Elektrifi­zierung – der Weg zu höheren Energie­preisen

Autonomes Fahren - die Zukunft? Bild: Stefan Bayer / pixelio.de

Steve Goreham
„Elektrifizierung“ lautet das neue Zauberwort, welches von Klima-Kämpfern und Umwelt-Kriegern hinausposaunt wird. Bedeutete Elektrifizierung ursprünglich, die Menschen mit Strom zu versorgen, bedeutet es heute oftmals nur die Eliminierung traditioneller Treibstoffe. Aber das einzige greifbare Ergebnis grüner Elektrifizierungs-Politik werden höhere Energiepreise sein.

Befürworter von Elektrifizierung beabsichtigen, das Transportwesen sowie Heizungs- und Kühlsysteme mit Strom zu betreiben und den Verbrauch von Kohlenwasserstoff-Treibstoff zu eliminieren. Elektrische Autos, elektrische Öfen und Warmwasserbereiter sowie Wärmepumpen müssen Benzin-Fahrzeuge und andere, mit Gas betriebene Einrichtungen ersetzen. Außerdem müssen Wind- und Solarsysteme den Strom liefern, nicht Kohle- oder Gaskraftwerke, um Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren.

Der Klimawandel-Aktionsplan von Kalifornien aus dem Jahr 2017 fordert bis zum Jahr 2030 eine Reduktion von Treibhausgasen um 40% und bis 2050 um 80%. Die Ziele belaufen sich auf 4,2 Millionen Elektro- und Hybridautos auf Kaliforniens Straßen bis zum Jahr 2030; heute sind es etwa 300.000.

Utility Southern California Edison (SCE) verlangt ein sogar noch aggressiveres Vorgehen. Der „Clean Power and Electrification Pathway”-Plan fordert bis zum Jahr 2030 7 Millionen E-Fahrzeuge auf Kaliforniens Straßen und dass ein Drittel der Einwohner des US-Staates ihre Gasöfen und andere, mit Gas betriebene Geräte ersetzen.

Neun andere US-Staaten fördern E-Autos als Teil eines breit angelegten Elektrifizierungs-Programms. Die Neu-England-Staaten [im Nordosten der USA, Anm. d. Übers.] erkunden eine „strategische Elektrifizierung“, um strengen Zielen der Reduktion von Emissionen zu genügen. Bei fast allen diesen Bemühungen wird kaum über die Kosten für die Verbraucher gesprochen.

Elektrifizierung ist zu einem globalen Kreuzzug geworden. Die Niederlande, Deutschland, Norwegen und UK fördern einen Verkaufsstopp von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2040. Die niederländische Regierung fördert die Eliminierung von Gas als Heiz- und Kochquelle in allen Wohnungen bis zum Jahr 2050. Die Städte Amsterdam, Rotterdam und Utrecht bekundeten ihre Intentionen, zu einer „gasfreien Landschaft“ zu werden.

Elektrifizierung wird teuer werden. Die meisten Amerikaner wollen keine E-Autos haben. Erhebliche Subventionen seitens des Steuerzahlers sowie Vorschriften für Autobauer und Verbraucher werden erforderlich sein, um den Kauf jener Fahrzeuge zu beschleunigen. Öfen und andere Geräte, betrieben durch Wärmepumpen, Solar und Strom sind fast immer deutlich teurer als der Gebrauch von Erdgas- oder Propan-Geräten.

Eine Studie der New York State Energy Research and Development Authority kam im Jahr 2017 zu dem Ergebnis, dass nur vier Prozent der Öfen, Ventilations- und Air Conditioner kosteneffektiv auf Wärmepumpen umgerüstet werden können. Die Studie verlangt nach Vorschriften, Geschäfte und Verbraucher zu verpflichten, „einen gewissen Anteil des Stromes für Heizung und Kühlung aus erneuerbaren Quellen zu beziehen“.

Den Befürwortern der Elektrifizierung zufolge muss der Strom von Erneuerbaren stammen, um Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Daher fördern alle Elektrifizierungs-Programme Wind- und Solarerzeugung, gestützt durch Batterie-Speicherung.

Die USA sind derzeit mit sehr niedrigen Strompreisen gesegnet. Im Jahre 2016 betrug der Strompreis, also der an die Erzeugungs-Unternehmen gezahlte Preis zwischen 2,3 Cent pro kWh im Nordwesten bis 3,6 Cent pro kWh in den Neuengland-Staaten. Kohle, Erdgas, Kern- und Wasserkraft, unsere traditionellen Energiequellen, lieferten über 90% dieses preisgünstigen Stromes. Nur 6,4 Prozent des Stromes kamen im Jahr 2016 von Wind und Solar.

