Fukushima — wo sind die Risiken der Kernkraft?

Ein Tsunami zerstörte die Präfektur Fukushima, Bild ANN

von Dr. Lutz Niemann, zum 11.3.2016
Es ist so weit, ein neuer Jahrestag nähert sich, die Medien bei uns werden sich wieder überschlagen mit Hor-rormeldungen wie es schon immer im März der Fall war. Allerdings gibt es wenig Berichte, die auf das aufmerk-sam machen, was nach meiner Meinung das Schlimmste in der Folge des Unfalls war: die Evakuierungen in der Umgebung von Fukushima und insbesondere auch der Krankenhäuser mit der Folge, daß die Patienten der Intensivstationen dem Tode preisgegeben wurden.

Es gibt einige wenige Berichte in deutschen Medien, die sollen hier zusammengestellt werden, (z.T. früher schon bei EIKE zu finden, (hier) (hier)) :

Videoausschnitt der mdr ARTOUR (Autorin Doris Dörrie) Sendung über die Folgen der Kernkraftwerkshavarie  in Fukushima: „20.000 Tote und 160.000 Evakuierte“ Mit Dank an R. Hoffmann für das Video und Dr. D. Ufer für das Fundstück. Mailadresse  mdr –Publikumsservice@mdr.de

1.     In der Fachzeitschrift „StrahlenschutzPRAXIS“ wird von Shigenobu Nagataki berichtet [1]:

“As described in the UNSCEAR report [6], the most important health effects observed thus far amongst the general public and amongst workers are those related to mental health and social well-being. For example, more than 50 hospitalized patients were reported to have died either during or soon after evacuation. Many people have been suffering from distress caused by the earthquake, tsunami and nuclear accident, and may also have been exposed to various hazards that have given rise to physical symptoms of disease. Mental health problems and impaired social well-being were the results of understandable reactions to the enormous impacts of the earthquake, tsunami and nuclear accident, as well as fear and stigma associated with radiation exposure.”

2.     Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) schreibt auf Seite 68 [hier]:

„Gegenstand von Untersuchungen sind auch mögliche psychosoziale Langzeitfolgen. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit dem Unfall in Tschernobyl sowie mit nicht-nuklearen Unfällen ist mit solchen Folgen zu rechnen. So kann es beispielsweise bereits während Evakuierungsmaßnahmen zu Verletzungen oder Erkrankungen bis hin zu Todesfällen kommen. Als langfristige Folgen von unfallbedingten Umsiedlungen nach dem Unfall in Tschernobyl sind unter anderem Häufungen von Depressionen, Suchterkrankungen mit organischen Folgeerkrankungen und Suiziden bekannt. Die WHO kommt in ihrer Studie [42] zu dem Schluss, dass die psychologischen Auswirkungen einer der zentralen Herausforderungen des Unfalls sind; die Folgen hieraus könnten andere gesundheitliche Konsequenzen des kerntechnischen Unfalls übertreffen. Tatsächlich wurden Depressionen und posttraumatische Stresssymtome in der Bevölkerung bereits beobachtet [113]. In der Studie von UNSCEAR wird davon ausgegangen, dass in der Folge der Evakuierungsmaßnahmen mehr als 50 stationär behandelte Patienten aufgrund von Hypertermie, Dehydrierung oder Verschlechterung der zugrunde liegenden medizinischen Probleme und wahrscheinlich weitere über 100 ältere Menschen in den Folgemonaten durch eine Vielzahl mit der Evakuierung verbundenen Ursachen starben.“

3.     Auf einer privaten Internetseite wird Dr. Koichi Tanigawa zitiert [hier], dort gibt es etliche weitere Quellenangaben [hier] [hier] [hier] [hier]:

„Tanigawa kritisierte scharf die überstürzten und unkoordinierten Maßnahmen zur Evakuierung der 20-km-Zone am 13. und 14. März 2011. Besonders die Patienten in den Krankenhäusern hatten darunter zu leiden. Viele wurden mit Militärhubschraubern aus der Evakuierungszone ausgeflogen, ohne medizinische Betreuung während und nach der Evakuierung.  Die übrigen Patienten steckte man zusammen mit gesunden Einwohnern in Polizeibusse und transportierte sie ab. Da nicht klar war, wohin es eigentlich gehen sollte, wurden sie spät in der Nacht erstmal in einem Versammlungsraum des Soso-Gesundheitsamts untergebracht, rund 25 km nördlich von Fukushima-Daiichi, wo die Menschen ohne Heizung und medizinische Versorgung ausharren mußten. Viele mußten über 24 Stunden lang in den Fahrzeugen bleiben – in der Kälte, ohne Essen, ohne Trinken und ohne medizinische Versorgung. Während der Evakuierung oder kurz danach verstarben 60 Patienten an Unterkühlung, Dehydrierung oder an der Verschlimmerung ihrer eigentlichen Erkrankung. Zwei Jahre später zählte Japan neben den direkten Todesopfern durch Erdbeben und Tsunami in Fukushima 1.656 Tote durch Streß und sonstige Ursachen, die mit den Ereignissen des März 2011 zusammenhingen.
Durch die Strahlung selbst kam niemand ums Leben. »Auch 48 Stunden nach der ersten Explosion waren keine wesentlichen Kontaminationen an den evakuierten Patienten zu finden«, erläutert Tanigawa. »Der Aufenthalt in Innenräumen stellt also einen effektiven Schutz vor einer radioaktiven Wolke dar.« Die Strahlung bedeutete also keine unmittelbare, lebensbedrohliche Gefahr, die Sofortmaßnahmen erforderte….“

4.     Auf einer privaten Internetseite wird berichtet [hier]:

„Strahlenphobie tötet: In dem 20km-Radius um das Kraftwerk befanden sich acht Krankenhäuser und 17 Pflegeheime, in denen sich zum Zeitpunkt des Unglücks 1240 Patienten bzw. 940 Pflegefälle befanden.
Unmittelbar nach dem Tsunami wurde eine Evakuierung im 2km-Radius angeordnet. Am nächsten Morgen wurde der Radius auf 10 km ausgeweitet. Am Nachmittag ordnete die Regierung eine Ausweitung auf 20km an. Am Abend des zweiten Tags nach dem Tsunami stellte man fest, daß sich noch 840 Patienten in den Krankenhäusern und Pflegeheimen befanden. Die Regierung ordnete noch am späten Abend eine Notevakuierung an. Am folgenden Morgen begannen völlig panische und chaotische Transporte: Schwerkranke wurden ohne Begleitung durch medizinisches Personal in normale Fahrzeuge verfrachtet. Bettlägerige Patienten wurden teilweise schwer verletzt, weil sie während der Fahrt von den Sitzen rutschten. 27 Patienten mit Nierenversagen und Schlaganfällen wurden auf einen Transport ins 100km entfernte Iwaki verschickt. Zehn verstarben noch auf dem Transport. Insgesamt sollen 50 Patienten während oder kurz nach der Evakuierung verstorben sein. Todesursachen: Unterkühlung, Dehydration und drastische Verschlimmerung der vorhandenen medizinischen Probleme.
Das alles geschah, weil (einige) Menschen völlig absurde Vorstellungen von der Wirkung ionisierender Strahlung haben. Über Jahrzehnte systematisch aufgehetzt von Betroffenheits-Organisationen vom Schlage Greenpeace. Organisationen und Einzelpersonen („Atomexperte“), die es zu ihrem persönlichen Geschäftsmodell gemacht haben, andere Menschen in Furcht und Schrecken zu versetzen. Wir sind es den Opfern schuldig, diesem Treiben wesentlich entschiedener entgegenzutreten…“

Wo ist also die große Gefahr von Fukushima?

·       Zweifellos ist das Erdbeben mit dem Tsunami in der Folge das schlimmste Ereignis, es brachte über 18 000 Menschen den Tod. Dabei sind nur sehr wenige Menschen durch das Erdbeben zu Tode gekommen. Der Tsunami war das Schlimmere, wie an den vielen Zerstörungen durch die Flutwellen zu sehen ist — diese ganz große Gefahr wurde durch die Natur verursacht.

