Wenn Illusionen an der Realität zerplatzen – EEG und Klimaschutz: Bis zu den Radnaben im Sumpf

von Fred F. Mueller
Im Bereich der deutschen Klimapolitik deutet sich eine drastische Zuspitzung an. Aus Sicht der Bundesregierung ist der „Klimarettungsgipfel“ COP 21 in Paris erfolgreich verlaufen und hat genau das von Merkel, Schellnhuber und ihren Verbündeten gewünschte Ergebnis gebracht: Die Lizenz zur Deindustrialisierung der westlichen Welt, blumig als „Dekarbonisierung“ bezeichnet. Mit Unterzeichnung des entsprechenden Abkommens in New York glaubt man, jetzt die Samthandschuhe ausziehen und die große Brechstange herausholen zu können. Die Planungen von Barbara Hendricks laufen auf eine Zerschlagung der meisten Schlüsselindustrien hinaus. Danach wäre Deutschland keine Industrienation mehr. Doch im Hintergrund versteift sich der versteckte Widerstand auf der Fachebene der Ministerien.

Wenn man sich die Absichten der Regierung ansieht, beschleicht einen ein beklemmendes Gefühl von déjà-vu: Manches erinnert an jenen aufgeräumt wirkenden Erich Honecker, der am 14. August 1989 vor laufenden Kameras tönte: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“. Nur wenige Tage danach begann Ungarn, Botschaftsflüchtlinge via Luftbrücke in den Westen zu evakuieren. Der geradezu extreme Grad an Realitätsverlust, den Honecker und mit ihm die gesamte DDR-Führung in jenen Tagen offenbarte, wird im kollektiven Gedächtnis Deutschlands noch über Generationen erhalten bleiben.

Bild 1 (rechts oben). Feuer unter dem Dach: Die dänische Regierung hat bei ihrer bisher auf Windenergie ausgerichteten Energiepolitik bereits die Notbremsung eingeleitet [DAEN]

Die bisherige „Klimapolitik“ ist gescheitert

Dreh- und Angelpunkt der seit fast zwei Jahrzehnten immer aggressiver betriebenen „Klimapolitik“ Deutschlands ist das Bestreben, den Ausstoß des als angeblichen Klimakillers verrufenen CO2 stark einzudämmen. Trotz zahlreicher Einsprüche renommierter Wissenschaftler gegen die oft dubiosen Argumente derjenigen, welche die These vom „menschengemachten Klimawandel“ propagieren, wird diese Hypothese inzwischen bereits Schülern in Grundschulen als „Stand der Wissenschaft“ eingebläut. Beim Versuch, diesen Unsinn in die Praxis umzusetzen, ist die Politik allerdings bereits jetzt mit dem Vorhaben, den CO2-Ausstoss signifikant zu senken, gescheitert, wie Bild 2 beweist.

Bild 2. Trotz aller Maßnahmen einschließlich der „Energiewende“ sind die Bemühungen, die CO2-Emissionen unter die Marke von 800 Mio. t/a zu senken, gescheitert (Daten: Statista (rot), Projektionsberechnung (blau))  

Nach den bisher geltenden Planungen sollten die Emissionen bis 2020 auf ca. 625 Mio. t/a gesenkt werden. Der Verlauf der Trendlinie zeigt jedoch, dass dies mit den üblichen Lenkungsmitteln der Politik nicht erreicht werden kann. Zugleich kann dies als Beweis dafür gewertet werden, dass das künftige Ziel von < 210 Mio. t/a bis 2050 nur mit massiven Zwangsmaßnahmen und tiefen Einschnitten in Wohlergehen und Wohlstand der Bürger erreichbar wäre.

Immense und weiter stark steigende Kosten…

Einen großen Anteil der Kosten, den der Kampf gegen das CO2 bisher verursacht hat, mussten die Stromverbraucher schultern. Dieses angebliche„Treibhausgas“ ist in Wirklichkeit Grundlage des Lebens, denn ohne   CO2 in der Luft gäbe es kein Pflanzenwachstum, keine Lebensmittel und kein Leben. In ihrer sinnbefreiten Anti-CO2-Kampagne haben aufeinanderfolgende Regierungen stets die Umstellung der Stromversorgung auf angeblich „erneuerbare“ Energieen als wichtigstes Instrument angesehen. Um das Angebot an diesen eigentlich nicht konkurrenzfähigen Stromerzeugungstechnologien zu erhöhen, wurden den entsprechenden Investoren im sogenannten „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) Traumkonditionen angeboten: Extrem hoch über den Marktpreisen liegende, auf 20 Jahre garantierte Abnahmepreise, Vorrang bei der Stromeinspeisung vor den günstigeren konventionellen Anbietern und sogar die Bezahlung „hypothetischen“ Stroms, der mangels ausreichender Netzkapazitäten gar nicht erzeugt wurde. Zu den größten Unverschämtheiten gehört hierbei, dass diese Privilegien durch Zwangsabgaben auf die von jedem Verbraucher genutzte Elektrizität finanziert werden. Aufgrund dieses cleveren juristischen Tricks kann man nicht von Subvention sprechen. Das erlaubt es den Vertretern dieser Branchen, mit frecher Stirne vor der Öffentlichkeit zu behaupten, sie würden gar nicht subventioniert.

Dem von rasant steigenden Strompreisen gebeutelten Verbraucher ist es jedoch egal, ob man ihm das Geld in Form eines Aufschlags oder durch Subventionierung aus der Tasche zieht: Betrug ist Betrug. Die Summen haben inzwischen geradezu astronomische Größenordnungen erreicht (Bild 3), obwohl der Anteil EEG-geförderten Stroms an der Gesamterzeugung im Jahr 2015 erst rund 26 % erreichte. Um die Darstellung  zu verstehen, muss man berücksichtigen, dass hier die noch kommenden, auf 20 Jahre festgeschriebenen Verpflichtungen einbezogen wurden. Die Säulen beinhalten deshalb nicht nur das Geld, um das die Verbraucher bisher betrogen wurden, sondern auch die Summen, die man ihm auch noch in den nächsten Jahren aus der Tasche ziehen wird.

Bild 3. Kumulierte Gesamtverpflichtung aufgrund des EEG. 2015 und 2016 Prognosen, ab 2017 Trendberechnung (Daten: [BMWI])

Die Gesamtverpflichtung ergibt sich aus der 20jährigen Abnahme- und Preisgarantie des EEG. Die 883 Mio. € EEG-Auszahlungen, die im Jahre 2000 fällig waren, müssen auch noch für die folgenden 19 Jahre gezahlt werden, so dass es sich in Wirklichkeit um 17,7 Mrd. € handelt. Insgesamt summiert sich dies bis einschließlich 2016 bereits auf mehr als 580 Mrd. €. Besonders beängstigend ist der ungebrochene Trend nach oben. Bereits im Jahre 2021 dürfte die Billion € knapp erreicht werden.

