Was liefern die Erneuerbaren tatsächlich und was kostet das im Vergleich mit einem konventionellen Kraftwerk?

Christoph Konitzer  / pixelio.de, Verschneites Solardach - aktuelle Stromlieferung?

stopthesethings
Renditesuchende mit „Erneuerbaren Energien“ sprechen nie über die abgegebene oder zu erwartende Energiemenge, sondern immer nur über die installierte Nennleistung. Angaben wie: „…der Windy Hill Windpark wird 30.000 Haushalte mit Strom versorgen“, kommt niemals mit dem offensichtlichen Vorbehalt „manchmal und kurzzeitig“ und dem Hauptmerkmal, dass wir nie genau voraussagen können, „wann“ das sein könnte.
[Im technischen Teil habe ich die Beschreibung nach bestem Wissen verbessert, um es vor allem elektrischen Laien verständlich zu machen, der Übersetzer]

Promotoren von Wind und Sonne, die auf die Hunderte von Milliarden Dollar fixiert sind, die beim zum Aufbau neuer Kapazitäten ausgeworfen werden, diskutieren selten den tatsächlichen Wert all dieser Industrieanlagen, in Bezug auf das, was die Stromverbraucher am meisten wollen und brauchen: Strom, Strom und noch mehr Strom, nicht irgendwann, wenn der Wind weht oder die Sonne aufgeht, sondern wenn sie es wirklich brauchen.

Versprechen und Reden liefern keine zuverlässige Energie. Fragen Sie einen Südaustralier.

In diesem Beitrag führt Anthony Cox den Herrscher über die Behauptungen vor, dass SA (Süd Australien) auf dem besten Weg zu einer Zukunft im Bereich der erneuerbaren Energien ist.

Er (dieser Beitrag) konzentriert sich auf Sonnenkollektoren, die SA’s verblendeter Premier, Jay Weatherill als Rettung seiner selbst verschuldeten Strompreis und Versorgungs-Katastrophe ansieht.

Aber, das gleiche gilt auch für die Windkraft: nämlich die Hoffnungen auf Energie an das Wetter zu knüpfen und zu erwarten, dass die Ergebnisse gut werden.

 

Südaustralischer Wahnsinn

The Australian Climate Sceptics Blog, Anthony Cox, 23 February 2018

Wir wissen alle, der Premier von SA, Jay Weatherill ist ein Schwarzseher, der die verrückt machende Pille des Alarmismus und seiner ebenso verrückten Nachkommen – die erneuerbaren Energien, mit Begeisterung geschluckt hat. Er hat billige, zuverlässige Kohlekraftwerke in die Luft gesprengt, unbekannte Geldbeträge in Musks Batterien investiert, Dieselgeneratoren installiert, die die meisten (realen) Verschmutzungen aller Energiequellen verursachen, mit Ausnahme von Holz, was die einzige Brennstoffquelle ist, die er nicht ausprobiert hat. Und das alles in SA mit dem größten Uranvorkommen der Welt und jetzt dem teuersten Strom der Welt.

Peter Rees hat bereits einige gute Arbeit geleistet, indem er den SA-Wahnsinn hervorhob, wobei Weatherill über 2 Milliarden Dollar Steuergelder für wenig Wind- und Sonnenenergie ausgab, während AGL (australisches Energieunternehmen), ebenfalls bis zum Hals in Panikmache und erneuerbare Modetorheiten steckt, gerade 295 Millionen Dollar ausgibt, mit einigen Subventionen, für ein Gaskraftwerk, das viel mehr Strom auf zuverlässige Weise produzieren wird, als die 2 Milliarden Dollar an erneuerbaren Energien.

