EIKE 9.IKEK Dipl.-Ing. Michael Limburg: Aufwand vs. Ertrag – Die Kosten und Nutzen der Energiewende

EIKE Vizepräsident Dipl. Ing. Michael Limburg

Kurz zusammengefasst sagt Michael Limburg über die Energiewende: „Kosten riesig – Nutzen null“. Genauer gesagt, werden im Video die wichtigsten Grundlagen der Energiewende vorgestellt: das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die Energieeinsparverordnung EnEV und das EEG-Wärme-Gesetz. Dies alles soll dem Zwecke der Klimarettung, der Kostenverringerung und der Ressourcenschonung dienen. Dabei werden naturgesetzliche Schwächen von Seiten der Politik einfach ausgeblendet, z.B. die sehr niedrige Energiedichte, die natürliche und zufällige Volatilität oder die fehlende Möglichkeit elektrische Energie zu speichern (bzw. nur mit enormen Umwandlungsverlusten, sodass es ineffizient ist).

Bevor die Bilanz von Kosten und Nutzen der Energiewende erfolgt, werden die Größenordnungen im Vergleich von konventionellen und erneuerbaren Energieträgern veranschaulicht. So liegt die Energiedichte bei einem konventionell aufbereiteten Uran-Kernbrennstoff bei etwa 350.000 kWh/kg, bei Gas bei etwa 12 kWh/kg und bei einer Bleibatterie bei etwa 0,033 kWh/kg.

Video des Vortrages von Dip. Ing. Michael Limburg gehalten anlässlich der 9.Internationale Klima- und Energie Konferenz (IKEK) am 11. und 12.12.15 im Haus der Technik, Essen, über „Kosten und Nutzen der Energiewende“. Im Vortrag werden die Ausschüttungen der Netzbetreiber an die Besitzer von EE Anlagen thematisiert. Um Unklarheiten zu vermeiden sei festgestellt, dass die sich aus der kumulierten EEG Umlage und dem kumulierten Erlös den dieser Strom an der Strombörse erzielte, zusammen setzen 

Bei der Stromerzeugung würden 5 große konventionelle Kohlekraftwerke ausreichen, um die bereits installierten etwa 25.000 Windkraftanlagen oder über 1,45 Millionen Solaranlagen zu ersetzen. Natürlich muss man dabei beachten, dass industrielle Wind- und Solarkomplexe eine weitaus größere Fläche – und damit Eingriffe in die Landschaft – benötigen.

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22 Kommentare

  1. #17: Markus Estermeier sagt:
    „Sie sprechen hier eine ganze Menge Fehler an. Und trotzdem hat man uns El Hiro medial als Meilenstein der EE-Versorgung unterjubeln wollen. Offensichtling war hier Wunsch Leiter des Gedankens.“

    Herr Markus Estermeier,
    das war ja auch meine Einschätzung als ich das erste mal von den Vorhaben gehört habe und die Zahlen überschlagen habe.
    Offensichtlich war hier Wunsch Leiter des Gedankens. = 100% Zustimmung.

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    #18: Fred F. Mueller sagt:
    „Sie schwafeln von 3 MW-Analgen. Vorhanden sind 2,3 MW-Anlagen, was nun wirklich keinen himmelweiten Unterschied macht.„

    Bezieht sich die 3 MW-Analge in #16 auf EL Hierro ?
    In #16 stet doch:
    „3 MW (bei Kaiser-Wilhelm-Koog)“
    Kaiser-Wilhelm-Koog ist an der Nordsee (Elbe Mündung) haben denn hier die meisten Leute Schwierigkeiten bei der Geographie.

    #18: Fred F. Mueller sagt:
    „auch Ihnen stünde ein wenig Recherche gut an. Sie behaupten:“

    Damit können Sie ja nur den Beitrag #10 gemeint haben der EL Hierro ins Mittelmeer „verlegt“ hat.

