Die Superbatterie

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von Frank Hennig
Um die reine Wind- und Sonnenlehre in Deutschland umsetzen zu können, bedarf es der Hilfe anderer Länder. Obwohl diese es noch nicht immer wissen und auch nicht nach ihrer Meinung gefragt werden, vereinnahmt man schon mal theoretisch ihre Kapazitäten, um ein Luft-, in diesem Fall ein Wasserschloss zu bauen.

Die Skandinavier sind vom Klima so einiges gewohnt. Die Temperaturdifferenzen übers Jahr sind deutlich größer als in Mitteleuropa, heiße Sommer mit viel Licht wechseln schnell in lange, dunkle und kalte Winter. Das erfordert ein solides Energiesystem, das relativ wenige Menschen auf großer Fläche sicher versorgt. Viel Bergland gibt ein großes Potenzial an Wasserkraft, die die umsichtigen und pragmatischen Nordländer seit mehr als hundert Jahren auch zur Stromgewinnung nutzen.

Norwegen ist heute der sechstgrößte Wasserkraftproduzent der Welt. Die Stauseen bieten ein Speichervermögen von 82 Terawattstunden (Deutschlands Pumpspeicherwerke: 0,045 Terawattstunden). Das Land mit nur fünf Millionen Einwohnern hat sich ein ausgeklügeltes System seiner Versorgung gebaut und kann sich seinen Ökostromanteil von 90 bis 98 Prozent Wasserkraft vor allem dadurch sichern, dass es seine Wasserspeicher intersaisonal nutzt. Von Frühjahr bis Herbst wird Wasser aufgestaut, um im Winter, wenn es nicht regnet und Flüsse gefroren sind, die Speicher bedarfsgerecht abzulassen. Immerhin die Hälfte der 82 Terawattstunden Speichervermögen wird als Wintervorrat beansprucht. Das System ist mit geringstem Aufwand regelbar.

Das weckt deutsche Begehrlichkeiten, den exzessiv auftretenden deutschen Zappelstrom durch Stromaustausch mit Norwegen glatt gebügelt zu bekommen, wofür der Begriff „Superbatterie“geprägt wurde. Oft ist von norwegischen Pumpspeicherwerken die Rede. Aber schon das ist falsch, denn von den etwa 1.250 dortigen Wasserkraftwerken verfügen nur drei über die Möglichkeit, Wasser auch wieder in ein oberes Becken zu pumpen. Nutzen kann man die Funktion der Staukraftwerke als virtuelle Speicher, die Wasser aufstauen und länger speichern können, wenn zum Beispiel deutscher Windstrom das europäische Netz aufbläst. Diese Superbatterie wird von unseren Wendebegeisterten als wichtiges Element der zukünftigen Versorgung gesehen. Nun sind deutsche Wünsche nicht unbedingt die gleichen wie norwegische. Genau das Prinzip intersaisonaler Speicher bräuchte Deutschland, um den Solarstromüberschuss aus dem Sommer in den Winter zu retten, was Professor Sinn in diesem Vortraganschaulich zeigt. Der Beitrag ist etwas länger – aber es lohnt sich. Natürlich ist der deutsche Speicherbedarf im Vergleich zum dünn besiedelten Norwegen gigantisch.

Die Norweger bauten ihr System, um sich zu versorgen und die Kuppelstellen zu den Nachbarländern, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Eines werden die Norweger mit Sicherheit nicht tun: Sich auf deutschen Windstrom stützen oder sich ihr System von außen in Schwanken bringen lassen. Wenn es dabei aber Geld zu verdienen gibt, werden sie es schon in kontrollierter Weise tun. Stromhandel kann ein einträgliches Geschäft sein, vor allem wenn es in Deutschland negative Strompreise gibt. Dann sorgt zwischengespeicherter deutscher Strom für eine ordentliche Gewinnspanne, die Österreich und die Schweiz heute schon nutzen. Allerdings gibt es hydrologische Restriktionen. Wenn die Stauseen voll sind, kann man nicht weiter anstauen. Dann könnte aber Wasser über den Bypass ungenutzt abgelassen werden, wenn deutscher Strom verschenkt wird samt Geld dazu.

