Roda Verheyen II: Familie auf Langeoog verklagt EU für mehr Klimaschutz

Strandleben auf Langeoog? Nein auf Sylt; Bild R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de

Am 27.5.18 berichteten wir von dem dreisten Versuch der klimaaktivistischen Rechtsanwältin Roda Verheyen mittels gefühlter Klimaänderungen die EU zu verklagen. (hier). Inzwischen haben sich weitere Blogs dieses Rechtsverdreherversuchs angenommen und beschreiben die Vor Ort Zustände anhand von objektiv bekannten Fakten. Fakten die auch die Klimaaktivistin Roda Verheyen locker hätte recherchieren können, wenn sie ihr denn in den Kram gepasst hätten. Stattdessen arbeitet sie mit „gefühlten“ Fakten.
Michael Krüger von Science Sceptical hat die Lage vor Ort untersucht.

von Michael Krüger,

Eine Familie von der Nordsee-Insel Langeoog hat die Europäische Union verklagt, damit der Staatenverbund mehr für den Klimaschutz tut.

Mit ihr fordern neun weitere Familien aus Europa, Kenia und Fidschi vor dem Gericht der Europäischen Union einen besseren Schutz ihrer Grundrechte, wie die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch am Donnerstag mitteilte. Ein Urteil wird 2019 erwartet.

Die klagende Familie Recktenwald wohnt seit vier Generationen auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie sieht ihre Heimat und ihr als Familienbetrieb geführtes Hotel und Restaurant durch den steigenden Meeresspiegel bedroht. Was ist dran, an dieser Behauptung? Dem möchte ich nachgehen.

Zur Siedlungsgeschichte an der deutschen Nordseeküste

Vor 2.000 Jahren lebten die Stämme der Chauken auf Erdhügeln, wie aus den Chroniken der Römer hervorgeht. Die Chauken gehörten nach Tacitus zur Gruppe der von der Nordseeküste stammenden Ingaevonen.

Chauken

77 n. Chr. beschrieb der römische Chronist Plinius das Volk, das auf künstlich aufgeworfenen Erdhügeln im Küstenbereich, den Warften lebte, wie folgt:

„… Gesehen haben wir im Norden die Völkerschaften der Chauken, die die größeren und die kleineren heißen. In großartiger Bewegung ergießt sich dort zweimal im Zeitraum eines jeden Tages und einer jeden Nacht das Meer über eine unendliche Fläche und offenbart einen ewigen Streit der Natur in einer Gegend, in der es zweifelhaft ist, ob sie zum Land oder zum Meer gehört. Dort bewohnt ein beklagenswertes Volk hohe Erdhügel, die mit den Händen nach dem Maß der höchsten Flut errichtet sind. In ihren erbauten Hütten gleichen sie Seefahrern, wenn das Wasser das sie umgebende Land bedeckt, und Schiffbrüchigen, wenn es zurückgewichen ist und ihre Hütten gleich gestrandeten Schiffen allein dort liegen. Von ihren Hütten aus machen sie Jagd auf zurückgebliebene Fische. Ihnen ist es nicht vergönnt, Vieh zu halten wie ihre Nachbarn, ja nicht einmal mit wilden Tieren zu kämpfen, da jedes Buschwerk fehlt. Aus Schilfgras und Binsen flechten sie Stricke, um Netze für die Fischerei daraus zu machen. Und indem sie den mit den Händen ergriffenen Schlamm mehr im Winde als in der Sonne trocknen, erwärmen sie ihre Speise und die vom Nordwind erstarrten Glieder durch Erde.“ [Gekocht und geheizt wurde also mit Torf.] „Zum Trinken dient ihnen nur Regenwasser, das im Vorhof des Hauses in Gruben gesammelt wird …“

– Plinius: Naturalis historia XVI 1, 2–4

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Um das Jahr 1100 kamen holländische Siedler an die deutsche Nordseeküste und machten das Land urbar. Deiche wurden gebaut und das Deichhinterland entwässert. Die Holländer wollten ihre überbevölkerte Heimat verlassen und beabsichtigten das Ödland zu entwässern und zu bewirtschaften, denn es handelte sich um fruchtbaren Marschenboden, den die Frühjahrs- und Herbsthochwasser herangeschwemmt hatten. Unsere Vorfahren mussten sich immer wieder den klimatischen Begebenheiten anpassen und mit Unwettern kämpfen. Aus dieser Zeit stammt auch der Spruch „Deichen oder weichen“.