Die tatsächlichen Kosten von Wind- und Solarsystemen werden der Öffentlichkeit zumeist vorenthalten, können aber abscheulich hoch sein. Die kalifornische Sonnen-Farm, welche in der Mojave-Wüste nördlich von Los Angeles im Jahre 2014 in Betrieb ging, liefert Strom zu Preisen über 15 bis 18 Cent pro kWh, also mehr als das Vierfache des Marktpreises. Die Erweiterung von Solar in Massachusetts im Jahre 2013 war die Folge einer Subvention in Höhe von 25 Cent pro kWh für kommerzielle Solar-Generatoren, was den Gesamtpreis für Solar auf fast 30 Cent pro kWh trieb.

Aber das Deepwater Wind Block Island-Projekt von Rhode Island nimmt den ersten Platz ein hinsichtlich skandalöser Kosten für erneuerbare Energie. Das aus fünf Turbinen bestehende Offshore-System ging 2016 in Betrieb zu einem vertraglich vereinbarten Preis von 23,6 Cent pro kWh mit einer jährlichen Steigerung um 3,5 Cent. Damit ergibt sich zukünftig ein Preis von über 40 Cent pro kWh. Wer möchte einen Preis bezahlen, der zehn Mal so hoch ist wie der Marktpreis?

Der Energy Information Administration EIA zufolge sind die Strompreise in den USA während der acht Jahre von 2008 bis 2016 um weniger als 5 Prozent gestiegen. Aber im gleichen Zeitraum haben die Preise in neun der zwölf Top-Wind-Staaten um 13 bis 37 Prozent angezogen, also bedeutend stärker als im nationalen Mittel. Kommerzielle Wind- und Solarsysteme werden in der Regel weit von Städten entfernt errichtet, was neue Übertragungsleitungen erfordert, deren Kosten ebenfalls den Stromverbrauchern aufgebürdet werden. Falls Elektrifizierung dieser Art in den gesamten USA eingeführt wird, erwarte man explodierende Strompreise.

Elektrifizierung macht eine massive gesellschaftliche Transformation erforderlich von Benzin- zu Elektrofahrzeugen, von traditionellen Kraftwerken zu Wind- und Solar-Generatoren und von Heizen mit Gas zu Heizen mit Strom und Wärmepumpen-Systemen. Es gibt keinen Beweis dafür, dass diese Transition irgendeine messbare Auswirkung auf die globalen Temperaturen hat. Aber die Elektrifizierung wird garantiert zu erheblich höheren Energiepreisen führen.

[Originally Published at Master Resource]

Link: https://www.heartland.org/news-opinion/news/electrificationthe-road-to-higher-energy-prices

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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28 Kommentare

  1.  

    Rainer Küper, 
    Der „Sondermüllakku“ im Auto hat noch 150.000 km oder 8 Jahre Garantie,
    danach kann er noch als Netz-Stromakku in seinem zweiten Leben eingesetzt werden. Erst danach wird er wegen seiner gesuchten Rohstoffe recycelt.
    Meine „Sondermüllpaneele“ auf dem Dach hält MINIMUM noch 25 Jahre. Danach wird das Aluminium und das Kupfer ebenfalls wiederverwendet. Quarz vom Glas gibt dann wieder Pfand-Flaschen.
    Ja, das ist Umweltschutz.

    Stimmt.
    Nur wer die Deckung verlässt, kann etwas verändern.

    • @ Oliver Hartmann
      Recycling von Modulen Solar-Konzerne kämpfen um ihr grünes Image
       
      Blei, Cadmium-Tellurid, Silber – in Solarmodulen stecken viele bedenkliche Stoffe. Die EU erwägt deshalb ein Giftstoffverbot für die Branche. Manche Hersteller wollen das verhindern, durch freiwillige Rücknahme alter Panels. Ihr Kalkül: Lieber teuer recyceln als die Produktion umzustellen.
      Aus Spiegel Online