Quelle Peter Rees, auf the climate sceptics party. Es genügt, auf die grünen unterlegten Zeilen zu schauen: Kosten und output, Grundlastfähig

Peter hat einige weitere Berechnungen durchgeführt, die zur Diagnose von Wahnsinn in SA beitragen. Diesmal geht es um den Kapazitätsfaktor der Erneuerbaren Energien, der in den offiziellen Wahlinformationen der SA ohne Scham aufgeführt ist. Der Kapazitätsfaktor ist die tatsächliche Energie, die eine Elektrizitätsanlage produziert. Der Kapazitätsfaktor wird in % der Leistung der installierten Nennleistung ausgedrückt. Die Nennleistung ist die installierte Leistung [hier: der Generatoren, oder die Peak- (Spitzen-) Leistung von Solarpanels [neu und nur] bei maximalem Sonnenschein]. Hat z.B. ein neuer Windpark eine installierte Nennleistung von 100 MW, beträgt der Kapazitätsfaktor einen prozentualen Anteil davon und wird in MWh angegeben.

Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass der Kapazitätsfaktor von Wind und Sonne weitaus geringer ist als die installierte Leistung, weshalb die großmäuligen Befürworter immer nur von der installierten Leistung sprechen. Aber jetzt, nachdem so viele Erfahrungen vorliegen, man kann auch sagen „Ausfälle“, kommen sie nicht umhin zuzugeben, dass die tatsächliche Ausbeute (Kapazitätsfaktor), die der blöde Wind und die Solarproduktion produzieren, viel geringer ist als die installierte Leistung.

 

Der Bericht der SA über erneuerbare Energien für 2017 sagt auf Seite 1 der Zusammenfassung:

Die gesamte installierte PV-Kapazität auf den Dächern hat sich in den Jahren 2016-17 um 95 MW auf 781 MW erhöht. Die gesamte PV-Erzeugung auf den Dächern in Südaustralien betrug im Berichtsjahr 1.016 GWh, 12% mehr als in den Jahren 2015-16.

Peter analysiert die Verschleierung der tatsächlichen Verhältnisse:

Die installierte Leistung der SA Dach-Solaranlagen (2016-17) beträgt 781 MW, die 1016 GWh im ganzen Jahr produzierten.

Die Einheit für die elektrische (Nenn-) Leistung wird Watt genannt.

1000W = 10^3 W = 1kW (Kilowatt)

1000kW = 10^6 W = 1MW (Megawatt)

1000MW = 10^9 W =1 GW (Gigawatt)

1000GW = 10^12 W = 1 TW (Terawatt)

[[Einschub für nicht-Elektriker: Erst mit der Multiplikation der Zeit (meist in Stunden = h), in der obige Leistung tatsächlich angefordert wird, entstehen die „verbrauchten“ kWh, die am Stromzähler angezeigt und bezahlt werden müssen]]

Eine Haushaltsklimaanlage hat typischerweise eine Anschlussleistung von ca. 3-5kW

Das Kohlekraftwerk Hazelwood Powerplant konnte in seiner Blütezeit 1600MW bereitstellen.

Die durchschnittliche Nachfrage in Südaustralien liegt bei 1420 MW [konnte also allein durch ein Kohlekraftwerk erfüllt werden (im Durchschnitt)]

Haben wir eine 5kW-Solaranlage auf einem Dach installiert und die Sonneneinstrahlung ist und bleibt optimal, kann sie theoretisch 5kWh Strom in einer Stunde produzieren.

Hat man also insgesamt Solaranlagen mit der Nennleistung von 781 MW auf dem Dach, könnten diese theoretisch 781 MWh in einer Stunde produzieren. Aber die Sonne scheint nicht rund um die Uhr, Wolken blockieren den Sonnenschein, Schmutz reduziert die Absorption durch die Paneele ebenso wie der Sonnenwinkel, so dass die tatsächlich nutzbare oder besser: „verfügbare“ Leistung geringer ist.

Aber wie viel ist nun real nutzbar? Schauen Sie zurück auf die Aussage oben aus dem Bericht. Es besagt, dass 781 MW Solarzellen 1016 GWh im Jahr produzieren. Um herauszufinden, wie viel durchschnittlich in einer Stunde produziert werden würde, teilen wir das durch 365 und dann durch 24.

1016 / 365 / 24 = 0.115GWh = 115MWh

So liefern unsere 781 MW Solaranlagen durchschnittlich 115 MW je Stunde. Damit betrug die durchschnittlich nutzbare Leistung, [der Kapazitätsfaktor] 115/781 * 100 = 14,7%! und das bei einem enormen Aufwand.

