Diesel-Nachrüstung: Wo Vernunft keine Chance hat

Aktionitis-Wettbewerb Heute macht man mit Umweltängsten prächtige Geschäfte.
Von Holger Douglas
»Wir lassen Autofahrer nicht im Regen stehen!« Verspricht Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer kurz vor den wichtigen Wahlen in Bayern und Hessen.

Irgendeine Lösung muss schnell her. Solche schnellen Lösungen kosten erfahrungsgemäß die Steuerzahler viel Geld. Es könnte Geld vom Bund geben, um Nachrüstung zu finanzieren oder um neue Autos zu kaufen. Wäre ein schönes Konjunktur-Ankurbelprogramm und würde bestens zu dem Diesel-Irrsinn passen. Die gebrauchten, aber immer noch technisch neuwertigen Diesel fahren dann in anderen Ländern und erfreuen dort die Kundschaft.

AUTO IN DEUTSCHLAND OHNE ZUKUNFT?
Was treibt die EU gegen die deutsche Autoindustrie?

Sowohl Scheuer als auch Merkel waren bis jetzt gegen eine Nachrüstung von NOx-Katalysatoren für Dieselfahrzeuge. Beiden ist der horrende Unsinn bewusst, der sich damit über deutsche Autofahrer ergießt. Doch jetzt scheint offenbar der Druck von Grünen, SPD und der diversen Lobbygruppen und ihrer Finanziers zu groß zu werden. Merkel hat angekündigt, sich selbst um das Thema Nachrüstung zu kümmern. Verkehrsminister Scheuer wiederum hat angekündigt, eine Lösung vorzulegen, aber noch nicht, wie die aussehen soll.Jetzt wird von immer mehr Seiten eine Nachrüstung ins Spiel gebracht. Wir rüsten nach. Mindestens zwei bis drei Jahre wird es dauern, bis die entsprechenden Kapazitäten aufgebaut sein werden, um die Technik zu entwickeln, zu prüfen und Werkstätten zu schulen. Klar ist auch, das bedeutet »Reifen beim Kunden«. Gründliche Langzeittests fehlen, nicht ausgemacht ist, wie lange die Technik hält. Die Autofahrer müssen mit einem Mehrverbrauch an Sprit rechnen.

Der Nutzen ist mehr als fraglich. Die Luft in den Innenstädten ist in der Regel nicht mehr »verdreckt«, wie die Daten des Umweltbundesamtes selbst ergeben. Dieselfahrzeuge sind gegenüber früher deutlich sauberer geworden. Sehr fraglich sind die Messungen und deren Ergebnisse in den Städten, wie wir hier auf TE gezeigt haben. Auf einer solchen wackligen Basis Fahrverbote auszusprechen dürfte für reichlich Futter für Juristen sorgen. Die Autofahrer können auch auf Verletzung der Verhältnismäßigkeit klagen und in Massen vor die Verwaltungsgerichte ziehen. Sie haben ein zugelassenes Fahrzeug gekauft, das die zum Zeitpunkt der Zulassung geltenden Vorschriften erfüllte.

Nachrüstung ist Quatsch – für die Autofahrer und Steuerzahler jedenfalls, die die Zeche zahlen müssen. Für darbende Katalysator-Hersteller dagegen zeichnen sich goldene Zeiten ab. Ebenso wie für Abmahnvereine wie die Deutsche Umwelthilfe, die kräftig vom Staat gefüttert werden und sich dazu noch mit ihren Abmahnungen bei den Autohändlern satt machen.

An dieser Stelle ist es nett, einen Blick auf die Akteure zu werfen. Da ist Reinhard Kolke, heute Leiter Test und Technik des ADAC. Der bringt die frühere Interessensvertretung der Autofahrer auf dunkelgrünen Kurs. Auffallend das Nichts, das vom ADAC in Sachen Fahrverboten kommt.