Dann würden deutschen Kunden verhinderten norwegischen Ökostrom bezahlen.

In diesem Sommer käme überwiegend gar kein Strom aus Norwegen, denn nach einem sehr trockenen Frühjahr und Sommer sind die Speicherseen in Norwegen ziemlich leer. Waldbrände greifen um sich und Strom muss sogar importiertwerden, vor allem aus Schweden. Dort sind die Speicher zwar auch weitgehend leer, aber es bleibt die für Skandinavien wichtige stabile Säule der schwedischen Kernkraft. Wir erinnern uns, dass aus dem nach Tschernobyl getroffenen Ausstiegsbeschluss ausgestiegen wurde und sogar Neubauten wieder erlaubt sind. 2040 wollen die Schweden eine CO2-freie Stromerzeugung haben und sie werden es Dank Wasser- und Kernkraft auch schaffen.

Die reichlich 6 Gigawatt installierte schwedische Windkraft ist derzeit „nicht hilfreich“, um ein geflügeltes Kanzlerinnenwort zu gebrauchen. Sehen wir uns die Lastlage in Schweden am Montag, dem 16. Juli 2018 um 12 Uhr an:

Über 5 Gigawatt Wasserkraft fahren den Tagesgang (das heißt, sie sichern die Regelleistung) ab, die Windkraft dümpelt mit 350 Megawatt so vor sich hin (knapp sechs Prozent der installierten Leistung). Die Kernkraft (über acht Gigawatt) sichert die Grundlast und es bleibt noch was übrig für den Export nach Norwegen, Dänemark und Finnland (1,5 Gigawatt).

Deutscher Wind hätte zu diesem Zeitpunkt auch wenig helfen können: 660 Megawatt (1,16 Prozent der installierten Leistung).

Kernkraft ohne Abgas

Um mit sicherer und sauberer Energie die Versorgung in den nördlichen Breitengraden zukunftsfest zu machen,  baut Finnland seinen Atomanteil aus. Im September 2019 soll endlich nach vielen Bauverzögerungen Olkiluoto-3 in den Dauerbetrieb gehen, der erste EPR (European Pressurized Water Reactor) der Generation III+. Ein Block gleicher Bauart ging am 29. Juni 2018 erstmalig im chinesischen Taishan-1 in Betrieb, womit China nunmehr 40 Kernkraftwerke betreibt. Neu sind beim III+ technische Lösungen zur Abführung der Nachzerfallswärme im Störungsfall und gegen eine eventuelle Kernschmelze sowie ein höherer Wirkungsgrad.

In Skandinavien betrachtet man die Kernenergie als Ökoenergie auf Grund der weitgehenden Emissionsfreiheit. Seit Anfang 2016 läuft der Bau eines weiteren finnischen Blockes, Hanhikivi-1. Um den Leserfragen vorzugreifen: Ein finnisches Endlager in Onkalo ist genehmigt und soll 2023 in Betrieb gehen, das schwedische Endlagerprojekt bei Forsmark liegt derzeit der Regierung zur Genehmigung vor und soll ab 2024 genutzt werden. Natürlich finden sich dazu kaum Meldungen in den deutschen Qualitätsmedien. Die Vermeidung von Treibhausgasemissionen durch Kernkraft ist ein deutschnationales Tabuthema.

Die Frage der Leitungskapazitäten trägt zur Ernüchterung unserer Zukunftsvisionen bei. Bisher ist nur eine Leitung von Norwegen in die Niederlande in Betrieb (Kapazität: 0,7 Gigawatt). Mit „NorLink“ und „NorGer“ kommen 2019/2020 noch zweimal 1,4 Gigawatt dazu. Die Kosten liegen pro Leitung bei über einer Milliarde Euro, aber das wird den energiewendegestählten deutschen Verbraucher nicht schrecken.

Neben den Seekabeln wäre aber auch der Ausbau des norwegischen Netzes nötig, denn viele kleinere Wasserkraftanlagen dienen der regionalen Versorgung im Norden und sind für die Integration ins europäische Netz schlecht angebunden. Ob sich das rechnet, werden die Norweger erst mal prüfen.

Die drei genannten Leitungen werden nur zeitweise die Kapazitäten der noch laufenden Kernkraftwerke Brokdorf, Emsland und eines halben Grohnde ersetzen können.

