Großer Blackout in Südaustralien nicht verhindert – weil letztes Kohlekraftwerk zuvor abgeschaltet worden war.

Nur noch Kerzenlicht möglich; Bild Verena N. /pixelio.de

Frank Abels
In Südaustralien (SA) fiel am 28.September 2016 der Strom aus. EIKE berichtete darüber ausführlich am 2.10.2016 (hier). Zwar titelte die FAZ am 28. September „Blackout in ganz Südaustralien“ und schrieb: „Südaustralien gilt als Vorreiter für erneuerbare Energien im fünften Kontinent. Im Juli stiegen die Strompreise, weil die Windturbinen nicht genügend Energie liefern konnten. Das löste eine Debatte über den Abschied von -als verlässlicher geltenden – Kohlenkraftwerken aus.“ Aber im Übrigen wurde in den deutschen Medien kaum darüber berichtet.

Aber im Übrigen wurde in den deutschen Medien kaum darüber berichtet. Das hat auch einen guten Grund, denn in der deutschen Medienlandschaft und der Politik der Altparteien dürfte es kaum Interesse daran geben, die Öffentlichkeit über die sofort in Australien beginnende harsche Debatte darüber, wie es zu dem "Blackout"  kommen konnte, zu informieren.

Südaustralien ist auf dem abwegigen Pfad in Richtung 100 % Erneuerbare Energie weltweit wohl am weitesten geschritten (ich sage bewusst nicht fortgeschritten) und hat bezüglich der Energieversorgung bereits den Punkt erreicht, den Deutschland mit dem EEG etwa im Jahre 2030 erreichen will. Schließlich wird SA seit 2002 von einer Rot/Grünen Koalition regiert. Also ist es aus Sicht der AGWler und Ökogutmenschen brandgefährlich zu viel über das Desaster in SA zu informieren. Um das einzudämmen kamen schon wenige Stunden später die ersten "Experten", die natürlich schon ganz genau wussten, dass der Blackout keinesfalls etwas mit der ausgefallenen Windkraft zu tun haben kann und dem Klimawandel und dem daraus resultierenden Sturm geschuldet ist. Dem hielt zwar Andrew King von der Uni Melbourne entgegen, dass es keinerlei Daten gäbe, die diese Behauptung stützen. Schließlich hätte es schon früher in Australien solche Stürme gegeben, die aber nicht zu vergleichbaren Blackouts führten.

Die Ökogutmenschen behaupteten jedoch, dass der Blackout nur durch das sturmbedingte Umknicken von sieben Hochspannungsmasten verursacht wurde. Dem wurde entgegnet, dass erst durch die Vernetzung all der Windparks innerhalb des Landes eine kritische Situation entstand, dass schon ein paar umgeknickte Masten das Netz zerstören.

Ein Umstand wurde von den Ökos versucht ganz unter den Teppich zu kehren, dass nämlich im Mai des Jahres unter großem Aplomb das letzte Kohlekraftwerk stillgelegt wurde (Applaus als die Schornsteine durch Sprengung fielen), und gerade jetzt bei dem Blackout diese Reservekraft dringend benötigt wurde.

So trat das ein, was das Schreckgespenst aller Kraftwerksfachleute ist. SA konnte aus eigener Kraft sein Energiesystem nicht mehr neu anfahren. Nur durch das Ankoppeln an den Nachbarstaat Victoria und dessen Kohlekraftwerke konnte das System wieder anlaufen. Bei dem Begriff Nachbarstaat muss man aber an etwas größere Entfernungen als in Europa denken. Zwischen dem Industriezentrum von SA Adelaide und VIC Melbourne sind es "nur" 700 km. Zum Glück für SA hat aber VIC – anders als z.B. Polen – bislang noch keine Phasenschieber eingebaut um sich vor den Grünen Wolkenkuckucksheimern in Südaustralien abzuschotten.

Der Streit was nun den Blackout verursacht hat, ist wen wundert‘s, bis jetzt nicht beigelegt, und ich glaube auch nicht, dass er je beigelegt wird, denn für die Ökogutmenschen steht – auch weltweit – zu viel auf dem Spiel.

Allerdings war das SA Desaster ganz offensichtlich ein Weckruf für die anderen Bundesstaaten des australischen Commonwealth, die allerdings mehrheitlich, einschließlich der Bundesregierung, der Energiewende eher skeptisch gegenüber stehen.