·       Schon an zweiter Stelle folgen die Evakuierungen, die von der Obrigkeit nach dem Austritt von Radioaktivität in der Umgebung der Kernkraftwerke von Fukushima angeordnet wurden. Dabei wurden auch die Krankenhäuser evakuiert, obwohl für viele unschuldige Patienten dieses den behördlich angeordneten Tod bedeutete. Aus Ärztekreisen mit Erfahrung von Intensivstationen erhielt ich die Abschätzung: Trennung von der Intensivüberwachung bedeutet für ca. 80% der Patienten über kurz oder lang den sicheren Tod.
Unter den jahrelang evakuierten gesunden Menschen gab es verschlechterte Lebensbedingungen und in der Folge massenhaft psychische Probleme: Stress, Angst vor Strahlung, Entwurzelung, Flucht in Alkohol mit Folgen für die Gesundheit, Suizide. In der deutschen Fachzeitschrift StrahlenschutzPRAXIS 1/2015 [1] wird immer wieder auf diese Dinge hingewiesen, bereits im Editorial von wird es thematisiert. Die Evakuierungen brachten viele Probleme und viele Tote, sie wurden durch menschliches Versagen verursacht.

·       Es gab keine Opfer durch Strahlung, auch in der Zukunft sind keine Opfer zu erwarten. Das Restrisiko, dass Frau Merkel als Grund zur Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke anführte, erwies sich in Fukushima als ein hypothetisches Risiko mit NULL Opfer. Die Freisetzung von Radioaktivität war keine Gefahr.

Es muß betont werden, daß die Fachleute (z.B. UNSCEAR = United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation, IAEA = International Atomic Energy Agency) schon nach dem Tschernobyl-Unfall die dortigen Evakuierungen und Lebensmittelrestriktionen als weit überzogenen kritisiert hatten, eine Korrektur in der Gesetzgebung ist jedoch nicht erfolgt.

Wo ist dann die Gefahr der Kerntechnik zu finden?

Strahlung infolge von Radioaktivität ist gefährlich und kann Tote zur Folge haben, allerdings nur bei einer hohen Dosis in sehr kurzer Zeit. Nun macht man bei Strahlung die Annahme, daß auch jede noch so kleine Dosis unabhängig von der Zeitdauer des Einwirkens eine schädliche Wirkung habe, dieser Schaden aber nicht nachweisbar sei. Dazu macht man gern Rechnungen, bei denen dieses offensichtlich wird. So wurden 20 Jahre nach dem Tschernobyl-Unfall 4000 hypothetische Todesopfer ausgerechnet, wobei ein Risikokoeffizient benutzt werden mußte, der ebenfalls angenommen werden mußte. Die reale Zahl der Todesopfer ist laut UNSCEAR 28 (oder 31?)– damit kommt der Unterschied zwischen Realität und Hypothese zum Ausdruck.

In Fukushima hat die freigesetzte Radioaktivität an manchen Stellen den überall vorhandenen natürlichen Strahlenpegel um den Faktor 1000 erhöht. Aber das bedeutet keine reale Gefahr für Menschen, sondern nur eine hypothetische nicht nachweisbare Gefahr. Für eine reale Gefahr hätte der Strahlenpegel um den Faktor 100 000 bis einer Million höher sein müssen — aber das ist nicht genau zu beziffern, denn es kommt immer auf die Zeitdauer der Exposition an [hier]. So ist der Kampf gegen die Strahlen“gefahr“ in Japan zu einem Kampf gegen Gespenster geworden — aber Gespenster gibt es nicht. Und die Angst vor Gespenstern hat unschuldige Todesopfer gefordert, ein Skandal ersten Ranges in der modernen Welt.

Es ist an der Zeit, nicht nur der Opfer der unvermeidlichen Naturgewalt (Erdbeben, Tsunami) zu gedenken, sondern es sollte auch der Opfer menschlicher Fehlentscheidungen gedacht werden, nämlich der Opfer der Evakuierungen.