Ohne das auch für Windkraftanlagen ausführlich zu berechnen (der Rechengang ist wie bei den Solaranlagen) liefert / produziert eine Windkraftanlage in den südlichen Bundesländern mit einem Kapazitätsfaktor von rund 30 % und ein Kraftwerk für fossile Brennstoffe mit einen Kapazitätsfaktor von über 90 %.

Damit kann man – zum Vergleich, nun berechnen, welchem „kleinem Kraftwerk“ die gelieferte Energie der Solaranlagen entspricht.

Die durchschnittlich nutzbare Nennleistung der Solaranlagen entspricht damit .781 x (14,7/100) = 114MW! [aufs ganze Jahr gerechnet].

Was hat die 781 MW Solaranlage, die nur 114 MW produzierte, gekostet?

Nehmen wir an, alle Solaranlagen hätten 5kW, also 781MW/5kW, dann wären das = 156,000 Anlagen.

5kW-Solarpanels auf dem Dach kosten derzeit etwa $8000, so dass die Gesamtkosten für diese Systeme dann bei etwa $1250 Millionen Dollar (156.000 x 8000) lagen!

Die Besitzer der Solaranlagen erhielten alle eine staatliche Subvention von 3000 Dollar pro System (ca.) = 468 Millionen Dollar. So zahlten die Australier 782 Millionen Dollar mit der Stromrechnung und als Steuerzahler weitere 468 Millionen Dollar.

Unter dem Strich kosteten die Solaranlagen $1250 Millionen Dollar, die dann eine durchschnittliche Leistung von 114 MW brachten, je nach aktuellem Sonnenschein mal mehr oder gar nicht, außer in der „Nacht“ [ = NULL] ist die verfügbare Energie nicht definitiv vorausplanbar. Die wahrscheinliche Lebensdauer dieses Systems beträgt 15-20 Jahre, wobei die Leistung jedes Jahr abnimmt, da die Fähigkeit der Paneele, Sonnenschein zu absorbieren, mit zunehmendem Alter abnimmt.

Aber es gibt bei den Erneuerbaren noch mehr zu bedenken: Die 14,7% Leistung der Solarpanels stehen nicht gleichmäßig zur Verfügung, es kommt – bei viel Sonnenschein und / oder wenn der Bedarf nicht so groß ist, zu viel Energie, verschlimmert durch die Kapriolen der Windkraft, was zu schädlichen Überspannungen im Netz führt. Das bedeutet, nur um die Solarpanel und die Windkraft einzubinden, enorme zusätzliche Kosten für das Stromnetz entstehen, um Transformatoren und Infrastruktur hinzuzufügen, um die unplanbare Spitzenenergie aus Wind und Solar „in den Griff“ zu bekommen. Dabei haben wir noch nicht darüber gesprochen, was der Stromlieferant macht, wenn kein oder nicht genügend Wind und Sonne da sind. [Ergebnis wie schon oft: Black-out wegen Überspannung oder Strommangel] Auch wirken die großen rotierenden Massen konventioneller Kraftwerke als „Schrittmacher“ für eine zwingend notwendige gleichmäßige Frequenz im Versorgungsnetz. Fertigungsunternehmen, öffentliche Einrichtungen aber auch Haushalte brauchen „elektrisch sauberen Strom“ und den zuverlässig und sofort, wenn der Bedarf da ist.

Bleiben wir bei dem o.g. umweltfreundlichem Gaskraftwerk mit 210 MW Nennleistung, dann hätten man für $1250 Millionen dreieinhalb Gasanlagen kaufen können, die eine Lebensdauer von 40-50 Jahren haben und rund um die Uhr zuverlässig, planbar und qualitativ hochwertig Strom liefern können

Die verantwortlichen Politiker, die dafür verantwortlich sind, zerstören Australien. Wähler, die für Leute wie Weatherill, Andrews und jeden grünen Politiker stimmen, verdienen alles, was sie bekommen, nämlich einzufrieren und im Dunkeln zu verhungern. Es ist schade, dass der Rest von uns mit ihnen untergehen muss.