Immer wieder wurde die norddeutsche Küste von verheerenden Fluten heimgesucht, wie die Erste Marcellusflut von 1219, die Zweite Marcellusflut, Erste Mandränke von 1362, die Burchardiflut, Zweite Mandränke von 1634. Seit 1634 (der Burchardiflut oder Zweite Grote Mandränke) sind keine größeren Landverluste mehr an der deutschen Nordseeküste aufgetreten. Im Gegenteil, man hat durch eingedeichte Polder das früher verschlungene Land dem Meere z. T. wieder abgerungen. Die Holländer leisteten dabei Pionierarbeit. Die Landverluste und die Küstenentwicklung der letzten Jahrhunderte an der deutschen Nordseeküste zeigen die folgenden Abbildungen.

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Früher lagen Orte wie Jever und Carolinensiel direkt an der friesischen/ ostfriesischen Nordseeküste und wurden als Häfen genutzt. Heute liegen diese Orte Dank Landgewinnung, Deichbau und Entwässerung einige Kilometer im Landesinneren. An der nordfriesischen Küste wurde ebenfalls Land dem Meer abgerungen.

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Nach der Burchardiflut von 1634 kam es vermehrt zum Bau Oktroyierter Köge. Bekannte Köge sind beispielsweise:

Köge im Kreis Dithmarschen
Christianskoog
Delver Koog
Dieksanderkoog (ehemals Adolf-Hitler-Koog)
Friedrichsgabekoog
Friedrichskoog
Hedwigenkoog
Kaiser-Wilhelm-Koog
Karolinenkoog
Kronprinzenkoog
Neufelderkoog
Preiler Koog
Speicherkoog in der Meldorfer Bucht
Wesselburenerkoog
Westerkoog

Köge im Kreis Nordfriesland
Augustenkoog
Beltringharder Koog
Hauke-Haien-Koog (nach der Hauptfigur der Novelle Der Schimmelreiter von Theodor Storm benannt)
Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog – 1954 letzter zur Besiedlung eingedeichter Koog Schleswig-Holsteins.
Gotteskoog
Tümlauer-Koog (ehemals Hermann-Göring-Koog)
Norderheverkoog (ehemals Horst-Wessel-Koog)
Uelvesbüllerkoog (Gemeinde Uelvesbüll)
Bottschlotter Koog (Gemeinde Dagebüll)
Kleiseerkoog (Gemeinde Galmsbüll)
Herrenkoog
Köge der früheren Insel Nordstrand
Elisabeth-Sophien-Koog
Alter Koog
Osterkoog
Trendermarschkoog
Neukoog
Morsumkoog
Pohnshalligkoog
Köge der Gemeinde Reußenköge
Cecilienkoog
Desmerciereskoog
Louisen-Reußen-Koog
Reußenkoog
Sönke-Nissen-Koog
Sophien-Magdalenen-Koog

Köge im Kreis Pinneberg
Hetlinger Neuerkoog

Die wechselhafte Geschichte der ostfriesischen Inseln

Inselverlagerung

Die ostfriesischen Inseln wie Langeoog sind einer stetigen Verlagerung durch die Gezeitenströme unterlegen. Im Westen der Inseln wird Land weggespült und im Osten neues Land/ Sand angespült. Dadurch wandern die Inseln von West nach Ost. Ganze Orte gingen so auf den Inseln verloren und mussten neu aufgebaut werden. Der Westturm von Wangerooge wurde um 1600 an der Ostküste der Insel erbaut. 1793 stand er in der Inselmitte. Vor dem ersten Weltkrieg befand er sich im Westen bereits im Wasser.

