Lasten­fahrrad­chauffeur*, der neue Zukunfts­job

Helmut Kuntz
Durch einen Artikel in „seiner“ Tageszeitung: „Umweltministerium verleiht Lastenfahrräder“, wurde der Autor daran erinnert, wie eifrig unsere Umweltministerin dabei ist, unser Land CO2-frei umzukrempeln und dabei zur besonderen Unterstützung den Gütertransport für eines der zukunftsweisenden Leuchtturmprojekte auserkor.
Bereits vor ca. einem Jahr wurde auf EIKE darüber berichtet: Aktionsprogramm Klimaschutz – Frau Hendricks fördert Investitionen für Lastfahrräder zur CO2-Minderung, also Zeit genug, um über den aktuellen Stand dieses innovativen Umbaus zu informieren.

 Ein wichtiger Impuls zum Klimaschutz im Verkehrssektor

Und seitdem hat sich wirklich viel getan. Praktisch immer, wenn unsere Ministerien etwas starten, werden daraus Erfolgsgeschichten, wie es beispielhaft der Bericht von Frau Zypris über das EEG ausweisen konnte: Die Energiewende: Unsere Erfolgsgeschichte, und die Rede von Frau Hendricks zur Rolle beim Welt-Klimavertrag: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut

Selbstverständlich ist das auch beim Umbau des Gütertransports zur CO2-Freiheit nicht anders. Während „mit letzter Duldung“ zwar noch „klimatödliche“ Diesellaster auf unseren Autobahnen fahren (dürfen), ist der Weg auf der letzten Meile diesen CO2-Schleudern immer mehr verbaut, Tendenz: rasant steigend.

So richtig begonnen hat es damit, dass ein leibhaftiger Staatssekretär des Umweltbundesamtes persönlich „unter anderem eine kurze Strecke auf einem Lastfahrrad zurücklegte[3] und damit bewies, wie viel eine oberste, politische Führungskraft alleine mit Muskelkraft bewegen kann und wie gut es dem Bürger und dem Klima bekommen würde, Gleiches zu tun.
Danach reduzierte er (J. Flashbart) sein „Strampelengagement“ zwar auf das, was man in der Politik immer noch am besten kann: „Sein“ Ministerium legte dazu Förderprogramme auf:
[2] Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesumweltministerium aktuell das dreijährige Projekt „Lastenrad-Test“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit 1,8 Millionen Euro. Das Mobilitätsprojekt soll nach Angaben des Ministeriums den Einsatz von Lastenrädern in der gewerblichen Nutzung stärken und so einen Beitrag zur Minderung der Treibhausgasemissionen leisten.
Ziel des am 1. Januar 2017 gestarteten Projektes sei es, das Lastenrad als ökologisch und ökonomisch sinnvolles Transportmittel für eine breite gewerbliche Nutzung bekannt zu machen. „Damit leisten wir einen wichtigen Impuls zum Klimaschutz im Verkehrssektor“, erklärte Staatssekretär Jochen Flasbarth am Mittwoch laut einer Pressemitteilung,
… doch ist die universelle Vorbildfunktion unserer politischen Elite wieder einmal sprichwörtlich hervorgetreten, worin Professor Ernst-Peter Fischer von der Universität Heidelberg mit seiner Forderung: [5] „Wir müssen insgesamt in der Lage sein, den Politikern, die wirklich nachhaltig denken und vorgehen wollen, zu glauben“ sicher eine Bestätigung seiner These erkennen wird.

Lastenfahrräder, die Erfolgsgeschichte

Und das neue, an-gepulste Projekt hat es in sich und ist bestimmt der Beginn zum Durchbruch der CO2-freien, letzten Meilen, was alleine schon die wissenschaftliche Begleitung sicherstellt:
[2] Das neue Projekt beinhaltet den Aufbau eines umfangreichen Lastenrad-Testangebots. Insgesamt sollen 150 unterschiedliche Lastenräder jeweils für bis zu drei Monate zum Test an Unternehmen ausgeliehen werden. Ab sofort werden dafür bundesweit bis zu 450 interessierte Betriebe gesucht.
Das DLR-Institut für Verkehrsforschung begleitet das Projekt wissenschaftlich. Hierzu führen die Verkehrsforscher während der gesamten Laufzeit Befragungen und Analysen zur Nutzerakzeptanz, Fahrzeugnutzung und zu den Klimaschutzeffekten durch.

