Bevorzugen Google und Co bestimmte Webseiten bei „Suche nach“? – ein eigener Test

Andreas Demmig

Vor wenigen Tagen habe ich Ihnen einen Beitrag von WUWT zum Thema „..zeigt Googles Willen zur politischen Einflussnahme“ übersetzt. Die Antwort wird jeder bestimmt sofort mit: „Ja, davon ist auszugehen“ beantworten. Schließlich sind Eike Leser das von unseren Themen hier schon gewöhnt.
WUWT beendete seinen Aufsatz mit ein paar Ratschlägen, was man tun könnte. Das wollte ich nun aber selbst mal probieren.

Lesen sie unten wie ich getestet habe. Bestimmt gibt es einige unserer Leser die das nachvollziehen. Ich freue mich, von Ihren Ergebnisse lesen zu können.

Beginnen möchte ich noch mit Gedanken zum (übersetztem) Beitrag von WUWT:

Durchgesickerte Information zeigt Googles politische Einflussnahme in einem internen Video

… In diesem durchgesickerten Video von 2016 können wir die Bestürzung der Google-Führung über die Ergebnisse der US-Wahlen sehen und hören, wie sie ihre Verschwörung diskutieren, um einer Partei „Sachdienstleistungen“ für ihre politische Bemühungen zu ermöglichen, das Ergebnis zu beeinflussen.

Zitat Ende

 

Meine Gedanken:

Auf dem der Öffentlichkeit zugespieltem Video ist „eingeklingt“: CONFIDENTIAL – INTERNAL ONLY (vertraulich, nur intern).

Mich wundert, dass man diese interne Veranstaltung überhaupt gefilmt hat. Auf der anderen Seite schließe ich daraus, dass die Google Führung keinerlei Unrechtsbewusstsein (mehr?) hat – man wähnt sich auf der Seite der Guten.

Google stellt gute Webtools zur Verfügung, sonst hätte Google nicht weltweit so viel Erfolg – und bietet diese meist kostenlos zur Nutzung. Google ist jedoch keine staatlich finanzierte Heilsarmee, sondern verdient sein Geld mit Informationen, und das nicht zu knapp. Wer also Google nutzt, sollte sich darüber im Klaren sein. Jedoch, wenn ich etwas suche, entscheide ich selbst, was ich lese und was nicht.

Wesentlich kritischer bin ich gegenüber den vielen „Sicherheits-“ Updates, um die ein PC Nutzer nicht drumrum kommt. Wissen Sie, was Ihnen da untergeschoben wird? Entwickler bauen sich doch meist / immer ein Hintertürchen zum Testen und Zugang ein. Ausserdem, was rödelt die Festplatte meines PCs so emsig vor sich hin?

Zurück zu den Suchmaschinen.

WUWT empfahl alternative Suchmaschinen:

Zum Suchen empfehle ich DuckDuckGo und Mojeek . Von den beiden ist Mojeek meiner Meinung nach das bessere Tool, da es keine Google-orientierte Indexierungsbibliothek verwendet.
Zitat Ende

Ob diese  vom Autor genannten anderen Anbieter auch für uns in Deutschland besser sind, will ich mal testen. Klar ist, auch diese wollen / müssen Geld verdienen.

 

Test

Ich habe einfach mal nur „Eike“ eingegeben, um nach unserer Webseite zu suchen: in Mojeek, in DuckDuckGo, (weil von WUWT genannt) in Google, und in MS Edge. Unten die Ergebnisse – in anderer Reihenfolge – Die Ergebnisse haben mich überrascht. Bitte selbst einmal probieren.

  • DuckDuckGO

DuckDuckGo – Eike gleich auf der ersten Seite, an zweiter Position

 

  • Google

Eike gleich auf erster Seite, erste Position, danach Gegenstimmen

 

  • MS Edge

Eike gleich auf erster Seite, erste Position, danach Eigenamen „Eike“

 

  • Mojeek 

Beginn mit Eigennamen, Webseiten zu Eike erstmalig auf Seite 3, Beitrag einer AGW Seite vom Bund „Freunde der Erde“ mit einem Pamphlet gegen Eike
http://www.bund-rvso.de/eike-europaeisches-institut-fuer-klima-und-energie.html

weiter unten, immer noch Seite 3

ein Beitrag der AGW Seite von MITWELT, ebenfalls gegen Eike

http://www.mitwelt.org/eike-europaeisches-institut-klima-energie.html

 

Dann sind wir auf Seite 55, mit der AGW Seite DER Klima-Lügendetektor

Ich habe durchgehalten bis Seite 100, noch ein paar AGWs, aber Eike – Klima und Energie – nicht zu finden.


