Die Eisheiligen werden kälter – Nachtrag

Josef Kowatsch
Zu den beiden Artikeln über die Eisheiligen werden kälter haben einige Kommentatoren kritische Anmerkungen gebracht, was man noch alles untersuchen könnte. Von zwei Lesern wurden diese Anmerkungen nun erfüllt und mir zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-eisheiligen-werden-immer-kaelter/

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-eisheiligen-werden-kaelter-teil-2/

Anlass der Eisheiligen-Artikel war die Behauptung des Deutschen Wetterdienstes, dass diese fünf Tage laut DWD „in der Gegenwart“, „in jüngster Zeit“, „in den letzten Jahren“ immer wärmer würden und inzwischen kaum ein Unterschied mehr zum Monat Mai bestünde. Besonders im Süden wären die Eisheiligen „in jüngster Zeit“ zu „Heißheiligen“ oder gar „Schweißheiligen“ avanciert. Zur Klarstellung: Mit unseren beiden Artikeln wollten wir nicht den DWD als Ganzes bloßstellen, sondern nur die politisch besetzte Führungsriege, die öfters gegen die eigenen Daten argumentiert. Es wird Zeit, dass diese Führungsriege, insbesondere Vorstand Friedrich, die eigenen Daten zur Kenntnis nimmt.

Die erste Grafik, die auf Sonderwünsche zweier Kommentarschreiber eingeht, kommt aus Dresden Klotzsche. Herr Samuel Hochauf hat neben dem Temperaturmittel der fünf Tage auch noch die Maximaltemperaturen, die Minimumtemperaturen und auch die Minimumtemperaturen in Bodennähe (5cm) seit 1985 dargestellt.

Grafik 1: DWD-Station Dresden Klotzsche. In Blau sind die fünf Eisheiligentagesmittel dargestellt. In Braun die Maximaltemperaturen, in Grau die Minimaltemperaturen und in Gelb die Minimumtemperaturen in Bodennähe.

Auswertung: Die Minimumtemperaturen (gelb) in Bodennähe sind die kältesten und die Maximumtemperaturen (braun) die wärmsten. Wichtiger ist der Blick auf die Trendlinien: Die Trendlinien sind sich sehr ähnlich, sie sind nur parallel verschoben. Im Gegensatz zu manchen Vermutungen scheint es unwesentlich zu sein, welche Temperatur der Eisheiligen dargestellt werden. Alle vier Trendlinien zeigen, dass die Eisheiligen seit 1985 kälter und nicht wärmer wurden. Alle vier Trendlinien zeigen, dass die Aussagen der DWD-Führungsriege falsch sind. Die Eisheiligen werden kälter.

Üblicherweise vergleicht man die Tagesmittel und dafür beträgt die negative Steigung seit 1985: y = -0,0735x. Die Minimumtemperaturen in Bodennähe (gelb) y= -0,0814x

Mit Bad Kreuznach wollen wir eine Station aus dem Süden Deutschlands, aus der sonnigen Oberrheinebene darstellen, deren Werte seit 1991 vorliegen. 1991 war ein sehr kalter Mai mit kalten Eisheiligen. Die Trendlinie der Daten unseres interessierten Wetter- und kritischen Klimabeobachters Matthias Baritz  haben die Steigungen: Gesamtmonat Mai seit 1991 y = 0,037x (positiv steigend), die Eisheiligen hingegen sind negativ ab Messbeginn 1991 mit y = -0,035x. Damit gehen beide Trendlinien seit 26 Jahren scherenschnittartig auseinander.

Grafiken 2a/b im Vergleich. Die Eisheiligen in Bad Kreuznach (Grafik Kowatsch) und die Monatsmittel Mai seit 1991 (Grafik Baritz)

Zur Erinnerung, der DWD behauptet für den Süden genau das Gegenteil der festgestellten Ergebnisse,nämlich im Süden gäbe es fast gar keinen Unterschied mehr.

Zum Schluss noch zwei weitere Grafiken beider Stationen DD-Klotzsche und Bad Kreuznach über die Gegenwart, in welcher laut DWD die Eisheiligen angeblich besonders wärmer geworden wären.

Grafik 3: Auch in der warmen Oberrheinebene sind die Eisheiligen in der Gegenwart deutlich kälter geworden.