      Mfg

    • Die Garantie ist nicht viel wert. Gewährleistung tritt nur ein, wenn der Akku nur noch weniger als 70% des bei der Auslieferung vorhandenen Energieinhaltes speichern kann. Nachzulesen bei BMW, Tesla und Co. Speichert der Akku nach Herstellerangaben z. B. 30 kWh, dann gilt erst unter 21 kWh der Gewährleistungsfall. Statt 300 km Reichweite nur noch 200 km. Tolle Technik. Weise man nach, dass der Akku weniger als 70% speichern kann. Nach welchem der zig Verfahren, nach denen Akkumessungen gemacht werden? Wie war der Energieinhalt des Akkus bei Auslieferung? Wer hat das Zertifikat? Bei der Begeisterung der Automobilindustrie für Mängel zu haften, wird die Akkugewährleistungsbedingung eine Unmenge von Rechtsstreitigkeiten zur Folge haben.

      Und wenn man bedenkt, dass der Akku nichts weiter ist, als der Tank für Elektronen, der zigtausend Euro kostet, hunderte Kilogramm wiegt, aus etlichen tausend Einzelzellen Elektrochemie mit hohem Gefährungspotential besteht, dessen Energieinhalt temperaturabhängig schwankt und über die Jahre schrumpft, dann kann ein technischer Fortschritt gegenüber einem kleinen, leichten, preiswerten und schrumpffesten Tank für Flüssigkraftstoffe wahrlich nicht festgestellt werden.

      Forsche man noch 50 Jahre zu mobil einsetzbaren Energiespeichern und kehre dann – vielleicht – mit einer tauglichen Lösung zurück. Bis dahin bleibe man mir mit elektrochemischen Tanks für Elektronen von der Pelle.

      Wer sich schon heute damit vergnügen möchte, soll es tun. Er möge aber aufhören, den Rest der Welt mit technischem Unsinn zwangsbeglücken zu wollen.

  2. Elektro-Autos verdoppeln sich weltweit alle 15 Monate. Das nennt man MEGATREND. Nur die deutsche AutoLobby will das verhindern. Wer weiter pennt ist DEMNÄCHST PLEITE! 😉
    DEMNÄCHST PLEITE! 😉

    • Mein lieber Oliver, Trends und Megatrends sind meistens gefühls- und nicht physikgesteuert. Pleite gehen aber eher die Firmen, die sich um die Physik nicht scheren, sondern nur auf Megatrends setzen. Hier ein schöner Artikel dazu:

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/roland-baar-professor-fuer-verbrennungsmotoren-tesla-kann-die-physik-nicht-verbiegen/20845584.html

      Das dabei zitierte Unternehmen, voll im Megatrend, hat noch nie einen Dollar verdient, sondern verbrennt jeden Quartal eine halbe Milliarde an Anleger-Geld, die an Trends gegen die Physik glauben.

      Die Plete kommt…

      • Beim Herrn Baar fällt aber schon auf, dass er die aktuelle Entwicklung der „Batterie als völlig ausgereizt“ ansieht, aber ein paar Sätze später eine Messlatte von 50 Prozent Wirkungsgrad bei Formel 1 Verbrennern in Gespräch bringt und auch mit „kostenloser Sonnen/Wind-Energie“ e-Fuel herstellen möchte. Letzteres ist schon wegen der miserablen Wirkungsgrade bei der Gewinnung von CO2 aus der Luft, bei der Produktion von Oxymethylenether o.ä. als Benzin/Dieselersatzstoff und letztendlich auch beim Verbrennungsmotor im realen Betrieb (ohne Hybridisierung <20%) zweifelhaft. 

        Hier im Forum werden sich die Leute freuen, wenn sich ein Verbrennungsmotor-Professor indirekt einen 5x so großen Ausbau der Wind/Solarkraftwerke wünscht, wie es für Emobilität notwendig wäre.. Außer natürlich man geht davon aus, dass er das nur zur Befriedigung halbblinder Grünlinge gesagt hat… Zumal bei e-fuels meist mit Kraftwerken in Afrika argumentiert wird, um die Volllaststunden hoch zu bekommen. Damit darf man sich dann das Regime aussuchen, welches demnächst am Treibstoffhahn spielt. Und zu guter Letzt geben die Studien, welche ich kenne (z.B. Prognos), erst um 2050 Erzeugungskosten an, welche in die Nähe von interessant kommen (0,49..0,92 Euro/Liter ohne Steuern und Abgaben). Das liegt mit dem Zeitraum für den Durchbruch der Kernfusion, der KI-Singularität oder der Marsbesiedelung gleichauf.