Aber die Vermutung, dass das Thema nun medial hinreichend "ausgelutscht" sei, bestätigte sich nicht. Denn am 4. November 2016 erschien in THE WEST AUSTRALIAN ein überraschender Artikel von Joe Francis "Emergency services are prepared for the worst." Daraus war zu erfahren, dass in einigen Gebieten von SA der Blackout bis zu 96 Stunden dauerte, und er alle Symptome zeigte, die einerseits aus dem Merkblatt des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) -Verhalten bei Stromausfall- bekannt sind, und andererseits in dem Bestseller Roman von Marc Eisberg "Blackout" eindringlich beschrieben werden, als da unter anderem sind:

– Tausende Aufzügen mit festsitzenden Passagieren.
– Lebensmittelknappheit
– kein Licht
– Eisenbahn und öffentlicher Verkehr geht nicht mehr
– Flughäfen stellen nach 24 Stunden (Notstromversorgung) den Betrieb ein
– kein Wasser
– keine Abwasserentsorgung
– Handys fallen aus
– Computer fallen aus
– Lebensmittelläden sind leer
– Kein Geld mehr aus Banken oder Automaten
– Kein Benzin mehr
– Intensivpatienten in Not nach Ablauf der Generatorlaufzeiten (24 Std)
– Verkehrsregelung (Ampeln) bricht zusammen
– Auch die Polizei kann nicht mehr fahren
– Feuerwehr auch nicht zu den vielen Bränden, die durch Kerzen und Feuerstellen entstehen
– Plünderungen und Überfälle

Während es bei dem Merkblatt des BBK (Es führte zur amtlichen Aufforderung Notvorräte anzulegen) nicht klar wurde, wie es zu einem Blackout kommen könnte, und bei Eisberg die Ursache der Eingriff krimineller Hacker ist, hatte man es in SA genau mit dem zu tun, was von vielen Energieexperten als Folge der Energiewende befürchtet wird.

In Australien wurde der "Weckruf" gehört und verstanden. Dass man in Deutschland von Australien lernen könnte dürfte ausgeschlossen sein, ebenso wenig wie bei der australischen Lösung des Problems mit den Flüchtlingen.

Ich befürchte man wird in Deutschland nur durch einen lang andauernden gefährlichen Blackout zur Vernunft kommen – wenn überhaupt.

Frank Abels
Perth  WA
AUSTRALIA

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24 Kommentare

  1. @ # 19 E. Teufel

    Lieber Hr. Teufel,

    irgendwie habe ich gewisse Bauchschmerzen, was die Angaben aus Australien betrifft. Der Sturm soll stark genug gewesen sein, um Strommasten gleich reihenweise zu zerstören, und dennoch lieferten die WEA angeblich munter weiter Strom? Nach meinem Kenntnisstand machen die bei spätestens 25 m/s Windgeschwindigkeit komplett dicht, um die Mechanik nicht zu überlasten. Zitat: „…Leistungsregelungen großer WEA, die eine konstante Leistungsabgabe bis hin zum ABSCHALTEN der Anlage bei Sturm (circa 25 m/s) sicherstellen“. Das finden Sie auf der Webseite des Bundesverbands Windenergie, also einer für Sie sicherlich glaubwürdigen Quelle.

    25 m/s entsprechen 90 km/h. Der Sturm soll aber 120 km/h erreicht haben. Irgendetwas kann da nicht stimmen. Entweder die Masten waren zu schwach oder im entscheidenden Zeitraum wurden im Bereich der WEA gerade im falschen Moment die Grenzwerte der Windgeschwindigkeit überschritten.

    Von Ihnen als Inschinör der betreffenden Disziplin hätte ich erwartet, dass Sie auf solche Punkte eingehen.

    Ich lausche…und ach ja, da Sie so gute Kontakte nach Australien haben, dürfte es für Sie doch ein Leichtes sein, etwas zum Verbleib des „grossen“ Gaskaftwerks zu sagen. Ich unterstelle, das es trotz rechtzeitiger Wetterwarnungen aus grüner Dummheit nicht hochgefahren worden ist.

    Mfg

  2. @#18, Herr Ullrich,

    diese Einstellungen seitens der Windparkbetreiber und -hersteller haben aber einen Grund: Die Windräder brauchen ein stabiles Netz und reagieren empfindlich auf Netzstörungen bis hin zu internen Schäden am Getriebe oder Generator. Deshalb diese schnellen Abschaltungen.