Zum Vergleich Dresden-Klotzsche im gleichen Gegenwartszeitraum

Grafik 4: Die Trendlinie ähnelt der von Bad Kreuznach sehr, in der Gegenwart kühlen die Eisheiligen stark ab.

Gesamt: Da beiden Vergleichsstationen DD-Klotzsche und Bad Kreuznach über 450 km auseinander sind, und in der Gegenwart ebenso wie Potsdam und Goldbach deutlich kälter werden, gehen wir davon aus, dass der Deutsche Wetterdienst keine einzige Wetterstation finden wird, die („in der Gegenwart“, „in den letzten Jahren“, in „jüngster Zeit“) positive Steigungen hat, zumal der Gesamtmonat Mai in der Gegenwart, in den letzten Jahren auch kälter wird.

Nächstes Jahr erwarten wir von DWD Vorstand Friedrich folgende Eisheiligenpressemitteilungen: „ Der Monat Mai wird kälter, aber die Eisheiligen werden noch kälter.“ Und als Ergänzung: Die Eisheiligen werden bald wieder so kalt sein wie um die Jahrhundertmitte. Das war vor 60 Jahren.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher

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14 Kommentare

  1. @B. Geyer #9
    Zuvor kommt die Abkühlung und der „Kältetod“ für das Leben bzw. den Menschen auf der Erde.
    Die Parameter stehen halt auf Abkühlung.

  2. @ #10 Pseudonym B. Geyer

    Ihre offenkundige Bildungslücke wird immer größer:

    „Komisch nur das die Natur das nicht bemerkt. Und auch die Bauern in Deutschland die seit einigen Jahre immer mehr auf Hitzebeständige Sorten wechseln muss oder (bei Obstzucht) den Baumschnitt auf einen Schnitt ändern muss der früher nur in Italien und Spanien notwendig ist.“

    In welchem Land befindet sich der geographische Referenzpunkt 41 °N und 93 °W?

    „Ich denke zum Thema Eisheilige ist genug gesagt.“

    Die gibt es jedenfalls nicht in der Gegend 41 °N und 93 °W.

    Womit dann Ihr Gelaber als Gelaber überführt wurde.

  3. #8: Sie haben da etwas nicht verstanden, verehrter Herr Marc H[aha]. 🙂

    a.
    1. Die Frage ist: Warum beschäftigen wir uns überhaupt mit diesem Thema? Vor dem WIE steht das WARUM, Sie Nicht-Methodiker und sehr oft Märchenerzähler.

    2. Und warum zwingt ein Teil der Menschheit den anderen Teil ihm Folge zu leisten?

    b.
    Sie unterscheiden sich nur minimal vom AGW-ler. Beide stellen die noch nie gesehene Wissenschaft[s-Hure] über den Menschen. Auch Sie befragen ja die „Wissenschaft“. Sehr lustig. Und auch Sie erkühnen sich, daran zu glauben, im Wissenschaftsbetrieb gäbe es keine Lüge, keine Manipulation, und so weiter. Sie deuten die Daten anders als die AGW-ler. Das ist schon alles.

    c.
    Man kann das Problem auch ohne Wissenschaft lösen. Elegant und effektiv. Dieser Terror der Wissenschaft, der sich im Frankreich des 19. Jahrhunderts bereits anbahnte (vgl. Hayek und andere), wird immer verrückter. Bald werden wohl dier ersten Aktiengesellschaften auftauchen, mit Schürfrechten auf dem Mars, dem Mond, und was wohl noch.

    Dabei haben diese Betrüger und Geisteskranken wohl vergessen, vor lauter Galileos, wie enorm gross die Erde immer noch ist, und das die gesamte gegenwärtige Menschheit, locker in in einer quadratischen Fläche mit 100 Kilometer Seitenlänge Platz hätte. Das ist alles Irrsinn, von der feinsten Sorte. Das Böse schlechthin. Und Sie liefern den eindeutigen Beweis, alles geschieht im Namen der Wissenschaft[s-Hure]. Man verkauft dem Bürger billigen Glauben als Wissen. Und Sie machen da auch mit. Denn, die korrekte Methodik ist Ihnen auch völlig fremd.