The Australian Climate Sceptics Blog

Die Grafik der Leitungsabgabe der Windanlagen in SA. Die Nennleistung liegt bei 4.675 MW. Der durchschnittliche Kapazitätsfaktor für das Los liegt bei 28%: Der beste Wert wurde von Snowtown in SA mit rund 40% erreicht,  die schlechtesten kämpfen um 22%, wie etwa Infigenes Lake Bonney im Südosten.

Erschienen auf Stop These Things am 05.03.2018

Übersetzt und elektrotechnische Beschreibung angepasst durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/03/05/renewables-hoax-australias-biggest-retailer-agl-gets-out-of-coal-by-spending-200m-fixing-coal-fired-power-plant/

 

Ergänzung, auf Science Alert gefunden

Die südaustralische Batterie von Elon Musk reagierte in nur 140 Millisekunden, nachdem ein Kohlekraftwerk ausgefallen war

„Das ist ein Rekord.“

 In diesem Beitrag wird euphorisch gemeldet, dass bei einem Stromausfall eines Kraftwerkes, die Batterien innerhalb von sehr kurzer Zeit Strom geliefert hätten.  – ja, äöh, das ist Physik!

Wenn ein Batteriesystem parallel zum Netz angeschlossen ist, dann ist das wie beim Auto: die Batterie liefert sofort, wenn die „äußere“ Spannung zurück geht (beim Auto die Lichtmaschine, korrekter: der Generator) .

Wie lange, d.h. wie viel Energie, die Batterie ins Netz liefern konnte, davon steht nichts im Text.

 

PS:

in den Tagen, wo ich diesen Beitrag in der Mache hatte, sagte ein Windkraft Befürworter im Gespräch: „Die Windkraftanlagen müssen kleiner werden, dann drehen die sich auch mit weniger Wind besser“.

Meine Rückfrage: : „Wovon hängt die Energie ab, die produziert wird?

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24 Kommentare

  1.  
    Was liefern die Erneuerbaren tatsächlich und was kostet das im Vergleich mit einem konventionellen Kraftwerk ?
     
    Die Bundesnetzagentur hat am 12.04.2018 die Zuschläge der ersten gemeinsamen Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen erteilt.
     
    “Es haben ausschließlich Gebote für Solaranlagen Zuschläge erhalten. Im Wettstreit setzt sich eben die Technologie durch, die zu den geringsten Kosten anbieten kann“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
     
    Der niedrigste Zuschlagswert liegt bei 3,96 ct/kWh.
     
    So Herr Andreas Demmig in welche Richtung geht die Reise ?
     
    Herr Andreas Demmig bei gemeinsamen Ausschreibungen,
     
    PV, Wind, Kohlekraftwerk und Kernkraft.
     

    Können da die Kohlekraftwerke und AKWs bei unter 4 Cent beim Neubau mithalten ?
     

     

     

    • Dann liefern Sie  mal heute von 2100 bis 2400 eine Leistung von variabel zwischen 140 und 300 W Solarleistung. Da sitz ich nämlich vorm Schleppi, der aufgeladen werden muß.

      Immer wieder dies Spinner vom Typ Stemmer, die verfaulte Tomaten mit roten Äpfeln vegleichen.

    •  
      Hallo Herr Udo Stemmer,
       

       
      herzlich willkommen bei EIKE und seinen einmaligen Kommentatoren.
       

       
      Die Vielfalt der Meinungen ist für unbelastete Mitleser oft sehr informativ.
       

       
      Die verwendeten Informationsquellen sind es in der Regel auch.
       

       
      Hinter den Ausschreibungspreisen gibt es aber auch die eine oder andere Hintertür.
       

       
      Meine Vermutung meinen Sie folgende Veröffentlichung :
       

       
      http://tinyurl.com/ycf7gcbq
       

       
      oder diese:
       
      http://tinyurl.com/ybfzx9rj
       

       

       
      Und dann ist es hier guter Brauch einen Linkverkürzer zu verwenden.
       