  3. @Herr Steger,

    Vielen Dank für den Hinweis (inkl. Link) auf den Update Report vom 19.10.2016. Den hatte ich noch nicht gelesen.
    Darin sehe ich, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Ich schrieb: „Und wenn der Schutz direkt nach einem Netzfehler abschaltet, ist es bis zum Beweis des Gegenteils und auch äußerst offensichtlich ein Problem des Netzes gewesen (oder der Schutzeinstellungen). Einen Schutz auf ein derartiges Ereigniss vorzubereiten geht eigentlich nicht.“
    Sie behaupten zwar, dass eine WEA einen LVRT nur eine begrenzte Anzahl durchlaufen kann. Dass dies Quatsch ist, sieht man schon an den unterschiedlichen Einstellungen. Während einige Relays nur 2 LVRT erlauben, sind es bei anderen 5, dann 9 und schließlich über 40Tausend. Wobei bei letzerem Gerät evtl. auch die gesamte Funktion abgeschaltet war und deswegen die Zahl keine Rolle spielte (oder man mit der Zahl die gesamte Funktion deaktivieren wollte, weil es in dem speziellen Relay keinen extra Einstellungspunkt dazu gibt).
    Mit dem Wissen des Fehlerverlaufs mag Ihnen zwar die Einstellung „2“ etwas todesmutig erscheinen. Wahrscheinlich fragten Sie sich, warum es überhaupt eine Begrenzung der LVRTs gibt. Ihre Antwort darauf war allerdings zu vorschnell. Sie müssen sich abseits von dieser Sturmsituation fragen, was ist der Normalfall? Wofür braucht man diese Einstellung. Und hier hilft Ihnen bspw. die Anleitung eines Relays (hier: Woodward HighPROTEC MRU4):
    —-
    In order to supervise the Low Voltage Ride Through events during reclosure, the user has to set the supervision timer »tLVRT« at least equal or greater than the complete Multi-Shot AR-runtime. In addition to that the number of permitted LVRTs has to be set which is usually the number of auto reclosure attempts. The actual LVRT supervision will be controlled to ride through the preset LVRT
    voltage pattern. By reaching the preset number of LVRT events »NumberOfLVRT«, the actual LVRT supervision assumes that the detected system fault is permanent, ignores the voltage profile and issues a tripping command instantaneously in order to disconnect the distributed resource from the electrical power system.
    —-
    AR ist da ein Aspekt, den man beachten muss. Mir fallen da spontan gleich zwei weitere ein. Ein Sturm der da ganze Leitungen umschmeißt, liegt da nicht im Fukos.

    ==============================
    @Herr Fred Mueller
    Ja, die Zahl war nicht entscheidend. Und es war auch keine Nebelkerze, sondern einfach noch der andere Bericht.

    Zur generellen Versorgung von SA muss man sagen, dass sich SA komplett selbst mit Gas versorgen kann. Und dies konnte es schon immer, denn auch ein Ausfall des Kohlekraftwerkes (laut Bericht ist dies zwischen 1999 und 2012 3mal passiert – also im Schnitt alle 4 Jahre) musste schon vorm ersten Windrad abgefangen werden können. Früher hatte man für die Kohle ein Backupsystem, heute für den Wind. Warum dieses während des Sturmes nicht in Betrieb war, können Sie als Journalist ja mal herausfinden. Ob es etwas gebracht hätte (das große Gaskraftwerk liegt nämlich recht ungünstig bzgl. des Leitungsausfalls) ist dann noch eine andere Frage.

  4. @Stefan Steger – #17

    Richtig. Dann ist das aber eine Angelegenheit der Einstellungsparameter, und nicht der „Windparks“. Auch ein Diesel-BHKW wäre hier ausgestiegen wenn die Einstellungen in der Steuerung das so vorsehen.

  5. @#16, Herr Ullrich,

    unter 7.1 ist im Report zu lesen, dass es zwischen dem Netzbetreiber und den Windparkbetreibern offensichtlich noch Klärungsbedarf in dieser Frage gibt:
    „..The wind farm operators and turbine manufacturers are working to propose improved ‘fault ride-through’
    settings for consideration by AEMO..“
    und weiter: „…AEMO is working with wind farm participants across the NEM to understand the ride through capability for each wind farm…“

    Für mich heißt das, dass diese Einstellungen zwischen Netz- und Windparkbetreiber nicht ausreichend abgestimmt waren.

    Zu dem Rest Ihrer Ausführungen vermag ich als Antipode der Australier wenig zu sagen.

  6. @Stefan Steger – #14
    Sehr geehrter Herr Steger!
    „Die Gründe sind bereits untersucht, sie liegen in der mangelnden „Fault Ride Through“ – Fähigkeit der Windanlagen; also deren mangelnder Fähigkeit, mehrere Kurzschlüsse und Spannungseinbrüche im Netz in kurzer Folge zu ertragen“ – Warum ist das so?
    In Table 4 des AEOMO-Reports auf Seite 22 steht aber auch folgendes:
    Expected MW Reduction 38.6 MW und Unexpected MW Reduction 445.1 MW
    Und die Windkraftanlagen die Unexpected abgeschaltet haben, hatten in Ihren Voreinstellungen 2-5 Ride-Through Ereignisse in 120 Sekunden zu bestehen. Es waren aber mehr! Das bedeutet für mich, die Anlagen haben sich so verhalten wie sie eingestellt waren.
    Da scheint vieles zusammengekommen zu sein.

