Dirk Maxeiner: Mein alternativer Klimabericht

IPCC Klimaberichte: Schätzungen über Schätzungen von Schätzungen. Bild Rainer Sturm / pixelio.de

Immer mal wieder erscheinen auf ACHGUT kritische Beiträge zum Aberglauben vom menschgemachten Klimawandel. Aber selten so schön ironisch und gleichzeitig pointiert wie der folgende von Dirk Maxeiner. ACHGUT Gründer und Autor.

Der Weltuntergang ist mein ständiger Begleiter, seit ich mich mit dem Thema Klima beschäftige. Eigentlich war ich der Meinung, die Apokalypse sei qua Definition ein einmaliges Ereignis. Die Welt kann doch nicht zweimal untergehen. Aber wir schreiben das Jahr 2018. Da geht sowas.

Ich habe eine kleine Sammlung von Zeitungsbeiträgen der letzten 30 Jahre und weiß gar nicht, wie viele „letzte Chancen“, „Fristen“ und „Kipppunkte“ ich inzwischen munter überlebt habe. Mein Favorit ist „Bild“ vom 3. Februar 2007 mit der Überschrift „Unser Planet stirbt!“ und der Zusatzzeile: „Jetzt amtlich“.

Die Apokalypse hatte in der Menschheitsgeschichte schon immer eine Menge Fans, besonders bei religiösen Heuchlern. In der jüngeren Menschheitsgeschichte fand sich stets irgendeine aufrechte Sekte, die der Meinung war, dass unser Mietvertrag auf dem Planeten leider ausgelaufen sei. Manche gingen in die Wüste, um das Ende zu erwarten, andere meuchelten sich vorsichthalber selbst, damit sie es hinter sich hatten. Wenn ich es richtig sehe, hat sich die letztere Version inzwischen durchgesetzt, zumindest in Deutschland. Aus Angst, das jüngste Klimagericht könnte über uns kommen, gibt sich die Industrienation vorsorglich lieber selbst die Kugel.

Mit diesem Phänomen beschäftigt sich die Eschatologie, „die Lehre von den letzten Dingen“, und damit verbunden „die Lehre vom Anbruch einer neuen Welt“. In der weltlichen Version findet sich sowas als „Grünes Parteiprogramm“ oder „Sofort-Programm Energiewende“, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Von Pfarrerstöchtern als politisches Programm kultiviert

Der Begriff Eschatologie wurde ursprünglich im lutherischen Protestantismus geprägt und dann von deutschen Pfarrerstöchtern als politisches Programm kultiviert. Der Bürger wird in Sünde gehalten, aber es werden ihm Hoffnungen auf eine jenseitige Heilsvollendung gemacht. Ein ebenso aktuelles wie bizarres Zeugnis dieser frommen Denkungsart ist ein Gespräch zwischen Richard David Precht und Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut, das sich der Frage widmet „Ist die Erde noch zu retten?“

So etwas hat seit dem Mittelalter Tradition und ist politisch äußerst hilfreich. Die gleichen Verantwortungsträger, die sich heute außer stande sehen, die Landesgrenzen zu bewachen, trauen sich die Regelung der Welttemperatur in 100 Jahren zu, da müssen sie nämlich nicht mehr gewählt werden.

Schon 1986 stand dem Kölner Dom auf einem Spiegel-Titel das Wasser bis zum Hals.  Die Nordsee lässt sich jedoch vergeblich bitten. Brav bleibt sie hinter’m Deich. Das hinderte ein Gastwirts-Ehepaar auf Langeoog nicht daran, gegen das EU-Parlament zu klagen, weil es in seinen Grundrechten verletzt würde. Die Presse zitiert das Langeooger Ehepaar so: „Was bei uns auf der Insel und in Norddeutschland passiert, ist ein globales Problem. Wir nehmen den Klimawandel besonders wahr, weil wir in und mit der Natur leben.“

Die beiden Wirtsleute müssen über eine geradezu übersinnliche Sensorik verfügen: In der Deutschen Bucht stieg der Meeresspiegel in den letzten hundert Jahren um 1,7 bis 2,5 Millimeter pro Jahr, insgesamt über diesen langen Zeitraum also 17 bis 25 Zentimeter. Deshalb werden die Deiche sicherheitshalber und routinemäßig ein bisschen höher gemacht, so wie sie vor meinem Haus ab und zu den Bürgersteig erneuern.