Eines kann man schon aktuell deutlich erkennen: Die Technik ist in der extrem kurzen Zeit sozusagen „über Generationen gesprungen“. Es gibt bereits 150 Varianten, also wirklich für jeden und alles das genau passende Gefährt. Und man vergleiche nur die Ausführung des Lastenfahrrads im Bild 2 zu dem hochtechnologischen Gefährt von Bild 1. Die Ware ist viel besser gegen Umwelteinflüsse geschützt und das Fahrgestell ist auch erheblich stabiler, wodurch die Zuladung erkennbar vergrößert werden konnte. Wirklich nichts ist übrig geblieben, was noch vermeidbares CO2 ausstoßen könnte. Und der Strom für eine kleine, elektrische Tretunterstützung kommt auch ausschließlich aus CO2-freien Sonnenkollektoren.
Während die Vorgängertechnologie: Streetscooter: Mit diesem Elektroauto hebt die Post ab, noch verweichlichende Sitzheizung hat, wurde erkannt, dass wer sowieso im Freien sitzt, dies gar nicht benötigt (deshalb wurden Heizpilze ja auch verbannt). Einfach Fakt: Wertarbeit und Effektivität in Symbiose, wie man es in Deutschland gewohnt ist.
Damit lässt sich wirklich viel bewegen und bestimmt jeder möchte mal mit aufgesetztem Sturzhelm wie ein Gladiator im Streitwagen sitzen und möglichst viele Kilometer für den Klimaschutz und viele Pakete strampeln.
Schon in naher Zukunft werden sich solche Gefährte fast zwangsweise als ein zusätzlicher, deutscher Exportschlager herausstellen, wie es schon der EEG-Strom geworden ist, den wir zeitweise bereits im Überfluss produzieren können.

Bild 2 Lastenfahrrad. Quelle: [2]

… bestimmt auch bald im Nahverkehr

Man munkelt, aufgrund der sich abzeichnenden Erfolge wird auch der Nahverkehr bald so CO2-neutral umgebaut. In Berlin wurde inzwischen nämlich erkannt, dass der EEG-Strom nach dem Abschalten aller Kraftwerke weder für das Volk, geschweige denn für die geplanten Elektroautos reichen wird und Kraftstoff-getriebene sind dann ja verboten.
Mit diesem Hintergrundwissen erscheint die Maßnahme, möglichst viele junge, im besten „Strampelalter“ befindliche Neuankömmlinge zu beglückwünschen als geradezu genial geplanter Schachzug. GRÜNE und CDU streiten nur noch um die Urheberschafft, weshalb es noch nicht publiziert wurde.

Und auch dafür (CO2-neutraler Nahverkehr) gibt es bereits die richtigen Lösungen. Bild 3 zeigt die Innovation gegenüber den aus Asien bekannten Bildern von Personenbeförderungs-Treträdern, deren Fahrer man früher teils abschätzig Rikscha-Kuli nannte. Bei dieser Ausführung handelt es sich sogar um ein Multi-Öko-Muskelkraftrad, weil jeder Insasse zur Verringerung seines persönlichen CO2-Fußabdrucks selbst mitstrampeln kann. Wenn diese Ausführung noch um eine App mit persönlicher Footprint-Verbesserungs-Nachschau auf dem Mobile erweitert wird, ist die Perfektion gelungen, beziehungsweise der heutzutage erwartete Stand der Technik erreicht. Leider wird gerade diese Nobelmarke nicht in Deutschland produziert.


Bild 3 CO2-freies Nahverkehrsfahrzeug der Zukunft mit höchster Umweltklasse. Quelle: Produktbild Fa. Surred Company

Kooperation mit den Know-how Trägern über Grenzen wird der Schlüssel

Nachdem die USA als Klimawandel-(Ver)Treiber ernsthaft auszufallen drohen, will Deutschland nicht mehr alleine so weitermachen, wie es Herr Altmaier bereits im kleinerem Kreis verkündete:
WELT N24: [4] Bundesregierung gibt Alleingänge im Klimaschutz auf
Deutschland hat im Klimaschutz stets den Vorreiter und Musterschüler gespielt. Doch damit ist jetzt offenbar Schluss … Mit den teuren klimapolitischen Alleingängen Deutschlands könnte es nach seinen Worten bald vorbei sein.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass der Weg nationaler Ziele falsch ist“, erklärte Altmaier vor den Teilnehmern der exklusiven „Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik“ …