Hinzu kommen noch erhebliche verborgene Kosten. Man hat immer größere Zusatzkosten in den Netzentgelten versteckt, so z.B. die Milliardenaufwendungen für die Stabilisierung der Stromnetze aufgrund der Störimpulse durch die „Erneuerbaren“. Diese müssen nämlich durch teure Gegenmaßnahmen – das sogenannte „Redispatching“ – aufgefangen werden. Auch die enormen Kosten für neue Fernleitungen wie „Südlink“ müssen hinzugerechnet werden, denn ohne die „Energiewende“ würde man diese gar nicht benötigen. Südlink ist nichts weiter als ein extrem „großzügiges“ Geschenk des Staates an die Windbarone im Norden auf Kosten der Verbraucher.

…die quasi ins Unendliche steigen werden

Vergleicht man die Bilder 1 und 2, so fällt sofort ins Auge, dass der „Kampf gegen CO2-Emissionen“ von vornherein nicht gewonnen werden kann. Die Kosten werden immer steiler nach oben gehen, während sich das Ergebnis gleichzeitig mehr und mehr der Null nähert. Lassen wir in diesem Zusammenhang erst einmal die Tatsache unberücksichtigt, dass es die Regierung selbst ist, die durch Stilllegung von Kernkraftwerken dafür sorgt, dass eine wesentliche CO2-arme Technologie, die noch im Jahr 2000 rund 30 % zur deutschen Stromerzeugung beitrug, zum Niedergang verurteilt ist. Stattdessen wurde und wird dem Bürger das EEG samt seiner Kosten als Mittel zur Reduzierung der CO2-Emissionen verkauft. Doch gebracht hat es nichts, wie der Blick auf das Ergebnis beweist. Durch Kombination der jährlichen Zahlen – Steigerung der EEG-bedingten Kosten einerseits und im jeweils gleichen Jahr zu verzeichnende Verringerung des CO2-Ausstoßes andererseits – lässt sich leicht ermitteln, was uns im betreffenden Jahr die Einsparung jeder Tonne CO2 in Euro allein schon durch das EEG gekostet hat, Bild 4.


Bild 4. Berechnung der EEG-bedingten Kosten für die Einsparung von jeweils einer Tonne CO2 in den Jahren seit 2000

Die der Grafik zugrundeliegenden Zahlen wurden anhand von geglätteten Trendanalysen der Bilder 2 und 3 berechnet. Während der Beitrag des EEG zur Verringerung der deutschen CO2-Emissionen im Jahre 2000 bei „lediglich“ 116,- €/ t lag, stiegen diese Belastungen in den Folgejahren exponentiell an. Im laufenden Jahr wird die Verringerung der CO2-Emissionen den deutschen Stromverbraucher bereits 2764,- €/t kosten, und für 2021 dürfte dies auf 4556,- €/ t steigen. Beim Betrachten der drei Diagramme wird sofort klar, dass ohne Änderung der bisherigen Politik die Kosten in den nächsten Jahren in unkontrollierbarer Weise immer weiter durch die Decke gehen werden. Sowohl die „Energiewende“ als auch die „Dekarbonisierung“ sind weder technisch realisierbar noch finanziell tragbar. Dem Wähler gegenüber kann bzw. will die Politik das jedoch nicht zugeben und sucht verzweifelt nach Auswegen und Ausreden. Man hat sich in eine ausweglose Lage manövriert, in der es weder vorwärts noch rückwärts gehen kann, ähnlich wie bei einem Auto, das sich bis über die Radnaben im Morast festgefahren hat.

Anzeichen von Widerstand?

Die Regierung plant, ihren drastischen neuen Klimaschutzplan bis Mitte des Jahres zu verabschieden. Neueste Meldungen z.B. im Handelsblatt schienen zunächst Hinweise zu liefern, dass sich hiergegen Widerstand regte. Einer Meldung des „Handelsblatts“ vom 19.5. zufolge lehnen die Länder den Klimaschutzplan 2050 ab [HAND]. Bemängelt wird, dass „der bislang vorliegende Maßnahmenkatalog aus dem Bundesumweltministerium hohe Risiken für den Wirtschaftsstandort (berge). Er müsse daher mit den betroffenen Verbänden und den Bundesländern abgestimmt werden, ehe das Bundeskabinett ihn beschließen könne. Sowohl die Wirtschaft als auch die Länder seien bisher nicht ausreichend eingebunden worden. Der Plan enthalte eine Vielzahl kritisch zu beurteilender Maßnahmenvorschläge.“

Allerdings dürfte es den Ländern auch hierbei lediglich darum gehen, für sich etwas bessere Bedingungen herauszuholen. Bisher konnte die Bundesregierung sie noch jedesmal mit der einen oder anderen Milliardenzusage aus Schäubles „nie versiegendem“ Steuertopf letztlich ruhigstellen.

Auch von der Wirtschaft, selbst von den unmittelbar existenziell betroffenen Energieerzeugern oder den großen Verbrauchern, ist kein Einspruch zu erwarten. Zu sehr hat sich in deren Managementebenen ein Typus festgesetzt, der sich vor allem durch Anpasseritis und eine Vorliebe für Bücklingsgerichte auszeichnet. Langfristiges strategisches Denken und die Bereitschaft, auch einmal die ureigenen Interessen des Unternehmens zu vertreten, muss man dort mit der Lupe suchen. Persönlichkeiten wie von Brauchitsch, Ackermann oder Grossmann sucht man heute vergeblich: Die letzten ihrer Art wurden von NGO’s, Politik, Medien und einer Bütteljustiz systematisch aus ihren Funktionen gemobbt.

Wie geht es weiter?

Kurzfristig ist keine Änderung des Kurses zu erwarten. Die Regierung hat sich auf Gedeih und Verderb auf die Fortführung der „Klimarettung“ festgelegt Das Gleiche gilt auch für die Linken und die Grünen, und auch die FDP hat in Rheinland-Pfalz gezeigt, dass ihr einziges Bestreben darin besteht, endlich wieder an die Fleischtöpfe der Macht zu gelangen. Daher ist es ziemlich sicher, dass wir ab Mitte des Jahres ein selbstmörderisches „Klimaschutzgesetz“ bekommen werden, dessen Umsetzung insbesondere „Burning Barbara“ sicherlich mit missionarischem Eifer vorantreiben wird.