Weil ich mich gewundert habe, dass unser Eike nicht auftaucht, nur Eike-Gegner gezeigt werden, hier eine Erweiterung der Suchbegriffe:

Es beginnt auf Seite 1 mit „Skeptikern“ (s.o.), bis Seite 25 bin ich gekommen, EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie gibt es nicht.

*** Jetzt aber mit mehr Begriffen

Was soll ich sagen, kein „unser Eike“. Auch mit diesen Suchbegriffen nicht: „Eike – Europäisches Institut Klima und Energie“

Wieder die weiteren Seite anzuschauen, ob nicht evtl. doch .. habe ich mir erspart.


Mein persönliches Fazit:

Aus meiner Sicht kann ich die Empfehlung von Mojeek nicht nachvollziehen.

Ich persönlich nutze Chrome und Google und Opera für VPN (… fremde Länder-Sperre) und habe bislang noch keine Probleme bzw. Einseitigkeit bemerkt.

Mit MS-IE oder Edge habe ich es auch probiert: Trivilal, es werden nicht immer alle „Felder“ einer Formularseite angezeigt (Schlamperei, bestimmt keine Beeinflussung). Auch kann (konnte) ich z.B. keine Webseite kopieren, damit ich sie in Word vor mir zum Übersetzen habe.

Richtig „persönliche Dinge“, wie z.B. meine Steuerklärung, speichere und bearbeite ich auf USB-Stick, der ansonsten nicht eingesteckt ist.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Arbeiten mit Ihrem PC und kein Virus

Andreas Demmig

***

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28 Kommentare

  1. Herr Demmig, heute noch etwas (ich habe nicht immer viel Zeit, um lange Texte zu schreiben).

    Früher hatte ich meine Internetseite selbst geschrieben und landete bei Google auf der ersten Position der ersten Seite. Danach hatte eine Firma mir die Neugestaltung der Internetseite angeboten. Die haben es etwa 2003 gemacht und ich landete bei den entsprechenden Suchbegriffen auf der 70. Seite. Danach habe ich immer wieder meine Seiten neu geschrieben und landete wieder auf der ersten Seite.

    Besonders wichtig ist die Häufigkeit der Suche nach den jeweiligen Begriffen. Man muss also zuvor die Statistiken der Suchbegriffe analysieren und häufige benutzte Begriffe in die Internetseite (oder manchmal versteckt) reinschreiben.

    Gleichzeitig kann man noch etwas anderes tun, um andere bei Google nach vorn oder hinten zu schieben. Das ist das Prinzip, was ich schon zu den regionalen Suchergebnissen geschrieben hatte. Wenn man in dem jeweiligen Orten mehrere kennt, kann man denen die Begriffe sagen. Das sind dann anfangs mehrere Wörter. Die müssen dann auf die jeweilige Seite klicken.  Nach einigen Tagen ändert sich das. Man kann weniger Begriffe und am Ende nur einen Suchbegriff davon eingeben. Man muss nur die gewünschte Seite immer anklicken.

    Auf diese Weise kann man Seiten nach vorn ziehen oder andere nach hinten schieben. Das funktioniert auch bei der Wahl so. Geben dann ganz andere Internetnutzer den Begriff ein, landen die auf der Seite wo sie ursprünglich nicht hin wollten. So kann man das auch vor der Wahl verschieben und den Internetnutzern sozusagen eine Seite einreden. Damit lässt sich auch das Wahlergebnis beeinflussen.

    Das ist keine Absicht von Google sondern nur wie man heute sagt: künstliche Intelligenz und Digitalisierung.

    •  
      Mit Meta-Tags beeinflusst man das schnelle Auffinden durch eine Suchmaschine.

      Aber:
      Wer sich zu oft wiederholt und zu viel hineinschreibt, wird heute erkannt und nicht entsprechend beachtet. Da geht dann der Schuss nach hinten los.

      Wer Webseiten schreibt und sich mit „Ranking“ beschäftigt, weiß das natürlich.

  2. Herr Demmig, Sie können auch noch eine andere Seite benutzen. Ixquick galt bisher als die diskreteste Suchmaschine der Welt. Allerdings hat sich das jetzt geändert. Die Seite heißt jetzt Startpage. Die sieht aber noch so aus wie vor einigen Jahren. Den gebe an der Stelle mal richtig an:

    https://www.startpage.com

    Wenn Sie nach EIKE suchen, kommt zwar oben etwas Werbung, aber danach kommt der richtige Link.