    Herr Fred Mueller,
    habe ich in #16 geschrieben das die Anlagen auf EL Hierro Endesa gehören

    Das habe ich geschrieben.
    „1. Das Projekt macht der Örtliche Energieversorger, spanische Energiekonzern Endesa.“

    Endesa war federführend bei der Absteckung, Nennung den Zahlen auf die sich das Projekt aufgebaut hat in den Planungsphase, so mein Kenntnisstand.
    z.B. Wie können 5 Windräder mit ca. 11,5MW ausreichen ca. 48.000 MWh Strom herzustellen und Speicherverluste, Zusatzaufgaben usw. sehen da auch noch an?
    Da werden doch min. um die 60.000MWh gebraucht von den Windrädern.
    Bei ca. 60.000MWh sind das ca. 5200 Vollaststunden für die Windräder (11,5MW) und das ist vollkommen utopisch diese Annahme auch wenn man noch berücksichtigt das die Anlagen nicht frei angeströmt werden können (hoher Berg).
    http://shuu.de/ukS

    Selbst bei den 48.000 MWh sind das 4200 Vollaststunden und eigentlich so nicht möglich, auf einer Insel. Bis da ein Montur anreist oder das Ersatzteil geliefert wird bei einem defekt ist doch ruck – zuck ein Woche ins Land gegangen wo das Windrad seht.

    Das führte dann dazu das, die Punkte 2 bis 9 (in #16) bereits auf keine vernünftige Grundlage gestellt wurden.

    Geschätzt und von „Fachleuten“ von Endesa und auch so berechnet, wurde ein jährlicher Strombedarf für das Jahre 2015 von ca. 48 GWh auf El Hierro.
    Auf diese Größe ist das ganze Projekt auch ausgelegt.
    Da kommen natürlich jetzt Zweifel auf, wenn man die Verlautbarung des Stromlieferanten Endesa vom ersten Quartal 2012 näher anschaut.
    Die Stromnachfrage auf El Hierro hat sich in den ersten drei Monaten 2012 um +7,5 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erhöht, Verbraucht wurden 11,3 GWh.
    Hochgerechnet auf das Jahr 2012 sind das bereits 45,2 GWh, im Sommer kommen aber nochmals um die 50.000 Touristen zu den ca. 10.000 Einwohnern.
    Wie kommen dann die Fachleute von Endesa auf 48 GWh Jahresverbrauch für 2015 ? da dürfte ja der Stromverbrauch in den nächsten 3 Jahren nur um ca. 7% ansteigen wenn 2015 der Verbrauch 48 GWh sein soll.
    Vor allen wenn man berücksichtigt das noch andere Verbraucher dazukommen sollen, siehe #16 Punkte 2 bis 9 und noch E-Mobilität stand auch mit auf der Agenda bei der Projektplanung.

    Manfred Betzwieser hat das Projekt mit dieser Auslegung bereits ca. 2012 als „Perpetuum Mobile“ für das Jahr 2015 prognostiziert.
    Gut Herr Manfred Betzwieser ist ja kein Stromfachmann wie die Jungs von der Energieversorgung sondern eine Art „Inselschreiber“.

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    #19: Juergen Uhlemann sagt:
    „PV ist auch nicht gut da es in der Nacht erst recht nicht funktoniert.“

    PV muss ja auch nicht in der Nacht was liefern.
    1. Nachts kann was von der Wasserkraft kommen.
    2. Bei Wind kann was von der Windkraft kommen in der Nacht.
    3. Mit den Dieselaggregate kann man in der Nacht auch was liefern.
    4. In der Nacht ist der Stromverbrauch um 30 bis 50% geringer als Tag.
    5. PV-Tagesüberschüsse kann man einlagern, für die Nacht.
    6. PV-Leistung entlasten die Strombereitstellung am Tag.

    MfG

  2. #13; T. Heinzow sagt:

    „Es ist nun einmal leider so, daß Stromnetze nachfragegeführt werden müssen, was dazu führt, daß nicht steuerbare Angebotsproduzenten zum Problem werden, weil auch die schnell regelbaren KKW an ihre Grenzen stoßen. Für keinen Stromabnehmer macht es Sinn, daß die Kraftwerksbetreiber gezwungen werden ihre Kraftwerke ständig im Teillastbereich zu fahren bzw. …“ Zitat Ende.
    Was soll denn das, der 1. April ist doch vorbei?