Fahrverbote – Pyrrhussieg der Kulturkrieger

Ausgerechnet der ADAC präsentierte eine »Und es funktioniert doch!“-Lösung für ältere Dieselfahrzeuge. »Alte Diesel können sauber werden« will der Verein weismachen. Ausgerechnet jener Automobilclub, dem keiner mehr glaubt, weil er bei der Wahl der Autos des Jahres Leservoten kräftig manipuliert hat, will jetzt in höchster sittlicher Reinheit erzählen, wie der Umwelt frommend Nachrüst-Lösungen sind.Sie bauten Dieselfahrzeugen unterschiedliche Katalysatoren in den Abgasstrang ein. Erstes Resultat der Testfahrten: »Sie zeigen jedoch sehr klar das Potential dieser Technik!« Erzählt Kolke. Jetzt wird es einen neuen Langzeittest mit nachgerüsteten Dieselfahrzeugen geben, bei dem vier Euro-5 Diesel mindestens 50.000 Kilometer fahren sollen. Niemand weiß, ob die Systeme dauerfest sind, Dieselfahrer sollen aber möglichst sofort nachrüsten. Muss man dazu sagen, dass die Tests der baden-württembergische Verkehrsminister aus der Steuerschatulle bezahlt und von welcher Partei der ist?

Nur das Entscheidende, die Verantwortung für Zulassung, Standfestigkeit, Garantie und Motorlauf, würde der ADAC nicht übernehmen. Genau darauf aber kommt es an. Denn in Details sind die Mühen verborgen. Mit dem Einbau eines solchen Katalysators ist es nicht getan; die notwendige Steuersoftware ist auf die richtigen Sensoren angewiesen und greift tief in das Motormanagement ein. Das muss für jeden Wagentyp, für alle Motorenvarianten und Getriebekombination sorgfältig entwickelt und ausgiebig getestet werden. Zwei bis drei Jahre Entwicklungsarbeit schätzen erfahrene Motorenbauer.

Schließlich muss noch in aufwendigen Crash-Tests das Verhalten des sehr steifen Stahlkörpers untersucht werden. Bohrt der sich bei einem Unfall ins Wageninnere in den Fahrer? Der Katalysator sollte so nah wie möglich an den Motor gebaut werden, damit die heißen Abgase ihn so schnell wie möglich auf Temperaturen bringen. Denn nur dann funktioniert er, und nur in einem bestimmten Temperaturbereich darf Ad Blue eingespritzt werden. Je weiter unter dem Wagenboden das Ding befestigt ist, desto eher kühlt wieder der Fahrtwind. Das ist schlecht für die Funktion. Den Katalysator bei einem nachträglichen Einbau näher an den Motor zu rücken ist aus Platzgründen meist unmöglich. Nachrüstung – das bedeutet gutes Geld schlechtem hinterherwerfen.

Der emsige Reinhard Kolke wirkte, bevor er beim ADAC diese Lösung eifrig verficht, beim Umweltbundesamt unter einem gewissen Axel Friedrich. Der wiederum hetzt heute bei der DUH gegen die individuelle Mobilität. Dann war Kolke noch bei – HJS.

HJS wiederum ist ein Hersteller von Partikelfilter in Menden im Sauerland. Der ist einer der Lieferanten der Test-Katalysatoren, die in Baden-Württemberg der ADAC im Augenblick in einem Langzeittest unter die Lupe nimmt. HJS ist jener Filterhersteller, der sich schon früh gegenüber der dubiosen Deutsche Umwelthilfe (DUH) erkenntlich gezeigt hat und diesen Verein großzügig mit Spenden bedachte.

Muss man erwähnen, dass die DUH in der Nachrüstaktion mit Diesel-Kats den entscheidenden Fortschritt sieht, ohne den weiter tausende von Menschen an giftigen Gasen in den Städten sterben? Ein ziemlich wendiger Mann, der Reinhard Kolke. Er kennt also das Geschäft von allen Seiten.

