Streitgespräch von Fritz Vahrenholt und Jürgen Trittin zum Klimawandel: Phoenix, 30.11.2015, 22:15 Uhr

PHOENIX Moderatorin Michaela Kolster

von Die kalte Sonne; Jetzt mit Video
Am Montag, den 30. November 2015 sendet Phoenix um 22:15 Uhr ein Streitgespräch von Fritz Vahrenholt und Jürgen Trittin. Der Titel der Sendung lautet:
phoenix Unter den Linden spezial: Der Klimawandel – Das verdrängte Risiko?

Im Folgenden die dazugehörige Presseankündigung von Phoenix:

Video PHOENIX vom 30.11.5

Moderatorin Michaela Kolster spricht mit ihren Gästen, dem ehemaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Professor Fritz Vahrenholt (Ehemaliger Hamburger Umweltsenator und langjähriger Spitzenmanager in der Energiewirtschaft) über das Thema „Der Klimawandel – Das verdrängte Risiko“ .

 

phoenix Thementag zur UN-Klimakonferenz

 

 

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56 Kommentare

  1. Liebe Mitleser, insbesondere lieber Herr Limburg,

    ich möchte hiermit ein Versprechen einlösen, nämlich eine eventuelle Antwort der ARD auf meine Kritik zur Sendung „Tagesschau vom 1.12.2015 / Beitrag Klimagipfel – Smog Peking “ hier zu veröffentlichen.

    Dies will ich hiermit tun. Folgende eMail erreichte micht heute morgen:

    —————————————-
    Sehr geehrter Herr Pecks,

    vielen herzlichen Dank für ihre Mail und die Kritik. Sie haben Recht, CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas , das bei der Verbrennung von Kohle entsteht und für die Erderwärmung verantwortlich ist. Die sichtbaren Teile beim Smog (Luftverschmutzung) sind Rauch , Ruß , Staub , Gase und Aerosole . Diese Stoffe werden auch als luftfremde Stoffe bezeichnet.Die Anmerkungen unserer Zuschauer sind immer Diskussionsgegenstand in den nachfolgenden Konferenzen. Wir sind sehr um Präzision bemüht, aber nicht vor Fehlern gefeit. Wir werden unsere Texte und Beiträge hinsichtlich des CO2-Ausstoßes, des Smogs und des Klimawandels entsprechend differenzieren. Zur Glaubwürdigkeit der Medien hat der WDR eine Umfrage durchgeführt. 52 Prozent der Befragten halten die Informationen in den deutschen Medien alles in allem für glaubwürdig. Deutliche Unterschiede offenbart allerdings der Blick auf einzelne Medien. Die höchste Glaubwürdigkeit bescheinigten die Deutschen demnach dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk: 77 Prozent halten ihn für glaubwürdig, beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen sind es 71 Prozent.

    Nur 31 Prozent halten das Privatfernsehen für glaubwürdig, etwas besser sind die Werte für private Radiosender mit 45 Prozent. Auch Tageszeitungen genießen ein vergleichsweise großes Vertrauen, hier antworteten 68 Prozent mit „glaubwürdig“. Deutlich fiel dagegen das Urteil über die Boulevardpresse aus: Nur sechs Prozent der Befragten hält sie für „glaubwürdig“, 89 Prozent antworteten mit „weniger glaubwürdig“. Das Internet ist für 31 Prozent der Befragten ein glaubwürdiges Medium, 53 Prozent der Deutschen bezweifeln dies.

    Mit freundlichen Grüßen
    Publikumsservice ARD-aktuell
    ——————————————-

    Sicherlich ist die Antwort wenig differenziert hinsichtlich meiner Anmerkungen oder auch Vorwürfe – aber sie zeigt zumindest, dass die Mail gelesen, verstanden – und – man glaubt es kaum, auch beantwortet wurde. Dies lässt ein wenig Hoffnung aufkommen.

    Ich habe nun keinerlei Erfahrung mit der Kommunikation mit außerplanetarischen Sonden weit jenseits der Plutobahn und deren Responsezeiten, denke jedoch, dass ich diesen nun einmal begonnenen Dialog fortsetzen möchte. Falls hier Interesse über den weiteren Verlauf des Disputs besteht, bitte ich um eine kurze Antwort.

    Schöne Grüße

    Robert Pecks

  2. @ #53 R. Pecks

    „Bislang gibt es erwartungsgemäß lediglich eine automatische Eingangsbestätigung.“

    Die Antwort erfolgt auch automatisiert. Die KI der Informatik ist inzwischen soweit nichtssagende Antworten zu generieren. Sie hat inzwischen auch längst die Justiz erreicht, wie immer dieselben Ohrasen in den veröffentlichten Urteilen bei JURIS etc. zeigen.

    Was erwarten Sie noch von einem Land und seiner Propagandamaschinerie, wo eine Frau einen Strafbefehl wegen Mitnehmens von zwei Tafeln Schokolade und einer Frischkäsedose einen Strafbefehl über 1000 € bekommt, obwohl diese sich ihr Leben lang nichts hat zu Schulden kommen lassen.
    Die Dame ist 98 Jahre alt. Wahrscheinlich hat sie nur vergessen zu bezahlen. Soll ja in dem Alter vorkommen.

  3. @ #48 Admin

    „Hat denn Herr Pecks den „Demtröder“ in seinem Schreiben erwähnt?“
    Dergleichen Behauptung hat unsereiner nicht aufgestellt. Der Bezug zum Demtröder, dem Plagiat darin und der diesbezüglichen Falschaussage des den Demtröder Empfehlenden sind nicht zu übersehen. Ich empfehle Kapitel 7.6 des Demtröder mit dem Inhaltsverzeichnis des Pichler zu vergleichen.
    Hier ein Auszug:
    1. Einleitung

    2. Das Skalars Vektor- und Tensorfeld; kinematische Analyse
    2.1 Skalare und vektorielle Großen
    2.2 Skalares und vektorielles Produkt
    2.2.1 Mehrfache Produkte

    1.3 Das dyadische Produkt – Tensorielle Größen
    2.3.1 Rechenregeln für Tensoren

    2.4 Die Differentiation von skalaren und vektoriellen Größen
    2.4.1 Räumliche Ableitungen
    2.4.2 Zeitliche Ableitung
    2.3 Krummliniges Koordinatensystem
    2.6 lntegralsätze
    2.6.1 Satz von GAUSS
    2.6.2 Satz von STOKES