  3. Ein Autor bei Youwatch hatte einen ähnlichen Test mit einwanderungskritischen und merkelkritischen Schlagwörtern unternommen, hatte Zugriffszahlen und Positionierung bei Google, Yahoo Search und Bing verglichen und hat völlig andere Ergebnisse erzielt.

    Mögliche Gründe für die unterschiedlichen Ergebnisse:

    – Klimawandel, Energie zählen nicht (mehr?) zu den politischen Kernthemen

    – Eike als Webseite steht nicht (mehr) im politischen Fokus.

    – Nachdem Eike Batista aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden ist, ist Eike Klima das mit Abstand am häufigsten angeklickte Eike.

    – Die Algorithmenbastler bei Google haben Eike schlicht übersehen.
    (Ich hoffe dass Sie meinen Kommentar nicht wieder aufgrund Ihrer sehr intransparenten Zensurkriterien nicht veröffentlichen).
    Holger Narrog
     

  4. Bei Google läuft noch ein anderes Prinzip ab. Das habe ich vor etwa zwei Jahren mal ausprobiert. Als ich nach einem Begriff gesucht habe, kam das gewünschte Ergebnis sofort auf der ersten Seite. Ein Kunde, mit dem ich telefonierte, konnte es erst auf der dritten Seite finden.  Weil ich den Effekt schon mehrmals bemerkt hatte, habe ich das mit Verwandten und Bekannten einige Wochen deutschlandweit getestet. Wir haben es mit mehreren Suchbegriffen ausprobiert. In dem einen Ort erschien das gewünschte Ergebnis sofort auf der ersten Seite, in anderen anderen Orten kam das Ergebnis erst auf einer späteren Seite. Gibt man als Suchbegriff mehrere Wörter ein, verschiebt sich das wieder und das Ergebnis erscheint auf der ersten Seite. Danach haben wir das im ersten Schritt mit mehreren Wörtern einige Wochen lang jeden Tag versucht. Gleich danach haben wir die Suche für das gleiche Ergebnis auf einen Begriff eingeschränkt. Das gewünschte Suchergebnis kam dann auf der ersten Seite. Nach einigen Tagen hat sich das gedreht. Dann reichte die Eingabe eines Begriffs und das gewünschte Ergebnis kam auf der ersten Seite.

    Da man jeden Tag eine neue IP-Adresse erhält, kann die Suche nicht einer Person zugeordnet werden. Es wird von Google offensichtlich regional ausgewertet. Der erste Teil der IP-Adresse wird dem Ort zugeordnet. Wird in einem Ort sehr oft der jeweilige Suchbegriff eingegeben und das gewünschte Ziel anschließend angeklickt, erscheint diese Seite immer auf der ersten Seite von Google.

    Wenn man das mit anderen aus mehreren Orten einige Wochen lang macht, kann man bei Google auf der ersten Seite auf der ersten Seite landen.  Genauso können andere damit die Suchergebnisse in eine andere Richtung schieben.

    •  
      Wir arbeiten mit fester IP‑Adresse.
      Es ist wohl so, dass bei häufigem Aufruf einer Adresse, diese weiter nach oben rutscht.

      Ist dieses von Interesse, zum Beispiel bei einem Gewerbe, wird man
      „sanft“
      zum Bezahlen aufgefordert.

      • Bisher war es Standard, dass alle 24 Stunden (gegen 2 Uhr) die Verbindung zum Router getrennt und neu aufgebaut wurde, siehe Wikipedia „Zwangstrennung“. Das hat sich etwas geändert. Die Festigkeit der IP-Adresse kann man zeitlich einstellen. Das ist vom Provider und vom Vertrag abhängig. Bei der Telekom liegt die Standardeinstellung noch bei 24 Stunden.

        siehe z.B.:

        Telekom: „Was ist eine IP-Adresse?“
        https://tinyurl.com/y8d5rh5w
        Dort steht auch „Behalte ich immer die selbe externe IP-Adresse?
        In der Regel nicht. Sobald sich Ihr Router mit dem Internet verbindet, bezieht er eine IP-Adresse, die vom Internetdienstleister (Provider) dynamisch vergeben wird. Dadurch braucht der Provider deutlich weniger IP-Adressen als er Kunden hat, da nie alle Kunden gleichzeitig online sind. “