        Mit einer Wasserstoffwirtschaft und Brennstoffzellenfahrzeugen wäre der notwendige Ausbau schon etwas besser (etwa 2..3x soviel Ausbau im Vergleich zu reinen Elektroautos). Leider holen die Elektroautos bei der Reichweite auf und das Problem der zu geringen Ladeinfrastruktur ist bei Wasserstoff noch schlimmer als bei Eautos.

        Natürlich wird selbst beim grünsten Szenario ein e-Fuel kommen und der Verbrenner nicht aussterben. Aber statt den guten Sprit in den Individualverkehr zu schütten, wird er wohl doch eher bei Flugzeugen und Schiffen landen.

        • Hallo Herr Deutering,

          ich habe Prof. Baar bezüglich seiner Worte von „kostenloser Energie“ persönlich angeschrieben und er gab mir gegenüber zu, dass es nicht stimmt. Ob er nun den Spruch abgelassen hat, weil es die Medien so ähnlich erwarten, wer weiß…

          Der Artikel richtet sich vor allem gegen den Wunschtraum des unwiderstehlichen Siegeszug der Elektromobilität. Bis auf den einen Spruch bestätigt er meine Meinung, dass nach Ende des Öls noch lange nicht das Ende des Verbrennungsmotors gekommen ist. Herr Prof. Baar spricht nicht ausdrücklich von synthetischen Kraftstoff aus Ökostrom, sondern von synth. Kraftstoff. Da kann die Energie dafür auch aus Kernspaltung oder Kernfusion kommen.

          Ich glaube, dass nach dem Ölende, welches nicht unmittelbar bevorsteht, anschließend zuerst Treibstoff aus Kohle hergestellt wird. Das Verfahren ist älter als aus dem Erdöl. Da haben wir sicher noch 200 Jahre Puffer.

          P.S. Der Wirkungsgrad der F1-Motoren haben mich auch überrascht, habe aber nur 10 Sekunden für die Bestätigung gebraucht:

          https://www.springerprofessional.de/ottomotor/aufladung/formel-1-motor-von-mercedes-mit-ueber-50-prozent-wirkungsgrad/15057968

          • Hmm.. „Herr Prof. Baar spricht nicht ausdrücklich von synthetischen Kraftstoff aus Ökostrom,“ „Die Gewinnung von Wind- und Sonnenenergie wird jedenfalls weiter massiv ausgebaut. Überschüssige Energie kann dabei sehr gut für die Produktion von synthetischem Kraftstoff genutzt werden“

            Ob ausdrücklich oder nicht, er stellt eine mögliche Verwendung in Aussicht. Wenn man sich einschlägige Studien (z. B. der DENA) ansieht, wird dort gleich der Ökostrom als zentrale Quelle gesehen. 

            Die 50% beim Verbrenner glaube ich schon, Schiffsmotoren nähern sich den 55%. Nur ist ohne Elektrifizierung des Antriebsstrangs die Auslastung (und auch der Wirkungsgrad) des Verbrennungsmotors noch zappeliger als Windkraft.

            Außerdem ist bei Wirkungsgraden der Verbrenner ein genauer Blick notwendig wo der Wirkungsgrad gemessen wurde: beim Formel 1 Motor war es der thermische Wirkungsgrad am Prüfstand. Zum einen lässt sich am Prüfstand der Motor und dessen Kühlung, die zugeführte Luft und der Turboverdichterdruck super vorkonditionieren, so dass solche Werte für wenige Sekunden in einem Lastpunkt erreichbar sind. Zum anderen beschreibt der thermische Wirkungsgrad nur die Umsetzung im Zylinder (incl. Luftwechsel). Die Leistung muss dann noch über Kurbelwelle und Reiblager (incl. Leistungsabgabe für Nockenwelle und Nebenaggregate) sowie Kupplung und Getriebe bis sie mal beim Rad landet. 

      • Peter Georgiev,

        die Zulassungszahlen sind FAKTEN, keine Gefühle.

        Und die haben sich in den letzten Jahren jeweils in 15 Monaten VERDOPPELT.

        Und da Sie sich vielleicht in der Physik auskennen, könnten Sie ja mal die Reichweite in kWh pro 100 km ausrechnen.

        Und da gewinnt nun mal der Elektromotor.

        Und der Gewinner ist stets DIE ZUKUNFT.