       
      Mit herzlichem Glückauf
       

       

       

       

  2. Das kWh von einer PV-Anlage kostet im Vergleich mit einem konventionellen Kraftwerk vermutlich doch weniger.

    Weltweit wurden im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt ca. 99  Gigawatt installiert.
    Kernkraft ca. 4 GW.
    Kohlekraftwerke ca. 61GW

    Damit ist nach einer Medienmitteilung der Solarindustrievereinigung Solar Power Europe (SPE) vom 14.02.2018 die Installationsleistung um ca. 29,3 Prozent gegenüber 2016 (ca. 76,5 GW) gestiegen. Laut Zahlen und Prognosen der SPE soll es  2018 ein noch größeres Wachstum geben.

    Es sind ja bereits Preise von unter 0,02 €/kWh bei PV-Projekten aufgerufen in einigen Teilen der Welt.
    Da kann kein konventioneller Kraftwerksneubau oder neues AKW mithalten.

    1 GW von einem AKW oder Kohlekraftwerk macht in Jahr mehr kWh.
    Nur wenn der kWh-Preis höher ist als von PV wird es schwierig die kWh von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zu verkaufen.

    MfG

     

    • „Weltweit wurden im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt ca. 99 Gigawatt installiert.
      Kernkraft ca. 4 GW.
      Kohlekraftwerke ca. 61GW“

      Wie oft wollen Sie denn noch diesen Apfel zu Rosinen Vergleich bringen? Das ist anödender Firlefanz!

      Annähernd- aber auch nur annähernd- zulässig wäre ein Vergleich der elektrischen Arbeit, die die 3 verglichenen Erzeuger im Jahr erbringen. Bei Kernkraft und Kohlekraftwerken gibts die permanente Verfügbarkeit – also die Speicherfähigkeit- noch kostenlos dazu. Für Ihre PVA gibts die nicht mal, auch nicht im Ansatz. Dazu brauchen sie die Pufferkraftwerke, was die Kosten mindestens verdoppelt.

      • Hallo Admin,

        das muss doch jeden klar sein das wenn die Sonne was liefert bei den heute aufgerufenen Preise die neuen AKWs oder Kohlekraftwerk nicht mithalten können.
        AKWs oder Kohlekraftwerke können nur noch Punkten wenn von den Erneuerbaren zu wenig kommt.

        Nur dann könne die neuen AKWs oder Kohlekraftwerke den Preis erzielen die gebraucht werden  um sich zu finanzieren.

        Wenn jemand der Meinung ist das man Elektrische Energie Speichen muss oder soll ist das sein Meinung und der soll das auch machen.

        Bei der Stromversorgung ist Erzeugung und verbrauch immer zeitgleich, unabhängig ob von Erneuerbaren oder Konventionellen.

        MfG

        • Sie begreifen´s nicht! Permanent blenden Sie dic wichtigen Eigenschaften von Strom aus konventionellen Quellen aus. Da kann man nichts machen! Wer nicht will, der hat! Und Ihr Zirkelschluss am Ende! Einfach irre!

        • „Bei der Stromversorgung ist Erzeugung und verbrauch immer zeitgleich, unabhängig ob von Erneuerbaren oder Konventionellen.“

          Richtig erkannt!

          Jetzt verstehe ich endlich, warum es finster wird, wenn ich die Glühlampe ausschalte:

          der Stromverbrauch wird reduziert und damit nimmt auch die Strahlungsleistung der Sonne ab. Damit flacht auch der Wind ab, da der Antrieb reduziert wird.

          Alles klar.

          Vielen Dank!

          Hätte ich auch selbst drauf kommen können, ja sogar müssen!

          Ja, und alles Gute noch, Udo

        • @Udo Stemmer

          Beschäftigen Sie sich erst einmal mit dem Faktor „ZEIT“. Die Zeit steht bei der Stromerzeugung und Verteilung im MITTELPUNKT! Zeit bedeutet in diesen Fall…Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Rund um die Uhr! Weder Sonne noch Wind können diese Eigenschaften der ZEIT gewährleisten. Sonne und Wind ist die gleiche „Chaostruppe“ wie die Grün-Linken 68er…die leider Gottes heute zusammen mit der Merkel als Führungsmarionette die über die politischen Geschicke von EU-Deutschland bestimmen. Mit Naturwissenschaften und den MINT Fächern hatten weder die 68er und auch Merkel nichts am Hut….Merkel ist eine Blenderin und die 68er….naja…für die kommt der Strom aus der Steckdose.