    MfG

  4. #8:Hallo hochverehrter Hofmann,M
    Weniger spekulativ ist die Erdvergangenheit, die zeigt, dass CO2 KEIN „Klimatreiber“ ist.

    Ich schätze Ihre unermüdliche Arbeit in offensichtlich feindlichem Umfeld außerordentlich,
    um so mehr müssen wir darauf achten, dass wir den AGW -Aktivisten keine Angriffsfläche bieten.
    Dies machen Sie teilweise mit mit ihren astronomischen Vorstellungen von der LANGFRISTIGEN „abnehmenden Sonnenaktivität“.
    Hier nimmt die „Leuchtkraft“ zu, nicht ab,
    genannt:
    Paradoxon der schwachen jungen Sonne
    http://tinyurl.com/ozyr84c
    Bis zum Stadium der Sonne als „roten Riesen“ sind es nach Meinung der Astronomen aber noch weitere 5 Milliarden Jahre.
    Richtig ist, dass sie gleichzeitig Masse verliert und damit an Gravitationskraft, die Erdbahn bestimmt, verliert.
    Richtig ist auch, dass der Mond sich gaaaanz langsam entfernt und uns damit noch vor der Sonne Schwierigkeiten machen wird.
    http://tinyurl.com/hby7wgf
    Das sind aber alles „Probleme“ von über-übermorgen.

    Die Gegenwart ist wichtiger und für die Zukunft darf man nicht die Wege verbauen, um uns als Menschheit mit Verstand selbst helfen zu können.
    Und hierfür kann nur die Technologie des Menschen Lösungen bringen,
    die zur Zeit in irrationaler weise rückwärts gerichtet ist.

    mfG

  5. #7: T.Heinzow

    „Finden Sie eine Erklärung für die sich aus den Daten ergebende Abkühlung seit 1931. Sie widerspricht der gängigen Hypothese.“

    WOW. Jetzt gibt es schon ein Abkühlung seit 1931. Komisch nur das die Natur das nicht bemerkt. Und auch die Bauern in Deutschland die seit einigen Jahre immer mehr auf Hitzebeständige Sorten wechseln muss oder (bei Obstzucht) den Baumschnitt auf einen Schnitt ändern muss der früher nur in Italien und Spanien notwendig ist. Und das mittlerweile in England und Schweden wieder Wein angebaut wird ist auch der Abkühlung seit 31 geschuldet.

    Ich denke zum Thema Eisheilige ist genug gesagt.

  6. #8: Hofmann,M

    Ihre sonstigen Baugefühle lass ich mal ihr Bauchgefühl sein (Auch wenn man darüber auch Diskutieren könnte).

    Aber die Aussage:

    „Weiterhin schwächelt ja auch irgendwann unsere Wärmeheizung die Sonne und wird mehr und mehr „Kältephasen“ haben und damit dann automatisch weniger „wärmende Strahlung“ Richtung Erde schicken.“
    Ist Wissenschaftlich wiederlegt.

    Einfach mal nach „Paradoxon der schwachen jungen Sonne“ suchen und weiter danach suchen was mit einer Sonne am Ende ihrer Lebensdauer passiert. Das gerinste vor dem wir (bzw. unsere NachNachNachfahren) Angst haben müssen ist die Kälte

  7. @B. Geyer #4
    Die Menschheit kann überhaupt keine Aussage über das Klima treffen. Dazu ist die Menschheit nicht alt genug. Das Erdklima besteht seit über 3 Milliarden Jahren…was will sich da der Mensch mit seinen 30 oder 150 Jahren einbilden in der er seine Wetteraufzeichnung zurückverfolgen kann….Auch 1000 oder 5000 Jahre sind hierzu nicht tauglich.
    Klima ist die Summe des Wetter von Anbeginn der Erdzeit und einen Durchschnitt bzw. eine Ableitung kann der Mensch hier nicht errechnen und bestimmen…er kann nur Abschätzung und Vermutungen anstellen…also dem Bauchgefühl und der Logik nach gehen.
    Und mein Baugefühl und Logik sagt mir, dass sich die Erde immer weiter von der Sonne entfernt hat die letzten Milliarden von Jahren und der Mond sich auch weiter von der Erde entfernt und dies auch schon Millionen von Jahren.
    Auch kühlt sich der Erdkern und damit die Erde seit Millionen von Jahren weiter ab.
    All dies zusammen lässt für mich nur einen Schluss übrig…wir werden uns in Zukunft mehr um die „Kälte“ sorgen machen müssen als um eine „Verbrennung“ bzw. Überhitzung der Erde.
    Weiterhin schwächelt ja auch irgendwann unsere Wärmeheizung die Sonne und wird mehr und mehr „Kältephasen“ haben und damit dann automatisch weniger „wärmende Strahlung“ Richtung Erde schicken.
    Bei der Geburt und in der Jugend ist das Feuer eben noch sehr heiß und mit den Jahren und den Alter kühlt dieses immer mehr ab und wenn dann auch noch eine Entfernung stattfindet, dann ist das Feuer um so geringer und wird in der „Kälte“ erstarren.