Norwegen ist eines der wohlhabendsten Länder der Welt und kommt ohne die EU ganz gut zurecht. Es wird sein Energiesystem und die internationale Zusammenarbeit an seinen Interessen ausrichten. Auch aus historischen Gründen wird man sich nicht einer diesmal energetischen deutschen Besatzungsmacht unterwerfen.

Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS Einblick hier

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14 Kommentare

  1. Wie oft musste ich mir schon anhören, dass die Norweger Vorbilder sind, was die Förderung der E-Mobilität, deren umweltfreundliche Stromerzeugung durch Wasserkraft und deren Sozialsysteme angeht.   Das reiche Deutschland sollte sich was schämen.
    Norwegen verkauft Öl und Gas. Davon finanziert sich dieser Sozialstaat. Und nur davon. Damit das nicht so auffällt, postuliert man, es gäbe eine florierende Wirtschaft. Aber auch die wird durch die Einnahmen aus Öl und Gas am Laufen gehalten. Ich jedenfalls habe noch keine norwegischen Produkte gekauft. (außer Pullover, aber die werden wohl nicht einmal in Norwegen hergestellt).
    Nun könnte man den Norwegern einfach mal vorschlagen,  den Verkauf von Öl und Gas einzustellen. Denn konsequenter Umweltschutz heißt auch, die Welt nicht mehr mit CO2 erzeugenden Energieträgern zu beliefern. Ich glaube, die Antwort wäre ähnlich die der deutschen Waffenhersteller: „Wenn wir es nicht verkaufen, verkauft es ein anderer“. auch so antworten die Solarvorreiter in Australien, die ihre Kohle zu Dumpingpreisen in die ganze Welt verschiffen; sogar mit einer neuen Route durch das Great Barrier Riff.
    Zu den Wasserkraftwerken sage ich immer, es ist keine alleinige Errungenschaft der nur 6 Millionen Norweger. Das können Östereich , die Schweiz und viele andere auch. Man muss nur Berge und Wasser haben.
    „Pumpspeicherwerke müssen in Deutschland gebaut werden, dann gibt es keine Probleme mit der Nacht- und Windflautenzeit“ . Ja genau, ist meine Antwort. Man stelle sich den Bodensee vor und 200 m darüber einen zweiten, neu zu erschaffenden, Bergsee. Bei dem Hinweis auf den zweiten See werde ich häufig komisch angeschaut. Den haben die  Schlauberger garnicht auf der Rechnung. Und wenn ich dann noch sage, dass beide Seen ökologisch tote Gewässer durch das ständige Leeren und Befüllen sind………dann bin ich in deren Augen völlig beratungsresistent was die große Transformation angeht, denn die verlangt Opfer. Vögel, Meerestiere, Menschen (etwa solche, die in den Minen herumkrauchen ,um die nötigen Metalle zu schürfen) usw.

    Ich glaube es alles nicht. Oder doch?

    • Ja, die Deutschen sind zu einem großen Teil grün-links indoktriniert, da kann man wohl wenig machen. Regen Sie sich nicht auf, das hat in diesem Land eh keinen Sinn mehr. Ich lebe daher mittlerweile nach dem Motto „Der Öko-Wahn kann mich mal!“. Ich habe ALLE Spenden eingestellt, ich lese keine deutschen Zeitungen mehr (das unterirdische Niveau ertrage ich nicht mehr), und das Deutsche Verblödungs-Fernsehen schaue ich auch nicht mehr. Wenn die sich für die Klügsten haltenden Deutschen diese Narreteien wollen, dann sollen sie eben auch dafür bezahlen. Der Wähler hat es in der Hand, sein Kreuz bei der AfD zu machen, wer die Altparteien, insbesondere die Grünen, wählt, wählt die Öko-Diktatur. Ich werde jedenfalls bis zur Urne Widerstand leisten.

    • „Denn konsequenter Umweltschutz heißt auch, die Welt nicht mehr mit CO2 erzeugenden Energieträgern zu beliefern.“

      Der Mensch schützt also seine Umwelt, wenn er kein CO2 erzeugt. Dann sollte auch nicht mehr atmen.