        „IP Adresse wird jeden tag neu verteilt“
        https://tinyurl.com/yc8ryvvt

        1&1 Hilfe-Center: „DSL-Zwangstrennung“
        https://tinyurl.com/y8yevn5p

        „Wann wechselt die IP-Adresse?“
        https://tinyurl.com/yapp53bs

        Unabhängig davon kann Google erst mal nur die IP-Adresse dem Ort, aber nicht dem Benutzer zuordnen. Das geht nur, wenn man dort registriert und angemeldet ist. Trotzdem werden die  Suchergebnisse der Region zugeordnet. Probieren Sie es mal mit Verwandten und Bekannten in mehreren Orten.

          • Sie hatten von fester IP-Adresse geschrieben. Die gibt es im Internet nicht. Die gibt es nur im eigenen Heimnetz. Im Internet sind nur die ersten Zeichen der IP-Adresse der jeweiligen Region zugeordnet. Die letzten Zeichen werden regelmäßig ausgetauscht. Sie können das mal ausprobieren und Ihre IP-Adresse täglich auslesen. Die kann sich entsprechend der Einstellungen am nächsten Tag oder nach mehreren Monaten ändern.

            Das wollte ich Ihnen erklären. Deshalb lesen Sie mal die angegeben Links.

        •  
          Sie hatten von fester IP-Adresse geschrieben. Die gibt es im Internet nicht. Die gibt es nur im eigenen Heimnetz.

           
          Sehr geehrter Herr Dr. Klaus Sander, es tut mir leid, das sagen zu müssen:
          „Sie haben nicht den Hauch einer Ahnung.“ Das ist nicht böse gemeint!
          Z. B. hat „google.com“ die Adresse „172.217.21.141“.

          Insbesondere Gewerbetreibende haben, als Kunde bei einem Provider, häufig eine feste IP-Adresse. Manchmal ist die, Bestandteil eines Paketes, manchmal muss man die feste Adresse extra bestellen und bezahlen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Wir hatten immer, egal welcher Provider, eine feste IP-Adresse. Das ist beim VPN von Vorteil.

          Zuerst, müssen Sie unterscheiden, zwischen einer Homepage (das ist die Seite, die Sie suchen oder aufrufen) und jemandem, der sich die Homepage ansieht.
          Wenn Sie eine Homepage aufrufen, spielt Ihre IP, auch wenn die sich im Minutentakt ändert, keine Rolle.

          Ihre eigene IP, als Kunde bei einem Anbieter, ändert sich jedes Mal, wenn Sie sich neu verbinden oder Sie neu verbunden werden, außer Sie haben eine feste IP. Das Ganze hat absolut nichts mit der Webseite, die Sie aufrufen, zu tun.

          Sie sollten sich auch einmal, ganz kurz, mit DNS (Server) beschäftigen.

          „Trotzdem werden die Suchergebnisse der Region zugeordnet.“
          Jein! Nicht unbedingt die Suchergebnisse, sondern die Werbung. Am Anfang steht immer die Werbung möglichst, nach dem Standort des suchenden aber auch nach dem Preis (Werbung), der zugrunde liegt, sortiert.
          Wenn Sie ein Museum in München suchen, wird dieses auch angezeigt, egal wo Sie sich befinden.

          Insgesamt machen Googles aber, was DIE wollen.
          Da blickt sowieso keiner durch.

          Dieses Thema ist wirklich Nebensache und ich werde nicht mehr darüber schreiben.

    •  
      Dieser (doppelte) Beitrag gehört nicht hier hin.
      Da habe ich auf meinem Phone, die Tasten sind aber auch klein, ungewollt die Eingabetaste erwischt.

  5. Hallo Herr Demmig,

    das Ergebnis Ihres Tests passt jetzt aber nicht wirklich zu Ihrem Artikel, der sagt, dass google Klimarealisten eher ausblendet.

    Wollen Sie deshalb eine Richtigstellung schreiben?  Das wäre engemessen!

    Viele Grüße

    Chris Schmid

    • Sehr geehrter Herr Chris Schmid,

      vom Ergebnis meines kleinen Tests her haben sie recht.

      Nur, der Bericht von WUWT ist nicht auf meinem Gedanken gewachsen.

      Eine „Richtigstellung“ würde erfordern, dass man nach mehr Kriterien testet. Dem genügt sicherlich nicht die Suche nach Eike allein.