Wie ein Rudel amerikanischer Feuerwehrautos

Nun ist dieser Tage der „IPCC-Sonderbericht über 1,5°C globale Erwärmung“ erschienen, von dessen Zusammenfassung es hier eine erste deutsche Übersetzung gibt. Der Bericht saust gerade wie ein Rudel amerikanischer Feuerwehrautos durch die Medien. Das ist erstaunlich, denn es gibt zwar einen neuen Bericht, aber keine wesentlichen neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, beispielsweise über die sogenannte „Klimasensitivität“. Sie ist DIE Schlüsselgröße der gegenwärtigen Treibhaus-Hypothese – nur ist deren tatsächliche Größenordnung nach wie vor unklar. Allein diese Tatsache beinhaltet schon einen Irrtumsvorbehalt für sämtliche Prognosen künftiger Temperatur- und Klimaentwicklungen.

Die Klimasensitivität gibt an, um wie viel sich die Luft erwärmt, wenn man ihren Kohlendioxidgehalt verdoppelt. Der Wert ergibt sich nun aber nicht aus der Treibhauswirkung des Kohlendioxids alleine – die ist nämlich relativ gering. Vielmehr vermutet man eine „positive Rückkoppelung“ mit dem Wasserdampf, der mit mindestens zwei Dritteln Anteil das weitaus wichtigste Treibhausgas ist. Die Reaktionskette muss man sich in etwa so vorstellen: Mehr Kohlendioxid führt zu höheren Temperaturen, die wiederum mehr Wasser verdunsten lassen, was die Luft noch weiter erwärmt. Doch um wie viel? In einem komplexen System kann es schließlich auch negative Rückkoppelungen geben.

Seit über 30 Jahren liegen die Schätzungen der Klimasensitivität im Bereich zwischen 1,5 und 4,5 Grad Temperaturerhöhung. Dazu nichts Neues unter der Sonne, auch 2018 nicht. Der „Erfinder“ der Treibhausthese, Svante Arrhenius, schätzte sie Anfang des 20. Jahrhunderts auf 5 bis 6 Grad Celsius, lag also gar nicht so weit vom heutigen oberen Schätzwert ab. Tatsächlich liegt sie wohl eher am unteren Ende, dafür spricht die reale Temperaturentwicklung. So heißt es in dem neuen Bericht: „Menschliche Aktivitäten haben Schätzungen zufolge etwa 1,0°C globale Erwärmung über vorindustrielle Werte verursacht mit einer wahrscheinlichen Bandbreite von 0,8 bis 1,2 Grad“. Das ist nicht besonders aufregend, sondern eher beruhigend. Und damit das keiner merkt, wird halt die Drehzahl der Alarmsirene erhöht.

Wichtig ist dabei, das Wort „Schätzung“ zu ignorieren. IPCC-Berichte sind, genau genommen, Schätzungen von Schätzungen von Schätzungen. Das IPCC trägt hunderte von Einzelstudien zur Klimaentwicklung zusammen und destilliert daraus gewissermaßen einen demokratisch-politisch ermittelten Durchschnitt, mithin eine grobe Abschätzung des Forschungsstandes. Die Grundlagen der einzelnen Studien basieren aber ebenfalls auf Schätzungen, etwa der Klimasensitivität (siehe oben). Und diese Schätzungen und Annahmen werden in Computermodelle des Klimas oder der Atmosphäre eingegeben, die ebenfalls aufgrund grober Schätzungen und Annahmen programmiert werden. Selbst Messwerte der Welttemperatur sind keine harten Messungen, sondern geglättete und mit Abschätzungen ermittelte Durchschnittswerte, die obendrein ständig korrigiert oder angepasst werden.

Ein undurchsichtiges Klimaderivat

Am Ende weiß gar niemand mehr so richtig, was in solchen politisch zu einem „Konsens“ verschnürten Papieren an Substanz enthalten ist. Das kann man, wenn man ein bisschen bösartig ist, mit den Finanzderivaten vergleichen, in denen alle möglichen faulen Papiere neu verschnürt werden, bis niemand mehr weiß, welche Risiken er im Tresor liegen hat. („Derivate sind abgeleitete Finanzprodukte, die auf Basis von bestehenden Wertpapieren oder Krediten zusätzliche Handels- und Spekulationsmöglichkeiten schaffen“).