Beim EEG geht es nur noch um Schadensbegrenzung

Einen Sondereinfluss gibt es allerdings bei der Stromerzeugung. Bei der Neufassung des EEG steht die Regierung ganz offensichtlich mit beiden Füßen auf der Bremse. Die jetzt bekanntgewordenen Zahlen sind nämlich weit von den Werten entfernt, die zur Erreichung des ursprünglich gesetzten Ziels erforderlich wären. Die Behauptung, wir hätten dank des EEG bereits einen Anteil von rund 33 % „EE“-Strom an der Gesamtproduktion, ist eine der zahlreichen bewussten Irreführungen der Politik. Dabei wird verschwiegen, dass eine wichtige Erzeugungsart – die Wasserkraft – schon lange vor Einführung des EEG existierte. Die rund 19,5 TWh, die diese im letzten Jahr zur Gesamtproduktion beisteuerte, werden zwar gerne in der „Erfolgsbilanz“ aufgeführt, müssten aber eigentlich als separate Position geführt werden. Die knapp 7,7 % Biomasse und Hausmüll sind zwar aktuell noch vorhanden, doch wird man schon in wenigen Jahren keines der entsprechenden Kraftwerke mehr am Markt finden, wenn man hierzulande endlich begreift, dass jede zur Stromerzeugung verschwendete Tonne Mais soundsoviele zusätzliche Hungerflüchtlinge nach Europa schwemmen wird. Auf längere Sicht werden wir „EE“-Strom wohl nur aus Fotovoltaik – wo ein „Deckel“ von etwa 52 GW im Gespräch war – sowie durch Windenergie erhalten. Bei der Windenergie standen Ende 2015 rund 48 GW Kapazität zur Verfügung, Bild 5.


Bild 5. Zum Jahresende 2015 befanden sich in Deutschland Windenergieanlagen mit einer Gesamt-Typenschildleistung von knapp 45 GW am Netz (Daten: Rolf Schuster) 

Zurzeit geht die Bundesregierung davon aus, dass der Strombedarf des Landes rückläufig sein wird. Wie geradezu kriminell amateurhaft das ist, kann man schon allein daran erkennen, dass man schlicht „vergessen“ zu haben scheint, dass man für die jetzt massiv geförderten Elektrofahrzeuge ja zusätzlich Strom benötigen wird, und zwar rund 130 TWh allein für den PKW-Bereich. Von der Umstellung der Heizungen von Öl bzw. Gas auf Wärmepumpen gar nicht erst zu reden. Selbst bei extrem konservativer Kalkulation kann für die Stromerzeugung des Jahres 2050 ein Wert von 762 TWh/a als untere Grenze des realistischen Bereichs angesehen werden. Einziger ernstzunehmender Lieferant für rund 74 % dieser Produktion kann nur die Windenergie sein. Unter Berücksichtigung des entsprechenden Nutzungsgrades würde dies bedeuten, dass wir bis 2050 die installierte Erzeugungskapazität auf mindestens ca. 340 GW steigern müssten, Bild 6. Doch da sind auch die Probleme mit den Kosten und den Transportkapazitäten und der Netzstabilität und den nicht existenten Speichern etc. etc.

Bild 6. Bis zum Jahre 2050 mindestens erforderliche Kapazitäten an Windenergieanlagen zur Sicherstellung eines „EE“-Anteils von 80 %. Blau: Ist-Daten (Rolf Schuster), Rot: Projektion aufgrund eigener Berechnungen 

Aus der Darstellung in Bild 6 geht klar hervor, dass die Bundesregierung dabei ist, die selbst gesteckten Ziele bei weitem zu verfehlen. Um die geplanten 80 % überhaupt erreichen zu können, müssten von jetzt an jedes Jahr netto etwas mehr als 8 GW Windenergieleistung zugebaut werden. Das jetzt vorgestellte neue EEG wird dieses Ziel nicht erreichen können. Festgelegt werden lediglich 2,8 bzw. 2,9 GW/a für Windenergie an Land, 0,73 GW/a für Offshore-Wind sowie weitere 0,6 GW/a für Fotovoltaik, alles andere bleibt vage. Natürlich weiß man in den Ministerien, dass die proklamierten Ziele so nicht erreicht werden können, aber man schert sich offenkundig nicht darum. Grund hierfür ist vermutlich die Angst der Politik, dass der Anstieg der Strompreise bei den Verbrauchern eine Schmerzgrenze überschreiten könnte. Muttis Wiederwahl 2017 könnte gefährdet sein, falls die verhasste AFD zuviele Stimmen bekommt. Also bremst man jetzt erstmal den Kostenanstieg und vertraut darauf, dass die Ingenieure in einigen Jahren mit neuen „Wunderwaffen“ die Misere bereinigen werden.

Die Unerbittlichkeit der Gesetze von Natur und Technik

Bei ihren Kalkulationen lassen die Ministerialbeamten jedoch einige wichtige Fakten unberücksichtigt. Schließlich darf kein Beamter seinem dicken Kaiser sagen, dass er eigentlich nackt herumläuft. Abgesehen vom Selbstbetrug im Zusammenhang mit dem tatsächlichen Strombedarf einer gründlich „dekarbonisierten“ Gesellschaft mit 100 % E-Autos und CO2-freien Wärmepumpenheizungen lauert da im Hintergrund zusätzlich noch die unangenehme Tatsache, dass man bis 2022 alle restlichen Kernkraftwerke abschalten will. Dabei hatten die KKW noch im Jahre 2015 mehr Strom erzeugt als alle Windkraftanlagen an Land und auf See zusammen. Allein um diese Kapazitäten rechnerisch zu ersetzen, müssten man also die bisher installierten Windenergiekapazitäten mehr als verdoppeln.

Das eigentliche Problem, das bisher kaum jemand öffentlich zur Sprache gebracht hat, ist jedoch die begrenzte Lebensdauer der Windenergiesysteme. Ein 20 Jahre alte Anlage „hat fertig“ und muss in jedem Fall ersetzt werden, und zwar bis herab zum Fundament. Inzwischen wächst die Zahl solcher Anlagen, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, nach und nach immer merklicher zu, Bild 7.


Bild 7. Inzwischen kommen nach und nach immer mehr Windenergieanlagen an das Ende ihrer Lebensdauer und müssen ersetzt werden. Um die beabsichtigte Nettozunahme an Windenergie-Erzeugungskapazität zu erreichen, müssen zusätzlich zur Investition in Neuanlagen (blau) auch noch erhebliche Investitionen in Ersatzsysteme (rot) getätigt werden 

Bild 7 zeigt, dass wegen der begrenzten Lebensdauer der bereits vorhandenen Windenergieanlagen zusätzlich zur Netto-Steigerung der installierten Windenergie-Leistung auch noch rapide steigende Ersatzinvestitionen erforderlich werden. Kumuliert müssten ab 2020 jährlich mindestens 10 GW an Windkapazität neu ans Netz gebracht werden, ab 2046 müssen Jahr für Jahr mehr als 16 GW Windenergie-Kapazität zugebaut werden. Es wird schwer werden, in Deutschland noch Platz dafür zu finden…. 

