Deutschland auf dem Weg in die « Dritte Welt »

von Manfred Haferburg
Wir sind noch nicht über den Berg, aber es geht schon stramm abwärts. Die Energiewende ist das klassische Beispiel von Staatsversagen in Deutschland. Volle Fahrt mit Kurs aufs Riff. Die Energiewende rast unbemerkt vom Volk den Hang hinunter in einen gähnenden Abgrund, in den sie die Industrie und den Lebensstandard der Bürger mitreißen wird. Und ein Blackout würde alle Albträume der Grünen über den GAU toppen, wenn er passiert.
Mit ergänzender Pressemitteilung der EU-Kommission zur Zulässigkeit der Stilllegung von 8 Braunkohle-Kraftwerken bis 2022 (ganz nach unten scrollen)

Lieber Leser, seinen Sie gewiss: ohne eine billige, zuverlässige und großindustriell nutzbare Speichertechnologie muss die Energiewende scheitern. Und diese Speicher-Technologie ist noch nicht erfunden, auch wenn die grünlackierten Experten noch so schrill das Gegenteil behaupten. Es sollte uns zu denken geben, dass kein einziges Land der Welt den deutschen Vorreitern folgt – Geisterfahrer ist stets der, dem alle anderen entgegenkommen.

Warum unbemerkt?

Die Energiewende surft auf einem Tsunami von Lügen und Unwissenheit durch ein Labyrinth voller Nebelbombenwerfer und Möchtegernexperten.

Energiesysteme sind komplizierte, schwer zu verstehende Zusammenhänge. Sie werden weder vom Laien noch von Journalisten oder gar von Politikern so einfach überblickt. Die Beschäftigung damit ist langweilig und erfordert tieferes Fachwissen. So kommt es, dass selbst eine Physikerin, die in Chemie promoviert hat, an eine Energiewende ohne industrielle Speicher glaubt. Aber sie glaubt ja auch daran, dass wir das schaffen.

Die von der Energiewende ausgelösten Erosionsprozesse der Wirtschaft sind schleichend und somit für den Laien fast unsichtbar. Da haben es Scharlatane leicht, die der Öffentlichkeit physikalischen Unsinn als Tatsachen verkaufen. Und alle fachkundigen Warner werden von einer grün-moralinsauren Inquisition an den Pranger gestellt, damit ja niemand auf die Idee kommt, ihnen zuzuhören.

Es fehlt auch nicht an Geld, um das Scheitern der Energiewende mittelfristig kaschieren zu können. Immer neue Kurpfuscherei an den Symptomen wird von der Politik eingeleitet. Zwangsbezahlt wird diese Vergeudung von inzwischen 27 Milliarden Euro pro Jahr vom Stromkunden und Steuerzahler. Auch die Steigerung dieser gewaltigen Summe geht schleichend voran.

Die Profiteure und Scharlatane sitzen in den Redaktionsstuben, auf den politischen Machtpositionen und sogar in den „Expertengremien“. Sie behaupten unisono den selben physikalischen Blödsinn vom Endsieg der Energiewende: es ist bald geschafft, man brauche nur noch etwas mehr vom Selben (Geld) und ein paar Stromtrassen. Die Öffentlichkeit hat keine Chance, sich vernünftig zu informieren. Nunmehr, nach vielen Jahren Propaganda-Trommelfeuer glauben fast alle Menschen in Deutschland an eine erfolgreiche Energiewende.

Im benachbarten Ausland – ohne diese Propaganda – schüttelt man verständnislos den Kopf und baut an den Grenzen teure technische Schutzmaßnahmen, um sich vor den Folgen dieser irrsinnigen Energiepolitik zu schützen. Phasenschieber als Stacheldraht, um die Invasion der deutschen Dumping-Energie aufzuhalten, mein Gott!

Warum kann die Energiewende nicht gelingen?

Stellen Sie sich vor, Sie wären stolzer Besitzer eines revolutionären Öko-Volkswagens. Viele Windrädchen auf dem Auto-Dach und auch viele Sonnenkollektoren. Wenn der Wind weht und die Sonne scheint ist das Fahren damit eine Freude. Leider bleibt die Kiste sofort stehen, wenn es dunkel und windstill wird, weil sie keinen Speicher hat, der die Energie hätte speichern können, während es auf dem Parkplatz stand. Im Gegenteil, Sie mussten die Windrädchen blockieren und die Kollektoren abdecken, damit das Ökoauto sich nicht selbstständig macht, wenn Sie gar nicht fahren wollen.

Nun können Sie sagen: „Fahre ich eben nicht, wenn kein Wind weht“ – für die Umwelt. Aber Sie sind Taxifahrer, Ihr Einkommen hängt gewissermaßen von der Kontinuität ihrer Fahrerei ab. Und einen Energiespeicher hat Ihr Auto nicht, weil der noch nicht erfunden ist.