    Fakt ist:

    Das Verbundnetz UCTE wird in erster Linie über Primär-, Sekundär- und Tertiär- Regelung seiner Stromerzeuger bis hin zur Zu- und Abschaltung von Gas- und Pumpspeicherkraftwerken „geführt“ (frequenzgeregelt). Und wenn das im Katastrophenfall nicht mehr hilft, erst dann wird in zweiter Linie „nachfragegeführt“! Letzteres bedeutet jedoch bei fehlender Leistung Stromsperren, habe dies in den 1940er Jahren selbst erlebt. Sogar noch 1989 durfte im Osten el. Leistung von nur 29 kW nur bedingt abgefordert werden (Spitzenzeiten), auch selbst erlebt!

    Schnell regelbare KKW gibt es in der Elt- Versorgung nicht, es sei denn, hier ist eine höchst seltene Schnellabschaltung bei Lastabwurf gemeint.

    Sehr wohl fahren (nicht alle) konventionelle Dampf- KW im Teillastbereich, wenn auch bei 95 oder 97 % der Nennlast, damit ist Exergieverlust durch die Dampfdrosslung verbunden. Somit kann hier positive und negative Regelleistung mit erhöhten Kosten erbracht werden.
    M f G

  3. #16: Werner Müller

    Gut, ich hatte gedacht dass die Insel dort liegt aber ich habe halt nicht nachgeschaut.

    Sie Sind also der Meinung dass man auf der Insel nur ein paar ander Standorte benutzen sollte.
    Also wenn es in Irland nicht funktoniert warum sollte es dann auf El Hierro funktonieren.
    Kein Wind kein Strom.

    PV ist auch nicht gut da es in der Nacht erst recht nicht funktoniert.
    Jetzt ist es dunkel und ohne Diesel (85%) ginge nichts. Wind (11%) bei 16-18km/h laut earth.nullschool.net. Ja, ich habe die Insel gefunden 🙂 Damke.

  4. @ # 16 Werner Müller

    Lieber Hr. Müller,

    auch Ihnen stünde ein wenig Recherche gut an. Sie behaupten: „1. Das Projekt macht der Örtliche Energieversorger, spanischeEnergiekonzern Endesa.“

    Seltsam. Deutschlandradio Kultur behauptete 2012: „Gorona del Viento gehört zu 60 Prozent der Inselregierung, Verwaltungschef Alpidio Armas ist gleichzeitig Firmen-Präsident. Zehn Prozent hält das Technische Institut der Kanaren auf Gran Canaria und mit 30 Prozent ist Spaniens staatlicher Stromriese Endesa beteiligt.“

    Sie schwafeln von 3 MW-Analgen. Vorhanden sind 2,3 MW-Anlagen, was nun wirklich keinen himmelweiten Unterschied macht. Die Planungen sind schon ein paar Jahre her….

    Der Rest Ihrer Informationen ist von ähnlicher (miserabler) Qualität.

    Bitte erst Hausaufgaben machen und dann hier den Allwissenden markieren. Es gibt im Internet genügend Material zum Thema. Natürlich ist das Projekt verkorkst bis zum geht nicht mehr. Aber das liegt schon allein am Konzept als solchem. Windenergie ist eben nicht zuverlässig genug. Zurzeit kostet die kWh so um die 80 €-ct, und das Dieelkraftwerk muss ständig eingreifen.

    Mfg

  5. #16 Herr Müller

    Sie sprechen hier eine ganze Menge Fehler an. Und trotzdem hat man uns El Hiro medial als Meilenstein der EE-Versorgung unterjubeln wollen. Offensichtling war hier Wunsch Leiter des Gedankens. Da hatten bei der Entscheidungsfindung die Fachleute nichts zu melden.