    2.7 Die Bilanzgleichung
    2.8 Stromlinien und Trajektorien
    2.9 Darstellung von Geschwindigkritsfeldern
    2.9.1 Reine Bewegungsformen
    2.10 Das natürliche Koordinatensystem
    2.10.1 Darstellung von Stromfeldeigenschaften eines horizontalen Geschwindigkeitsfeldes in natürlichen Koordinaten
    2.11 Anhang: Transportgleichungen

    3. Physikalische Grundlagen
    3.1 Grundbegriffe der Mechanik
    3.1.1 Die NEWTON’schen Axiome
    3.1.2 Arbeit, Energie, Leistung
    3.2 Grundlagen der Thermodynamik
    3.2.1 Die Zustandsgleichung für Gase
    3.2.2 1. Hauptsatz der Wärmelehre
    3.2.3 2. Hauptsatz der Wärmelehre; der Begriff der Entropie
    3.2.4 Adiabatische Prozesse

    4. Die Grundlagen der Dynamik der Atmosphäre
    4.1 Die Bewegungsgleichungen in einem Inertialsystem
    4.1.1 Die fundamentalen Kräfte
    4.2 Die Bewegungsgleichungen in einem rotierenden Koordinatensystem

    4.2.1 Die Komponentendarstellung der Bewegungsgleichung in einem rotierenden orthogonalen krummlinigen Koordinatensystem
    4.2.2 Spezifische Koordinatensysteme

    4.3 Die Kontinuitätsgleichung
    4.4 Die Bilanzgleichung für den Impuls
    4.5 Energetik der laminaren Strömung; die Bilanzgleichungen für die
    Energie
    4.5.1 Die verallgemeinerte BERNOULLI-Gleichung
    4.6 Die Bilanzgleichung für die Entropie
    4.7 Wirbeldynamik

    5. „Scale“-Analyse 5.1 Methodik
    6. Der vertikale Aufbau der Atmosphäre

    6.1 Das hydrostatische Gleichgewicht
    6.2 Die barometrische Höhenformel
    6.3 Modellatmosphären
    6.4 Hydrostatische Stabilität
    6.5 Energetische Betrachtungen

    7. Quasistatische reibungsfreie atmosphärische Bewegungen

    Vielleicht dämmerts dann ja bzgl. der Aussage, daß man seine Bücher kennen sollte, was beim Empfehler des Demtröder nachweislich nicht der Fall ist. Bemerkt nicht das Plagiat.

  4. #44 Herrn Heinzow

    >Der Brief wimmelt nur so von logischen >Widersprüchen.

    Tur mir leid, ich seh da keinen. Vielleicht können Sie einen benennen?

    >Hier ist ein ganz schlimmer:
    >“Ich bin nicht mehr und nicht weniger als >einer jener Beitragszahler, …

    Das ist kein „logischer Widerspruch“, sondern eine ganz banale Feststellung. Sie haben allenfalls insofern recht, als dass ich nicht 10, sondern besser 20 Jahre hätte ansetzen sollen. Ja, manchmal wird man schneller älter als man denkt. 😉

    >Über sowas lacht sich jeder Propagandist der >…-Nachfolgeorganisationen schlapp.

    Davon gehe ich auch aus. Die Herrschaften dort müssen derartige Briefe allerdings nichtmal unbedingt lesen oder gar beantworten. Sie müssen sie aber zählen (lassen). Ab einer bestimmten Menge wäre es dann jedoch wirtschaftlich unklug, sie nicht zu beachten. Von dieser Menge sind wir sicherlich noch weit entfernt – aber wenn keiner meckert, dann wird sich *garantiert* nichts ändern.

    Zu Ihrem Post in #48:
    >Für eine rechtswidrige Leistung, nämlich >verkünden von offenkundiger Propaganda aus >Regierungsnähe und vorsätzliche >Falschinformation, zahlt der Herr seit 10 >Jahren gerne Zwangsabgaben?

    Sie sollten sorgfältiger lesen: da stand und steht noch (zum Nachlesen) in einem Einschubsatz „- und – obwohl nunmehr eher zähneknirschend zahlend – “ das genaue Gegenteil.

    Ich gehe davon aus, dass man gerade diesen auch hinsichtlich der Bemerkungen zu möglichen BIs zur Kenntnis nehmen wird, wenn man dies mit der gesamten Mail überhaupt tun wird.

    Bislang gibt es erwartungsgemäß lediglich eine automatische Eingangsbestätigung.

  5. Sehr geehrter Herr Pesch,
    als Ergänzung zu Ihrem Kommentar. Es gibt sowohl einen tagesgang als auch einen jahresgang der CO2-Konzentration in der Luft. Beim Tagesgang ist morgens bevor die Sonne aufgeht die CO2-Konzentration bodennah mit 500 bis 700 ppmV am Größten im Jahresgang gilt dies für den März. ich habe noch nie gehört, daß es kurz vor Sonnenaufgang oder im März besonders warm ist, wie esnach den THE-Jüngern ja sein mÜßte.
    MfG

  6. SPON erklärt den Klimawandel:
    ….
    Die Sonne ist der Motor des Klimas. Ihre Strahlung gelangt auf die Erde, die daraufhin Wärme abgibt. Die Wärme wird von Treibhausgasen in der Luft gefangen – Wasserdampf, Kohlendioxid (CO2) oder Methan verursachen einen Wärmestau: Sie lassen zwar Sonnenstrahlung durch, aber weniger Wärmestrahlung, die von der Erde zurück gestrahlt wird. Die Gase nehmen die Strahlung auf und geben sie in alle Richtungen ab, einen Teil Richtung Erdoberfläche, die sich deshalb umso mehr erwärmt, je mehr Treibhausgase freigesetzt werden. Ohne den natürlicherweise vorhandenen Treibhauseffekt wäre es auf der Erde mehr als 30 Grad kälter.

    Dass der Autor, Axel Bojanowski
    Jahrgang 1971, Diplom-Geologe, Redakteur in der Wissenschaftsredaktion.
    Damit das Perpetuum Mobile der 2. Art erklärt (Alle Energieprobleme sind somit gelöst), wird weder ihm selbst noch der MINT fernen links/grünen Leserschaft auffallen.
    Aber auf Basis solcher Märchen wird ja in Deutschland Politik gemacht. Was soll man da noch sagen, selbst im Eike Forum gibt es ja genügend Leute mit Akademischen Weihen die die „Gegenstrahlung“ postulieren….