Was tun? Richtig geraten, Sie brauchen noch ein zweites Auto für diese Fälle, eines mit einem richtigen Motor, das auch dann fährt, wenn’s dunkel und windstill ist. Das ist machbar, aber teuer – Sie müssen zwei völlig gleichwertige Autos betreiben, eins für das passende Wetter und eines für immer dann, wenn das Wetter nicht passt.

Abb. 1 Netzeingriffe seit 2007. Man sieht deutlich den exponentiellen Anstieg. Grafik: M. Limburg; Daten http://www.netztransparenz.de/de/Redispatch.htm

Genauso funktioniert die Energiewende. Wir haben ein schönes Öko-Energie-System aus Wind und Sonne, das uns am 8. Mai dieses Jahres sogar für ein paar Minuten voll mit Elektroenergie versorgte. Manchmal wird sogar zu viel Strom erzeugt. Aber am 9. Mai war‘s vorbei mit Wind und Sonne und die Kohlekraftwerksschornsteine rauchten wieder. Der Strom kam für den Verbraucher wie immer aus der Steckdose. Nur, vom Kunden unbemerkt, der konventionelle „Zweitkraftwerkspark“ machte den Strom.

Die Windmüller und Sonnenkönige ficht das nicht an, denn den Zweitkraftwerkspark bezahlt ja der Staat. Der französische Präsident Hollande hat mal im Fernsehen gesagt: „Das kostet nichts, das bezahlt ja der Staat“. Dazu hat er dümmlich gegrinst. Ein Wutschrei ging durch Frankreich. Dort weiß jedes Kind: der Staat kann gar nichts bezahlen, was der Steuerzahler nicht vorher erarbeitet hat.

Also, liebe Leser, den Zweitkraftwerkspark bezahlen Sie.

Selbst wenn die Sonne Tag und Nacht 360 Tage im Jahr schiene und der Wind 364 Tage durchwehte, brauchten wir den ganzen Zweitkraftwerkspark mit 100% Kapazität für die paar Stunden, in denen absolut kein Wind weht und keine Sonne scheint. Sonst bricht das Stromnetz zusammen – es gibt einen Blackout. Das ist der unheilbare Konstruktionsfehler der Energiewende. Die Gefahr eines Blackouts wächst und wächst mit jedem konventionellen Kraftwerk, dass in diesem Subventionsgestrüpp pleitegeht und mit jedem neuen Windrad.

Abb. 2: Netzeingriffe pro Jahr und Hochrechnung bei unverändertem Zubau. Wann der Blackoutpunkt erreicht wird, ist unbekannt. Das er erreicht wird ist sicher. Grafik: M. Limburg; Daten http://www.netztransparenz.de/de/Redispatch.htm



Was passiert bei einem großen Stromausfall?


Nun könnten Sie sagen: „Für ein paar Stunden verzichten wir doch gerne mal auf Strom und machen es uns im Kerzenschein gemütlich. Für die Umwelt! Das klingt auf den ersten Blick gut. Meinen Sie wirklich?

Ein großflächiger Stromausfall heißt „Blackout“. Hier mal eine kleine unvollständige Liste, was bei einem Blackout so alles nach und nach nicht mehr funktioniert:

·       Das Licht geht aus, auch auf den Straßen und in den Geschäften, in der U-Bahn, in den Fabriken…

·       Tausende Aufzüge bleiben stecken…

·       Verkehrsampeln fallen aus, es entsteht ein Verkehrschaos mit diversen Unfällen…

·       U-Bahn, Metro und Bahn bleiben stehen…

·       Die Benzinpumpen an den Tankstellen fallen aus, es gibt keinen Sprit mehr…

·       Geldautomaten und Ladenkassen funktionieren nicht mehr, die Banken und Geschäfte schließen…

·       Kühltruhen werden nicht mehr gekühlt…

·       Das Telefonnetz und Radio und Fernsehen gehen nicht mehr – außer ein paar batteriegerieben Geräte für kurze Zeit, dann fallen auch die Sender aus…

·       Die Heiznetzumwälzpumpe und die Elektronik Ihrer Heizung bleibt stehen, es wird kalt in Ihrem Haus…

·       Das Leitungswasser hört auf zu fließen, da die Trinkwasser-Pumpen nicht mehr laufen – Sie können ihre Toilette nicht mehr benutzen, sich nicht mehr waschen… Hoffentlich haben Sie genügend Mineralwasser für die Familie im Haus…

·       Alle elektrischen Kochstellen versagen, auch zum Wärmen von Babynahrung, die Leute fangen an und machen provisorische Feuer in den Wohnungen… es fängt an, hier und dort zu brennen…

·       Krankenwagen und Feuerwehr bleiben im Verkehrschaos stecken…

·       Die Krankenhäuser werden über Notstromdiesel versorgt – für zwei Tage … dann ist der Diesel alle … die Ärzte müssen die nichtversorgungsfähigen Intensivstation Patienten einfach sterben lassen oder eutanasieren…