  6. #10: Juergen Uhlemann sagt:
    „Da gibt es noch die Insel El Hierro im Mittelmeer nahe La Palma, wo die grüne Presse lautstark von einem 100% erneuerbare Energie geschrieben hat.“

    Erst mal was Grundsätzliches Herr Juergen Uhlemann, seit wann liegt den El Hierro im Mittelmeer?
    Ich gebe ihnen mal kurz Geografienachhilfe.
    El Hierro liegt ca. 400km westlich von Marokko (Afrika) und woooo ist das Mittelmeer ?

    Bei dem Projekt auf El Hierro sind ja einige konstitutionelle Fehler gemacht worden.

    1. Das Projekt macht der Örtliche Energieversorger, spanischeEnergiekonzern Endesa.
    Das ist so wie beim Growian 3 MW (bei Kaiser-Wilhelm-Koog) in den 1980er Jahren, wo man nur belegen möchte das Windkraft nicht funktioniert. Heute sind Windkraftanlagen mit um die 3 MW ein Standartprodukt und die günstigste Stromquellen.
    2. Man setzt nur auf eine Energiequelle (Wind).
    In Äquator-nähe muss auf alle fälle auch PV ins Konzept.
    3. Ein Teil vom Windstrom wird nicht eingelagert oder in das Netz geschickt, sonder in der Entsalzungsanlage verwendet.
    4. Das hoch gepumpte Wasser seht nicht vollständig zur Rückverstromung zur Verfügung. Eine Teilmenge wird von Oberbecken in die Wasserversorgung abgeleitet hauptsächlich in die Landwirtschaft.
    5. Der Standort der Windkraftanlagen ist nicht optimal gewählt. Die stehen im Windschatten vom Berg in der Hauptwindrichtung.
    6. Die Windräder sind nur an einem Platz aufgestellt und nicht auf 2 oder 3 Standorte verteil.
    7. Die Windkraftleistung (Jahresleistung in kWh) der 5 Windkraftanlagen ist zu gering, da hat man mit Spitzen Bleistift gerechnet. Zumindest 8 bis 10 Stück auf 2 oder 3 Standorden sind da erforderlich wenn man auch noch gleichzeitig mit Windstroms die drei Meerwasserentsalzungsanlagen betreiben möchte.
    8. Auf El Hierro gibt es ja noch jede Menge an vulkanischen Aktivitäten und ob da ein Oberbecken bei diesen geologischen Randbedingungen, langfristig das richtige Speicherkonzept ist halte ich auch für Grenzwertig.
    9. Auch die technische Umsetzung, Umschalten von Wind auf Pumpen, von Rückspeisen aus dem Speicherbecken ist nicht schnell genug möglich, da haben Theoretiker mitgewirkt aber keine Leute aus der Praxis.

    MfG

  7. @ Heinzow
    Nur weil sie sich zu irgendetwas eine Meinung gebildet haben, muss dies nicht zwingend dem Fakten entsprechen und alle anderen Menschen sofort doof sein.
    Hier mal eine etwas sachlichere Erläuterung z.B. zur Mülltrennung von einer Feindseite
    http://tinyurl.com/zd6fsay

  8. @ #3 L. Stiller

    Sie werfen Perlen vor die Säue bei diesen Trollos.

    30 Trollos auf einem Haufen im Proseminar: Prof. Emeritus, der den Einführungsvortrag hält – es geht um den Klimawandel und die Notwendigkeit der Energiewende – fragt die Studies der Physik und Bachelor der Wirtschaftswissenschaft, wie hoch denn der mittlere Luftdruck in Meereshöhe sei. Keiner wußte das.
    Und der Emeritus erzählte weiter, daß der Fischmarkt mit Hamburg wegen des Klimawandels bereits heute regelmäßig absaufe. Nun ja, der Emeritus ist Bayer, der kennt Ebbe und Flut nur vom Hörensagen.

