Seminarankündigung: Die deutsche Energiewende – Zukunftsprojekt oder zum Scheitern verurteilt?

Die Referenten in diesem Seminar gehören u.a. folgender Arbeitsgemeinschaft an: Die „Arbeits- gemeinschaft Energie und Umwelt – die Realis-ten“ ist ein Zusammenschluss unabhängiger Wissenschaftler, Ingenieure, Journalisten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Fragen der Energie- und Umweltpolitik kritisch zu betrachten (www.ageu-die-realisten.com).

vom: 3.-6.September 2018 ; Tagungsort: Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter: Sem.-Nr.: 18.6.513.5AK

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Industrie- und Technologiestandort Deutschland braucht eine kontinuierliche Energieversorgung, die bezahlbar für Industrie und Verbraucher sein muss. Durch den Ausstieg aus der Kernenergie und in Zukunft auch aus der Kohleverstromung sollen alternative Energieerzeugungsverfahren diese ersetzen.

In diesem Seminar soll diskutiert werden, ob eine Energiewende einen Ausstieg aus der Kernener-gie und der fossilen Energiewirtschaft ermöglicht und Kosten- sowie Versorgungssicherheit gewähr- leistet bleiben.

Ist die Energiewende im Plan?

Wir laden ein zu einem aktuellen energiepolitischen Seminar.

Zielgruppe:

Lehrer, Journalisten, Kommunalpolitiker, Mitarbeiter aus Industrie und insbesondere Energieversorgungsunternehmen, politisch interessierte Bürger.

Hier das Programm mit Anmeldedetails als flyer Programm 18_513_Energiewende

 

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19 Kommentare

  1.  

    Gibt es eine Korrelation zwischen Stromangebot und Datenaustausch-Prozessorgeschwindigkeit?

    NEIN

    Strom ausreichend vorhanden PC, Netzwerke u.s.w. „laufen“.
    Strom nicht vorhanden oder zu wenig, PC, Netzwerk u.s.w. sind aus.

    Datenverarbeitung ist nicht so wie eine „Glühbirne“ die auch noch bei wenig Stromangebot, z.B. 70% zumindest etwas an Leuchtkraft besitzt.

    In der Datenverarbeitung gibt es nur zwei zustände.
    1. Zu wenig an Energie ist vorhanden, aus die Maus, dann aber zu 100% AUS.
    2. Ausreichend Energie vorhanden alles im grünen Bereich, dann aber auch zu 100% EIN.

    • @Werner Mueller

      Sie könne also eine „Serverfarm/Netzwerk/IT-Infrastruktur“ alleine mit einer Photovoltaik Anlagen/Farm oder einen Windpark betreiben? Ein Strombereitstellungsmangel (Unterangebot an Strom) hat also keinen Einfluss auf ihre IT-Infrastruktur…keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung…wenn der Zustand „Null“ den Zustand „Ein“ überwiegt….Daten werden also beim Zustand „Null“ genauso schnell verarbeitet als beim Zustand „Eins“….

      Es macht also in Zukunft keinen Unterschied ob man statt 24 Stunden Strom nur noch für 12 Stunden Strom zur Verfügung hat….und man jederzeit vom Strom getrennt werden kann und auch wird….?

      IT OHNE STROM ist nur eine LEERE Hülle…die Basis für die IT ist also eine zuverlässige und aus volkswirtschaftlicher/gesellschaftlicher Sicht billige Energie-Stromversorgung Infrastruktur/Erzeugung/Ausbeute (Stichwort Energieflussdichte).

       

       

       

  2. Nachtrag….

    Eine Frage würde mich interessieren….Gibt es eine Korrelation zwischen Stromangebot und Datenaustausch-Prozessorgeschwindigkeit?

    Oder anders gefragt…wie schaut es in Deutschland mit der Digitalisierung/Datenverarbeitungsgeschwindigkeit Zukunft aus, wenn die Stromverfügbarkeit/Zuverlässigkeit weiterhin abnimmt? Machen sich die ersten Auswirkung heute schon in den Unternehmen/im Privaten bemerkbar…durch langsamere Rechnergeschwindigkeiten…?

     

     

      • @Dietmar Schubert

        Ein „Nein“ ohne Begründung ist etwas dürftig.

        Die IT-Infrastruktur ist doch nichts anderes als ein Abzweig der Strominfrastruktur…Ohne Strom also keine IT….Prozessoren und Rechner laufen mit den Zahlen 1 und 0……also der Unterbrechung von Stromimpulsen….Ein/Aus…..die gesamte Programmiersprache basiert auf diesen System von 1 und 0…..Kein Strom-keine Rechnerleistung…weniger Strom-mangelnde Rechnerleistung…

        Korrigieren Sie mich oder auch andere, wenn ich falsch liegen sollte…

         

         

        • @Herr Hofmann

          Ihrem Beitrag entnehme ich, dass ich bei Ihnen auf einen Wissensstand aufsetzen müsste, der bei einer für Sie verständlichen Erklärung, den Rahmen eines Diskussionsbeitrages weit sprengen würde.

          • @Dietmar Schubert

            Sie sprengen bei mir gar nichts. Sie sollen vernünftige und verständliche Erklärungen und Begründungen abgeben. Weiter nicht!

             

    • Kein Strom – kein Datenaustausch! Oder läuft die Serverarchitektur ohne Strom?
      Auch die Klimatisierung der Serverstandorte fällt ohne Strom aus.
      Die Notstromversorgungen (falls überhaupt vorhanden) sind i.A. nur für wenige Stunden ausgelegt.

       

       

       

      • Lesen bildet – gilt auch für Sie! Vielleicht sollten Sie erstmal das ganze Post durchlesen, auf das ich geantwortet habe, dann können sie Ihre prollige Antwort selbst bewerten.