  8. @ Pseudonym B. Geyer

    „Nicht umsonst verwenden seriöse Klimaforscher mindesten 30jährige Betrachtungszeiträume um genau diesem Problem aus dem Weg zu gehen.“

    Interessante Aussage, denn dann wären alle Wissenschaftler, die sich mit der meteorologischen Statistik (Klima?) befassen und die kürzere Zeiträume nehmen – insbesondere die, die irgendwelche Extrema als Beweise dem gemeinen Volk anbieten – nach Ihrem Weltbild unseriös.

    Wer sich mit langfristigen und großräumigen meteorologischen Phänomenen befaßt, kommt nicht umhin alle verfügbaren Daten zu verwenden, wenn er die Physik hinter einem solchen Phänomen finden will, die die Anomalien verursacht.

    Man betrachte die Atlantische Blockierung und erkläre deren periodischen Auftreten und deren Position. Ohne eine zirkumpolare Betrachtung (500 hPa) mit einer Beobachtungszeit von mindestens 30 Jahren läßt sich das Phänomen nicht erlären. Jetzt existieren ca. 80 Jahre und man hat Zirkulationsmodelle zur Verfügung, die einem die Ernergetik liefern, die man nicht messen kann. Daß das Phänomen Blockierung mit verschiedenen Periodenlängen abläuft wurde erst 1975 entdeckt. Daß das bei den regionalen Temperaturen und Niederschlägen ebenso abläuft, scheint Ihnen nicht bekannt zu sein, denn sonst hätten Sie das hier nicht geschrieben: „Nehmen Sie einfach mal statt 2000 das Startjahr 2004. Auf einmal ist die Abkühlung weg.“

    Bei periodischen Funktionen jedweder Art ist das nun einmal der Fall. Das ändert aber nichts daran, daß Herr Kowatsch die Behauptung widerlegt hat, daß eine Regression monoton steigende Temperaturwerte der Stichtagszeitreihe ergeben würde, wegen des „globalen anthropogenen Klimawandels“.

    Ich habe diese Behauptung auch widerlegt, allerdings mit einer Zeitreihe, die länger ist und deren Daten jedermann zugänglich sind. Die Daten gibt es bei der NOAA. Man muß sie nur heruntewrladen, die Fehler korrigieren, denn es sind „geprüfte“ Rohdaten mit etlichen Fehlern, die auf Übertragungsfehlern, Lesefehlern etc. beruhen und leider von der NOAA nicht erkannt wurden, weil deren Software halt nicht so gut ist wie die meinige, als ich die gravierenden Fehler entdeckte.

    Finden Sie eine Erklärung für die sich aus den Daten ergebende Abkühlung seit 1931. Sie widerspricht der gängigen Hypothese.

    Wegmanipulieren durch die sog. Homogenisierung läßt sich das auch nicht.

  9. Lieber Herr Geyer
    Sie sind ein echtes Christkind. Sie schreiben:
    „…Die Kernaussage von Herrn Friedrich war das in den letzten Jahren (Offen ob nun 10 oder 20 oder 5 Jahre gemeint waren) gegenüber den letzten 150 Jahren weniger und schwächere Eisheilige gebracht haben…“ Fakt ist: Das war nirgendwo die Kernaussage von Herrn Friedrich. Die falsche Kernaussage ist, dass die Eisheiligen in der Gegenwart immer wärmer werden. Jetzt bringen Sie endlich selbst eine Messstation, und bestätigen Sie den armen Herrn Friedrich. Sie blamieren den Mann immer mehr.