           

  3.  

     

    5kW-Solarpanels auf dem Dach kosten derzeit etwa $8000, so dass die Gesamtkosten für diese Systeme dann bei etwa $1250 Millionen Dollar (156.000 x 8000) lagen!

     
    Das sind dann ca. AS$1600 für 1 kWp
     

    Beispielhafte Stromkosten in Victoria* (zeitlich unbegrenzter Vertrag) 2016
     

    Small to Medium Business UserTarif (AGL Energy):
     
    Verbrauch: 28,963 c/kWh
     

    Small to Medium Business UserTarif (Origin Energy):
     
    Verbrauch: 31,724c/kWh
     

    Rechnen wir mal mit AS$ 0,3 für ein kWh
     

    Baukosten AS$1600 kWp / AS$ 0,3kWh = ca. 5334 kWh müssen von einem kWp kommen bis man die Baukosten hat.
     

    Stromerträge in Australien, weltweite Übersicht.
     
    http://www.solarworld.de/default-content/karte-epbt/
    Perth ca. 1750 kWh/kWp
    Sydney ca. 1650 kWh/kWp
     

    https://www.sonnenertrag.eu/photovoltaik-anlagen-vergleich.html
    Durchschnitt über mehrere Anlagen und Jahre in Australien.
     

    https://www.sonnenertrag.eu/photovoltaik-anlagen-vergleich/Australien-AU_2015.html
    Durschnitt nach Regionen in Australien und Jahre.
     

    Nehmen wir mal 1500kWh im Jahr die man von einem kWp ernten kann.
     

    5334 kWh / 1500kWh = ca. 3,6 Jahre.
     

    Also ab den Jahr 4 ist der Strom von der PV fasst kostenlos und wenn es erst das 5 Jahr ist so ist das auch kein Beinbruch.
     

    Die Bürger können sich mit PV den Strom zum selben Preis als Netzstrom besorgen und ab Jahr 4, oder 5 ist der PV-Strom extrem günstig, noch 5% bis 10% vom Netzstrompreis.
     

    MfG
     

     
    * Deutsch-Australische Industrie-und Handelskammer
     

     

    • Die Bürger können sich mit PV den Strom zum selben Preis als Netzstrom besorgen und ab Jahr 4, oder 5 ist der PV-Strom extrem günstig, noch 5% bis 10% vom Netzstrompreis.

      Warum tun sie es dann nicht? Und klemmen sich massenweise vom Geamtnetz ab? Das würde dieses entlasten und die PVA Jünger würden ihren Traum leben können. Oder sind die dümmer als Sie?

      • Darf ich demnächst auch keinen Zug, Flugzeug oder Bus mehr fahren, nur weil ich privat ein Auto besitze, aber nicht alle Strecken damit zurücklegen kann und will?
        Es scheint eine Manie bei EIKE zu sein, dass man entweder allen Strom aus KKWs oder PV-Zellen beziehen muss, aber nicht aus beiden. Demnächst sagt der Chefs des Supermarktes meines Vertrauens, entweder sie fällen ihre Obstbäume, da sie spätestens ab April Obst bei mir kaufen und ich über dem Winter eine Infrastruktur vorhalten muss, nur damit sie im Frühjahr weiter Obst bekommen, oder ich muss die Preise erhöhen. In der Realität ist ein Unternehmen, was sich veränderten Märkten nicht anpasst, schnell insolvent.