HJS wittert das riesengroße Geschäft. Möglicherweise nicht so sehr bei den normalen Dieselfahrern. Ein Diesel-Pkw ist schneller abgegeben als umgerüstet, zumal die Autohersteller im Augenblick sehr gute Konditionen und eine Rücknahmegarantie für Dieselfahrzeuge bieten. Die fahren dann eben in Polen und anderen osteuropäischen Ländern oder Afrika, erfreuen dort die Autofahrer und retten dort das Klima.Anders sieht es mit einer anderen meist zahlungskräftigen Gruppe von Autofahrern aus, die ein fettes Geschäft verspricht: Besitzer von Wohnmobilen. Das sind meistens Dieselfahrzeuge auf Basis zum Beispiel eines Fiat Ducato. Die werden nicht mal schnell verkauft; in den Aufbauten stecken viel Arbeit, Mühe und Geld. Da wird eher mit Katalysator nachgerüstet. Prompt ist ein Markt über mehrere 100.000 Fahrzeuge geschaffen worden, der mit teuren Katalysatoren nachgerüstet werden muß. Voraussetzung: Die grünen Sturmtrupps müssen es nur rechtzeitig schaffen, genügend Druck aufzubauen.

So macht man heute mit Umweltängsten prächtige Geschäfte. Da möchte ein anderer Hersteller nicht hintanstehen, die Baumot Group AG in Königswinter. Die sind ebenfalls im Bereich der Abgasnachbehandlung unterwegs. Dort setzt Vorstandsvorsitzender Marcus Hausser auf einen fetten Markt. Anleger kauften Baumot-Papiere bedenkenlos. Keine gute Idee, denn die jüngste Umsatzentwicklung macht gerade nicht so viel Spaß. 2,7 Millionen Euro investierte die Firma vorsorglich in die Entwicklung von Diesel-Nachrüstsystemen. Das sind Millionen, die wieder hereingeholt werden müssen.

Hausser kommentiert deutlich: »Wirtschaftlich sind wir mit dem Geschäftsjahr 2017 unzufrieden. Als Reaktion auf das stark negative Ergebnis wollen wir mit der Straffung unserer Strukturen gegensteuern … Weiterhin erwarten wir, dass in den kommenden Monaten eine Verordnung zur Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw in Deutschland durchgesetzt wird. Die bisherigen Urteile der Verwaltungsgerichte sowie die geplanten und teilweise bereits durchgesetzten Fahrverbote stützen diese Einschätzung. Da wir hier aber noch keinen verbindlichen Zeitrahmen seitens der politischen Entscheider haben, berücksichtigen wir die Potenziale aus der Pkw-Nachrüstung nicht in unserer Prognose, sehen aber ein deutliches Upside-Potenzial.«

Die Group in Königswinter mit »Upside-Potenzial« ist zufrieden über die bisherige Fahrverbots-Praxis, beste Promotion fürs eigene Geschäft: »Nachdem in Hamburg seit Anfang Juni 2018 erste Fahrverbote für Diesel-Pkw, die unter der Euro-6-Norm liegen, auf zwei Straßenabschnitten gelten, ist in Stuttgart eine großflächige Verbotszone geplant, die weite Teile der Innenstadt umfasst. Diese soll bereits Anfang 2019 für Diesel-Pkw eingerichtet werden, die unter der Euro-5-Norm liegen.

In einem nicht-öffentlichen Termin der Landesregierung wurde zudem eine Verschärfung der geplanten Fahrverbote auch für Diesel-Pkw der Euro 5-Norm in Erwägung gezogen. Ministerpräsident Kretschmann wird in verschiedenen Medien auch dahingehend zitiert, dass er eine Hardwarenachrüstung für ein sinnvolles Mittel hält, um Fahrverbote zu vermeiden. Neben Stuttgart ist zu erwarten, dass auch die Verwaltungsgerichte in München und Düsseldorf in Kürze über Fahrverbote entscheiden. Vor diesem Hintergrund wurden bereits Maßnahmen eingeleitet, um das BNOx System auf die wichtigsten Fahrzeugmodelle zu applizieren und zuzulassen.«Das Wasser tropft von den Mundwinkeln grüner NGOs wie Deutsche Umwelthilfe und Filterherstellern. Die einen, weil sie größenwahnsinnig glauben, das ganz große Rad drehen zu können, bis sich keines mehr dreht, die anderen, weil sie das ganz große Geschäft wittern.

Man braucht nur das Märchen von den so fürchterlich schrecklichen, umweltschädlichen Stoffen, die die Menschheit unter die Erde bringen, so oft zu wiederholen, bis es jeder glaubt – bis unsere Filter gekauft werden und unserer NGO gespendet wird.


Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS Einblick hier

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12 Kommentare

  1. In Deutschland wissen es eben Politiker besser als Entwicklungsingenieure der Industrie, wie man ältere Autos nachträglich umweltfreundlich macht. Solche klugen Politiker haben andere Länder eben nicht, daher muß dort alles dreckig bleiben und nur Deutschland kann die Welt retten …

    • leider kriegt man „Die Deutschen“ nicht hinter dem Ofen hervor, um den Politikern den Weg aufzuzeigen, wie fortschrittliche, zukunftssichere, langhaltige und verlässliche Politik mit gesundem Menschenverstand umzusetzen ist.

      Keine französischen Zustände, die ich entschieden ablehne. Es dürfen keine Autos, Müllcontainer ect. brennen-demokratisch eben.

      Unsere Politiker müssen begreifen, dass sie UNSERE Angestellten sind und von uns BEZAHLT werden!….und auch nur uns verpflichtet sind.

  2. Liebe Betroffene,

    weshalb stellen wir Autofahrer und interessierten Bürger, bzw. möglichst viele Besitzer von Dieselfahrzeug uns nicht an die Umweltzonen und „helfen“ der öffentlichen Hand bei der Kontrolle und Abweisung der Dieselfahrzeugen.

    Ich wäre sehr gerne bereit zwei Urlaubstage zu opfern, um bei den Kontrollen mitzuwirken.

    Wenn sich tausende Bürger einig sind, dass keine „lebensgefährdende“ Dieselfahrzeuge in die Innenstadt fahren dürfen, dann sollte dies auch eine besonders anschauliche Wirkung zeigen.

    keine Postzustellung

    keine Lieferfahrzeuge

    keine Diesel getriebenen Busse

    keine Müllabfuhr

    keine Tankwagen

    nix mehr mit Dieselmotor unter Euro 5d

    mit einer einzigen akzeptierbaren Ausnahme:

    ALLE Rettungsfahrzeuge haben ungehinderte Durch- und Einfahrt.

     

    Helfen wir unseren Politikern doch bei ihrer anstrengenden Nachdenk-Arbeit.

    Hierzu müssen jedoch alle mitmachen, denn Einzelne werden weggetragen.

    Wenn Gesetze verbindlich gelten sollen, dann sollte nicht gegen einen „kleinen“ Obolus in die Stadtkasse eine „Ausnahmegenehmigung“  winken dürfen.

    Ehrlichkeit-Aufrichtigkeit-Konsequenz

  3. Deutschland will Innovationsfreundlich sein…will Digital sein…will Fortschrittlich sein….ich weiß nicht, ich weiß nicht…..

    Seit Jahrzehnten werden von den Grünen Sozialisten immer neue VERBOTE, VORSCHRIFTEN, HORROR STUDIEN unter das Deutsche Volk gemischt….die Kernenergie ist Böse, die Kohle- bzw. die gesamt Kraftwerksbranche ist Böse, die Automobilindustrie ist Böse, die IT…das Internet…die Sozialen Medien sind Böse, die Bildung…die Leistung ist Böse, Fleisch Essen ist Böse, der Deutsche ist Böse…

     

     

  4. Das Problem ist nicht der Diesel, sondern unsere grenzdebilen Politiker in der EU. Ich überlasse es dem Leser, selbst festzustellen, ob die noch diesseits oder schon jenseits der Grenze sind. Und natürlich nicht zu vergessen, unsere Qualitätsmedien.

    Als Herr Maaßen feststellte, außer dem ominösen clip wäre im Netz nichts zu finden und der clip selbst gäbe es nicht her von „Hetzjagden“ zu sprechen, mussten sich nicht Herr Seibert und Frau Merkel erklären,- nein, von Maaßen wurde der nie zu erbringende Negativbeweis gefordert, es hätte keine Hetzjagden gegeben. Das ist an Frechheit nicht zu überbieten und die Tatsache, dass praktisch alle Medien an dieser Verdrehung der Tatsachen mitgewirkt haben, sollte uns allen Angst machen! Vielleicht liest ein Jurist diese Zeilen und kann abschätzen, ob ein solcher „Negativbeweis“ nach unserer Strafprozessordnung überhaupt legal ist.