    Dann rief ne Tante von Forsa an. Eine Ihrer Fragen war, ob ich denn den Müll trennen würde und die Plastikbecher etc. waschen würde. Tu ich natürlich nicht, weil das Umwelt- und Wasserfrevel ist. Und dann fragte die noch, ob ich bereit sei deswegen höhere Müllgebühren zu zahlen, wegen der ichttrennung.
    Die war baff, als ich ihr klar machte, daß Mülltrennung teurer ist als Einsammeln und dann trennen. Geht ja alles mit Robotern inzwischen.

    Außerdem müssen dann nicht fünf Müllwagen die Woche rumrandalieren, Gelbe Tonne, Grüne Tonne, Blaue Tonne, Glastonne und Schwarze Tonne. Macht nach Adam Riese erst mal PI mal Daumen fünffache Einsammelkosten. Soviel zur Sinnhaftigkeit der dezentralen Mülltrennung und dem Bildungsniveau deutscher Studies.

    Sarrazin schrieb: Deutschland schafft sich ab. Das ist falsch. Deutschland als Motor von Wissenschaft, Kunst und Literatur ist bereits abgeschafft nach dem Motto „Wir schaffen das“.

  9. Ich habe die 0,004 Grad, bei einer linearen Erwärmung von 2010 bis 2100 von 15 Grad Celsius auf 17 Grad Celsius, in eine zeitliche Verschiebung umgerechnet. Im Jahre 2050 wird die gleiche Erwärmung 39 Tage später erreicht. Welch teuer erkaufter grandioser Erfolg.

  10. @ U. Wolff #9

    Mein Physiklehrer hat gar nichts versäumt. Was Leute wie Sie nicht begreifen können, ist die Tatsache, daß die LWR-Technik zwar für U-Boote geeignet ist, aber nicht für den kommerziellen Dauerbetrieb. Es ist nun einmal leider so, daß Stromnetze nachfragegeführt werden müssen, was dazu führt, daß nicht steuerbare Angebotsproduzenten zum Problem werden, weil auch die schnell regelbaren KKW an ihre Grenzen stoßen. Für keinen Stromabnehmer macht es Sinn, daß die Kraftwerksbetreiber gezwungen werden ihre Kraftwerke ständig im Teillastbereich zu fahren bzw. diverse Warm- und Heißstarts nach den Launen des Wetters durchführen zu müssen. Kostet sein Geld, denn die Kunden kaufen da, wo die Waren billiger sind.
    Aber das haben Ihnen die Physikprofs nicht beigebracht. Und wenn von 30 Studies keiner weiß, wie hoch der mittlere Luftdruck in Meereshöhe ist, hatte heute das Vergnügen drei Physikprofs in Aktion zu sehen in Sachen Indoktrination, weiß ich, wer da versagt hat und warum: Es erleichtert die Indoktrination der unnreifen Abiturienten. War sehr lehrreich zu sehen und zu hören, wie weit die Physik heruntergekommen ist.

  11. @ #5: T. Heinzow
    Jetzt habe ich das endlich verstanden. Wenn man im Januar keinen Wind hat (längere Windstille), sagt man den Windenergiestromherstellungsindustrieanlagen welcher Monat gerade ist und dass die aufgrund des Jahresganges gefälligst Strom zu liefern haben. Und das machen die dann auch?

  12. @#1: Werner Müller

    Verehrter Herr Müller, Sie habe wohl viel Optimismus.

    Wenn ich mir anschaue wo der Wind über Wind weht dann ist es so klar das Wind nicht überall ist und dann oft auch nicht da wo die Windturbinen stehen.
    http://tinyurl.com/j9mat4u
    Sie können sich immer wieder anschauen und vielleicht erkennen Sie dass dies nicht so gut aussieht.

    Da ich Irland leben schaue ich mir http://windenergy.ie/live/ sehr oft an und im Moment haben wir wieder zu wenig Wind obwohl es Windreich sein sollte. Seit Mittwoch Mittags sieht es sehr Flach aus mit 0 – 3%. Bin einmal gespannt wie lange diese Flaute diesmal anhält. Ich habe keine Daten von UK aber da sieht es laut dem Windkarte auch nicht viel besser aus.