         

        😉

        • Herr Hartmann, Sie sollten zuerst lernen, relative und absolte Zahlen auseinanderzuhalten. Wenn Sie ein Sandkorn verdoppeln, dann haben Sie 2 Sandkörner und nicht die Sandmasse der Sahara. Da können Sie die Strömer-Zahlen mehrfach verdoppeln, ohne dass sich der Anteil an Strömer-Fahrzeugen in der Welt verändert und nur mit der Lupe viele Stellen hinter dem Komma zu finden ist.

          Der Elektromotor mag ein wenig besser sein. Aber niemand der bei Trost ist bevorzugt ein Energietank, der 20.000 kostet, in 10 Jahre futsch ist und obendrein stundenlang gefüllt werden muss. Wenn es Tanks gibt, die 50 kosten, 50 Jahre halten und in einer Minute voll sind.

          Daher bleiben es Sandkörner gegenüber der Sahara.

          Gewinner ist immer das Bessere, nicht der Modetrend und der Liebling der Medien!

  3. Da uns der Katastrophale Mensch-gemachte Klimawandel schon seit Jahrzehnten den Planeten ruiniert, haben ganz sicher die Bundeskanzlerin und die Umweltministerin schon seit langem ein Zeichen gesetzt, und die Formel1 -Rennen in Deutschland verboten – ebenso wie Traktor-Pulling, alle anderen Auto- und Motorrad-Rennen und unnütze Oldtimer-Fahrten.

    Die niederländische Regierung, dem Vorreiter Deutschland folgend, hat natürlich die auf subventioniertes Erdgas angewiesene Gemüse- und Blumenindustrie stillgelegt, denn der CO2-Anstieg – nicht nur in den in den geheizten Treibhäusern – war einfach eines fortschrittlichen Industrielandes unwürdig geworden.

    Oder?

  4. Nach meinem Kenntnisstand sparen  e-Autos kein CO2 ein. Was soll das ganze also?

    In Hurrican-Gebieten der USA, z.B. Florida müssen leider ab und zu Gebiete evakuiert werden. Wie soll das mit e-Antrieb funktionieren ? wenn unterwegs alle an die Steckdose müssen. Ambulanzfahrzeuge kommen noch beim Unfallort an, aber vielleicht nicht mehr ins Krankenhaus? Wieviel t Batterien müssen die Trucks hinter sich herziehen?

    Kollektiver Schwachsinn. Wann kommen die Leute drauf ?

    Es muss erst mal wieder ein paar hundert Tote geben, bis die Leute (vielleicht) wieder normal denken.

     

    • „Nach meinem Kenntnisstand sparen  e-Autos kein CO2 ein. Was soll das ganze also?“ Es geht um das Abschöpfen von Subventionen um den eigenen Geldbeutel oder den der Freunde auf Kosten der wertschöpfenden Menschen zu füllen. Dahinter steckt die Finanzindustrie, denn fast alles wird in den USA per Kredit finanziert.

      „Kollektiver Schwachsinn. Wann kommen die Leute drauf ?“

      Können Schwachsinnige erkennen, daß sie schwachsinnig sind?

    • Das CO2 ist lebensnotwendiges Lebenselixier für Pflanzen und somit auch für Menschen.

      Dem Klima ist das sowieso egal.

      Aber wenn ich mit meinem E-Auto jeden km UMSONST fahre, freut mich das.

      Ich tanke beim Einkauf im Supermarkt mit dem Schnelllader in 20min.

      GRATIS.

      UMSONST.

      Da tanke ich doch gerne mal doppelt so oft wie vorher.

      Und brauche auf 100 km das Energie-äquivalent von ca. 1,5 Liter Diesel.

      Da kann jeder mitmachen.

      Ist doch ne tolle Sache!?

       

       

      • Nach dem Hartmannschen 15-Monatstheorem dürfte es ja bald ein nettes Hauen und Stechen um die paar Supermarktsuperladestationen geben, deren „gratis“ auch nicht ewig währen wird.

        Man stelle sich das Bild von Millionen mit den letzten freien Elektronen in den Akkus zu den Ladestationen krabbelnden Elektromobilen vor und die Antlitze der Besitzenden: Besetzt und nicht mehr gratis.

        Siehe Musks Tesla-Stationen. Gratis? Ex!

        • Für den Wegfall der GRATIS-Ladesäulen habe ich schon vorgebaut:

          Amortisierte, eigene billige Solaranlage auf dem Dach!

          Läuft!
          😉

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