      Für mich genügt obige Selbsterfahrung – und nur diese habe ich Ihnen / unseren Lesern mitgeteilt.

      ***

      Ich habe dienstlich mit Chinesen zu tun gehabt und dabei auch nette persönliche Kontakte geknüpft. In einer Pause haben wir mal getestet, ob die Such-Antworten gleich sind.  Der Chinese hatte einen chinesischen Provider (Name weiß ich nicht) und ich die Telekom.

      Es ging einfach um technische Fragen und Suche nach bestimmten Normen.
      – Die Antworten waren sehr unterschiedlich
      – Die Ergebnisse kamen sowohl in Deutschland wie auch in China gleich (Besprechung hier oder dort)

      Daraus haben wir dann geschlossen, das es länderspezifische Eigenheiten gibt.

      Vielleicht hat einer unserer Leser Erfahrungen dazu?

  6. Sehr geehrter Herr Martin,

    wenn Ihnen mein Beitrag nichts sagt, so finde ich das schade – Ich erwarte allerdings auch nicht, das alle Beiträge allen Lesern gleich zusagen.

    „… unausgesprochenen Vermutung die ich für fragwürdig …“ – wie Sie richtig bemerken: habe ich nicht geschrieben. 

    und „…erstmal keine dunklen Machenschaften hinter … “ 

    Ich auch nicht, aber Sie offensichtlich?

    Da ich WUWT ansonsten sehr schätze, habe ich seine Empfehlung aufgegriffen, und hier nur unseren Lesern von meinen kleinen Testergebnissen berichtet. Und was ich selbst weiternutze. Kann jeder gerne anders machen.

    Ob Mojeek noch nicht genügend Daten gesammelt hat, und daher nicht alles anzeigt – kann mir letztendlich egal sein. Wenn eine Such-Webseite mit Werbung Geld verdienen will, dann vielleicht nicht mit der Zielgruppe von Eike?

    Wenn es dem Nutzer Vorteile bringt, wird es genutzt – oder eben nicht.

    Vielleicht bekommen Nutzer in USA was anderes als wir bei uns?

  7. Ich gehe davon aus, dass neben Google die Programme, die am tiefsten in die Rechnerstruktur eines Computers eingreifen, die größten und damit die gefährlichsten Datenkraken sind: Das sind die jeweiligen Betriebssysteme, die auf einem Rechner installiert sind sowie installierte Virenscanner.

    Typisch deutsch ist es, wenn der Artikelautor daraufhinweist, dass er großen Wert darauflegt, seine Steuererklärungsdaten zu schützen.

     

  8. So gerne ich Eure Seite verfolge und Eure Kompetenz schätze, vielleicht bleibt ihr inhaltlich lieber bei Euren Steckenpferden.

    Der Artikel will mir so gar nichts sagen, außer eine unausgesprochenen Vermutung die ich für fragwürdig halte. Das Google und Bing Ergebnisse personalisieren ist nichts neues, das DuckDuckGo auf Bingergebnisse zurückgreift auch nicht.

    Das Mojeek eine sehr junge und alternative Suchmaschine mit eigenem Suchindex ist, kann man auch innerhalb von 5 Minuten lesen rausfinden. Mich verwundert zwar auch, das die Seite nicht gelistet wird, aber ich würde da erstmal keine dunklen Machenschaften hinter vermuten, solange Mojeek nicht selber gefragt wurde.

    Zitat: Der Google-Suchindex umfasst Milliarden von Webseiten und ist über 100.000.000 Gigabyte groß – siehe https://www.google.com/search/howsearchworks/crawling-indexing/  Mojeek hat gerade mal 2 Milliarden Seiten im Index, das ist im Vergleich geradezu lächerlich klein.

  9.  
    GOOGLE lebt von der Werbung.
    Wer bezahlt kommt nach vorne.
    Wer noch mehr bezahlt kommt noch weiter nach vorne.
    Ein Unternehmen, das unbegrenzte Macht hat, wird diese auch nutzen.
    Man könnte sich vorstellen, dass bei dieser, fast unbegrenzten Macht, die Bosse ihre Ideologie durchsetzen wollen.

    Nimmt man nur den ADAC, in Relation zu Google eine Mini-Organisation, erkennt man, wie einfach es ist, Ideologie durchzusetzen, dieses sogar gegen die eigenen Mitglieder.
    Der Verein ist hochgradig der links-grünen Ideologie verfallen.