    Zitat aus der NZZ vom 28.9.2016
    „Der Grund war ein gigantischer Sturm, wie er nur «einmal in fünfzig Jahren» vorkomme. Der Wind knickte Reihen von Hochspannungsmasten oder blies sie um. 80 000 Blitze gingen nieder, viele schlugen in Leitungen, Unterstationen oder Kraftwerke ein.“
    Zitat aus der NZZ vom 30.9.2016
    „Der Premierminister von South Australia, James Weatherill erklärte, dass der Sturm einen wichtigen Übertragungsmast in der Region von Port Augusta zerstört und ein Blitz in ein Kraftwerk eingeschlagen habe. Daraufhin habe sich das System aus Sicherheitsgründen selber abgeschaltet.”
    Zitat aus der NZZ vom 03.10.2016
    “Netz braucht Investitionen
    Einig ist man sich hingegen, dass das Stromnetz zusätzliche Investitionen braucht. Teile des Netzes kommen ans Ende ihrer Lebenszeit und müssen erneuert werden. Der regionale Stromversorger steht in der Kritik, weil er gewusst habe, dass wichtige Komponenten der Versorgungsleitung auf der Eyre-Halbinsel hätten ausgetauscht werden müssen. Dort liegt Port Lincoln, der Ort mit den meisten Millionären in Australien. Der Reichtum kommt aus der Thunfischerei. Da in Port Lincoln der Strom ganze 54 Stunden ausfiel, häufen sich die Meldungen, dass grosse Mengen an bestem Thunfisch und andere Lebensmittel entsorgt werden mussten.
    Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Verbindungen zwischen den regionalen Stromnetzen. Die Grösse Australiens führt dazu, dass das Netz fragmentiert ist. Riesige Gebiete sind gar nicht ans nationale Netz angeschlossen, so die Gliedstaaten Western Australia und Northern Territory. South Australia ist nur durch zwei Verbindungen mit dem nationalen Netz verbunden, das auch Victoria, New South Wales, Queensland und Tasmanien umfasst. Tasmanien ist gar von einem einzigen Unterseekabel abhängig. Dieses Kabel war während der ersten Jahreshälfte wegen einer Panne ausser Betrieb, und Unternehmen in Tasmanien mussten ihre Produktion einschränken. Der dadurch entstandene Schaden wird auf mehr als eine halbe Mrd. $ geschätzt.“

  7. @ # 12 E. Teufel

    Lieber Hr. Teufel,

    netter Versuch, Nebelkerzen zu werfen. Rausgeflogen sind übrigens laut AEOMO-Report vom 19.10 nicht 311, sondern glatte 445 + 39 MW Windenergie. Aber das ist nicht einmal das Entscheidende.

    Entscheidend ist das, was passiert, wenn KEIN WIND weht. Dann steht SA nämlich mit nacktem Hintern im kalten Durchzug. Man stelle sich vor, was passieren würden, wenn ganz Australien so kalkulieren würde wie diese grünen Spinner in SA.

    Zum Zeitpunkt des Ereignissen lieferten die Windfuzzis 884 MW, die thermischen Kraftwerke 330 MW, und die Leitung von Victoria 550 MW, wenn ich Ihren Zahlen glauben darf. Das macht also insgesamt 1764 MW zu deckender Bedarf. Bei Null (oder nahezu Null) Wind würde aus den 884 MW Wind vielleicht so ca. 20 MW. Die thermischen Kraftwerke könnten, wenn man unterstellt, dass sie zum damaligen Zeitpunkt mit nur 50 % Auslastung liefen, dann noch vielleicht auf 660 MW gepusht werden. Macht zusammen an SA-eigener Produktion 680 MW, bei einer Netzlast von 1764 MW. Das entspräche einer Unterdeckung von 1084 MW. Hierfür lässt sich SA dann von den Nachbarn, die noch eine vernünftige Stromversorgung haben, aushelfen. Was wäre jedoch, wenn sich der ganze Kontinent auf ein derart idiotisches Stromversorgungskonzept einliesse? Soll dann China mit Unterseekabeln einspringen?

    Unabhängig vom Crash beweist das Beispiel SA, dass nicht in Sturmzeiten, sondern gerade in den viel häufigeren Flautezeiten die eigentlichen Gefahren lauern. Was, wenn Europa sich auf solche grüne Spinnereien flächendeckend einliesse? Das, lieber grüner Herr Teufel, ist das eigentliche Problem, nicht der Sturm.

    Aber freuen Sie sich. In fünf Jahren gehen die letzten deutschen KKW vom Netz. Ihre Brüder im Geiste schaffen es vermutlich, per Volksentscheid mit den KKW auch 40 % der landesweiten Versorgungskapazität der Schweiz zu vernichten. Dann auch noch die restlichen deutschen Kohlekraftwerke, wie es ja erklärter Wille der Politik ist, und dann?

