Mit Geldverbrennen Klima retten

Tesla Auto, Bild: Tesla Motors

von Michael Limburg
Geldverbrennen für den Klimaschutz. Das ist das Geschäftsmodell von Elon Musk, dem kanadisch-südafrikanischem Wunderkind im US-Business. Je mehr desto besser. Hauptsache es nützt dem Klima.

Es geht um nichts weniger als die Rettung der Welt vor dem Klimatod. Was sind dagegen schon ein paar Milliarden $ oder € – auch egal? 

So jedenfalls denkt das Südafrikansich – kanadische Geschäftswunderkind Elon Musk und handelt danach.

Er will für 2,7 Mrd ¢  die restlichen 80 % der Anteile des US Solarfirma SolarCity, nach eigenen Angaben größere Solarausrüster für den Privathaushalte der USA, die derzeit mehrheitlich seiner beiden Cousins gehört, kaufen. Musk nennt auch den Grund:

"Warum machen wir das, warum gibt es Tesla, warum stellen wir elektrische Autos her und warum ist das wichtig?", fragte der Gründer und Vorstandschef und gab die Antwort gleich selbst. Man müsse den Klimawandel stoppen. "Das ist wirklich wichtig für die Zukunft der Welt."

Kleiner geht´s bei Musk nicht. Ehrlich geht auch nicht.

Man kann´s ihm glauben oder nicht. Für den weniger Klimabesoffenen sieht die Situation ganz anders aus. Musk muss die Flucht nach vorn antreten. 

Denn keines seiner Unternehmen, die er immer mit großem Getöse gründete und auch betreibt macht Gewinn. Im Gegenteil, deren Verluste sind astronomisch hoch.

Allein in seinem Vorzeige Unternehmen TESLA hat er bei ca. 4 Milliarden US $ Umsatz und nur im letzten Jahr einen Verlust von 889 Mio ¢ eingefahren. Bisher hat ihm die Obama Regierung mit großzügigen Subventionen in Höhe von über 4 Mrd ¢ immer wieder aus der Klemme geholfen, auch die Tesla-Aktionäre wurden zur Kasse gebeten und mussten 1,5 Mrd € nachschießen.

So macht Klimaretten eben Spaß – alles für den guten Zweck. Europa machts vor, wenn auch mit Steuerzahlergeld, es lässt grüßen.

Aber seine Neuerwerbung toppt das Geldverbrennen noch einmal locker. Bei ca. 400 Mio $ Umsatz machte SolarCity einen Verlust von 769 Mio $. Der CEO Lyndon Rive sagte dazu: "Wir sind nicht glücklich mit den Ergebnissen."

Diese Untertreibung des Jahres erlaubte sich nicht einmal weiland die Deutsche Bank als sie Leo Kirch in die Pleite trieb oder jetzt VW

Nun, Obama und der US Steuerzahler werden´s schon richten. Wie bisher auch immer.

Vielleicht will Musk aber auch nur den Punkt auf NoReturn errreichen.

"Too big to fail"

Zuzutrauen wäre es ihm. Weitere Details hier

P.s. Man kann sich nur wundern warum die Medien unisono über Donald Trump herfallen und kein gutes Haar an ihm lassen, während sie einem wie Elon Musk jauchzend hinterher hecheln.

Vermutlich ist der Grund der: Trump hat Gewinn gemacht und viel Geld verdient. Und Profit ist böse. Musk hingegen macht Riesenverluste, er verbrennt viel Geld, aber für einen – so glauben die Medien jedenfalls- guten Zweck. Oder weiß jemand mehr?

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13 Kommentare

  1. @ #11 A. Franke

    Der sich progredient ausbreitende hochinfektiöse Ökoschwachsinn kennt offenbar keine Grenzen mehr.

    Wenn die Infrastruktur bezahlt ist, entstehen keine weiteren Kosten mehr. Ökonomischer Schwachsinn, auf den auch nur die Leute vom ISE kommen können.

    Stellt sich die FRage: Wie blöd darf man eigentlich sein, um Naturwissenschaften erfolgreich studieren zu können?

  2. Hallo Herr A. Franke.

    das ist doch klar das Strom aus der PV so günstig ist das selbst ein Stromzähler keinen Sinn macht.
    Meine PV (aus 1995/1996) liefert das kWh für ca. 2 Cent was soll da noch ein Stromzähler?