Schon die verschwurbelte Sprache des IPCC-Berichts deutet darauf hin, dass es sich um ein ausgesprochenes Klima-Derivat handeln könnte. Wissenschaftliche Hohlheit soll ganz offensichtlich mit Wortgeklingel übertüncht werden. Auf Seite 2 steht unter „A. Globale Erwärmung um 1,5°C verstehen“, Passus A.2:

„Die Erwärmung durch anthropogene Emissionen seit vorindustrieller Zeit bis heute wird für Jahrhunderte bis Jahrtausende weiter bestehen bleiben und wird weiterhin zusätzliche langfristige Änderungen im Klimasystem bewirken, wie zum Beispiel einen Meeresspiegelanstieg und damit verbundene Folgen (hohes Vertrauen), aber es ist unwahrscheinlich, dass diese Emissionen allein eine globale Erwärmung von 1,5 Grad verursachen (mittleres Vertrauen).“

Das einzige, was ich an diesem Passus verstehe, ist, dass ich nichts verstehe. Was wollen die bloß sagen? Und was heißt „unwahrscheinlich“? Was bedeutet „hohes Vertrauen“? Bedeutet es: Ist so, Ausnahmen bestätigen aber die Regel? Und was bedeutet „mittleres Vertrauen“? Kann sein, kann nicht sein? Nein das wäre viel zu einfach. Hier die Antwort des IPCC:

„Ein Vertrauensniveau wird unter der Verwendung von fünf Abstufungen angegeben: sehr gering, gering, mittel, hoch und sehr hoch“. Folgende Begriffe wurden verwendet, um die bewertete Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses anzugeben: praktisch sicher 99 – 100 % Wahrscheinlichkeit, sehr wahrscheinlich 90 – 100 %, wahrscheinlich 66 –100 % etwa ebenso wahrscheinlich wie nicht 33 – 66%, unwahrscheinlich 0 –33 %, sehr unwahrscheinlich 0 – 10 %, besonders unwahrscheinlich 0 – 1 %. Zusätzliche Begriffe (äußerst wahrscheinlich 95 – 100 %, eher wahrscheinlich als nicht > 50 – 100 %, eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich 0 –  50%, äußerst unwahrscheinlich 0 –  5%) können ebenfalls verwendet werden wo angebracht.“

Ich habe angesichts solcher sprachlichen Konstrukte mit hohem Vertrauen das Gefühl, dass ich hier wahrscheinlich (0 – 50 Prozent) hinter die Fichte geführt werden soll. Aber was die können, das kann ich schon lange. Und deshalb hier mein alternativer Klimabericht für das Jahr 2100 (da lebe ich nicht mehr, hohes Vertrauen).

  • Der deutsche CO2-Ausstoß ist auf Null gesunken (mittleres Vertauen)
  • Industrie und verarbeitendes Gewerbe wurden erfolgreich abgewickelt (hohes Vertrauen)
  • Die verbliebenen deutschen Autofahrer sind auf Elektroautos umgestiegen. Strom gibt es zwischen 0.00 Uhr nachts und 4 Uhr in der Früh, für die einen an geraden, für die anderen an ungeraden Tagen (geringes Vertrauen).
  • Mathematik und Physik werden an deutschen Schulen nicht mehr gelehrt, sie gelten als politisch unzuverlässig (hohes Vertrauen)
  • Der Kölner Dom kann nicht untergehen, da es sich wahrscheinlich längst um eine Moschee handelt und Allah den Meeresspiegel sinken lässt wie Erdogan den Lirakurs (hohes Vertrauen).
  • Die Nationalhymne lautet sehr wahrscheinlich „Mit Morgenthau zu Berge“.