  10. @Pseudonym T.Heinzow

    Die eigentliche Aussage/Hypothese wurde keinesfalls widerlegt. Dazu hätte man die letzten Jahre mit den letzten 150 Jahre vergleichen müssen. Hat man aber nicht. Als Lehrer würde ich hier glatt eine 6 wegen Themaverfehlung geben. Auch wurde absicht mal wieder sehr kurze Zeiträume (mit passenden Startjahren) genommen um passende Aussagen zu bekommen. Nehmen Sie einfach mal statt 2000 das Startjahr 2004. Auf einmal ist die Abkühlung weg.
    Nicht umsonst verwenden seriöse Klimaforscher mindesten 30jährige Betrachtungszeiträume um genau diesem Problem aus dem Weg zu gehen.

    Und zu ihrem „41 °N und 93 °W seit 1931“. Haben Sie Daten genau zu diesem Fall? In den Artikeln zu den Eisheiligen tauchen diese nicht auf.

  11. #2: Hofmann,M

    Ebenfalls Schwachsinn (Wenn man schon auf diesem Niveau angekommen sind – Ich kann das auch).

    und für wie viele Jahre würden Sie schätzen das man die Daten der Wetteraufzeichnungen vergleichen kann. An anderer Stelle nimmt man gerne ältere Daten (bis zu einem Peaklevel) um dann von diesen älteren Daten einen fallende Temperaturtrend ableiten zu können.

  12. @ Pseudonym B. Geyer

    Ihnen scheint nicht klar zu sein, was die politisierenden Beamten des DWD und anderer Institutionen – mit Bürgerknete finanziert – hinsichtlich der Beweisbarkeit einer bestimmten Hypothese, die aber nie sauber ausformuliert wurde. behaupten und auf welche Zeiträume die sich beziehen, herr Kowatsch nimmt jedoch genau deren Zeiträume und widerlegt die These. Es sei hier angemerkt: Die Existenz einer Korrelation ist eine notwendige Bedingung für eine Kausalität zwischen zwei Variablen, aber eben keine Hinreichende. Naturwissenschaftler haben m.W. in Wissenschaftstheorie keinerlei Kenntnisse nachzuweisen. Insofern verständlich, daß die da regelmäßig patzen.

    Erklären Sie mir mal, wieso es in der Gegend um 41 °N und 93 °W seit 1931 (bis 2010) während der Hauptwachstums- und Einstrahlungszeit kälter geworden ist? Nach der CO2-Hypothese hätte ja das Gegenteil eintreten müssen.

  13. @ B. Geyer #1
    Schwachsinn!
    Eine Aussage über die letzten 150 Jahre zu machen geht schon aus dem Grund nicht, weil die Messmethoden und Ergebnisse sich in letzten 150 Jahren komplett (Instrumente, Messgenau1igkeit, Standorte siehe WI Effekt) verändert haben.
    Ich kann nur etwas miteinander Vergleichen, was auch gleichwertig und über die Zeit auch Konstant gemessen worden ist. Eine Analyse der Verfahrenstechnik (Messung) kann hier also schon aus praktischen (technischer Fortschritt) schon gar nicht stattfinden.
    Zu Ungenau und viel zu viele Lücken im System von 150 Jahre Messung.

  14. Schön und gut das man eine Statistik der letzten (16-30) Jahre zeigt und dort bei passendem Zeitraum (Die Optimierung der Trendlinien durch Wahl eines passenden Startjahres um den gewünschten Trend zu bekommen wurde ja schon öfter diskutiert und als sehr unwissenschaftlich entlarvt).

    Die Kernaussage von Herrn Friedrich war das in den letzten Jahren (Offen ob nun 10 oder 20 oder 5 Jahre gemeint waren) gegenüber den letzten 150 Jahren weniger und schwächere Eisheilige gebracht haben. Es gab jetzt schon 3 Artikel, aber bei keinem wurde eine Betrachtung über 150 Jahre durchgeführt. Ich schätze das dies mit voller Absicht war, da bei einer solche Betrachtung über 150 Jahre die Aussage von Herrn Friedrich als Korrekt bestätigt werden müsste.

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