    Da ist die Zählergebühr, Zählermiete, Abrechnung usw. ja mit höheren Kosten verbunden als die Sache einbringt.

    Gruß

  3. Weil wir grad bei strom und heise sind… unter:
    http://tinyurl.com/hx68299
    gibts eine „nette“ aussage
    Niedrige Grundgebühr und hohe Verbrauchspreise ergeben keinen Sinn mehr

    Für eine solche „Energie-Flatrate“ spricht, dass Strom und Wärme aus Wind und Sonne kaum Betriebskosten verursachen. Der Ökostrom braucht stattdessen eine relativ teure Infrastruktur mit Speichern, Steuertechnik und Reservekraftwerken
    Wind und sonne verursachen also kaum betriebskosten…..
    Und dann gleich noch hinten dran der hinweis auf die RESERVEkraftwerke !!!

  4. Herr Poost
    Im Netz hab ich noch nichts gefunden, aber Freitag früh im Bayeren 1 kam das 2x dran, auf meinem Weg ins Büro.
    Tja dacht ich, toll, da meine Schwiegermutter in ihrer Wohnung an meinem Stromanschluss mit dran hängt, bin ich locker über 6000 und muss mir anscheinend so ein dämliches Gerät einbauen.
    Ich hoffe auf den Scherz.
    Aber so manches geht still, leise und heimlich über die Bundestagsbühne. Ich denke da nur an die Direktversicherung, bei der ab 2004 beschlossen wurde, dass der Gesamtbetrag bei Auszahlung sozialversicherungspflichtig ist und zwar voll nicht nur zu 50% Arbeitnehmeranteil, auch wenn sie immer über der bemessungsgrenze lagen und sogar noch privat eingezahlt haben. Das wird noch nicht mal jetzt publik gemacht.
    Alles was für den Bürger unliebsam ist wird heimlich beschlossen, am besten zur Fußball EM da ist das öffentliche Interesse abgelenkt.

  5. ja, das Klima wird jetzt in großen Schritten gerettet.
    Wie ich heute früh in den Nachrichten gehört habe, hatte der Bundestag gestern beschlossen intelligente Stromzähler verpflichtend für Haushalte mit einem Stromverbrauch über 6000 Kwh einzuführen.

  6. Die smarte Scheinheiligkeit Barak Obamas hat Hintergründe.
    Seine Wahlkämpfe finanzierten Investoren, denen er anschließend mit der Verordnung, dem Benzin Ethanol, also Industrie-Alkohol zumischen zu müssen, und es an jeder Tanke zu zahlen müssen, ein Dankeschön-Gesetz machte, mit dem die Investoren ihre Spesen x-mal vervielfältigen konnten.
    Das wurde nicht nur in den USA, sondern in der EU durchgezogen und als absolut notwendiger Beitrag zur Klima-Rettung beschworen.
    Dazu kann man den US-Mais-Boom befragen https://www.youtube.com/watch?v=Rg3XkeEhmr4
    Dort erklären sogar Wall-Street-Strategen was läuft.

    Eine Entwicklung, die infolge der sogenannten Klima-Rettung, die wahren Interessen der Investoren geschickt hinter der Werbestrategie verbergen.

    Was Elon Musk betreibt hat Ähnlichkeit mit den Strategien eines El Gore, es ist die Taktik etwas zu vermarkten, was an sich gar keinen Mehrwert oder Nutzen hat.
    Dieser Mangel an Nachfrage in einem Markt, wird marketingmäßig lediglich auf Hochglanz Design poliert und von bestochenen Politikern mitgetragen, denn die erleben wie in ihrer Amtszeit auf ihren Briefkasten-Firmen-Konten Gelder eintreffen, die sie alternativlos zum Gesetzemachen überzeugen. Schließlich ist die Anonymität total sicher.