        Strom da – Computer/Netzwerk läuft mit der vorgesehenen Taktfrequenz/Übertragungsfrequenz.

        Strom nicht da – Computer/Netzwerk läuft überhaupt nicht.

        Welcher Zustand muss sich einstellen, damit es zu einer Verlangsamung kommt, also irgendwo dazwischen?

        Manche halten sich wirklich für Fachleute auf dem Gebiet der Informatik nur weil zu Hause ein Laptop rumsteht.

        • Herr Schubert, das mit dem Lesen ist halt so eine Sache – das Verstehen wohl eine andere:

          Die IT-Infrastruktur ist vernetzt, d.h. wenn ein Knoten ausfällt, übernimmt ein anderer Knoten den Datenverkehr. Das bedeutet dann, dass sich der gesamte Datenverkehr auf weniger Knoten konzentriert, dass automatisches Rerouting stattfindet, einzelne Strecken überlastet werden und Alles damit langsamer wird – bis hin zum Datenausfall. Auch permanent im Hintergrund laufende Prozesse wie z.B. Authentifizierung, Firewalls, Protokollwandlungen etc. werden stärker belastet, weil sie über weniger und entferntere Knoten oder ggf. Backup-Server ablaufen. Das ist bei mir eigene Erfahrung aus unserem Unternehmen! Wie ist´s bei Ihnen?

           

           

          • Herr Steger,

            ein Computer kann nur arbeiten oder nicht arbeiten, dazwischen gibt es nichts! Früher gab’s mal noch PCs , bei dem man die Taktfrequenz verändern konnte.  Das ist dann aber auch alles. Routing gibt es permanent. Ob da jetzt 5 oder 7 Knoten von Start bis Ziel sind, ist für den Sysadmin sicher messbar, für den normalen User bedeutungslos. Lassen sie sich von ihrem Sysadmin mal das UNIX-Kommando top erklären und vorführen und sie werden sehen, sehr viel Zeit machen die Core in den Prozessoren nichts!

            Es ist einem Server völlig egal, ob die Netzfrequenz 49,98 Hz oder 50,02 Hz oder die Spannung 228 Volt beträgt. Solange das Schaltnetzteil diese Abweichungen toleriert, arbeitet der Server zu 100%. Ein Netzwerk, was für 1 GBit/s ausgelegt ist, arbeitet immer mit dieser Übertragungsgeschwindigkeit und nicht mit 1% weniger, nur weil die Spannung 1% niedriger ist

            Ich sehe nach wie vor keinen Zusammenhang zwischen „Stromangebot“, was das auch immer sein soll, und der Prozessor-/Übertragungsgeschwindigkeit im Netz.

          • Herr Schubert,

            ist Ihnen überhaupt klar, dass wir im IT-Netz immer mehr Prozesse laufen haben, die in Echtzeit abgewickelt werden? Zur Zeitsynchronsation reicht da NTP schon lange nicht mehr – wir verwenden inzwischen PTP mit GPS-Synchronisation und Master/Boundary clocks.
            Für besonders kritische Prozesse wird sogar automatisches rerouting unterbunden, damit die Laufzeiten konstant sind. Der Ausfall irgendeiner Komponente im IT-Netz hat da schon unangenehme Folgen. Wartungsarbeiten und Updates müssen geplant und vorab angekündigt werden. Wenn da irgendwas ungeplant ausfällt (auch durch einen Blackout), gibt es sofort eine spürbare Störung. Das hat Nichts mit 50,xxHz oder 400,xxV zu tun; auch die Belastung der Cores ist unwichtig. Vielen ist das offensichtlich nicht klar, auf welch dünnem Eis wir uns durch unsere IT-Abhängigkeit da inzwischen bewegen.

    • zu: Stromverfügbarkeit / langsamere Rechnergeschwindigkeiten

      Die Sicherungskästen sind ausschliesslich für die Einschaltspitze des Rechenzentrums ausgelegt; danach läuft alles mit einem Bruchteil im Dauerbetrieb.
      Es wäre also nur nach einem Blackout kritisch, d.h. nachdem die übliche hauseigene Rechenzentrum-Notversorgung am Ende ist und der Blackout weiterbesteht / wiederkommt.

      • Herr Bruno,

        im ursprünglichen Post ging es um das „Stromangebot“.
        Zu wenig Angebot bedeutet zumindest lokal „kein Strom“ – also Blackout.

  3. Solche Ideologischen Verbloedungsseminare braucht kein Mensch und erst Recht keine Gesellschaft die ihren Wohlstand auf den Verstand und die Vernunft seiner Vorgänger Generation aufgebaut hat…Wissenschaft und Mehrwertschaffung Marktwirtschaft …das war einmal Deutschland

    • Hallo Herr Hoffmann, das Seminar scheint mir eher kritisch die Probleme der Energiewende zu hinterfragen. Schauien Sie mal auf die Vortragenden. Das Seminart scheint mir also eher der Verblödung der Gesellschaft durch Merkel und ihre grünlinken Freunde bei CDUSPDGRÜNE und den Staatsmedienapparat entgegenzuwirken.

      • @Jürgen Wanniger

        Solche Seminare geben immer vor „Neutral“ zu sein…aber hinten heraus wird der politisch eingeschlagene Weg beibehalten.

        Wir werden sehen ob dieses Seminar sich dem grün-sozialistischen politischen Energiewahn annimmt und hier die Kritik und nicht die Werbung für die Energiewende im Vordergrund steht.

        Krititik wird in Deutschland heut zu Tage immer gerne in ein „positives politisches weiterso“ umgewandelt….

         

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