Und die Politik sollte ihre unsinnigen Gesetze zur Vermeidung von eingebildeter Strahlen“gefahr“ korrigieren.

Quellenangaben:

[1] StrahlenschutzPRAXIS 1/2015, Seite 12

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9 Kommentare

  1. #2, Dietmar Fürste,

    erinnert an Tschernobyl! – Ich erinnere ein technisches Gepräch im Kernforschungszentrum Karlsruhe als (unmittelbar nach dem Unfall) jemand das Zimmer betrat mit einer Anfrage der Betroffenen: „Kennt sich jemand von Euch mit Graphitbränden aus?“ – Niemand konnte helfen. – Die gemeinsame Recherche deckte dann später die Ursache auf, die noch heute nicht korrekt kolportiert wird:
    Das Kraftwerk war ursprünglich zur Herstellung von Plutonium für Kernwaffen konstruiert gekoppelt mit der Nutzung der Wärme zur Erzeugung von Strom, um die Herstellungskosten der Waffen zu senken. Der kontinuierlich erforderliche Wechsel des Kernbrennstoffes erzwang den Verzicht auf eine „Containment“, einen Sicherheitseinschluss. Der Reaktor war jedoch in soweit konstruiert, dass eine Explosion des Brennstoffes (als Folge menschlichen oder technischen Versagens) unmöglich war!!! – Das änderte sich erst, als der Bedarf an Plutoium gedeckt war. Um nun die Stromerzeugung wirtschaftlicher zu machen, wurde die Spaltstoffkonzentration erhöht. Als Folge ging die ursprünglich auch in dieser Konstruktion wirkende „inhärente Rückwirkung“ verloren. Nun galt Murphy`s Law: „Was geschehen kann, geschieht auch (irgendwann)!“

  2. Lüge aktuell am 11.3.16 im NDR:

    „Am 11. März 2011 löst ein Erdbeben die Reaktor-Katastrophe von Fukushima aus. Etwa 18.500 Menschen sterben, Land und Wasser sind verseucht – ein Umdenken beginnt.“

  3. Irgendwie hat es nicht geklappt bei den Grünen. Claudioa Roth bedauerte 2013 die 16000 Toten durch Atome in Fukushima.

    Amerikanische Forscher haben mit einem Computermodell weltweit 1300 Tote durch Fukushima berechnet. Forscher? Nein, eher Computerspieler.

    Und Foodwatch hat damals 200.000 Krebstote pro Jahr durch Fukushima prophezeit. Die sollte es aber nicht in Japan geben. Die sollten jährlich in Deutschland sterben. Wie das? Hat wohl nicht funktioniert. Deshalb hat Foodwatch diese Webseite dann doch entfernt.

    Solche Meldungen haben Vorteile. Greenpeace hat damals 48,89 Millionen Euro Spenden innerhalb eines Jahres eingesammelt … natürlich steuerfrei, weil „gemeinnützig“.

    http://tinyurl.com/nu3p7nq

    Wenn die Politik weltweit die Kernkraftwerke abschaffen sollte, haben Greenpeace und andere Umweltschutzorganisationen ein Geldkassierproblem. Dann denken die sich die nächste Katastrophe aus. Der WWF hat es mit den Pandabären auch schon hingekriegt. Und der NABU zieht vor Gericht, kassiert dann „Wegezoll für Windräder“
    http://tinyurl.com/go5bbkm
    und erlaubt sie dann.

    Wer steuerfrei Geld verdienen will, muss heute eine „gemeinnützige“ Naturschutzorganisation gründen. Wissen ist nicht notwendig. Man muss sich nur eine Katastrophe ausdenken.