    Dann, lieber Hr. Teufel, brauchen Sie vermutlich ein verdammt schnelles E-Mobil mit verdammt viel Reichweite. Und immer schön auf den Ladestand achten…

    Mfg

    Dabei ist der Zusammenbruch der Stromversorgung eigentlich vorprogrammiert, und zwear dann, wenn man das idiotische Energiekonzept von Südaustralien

  8. @#12, Herr Teufel:
    „..Den finalen Auslöser vorm Blackout haben die Windenergieanlagen gegeben. Aus Gründen die noch zu untersuchen sind, sind von den 884 MW Wind 311 MW direkt nach den Fehlern rausgegangen…“

    Die Gründe sind bereits untersucht, sie liegen in der mangelnden „Fault Ride Through“ – Fähigkeit der Windanlagen; also deren mangelnder Fähigkeit, mehrere Kurzschlüsse und Spannungseinbrüche im Netz in kurzer Folge zu ertragen:
    „..This control system caused nine wind farms to reduce output when the number of ride-through events caused by voltage disturbances exceeded the pre-set limits…“

    Steht alles im Bericht der AEMO, Seite 22 und 23:
    http://tinyurl.com/pkuxz4q

  9. Im “„UPDATE REPORT – BLACK SYSTEM EVENT IN SOUTH AUSTRALIA ON 28 SEPTEMBER 2016” steht dazu auf der Seite 14:
    “3.1 Event summary
    Immediately prior to the event, SCADA data showed that 883 MW of SA wind generation,8 330 MW of SA gas generation, and 613 MW of electricity imports via two interconnections with Victoria, in addition to any generation embedded in the distribution network, were collectively supplying the 1,895 MW of electricity demand of SA’s 850,000 electricity customers.
    Extreme weather conditions resulted in five system faults on the SA transmission system, with three transmission lines ultimately lost to the power system.9
    In response to these faults10, and the resulting six voltage disturbances, there was an unexpected sustained reduction of 445 MW of wind generation to the north of Adelaide”

    Zu den “Extreme weather conditions” schrieb die NZZ am 30.09.2016 folgendes:
    „Der Grund war ein gigantischer Sturm, wie er nur «einmal in fünfzig Jahren» vorkomme. Der Wind knickte Reihen von Hochspannungsmasten oder blies sie um. 80 000 Blitze gingen nieder, viele schlugen in Leitungen, Unterstationen oder Kraftwerke ein. Das System, so beschrieb es der Premier von South Australia, James Weatherill, habe sich abgeschaltet, um sich vor grösseren Schäden zu schützen.“

    Auf Seite 21 im Update-Report steht dann weiter:
    „3.4.1 Wind turbine response to voltage disturbances
    The most well known characteristic of wind power, variation of output with wind strength (often termed ‘intermittency’), was not a material factor in the events of 28 September 2016.”

  10. Zuerst zwei Dinge:
    1 Das Kohlekraftwerk bei Port Augusta wurde 2016 abgebaut, aber 2012 bereits abgeschaltet.
    2. Phasenschieber zwischen VIC und SA würde ganu gar nix bringen.

    Ich finde es intereassant, wie unterschiedlich hier über zwei Ereignisse berichtet wird. In Fukushima damals, war die Ursache für den Super-GAU ganz klar der Tsunami (=höhere Gewalt) bzw. die Japaner, die das KKW nicht für diesen unwahrscheinlichen Fall gerüstet haben. In SA ist laut EIKE keinesfalls der Zyklon (=höhere Gewalt) am Blackout Schuld, sondern allein die Technik. So unterschiedlich kann die Sichtweise sein. Fakt ist, dass es kein 100% sicheres System gibt. Auch wenn hier einige behaupten, dass ein KKW 4. Generation zu 105% sicher ist, ist das leider nicht die Realität. 100% Sicherheit ist wie ein Perpetuum Mobile: unmöglich. Ab irgendeinem Prozentpünktchen wird der ökonomische Aufwand auch einfach zu hoch, das system sicherer/stabiler zu bekommen. Und deswegen gibt es zwangsläufig irgendwann einmal den Moment, in dem das System versagt. Und das kann auch Systeme mit EE treffen.