  7. @Alwin Bruno #46
    Was soll das?
    Wenn ihnen etwas nicht gefällt, dann bringen Sie es sachlich daher und verwenden nicht solche allgemeinen Floskeln wie
    „anomnyme Publikumsbeschimpfung“.

    Übrigends hat der Admin. mit einer Frage seinen Kommentar an Heinzow T. beendet.

    Danke!

  8. @ Admin #44

    Die Aussage: „… diese Beiträge gerne entrichten. Leider wird diese Erwartung mittlerweile seit über einem Jahrzehnt nicht mehr oder nicht mehr voll umfänglich erfüllt.“
    ist kein Haar in der Suppe, sondern kaum noch zu überbieten. Für eine rechtswidrige Leistung, nämlich verkünden von offenkundiger Propaganda aus Regierungsnähe und vorsätzliche Falschinformation, zahlt der Herr seit 10 Jahren gerne Zwangsabgaben?

    Irgendwie scheint die berechtigte Kritik an der unverständlichen Behauptung bzgl. des angeblichen Inhaltes eines Buchkapitels, welches zudem plagiiert wurde, ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Beschützerinstinkte sind aber kein geeignetes Mittel um eine wissentliche oder grob fahrlässige Falschbehauptung aus der Welt zu schaffen. Im Demtröder – Kapitel 7.6 steht nichts zum sog. „Treibhauseffekt“ drin. Und in der vom Demtröder angegebenen Literaturquelle: Dynamik der Atmosphäre, 1997 von H. Pichler auch nicht.

  9. #43 Robert Pecks
    Sehr treffend und gut dargestellt, ich denke genauso. Besonders das Zeigen von dampfenden Türmen, wenn über CO2 oder andere Gifte gepredigt wird. Phoenix feuert hemmungslos alle Magazine leer, Hurricane, die ja ganz sicher übelst häufiger werden, zur Zeit gibt’s kaum noch welche, außer den in NY vor 1-2 Jahren. An Allem ist der Mensch schuld. Dann hätte es ja vor 100 Jahren fast keine Extremwetter geben dürfen.
    Auch sehr bizarr ist, dass laut Trittin die Menschen aus dem Sudan Klimaflüchtlinge seien. Jetzt sind sie gerettet und kriegen Lungenentzündung, bravo!
    Unvergessen C. Roth : „Aufgrund des Tsunami UND des Reaktorunfalls in Fukushima sind n Todesopfer zu beklagen“.
    Das brachte die Tagesschau als Meldung und nicht als Zitat von Roth, völlig eigenständig.
    Das beweist, dass ARD/ZDF…. fest in links-grüner Hand sind.
    Bis diese Lügenmedien diesen in diesem Fall sehr langen Weg zur Seriosität wiedergefunden haben, kann sehr lange dauern. Ihn dann noch zu gehen, noch länger.
    Das müsste mit radikalen personellen Konsequenzen verbunden sein.

  10. @#44: lieber anonymer Admin, nicht zum ersten Mal lesen wir Foristen hier Ihre anomnyme Publikumsbeschimpfung.

    Ich schätze ‚mal Sie sind kein demokratisch gewähltes Mitglied der Organe des gemeinnützigen EIKE Instituts.

    Und was Foristen ausserhalb des EIKE Forums an Beiträgen leisten (oder auch nicht) das ermitteln Sie wie, etwa mit Telepathie?

    Beim nächsten Mal werde ich eine formelle Beschwerde einreichen an die Organe des gemeinnützigen EIKE Instituts.

  11. #5 T.Heinzow schreibt:

    „Lustig, ein Dipl.-Chemiker diskutiert mit einem Dipl. -Sozizialwirt über die Ströhmungs-Physik der Atmosphäre und der Ozeane. Das sind echte Experten.“

    Ist jemand in diesem Forum, der berichten könnte, über welche besonderen Qualifikationen der Herr Heinzow verfügt, welche ihn in die Lage versetzen, sich als Sachverständiger auf fast allen Gebieten zu artikulieren?

  12. Sehr geehrter Herr Limburg,
    sehr gute E-Mail an die macher von Heute und Tagesschau. ich befürchte nur, daß ein Hern Gniffke das nicht interessiert, genauso wenig wie es ihn interessiert hat falsches Bildmaterial zu einer Demo in der Tagesschau zu zeigen, damit es nach mehr Teilnehmern aussah. Übrigens gab es einen Erich Gniffke, der bei der Gründung der SED mit dabei war. Gibt es da Verbindungen. Würde irgendwie passen.
    MfG

  13. @ #43 R. Pecks

    Der Brief wimmelt nur so von logischen Widersprüchen. Hier ist ein ganz schlimmer:
    „Ich bin nicht mehr und nicht weniger als einer jener Beitragszahler, die im Vertrauen darauf, als Gegenleistung für ihren Beitrag zeitnahe und vor allen Dingen gut recherchierte und *wahre* Informationen von
    Ihnen zu erhalten, diese Beiträge gerne entrichten. Leider wird diese Erwartung mittlerweile seit über einem Jahrzehnt nicht mehr oder nicht mehr voll umfänglich erfüllt.“

    Über sowas lacht sich jeder Propagandist der …-Nachfolgeorganisationen schlapp.

    In der untergegangenen „DDR“ war man wenigsten ehrlich: Da gab es FDJ-Sekretäre und Sekretärinnen für Propaganda und Agitation … .

  14. Hallo Herr Limburg,

    noch bevor ich das Video gesehen hatte wußte ich, wie es ausgehen mußte. Herr Vahrenholt ist rhetorisch nicht in der Lage, sich gegen einen hier perfekt geschulten und erfahrenen Gegner durchzusetzen; erst recht nicht, wenn die Moderation ihm nicht hier und da einen Ball „zuwirft“.

    Hinsichtlich des in #33 erwähnten Beitrages der Tagesschau habe ich eben die folgende Mail versendet. Auf eine Antwort bin ich gespannt. 😉

    ———————————————-

    Offener Brief an die Redaktion der Tagesschau

    Sehr geehrte Herren Marmor und Gniffke,

    laut Impressum des Webauftrittes der ARD, tagesschau.de, zeichnen Sie für den Inhalt der ausgestrahlten Sendungen verantwortlich.