·       Der Notstand wird ausgerufen, es gibt Ausgangssperren…

·       Plünderungen und Unruhen brechen aus…

Eine Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) kommt zu dem Ergebnis, dass durch einen langandauernden und großflächigen Stromausfall alle kritischen Infrastrukturen betroffen wären und ein Kollaps der gesamten Gesellschaft kaum zu verhindern wäre. Insbesondere die einschlägige Drucksache des deutschen Bundestages Nr. 17/5672 vom Jahre 2012 verschweigt hier nichts mehr. Trotz dieses Gefahren- und Katastrophenpotenzials sei ein diesbezügliches gesellschaftliches Risikobewusstsein nur in Ansätzen vorhanden – sagt Wikipedia

Bei einem Blackout dauert es oft mehrere Tage, bis das System systematisch wieder angefahren werden kann. Man benötigt „kaltstartfähige“ Kraftwerke und muss nach und nach das ganze Energiesystem wiederaufbauen. Einfach zuschalten geht nicht, da alle Verbraucher eingeschaltet sind und das Netz sofort wieder zusammenbricht.

In diesen wenigen Tagen wird es viele Todesopfer geben: Kranke auf der Intensivstation, Verletzte von Unfällen und Bränden, Erfrorene, Opfer von Kriminalität und Unruhen. Die Schwächsten trifft es zuerst – Babys, Kinder, Alte, Kranke.

Die Decke unserer Zivilisation ist dünn

Was ich hier mit Blackout beschreibe, ist ein Worst-Case-Szenario, wenn auch vielfach geschehen. Man denke nur an einige Blackouts in großen USA-Städten und ihre Folgen. Und die waren nicht mal flächendeckend.

Wenn Sie meine Beschreibung des Blackouts für übertrieben halten, dann stellen Sie sich bitte folgende Situation vor: Sie sind mit dem PKW und ihrer Familie auf der Flucht vor dem Chaos in ihrer Stadt zu Verwandten auf dem Land. Die Verwandten haben noch einen eigenen Brunnen, eine volle Speisekammer, Hühner im Stall, einen Kachelofen und ein Plumpsklo. 300 km vor dem Ziel geht Ihnen der Sprit aus. Auf den Straßen herrschen Anarchie und der Mob. Ihre Familie, die Kinder sind bedroht. Würden Sie einem Schwächeren seinen vollen Benzinkanister wegnehmen, um Ihre Familie zu retten? Würden Sie sich am Plündern eines Supermarktes beteiligen, wenn ihr Baby unbedingt etwas Wasser und Baby Brei benötigen würde?

Solange die Zivilisation unsere Grundbedürfnisse decken kann, benehmen wir uns einigermaßen zivilisiert – wenn man mal von einigen Fußball-Hooligans und der Antifa am Rande einer Pegida-Demo absieht. Aber bei Durst, Hunger, Kälte und Lebensgefahr reagiert etwas Uraltes in uns, das wir zum Glück noch nicht kennen und auch nie kennenlernen möchten. Die Decke unserer Zivilisation ist papierdünn und fragil und wir möchten uns nicht in einer Situation sehen, wenn sie zerreißt.

Das unsichtbare Szenario

Vor 10 Jahren hatte Deutschland eine stabile Energieversorgung mit zuverlässigem Strom zu durchschnittlichen Preisen. Heute muss der Netzbetreiber mit tausenden von Eingriffen das Stromnetz stabil halten und die Preise haben sich verdoppelt, sie sind weltspitze.

Das unsichtbare Szenario der Energiewende, das wirtschaftlich verheerende, ist längst eingetreten, nämlich die umweltschädliche Geldvernichtung. Die Stromkunden schultern Milliarden ohne Nutzen für die Umwelt. Geld, das woanders bitter fehlt. Das Geld der Steuerzahler wird von unten nach oben umverteilt. Der Industriestandort schwächelt, die Industrie verabschiedet sich leise und langsam aus Deutschland.

Mich beeindrucken dabei zwei Dinge:

Die Bürger lassen sich diese Abzocke ohne Murren seit Jahren gefallen und glauben immer noch den falschen Energiewendepropheten. Die Energiewende ist nicht nur ein technisches Experiment, sondern ein Menschenexperiment mit völlig fragwürdigem Ausgang. Es wäre besser, dieses Experiment erst mal an Ratten auszuprobieren.

Die Politiker haben offensichtlich keinerlei Skrupel, das Geld der Bürger mit vollen Händen zum Fenster raus zu werfen. Was, die Erdkabel kosten zehn Mal so viel, wie Freileitungen? Dafür ist die Akzeptanz besser? Dann machen wir die Stromtrassen eben mit Erdkabeln. Die Rechnung bekommt der Stromkunde. Dass EEG mit seiner „Umlagen Finanzierung“ ist ein klassisches Beispiel von Steuererhöhung ohne die Steuer zu erhöhen. Aber das Geld des Steuerzahlers ist trotzdem weg. Nein, es ist nicht weg, es haben nur Andere.