        • Lieber Hr. Schubert,

          es mag Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein, dass gewerbliche Abnehmer (ab dem kleinen Einzelhandel oder Handwerker aufwärts) einen zweigeteilten Tarif bezahlen, einmal den Bereitstellungspreis, der sich nach der maximal bereitgestellten Leistung richtet, und einmal den Arbeitspreis, der sich nach dem tatsächlich gelieferten Strom richtet. Das Modell sollte man für derartige Fälle auch bei Privathaushalten einführen. (Der Kleinbetrieb zahlte (zumindest früher) in der Regel deutlich mehr für seinen Strom als der Privathaushalt). Wer sich also einen 40KVA Anschluss legen lässt und die Bereitstellung der entsprechenden Infrastruktur erwartet, sollte auch dafür zahlen, auch wenn er hauptsächlich eigenen Strom konsumiert. Ich würde das befürworten: Man sähe massenweise Solaranlagen von den Dächern verschwinden.

          Mfg

          • Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei den Stadtwerken Mosbach (wird bei anderen ähnlich sein), würde für mich der Strom deutlich billiger werden.

            Zurzeit bezahle ich etwa 6 ct/kWh (Netto) Netzentgelt, bei den Stadtwerken Mosbach wurde ich (separates Netzentgelt auf Energieverbrauch umgelegt) etwa 3 ct/kWh (Netto) bezahlen

        • Herr Schubert,

          selbstverständlich dürfen Sie weiterhin jedwedes Verkehrsmittel benutzen oder auch selbst Ihre Lebensmittel anbauen/herstellen, das stellt Ihnen doch niemand in Abrede.

          Sie müssen bei Ihrer Frage aber Folgendes beachten: Wenn eine Zugstrecke nicht ausreichend ausgelastet ist bzw. der Supermarkt nicht mehr ausreichend Waren verkauft, greifen hier die Marktgesetze ein, sprich die Strecke wird nicht mehr bedient und der Supermarkt schließt. Bis zur Schließung/Außerbetriebnahme würden aber garantiert noch die Preise fallen (Angebot und Nachfrage).

          Im subventionierten Energiemarkt dagegen funktioniert das aber nicht. Hier muss der Stromkunde weiterhin die Bereitstellung der Grundlastkraftwerke  mitbezahlen und hat dazu noch die Subvention für die „erneuerbaren“  zu tragen, daher steigen die Preise.

          Im marktwirtschaftlichen Energiemarkt aber könnten die „erneuerbaren“ nicht existieren, zumindest nicht in der Masse wie jetzt; es wäre quasi ein Luxus (so wie eben zu der Zeit vor dem EEG u.ä.)

          Die meisten Stromkunden wollen und teilweise können sich diesen Luxus nicht leisten, momentan müssen sie das aber. Daher: Weg mit dieser Subvention!

           

      •  
        Die Australier tun das doch und bauen Solaranlagen auf.
        Australien erzielt 2017 neuen Solar-Zubaurekord mit ca. 1,250 GW PV-Leistung.
        Mit einem Wachstumssprung von ca. +50 % bei PV.
         

         
        Im Jahr 2016 ist der Zubau von lediglich 0,839 GW PV-Leistung gewesen.
         

         
        Warum sollen sich den die Leute vom Stromnetz trennen, der Netzanschluss ist doch bereits vorhanden und auch von den Leuten bezahlt, so wird der auch weiterhin genutzt ist doch klar.
         
        Mann nützt ja nur den günstigeren PV-Strom wenn er vorhanden ist, ansonsten wird Netzstrom gekauft so wie alle andre Australier das auch machen.
         
        Admin,
        gibt ja nicht nur schwarz und weiß, also 100% Netzstrom oder 100% Solarstrom.
        Der Bürger hat das doch selber in der Hand wie er das Netz nutzt und wie oder ob der PV nutzt.
         