    Es ist geradezu erschreckend, wie Sie – als öffentlich-rechtliche Institution, die durch gesetzlich geregelte Zwangsbeiträge finanziert
    wird – mit den Ihnen anvertrauten Geldern umgehen.

    Ich bin nicht mehr und nicht weniger als einer jener Beitragszahler, die im Vertrauen darauf, als Gegenleistung für ihren Beitrag zeitnahe und vor allen Dingen gut recherchierte und *wahre* Informationen von
    Ihnen zu erhalten, diese Beiträge gerne entrichten. Leider wird diese Erwartung mittlerweile seit über einem Jahrzehnt nicht mehr oder nicht mehr voll umfänglich erfüllt.

    Ich hatte mich aufgrund des derzeitigen „Zeitgeistes“, der sich lieber an grün-religiösen Ideologien ergötzt, eigentlich damit abgefunden – und – obwohl nunmehr eher zähneknirschend zahlend – auf den Konsum Ihrer „Ware“ mangels Interesse an politischer Propaganda verzichtet.

    Mir wurde nun Ihr o.a. ausgestrahlter Beitrag als „sehenswert“ empfohlen, woraufhin ich ihn in der Mediathek angesehen habe. Leider, oder doch nicht? Er bringt das Faß zum Überlaufen und nötigt mich geradezu, diese Mail zu verfassen.

    Warum? greifen einst angesehene Sender wie die ARD zu derart unseriösen Methoden der „Bericht“erstattung? Warum? bleiben Sie
    nicht einfach bei der Wahrheit? Warum? recherchieren Sie nicht, so wie das im seriösen journalistischen Umfeld üblich ist oder zumindest einmal war? Warum? tun Sie alles menschenmögliche, denjenigen, die Ihre Berichterstattung als opportunistisch empfinden, den Vorwurf der „Lügenpresse“ so leicht zu machen?

    Zur Sache:
    Die Verknüpfung des anthropogenen CO2-Ausstoßes mit dem in China herrschenden Smog ist unzulässig und ohne jede sachliche Begründung.

    Zur Erinnerung: ähnlichen Smog hatten wir hierzulande in den 70ern.
    Vielleicht erinnern Sie sich noch an das seinerzeit (sinnvolle) Sonntagsfahrverbot? Kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen
    SO2, Nox und CO2? Warum nicht? Oder gilt es hinsichtlich des anstehenden Klimagipfels *bewußt* Falschinformationen zu verbreiten?

    Die Verknüpfung zwischen Kühltürmen von Kraftwerken (deren sichtbare Wolken Wasserdampf emittieren) und dem Ausstoß von CO2 ist unzulässig und unseriös. Mit Ihren Hintergrundbildern fördern Sie aber zielgerichtet den Glauben an einen solchen Zusammenhang.

    Die Angabe, dass China stärker in „Erneuerbare Energien“ investieren wird, ist zwar insofern korrekt dargestellt, als das China „hierzu auch die Atomkraft zählt“; sie ist dennoch (bewußt?) mißverständlich
    kommuniziert.

    Es wäre wünschenswert, zu einer möglichst *objektiven* Berichterstattung zurückzukehren, so, wie es die Aufgabe eines öffentlich-rechtlichen Senders seit jeher war.

    Die politische Lage in unserem Lande erfährt eine ständige Veränderung. Derzeit erkennen Sie an der zunehmenden Akzeptanz einer Partei wie der AfD, wie sich diese erneut ändert.

    Diese Akzeptanz wächst nur langsam – mit der Erkenntnis der verhängnisvollen Irrwege, den die aktuellen Regierungen unserem Lande zumuten. Es ist ganz sicher *nicht nur* der überschwängliche Euphemismus hinsichtlich Europas, es ist *nicht nur* die völlig verfehlte und unserem Lande Schaden zufügende Asyl- und Einwanderungspolitik unserer Regierung, es ist *auch* die einseitige, der Sache nicht dienliche, Propagandapolitik hinsichtlich Klimawandel und Energiewende, die den Erfolg dieser Partei wachsen läßt.

    Schauen Sie auf aktuelle Meinungsumfragen, berücksichtigen Sie, dass der aufgeklärte Bürger heutzutage nicht mehr einzig und allein auf die von Ihnen veröffentlichten Informationen angewiesen ist – und sich selbst die Primärquellen im World-Wide-Web „ergooglen“ kann.

    Die Informationen, die Sie Ihren Zuschauern und Zuhörern in dieser Sendung zumuten sind schlicht und ergreifend falsch. Für unsere Beiträge erwarten wir Bürger dieses Landes von Ihnen mehr. Weit mehr.

    Besinnen Sie sich auf die Gründerzeit, in der Ihre Institution Großes leistete – und den Bürgern hilfreich zur Seite stand.

    Als Propagendamedium für den Mainstream sind die ÖR entbehrlich – und möglicherweise – ähnlich wie heute schon sinnlose Windkraftanlagen und Pumpspeicherwerke – bald Ziel wirksamer Bürgerinitiativen.

    In der Hoffnung auf eine konstruktive – und zitierfähige – Antwort
    verbleibe ich

    mit freundlichen Grüßen

    Robert Pecks

  15. Was Paris und Peking angeht… gestern zufällig „Nachrichten“ von RTL2 gesehen. Oder war es Vox? Egal, irgendein Qualitätsmedium jedenfalls. 🙂

    Das ging etwa so: in Paris trifft man sich, um endlich ein Klimaabkommen zu erreichen und Peking liefert mit seinem Smog den besten Bewies, dass es nötig ist!

    Oh Mann! Smog ist Feinstaub! Klimaalarm macht Angst vor CO2. Beides hat nun wirklich fast nichts miteinander zu tun.
    Aber Lieschen Müller denkt dann so: oh. Das böse CO2 nimmt den Chinesen die Luft zum Atmen.

    Typisch deutsche Qualitätsmedien!

  16. @ #37 F. Abels

    „Wenn ein Wissenschafler auf einen ausgebufften Medienprofi wie Trittin …“

    Falsch, denn Prof. F. Vahrenholt ist ein Politprofi und ein Chamäleon. Der hat gar nicht das Ziel einen Diplom-Soziologen der Inkompetenz zu überführen. Vahrenholt hat schon immer, nicht nur als Umweltsenator etc. üble politische Spielchen betrieben, um Geld zu verdienen. Die Medien betreiben mit der Auswahl der Gesprächspartner etc. das Propagandageschäft ihrer Auftraggeber in den Regierungen und Parteien. Vahrenholt ist Koalitionspartner der Grünen gewesen … .