    Da gibt es noch die Insel El Hierro im Mittelmeer nahe La Palma, wo die grüne Presse lautstark von einem 100% erneuerbare Energie geschrieben hat. Im März war der (Alp)Traum zu Ende und Dieselagregate mussten her.
    Wenn man http://tinyurl.com/j2uokue anschaut dann sieht man ca. 90% Diesel im Moment. Gestern war es sogar 100% Diesel.

    Auch Deutschland zeigt das selbe Problem. https://www.energy-charts.de/power.htm
    Zwischen 3GW und 15GW in dieser Woche.

    Was Herr Limburg sagt „Nutzen null“ zeigt die Wirklichkeit die ganze Zeit. Man muss es nur anschauen.

  13. #7: T. Heinzow,
    Lieber Herr Heizow,
    offenbar hat Ihr Physiklehrer versäumt, Ihnen zu sagen, dass es ohne Stromerzeuger auch nichts, „überhaupt nichts“ zu regeln gibt!
    MfG

  14. Wie funktioniert Steuerüberwälzung?
    Jeder Student der Ökonomie lernt in dem Fach >Finanzen und Steuern< etwas über die Wirkung von sogenannten >Brutto-All-Phasen-UmsatzsteuernIntegration< von Vorleistungsstufen, um diese Steuer zu vermeiden. Ökonomen haben diese volkswirtschaftlich schädliche Steuerüberwälzung immer wieder kritisiert. Aus struktur- und wettbewerbspolitischen Gründen hat man darauf schon vor langer Zeit in Deutschland die Mehrwertsteuer eingeführt. Eigenartigerweise führt man nun mit dem EEG und der Ökostromumlage eine neue Form der >Brutto-All-Phasen-Umsatzsteuer< wieder ein. Nur haben in diesem Falle die betroffenen Unternehmen keine Vermeidungsmöglichkeiten. Die Folge: der Verbraucher zahlt die Ökostromumlage in jeder Stufe, in der elektrische Energie eingesetzt wird. Die EEG-Politik verschweigt diese verhängnisvolle Wirkung der Ökostromumlage. In den Medien wird nur von den zusätzlichen Belastungen der Haushalte in den monatlichen Haushaltsstromrechnungen berichtet. Die EEG-bedingten Preiserhöhungen in allen Konsumgütern werden verschwiegen

  15. @ #6 U. Wolff

    „Dieser Sachverhalt macht (nach meinem Verständnis) die parallele Existenz einer zuverlässiger zuverlässigen Stromversorgung unverzichtbar!!!!!“

    Ihr Verständnis ignoriert die meteorologischen (physikalischen) Gegebenheiten. Daneben insbesondere die ökonomischen.

    Was die Steuerung der Netzfrequenz durch Nachfragesteuerung betrifft, so geht das nur mit Nachtspeicheröfen, Pumpspeicherwerken und Elektrolyseeinrichtungen zur chemischen Speicherung mittels Wasserstoff. Der Rest ist indiskutabel. Insgesamt sind die zur Verfügung stehenden Kapazitäten arg begrenzt, was die Leistung nebst Speicherkapazität betrifft.

  16. #5: T. Heinzow,
    Verehrter Herr Heinzow,
    schön, dass Sie in der Schule auch den Physikunterricht aufmerksam verfolgt haben! Eine „Mengenschwankung“ des Stromangebotes kann allerdings mit Hilfe einer „Mangelverwaltung“ notdürftig korrigiert werden. Das konnte ich während meiner Kindheit im 2. Weltkrieges selbst erleben.
    Mir geht es hier allerdings um ein anderes Problem, nämlich längere Perioden der Windstille (bei zusätzlich bedecktem Himmel). Dieser Sachverhalt macht (nach meinem Verständnis) die parallele Existenz einer zuverlässiger zuverlässigen Stromversorgung unverzichtbar!!!!! – Fazit: Windkraft und Solarzellen können daher kein einziges Kohle-, Gas-, oder Kernkraft ersetzen, sondern lediglich einen (kleinen) Teil ihrer Stromlieferung verdrängen!
    MfG.