Da man inzwischen auch der Kohle den Krieg erklärt hat, wird irgendwann bei einer ausgedehnten Dunkelflaute der Laden zusammenbrechen. Falls Mutti dann noch am Ruder sein sollte, sind – analog zu Ihren atemberaubenden Volten bei der Flüchtlingspolitik – bestimmt hochinteressante Ausführungen über die „Alternativlosigkeit“ der dann favorisierten Kehrtwendungen zu erwarten. Es werden noch Wetten angenommen, ob sie dann der Kohle oder der Kernkraft den Vorzug geben wird.

Fred F. Mueller

Quellen

[BMWI] Bundsministerium für Wirtschaft und  Energie. EEG in Zahlen: Vergütungen, Differenzkosten

und EEG-Umlage 2000 bis 2016 (Stand: 15. Oktober 2015)

[DAEN] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/daenemarks-neue-regierung-kommt-zur-vernunft-und-sagt-die-energiewende-ab/

[HAND] http://www.handelsblatt.com/my/politik/deutschland/gegen-nationale-alleingaenge-laender-lehnen-klimaschutzplan-2050-ab/13617842.html

  

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27 Kommentare

  1. Um so wichtiger ist es eine Partei wie die AfD zu wählen, statt zu lamentieren.
    Ich kenne keine andere, die diesen Blödsinn stoppen will.

    mfG

  2. Die Drahtzieher des EEG-Unsinns :
    Wie teuer der EEG-Unsinn ist, zeigen Bild 3 und Bild 4 im Artikel von Herrn Fred F. Mueller sehr gut. Mittlerweile werden 20 % der Ackerfläche in Deutschland für „Energiepflanzen“ verwendet, die zu Biogas oder Ethanol vergoren oder deren Öle zu Biodiesel verarbeitet werden. Nehmen wir als Beispiel Biogas, eine hauptsächlich aus Methan und CO2 bestehende Gasmischung, die bei der anaeroben Vergärung von organischen Material entsteht. Als Rohstoffe werden zu
    70 % Mais, der ansonsten als Nahrungsmittel oder Tierfutter dient und zu 30 % Gülle, organische Abfälle etc. verwendet. 1992 begann
    der große Ausbau von Biogasanlagen, mittlerweile gibt es etwa 9000 Biogasanlagen in Deutschland. Stark gefördert wird der weltweite Ausbau der Biogasanlagen, die auch im Verbund mit WKA und Photovoltaik zur Stromerzeugung nach EEG eingesetzt werden sollen, von der 2009 gegründeten Lobbyorganisation EBA = European Biogas Association. Die EBA hat mittlerweile auch ihren Einfluss in UNIDO, ISWA und GIZ und somit weltweit geltend gemacht. Dies gelang z.B. durch den Hinweis, dass in Afrika zu viel Holz zum Heizen geschlagen wurde und man als Alternative und zur Reduktion der Deforestation die Herstellung von Biogas aus Fäkalien und Gemüseabfällen als Lösung angeboten hatte. Würde man bei Fäkalien und
    Gemüseabfällen als Rohstoffe zur Biogasproduktion bleiben, wäre dies auch in Ordnung – kriminell wird es bei Verwendung von als Lebensmittel oder Futtermittel als Substrate. In Verbindung mit Biokraftstoffen und Bioheizstoffen und dem damit verbundenen Verlust an sowieso schon knapper Ackerfläche
    kann man dies als Verbrechen bezeichnen (nicht de jure aber de facto !). Als ich vor Jahren an Biotreibstoffkonferenzen teilgenommen hatte, wurde ich von deren Befürwortern mit der Lüge konfrontiert, dass im Gegensatz zu fossilen Treibstoffen bei Biokraftstoffen der
    CO2-Gehalt der Atmosphäre sich nicht verändern würde. Meine Bemerkung, dass zur Erzeugung von 1000 MW genauso viel CO2 beim Verbrennen von
    Kohle oder Mineralölprodukten wie beim Verbrennen von Holz oder Pflanzenölderivaten freigesetzt wird und es den Pflanzen egal ist, woher das CO2 für ihre Photosynthese stammt,
    wich man mir mit der Bemerkung aus „Verständlicher Einwand aber Verbrennen von nicht fossilen Substanzen ist trotzdem besser“. Was soll man mit so einer dummen Antwort anfangen ? Man braucht kein Naturwissenschaftler zu sein sondern nur logisch denken können, um den Unsinn dieser Antwort zu begreifen. Dass Traurige ist, dass selbst ein Klimaforscher Stefan Rahmstorf den Unsinn glaubt, dass z.B. Verbrennen von Biogas unbedenklich ist aber Verbrennen von ähnlich zusammengesetztem Erdgas etwas ganz Schlimmes sei. Dies bedeutet, dass Herr Rahmstorf entweder trotz seiner naturwissenschaftlichen Bildung ein Idiot ist oder der Meinung ist, dass die Öffentlichkeit idiotisch genug ist, ihm diesen Unsinn zu glauben. Da sogar die Bundeskanzlerin auf die Expertise seines Chefs Hans-Joachim Schellnhuber, der ähnliche Sprüche von sich gibt, glaubt, kann man Zweiteres annehmen. „Energiepflanzen sind mittlerweile ein so lukratives Geschäft, dass egal ob sozialistisch oder kapitalistisch, dieser Unsinn weiter betrieben werden wird.
    Jetzt noch etwas Philosophisch-Religiöses dazu: Bezüglich der Verbrechen Stalin, Hitlers und Mao’s, die auch als menschliche Katastrophen bezeichnet werden müssen, hatte der Historiker Guido Knopp in Bezug auf die Verbrechen unter Hitler vor Jahren die kluge Aussage gemacht „Das Dritte Reich war eine Warnung der Geschichte“. Wenn die Menschheit wie bis dato aus Katastrophen nur kurzfristig lernt, muss es noch schlimmer kommen. Die sogenannte Energiewende wird dies in Zukunft zeigen, wenn Milliarden statt Millionen sterben werden. Ich glaube mit diesen philosophisch-religiösen Abschlussbemerkungen werde ich sowohl die Zustimmung von Frau Thiele als auch von Frau Meinhardt erhalten – stimmt’s oder habe ich Recht !

  3. Heute Morgen war es sogar Gegenstand der Nachrichten auf Inforadio HR, das wegen des Ziels zur 80% Reduktion des CO2 Ausstoßes bis da hin Benzin und Diesel ganz verboten sein sollten. Auch LKWs und Busse müssten dann als E-Autos fahren.

    Es scheint, dass die gesamte Mannschaft, die derartiges behauptet und fordert, keine Ahnung hat, was das bedeutet und wie undurchführbar das ganze ist. Wenn das verbindliche Klimaziel 40% Reduktion bis 2020 schon deutlich nicht erreicht wir, sind weitere Phantasieziele ohne Realitätsbezug nur noch Schildbürgerei.

    … aber genau das wird mit Macht von der bundesdeutschen Politik betrieben.