Eine Gruppe von Scharlatanen und Nebelkerzenwerfern ist am Ruder

Die Energiewende wird angetrieben von Umverteilung gewaltiger Geldmengen und von ideologischem Wunschdenken von spinnerten Eliten. Die Scharlatane verstehen noch nicht einmal, wie das System funktioniert, drehen aber wie wild am Steuerrad. Ihre Unterstützer, die linken Journalisten verstehen die Physik auch nicht, sind aber ebenfalls getrieben von Illusionen über die Machbarkeit ihrer Ideologie. Es regiert das Prinzip Hoffnung. In ihrer Selbstherrlichkeit haben sie es sogar versäumt, die vielbeschworene „europäische Lösung“ auf dem Gebiet der Energiepolitik auch nur zu erwägen. Alle zusammen drehen ein gigantisches planwirtschaftliches Rad, das von Vornherein zum Scheitern verurteilt war. Das Urteil spricht die gnadenlose Physik.

Man darf den falschen Propheten nicht das Wohl und Wehe einer modernen Industriegesellschaft überlassen. Die Energieversorgung ist nämlich ihr Rückgrat.  In zwei Jahrzehnten werden sie Deutschland zu einem dritten Welt-Land heruntergewirtschaftet haben, wenn man sie nicht aufhält. Und unsere Energiewirtschaft wird den Russen oder den Chinesen gehören – mit allen nur denkbaren Folgen.

Wenn die Deutschen keine Kernenergie wollen, selber schuld. Aber dann brauchen wir entweder 4000 neue Pumpspeicherwerke zu den bestehenden 35 dazu, oder wir brauchen Kohle und Gas. Aus allem aussteigen, heißt nämlich aus dem Lebensstandard aussteigen. Ich glaube beinahe, das ist das heimliche Ziel der Eliten – einfach leben – für die Anderen. Unsere Gesellschaft wird sich ändern und ich freue mich nicht darauf.

Es sei denn, irgendein Genie erfindet einen billigen industriereifen großtechnischen Energiespeicher. Aber was, wenn nicht?

Autor Manfred Haferburg reist als Experte für Kernkraftsicherheit um die Welt und kennt so viele Atomkraftwerke wie kaum ein anderer Mensch. Bis 1989 gehörte er zur Leitung des größten AKW der DDR (Greifswald) – geriet in Ungnade, wurde von der Partei zum Staatsfeind erklärt und inhaftiert. Das Vorwort zu seinem Roman „Wohn-Haft“ (erschienen beim KUUUK-Verlag) schrieb Wolf Biermann.

Ergänzung der Redaktion

Dazu passt die PM die die Europäische Kommission jüngst herausgab. Acht Braunkohle-KW werden bis 2022 stillgelegt.

Die Europäische Kommission hat festgestellt, dass die von Deutschland geplante Gewährung öffentlicher Mittel von 1,6 Mrd. Euro für die schrittweise Stilllegung von acht Braunkohlekraftwerken mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang steht. Die Kommission kam zu dem Schluss, dass die Maßnahme umweltpolitische Zielen der EU fördert, da sie Deutschland hilft, sein CO2-Emissionsziel zu erreichen, ohne den Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig zu verfälschen. Die Entscheidung betrifft Meiler in Buschhaus (392MW) (MIBRAG), Frimmersdorf (600MW), Niederaußem (3091MW), Neurath (4400MW) (RWE) und Jänschwalde (3000MW) (Vattenfall).

(27.5.2016) Nach den von Deutschland im November 2015 angemeldeten Plänen sollen acht Braunkohlekraftwerke in Deutschland schrittweise stillgelegt werden. Der erste Meiler soll im Oktober 2016 den Betrieb einstellen, der letzte im Oktober 2019. Die Betreiber dieser Kraftwerke sollen einen Ausgleich für die Gewinne erhalten, die ihnen entgehen, weil sie dann keinen Strom mehr auf dem Markt verkaufen können.

Die Verbrennung von Braunkohle ist eines der umweltschädlichsten Stromerzeugungsverfahren und mit sehr hohen CO2-Emissionen verbunden. In Deutschland, wo der Strommarkt derzeit Überkapazitäten aufweist, ist die Braunkohleverbrennung nach wie vor die wichtigste Technologie. 2015 wurden 24 Prozent der gesamten Stromerzeugung durch Braunkohlekraftwerke bereitgestellt. Auf die acht betroffenen Kohlemeiler entfallen 13 Prozent der Gesamtkapazität der deutschen Braunkohlekraftwerke.