    Was war passiert? Durch den Sturm gab es innerhalb von 90 Sekunden 6 Fehler im Netz, wobei 5 davon im Hochspannungsnetz innerhalb der letzten 45 Sekunden vor dem Blackout erfolgten. Zuerst ein 2 Phasen-Fehler. Der hat ordentlich Wumms, da bleibt die Leitung erst einmal automatisch draußen (nicht wegen dem Wumms, sondern aus anderen technischen Gegebenheiten). Danach kam ein 1-Phasen-Fehler, welcher noch mit einer erfolgreichen AWE (automatische Wiedereinschaltung) gelöst werden konnte, nur um 10 Sekunden später erneut auszulösen, wodurch die Leitung komplett rausging. Und schließlich kam auf einer dritten Leitung noch ein 1-Phasen-Fehler. Da war die AWE nicht erfolgreich (der Fehler kam sofort wieder), wodurch auch diese Leitung komplett raus war. Von nun insgesamt 4 Leitungen blieb noch eine übrig, welche das Industriegebiet um das ehemalige Kohlekraftwerk im Norden von SA mit der Metropole Adelaide in der Mitte verknüpfte. Es dürfte deswegen auch schwer gewesen sein, mit dem nicht mehr in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerk, das System aufrecht zu erhalten. Ich weiß nicht, ob die Übertragungskapazität der einen Leitung ausreichend ist. Hinzu kommt, dass bei einem so schwachen Netz (1,8 GW Last) in SA, nicht auch das Kraftwerk rausgeflogen wäre. Ich erinnere daran, als 1998 in Thüringen auf Grund eines Schneesturms zwei Phasen zusammengeknallt sind, ist seinerzeit das Kraftwerk Schwarze Pumpe rausgeflogen. Da war über 1 GW in Europa plötzlich weg. Da hat das UCTE-Netz kurz gehustet und alles war wieder ok. Wenn in SA nur 1 GW rausfliegt, hustet keiner mehr. Da ist der Patient klinisch tot. Ein so kleines Netz ist anfälliger als unser europäisches Verbundnetz. Das möchte ich auch einmal festhalten. Jedenfalls sind bei den drei betroffenen Leitungen in SA insgesamt 21 Masten umgefallen, teilweise erst nach dem Blackout (wenn man sich die Daten so ansieht). Dies führte dazu dass zwar binnen weniger Stunden nach dem Blackout über 80% von SA wieder mit Strom versorgt werden konnte, allerdings konnte man auf Grund der begrenzten Übertragungskapazität zwischen Adelaide und Davenport nicht alle Kunden gleich wieder ans Netz bringen. Das hat aber nix mit EE zu tun, sondern mit umgeknickten Masten.
    Den finalen Auslöser vorm Blackout haben die Windenergieanlagen gegeben. Aus Gründen die noch zu untersuchen sind, sind von den 884 MW Wind 311 MW direkt nach den Fehlern rausgegangen. 330 MW von thermischen Kraftwerken (Größen je Einzelanlage von 40 bis 80 MW) und 573 MW Wind blieben zumindest bis zum Blackout alle am Netz. Daraufhin sind über die einzige Doppelleitung von VIC nach SA statt vorher 550MW jetzt eben 850 MW geflossen, und da fliegt die Leitung raus. Dann war SA dunkel. Man sieht daran allerdings, dass nicht die WEA direkt abgeschaltet haben, sondern der Schutz der WEAn. Und wenn der Schutz direkt nach einem Netzfehler abschaltet, ist es bis zum Beweis des Gegenteils und auch äußerst offensichtlich ein Problem des Netzes gewesen (oder der Schutzeinstellungen). Einen Schutz auf ein derartiges Ereigniss vorzubereiten geht eigentlich nicht. Es gibt Regeln, bei welchen Ereignisen man das KRaftwerk (egal welche Erzeugung) vom Netz trennen muss. Aber wenn zu viele auf einmal auftreten, kann man nur hoffen und da kann schon der Hersteller der Software/Hardware einen Unterschied machen. Über 500 MW Wind sind ja bis zum Blackout auch am Netz geblieben. Ergo ist die Ursache der Sturm gewesen.
    Was für mich als Frage noch übrig bleibt ist die Tatsache, dass die Leitung von VIC nach SA mit 600MW belastet werden darf, wenn bei 800MW schon die Grenze ist. Da fehlt für mich die N-1 Sicherheit. Hätte man die Leitung N-1 sicher betrieben, wäre der Interconnecotr nicht gleich überlastet gewesen. Aber dann hätte vielleicht der nächste Fehler die nächste Erzeugungsanalge (vielleicht auch eine thermische) rausgeschmissen. Naja, hätte, hätte, Fahrradkette… Zum Glück ist durch den Sturm und druch den Blackout mWn kein Mensch ums Leben gekommen.