  4. @ 1
    Herr Pietzsch, Sie meinen sicher Sebastian – statt Mathias – Pflugbeil.
    Der wird natürlich gerne von den Medien hoffiert, weil der u.a. immer noch wartet, dass die abgebrannten Kernbrennstäbe aus den „hochgelagerten Badewannen“ in Fukushima herunterstürzen und zu einer Nuklearkatastrophe führen (mal googeln!).
    Solche Leute nutzen halt Ihr Fachwissen – das sie unbestreitbar haben – warum auch immer in demagogischer Weise aus.
    JH

  5. Kommentar von Antje Hönning in der Rheinischen Post vom 5. März 2016:
    „Am 11. März 2011 bebte in Japan die Erde. Die Flutwelle riss Häuser, Straßen und Menschen mit. Im Atomkraftwerk Fukushima kam es zur Kernschmelze. 10.000 Menschen verloren ihr Leben. Japan kämpft bis heute mit den Folgen der Verstrahlung.“

  6. …und hier ein sehr informatives, kurzes Video, wie damals im März 2015 im „NACHTMAGAZIN“ der ARD über Fukushima getäuscht wurde:

  7. Habe mal nachgesehen. Aktuell sind die Messwerte um Fukushima:
    Innerhalb der 20 km-Zone: Maximalwert: an ganz wenigen Stellen 88, 1 Wert 175 mSv/pa
    Ausserhalb der 20 km Zone: An wenigen Stellen 8 mSv/pa, sonst wie Deutschland

    Vergleich:
    Belastung in Deutschland durch natürliche und medizinische Strahlung: Mittel 4 mSv/pa
    Flugpersonal: 7 mSv/pa
    Menzenschwand Schwarzwald: 20 mSv/pa
    Espirito Santo Brasilien: 175 mSv/pa
    Iran Ramsar: 860 mSv/pa
    Kurpersonal im Zentrum von Bad Gastein: 200 mSv/pa

  8. Wer wirklich starke Nerven hat, darf sich auf der Webseite: http://www.ausgestrahlt.de gerne von „gewöhnlich gut informierten Kreisen“ über die unendlichen Gefahren der ‚Atomkraft‘ aufklären lassen.

    Nichts von den idiotischen Experimenten, die zu dem Gau in Tschernobyl führten ist da zu lesen und keine Aussage zu der unverantwortlichen Nachlässigkeit des Betreibers TEPCO, das KKW Fukushima völlig unzureichend gegen Sturm- und Springfluten zu schützen und aus Kostengründen keine redundanten Systeme für Stromversorgung und Kühltechnik vorzusehen. Vor allem, wenn man so nah am Wasser und dann nicht wenigstens 50 Meter weiter oben baut.

    Aber diese Webseite mit ihrem Alarmismus ist wirklich das Allerletzte. Soviel Brandstiftung und bösartige Verdrehungen habe ich selten gelesen.

    Das komplette Gegenteil von EIKE und der wohltuenden Sachlichkeit von Fachleuten hier.

  9. Ja der MDR (mdr figaro gehört eigentlich zu meinen Lieblingssendern)scheint einen besonderen Eifer für die Fehlinformation zum Thema zu entwickeln. Am Sonnabend 05.03. kam erst ein Interview mit Mathias Pflugbeil, dem man sicher kein Fachwissen abstreiten kann über Fukushima, der aber selbst vor Verschwörungstheorien nicht zurück schreckt, um Panik zu verbreiten (WHO UNHCR usw. stecken alle unter einer Decke) nur Herr Pflugbeil kann die radioaktive Gefahr besser einschätzen. Der Gipfel war aber das nachfolgende Feature Sayonara Tokio (eine Flucht nach Hiroshima). Dort wird der Industrieunfall KKW Fukushima mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki verglichen.Ich habe mich zwar umgehend beschwert auf der Internet Seite vom mdr über die offensichtlich zu einseitige Berichterstattung, aber meine Erfahrung ist, dass man von dort keine Antwort auf kritische Meinungen erhält.Offensichtlich ist man bei diesem Sender von der missionarischen Aufgabe der grün gefärbten Weltrettung so überzeugt, dass man nur das für die zeitgemäß erforderliche Berichterstattung hält. Wer sich davon nicht überzeugen lässt, wird ignoriert. Basta.

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