  4. @ # 22 Christoph Hanrott

    Lieber Hr. Hanrott,

    das Problem liegt u.a. darin, dass die Politik sich selbst in ihren Vorhaben und in den widersprüchlichen Forderungen, die von verschiedenster Profiteurlobbyisten erhoben werden, so verstrickt hat, dass es immer schwieriger wird, das Tohuwabohu noch zu überblicken. Zugleich verfolgt man mit dieser Unübersichtlichkeit natürlich auch das Ziel, die Gesamtsituation vor den Augen der Öffentlichkeit zu verschleiern. So ist u.a. geplant, das Thema Offshore mit einem eigenen Gesetz (Windenergie-auf-See-Gesetz) zu regeln. Ich habe mich bei den von mir verwendeten Zahlenangaben auf die Einleitung des „Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung von Ausschreibungen für Strom aus erneuerbaren Energien und zu weiteren Änderungen des Rechts der erneuerbaren Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG 2016“, (Gesetz zur Weiterentwicklung des Strommarktes, BR-Drucks. 542/15) gestützt. Das aktuelle Hin und Her mit der Initiative eines Herrn Habeck zeigt doch, dass die Halbwertszeit solcher „Festlegungen“ der Politik eher in Tagen als in Jahren zu messen ist.
    Was Ihre Berechnung angeht, so muss ich leider passen, ich kann das nicht nachvollziehen. Ich vermute allerdings, dass Sie Nutzungsgrade von 29 % (Wind Onshore), 49 % (Wind Offshore) und 11 % (Solar) zugrundelegen. Das halte ich für unrealistisch optimistisch. Ich habe für die 74 % Wind (On- und Offshore zusammen) einen „gemischten Nutzungsgrad“ von 19 % zugrundegelegt. Deutschland hat zurzeit keine Langzeiterfahrung mit Offshore-Windenergie. Aus England, wo man damit schon sehr lange Erfahrungen gemacht hat, sind mir 29 % (Offshore) erinnerlich. Ich weiss, was Seewasser und Salzgischt mit jeder Technik anzustellen imstande sind: Es mag ja sein, dass der Wind in der deutschen Nordsee 49 % der Zeit mit der gewünschten Stärke bläst, aber ich bezweifle ganz erheblich, dass die Technik nach einigen Jahren Betrieb noch in einem Zustand sein wird, der eine entsprechend hohe Nutzung zulässt. Haben Sie eine Vorstellung davon, wie aufwendig es ist und wie lange es dauert, eine defekte 6 MW-Gondel auf See zu tauschen? Das ginge sowieso nur im Sommer. Ebenso bezweifle ich, dass die Dinger wirklich 20 Jahre stehen werden. Weniger Lebensdauer ginge aber in die Berechnungen für Ersatzbedarf ein. Fragen Sie mal die Dänen, warum die gerade Offshore jetzt auf die lange Bank schieben…..

    Kurz gesagt: Es hat wenig Sinn, mit mehr als Daumenwerten zu rechnen. Die lauten bei mir 18 % (Wind Onshore), 19 % (geschätzter aktueller deutscher Mix Onshore und Offshore) und 8,5 % (Solar). In den kommenden Jahren wird die Politik sowieso mehrfach alle bisherigen Ansätze zu Makulatur machen und in (aller)spätestens 10-15 Jahren ist der ganze Unsinn vom Tisch. Bis auf die Kosten: Da werden noch unsere Enkel ihre Freude dran haben. Für die beginnt dann die Rentenzahlung eine Woche nach dem Todestag.

    Mfg

  5. Heute auf SPON
    ….
    Um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen, muss der Verkehrssektor bis zum Jahr 2050 nach Ansicht des Umweltbundesamts seinen Ausstoß von Treibhausgasen dramatisch reduzieren. Dafür müssten Benzin, Diesel und andere fossile Kraftstoffe komplett durch Strom aus erneuerbaren Energien ersetzt werden, heißt es in einer Studie, die das Amt am Freitag in Berlin vorstellt.
    ….
    Kaum zu glauben, welchen Irrsinn sich in einem Bundesministerium breit machen kann.
    Bitte liebe EIKE Redaktion veröffentlicht doch mein Bildchen aus # 1 auf eurer Seite, das ist zu schön um ungesehen zu bleiben, anschaulicher kann man den Wahnsinn der die Gesellschaft befallen hat, nicht darstellen…

  6. @#13: Fred F. Mueller
    Ich kenn mich nur im EEG aus. Die Ausbaupfade im EEG 2014 und EEG 2016 sind fast gleich. Deswegen hatte ich mich über die Zahlen gewundert. Im Strommarktgesetz konnte ich bislang keine Ausbaupfade finden. Vielleicht können sie mir da noch den Paragraphen mitteilen. Auf ihr Szenario 100% Onshore @ 1.650 Vh/a bis 2050 hat der Ausbaupfad tatsächlich keine Bedeutung.
    Ich war selber nur überrascht. Egal ob pro oder contra alle sind der Meinung, dass man mit dem Ausbaupfad nie die Ziele bis 2050 erreicht. Rechnet man die Zahlen (PV&Wind) mit dem derzeit besten theoretischen verfügbaren Stand der Technik für Windanlagen hoch so werden 2050 die 762 TWh aber zu 70% abgedeckt und zusammen mit den derzeitigen 100 TWh (ohne Biomasse) sogar zu 80%.
    33a*8.760h/a*(2,9GW*29%+1,5GW*49%+2,5*11%)+ 100TWh = 635TWh
    Oder hab ich mich da verrechnet? Das es sowieso anders kommt ist mir klar.

  7. Antwort zu #20: Fred F. Mueller sagt:

    Sehr geehrter Herr Mueller,
    da habe ich mich wohl ungeschickt ausgedrückt. Ich meinte, das Sie sich zu lange beim Thema CO2 aufgehalten hatten. Sie begründeten das; wahrscheinlich ist es notwendig, zumal das EEG auch mit Klimaschutz begründet wird.
    Wie also den Wähler aufklären?
    Mich sprechen am besten Diagramme an – speziell solche wie auf EIKE schon vorgestellt von Herrn Prof. Alt.
    Zur Zeit finden sich bei Agora ähnliche Diagramme.
    Das wäre ja putzig, wenn die Truppe von Agora zeigt, wie schlecht die Stromversorgung mit Sonne, Mond und Sternestrom ist, obwohl sie Fans von diesem Strom sind. Aber es gibt ja das Mephistoprinzip.
    Was, so glaube ich, herausgestellt werden muß, ist sicher die Netzstabilität. Darum dreht sich alles. Gerade eben hat das Herr Haferburg drastisch dargestellt.
    Wie also populär und fachlich exakt erklären, wie ein Stromnetz stabil bleibt und nicht zusammenbricht.
    Die Lösung für ein stabiles Netz liegt sicher in Großkraftwerken. Also was kann ein Großkraftwerk was eine Flatterstromanlage nicht kann.