  17. Zu #33
    Ich habe mich genau so über diesen Beitrag in der Tagesschau geärgert und ebenfalls folgendes Email an die redaktion geschickt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    sie haben in der gestrigen Tagesschau einen Beitrag zum Smog in Peking gebracht, dabei diesen in direkten Zusammenhang mit dem CO2-Ausstoß gesetzt und damit mit dem Klimawandel. Es müsste Ihnen wohl bekannt sein, dass CO2 ein völlig geruchloses und unsichtbares Gas ist, das sowohl bei der Verbrennung von Kohle und deren Derivate als auch durch die Lungen von Lebewesen, aber auch durch vulkanischen Ausstoß in die Atmosphäre gelangt. Es ist lebenswichtig für unsere Pflanzen, d. h. ohne CO2 gäbe es kein Leben. Wie viel es denn sein darf ist gegenwärtig Streitpunkt in der einschlägigen Wissenschaft, den man keinesfalls für schon entschieden halten muss.
    Bei Smog dagegen handelt es sich um Schmutzpartikel, die auch bei der Verbrennung entstehen, die aber sehr wohl durch entsprechende Filteranlagen von der Atmosphäre ferngehalten werden können, wie es in Industrieländern seit langem Stand der Technik ist. In China ist dies eben nicht so und das ist d a s Problem.
    Ich behaupte, dass es sich hier um eine bewusste Falschinformation handelt um dem ahnungslosen Publikum zusätzlich Angst zu machen vor dem angeblich menschengemachten Klimawandel. Ich finde Ihr Verhalten nicht nur verantwortungslos sondern auch verwerflich. Es ist dazu angetan für das Schimpfwort „Lügenpresse“, das seit einiger Zeit zu hören ist (und das ich mir nicht unbedingt zu eigen machen würde), auch den Beweis zu liefern. Ich gehe davon aus, dass das nicht in Ihrem Sinn sein kann und deshalb sollten Sie Courage und Anstand zeigen diesen Beitag entsprechend zu berichtigen oder zu widerrufen.
    Mit freundlichem Gruß
    W. Millauer

  18. #37: Frank Abels sagt:

    Wenn Varenholt von einem Medienprofi vorbereitet worden wäre, hätte er z.B. als erstes sagen sollen: “ Sie wissen sicher, was wir beide gemeinsam haben. – wir beide haben in den letzten 24 Stunden jeder etwa 1,5 Kubikmeter CO2
    ausgeatmet, wir beide sind also üble Umweltverschmutzer die die Atmosphäre mit giftigen Klimagas verseuchen.“
    ——————
    Ein guter Vorschlag. In der Tat haben wir mehrere Fronten, über die es sich Gedanken zu machen lohnt:

    1. Sachstandsermittlung: Die Materie zum Thema Klima und Energie ist offensichtlich recht komplex. Keiner kommt darum herum, sich hinreichend sachkundig zu machen, obwohl auch die Wissenschaft offensichtliche Erkenntnislücken hat. Nur ist es unabdingbar, genau diese Lücken auch treffsicher zu identifizieren.

    2. Erkennung der Konsequenzen und politische Positionierung: Was ist das Ziel einer Aktion? Gibt es hier ein gemeinsames Interesse, dass man bündeln müsste?

    3. Umgang miteinander: In einem komplexen Themenumfeld ist es unvermeidlich, dass man auch zu unterschiedlichen Ansichten kommt. Mitunter kann es helfen, zu einem besseren Verständnis zu gelangen. Wird das nun aber letztlich als eine akzeptable Meinungsverschiedenheit erkannt oder handelt es sich dann um Rechthaberei und Grabenkämpfe?

    4. Außenpräsentation – Medienarbeit – Didaktik: Hier kommt ihr Ansatz, Herr Abels, zum Tragen. Erst wenn man selbst zu einer Position und Ziel auf Basis hinreichend fundierter Kenntnis gekommen ist, sollte man sich auch darüber Gedanken machen, wie man diesen Inhalt vermittelt. Dr. Fritz Vahrenholt hat bereits den fundierten Kenntnisstand. Darum trifft ihre Anregung ins Schwarze. Hier ist auch dringender Nachholbedarf. Didaktik darf auch nicht mit billiger Polemik verwechselt werden – aber das sehe ich bei ihrem Vorschlag auch nicht. Zu recht vermittelt ihr Ansatz ein völlig korrekten Sachstand.

    Andererseits will ich aber vermeiden, dass man die anderen Punkte damit vernachlässigt.

  19. Hinsichtlich des „Feinstaubs“ in Peking, der gerade als neue Sau medial durchs Dorf getrieben wird, gilt meines Wissens, daß der EIntrag in erster Linie aus der Wüste Gobi erfolgt und das nicht erst seit gestern.
    mfG Gerd tender

  20. Wenn ein Wissenschafler auf einen ausgebufften Medienprofi wie Trittin trifft kann nicht viel Gutes dabei herauskommen.

    Wenn Varenholt von einem Medienprofi vorbereitet worden wäre, hätte er z.B. als erstes sagen sollen: “ Sie wissen sicher, was wir beide gemeinsam haben. – wir beide haben in den letzten 24 Stunden jeder etwa 1,5 Kubikmeter CO2
    ausgeatmet, wir beide sind also üble Umweltverschmutzer die die Atmosphäre mit giftigen Klimagas verseuchen.“

    Das hätte Trittin vermutlich gleich zu Anfang verunsichern können.

    Eine weitere Frage hätte sein können:“ In meiner Nachbarschaft wohnt eine Rentnerin, die sich immer wieder darüber beklagt, dass heute ihre Stromrechhnung etwa 20 Euro im Monat höher ist
    als vor ein paar Jahren, dabei hätte doch damals irgendein Minister versprochen es würden nur den Preis einer Kugel Eis mehr kosten.Bei welchem Eisladen kaufen Sie Herr Trittin ihr Edeleis für 20 Euro die Kugel?

    Ich bin der Überzeugung, dass man nur mit einer solchen Gesprächsführung einem Ökostalinisten Paroli bieten könnte.

    Solches ist aber vermutlich einem Wissenschaftler wie Vahrenholt kaum möglich.