    Ich bin letztens über einen nervenden wiwo-green-Troll gestolpert, der in seiner „schriftlichen Solar-Park-Tele-Novela“ begeistert von einer „elektrischen US-Rauf- und Runter-Bahn“ schwärmte, wo der Solar-Park-Strom den Güterzug mit der E-Lok auf den Hügel zieht und nachts wieder ins Tal fährt, wobei die E-Lok Generator spielt und den Strom wieder ins Netz speist. Das machte mich neugierig 😉

    Witz bei dem ist, schauen Sie mal nach, wo auf dem Kontinent Amerika denn E-Loks im gesamten Schienen-Verkehr vorhanden sind!
    Dort sind nur Diesel-Loks im Einsatz, dort können gar keine E-Loks fahren, weil nirgendwo Oberleitungen vorhanden sind!
    Also hätten Elon Musk & Co dort unerschöpflich viel Gelegenheit eine elektrische Infrastruktur nicht nur für Tesla Fahrzeuge, sondern auch für die Schienen-Netze, die Personen- und Güterzüge und für den „Klima-Schutz“ auf dem ganzen Kontinent in Angriff zu nehmen und nicht als smarte „Blender“ eines Zeitgeistes zu einer Werbe-Designer-Anekdote zu werden, der letztlich an der Realität ertrinkt.
    Als einer der Bekloppten, die unsere absoluten Topp-Diesel-Motoren in Verschiss bringen wollten und glaubten, es würde echt gelingen.

    Der zweite Witz bei dem „Klima-Rettungs-Drama“ in dem unsere aktuellen „Klima-Bordstein-Schwalben“ den deutschen Straßen-Verkehr im Klima-Kiez betreuen, bewachen und verwalten, den E-Auto-Haltern sogar Rabatte anbieten, der ist noch fröhlich machender.
    In Deutschland kommen öfter aus China gestartete lange Güterzüge an, voll mit Elektronik, feinsten Produkten und Apple möchte so gerne wegen Patent-Verletzungen klagen, aber die Chinesen Drehen mittlerweile den Spieß um.
    Die sind übrigens mit E-Loks bis Deutschland gefahren.
    Apple und die Cleveren in Silikon-Vally haben irgendwie was unterschätzt.
    Der Faktor Zeit und die Anzahl an Cleveren in China, bedeutet eindeutig die sind auf der Überholspur, und das in sehr vielen Bereichen.

    Wer hier „Silikon“ im Schritt verbaut um endlos Rennrad zu fahren, oder Busen damit modelliert und in der realistischen Variante als Dichtmittel aus der Kartusche verbaut hat, der hat praktisch handangelegt und das Denken müssen wir trotzdem nicht aufgeben.

  7. #2: Wissen Sie wieviel der Ingenieur Elon Musk bei Tesla verdienen tut, an Boni, Gehalt, blablabla, verehrter Herr H. R. Vogt? Haben Sie mal recherchiert? Interessiert Sie das nicht? Und welchen Schluss ziehen Sie bitte daraus, für sich persönlich, im Falle des Falles? MfG

  8. noch ist der Deal ja nicht durch, die Aktienentwicklung von Tesla nach Bekanntgabe spricht ja fuer sich.
    Aber warum „israelisch“ ? Musk kommt doch aus Suedafrika ?

  9. Es gab mal Zeiten in denen man solche Scharlatane und Quackslaber wie Elon Munsk geteert, gefedert und aus der Stadt bzw. Land gejagt.
    Und auch in einer funktionierenden Marktwirtschaft mit freien Wettbewerb (ohne staatliche Subventionen und Verbraucher Zwangsabgaben) würde es so einen Betrüger wie Munsk oder Asbeck bzw. die gesamte sog. Erneuerbare Energiemafia Branche erst gar nicht geben.

    Energiewende/CO2 freie Gesellschaft = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug danach der Mangel und zum Schluss die Armut (Bankrotterklärung).

  10. Nicht nur Die Welt sondern auch SPON berichtete bei dieser Gelegenheit mal wieder über den Wunderknaben Elon Musk.
    Sogar einige kritische Kommentare durften die SPON-Zensur passieren!
    Ich verfolge aus Eigeninteresse die Kursentwicklung von Tesla Motors.
    Dabei ist mir aufgefallen, dass dort Kurs- Pfleger engagiert sind, die immer dann eingreifen, wenn der Kurs zu sehr in Richtung Süden abdriftet.
    Unschwer zu erraten, wer dahinter steckt. 🙂

  11. Guten Tag, Herr Limburg,
    Sie schreiben Elon Musk eine Herkunft aus Israel zu – tatsächlich ist er gebürtiger Südafrikaner und besitzt die kanadische Staatsbürgerschaft.
    Bitte ändern oder streichen (die Herkunft ist für die Beurteilung des „Geschäfts“modells von Elon Musk ohnehin unerheblich).

    Gruß
    Michael Schlenger

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