    Gruß Rainer Brandl

  8. @ # 14 Rainer Brandl

    Lieber Hr. Brandl,

    ich fürchte, Sie haben mich da falsch verstanden. Ich ziehe niemanden aufs Glatteis, sondern stelle die entsprechenden Behauptungen der Politik als haltloses Gewäsch bloß. Das ist unbedingt erforderlich. Auch wenn Ihnen die Zusammenhänge erfreulicherweise klar sind, so „zieht“ dieses Pseudoargument der Klimalügner leider bei mehr als 90 % der Bevölkerung nach wie vor. Mein Aufsatz soll dabei helfen, allen, die dazu beitragen wollen, diese Lügen ad Absurdum zu führen, entsprechende Fakten und Argumente zu liefern. Das ist ein langer und mühsamer Prozess, aber er muss angegangen werden. Dazu muss man die Mehrheit der Bevölkerung da „abholen“, wo sie gerade steht, und aus diesem Grund habe ich den Aufsatz so aufgebaut, wie er ist. Wer höhere Ansprüche hat, der findet entsprechende Informationen z.B. in dem Buch „Strom ist nicht gleich Strom“, das ich zusammen mit Hr. Limburg geschrieben habe und in dem die Lügen der „Energiewende“ umfassen entlarvt werden. Vielleicht hilft Ihnen das weiter. Und natürlich haben Sie recht, dass man eine Fr. Prof. Dr. Claudia Dalbert wohl nicht überzeugen kann. Solche Leute sind erfahrungsgemäss faktenresistent. Sehr wohl aber kann man sie treffen, indem man ihre Wähler überzeugt, dass man solche Ignoranten in Zukunft nicht mehr wählen sollte. Also bitte nicht verzagen, sondern aktiv werden.

    Mfg

  9. @ #7 M. Ollien

    „Merkel wartet also auf die Wunderwaffe um die Energiewende zu retten.“

    Merkel hat ihre Ziele mit der sog. „Energiewende“ erreicht.

    Sie ist 1. an der Macht geblieben

    und

    2. ist Gabriel als „Energieminister“ gescheitert. Die SPD bei 20%.

    Der Rest ist für die Kanzlerin uninteressant.

    Sie ist jedenfalls wesentlich erfolgreicher bei der Installation des Sozialismus als ihr Mentor Honecker. Und sie installiert in allen Bereichen der Gesellschaft und Ökonomie die Planwirtschaft.

    Das Blutspendewesen zur Versorgung der Krankenhäuser hat auch ohne Transfusionsgesetz und Richtlinien über Jahrzehnte funktioniert. Der HIV-Skandal in Hamburg wurde von einem Chefarzt verursacht, der den Blutspendern versicherte, daß sie sich bei der Spende nicht mit HIV infizieren könnten, es aber unterließ die Spender zu kontrollieren und als es die HIV-Tests gab, diese auch konsequent anzuwenden.

    Das hier soll zum Nachdenken über diese Gurus (gibt es in allen Wissenschaftsbereichen) anregen:
    „Der Fokus der vorliegenden Änderung richtet sich darauf, den diskriminierenden Anschein der Formulierung zum Ausschluss von MSM von der Blutspende zu entkräften. Im Zuge der Gremienbefassung der Bundesärztekammer zu den geänderten Formulierungen wurden Erläuterungen zur Thematik vom Arbeitskreis „Richtlinien Hämotherapie“ (vgl. http://www.baek.de/haemotherapie) erarbeitet.
    Unabhängig von der vorliegenden kurzfristig notwendigen Richtlinienanpassung wird bei der weiteren Überarbeitung der Richtlinien die Thematik „Blutspende-Ausschluss“ von Männern, die Sexualverkehr mit Männern haben (MSN)“ vom Arbeitskreis unter Berücksichtigung europäischer und internationaler Daten erneut bewertet werden. Die Richtliniengeber hoffen, durch diese Vorgehensweise zur Versachlichung der in der Vergangenheit z. T. sehr emotional geführten Diskussion zur Blutspende von Personengruppen mit sexuellem Risikoverhalten
    beizutragen.“

    Und schon fangen die selbstlosen und zur Armut verpflichteten Derwische der Planwirtschaft und der Verrechtlichung der Gesellschaft = Totalisierung bis hin zum Blockwartsystem an zu tanzen.

    Dagegen haben die Bürger keine Abwehrmöglichkeit. Klage beim BVerfG oder einem sonstigen Gericht wegen Verfassungswidrigkeit der Richtlinienkompetenz der BÄK sind mangels betroffenem Kläger aussichtslos. Es gibt ja keinen Rechtsanspruch auf Aderlaß zu Gunsten Kranker. So wird dann von den Juristen Stück für Stück die freiheitliche Ordnung beseitigt.

  10. zu #10: Wenn ich doch nur Ihre Ausführungen gedanklich nachvollziehen könnte. So ganz entfernt scheint es mir klar – aber da ich keine entsprechende Ausbildung habe und mir daher der Zugang fehlt: Schade. Mich können Sie damit leider nicht erreichen, auch wenn ich die Intention irgendwie nachvollziehen kann. Was wäre denn da für solche Uneingeweihte wie mich möglich? Übersetzung ins laienhaft Zugängliche?

  11. #7:
    Selbst eine drastische Abkühlung würde so kommentiert:
    Danach wird alles noch viel schlimmer mit der Erwärmung!
    Oder es werden als Referenzwerte einfach Polartemperaturen herangezogen, wenn das Wetter hier betrachtet wird.
    Das Geschäft wird bis zur totalen Zerstörung weitergetrieben, der Glauben von den Medien mit der Dampframme festgestaucht.
    Wir habenb es mit einer hochgefährlichen zerstörerisch wirkenden Religion zu tun.

  12. #6: Michael Poost sagt:
    „Vor zwei Wochen hat er die PV-Anlage reinigen lassen (PV-Anlagen kann man nicht selber reinigen, oder nur mit viel Aufwand.)
    Kosten: 390 Euro“

    Hallo Herr Michael Poost,

    weshalb soll man den die PV reinigen lassen ?
    Habe meine PV für (Eigenverbrauch) seit 1995/1996 auf dem Dach und noch nie reinigen lassen.
    Da sind in noch keinem Jahr unter 1000kWh/kWp herunterkommen und alles was über 1000kWh / kWp ist, ist doch OK, da mach eine Reinigung keinen Sinn.
    Vermutlich hat ihr Nachbar einfach Geld zu verschenken, Dummheit muss bestraft werden sagt der Volksmund.

    #######

    #6: Michael Poost sagt:
    „Die Energiewende ist gescheitert.“

    Mein durchschnittlicher Strompreis ist so günstig wie noch nie.
    Die Alte PV am Dach ist abbezahlt, durch die Stromersparnis in den letzten 15 Jahren und da kostet mich heute das kWh im Durchschnitt [Netzbezug (um 28 Cent) + PV-Strom (um 2 Cent)] noch gerade mal 15 bis 16 Cent das kWh.
    Für mich ist die Energiewende und mein Stromverbrauch, Stromkosten eine super Sache.