  21. Sehr geehrter Herr Limburg

    Vielen Dank für Ihr unermüdliches Eintreten für die gerechte Sache. Allerdings erscheint der Kampf mit Aufklärungsmails, Vorträgen und EIKE-Beiträgen ähnlich aussichtslos wie der Kampf gegen Windmühlen. Auch wenn Don Quixote etwas liebenswertes hatte, war sein Kampf aber gegen Gegner, die es eben nicht wirklich gab. Der Ihre ist dagegen wohl begründet. Meinen Respekt.

  22. #33 Smog wegen CO2
    Damit kamen sie ab und zu immer mal aber nicht so rausgeschrieen. Es wird ja auch Klimaschutz mit Umweltschutz gleichgesetzt.
    Und dann werden rauchende oder dampfende Schlote als Untermalung zu der Hetze benutzt. Es soll der Eindruck erweckt werden, das sei alles CO2.
    Man müsste jede einzelne dreiste Lüge erfassen und diese Hetzer damit konfrontieren, dass sie das beweisen sollen, was sie ausstoßen.

  23. Kommentar:

    Ich habe gerade an die Herrn Marmor und Gniffke (Chefredakteur der Tagesschau) die folgende Mail geschrieben:
    Bitte an die Herrn Lutz Marmor und Kai Gniffke weiterleiten……

    Dass die Pinocchio Presse CO2 und Smog in einen Topf schmeißen und daraus ihre Propagandasuppe kochen, womit sie dann die grünen Schlümpfe füttern, ist doch offensichtlich. Mal sehen wie lange die das noch fressen ehe das große Kotzen beginnt…

  24. Zu meiner Person. Ich möchte mich als interessierten Laien bezeichnen, der sich hier auf Eike allerdings soviel Grundwissen angeeignet hat um mit Fakten zumindest Laien des ‚feindlichen‘ Lagers den Wind aus den Segeln nehmen zu können.
    Bezüglich eines soeben ausgestrahlten Beitrags in der Tagesschau hätte ich aber eine Frage an die Experten in der Runde. Es wurde behauptet, dass der z.Zt. herrschende Smog in Peking eine direkte Folge des Co2 Ausstoßes in der näheren und weiteren Region wäre. Ich kann hier, mit meinem bescheidenen Wissen, keinen Zusammenhang erkennen. Sollte ich Recht haben, dann wurde hier mal wieder knallhart gelogen.

  25. Trittin ist ein Öko-Stalinist. Es lohnt sich gar nicht über seine „Argumente“ zu diskutieren. Der weiß noch nicht einmal was eine Kugel Eis kostet, erklärt aber den grünen Schlümpfen die „Energiewende“. Verlorene Zeit sich mit diesem Mann zu befassen….

  26. zu #21 ; Frank Bothe

    “Das Dumme ist, solchen Schwätzern geht das Gros der Menschen (noch) auf den Leim. Mit nüchternen Fakten hingegen lässt sich kein Blumentopf gewinnen. Wie lange müssen wir uns dieses Drama noch mit ansehen“
    ###############################
    Leider ist dieses “Drama“ systemimmanent für das demokratische System, in dem die Dummen immer in der Mehrheit sein werden. Finden Sie sich damit ab oder……….?

    @ Admin
    Wäre hilfreich, wenn es hier bei EIKE ein Transcript von diesem “Streitgespräch“ zu lesen gäbe. Damit ließe sich mal beispielhaft belegen wie solche Demagogen agieren.

  27. Die Sendung sich ganz anzusehen, war eine einzige Qual. Besonders der Auftritt von Trittin war, gelinde ausgedrückt, äußerst widerlich. Gegen solche ausgebuffte Polikertypen haben u.a. auch Wissenschaftler mit Anspruch auf Seriösität kaum eine Chance. Leider!

  28. Ich würde es schön finden, wenn es das Video auch im Netz gäbe. Phönix hat anscheinend keine Mediathek, vielleicht gibt es das ja auf YouTube? Bald noch besser wäre ein Transskript, um zu den jeweiligen Aussagen Stellung zu nehmen.

    Zu den bisherigen hier ziterten Aussagen aber scheint das Niveau zumindest seitens Trittins erbärmlich gewesen zu sein:

    #14: Kurt Lowinski sagt:
    Vahrenholt: Wir haben viel zu viel Windkraft. Wenn mal richtig der Wind weht, müssen wir Windkraftanlagen sogar abschalten und trotzdem dafür bezahlen. Und weil dann trotzdem noch viel zu viel Strom da ist, müssen wir ihn sogar exportieren und bezahlen unseren Nachbarn auch noch etwas für den Strom.
    ————————
    Das Argument ist schlicht und gut. Bereits ein Killer-Argument, wenn man daran denkt, dass dies bereits heute schon passiert, man aber die Kapazitäten weiter noch multiplizieren will.

    #14: Kurt Lowinski sagt:
    Trittin: Ja, dass wir Windkraftanlagen unsinnig abschalten müssen stimmt leider. Wenn wir abschalten müssen: Würden Sie die Energiequellen abschalten die CO2 produzieren oder die Energiequellen die KEIN CO2 produzieren?
    ———————-
    Wie kann eigentlich ein Mensch, der derartig uninformiert plappert in eine solche Position kommen? Zum Einen werden die konventionellen Kraftwerke im Rahmen ihres Regelbereiches bei Starkwind bereits abgeregelt, dass die Wirtschaftlichkeit bereits massiv leidet. Auch die Poduzenten im Europäischen Ausland werden durch die Dumping-Preise aus deutsen WKA und PV massiv geschädigt.

    Zum Anderen können Kohlekraftwerke nicht einfach nach belieben abgeschaltet werden, denn dies führt zu erheblichen Schäden und Kosten. Auch führt das nicht zu einer Senkung des CO2 Outputs denn das Wiederanfahren ist mit erhöhten Werten belastet, denen kein entsprechender Stromertrag gegenüber steht.

    Alternative, leicht regelbare Gaskraftwerke werden aber immer unattraktiver, da durch die niedrigen Preise, die von den NIE-Dumping-Angeboten bestimmt werden, und die geringe Auslasteung die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist. Auch diese werden still gelegt. Natürlich ist die Versorgungssicherheit etwas, dass Energiewender offensichtlich nicht auf ihrer Prioritätenliste haben.