    PS: Der Autor beschwerte sich, dass über den Blackout so wenig berichtet wurde. Nun ist es so, dass generell nur selten über Blackouts außerhalb Deutschlands und besonders außerhalb Europas berichtet wird. Der deutsche Mann interessiert sich doch nicht dafür, wenn in Afrika der Strom ausfällt (wie in Kenia diesen Sommer). Der fragt sich maximal, seit wann es in Afrika überhaupt Strom gibt. Aber man darf gerne list of major outages googlen. Wir wärs z.B. mit dem großen Blackout in der Türkei 2015? Oder im Staat Wasington im selben Jahr, als Tausende 1 Woche lang ohne Strom waren. Wenn man schon behauptet, die Prese würde zu wenig berichten, dann sollte man es vielleicht auch etwas in Relation setzen.

    PPS: In Elsbergs Roman sind übrigens ein paar Kernkraftwerke in die Luft geflogen. Könnte man also auch als Appell gegen Kernkraft verwenden. Ansonsten muss für einen derartigen Blackout schon ein Hackerangriff wie darin beschrieben stattfinden (inkl. der strohdoofen Leute bei Europol und des einsamen italienischen Helden, der allein die Lösung kennt).

  11. @Dr.Paul – #9

    Ich kann keinen Blackout ausschließen, egal mit welchem Strom Sie ihr Netz versorgen, ob mit Zappelstrom oder mit Todes- oder Drecksstrom. Die Gefahr eines Blackouts besteht immer.
    Die Gefahr für Versorgungssysteme kommt manchmal aus Richtungen die Sie nicht vorher einkalkuliert haben. Bestes Beispiel ist die Abschaltung von Hochspannungsleitungen bei der Emsüberführung mit dem Resultat eines Stromausfalls in halb Europa.
    Aber es sind nur die Erzeugungsanlagen alleine die eine Gefahrenquelle darstellen können. Das Netz selbst kann ebenfalls zum Schwachpunkt werden. Und ein eher strahlenförmiges Stromnetz wie in Australien ist anfälliger wenn große Versorgungsleitungen ausfallen, als stark vermaschte Netze wie in Europa.

    • Endlich ein sachlicher Beitrag. Nur zu polarisieren und politisch einen doppelt geschraubten Saltomortale rückwärts zu vollführen hilft NIEMANDEM. Was wir in der VERSORGUNG brauchen sind stabile, sachliche, langfristige, überparteiliche und damit verlässliche Rahmenbedingungen. Den Rest werden die Ingenieure schon schaukeln.

      Beste Grüße

      Christian Fünfgeld

      • Der Versuch, einen sachlichen Artikel zu schreiben scheitert spätestens dann, wenn mit Vokabular wie ‚Ökos‘ oder ‚Ökogutmenschen‘ hantiert wird. Solche Bezeichnungen signalisieren ein verbale Frontstellung „Wir gegen die anderen“ und schreckt Interessierte nur ab. Das hilft der Sache nicht. Eine Überarbeitung des Artikels anhand der konstruktiven Kritik in den anderen Kommentaren wünsche ich mir. Ganz so einfach scheint die Schuldfrage eben doch noch nicht geklärt.

  12. „Ich hoffe nur dass die Wahl von Trump auch bei uns zur Neuorientierung der Energiepolitik führt.“

    Wird sie nicht. Die machen das jetzt erst recht. Die glauben immer noch, daß Trump wegen mangelnder Aufklärung gewonnen hat. Bzgl. der AfD ist dasselbe Phänomen zu beobachten.

  13. #2:Herr Jan Dirk Ullrich, bitte erzählen Sie uns doch wegen Ihrer Kritik an dem Australien-Beitrag,
    WARUM Sie offensichtlich einen Blackout in Deutschland durch den zunehmenden Wackel-Strom bei gleichzeitig reduziertem Normalstrom AUSSCHLIEßEN wollen.

    mfG

  14. Nun ja, um die Uneinsichtigkeit der Linken in Deutschland aufzuzeigen, darf man durchaus die sehr gute und äusserst pragmatische Lösung der Flüchtlingskrise in Australien erwähnen.

    Australien wird vermutlich viel eher aus seinem Blackout lernen wie Deutschlands Linke es tun werden. Die linken in SA werden sich bei Wahlen warm anziehen müssen.

    Ideologie spilet beim Thema Windernergie mit, und noch viel mehr beim Thema Flüchtlinge.

    Natürlich ist es etwas polemisch die beiden Dinge in einem Artikel zu vermengen, aber es macht doch die Geisteshaltung des Linken Idiotismus, äh Pardon – deren Ideologie, in Deutschland sehr gut verständlich.

    In beiden Fällen zählen Fakten nichts …….Ideologie aber alles.

    Ich kenne auch Leute in Australien. IN weiten Teilen sind die viel besser vorbereitet auf Krisensituationen, denn sie leben in einem weiten Land. Die sehr negativen Folgen eines langen Blackout spürten fast nur die Stadtbewohner. Die Landbevölkerung nahm es gelassen und konnten mit den Folgen meist gut umgehen.