    #######

    #6: Michael Poost sagt:
    „EEG bereits einen Anteil von rund 33 % „EE“-Strom an der Gesamtproduktion, ist eine der zahlreichen bewussten Irreführungen der Politik.““

    Herr Michael Poost,

    die 30 oder 33% kommen doch nicht von der Politik.
    Das haben doch die Energieversorger und Netzbetreiber veröffentlicht.

    mfG

  13. Sehr geehrter Herr Mueller,
    Sie ziehen uns da gewollt oder ungewollt aufs Glatteis.
    Sie argumentieren immerwieder mit dem CO2
    Dabei ist es doch inzwischen klar, das es keinen Grund gibt, etwas gegen CO2 zu unternehmen.
    1. Bezüglich aufs Klima gibt es keinen Zusammenhang mit dem CO2 (Klimasensitivität) oder er ist so gering, das er für die Wirtschaft unwesentlich ist.

    2. Jede Form von Durchschnittswert verbietet sich.
    Wenn kein Wind weht gibt es 0,00 kWh elektrische Arbeit abzugreifen.

    3. Der Ausgleich über Großkraftwerke ist selbstverständlich, das begreift jeder Mensch mehr oder weniger instinktiv.

    Sollten Sie versuchen mit Ihrem Beitrag Politiker zur Vernunft zu bringen: das können Sie vergessen! Das EEG wurde aus religiösen Gründen durchgesetzt (grüne Politiker nennen die die Windräder auch „Kathedralen der neuen Zeit“). Gegen Religion können Sie nicht mit sachlichen Argumenten kommen und schon gar nicht mit Zahlen und Rechnungen.
    Nebenbei; der neue Umweltminister in Sachsen Anhalt Prof. Dr. Claudia Dalbert hatte eine Professur als Psychologe. Sie ist außerdem Minister für Energie und Landwirtschaft. Da wollen Sie mit Berechnungen kommen?
    Wir hier bei EIKE können nur überlegen wie eine neue Aufklärung organisiert werden kann. Da bin ich leider völlig hilflos.
    Das Prinzip ist mir klar: populär aber sachlich exakt müssen die Argumente kommen.
    Wer kann das? Sie haben es versucht. Es wurde zu umfangreich.
    Immerhin stehen viele Personen gegen Aufklärung:
    Journalisten
    Professoren
    Lehrer
    dumme Schüler (ich denke da an den Fall wo ein Schüler der zwölften Klasse CO2 und Smog verwechselte)
    sogar Bosse der Energieunternehmen schweigen fein still
    desinteressiertes Volk bei denen tatsächlich der Strom aus der Steckdose kommt

    hilflos Rainer Brandl

  14. @ # 9 Christoph Hansen

    Lieber Hr. Hansen,

    danke für den Hinweis. Es gibt offensichtlich witerhin viel Hin und Her in den Misterien. Ich bezog mich auf den Entwurf „Gesetz zur Weiterentwicklung des Strommarktes, BR-Drucks. 542/15“, den ich vor etwa 3 Wochen von der Homepage des Minsteriums heruntergeladen hatte. Der ist rund 430 Seiten dick. Die Zahlen variieren mit unterschiedlichen Zeiträumen und sind z.T. nicht klar definiert. Auch dürften bis 2020 noch weitere Aenderungen anstehen. Deshalb habe ich nur ein paar Schlüsseldaten herausgestellt. Wie Ihr Kommentar zeigt, ist auch weiterhin einiges im Fluss. Ich persönlich bin sowieso gespannt, wie sich die „Dekarbonisierung“, die Fr. Hendricks aktuell vorbereitet, in diesem Zusammenhang noch auswirken wird. Auf jeden Fall liegen auch Ihre Zahlen weit unter dem eigentlich erforderlichen Ausbaubedarf, so dass sich an der prinzipiellen Erkenntnis, dass man auf der Bremse steht, nichts ändert. Ich bin ehrlich gesagt gespannt, wie es sich weitergeht, und rechne mit weiteren der bekannten und beliebten 180 ° Wendungen unserer obersten Führungsdame.

    Mfg

  15. @ # 3 Dr. Peter Steinbock,

    Lieber Hr. Dr. Steinbock,

    ich glaube, Sie gehen mit mir ein wenig zu hart ins Gericht. Der Artikel baut ein Szenario auf und geht auf bestimmte Aspekte wie z.B. die mögliche Verteilung der Technologien zur „EE-Stromproduktion“ bei längerfristiger Aufrechterhaltung der aktuellen Energiepolitik ein. Solche Szenarien sind hilfreich, wenn es darum geht, konzeptionelle Schwächen der Regierungsvorhaben im Sinne einer „was wäre wenn“-Betrachtung aufzudecken. Wir stimmen sicherlich in dem Punkt überein, dass die Energiepolitik der Bundesregierung zusammenbrechen muss, und zwar lange, bevor die dargelegten Ausbaustufen überhaupt erreicht würden. Das von mir durchgerechnete Beispiel soll vor allem dazu dienen, den Lesern Zahlen und Argumente für ihre eigenen Diskussionen an die Hand zu geben.

    Mit den 74 % ist gemeint, dass es nur eine einzige Erzeugungsart gibt, die überhaupt die (theoretische) Kapazität hätte, die benötigten Energiemengen zu liefern, und das ist die Windenergie. Mit Wasser, Biogas, Müll und Solar wären die erforderlichen Energiebeiträge gar nicht darstellbar, sie würden daher lange vor der Windenergie verschwinden.

    Aufgrund des von mir gewählten Stilmittels „Szenariodarstellung“ gehe ich auf wesentliche Aspekte, welche die „Energiewende“ von vornherein zur Utopie machen, erst zum Schluss ein. Es tut mir leid, wenn ich dadurch Ihren Unmut erregt haben sollte, aber als Journalist, der Überzeugungsarbeit leisten möchte, muss ich eben ab und zu solche Herangehensweisen wählen. Ein einziger Artikel bietet nicht genügend Platz, um auf alle mit der „Energiewende“ verknüpften Aspekte einzugehen. Vielleicht schauen Sie mal in das Buch „Strom ist nicht gleich Strom“, das ich zusammen mit Hr. Limburg geschrieben habe, da wird auf diese und andere Zusammenhänge wesentlich ausführlicher eingegangen.

    Mfg

  16. #2: Bunselmeyer sagt:

    „Dieser Artikel ist eine gute Darstellung der Situation, mit nur einem Fehler: Die installierte Leistung bei Solar und Wind erbringt zeitweilig 0,0 kW und eine Verdoppelung der installierten Leistung erbringt dann auch nur 0,0 kW.
    0,0 x 0,0 bleibt 0!“

    Mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis sind 98% der EE-Befürworter schon überfordert.