Stillegung dient dem Emissionsziel Deutschlands

Mit der schrittweisen Stilllegung von acht Kraftwerken möchte die Bundesregierung eine Verringerung der CO2-Emissionen um 11-12,5 Millionen Tonnen pro Jahr erreichen, sobald alle acht Blöcke im Jahr 2020 vom Netz gegangen sind. Dies ist mehr als die Hälfte des zusätzlichen Beitrags, den die deutsche Energiewirtschaft noch leisten muss, um das Emissionsziel Deutschlands für das Jahr 2020 zu erreichen. Im Dezember 2014 hatte die Bundesregierung angekündigt, dass die CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gesenkt werden sollen.

Die Kosten für die Stilllegung der Anlagen werden von den Betreibern selbst getragen. Für die entgangenen Gewinne will Deutschland den Betreibern jedoch einen Ausgleich gewähren. Die Kommission berücksichtigte bei der Prüfung des Ausgleichs, dass die Maßnahme Deutschland bei der Verwirklichung seines Emissionsziels deutlich voranbringt.

Kein ungerechtfertigter Vorteil  gegenüber Wettbewerbern

Ferner nahm sie die Vergütung für die Betreiber unter die Lupe, um sicherzustellen, dass diesen kein ungerechtfertigter Vorteil gegenüber ihren Wettbewerbern verschafft wird. Dabei stellte die Kommission fest, dass die Vergütung im Wesentlichen auf den Gewinnen basiert, die die Betreiber der acht Anlagen erzielen würden, wenn sie weitere vier Jahre (womit die durchschnittliche erwartete Lebensdauer der Anlagen noch nicht ausgeschöpft wäre) auf dem Strommarkt tätig wären.

Daher kam die Kommission zu dem Schluss, dass die Maßnahme voraussichtlich geringe Auswirkungen auf den Strommarkt haben wird und etwaige beihilfebedingte Wettbewerbsverfälschungen durch die Vorteile für die Umwelt weitgehend ausgeglichen werden.

Die Maßnahme betrifft acht Braunkohlekraftwerke verschiedener Betreiber: Buschhaus (MIBRAG), Frimmersdorf P, Frimmersdorf Q, Niederaußem E, Niederaußem F, Neurath C (RWE) sowie Jänschwalde F und Jänschwalde E (Vattenfall).

Weitere Informationen sind auf der Website der GD Wettbewerb im öffentlich zugänglichen Register unter der Nummer SA.42536 verfügbar.

In einer separaten Entscheidung hat die Europäische Kommission festgestellt, dass die von Spanien geplante Beihilfe in Höhe von 2,13 Mrd. Euro für die ordnungsgemäße Stilllegung von 26 nicht wettbewerbsfähigen Steinkohlebergwerken mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang stehen. Die Beihilfe soll die sozialen und ökologischen Auswirkungen der Bergwerksstilllegungen abfedern, ohne den Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig zu verfälschen.  

Pressekontakt: Reinhard Hönighaus, Tel.: +49 (30) 2280-230

Mit Dank an Spürnase Hartmut Huene

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19 Kommentare

  1. #6 Herr Heinzow

    „Polen wird es freuen. Die können dann ja liefern. Die Tschechen auch.“

    Die anderen Nachbarn wohl ebenfalls.
    Dahinter könnte auch die Idee eines Zahlungsbilanzausgleiches stecken. Hätten Sie eine Idee, wie unsere Nachbarn im Süden, Osten oder Westen sonst ihre Target-Defizite gegenüber Deutschland begleichen könnten?
    Wenn Deutschland etwas produzieren will muß es erst den Rohstoff Energie zu völlig überhöhten Preisen einkaufen. So stelle ich mir unsere Zukunft vor.

  2. Heute wurde im Radio (am Rande) erwähnt, daß in Afrika wegen des höheren CO2 Gehaltes ein besseres Pflanzenwachstum eingesetzt hat und die Ernteerträge steigen.

  3. IM Erika weiß natürlich was sie tut.Und auch die übrige Regierung weiß natürlich ,daß die Energiewende nicht möglich ist und ins Desaster führen muß.Zu glauben die Regierung handle aus Unwissenheit zeugt von fahrlässiger Unkenntnis.Bei Merkel & Co handelt es sich nicht um Dummheit sondern um bösen Willen.Das was die Regierung an scheinbarer Flickschusterei macht soll nur verhindern ,daß der Zusammenbruch vorzeitig kommt und vielleicht noch eine Kehrtwende möglich wäre.
    Was Merkel und ihren Marionettenstadel antreibt ,wissen wir nicht,es muß sich aber um eine große Macht handeln,denn immerhin riskieren sie Kopf und Kragen ,wenn der Volkszorn nach dem GAU sich gegen sie wendet.Und der kommt sicher ,denn er ist sorgfältig geplant.
    Ich möchte auf eine merkwürdige Vorschau ins Jahr 2025 -also in 9 Jahren- hinweisen.
    http://www.deagel.com/country/forecast.aspx?pag=7&sort=GDP&ord=DESC
    Ich kenne Deagel nicht.Es scheint sich aber um eine realitätsbezogene Organisation zu handeln nicht um Verschwörungstheoretiker.Hauptsächlich beschäftigt sie sich mit wirtschaftlichen Fragen zu Waffen und Nachrichten dazu.Wieso sie in Europa ,die USA und Japan einen so drastischen Bevölkerungsrückgang und entsprechenden wirtschaftlichen Niedergang sieht ,bleibt unerklärt.Für Deutschland wäre das ja plausibel.Rechnet man bei DEAGEL mit einem Krieg ?