    Die Nachricht ist ganz klar:
    Elektro-Autos müssen her, auf Biegen und Brechen.
    Alle „Verbrenner“ müssen vom Markt.
    CO2 und NOX zerstören die Welt und machen uns Krank.
    Darauf angesprochen werden die, hochgradig gläubigen, Mitarbeiter sogar aggressiv.

    Wer, ohne kontrolliert zu werden, Macht hat, nutzt diese auch aus.

    • Frau/Herr Buehner,

      das kann man auch kürzer sagen: „Macht ohne Verantwortung ist Tyrannei!“

      Gilt sicher auch noch, wenn man das Wort „Verantwortung“ durch „Kontrolle ersetzt.

      Chris Frey

      • Herr Frey, „Wer, ohne kontrolliert zu werden, Macht hat, nutzt diese auch aus.“, ist doch kurz gesagt. Zusätzlich hatte ich etwas ausgeholt. Das behagt Ihnen nicht? Dann sollten der Beitrag und alle Kommentare gelöscht werden.

    • Hallo Herr Buehner,

      EIKE ist bei der google Suche auf Platz 1,wie Herr Demmig selbst herausgefunden hat. Wollen Sie damit sagen, dass EIKE dafür bezahlt, bei google auf Platz 1 gelistet zu werden?

      Viele Grüße

      Chris Schmid

        •  
          Eigentlich sollte Eike von mir keine Kommentare mehr erhalten, weil ich seinen Netzauftritt seit der letzten (?) grundlegenden Änderung für völlig misslungen halt. Insbesondere die wohl nicht abänderbare Einrichtung, daß die neusten Kommentare zuerst aufgeführt sind, halte ich für so hirnrissig, wie wenn jemand ein Buch von hinten liest.
          Daneben wäre in diesem Zusammenhang noch einiges weitere zu kritisieren, was ich mir aber ersparen, um im Gegensatz zu meiner grundsätzlichen Auffassung zum Anlass meines Beitrages zu kommen, dem Artikel über die Suchmaschinen, weil hier etwas sehr bedeutsames unverständlicherweise unerwähnt bleibt.
          Es erstaunt mich also sehr, daß hier nicht auf „starpage“ aufmerksam gemacht wurde. Dieses Werkzeug wirbt mit der Aussage, „die diskreteste Suchmaschine der Welt“ zu sein, was meiner Erfahrung entspricht. Sie nutzt Gugel, ohne das dieser Datenkrake erfährt, wer der eigentliche Nachfrager ist. Was will man mehr, wenn man davon ausgehen kann, daß die Aussage stimmt.
          Die Netzadresse ist mittels eines Suchwerkzeuges leicht auffindbar und kann sehr empfohlen werden, wenn man so wenig wie möglich von sich preisgeben will.

          • Eigentlich sollte Eike von mir keine Kommentare mehr erhalten, weil ich seinen Netzauftritt seit der letzten (?) grundlegenden Änderung für völlig misslungen halt. Insbesondere die wohl nicht abänderbare Einrichtung, daß die neusten Kommentare zuerst aufgeführt sind, halte ich für so hirnrissig, wie wenn jemand ein Buch von hinten liest.

            Wir hatten extra dafür das Tool decomments gekauft und eine Jahresgebühr dafür bezahlt. Es sollte dem Nutzer gestatten die Kommentare nach Gusto zu ordnen. Es funktionierte aber nicht. Beschwerden an den support von decomments blieben unbeantwortet. Wenn Sie ein passendes anderes Tool dafür (WordPress) wissen, wir prüfen es gerne.

          •  
            Sehr geehrter Herr Philipzik, ich verstehe Sie.
            Man kann alles kritisieren. Jeder Leser hat aber andere Wünsche und die können die Betreiber dieser Seite sicher nicht alle befriedigen.
            Ich sehe das recht locker und was ich suche, finde ich auch.

            Zum Beitrag:
            Hier hat mal einer laut über Suchmaschinen nachgedacht.
            Das ist kein Problem und jeder hat da so seine Erfahrungen. Sprechen/Schreiben kann man über alles.
            Wie sensibel hier einige, bei dieser Nebensache, reagieren, zeigt eigentlich nur, wie blank die Nerven liegen.

            Hinzu kommt noch laienhaftes Nichtwissen über Computer/Internet, da ist ja jeder Experte, insbesondere die, die keine Ahnung haben, wie es wirklich läuft.
            Bei diesem Thema sollte man dann die Finger von der Tastatur lassen, es verbraucht unnötig kostbare Zeit.
            Das Leben ist kurz.

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