    #14: Kurt Lowinski sagt:
    Was aber heute passiert ist, dass ein Kohlekraftwerk vom Netz genommen wird, weil es nicht mehr benötigt wird – aber es läuft weiter und produziert weiterhin CO2!
    ———————————
    Was soll denn das für ein Unsinn sein? Es liegen massenhaft Stillegungsanträge der Betreiber vor, aber die Netzagentur hält viele von den Kraftwerken für Systemrelevant und untersagt die Stillegung – mit gutem Grund.

    Das alles muss Trittin wissen: Stellt er sich nur so dumm und will die Leute hinters Licht führen, oder ist er wirklich merkbefreit?

  29. #14: Kurt Lowinski sagt:
    am Dienstag, 01.12.2015, 09:34
    …Was ich persönlich aber wirklich schön fand war, dass Vahrenholt sich sehr viel Mühe gegeben hat, alle Vorurteile gegen die erneuerbaren ins Feld zu bringen – und Trittin hat sie alle mir einer beeindruckenden Leichtigkeit weggefegt…
    Trittin: Ja, dass wir Windkraftanlagen unsinnig abschalten müssen stimmt leider. Wenn wir abschalten müssen: Würden Sie die Energiequellen abschalten die CO2 produzieren oder die Energiequellen die KEIN CO2 produzieren?
    Was aber heute passiert ist, dass ein Kohlekraftwerk vom Netz genommen wird, weil es nicht mehr benötigt wird – aber es läuft weiter und produziert weiterhin CO2!
    ##################################
    Herr Lowinski, das nennen Sie also eine kompetente Antwort. Herr Trittin will also mal kurz das Kohlekraftwerk ausschalten und nach 10 Minuten wieder einschalten.
    Merken Sie eigentlich nicht, auf welche Rattenfänger Sie hereinfallen und deren Unsinn auch noch weiter verbreiten.
    Herr Özdemir könnte Ihnen bestimmt noch erklären, wieviel Mega“byte“ an Strom Sie durch die Windräder einsparen können.

  30. Die Oberfrechheit zum Schluss, die Geisterfahrerbemerkung.
    An Stelle des Intelligenzlers wäre ich mir gar nicht so sicher, ob wirklich so eine absolute Mehrheit gläubig ist. Die Gläubigen sind sehr laut zur Zeit, warum? Weil sie doch spüren, dass so manches wegbricht, was den Glauben gestützt hat.
    Dass die Medien so feuern, ist u. U. auch darin begründet. Die Erlösung wird per Megaphon eingetrichtert.

  31. #18: Rainer Steppan sagt:
    am Dienstag, 01.12.2015, 12:29
    … Trittin grinste, als Vahrenholt die Naturschädigungen durch Windenergie benannte.
    ##################################
    In unserer Gegend wird derzeit über eine größerer Ortsumfahrung einer Bundesstrasse nachgedacht, welche mehrere Ortschaften stark entlasten würde, ca. 12.000 Fahrzeuge pro Tag quälen sich durch enge Strassen.
    Wer ist wohl dagegen? Genau. Der grüne Fraktionsvorsitzende lehnte die Umgehung ab mit dem Argument, da müsste dann ein 250m langer Viadukt gebaut werden, das würde die Landschaft zerstören.
    Jetzt kommts: In 3km Entfernung, in nächster Nähe zu 3 Ortschaften, sollen 3 riesige Windräder der 250m-Klasse gebaut werden. Die Größe deshalb, weil ein bisschen weiter unten kein Wind mehr weht. Wer war wohl der vehementeste Befürworter dieses Wahnsinns? Raten Sie mal.

  32. Auch ich hätte mir einen etwas bissigeren H. V. gewünscht, aber es ist wohl nicht seine Art. Warum hat er z. B. nicht die Oktobererträge der Erneuerbaren präsentiert? In 50% der Zeit weniger als 10% der Leistung, in fast 90% der Zeit weniger als 20%. Das dann gleich noch im Zusammenhang mit Trittins Idee die „überflüssigen“ Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Da hätte man doch fragen können, wo dann an den vielen Tagen im Oktober der Strom hergekommen wäre. H. V. müsste doch in der Lage sein überzeugend zu erklären, dass man (Braun-) Kohlekraftwerke nicht ein- u. ausschalten kann wie eine Nachttischlampe. Auch zur Tatsache, dass große Kraftwerksblöcke oft noch mitlaufen müssen zur Netztstabilisierung und zur Blindleistungserzeugung hätte ich mir aus fachkundigem Mund eine plausibele Erklärung gewünscht. Dabei ginge es sicher nicht darum, einen Herrn Trittin zu überzeugen, denn da ist sicher Hopfen und Malz verloren, wichtig wäre die Aufklärungsarbeit beim Zuschauer gewesen und die ließ zu wünschen übrig.

  33. Herr Lowinski legt den schuldigen Scharlatan,den Altkommunisten Jürgen Trittin gnadenlos bloß:

    —Trittin: Ja, dass wir Windkraftanlagen unsinnig abschalten müssen stimmt leider. Wenn wir abschalten müssen: Würden Sie die Energiequellen abschalten die CO2 produzieren oder die Energiequellen die KEIN CO2 produzieren?
    Was aber heute passiert ist, dass ein Kohlekraftwerk vom Netz genommen wird, weil es nicht mehr benötigt wird – aber es läuft weiter und produziert weiterhin CO2!—

    Sicher ist es bekloppt, Kohlekraftwerke im Standby „unter Dampf“ zu halten, ohne dem Netz zu nützen. Aber dass diese Tatsache ausgerechnet von einem der Hauptschuldigen dieser Entwicklung kritisiert wird, ist, als wenn der Brandstifter sich öffentlich über Fehler in der Brandbekämpfung durch die Feuerwehr lustig macht.

    Das haben Sie richtig gut gemacht, Herr Lowinski!

  34. Ich habe mir die Diskussion ebenfalls angesehen und kam zu folgendem Schluss: es war ein ungleiches Duell –> ein Wissenschaftler mit sachlichen Argumenten und Fakten (die er nicht immer geschickt platziert hat) gegen einen polemischen Ideologen, der von Physik nicht die blasseste Ahnung hat, aber mit Eloquenz vermischt mit unausstehlicher Arroganz seinen Redeschwall von sich gibt. Das Dumme ist, solchen Schwätzern geht das Gros der Menschen (noch) auf den Leim. Mit nüchternen Fakten hingegen lässt sich kein Blumentopf gewinnen. Wie lange müssen wir uns dieses Drama noch mit ansehen?