Bei der Einführung und dem impulsivem Anstoß des Tretrad-gebundenen Lasten- und Nahverkehrs wird es sich also wohl um eine Kooperation mit asiatischem preiswert-Know-how zum Klimaschutz handeln, um das Wunschziel: billiges, gemeinsames Vorgehen, zu erreichen.
Aufhören geht ja (noch) nicht, teuer aber auch nicht mehr und „alleine“ hat sich aus Gründen – welche bestimmt noch nicht einmal Frau Hendricks kennt – erledigt. Nur asiatische Länder können leibhaftig zeigen, wie Transportwesen mit nachhaltiger Muskelenergie billig und reibungslos – beispielhaft sogar ohne Ampeln und minimalen Straßenverkehrsregeln – funktioniert. Vorbilder, welche sogar in Songs: „Nine Million Bicycles in Beijing“ (Katie Melua), verewigt wurden.
Wäre das nicht ergreifend, wenn so ein Lied demnächst über Berlin gesungen würde? Bestimmt haben sich Herr Flashbart und Herr Altmaier so etwas auch schon gedacht.
Und man muss ehrlich sein:
Auch Schießpulver und Porzellan kamen aus dieser Gegend, wurden aber erst in Europa wirkliche Erfolgsmodelle.

*Hinweis: Selbstverständlich sind im Artikel damit alle gelisteten Geschlechter gleichermaßen angesprochen

Quellen

[1] Verkehrsrundschau, 01.03.2017: DHL testet Lastenfahrräder mit Containerboxen

[2] Verkehrsrundschau, 02.02.2017: Umweltministerium fördert Lastenrad-Test

[3] BMUB, 15.02.2016: Offizieller Start des Bundeswettbewerbs „Klimaschutz im Radverkehr“

[4] WELT N24, 11.03.2017: Bundesregierung gibt Alleingänge im Klimaschutz auf

[5] EIKE 08.03.2017: In einer Zeit, die immer mehr von Unsicherheit und Ängsten geprägt ist, macht Klimaschutz Mut

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19 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Grabitz,
    ich fürchte, Sie werden enttäuscht werden.
    Heute.
    Noch um die Jahrtausendwende wären Ihre Worte berechtigt gewesen: schlechter Aprilscherz.

    Heute wird das in weiten Teilen der Bevölkerung ohne nachzudenken zur Kenntnis genommen, geglaubt, gar für gut und fortschrittlich befunden, ohne solche wegweisende Innovationen werden wir alle den „Hitztod“ sterben.
    Und: „Sie haben ja keine Ahnung.“

    Schauen Sie mal in die aktuelle Schrott&Korn, 03 / 17:
    Beitrag: „Dünger heizt dem Klima ein“
    https://schrotundkorn.de/ernaehrung/lesen/duenger-heizt-dem-klima-ein.html

    Auszug:
    „Emissionen aus der Landwirtschaft“
    „Die klimaschädlichen Gase, die emittiert werden, sind Lachgas und Methan.“
    „Durch Rülpsen stoßen die Tiere das Gas aus.“

    Das hätte vor 20 Jahren mit dem Gedanken: leicht durchschaubarer Aprilscherz – jeder zur Seite gelegt.
    Heute nicht mehr.
    Das wird heute mit Begeisterung gelesen.
    Nachdenken war gestern.

    Oder um mit den Worten
    von Prof. Dr. Manfred Spitzer in „Digitale Demenz“ zu sprechen.
    Das sind die Folgen „flächendeckender Verdummung“.

  2. Der Beitrag hier wurde zu ffrüh geschrieben. 12 Tage später, am 1.April, wäre es passender gewesen. Der Artikel wäre anstandslos, sofort erkennbar, als Aprilscherz erkannt worden.

    Aber … vielleicht wäre der „Scherz“ auch als zu leicht erkennbar eingestuft worden – denn wer kann sich ernsthaft so einen Krampf einfallen lasen.

    Verdammt ärgerlich nur, dass dies alles meine Angestellten sind -mit meinen Steuergeldern bezahle ich, wie alle, die Politiker und Staatsdiener – und somit ich von ihnen ertragreiche Leistung erwarten könnte.

    Wer zahlt schafft an – heißt es nicht nur in Bayern.