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18 Kommentare

  1. Auch in diesem Bericht geht der Autor leider auch von einer CO2-Klimasensitivität aus, allerdings am unteren Ende der Schätzbreite. Dirk Maxeiner hätte betonen müssen, dass noch kein einziger Nachweisversuch irgendeine CO2-Erwärmungswirksamkeit erbracht hat, d.h. Null oder fast Null. Die Erwärmung seit der Industrialisierung, die im Bericht mit gut einem Grad angegeben wird, ist für den Autor dann leider irgendwo doch der Beweis für eine, wenn auch sehr kleine CO2-Erwärmungswirkung. Nun Herr Maxeiner, das ist ein Trugschluß, ihr Trugschluß.  Richtig ist vielmehr, diese von den Thermometern erfaßte Erwärmung ist die menschengemachte Ursache vieler sich verstärkender Wärmeinseleffekte seit der Industrialisierung, der Zunahme der Weltbevölkerung von 1 Milliarde auf 7 Milliarden, der ständigen Urbanisierung und Bebauung in die freie Fläche hinein, der Trockenlegung der Landschaft, der Aufheizung der Flüsse durch unserer gestiegenen Energieverbrauch und ein Ergebnis der Standortwechsel der Messstationen, von kalten Klostergärten in die Vorstädte, von Forsthäusern am Waldrand an die Landebahnen der Flugplätze. Wissenschaftlich richtig ist nur die Aussage: Die Standorte der heutigen Messstationen zeigen eine Erwärmung gegenüber den Standorten der Messstationen vor 140 Jahren. Das ist überhaupt kein Beweis einer Treibhauserwärmung, sondern eine grobe Verwechslung: Der menschliche Anteil an der gemessenen Erwärmung ist die weltweite Zunahme der flächenhaften Wärmeinseleffekte bei den Messstationen. Diese wärmende Landschaftsveränderung seit der Industrialisierung ist auch jedem Laien leicht verständlich. Man kann lediglich über die Höhe der Gesamt WI-effekte diskutieren. Und noch ein wichtiger Hinweis: Gerd Neulen, ein Kommentator hier in der Runde hat mir eine Ausarbeitung zugeschickt, wonach der ständige derzeitige Energiehunger der Menschheit zu einer durchschnittlichen Erwärmung von 0,5 Kelvin in der Atmosphäre führt. Also: nur drei Tage so arm leben wie in vorindustrieller Zeit und die 0,5 Kelvin Dauerzusatzerwärmung der Luft wären ins Weltall verschwunden. Kampf der Klimaerwärmung: Am besten, wir lassen das, sonst machen wir vieles kaputt. Mit dieser Überzeugung stimme ich mit dem Autor überein.

  2. Im IPCC-Sonderbericht über 1,5 Grad C globale Erwärmung habe ich in der Fußnote 5 folgende IPCC-Definition des derzeitigen Niveaus der globalen Erwärmung gefunden:

    „Das derzeitige Niveau der globalen Erwärmung ist definiert als der Durchschnitt über den Zeitraum von 30 Jahren, in dessen Mitte 2017 liegt, unter der Annahme dass sich die derzeitige Erwärmungsrate fortsetzt“.

    Wenn ich das richtig verstehe, basiert der IPCC-Wert der „gegenwärtigen“ globalen Erwärmung zur Hälfte auf einer Fiktion.

    Es ist bekannt,  dass die NOAA-Werte der Globaltemperatur seit der 2016-Spitze deutlich zurückgegangen sind, wie man z.B. auf meteo.plus sehen kann. Die Meteoplus-Redaktion schreibt, dass die Globaltemperatur gegenwärtig wieder auf einem Niveau wie vor 20 Jahren liegt. Was folgt daraus für den IPCC-Wert der „gegenwärtigen“ globalen Erwärmung?

    Als Referenz für die Erwärmung gegenüber der „vorindustriellen Zeit“ nimmt der IPCC den Zeitraum von 1850 bis 1900. Frage an EIKE: Ist dieser Zeitraum typisch für die vorindustrielle Zeit und sind die Messungen verläßlich?

    Falls nicht, was folgt daraus für die vom IPCC angegebene Höhe der „gegenwärtigen globalen Erwärmung“?

  3. Ich frage mich immer wieder, weshalb niemand eine Skalierung von CO2-Konzentration, Temperaturverlauf und Sonnenaktivität herstellt.

    Mit Eiskernbohrungen, die den Zusammenhang von Alter, Temperatur (Schichtdicke) und CO2-Konzentration (eingeschlossenen Luftbläschen), wissenschaftlich gewonnen durch Gaschromatographie, lässt sich beweisen, dass die Korrelation tatsächlich besteht, jedoch „umgekehrt“.

    Zuerst erwärmt sich die Atmosphäre und mit großem zeitlichen Abstand folgt der Anstieg der CO2-Konzentration im Abstand von 400-700 Jahren. Diese Zeitskala überlagert mit den Sonnenaktivitäten lässt einen völlig neuen Schluss  bzgl. den IPCC-Vorhersagen zu.

    Jeder technisch versierte Laie kennt das Ergebnis einer Mitkopplung (man kann es hören, wer mit dem Mikrofon zu nahe an den Lautsprecher tritt), dass das zugehörige Resultat schlagartig exponentiell ansteigt und übersteuert. Aus den gaschromatographischen Untersuchungen konnten CO2-Konzentrationen von größer 5000ppm nachgewiesen werden. Dies empirisch in der Vergangenheit und nicht als Computer modellierter Schätzwert in ferner Zukunft mit vielen unbekannten Stellvariablen. Was bedeutet, dass diese 5000ppm durch die prognostizierte CO2-Sensitivität inzwischen einen glühenden, unbewohnbaren Planeten zur Folge hätte.