norderney

Die Insel Juist wurde gar in zwei Teile geteilt. Im Verlauf der Petriflut 1651 trennte der sog. Hammer-Durchbruch die Insel in zwei Teile. Erst 1877 wurde der Durchbruch im Süden und 1927 bis 1932 im Norden durch Dünenbaumaßnahmen geschlossen. Zwischen den beiden Dünenketten entstand der ca. 30 ha große ausgesüßte Hammersee. Auch die Insel Langeoog war betroffen. Es ist zu lesen, dass die Petriflut am 22. Februar 1651 zu einem Durchbruch der Insel geführt haben soll. Die Weihnachtsflut von 1717 riss die Insel in der Nähe des Großen Schlopp (Grote Sloop; Sloop bezeichnet dabei einen linienhaften Dünendurchbruch) gar in zwei Teile. Die Kirche und das Pfarrhaus wurden dabei zerstört, das zu diesem Zeitpunkt wieder im Westteil der Insel befindliche Dorf beschädigt. Bis auf vier Familien verließen daraufhin die Bewohner die Insel. Nach einer weiteren schweren Sturmflut wurde die Insel im Jahr 1721 komplett verlassen. Und auch die Entstehunggeschichte von Norderney ist nicht weniger spektakulär. Die sog. „Zweite Marcellusflut“ von 1362 hat nach jetzigem Stand der Forschung die Insel Buise in zwei Teile zerbrochen. Der östliche Teil erhielt den Namen „Osterende“ und wurde stetig größer, während Buise selbst immer kleiner wurde und nach der Petriflut von 1651 in der Nordsee verschwand. Osterende wurde 1550 in einem Rechnungsbuch der Gräfin Anna erstmals unter dem Namen „Nordernye-Oog“ (Nordens neues Auge, später: „Norderney“) erwähnt. Solche Durchbrüche, Inselverluste und Inselverlagerungen treten heute nicht mehr auf, Dank Küstenschutz.

 

Karte_Insel_Juist

Durch die Gezeitenströme unterliegt die norddeutsche Küste aber einen stetigen Wandel. An einer Stelle verschwinden Land und Inseln, an anderer Stelle entsteht neues Land und neue Inseln. Das ist bis heute zu beobachten. Die Kachelotplate ist eine Sandbank bei Juist, die gerade zur Insel wird. Die sogenannte Kachelotplate war schon 1840 in einer Landkarte der Region eingezeichnet, doch erst 2006 wurde eindeutig klar, dass bei dieser Sandbank fünf Kilometer südwestlich von Juist und drei Kilometer westlich von Memmert enorm was im Gange ist. Schon vor 35 Jahren hatte sich auf der Plate soviel Sand aufgetürmt, dass selbst bei mittlerem Tidehochwasser immer noch eine Spitze davon zu sehen war. 2004 betrug diese Fläche dann schon stolze 230 Hektar und zwei Jahre später konnte Kachelot (leitet sich vom französischen Wort “cachalot” = Pottwal ab) schon 2,5 Meter hohe Dünen mit Grasbewuchs vorweisen. Die derzeit 150 Hektar große Kachelotplate westlich von Juist unterliegt weiterhin ständigen Veränderungen: Aufgrund der seit 2001 zu beobachtenden Ostwärtsverlagerung ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Kachelotplate mit der Insel Memmert verbindet.

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Auch der aktuelle Meeresspiegelanstieg an der deutsche Nordseeküste ist alles andere als dramatisch, wie der Pegel von Norderney zeigt. Dort ist ein Meeresspiegelanstieg von ca. 25 cm in den letzten 100 Jahren zu verzeichnen, der sich nicht beschleunigt hat. Auch die Anzahl der Sturmfluten und schweren Sturmfluten hat in den letzten 100 Jahr nicht zugenommen.

Auch die Anzahl der Sturmfluten und schweren Sturmfluten hat in den letzten 100 Jahr nicht zugenommen.

Pegel-Norderney

Sturmfluten

Im Angesicht der letzten 2.000 Jahre, dem modernen Küstenschutz und dem aktuellen Meeresspiegelanstieg ist die Sorge der Familie Recktenwald also völlig unbegründet.