  3. Ein recht lustiger Thread, aber weitgehend infofrei.

    E-Bikes machen wirklich Spaß, besonders in der 45 km/h-Variante. Muss man den wirkich überall mit 1-2 Tonnen Leermasse rumfahen, wenn es 20-40 kg auch tun?

    Pedelecs sind momentan der Renner. Und wenn sich Lastenräder rentieren, dann werden sie sich auch durchsetzen – zumindet in den passenden Nischen.

    • Ich habe zu meinem Arbeitsplatz 35 km, eine Richtung, großteils zum Glück Autobahn, dann muss ich von dort im Laufe des Tages auf die Baustelle zur Überwachung hin- und rück nochmals 75 km,

       

      und das alles mit E-Bike ??? weils doch so schön ist ? oder etwa mit der Bundesbahn ? (die hat noch nicht mal ein wöchentliches Ticket für Wochenendheimfahrer, für 1 Jahr lang im Angebot)

      und so geht das mein ganzes Berufsleben lang, seit 38 Jahren, wobei es früher noch kein E-Bike gab,

      Jahrelang hatte ich zum Arbeitsplatz 150 hin/rück, mit was gefahren ?? Diesel natürlich, kommt günstiger.

    • „Und wenn sich Lastenräder rentieren, dann werden sie sich auch durchsetzen – zumindet in den passenden Nischen.“

      Wenn sie sich rentieren würden, hätten sie sich längst schon durchgesetzt.

    •  

      E-Bikes machen wirklich Spaß, besonders in der 45 km/h-Variante. Muss man den wirkich überall mit 1-2 Tonnen Leermasse rumfahen, wenn es 20-40 kg auch tun?

      Da muss ich Ihnen Recht geben.
      Au fein, das wäre lustig! Wir lassen den LKW stehen und beladen dafür 1000 von den Muskel/Akku betriebenen Vehikeln. Das muss richtig Spaß machen, vor allem bergauf.
      Wenn die Trampelmännchen dann müde sind, werden die von frischen und ausgeruhten Trampelmännchen ersetzt. Die Trampelmännchen‑Kaste müsste dann zentral, in riesigen Kasernen untergebracht sein, sonst lohnt sich das einsammeln mit den Welt vernichtenden Fahrzeugen (pfui Verbrennungsmotoren) nicht.
      Alte Leute kann man natürlich, für diesen fröhlichen Job, nicht gebrauchen.
      Die könnte man frühzeitig aussortieren und kompostieren, was wieder Energie für die vielen kleinen Akkus liefern würde.
      Ich möchte jetzt schon die Gesichter von den vielen Menschen sehen, die noch nie ein Fahrrad gesehen haben – eine bahnbrechende Erfindung!
      Das muss man einfach zugeben. Das ist eben so.
       

  4. Um der Sache zum Durchbruch zu verhelfen braucht es eine originelle PR-Aktion, ähnlich der Pinoniertat von Berta Benz. Etwa eine Fahrt von Frau Hendricks und Herr Altmaier mit einem Lastenfahrrad von Stuttgart über sie Alb nach Ulm. Ein Platz im Klimahimmel wäre ihnen sicher!

  5. In Wien wollen die Grünen Pferdefuhrwerke(Fiaker) wegen Tierquälerei verbieten, in Deutschland sollen diesen Job Menschen verrichten. Ich finde das SUPER

  6. Freue mich schon auf den Tag, an dem die Polizei mit Fahrrädern und Pferden den Verbrechen und der Gewalt in Deutschland auf die Spur gehen will.

    Auf den Tag an dem die Bundeswehr mit Trettbooten, Bobby Cars, Kettcars, Trettrollern, Segelflieger, Heißluftballons, Pferden, Zeppelins usw. ausgestattet werden. Der Nachschub und Versorgung wird mit Ochsengespanne sichergestellt. Es gibt nur Kalte Küche…schließlich ist „Feuer machen“ sehr CO2 intensiv. Auch das Marschieren darf nur in einen bestimmten Rahmen stattfinden…nicht zu schnell und nicht zu anstregend für den Menschlichen „bösen“ CO2 Aus- und Einatmungskörper.