      Alles andere ist ja OK, aber wir sind wohl schon unwissend indoktriniert bei unserer Wortwahl.

  2. Der Unsinn, Norwegen sei die Batterie Europas, wird alleine schon durch die Größenordnung deutlich: Norwegen hat mit ca. 134TWh nur ca. 26% des Stromverbrauchs von Deutschland mit 520TWh (beides 2017); von der EU brauchen wir da gar nicht mehr reden.

    Aber vermutlich haben die norwegischen Trolle den deutschen Zipfelmützen diesen Unsinn ins Gehirn geblasen.

  3. Norwegen als deutsche Super-Batterie – genial! Und wenn die Norweger nicht mitmachen wollen, hat unsere Truppenursel sicher noch alte Wehrmachtskarten im Keller. Aber solange unsere BW-Flugzeuge nicht fliegen und die Panzer nicht rollen und die U-Boote nicht tauchen und die Fregatten nicht schwimmen, können wir nur hoffen, dass die Norweger sich über unsere Adipositas-BW-Reserve totlachen. Oder über unsere Energiewende. Merke, alle Grünen Wenden, die Energiewende, die Verkehrswende und die Agrarwende, sind Wenden ins Nichts! Grün wählen, heißt Armut für Deutschland wählen.

    • „Grün wählen, heißt Armut für Deutschland wählen.“

      Völlig richtig, aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist: Wie kann man das den Menschen klarmachen – gegen die überaus mächtige Maschinerie von Propaganda und gelenkten Medien?

      Chris Frey

      • Hallo Herr Frey, ich befürchte gar nicht. Unser Land, unser Volk und Europa wird von der Politik in vier Bereichen gegen die Wand gefahren. Und wenn die erste Wand erreicht ist, knallen die anderen gleich hinterher.

        Die erste – Energiewende, deutsche Besonderheit. Die zweite „Flüchtlinge; die dritte der Euro und die vierte, die Konfrontation mit Russland.

        Wenn nicht ein Wunder geschieht werden es die Meisten nur auf die harte Tour lernen, bzw. nicht überleben.

        Hoffen wir auf ein Wunder! Oder, dass es doch nicht so schlimm kommt.

        • Klar, die Propaganda der Kohle- und Öl-Lobby läuft den ganzen Tag in den Qualitätsmedien und im Gebühren-TV. Sie wird durch die mediale Dauerpräsenz von Annalena Baerbock und Robert Habeck, von Katrin Dagmar Göring-Eckardt und vielen anderen Grünen Parteigängern tagtäglich in die Welt gebracht. Die Klebers und Schaustens vertreten auch ständig die Kohle- und Öl-Lobby. Dazu die Dauer-Medienpräsenz von Nabu, Greenpeace, Deutsche Umwelthilfe und vielen anderen Grünen NGO´s, die die Bürger mit Ideen der Kohle- und Öl-Lobby tagein, tagaus überschütten. Halt nein, das ist ja die Lobby, die uns den Wohlstand Moldawiens als Zukunftsvision für einen maximal zulässigen ökologischen Fußabdruck verkaufen will.

    • So ist es. Die Umerziehung trägt ihre Früchte. Links-grün, dass sind alle „etablierten“ Parteien, haben ihr Ziel, Deutschland zu zerstören, fast erreicht. Der Michel fühlt sich (noch) wohl dabei, ist er doch ein Gutmichel. Es gibt nur noch eine Alternative, um den Karren aus dem Mist zu ziehen. Es gibt nur zwei Parteien. Wähler, wähl die Alternative!

      • Was hat denn Wahlpropaganda grundsätzlich mit sachlicher Diskussion zu tun? Die zunehmende Ressourcenverschwendung ist ein grundsätzliches Problem. Hier gilt es schlicht tausende Lösungen zu finden.

        • Was verstehen Sie unter Ressourcenverschwendung?

          Welche der Tausende Lösungen haben Sie schon gefunden und könnten Sie anbieten?

        • Sehr geehrter Herr Tarantik,

          vier gravierende Fehler in drei kurze Sätze zu verpacken, ist schon eine tolle rhetorische Leistung, zeigt aber auch Ihr Problem: Sie haben von dem Thema keine Ahnung.

          MfG

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