    Beim Diesel lief es ähnlich. Jedes Kind weiß, daß technische Geräte in der EU zulassungspflichtig sind. Neben Rasenmähern so auch natürlich Automobile. Dazu gibt es zentnerschwere Vorschriften der EU und genauso schwere Konformitätserklärungen der Hersteller. In denen ist der Betrieb und Ausnahmetatbestände genau beschrieben. Das heißt im Klartext, von Ausnahmen der klaren Täuschung abgesehen, sind die Diesel auf unseren Straßen legal, egal von welchem Hersteller. Nur weil Politiker zu faul sind das durchzulesen, oder zu blöd sind den Inhalt zu verstehen, sollen jetzt die Hersteller für Nachrüstmaßnahmen geradestehen, um den „gefühlten Betrug“, der nie einer war, zu kompensieren. Aber vielleicht kann man von Personen, die über Stromspeicherseen und „das Netz ist der Speicher“ schwadronieren nicht mehr erwarten.

    Nachrüstung erfordert zwingend eine neue technische Zulassung, die unterjährig kaum realisierbar ist. Die Automobiler sollten den HJSs dieser Welt freundlich aber unmißverständlich klarmachen, dass sie sich zukünftig auf Produktion und Vertrieb von Vogelhäuschen konzentrieren können, wenn sie weiterhin unbedarften Politikern Flöhe von der sofortigen Machbarkeit der Umrüstung in den Kopf setzen.

    Eine Um- oder Aufrüstung der Motoren, die beispielsweise einen zusätzlichen Kat und oder Harnstoffeinspritzung erfordern, haben grundsätzlich Einfluss auf das Package nicht nur des Motors, sondern des Gesamtfahrzeuges, da in einem modernen Pkw praktisch jede Ecke oder Hohlraum der Karosse genutzt ist! Das heißt nichts anderes als daß eine neue Fzg- Zulassung erfolgen muß. Selbst wenn man voraussetzte, daß alle Komponenten verfügbar wären, wären die Erprobung und notwendigen Zulassungen kaum unter zwei Jahren zu realisieren.

  5. Doch ist es nicht so, dass Anlieger vom Fahrverbot ausgenommen sind? Wer also einen guten Grund hat sich im Fahrverbotsgebiet mit dem Auto zu bewegen, darf auch in dieses Gebiet hineinfahren(Wie beim Anliegerverkehr)? Anwohner, Besucher der Anwohner usw.

  6. Ich weiß, warum ich mir nie einen Diesel gekauft habe. Mein jetziges Auto ist von mir auf dem VW-Mitarbeitermarkt – da werden die Jahreswagen der M verkauft – gekauft worden, 2001 und ist jetzt 18 Jahre alt. Er läuft und läuft und läuft. Mußte jetzt 1500 € für ne „Grundüberholung“ reinstecken incl. TÜV-Gebühren und die nächsten 6 Jahre läuft und läuft und läuft der weiter. Ach ja, die meisten Wartungsreparaturen kann ich bei dem Auto noch selbst machen.

    Der jetzige Versuch die mit viel positiven Tamtam verkauften Diesel durch neue Autos zu ersetzen, ist von den Automanagern bereits mit den Politikern geplant worden. Nur gemerkt hat das niemand.

    Was untergeht ist die Tatsache, daß je winziger die Rußpartikel sind, desto gefährlicher sind sie für die Menschen, weil sie extrem lange in der Luft bleiben und tief in die letzten Lungenwinkel der Bürger gelangen. Aber das hat ja von den Medizinern niemand erzählt, denn die verdienen ja bestens an den steigenden Erkrankungen der Menschen.

     

  7. Ja und das Land Hessen will vor dem Verwaltungsgericht in Kassel Berufung gegen das noch nicht rechtskräftige Fahrverbot in Frankfurt einlegen. Sogar unter Mitwirkung der Grünen Landes–Umweltministerin Priska Hinz.

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