    Vielmehr ist die Kausalität der Sonnenaktivität mit dem Temperaturverlauf absolut ins Auge stechend. Nachgewiesen ist auch, dass die Sonnenaktivitäten den Wasserdampfgehalt in der Luft beeinflussen – und genau hier ist die Ursache der Korrelationen. Kausale Ursache ist die vom Menschen nicht beeinflussbare Sonnenaktivität.

    Das marktwirtschaftliche und fiskalische Interesse läuft dieser Erkenntnis zuwider. Dieses ist nun die kausale Ursache für das Festhalten an den bisherigen Thesen. Würden sich doch diverse Klimainstitute um ihre Fördergelder bringen, Staaten um Beschäftigungsprogramme und Spekulanten um CO2-Zertifikate gemäß modernem Ablasshandel. Es sollen bereits Zertifikatehändler zu Milliardären geworden sein.

    Warum schweigt die (ehrenvolle) Wissenschaft und ignorieren die Massenmedien die Klima-Skeptiker?

  4.  

    Dirk Maxeiner: Mein alternativer Klimabericht
     

    Da ist ja interessant …………..
     
    Das Umweltbundesamt hat Herrn Dirk Maxeiner öffentlich als „Klimawandel-Skeptiker“ bezeichnet und namentlich genant.
    Das wurde auch bereits Gerichtlich bestätigt vom Verwaltungsgerichts Halle.
    Aktenzeichen: 1 A 304/13 HAL

    Was soll man da noch sagen?
     

     

  5. „Der Kölner Dom kann nicht untergehen, da es sich wahrscheinlich längst um eine Moschee handelt […] (hohes Vertrauen).“

    Ich verstehe nicht, wieso Maxeiner in solchen Beiträgen seine Islamophobie ausdrücken muss.
    Mal abgesehen davon, dass das Unsinn ist, was er an dieser Stelle schreibt –  es geht im Beitrag um den aktuellen IPCC-Klimabericht und nicht um den Islam. -.-

    • Sehr geehrter Herr Guthmann,

      doch, die Sache mit dem Kölner Dom hat nix mit Islamphobie zu tun, sondern überspitzt nur den aktuellen Trend der MSM,  alles was auf Wirtschaftseinwanderer und Muslims hindeuten könnte, herunter zu spielen und nicht korrekt zu informieren. Genauso wie die Themen „Klima“ und Energie.

      Ein gutes Beispiel sind Sie selbst, der sofort darauf einschnappt.

      Schön ist es immer, wenn man die Klimaschutz-Eiferer fragt, wie sie denn das Wetter morgen verändern wollen – denn das Klima wird doch durch Auswertung der Wetteraufzeichnungen festgestellt? (war am Info Stand der Grünen)

      • Andreas Demming – Die Sache mit dem Kölner Dom hat sehr wohl was mit Islamophobie zu tun.
        Und wer behauptet, die MSM würden die Sache mit den Muslimen „runterspielen“,
        ist entweder nicht richtig informiert, oder so weit rechts außen, dass er kritische Beiträge der MSM in dieser Sache gar nicht als solche wahrnimmt.

    • Der Begriff Islamophobie ist von seiner Herkunft und seiner derzeitigen Anwendung her ein zu vermeidendes Stück Agitprop. Er suggeriert, bei der Auseinandersetzung mit dem Islam – ironisch, sarkastisch, sachlich oder offen feindselig – handle es sich um eine kranke, irrationale Angst.

      Wie man auch dazu steht, sollte man Suggestivausdrücke quasipolitischer Ideologien bitte nicht verwenden.

      • @Lutz Herrmann – „(…) handle es sich um eine kranke, irrationale Angst.“ Wenn man sinngemäß schreibt, es bestünde eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Kölner Dom Ende dieses Jahrhunderts wahrscheinlich längst um eine Moschee wäre,
        dann handelt es sich m. E. in der  Tat um eine krankhafte, irrationale Angst; aber auch um Verachtung und Ablehnung.

        Demnach ist der Begriff Islamophobie hier sehr zutreffend.

        Das, was Maxeiner in diesem Satz absondert, hat m. E. nichts mehr damit zu tun, dass Islamkritik z. T. sehr wohl angebracht ist.