  4. Es gilt der alte Spruch: „Es muss erst noch viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann!“.
    New Orleans im Jahr 2005 ist ein drastisches Beispiel für jeden, der meint, wir würden hier rein hypothetisches Zeug diskutieren.
    Ein Notstromaggregat im Keller, dazu ein paar Kanister Sprit; haltbare Lebensmittel für 1/2 Jahr, ein Wasseraufbereiter, ein paar Dinge zur Selbtverteidigung -das ist keineswegs verrückt, sondern eine Versicherung gegen die Dummheiten der Politik.

  5. # 14 Fr.Meinhardt:

    Die Gewerkschaften haben gegen KKW und Kohlekraftwerke demonstriert.Also gegen die Arbeitsplätze ihrer Mitglieder.Wer sich daran beteiligt hat ,weiß ich nicht.Inzwischen sind ja bereits mehrere Zehntausend gutbezahlte
    Arbeitsplätze in der Strombranche verloren gegangen.Jetzt trifft es den Rest ,hoffentlich bedanken sich die Gewerkschaftsmitglieder bei ihrer Führung angemessen.

  6. [Nicht gelungene] Ode an die (unkatholischen) Freunde Galileis und der (sehr oft falsch ein)geschätzten Meßtechnik.

    Titel

    Versorger-Aktie RWE-Aktie fällt unter 12 Euro nach negativer Einschätzung von S&P

    Zitat (daraus):
    „Angesichts dramatisch gefallener Großhandelspreise wollen die Konzerne laut Gewerkschaft die Einkommen spürbar [!!] reduzieren. Nach einem Flugblatt der IGBCE möchte RWE in der Erzeugung Zulagen kürzen und fordert unter anderem Änderungen der Arbeitszeit, den Wegfall von Weihnachtsgeld und vermögenswirksamen Leistungen. Die Gewerkschaft beziffert das Gesamtvolumen der Einbußen auf rund ein Viertel des bisherigen Einkommens.“

    Quelle: http://tinyurl.com/gnljcx8

    Dies ist eine Bestätigung des obigen Artikels. Alles läuft wie am Schnürchen. Die Schäden sind da und beginnen weh zu tun. Der Affe sägt (weiter) auf dem Ast, auf dem er faul sitzen will. Welch eine großartige Aufklärung. Danke Kant! Danke Rosseau! Glücklicherweise sind die echten Affen (Wildbahn und Zoo) klüger. Die wissen Bescheid. Es gibt aber noch Kommunikationsstörungen.

  7. Eigentlich ist die deutsche Politik der Merkel-Ära doch nur noch als Real-Satire zu verstehen.
    Die Chinesen kommen mit Elektro-Produkten mit dem Güterzug bis ins Ruhrgebiet gefahren, siehe http://goo.gl/yiXImi

    Im Ruhrgebiet herrschen typisch deutsche Zustände, wie man am Nahverkehr feststellen kann, das will die Lokalzeitung gar nicht verraten wie viele verschieden Spurweiten existieren und peinliche Tatsache sind, siehe http://goo.gl/x8MeZO oder Verkehrsverbünde verhindern http://goo.gl/IImKUM

    Und was hat China, in welcher Zeit geschafft?
    Es ist wahrscheinlicher, dass die Züge der Chinesen mit chinesischem Strom fahren, als dass deutsche Dauerbaustellen http://goo.gl/T05gM3
    erfolgreich abgeschlossen werden können.
    Chinesische Fachleute kennen das Ruhrgebiet. Die haben vor einigen Jahrzehnten dort noch Kokereien und Walzwerken demontiert, um sie in China wieder in Betrieb zunehmen.

    In dem Beitrag von Prof. Dr. Hans-Günter Appel ist die Lage für die Bevölkerung und die Wirtschaft präzise beschrieben, und ich denke die Chinesen sind absolut auf der Überholspur.
    Man braucht doch nur in die Wirtschaftsteile der Presse schauen, um zu sehen was sich ereignet http://goo.gl/FZDmRT

    Wie gesagt lieber nach Humor Ausschau halten, um nicht sauer zu werden, „wie die schillernde Schmeißfliegen-Schwarm-Intelligenz unser Land zum Brummen bringt!“ https://www.youtube.com/watch?v=lp0RkxEppWA

  8. Welche Maßnahmen haben eigentlich unsere Politiker vorbereitet, wenn der Blackout eintritt? Wir werden doch permanent gepempert und gemaßregelt, wenn es um vermutliche oder mögliche Gefahren geht. Es gibt diese Bundesdrucksache Nr. 17/5672, aber welche Konsequenzen haben die Politiker daraus gezogen. Für Kernkraftwerke gibt es solche Notfallpläne, obwohl die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls eher geringer ist, als ein Blackout. Fragen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten, was der Staat, das Land vorgesehen hat, wenn wochenlang der Strom ausfällt. Das sind keine eingebildeten Gefahren, die sind reell. Kürzlich haben Umweltaktivisten versucht einen Hochspannungsmasten zu fällen, das hätte u.U. für einen großflächigen Ausfall genügt.

