt. Niemand sollte von der deutschen Industrie erwarten, dass sie sich für die Belange Deutscher einsetzt.

      Was kann man tun? Wer die Altparteien wählt, erreicht gar nichts. Ich vermeide mittlerweile deutsche Produkte, wo ich nur kann. Ist meine Art des friedlichen Widerstandes, mehr kann ich eh nicht tun.

  5. Diese Frage ist historisch und aktuell und, so lange es die Herrschaft des Büros = frz. bureaukratie gibt, obsolet. Und die Verwaltungsgerichte, die – literarisch Folge des „Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist – eigentlich die Interessen des Bürgers gegenüber dem allmächtigen Feudal – Staat stärken sollten, aber infolgedessen, daß der Staat die  (Verwaltungs) Richter selber auswählt und evtl. befördert  – na, was folgt denn daraus? Zumindest Übereinstimmung in den wesentlichen Werten, die sich ja nie wandeln, anpassen an den Zeitgeist, zu denen naturgemäß auch die Verhinderung des sogen. Populismus gehört. Beispiel: Polen lässt gruessen oder: warum regt sich irgendjemand in der EU über die polnischen Usancen auf? Die machen es doch überall gleich oder ähnlich – wie wird denn bei uns ein Verfassungsrichter auserwählt und mit 65 in den Ruhestand versetzt? Na? Der normale Bürger und ein Verfahren vorm Verwaltungsgericht! Da kann ich nur höhnisch lachen. Die sind ja nicht mal in der Lage, einen Sachverhalt sachlich aufzuklären – denn wie würden dann diese Urteile gegen den Diesel möglich sein! Und zur Aufklärung des Sachverhalts unabhängig vom Parteienvortrag ist ein Verwaltungsgericht eigentlich beauftragt.

    •  
      @H.Börger
      Sie haben eine wunderschöne Analyse zu Papier gebracht.
      Als Ergänzung sei der Hinweis gegeben auf die Entwicklungen während der französischen Revolution von 1789-1799.Diese dramatischen Entwicklungen,die den Mopp beruhigen sollten, war ein wahres Meisterwerk der aufstrebenden Machtelite.Michael Kohlhaas hat lange an Gerechtigkeit geglaubt.Das Ergebnis ist jedem bekannt,der die Geschichte bis zu Ende gelesen hat.
      Und jetzt im Jahre 2018 ff. wiederholt sich die ganze …….
      Über Gerechtigkeit zu reden und zu philosophieren ist ein wunderschöner Zeitvertreib.Erlebt man diese Gerechtigkeit vor einem deutschen Gericht,fühlt man sich als Michael Kohlhaas.
      Wie konnte der Kleist dass bereits schon 1808 zu Papier bringen??
      Mit herzlichem Glückauf
       

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