    MfG

  17. Das neue EEG ist ganz frisch raus. Da sehen die anvisierten Zubauzahlen nach §4 bis auf onshore etwas anders aus. Zahlen ab 2020:
    Wind onshore 2,9 GW/a (vorher 2,8 GW/a)
    Wind offshore ~1,5 GW/a (vorher 6,5 GW bis 2020)
    Solaranlagen 2,5 GW/a
    Biomasse 0,2 GW/a (vorher 0,15 GW/a)

  18. Warmes Gas steigt in einem Schwerefeld auf. Kann es sich oben nicht abkühlen, so hat man eine Wärmefalle. Jedes Wohnzimmer ist ein Beispiel.
    Die Abkühlung der Atmosphäre kann nur über Strahlung erfolgen. Ist das nicht möglich so wird sie wärmer. Sind strahlungsaktive Gase vorhanden, so strahlt sie ins All ab. Das Temperaturgefälle dazwischen ist folglich ein Gefälle ohne Buckel.
    Es gibt keinen Treibhauseffekt, es gibt keine Erderwärmung durch Erhöhung des Anteils von CO2. Ein Wegnehmen strahlungsaktiver Gase würde zu einer Erwärmung führen.
    http://thumulla.com/home/ein_gedankenexperiment_zum_klima_auf_der_erde.html
    Die seltsamen 33°C sind auf diese Erwärmung von der Planetenoberfläche zurückzuführen.
    Es gibt eine Gegenstrahlung, wie es in jedem Strahlungstransport eine Rechts-, Links-, Vorn-, Hinten-, Oben- und Untenstrahlung gibt.

    Carsten

    Profis
    http://ruthe.de/cartoons/strip_0446.jpg

  19. Merkel wartet also auf die Wunderwaffe um die Energiewende zu retten. Es hat schon einmal vor 70 Jahren in Deutschland jemand auf eine Wunderwaffe gehofft. Wir wissen ja wie das ausging. Tja Merkel, klappt wohl nicht so. Jetzt hoffe ich persönlich noch das es innerhalb der nächsten 10 Jahre noch mal kräftig abkühlt, damit auch der letzte bemerkt das er beschissen wurde.

  20. „Einen Sondereinfluss gibt es allerdings bei der Stromerzeugung. Bei der Neufassung des EEG steht die Regierung ganz offensichtlich mit beiden Füßen auf der Bremse. Die jetzt bekanntgewordenen Zahlen sind nämlich weit von den Werten entfernt, die zur Erreichung des ursprünglich gesetzten Ziels erforderlich wären. Die Behauptung, wir hätten dank des EEG bereits einen Anteil von rund 33 % „EE“-Strom an der Gesamtproduktion, ist eine der zahlreichen bewussten Irreführungen der Politik.“

    Darauf möchte ich mit diesem Zitat antworten.

    „Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit; aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht.“

    Lincoln

    Es gibt eine Energiewende-Blase. Und diese wird schon sehr bald platzen. Dann werden die Kleinanleger, die in Windparkfonds investiert haben nach dem Staat rufen.

    Und Staat bedeutet pekunär immer Steuerzahler.

    Ein Nachbar von mir hat sich im letzten Herbst eine PV-Anlage aufs Dach schrauben lassen. Ich hatte ihn davon abgeraten.

    Vor zwei Wochen hat er die PV-Anlage reinigen lassen (PV-Anlagen kann man nicht selber reinigen, oder nur mit viel Aufwand.)

    Kosten: 390 Euro

    Die Energiewende ist gescheitert.

  21. Vielen Dank Herr Fred F. Müller, die Fakten und Sie sprechen eine klare Sprache.

    Was befremdlich ist: das verhaltene, sporadische Bellen der Wirtschaftslobby Verbände. Heute auch in der nzz.ch, Stichworte: Jahrhundertprojekt, Schieflage, Entzauberung, Energiewende, Durchhalteparolen, es dominieren Illusionen und Mythen. Im Prinzip wird nur der Gabriel angebellt (wenn er sich ‚mal zeigt).

    Die nzz.ch schliesst, Zitat: „Das ungeschminkte Fazit lautet jedenfalls, dass die deutsche Energiewende dem Weltklima nicht hilft, unvernünftig teuer ist und einen Sektor immer mehr von der Markt- in die Planwirtschaft zieht. Berlin hat somit eine Branche geschaffen, die auf lange Zeit vom Staat abhängig bleiben wird.“

    Die bellen alle bloss, sind die Wirtschaftslobbyisten wirklich nur zahnlose Papiertieger die an den Fleischtöpfen hängen? welche wiederum von Steuerzahldrohnen angezwackt werden; irgendwie scheint niemand sich um die nachwachsende Resource €Geld€ ernsthafte Sorgen zu machen.

    MfG

  22. Sofern irgendwann mal keine wahnsinnigen und kriminellen Politverräter die Macht haben sollten, einfach alle Verträge für Nichtig erklären und fertig.

    Wie JEDER wissen MUSS, hat das Verfassungsgericht (ohne Verfassung) schon vor Jahren festgestellt, daß das Wahlrecht der BRD seit Mitte der 1950er ungültig ist, damit war (ist) keine Regierung legitimiert, alle Entscheidungen sind nichtig.

    Weiterhin sind wahnsinnige nicht geschäftstüchtig und die EEG-Gesetze brechen das GG (Eigentumsrecht, Sozialstaatlichkeit).

    Wer jetzt verblödet genug war bei dem Hütchenspiel einzusteigen, dies ist eigene Blödheit und dafür hat die Allgemeinheit nicht zu haften, auch wenn die Verbrecherpolitiker der BRD ständig was anderes machen.

    Ja, wenn man hart ist, dann kommt man da raus, wie auch bei Islamisierung / Euro / „Rettungen“ / EUdSSR / NATO, man muß es aber auch wollen und dann machen.

  23. Zu Sätzen über Bild 6: „Einziger ernstzunehmender Lieferant für rund 74 % dieser Produktion kann nur die Windenergie sein“ ist mir unverständlich. Das Problem mit den nicht existenten Speichern usw. gehört dick unterstrichen vorangestellt und nicht an den Schluß. Was soll der Leser glauben? Die dargestellten Zahlen oder den Rückruf der Zahlen wegen nicht existenter Speicher usw.

  24. Dieser Artikel ist eine gute Darstellung der Situation, mit nur einem Fehler: Die installierte Leistung bei Solar und Wind erbringt zeitweilig 0,0 kW und eine Verdoppelung der installierten Leistung erbringt dann auch nur 0,0 kW.
    0,0 x 0,0 bleibt 0!
    Speichermöglichkeit: bisher Fehlanzeige.
    Ursache dieser Misere ist die CO2-Lüge, vernunftbegabte Menschen sollten das erkennen und Ihre Erkenntnis auch weiter sagen.

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