  15. @ Hans Kolpak – #4

    Sehr geehrter Herr Kolpak. Wollen Sie sich mit diesen Federn schmücken? Tun Sie es lieber nicht. Die Rechnung die Günter Unseld aufmacht ist Unsinn und zeigt nur das er nicht verstanden hat wie die Kugelpumpspeicher funktionieren. Das Speichermedium ist nicht das Wasser sondern das Luftpolster in der Kugel. Bei einem Speichervermögen von 1,3 kWh/mN3 bei Druckluft, kommen Sie sehr wohl in den Bereich von 20 MWh pro Kugel. Wenn ich schon jemanden eine Berechnung widerlegen will, sollte ich schon wissen was ich berechne. Sonst kommt hier nur Unfug raus.

  16. .
    Der Zusammenhang von Flüchtlingspolitik und Stromausfall in Australien ist mir auch nicht ganz klar, vermutlich versteht den Zusammenhang nur der geübte EIKE Leser.

    „In Australien wurde der „Weckruf“ gehört und verstanden.“

    Stromspeicherhersteller berichten das die Nachfrage nach Backup-Systemen nachdem Stromausfall um das 30-fache gestiegen ist in Australien.

    Ob es tatsächlich das 30-fache ist sei mal hingestellt und ob das für Australien zutrifft oder nur für Süd-Australien ist ja auch nicht genau ersichtlich aus den Veröffentlichungen.
    Zumindest machen sich doch so einige Bürger in Australien Gedanken über ihre Stromversorgung, Versorgungssicherheit.

    MfG

  17. Energiewende: unendlich GROSSE menschliche DUMMHEIT
    http://www.dzig.de/Energiewende-unendlich-GROSSE-menschliche-DUMMHEIT

    Gewissen Geistern muss man ihre Idiotismen lassen. Johann Wolfgang von Goethe

    Menschliche DUMMHEIT ist unendlich GROSS:
    26. Mai 2016 | Kugeln auf dem Meeresgrund könnten Wind-Energie speichern

    Günter Unseld, Schriftführer vom Stromverbraucherschutz NAEB e.V. Berlin, hat die Speichermöglichkeiten nachgerechnet. Wer würde Benzin mit einem Fingerhut in einen Autobenzintank einfüllen? Wahrscheinlich niemand, doch für die Energiewende ist nichts unmöglich.

    „Man müsste also fast 9.000 Betonkugeln versenken, um den Spitzenstrom zu speichern. Das wären – wenn ich richtig rechne – 126 Millionen Tonnen Beton. Für die Klima-Fanatiker wäre das ein horrender „CO2-Fussabdruck“.

    Da das ganze System vom Fraunhofer-Institut kommt, darf dieses auch aufzeigen, ob ein ‘Fehler’ in meinen Zahlen liegt. Die Kalkulationen liegen in einer EXCEL-Tabelle vor: guenter.unseld [at] naeb.info

    Günter Unseld“

  18. Der aktuelle Bericht des dortigen Netzbetreibers findet sich hier:
    http://tinyurl.com/pkuxz4q
    daraus geht klar hervor, dass die Ursache in den Windparks zu finden ist, die sich bei netzstörungen „automatisch“ vom Netz getrennt haben, im Gegensatz zu den konventionellen KW, die ein noch größeres Desaster verhinderten:
    Während 5 synchrone thermische KW am Netz blieben, haben sich 445MW Windgeneratoren „verabschiedet“.
    Im Dominoeffekt fielen dann noch überlastete Leitungen aus.
    Die Ursache lag somit eindeutig bei den Windparks, die im Gegensatz zu den konventionellen KW nicht in der Lage waren mit Fehlern im Netz fertig zu werden.

    Wer jetzt immer noch behauptet, mit EE und Wind ließe sich eine sichere Stromversorgung aufbauen, ist entweder ein Träumer oder ein XXXX (voreilende Selbstzensur).

    Ich hoffe nur dass die Wahl von Trump auch bei uns zur Neuorientierung der Energiepolitik führt.

  19. Am 3.10.2016 erschien in der NZZ (kein deutsches Qualitätsmedium) ein Artikel zu dem Black-Out. Der Zeitungsartikel deckt sich aber mit dem was mir eine Bekannte die in Australien seit 6 Jahren lebt vor 3 Tagen am Telefon berichtet hat.
    In dem Zeitungsartikel wird von 20 umgeknickten Strommasten berichtet, nicht von sieben. Was haben aber Windparks mit umgeknickten Strommasten zu tun? Als die Strommasten im Münsterland umknickten waren da auch die hiesigen Windparks dran Schuld?

    Und was bitteschön hat die Flüchtlingspolitik von Merkel mit einem Stromausfall in Australien zu tun? Allein solche dümmlichen Anmerkungen machen die Texte nicht besser.

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