        MfG
         

         

        • @Udo Stemmer

          FALSCH! Der Bürger…wir Stromverbraucher haben GAR NICHTS mehr in der Hand! Mit dem gesellschaftsfeindlichen EEG werden wir BÜRGER/VERBRAUCHER gezwungen unseren Strompreis in die Höhe zu subventionieren. Das EEG zwingt uns Verbraucher unseren benötigten Strom selbst zu verteuern und zur Mangelware zu machen. Das EEG ist ein zu tiefst Asoziales Grünes Gesinnungs-Mafiagesetz….das EEG schaltet die freie Marktwirtschaft…den Schutz des Verbraucher vor Wucherer/Betrüger komplett aus. Das EEG und die Energieeinsparverordnung hat mit freier Marktwirtschaft…mit der Freiheit des Bürger selbst über den Strompreis zu bestimmen…also den billigsten Stromanbieter zu wählen…nichts mehr zu tun….das EEG treibt den Strompreis in die Höhe…in eine Höhe, die man in einer freien Marktwirtschaft NIE mals erreichen würde. Künstliche—politische grüne Preistreiberei—-nennt man sowas auch!

           

    • Admin schreibt:

      zulässig wäre ein Vergleich der elektrischen Arbeit, die die 3 verglichenen Erzeuger im Jahr erbringen.

      99GW PV * 1300 Volllaststunden (weltweiter Durchschnitt) = ca. 129.00GWh/Jahr

      4GW AKW * 6500 Volllaststunden (weltweiter Durchschnitt) = ca. 26.00GWh/Jahr

      61GW Kohle * 7000 Volllaststunden (Schätzung) = ca. 427.00GWh/Jahr

      MfG

  4. „Was liefern die Erneuerbaren tatsächlich“

    Nochmals: Es gibt keine „Erneuerbaren“. Wer diesen Schwachsinn als das überführt, was er ist, macht sich lächerlich, wenn er nicht darauf hinweist, daß die Leute, die diesen Begriff verwenden entweder doof – wie die Baerbaum – oder Lügner und Betrüger sind.

    „Wie lange, d.h. wie viel Energie, die Batterie ins Netz liefern konnte, davon steht nichts im Text.“

    Es handelt sich um Akkumulatoren und nicht um Batterien. Jedes Notstromaggregat eines Krankenhauses hat derartige Akkus, angeschlossen an Wechselrichter, die den Gleichstrom des Akkus in Dreh- bzw. Wechselstrom umwandeln. Bis nämlich der diesel- , benzin- oder erdgasbetriebene Generator synchronisiert ist, vergeht einige Zeit.

    Aber das wissen solche dummen Quotenfrauen wie die Baerbaum, von der Leyen, Klöckner, Schwesig, Nahles etc. nicht. Die Merkel weiß das, aber der geht es nur um die Zerstörung der Reste der Demokratie in Deutschland. Und dazu nutzt sie jede Gelegenheit. Jetzt hat sie einen Mann zum Gesundheitsminister gemacht, der einer Gruppe angehört, die eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt.

     

     

  5. Die Kern- und Kohlekrafterks Betreiber hätten schon vor Jahren mit Gegenkampagnien die Behauptungen der Grünen wiederlegen müssen, nichts dergleichen ist wirklich geschehen. In der Schweiz versucht die Axpo mit zaghaften Facebook Beiträgen und Artikeln auf der eigenen Homepage, dem grünen Lügentrend etwas entgegen zu wirken. Das ist viel zu wenig! So langsam erwachen die Manager aus Ihrem „Wohlfühl Dornröschenschlaf“ und bemerken ganz nebenbei, dass Ihnen die Grundlage des Geschäfts unter dem Allerwertesten weggerissen wird. Manche Energieunternehmen wie das EWZ der Stadt Zürich beziehen vom Schweizer Staat Subventionen für den Bau von Solar- und Windschwachkraft- Anlagen, sowie für eine grossangelegte Umerziehungskampagnie im Sowjet-Stil. Stalin lässt grüssen.
    René Funk

    • @Funk Rene

       

      Ich habe schon vor sehr vielen Jahren ( 8 oder gar 10) alle Kraftwersbetreiber angeschrieben. Meine Frage war, warum sie sich nicht wehren?

      Die Politik zertrümmert ihr Geschäftsfeld u. vernichtet riesige Anlagevermögen.

      ———————————-

      Nur RWE hat geantwortet – ganz lapidar, Klimawissenschaft ist nicht ihr Gebiet, sie richten sich ganz einfach nach den politischen Vorgaben!

      ———————————

      Da konnte ich nur noch trübselig den Kopf schütteln!

      Nur

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