  17. @ #2 U. Wolff

    „bei längerer Windstille“

    Was haben Sie eigentlich mit der längeren Windstille? Warum schreiben Sie bei Idioten ab, obwohl Sie Physik studiert haben?

    Da lernt man – bereits in der Schule auf einem math.-nat.-Gymnasium – daß die nutzbare kinetische Energie des Windes mit der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit steigt. Das hat zur Folge, daß im Sommer im Juni nur in etwa 38% dessen produziert werden kann, was im Januar möglich ist. Die Windstille ist nicht das Problem, sondern der Jahresgang der Windgeschwindigkeit.

  18. Man kann es auch so zusammenfassen.

    Das EEG, die EnEV und das EEG-Wärme-Gesetz sind von einer ideologischen Politik (Grün-Sozialistische) diktierte Gesetze die sich gegen den Markt und damit gegen die Gesellschaft richten.
    Der Staat / Regierung greift mit diesen Gesetzen in die Freiheit des Marktes und damit in die der Gesellschaft ein. Das sind Mafiagesetze die nur einige Wenige bevorteilen (Mafiaspitze die diese Marktfeindliche Gesetze diktieren) und den Großteil einer Gesellschaft für ihre geldgierigen Träume wie eine Zitrone ausquetscht.
    Diese Gesetze sind MAFIAGESETZE!!!

  19. #1: Werner Müller sagt:

    ——————-
    In Deutschland sind genügend geeignete Wand und Dachflächen usw. vorhanden um einen Großteil der Energie zu erzeugen der in der Steckdose gebraucht wird, da wird kein einziges Stück Landschaft benötigen wenn man das machen möchte.
    ——————-

    Und was ist das dann bitte:
    http://tinyurl.com/znth7fe

    Die Gründe dafür sind doch klar:
    Geringere Kosten, denn anstatt 30 kleine Anlagen mit jeweils eigenem Anschluss, Wechselrichter etc. und unzugänglicher Lage auf dem Dach, hat man auf der Fläche eine einfach zu errichtende Anlage die auch mit geringerem Aufwand gewartet werden kann.

    Die „dezentrale“ Versorgung die immer so von den EE Anhängern gewünscht wird ist nur Volksverdummung, weil völlig ineffizient.

  20. #1: Werner Müller,
    Sie können die Solarzellen auf den Dächern jede Nacht mit einer Taschenlampe besichtigen! Im Haus leuchtet die „Bio-Bienenwachs-Kerze“. In meiner Jugend gab es doch sogar Bio-Kühlschränke“, geladen mit dem Eis des vergangenen Winters.
    Seit 10 Jahren verbrauchen wir jährlich 600TWh an Strom, damals geliefert für etwa 70-75 Milliarden Euro.
    Heute verbrauchen wir immer noch jährlich 600TWh Strom. – Hurra! Knapp 100TWh (16%) verdrängen inzwischen schon Wind und Sonne für „bescheidene Zusatzkosten von nur 100 Milliarden Euro pro Jahr! Da ist doch noch viel Raum für höhere Preise, nicht wahr? – Beruhigend ist, dass wohl niemand weitere Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerke abreißen wird, denn wer will schon nachts und bei längerer Windstille mit der „Bio-Kerze“ beobachten, wie das Wasser friedlich aus der Tiefkühltruhe herausläuft? Oder würde Ihnen das Freude machen?

  21. Herrn Michael Limburg:
    „Natürlich muss man dabei beachten, dass industrielle Wind- und Solarkomplexe eine weitaus größere Fläche – und damit Eingriffe in die Landschaft – benötigen.“

    Flächenverbrauch bei PV ?

    In Deutschland sind genügend geeignete Wand und Dachflächen usw. vorhanden um einen Großteil der Energie zu erzeugen der in der Steckdose gebraucht wird, da wird kein einziges Stück Landschaft benötigen wenn man das machen möchte.

    MfG

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