  9. > Die haben den alten Spruch verinnerlicht:
    > If you can´t beat them, join them.

    Gutes Beispiel für die Joiner: Volkswagen, welches in einem Anfall von offenkundigem Rinderwahnsinn gestern ankündigte bis 2025 nahezu die gesamte Produktpalette auf Öko und Elektro umzustellen.

    Wer’s glaubt wird selig.

    >
    Der „größte Veränderungsprozess in der Geschichte von Volkswagen“, ein „epochaler Wandel“ der Branche, „fundamentale Veränderungen“ für das Automobil an sich: Mit großen Worten geizte Matthias Müller nicht, als er die neue Marschroute des Volkswagen-Konzerns bis 2025 vorstellte.
    >

  10. @#7 Herr Drieling.
    Ich behaupte dem ist so. Sieht man die Werbung und hört sich die Reden der Vorstände an, dan merkt man sofort, es sitzen nur BWL’er, das soll keien Abwertung der Fachrichtung BWL sein, am Kopf und die sehen nur, dass es viel Geld für wenig Aufwand gibt. Langfrsitig wird nichts mehr entschieden. Es geht nur um das Jetzt und die eigenen Belange. Eine „Verantwortung“ ist da nur noch den Aktionären gegenüber. Und selbst das ist ein Trugschluss, wennman sieht wie die Städte in BW aufschrien, als EnBW keine Dividende zahlte. Auch solche Städte, die sich am liebsten nur von Grünstrom ernähren möchten.

    Meine Meinung ist, dass die alle (!) vom Subventionstopf was haben wollen und dann nach mir die Sintflut.

    Redet man mit den Technikern und Ingenieuren eines Kraftwerkes, kommen ganz andere Aussagen raus. Wie etwa, dass durch die ständigen Lastwechsel die Abgasreinigung nicht optimal läuft, dass der Wartungsaufwand deutlich größer wird, dass der Verschleiß zu nimmt,… doch selbst die verantwortlichen Techniker, könnennichts mehr ausrichten, wenn von oben diktiert wird, es hat so zu sein, aber macht trotzdem Profit.
    Das soll bei Leibe keine Kritik an der Marktwirtschaft sein, den diese alleine hätte die Katastrophe „Energiewende“ niemals hervorgebracht. Doch unter der Subventionskeule ist das alles Makulatur.

    Was Deutschland zur Zeit macht, hätte sich Morgenthau niemals erträumt. Er muss in seinem Grabe Freudensprünge machen, wenn er sieht, wie sich Deutschland selber abschafft.

  11. Es gibt noch vernünftige Nationen: Schweden hat beschlossen die Kernenergie auszubauen und dieGrünen in der Regierung haben dem zugestimmt. Hier kann man nur sagen: Machen wirr#s den Schweden nach.
    MfG

  12. @ #7 L. Drieling

    „Oder stecken sich da einige Herren ebenfalls die Taschen, auf Kosten der Allgemeinheit voll?“

    So sollten Sie das nicht sehen. Die Herrschaften in den Chefetagen sind durchweg keine Eigentümer der Konzerne und haften auch nicht für Fehlentscheidungen. Die Haftungsversicherung zahlt der Konzern.

    Untreue etc. nachzuweisen ist schwer und auch von der weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft nicht zu erwarten.

    Schrempp und vor ihm Reuter haben Daimler-Benz fast zerstört. Ist einer von denen in Haftung genommen worden?

    Oder BER, haften die beiden Aufsichtsratschefs?

  13. Mich irritiert nur Eines:
    Warum gehen die Wirtschafsbereiche/verbände, die vom EEG-Wahnsinn am meisten betroffen, wie Energieversorger Stahlindustrie usw. nicht geschlossen auf die Barrikaden??
    Oder stecken sich da einige Herren ebenfalls die Taschen, auf Kosten der Allgemeinheit voll?

  14. Da wird ja alte DDR-Technik mit schlechten Wirkungsgraden und somit hohen Stromerzeugungskosten stillgelegt. Außerdem dürfte diese Technik Schwierigkeiten haben bei einem Alter von 30 Jahren noch die Lastwechsel aufgrund der Schwankungen des hochgelobten teuren Ökostroms auszuhalten. Polen wird es freuen. Die können dann ja liefern. Die Tschechen auch.

  15. @Admin
    Das mit dem Lawineneffekt ist mir klar.