Der Beitrag erschien zuerst bei Science Sceptical hier

Auch Die kalte Sonne nimmt sich dieser dreisten Tatsachenverdrehung an und zitiert zunächst die Ehefrau der beiden Kläger

ZEIT ONLINE: Frau Recktenwald, warum beteiligen Sie sich an der Klage?

Maike Recktenwald: Wir nehmen den Klimawandel besonders wahr, weil wir hier mit der Natur leben. Wir wohnen hundert Meter vom Strand entfernt und der Meeresspiegel steigt. Auch wenn wir das noch nicht sehen können, so ist das doch eine langfristige Bedrohung für unser Dorf. Schon jetzt merken wir den Unterschied beim Wetter: Im vergangenen Winter hatten wir sehr viel Niederschlag und extrem viel Westwind. Normalerweise haben wir in den Wintermonaten Ostwind. Der Westwind drückte das Regenwasser in die deutsche Bucht hinein. Normalerweise leiten die Deichschleusen das Regenwasser über das Entwässerungssystem von der Insel ab. Dieses Mal aber war das System voll ausgelastet, beinahe ist das Regenwasser ungefiltert in die Süßwasserbrunnen gelaufen. Dann hätten wir auf der Insel keine Trinkwasserversorgung mehr gehabt. Das könnte man jetzt als Sonderfall abtun. Ich bin mir sicher: Es ist eine Folge des Klimawandels. Wenn der Meeresspiegel weiter steigt, ist die Entwässerung der ostfriesischen Inseln in hundert Jahren gar nicht mehr möglich. Dazu gibt es inzwischen Messungen.

Um dann die Behauptungen von Frau Rektenwald Stück für Stück auseinander zu nehmen

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12 Kommentare

    • Ohne Treibhausgase aber keine Konvektion. Stickstoff und Sauerstoff können Wärme nicht ins All abstrahlen. Somit entsteht eine isotherme Atmosphäre mit Temperatur des Erdbodens, ohne Konvektion. Die Schwerkraft nützt da gar nichts.

  1. Ich habe auch etwas dazu geschrieben in der ZEIT…

    https://www.zeit.de/politik/2018-05/klimawandel-eu-klimapolitik-grundrechte-klage-familien?cid=20317981#cid-20317981

     

    Ich frage mich nur auf welcher Basis soll der Prozess denn ablaufen? Da es ja keine physikalisch plausible Begründung für einen Klimaerwärmung durch CO2 gibt, bleibt womöglich nur der „Hexenhammer“.
    https://de.wikipedia.org/
    Laien und Kleriker, die die Hexenjagd ablehnten, wurden im Hexenhammer zu Häretikern erklärt und mithin der Verfolgung preisgegeben: “Hairesis maxima est opera maleficarum non credere” (deutsch: „Es ist eine sehr große Häresie, nicht an das Wirken von Hexen zu glauben“)….

    Parallelen zu den heutigen „Klimaleugnern“ sind ja nicht zu übersehen. Und ein paar Daumenschrauben finden sich sicher auch noch….

     

  2. Es gibt eine Folge der US-Serie „die Simpsons“ mit dem Titel „Gott gegen Lisa Simpson“. Dabei ging es sich um die Evolutionstheorie. Genau das erleben wir aktuell unter dem Mantel der Klimakirche. Eine Sekte erhebt ihr Dogma – menschengemachter Klimawandel – zum Gegenstand von Gerichtsprozessen. Der „Hexenhammer“ lässt grüßen! Na ja, wenigstens werden EIKE und ihre Anhänger nicht gefoltert und öffentlich verbrannt, aber wer weiß was Guru Schellnhuber und Co noch so alles planen. Noch kann man darüber lachen….

  3. Familie Recktenwald betreibt auf Langeoog übrigens ein Biohotel. Und eine Bio-Bäckerei und bietet Bio-Urlaub an.

    https://www.biohotel-strandeck.de/%C3%BCber-uns/

    Meine Eltern und Tante haben mit Kind und Kegel früher richtigen Biourlaub auf Langeoog gemacht. Bei der Jugendherberge auf der Wiese im Baumwollzelt. So sah der Urlaub auf Langeoog noch in den 60/70er Jahren aus. Was heute als Biourlaub bezeichnet wird, ist Marketing.