  6. Wenn es mit dem „natürlichen“ Weltuntergang nicht klappt, müssen wir eben etwas nachhelfen. Sämtliches „Treibhausgas“ CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen ist mit heutigen Mitteln noch nicht möglich – aber wir arbeiten daran. Dann stirbt natürlich zum einen die Pflanzenwelt und als Folge davon die Tierwelt (und damit wir selbst) und schon stimmen die Prophezeiungen wieder „Die Erde stirbt“. Schade, daß dann keiner mehr da ist, das zu lesen. Um mit Merkel zu reden: „Wir schaffen das!“

    (Ehe wieder jemand tiefschürfende Antworten verfaßt: Das ist eine, wenn auch bittere, Satire, deshalb auch bestimmte Begriffe in Anführungszeichen.)

    • Aber klar müssen wir das ganze CO2 aus der Atmosphäre entfernen! Gestern Abend bei Anne Will wurde das Spurengas als Schadstoff betitelt. Ich musste mich mit 2Händen n meinem Sessel festhalten,dass ich nicht in den Fernseher gesprungen bin.

      • Hilfreich wäre hierzu, den Diskutanten den Unterschied von Kohlensäure im Sprudelwasser und dem bösen, bösen CO2 als „Treibhausgas“ näher zu bringen.

        Auch wie das böse CO2 in solche Höhen bis zur Stratosphäre gelangt.

  7. Ich wohne auch auf einer Nordseeinsel und 500 Meter vor meinem Wohnzimmer plätschert die Nordsee. Muss ich deshalb Angst haben? Natürlich nicht, denn der Meeresspiegel steigt wie gesagt seit der letzten Eiszeit, in den letzten Jahrtausenden aber nur sehr gering. Der mittlere Wasserstand der Weltmeere und somit auch der Nordsee steigt laut wissenschaftlichen Untersuchungen der Hebrew Universität von Jerusalem mit ca. 1 mm pro Jahr, also gerade mal 10 cm/Jahrhundert. Differierende Werte des Nordseepegels beruhen auf tektonische Änderungen(nacheiszeitliche Landsenkungen in Norddeutschland, dafür aufsteigendes Land in Skandinavien und Schottland). Diese Langeooger geben nur abgedroschene Phrasen von sich, wenn man deren ganze Argumente liest, frage ich mich, wo die wohnen. Immer wieder interessant zu sehen, dass es offenbar „Hot Spots“ des Meeresspiegelanstiegs gibt (Südseeinseln, Küsten in Alaska und Westafrika, Malediven usw.), dabei gibt es weltweit nur geringe Unterschiede des mittleren Wasserspiegels, verursacht durch Winde, Strömungen, Schwalleffekte und unterschiedliche Gravitation.  Beispiel: Der Suezkanal kommt ohne Schleusen aus, obwohl die beiden Randmeere Mittelmeer und Rotes Meer durch einen ganzen Kontinent voneinander getrennt sind. Aber selbst Leute, die es besser wissen müssten, erzählen diesen Unsinn.

    +

  8. Klasse Beitrag der zeigt dass nicht alle Klima-bekloppt sind. Leider gewinnen die „am meisten bekloppten“ in Deutschland gerne Wahlen….

  9. Eine sehr amüsante Beschreibung des aktuellen Klimaalarmismus. Zur sogenannten Klimasensitivität des CO2 eine Anmerkung: Das ist ein reines Phantasieprodukt auf Grund rein theoretischer Überlegungen. Sie konnte bisher weder in der Natur noch in einem Experiment gemessen werden, daher gibt es für ihre Größe nur Schätzwerte im Bereich zwischen 0,6 °C und 6 °C. Ein Effekt, der weder in der Natur noch in einem Experiment gemessen werden kann, existiert für einen Physiker nicht. Zur angeblichen positiven Rückkopplung durch Wasserdampf: Systeme mit positiver Rückkopplung sind instabil. Gäbe es eine positive Rückkopplung durch Wasserdampf, so hätten wir entweder längst wieder eine Eiszeit, oder eine Heißzeit, in der am Ende die Weltmeere vollständig verdampft wären. Die bemerkenswerte Stabilität der mittleren Erdtemperatur mit nur geringern Schwankungen seit dem Ende der letzten Eiszeit deutet aber eher auf eine negative Rückkoppplung im Klimasystem der Erde hin.

  10. Eine Ergänzung: Anton Hofreiter erhält den Physik-Nobelpreis und in jedem Haushalt hängt ein Schellnhuber-Porträt an der Wand, das man aber nicht sehen kann weil a) kein Strom vorhanden ist und b) kein Fenster, weil sonst zu viel Energieverlust.

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