    Ich hatte mit den Worst-Case-Szenario mehr den GAU gemeint. Den Zustand wenn kein Strom oder viel zu wenig vorhanden ist. Mein Fehler, ich hätte es besser schreiben sollen.

    Gerade jetzt sehe ich für Dänemark eine solche Situation wo alles andere wie Sonne und Wind die Energie bringt.
    http://energinet.dk/Flash/Forside/UK/index.html
    In MW:
    Wind turbines = 34
    Solar cells = 87
    Net exchange import = 2624
    Electricity consumption = 3923

    Deutschland und Norwegen liefern!

    mfG

  16. Wäre doch nur gerecht, dass Deutschland endlich auch in dieser Liste aufgeführt wird!

    http://tinyurl.com/jnf2ppg

    Im Keller stehen ein Kugelgrill und ne Tüte Holzkohlenbriketts.
    Nur doof, dass dann auch WLAN und Telefon auch nicht mehr funktionieren . Aber nach 6 Stunden wird es dann sicherlich ziemlich ungemütlich 🙁

  17. Ein Blackout ist ein Worst-Case-Szenario, aber wenn der Ausbau der Windenergie und der Sonnenenergie einen bestimmten Prozentsatz ereicht hat dann wird es kommen. Dies ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

    In Irland hatten wir für über 2 Wochen eine stabile Wetterlage die kaum Windenergie erzeugt hatte. Es ging bis auf etwa 0.3% runter. Ohne Kohle und Gas hätten wir dieses Worst-Case-Szenario jetzt schon gehabt.

    Die Liste zeigt einige Dinge, die dann passieren und ich sehe es fast genauso.
    Zwei Dinge sollte man zusammen betrachten: Sobald das Telefonnetz zusammenbricht kann man keine Krankenwagen, Feuerwehr oder Polizei mehr rufen.

    Ich hatte eine TV Serie gesehen und ich weiss nicht, ob es in Deutsch gesendet wurde. In dieser Geschichte geht es darum dass es keinen Strom mehr gibt. Ein Vorgeschmack?
    Revolution (TV series 2012) – Trailer

  18. @Manfred Haferburg
    Ein Strom und Energieerzeugungs- und Versorgungssystem MIT Speicher wird es bis zum Ende der Menschheit nicht geben.
    Und zwar aus dem einfachen Grund….So ein Speichersystem wird einen Direkt-Erzeugungsystem immer unterlegen sein. Aus wirtschaftlicher wie aus technischer (Wartungs und Instandhaltungsaufwand) Sicht.
    Einzig und alleine der Energieträger entscheidet darüber was wirtschaftlich ist und was sich daraus technisch im marktwirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen Energieträger/Erzeuger machen lässt.

    Die Energieträger Kohle, Gas, Uran und Thorium sind „direkte Energieerzeuger“….diese Energieträger haben also schon ihren Speicher selbst inne und sind somit den Energiequellen (Träger) von Sonne und Wind IMMER überlegen. Im Wirtschatlichen wie auch im technischen Sinne.
    Weiterhin ist die schwache Energieflussdichte von Sonne und Wind gegenüber den Energieträgern Kohle, Gas, Uran ein weiterer schwerer Nachteil eines EE-Erzeuger-Speicher-Verteilsystems.
    Und da es den Energietärger Uran und Thorium im Überfluss gibt, wird es in den nächsten 100.000 Jahren kein EE-Erzeuger und Speichersystem geben.
    Der deutsche Bürger wird erst seine Lektion lernen müssen bevor er sich, hoffentlich, besinnt und sich der Kohle und dem Uran als Basis seines Wohlstandes bewusst wird.
    Der DIREKTE Weg vom Energieträger/Ausgangsquelle zum Endprodukt Strom/Wärme ist IMMER der wirtschaftlich beste Weg. Die Technik kann vieles aber zum Schluss muss sich die Technik dem Markt-Wirtschaft stellen und hier wird dann gnadenlos aussotiert.
    Staatliche Subventionen oder Zwangsabgaben (EEG und Co.) können die Marktauslese nur für eine kurze Zeit in Schach halten. Nach dieser kurzen Frist des marktfeindlichen „Staatlichen Schutz“ wird der Markt aber um so härter in der Gesellschaft zuschlagen. Und zwar mit mit Mangel und Armut. Auch als Misswirtschaft und Plünderung bekannt die eine Politik Elite über ein Land/Volk/Gesellschaft mit markt-gesellschaftsfeindlichen Gesetzen gebracht hat.

  19. Danke für den Beitrag Herr Haferburg. Schonungslos, offen und ehrlich die Missstände angemahnt. Mehrist dazu nicht zu sagen. Nur noch zu hoffen! zu Hoffen, dass es nicht so schlimm kommt, wie es aus der Datenlage kommen wird. Zu hoffen, das wir alle den Mut haben, dagegen anzugehen. Zu Hoffen, dass wir nicht zu bequem sind. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

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