     

  7. Offenbar ist kein Schwachsinn schwachsinnig genug, um die Gläubigen und deren Priester dazu zu veranlassen, den auch in die Tat umzusetzen. Mit einem Rennrad komme ich in der Stadt bestenfalls auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 km/h, was angesichts der dazu notwendigen 30 km/h Höchstgeschwindigkeit lebensgefährlich ist. Mit dem PKW erreicht man 30 km/ in der Stadt und 60 km/h auf der Landstraße. Mit so einem Lastenvehikel dürfte die Spitzengeschwindigkeit bestenfalls bei 15 km/h liegen. Wenn man sich anschaut, wo die DHL ihre Paketstützpunkte hat, dürfte bereits die Anfahrt in den Metropolen bei 2h liegen. 4h für unproduktives Nichtstun = Abstrampeln zahlen? Das macht die Pakete teuer oder die Löhne niedrig. Nun ja, wir haben ja genug Flüchtlinge … .

  8. Ich weiß aus erster Hand, dass Paketfahrer auch schon mal 100 (!) Kunden am Tag anfahren müssen. Das wird mit diesen Fahrrädern bestimmt auch funktionieren. Wie viele Pakete bekommt er denn in seinen „Kastenwagen“?

  9. Als alter Radler bedanke ich mich freundlich für den jahreszeitlichen Hinweis

    zum „Aufsatteln“ – eine sehr angenehme Fortbewegung übrigens. Leibhaftigen

    Politikern bin ich dabei jedoch, gottseidank, noch nie begegnet.

     

  10. Wenn es nur die Atmungsaktivität wäre….

    Ein Mensch der täglich auf dem Sofa liegt atmet jährlich nur 168 kg CO2 aus. Wer täglich Sport treibt atmet 2040 kg CO2 pro Jahr aus. Das haben Kardiologen ermittelt. Radfahren müsste deshalb verboten werden.

    Und nun die Lastfahrräder.  Kein Brennstoff und dann noch „erneuerbare“ Energie durch  vegane Ernährung. Die Energie von Weißkohl, Bohnen und  Zwiebeln reicht da garantiert auch nicht. Dafür steigt zusätzlich der Ausstoß der klimaschädliche und giftigen Abgase aus dem … Gesäßabgasrohr. Das stinkt auch noch viel mehr als beim bösen Dieselauto. Den veganen Radfahrern müssten am Auspuff große Luftballons angeschlossen werden.

  11. Jetzt wird mir Klar, warum Merkel all die vielen jungen Männer als Flüchtlinge geholt hat. Sie braucht diese Ärze, Wissenschaftler und Ingenieur als Fahrer für diese Lastenfahrräder. Die lasten dürfen aber nicht zu groß sein, sonst gibt es ein Problem beim Bremsen. Das nenne ich mal eine vorschauende Politik (Ironie Ende).

    • Da gibt es beim Bremsen eine effektive Lösung. Wir kennen das von Zügen, Straßenbahnen und U-Bahnen. Es wird immer mehr gefordert, die Autos durch solche öffentlichen Verkehrsmittel zu ersetzen. Haben die Grünen übersehen, was Forscher in London und Wien gemessen haben?  Neulich habe ich gefunden, dass der Feinstaub durch Züge, Straßenbahnen und U-Bahnen weitaus größer ist als bei Autos. Die Ursache ist der Bremsvorgang, bei dem etwas Sand auf die Schienen gestreut wird. Das vereinfacht den Bremsvorgang. Der Zug fährt über den Sand, der dadurch zermahlen wird. Anschließend wird er als Feinstaub in der Luft verteilt und der Mensch atmet den Feinstaub ein. Besonders in U-Bahnhöfen ist das ein Problem, weil der Wind fehlt, der den Feinstaub wieder wegpustet.

  12. Die Sache hat nur einen winzigen Haken. Wie kompensieren die Nutzer dieser Hightech-Geräte denn den erhöhten CO2-Ausstoß aufgrund der erhöhten Atmungsaktivität der Fahrer? Es bietet sich da förmlich an, mit einer Art „Atemsteuer“ diesen eine allzugroße Sauerstoffaufnahme „abzutrainieren“. Man könnte z.B. mit dem Androhen von Lohnminderungen ein sog. „low-budget-oxigen-fairbiking“ optimieren. In jedem Fall könnte man sowohl für den Klimaschutz wie auch die Steuereinnahmen von einer win-win-Situation sprechen.

    • Die Ernährung der Rischkafahrer erfolgt kontinuierlich über Verdauung von Feinstaub…

      Wenn unsere Politiker nicht so blöde wären, wüßten sie daß der Wirkungsgrad der Muskulatur/des Körpers weit unter dem eines Dieselmotors liegt.

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