  4. Vielen Dank, Herr Krüger, für diese aufwendige und vor allen Dingen richtige Arbeit. Beim Meeresspiegelanstieg möchte ich aber hinzufügen, dass es ein Pegelwert, also ein relativer Wert ist, der über eine GIA Korrektur(nacheiszeitliche Landsenkung) in einen Absolutwert umgerechnet werden muss. Da bleiben gerade einmal ca. 100 mm für den reinen Meeresspiegelanstieg pro Jahrhundert übrig. Westwind ist der Normalzustand an der Nordseeküste im Winter, Ostwind gibt es nur bei Hochdruckwetterlagen. Niederschlag ist in den Wintermonaten immer reichlich vorhanden und auch erforderlich, um die für die Wasserversorgung wichtigen Süsswasserlinsen zu füllen. Wenn man die Aussagen dieser Frau Recktenwald so liest, könnte man glauben, die wohnt auf einer ganz anderen Insel oder sie hat überhaupt keine Ahnung.

    Bernd Ufen, Norderney

     

  5. Mein Kommentar in der ZEIT zu dem Interview und den tiefgläubigen Menschen dort im Forum. Ich konnte es mir nicht verkneifen…

    Antwort auf #34 von satgurupseudologos Antworten  Melden

    mwalimu
    #35  —  vor 8 Minuten

    Zum Glück geht Deutschland mit gutem Beispiel voran. Am deutschen Klimawesen soll die Welt genesen. Völker höret die Fanale!
    Was wie nicht schon alles Gutes getan haben! Leider gibt es auch Kollateralschaden wie über 10.000 Tonnen Beton pro Windrad, gehäckselte Fledermäuse und Vögel, vermaiste Landschaften, instabile Stromnetze und über Störstrom verärgerte Nachbarländer. Kleinliche Geister jammern sogar über Wertverlust bei Immobilien und Schlafstörungen durch Infraschall.
    Dass was Gutes auch was kostet, ist doch klar. Der Strompreis hat sich seit 2000 verdreifacht und 100.000en Geringverdienern wird der Strom abgeschaltet, weil sie ihre Rechnung nicht mehr zahlen können.
    Dass der CO2 Ausstoß sich nicht wesentlich verringert hat und seit kurzem wieder steigt, ist zwar bedauerlich, aber letztlich geht es doch darum, die Welt vor der Klimakrise zu retten.
    Wenn wir nur fest genug daran glauben, dann werden wir in Kürze den Endsieg erreichen und CO2frei und glücklich leben. Denn wir wollen doch den Eisbären eine Chance geben! Sie haben sich zwar seit 1950 versechsfacht, aber man kann nie Eisbären genug haben.
    Mit noch mehr Windrädern, Elektroautos und Speicherbatterien werden wir den Anteil von Sonne und Wind von derzeit 3.5 % am Primärenergieverbrauch Deutschlands auf 100% steigern und zugleich noch das, was Afrika, Indien und China in den nächsten 20 Jahren mehr ausstoßen, auch mit kompensieren.
    Wir schaffen das! Amen.

    • Wurde von der ZEIT Redaktion entfernt – wegen überzogener Polemik…

      Hmm. Alle anderen ZEIT-Foristen dürfen das schreiben – wenn sie es ernst meinen.

    • Wie konnten Sie nur so etwas Polemisches schreiben! Musste von der Zeit natürlich sofort gelöscht werden. Wenn man aber manch andere Kommentare liest, kann einem wirklich Angst und Bange werden.

  6. Diese geldgeilen Antibildungsbürger sollten nicht mit einer ohne Begründung abgewiesenen Klage davonkommen. Kündigung des linksgrün versifften Habitats durch den Eigentümer(=realer Landschaftsschutz!), soziale Ächtung durch Inselverwaltung und Tourismusverband sowie Verewigung im  Inselmuseum unter Seemannsgarn-Panoptikum, Küsten(hirn)nebel und moderner Piraterie.

    Die „irgendwasmitJura-  Anwältin“ gehört von der Kammer mit Berufsverbot belegt wegen irreversibler Schädigung von Ansehen und Sachverstandsprämisse des Standes.

     

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