  35. Nichts Neues vom Klima

    Ich muss Herrn Urbahn Recht geben, diese „DISKUSSION“ hätte man sich sparen können. Es ging um nichts Grundsätzlich, als datum festzustellen wie schädlich ist das Kohlenstoffdioxid! Da muss man sich wie die alten Römer fragen: Cui bono? Wo sind die Bohnen? Die sind „in die Ohren* und die Tomaten sind auf den Augen!

    Wer sich z. Z. Gehe mal ins TV, da überbieten sich z. Z. Arte, Phönix oder N 24 in Klima-Horror-Märchen!

    Die Medien drehen völig duch: „Das CO2 in der Atmosphäre speichert die Sonnenenergie und erwärmt das Klima!“ (Prof. Harald Lesch – Klimaretter)

    Erkenntniss aus Klima-Sendungen von Phönix: „Die moderne WETTER-Forschung zeigt, wie eng die Beziehung zwischen Mensch und KLIMA ist.“

    „Die KLIMAERWÄRMUNG ist für das Extrem-Wetter verantwortlich!“

    Zur UN-Welt-Klimekonferenz: Die Klima-Propaganda der Klima-Hysteriker

    Ich kenne aus vielen Diskussionen mit den Klimarettern, nur die Propaganda der Klimakatastrophen-Verkünder. Dabei gehen sie jedem sachlichen Argument über die geowissenschaftlichen Fakten und Erkenntnisse aus dem Weg. Es folgt nur wirre Polemik und unbeweisbare Propaganda, über das Zwei-Grad-Ziel und Klimarettung sowie die angebliche Schädlichkeit des CO2 als „Luftschadtstoff“ und „Klimakiller“ Mehr haben die Klimeretter den naturwissenschaftlichen Argumenten nicht entgegenzusetzen. Es konnten bis heute keine wissenschaftliche Beweise gebracht werden, dass CO2:

    – ein „Luftschadstoff“ und „Klimakiller“ ist,
    – einen Treibhauseffekt hervorruft, der angeblich für den Klimawandel verantwortlich ist
    – die Weltmeere „versauert“.

    Auf unserem Planeten wurde (und wird) der überwiegende Teil des atmosphärischen
    Kohlendioxids von sogenannten „CO2-Senken“ wie Wäldern und vor allem vom kalten Meerwasser der Polarzonen aufgenommen. Auch das vom submarinen Vulkanismus freigesetzte CO2 wird in den Ozeanen in bedeutenden Anteilen in der Wassersäule gelöst, wobei die Kohlendioxidlösung mit zunehmender Wassertiefe stark zunimmt. Ein Versauerung des Meereswassers durch dass CO2 findet dabei NICHT statt. Denn die sich ganz kurz bildende Kohlensäure ist im Meerwasser nicht stabil, sondern wird z. B. durch die vorhandene Kalzium- und Hydrogenkarbonate (Bikarbonate) sofort in Kalziumhydrogenkarbonat umgewandelt.

    Kalziumhydrogenkarbonat ist gut in Wasser löslich und bleibt im Wasser nur beständig, wenn das Gleichgewicht mit der Konzentration an Kohlendioxid ausgewogen ist. Verschiebt sich das Gleichgewicht, zerfällt z. B. ein Teil des Kalziumkarbonates zu kaum löslichen Karbonat. Außerdem werden ständig unvorstellbare Mengen CO2 durch den Phytoplankton und Bikarbonat durch die Schalentiere und Korallen für die Bildung ihrer Kalkhüllen „herausgelöst“ und u. a. auch sedimentiert– siehe auch Kohlenstoffkreislauf. Der ständige Nachschub an Kohlendioxid ist also für diese Prozesse nötig!
    Da das CO2 und seine Folgeprodukte (Hydrogenkarbonate) in einem chemischen Gleichgewicht stehen, bleibt der pH-Wert des Meerwassers sowohl bei Zugabe von Säuren, als auch bei Zugabe von Basen nahezu konstant.

    Die Behauptung dass die unmittelbare Auswirkung des CO2 durch verstärkte Infrarotabsorption verminderte Wärmeabfuhr, auch die unmittelbare Konsequenz für die Erwärmung der Erde ist, unterschlägt alle regelnden Faktoren wie Meeresströme, Wind, Wolken usw. Angesichts des komplexen, rückgekoppelten Klimasystems ist der Schluss falsch, das der Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre die globale Erwärmung, den „Klimawandel“ auslöst.

    Erst erfolgt die Erwärmung, dann der Anstieg der CO2-Konzentration
    Die Aussage des IPCC, die gestiegene CO2-Konzentration sei die Ursache für die globale Erwärmung entspricht zwar dem Mainstream der etablierten Klimawissenschaft, ist aber tatsächlich sehr spekulativ und stellt die grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage, denn die Datenlage ist, wie man nachlesen kann folgende:
    alle paläoklimatischen Daten zeigen im Mittel, (z. B. Petit et al. Nature, Vol 399,1999, Vostoc ice Core 450.000 Jahre): zuerst kam die Erwärmung der Umwelt, dann folgte die CO2-Erhöhung
    seit ca. 300 Jahren (seit der kleinen Eiszeit) steigt die globale Temperatur um ca. 1-1,5°C an.
    ebenso steigen seit dieser Zeit auch die Sonnenaktivitäten an
    weitere Ursachen können die Kontinentaltrift, Magnetfeldveränderungen oder Ekliptikschwankungen sein. bzw.
    unbekannte extraterrestrische Beeinflussungen

    Der Anstieg der CO2-Konzentration der letzten 150 Jahre folgt u. a. dem Anstieg der Sonnenaktivitäten und der damit verbundenen Erderwärmung.
    Das Emissionsspektrum der Erde im ultraroten Bereich reicht etwa von 4 bis 100 µm [1 µm = 1 mm-3]. In diesem Bereich liegt von CO2 nur eine absorptionsstarke Bande bei 14,9 µm und eine schwache Bande bei 9,9 µm Von H2O liegen in diesem Bereich aber Banden bei 5,6 – 6,3 – 7,1 – 8,3 – 10 – 12,5 und 16,7 µm Die Breiten der Banden erreichen bis +/- 2 µm. Damit wird vom Emissionsspektrum der Erde kaum 2 % überdeckt, d. h. 98 % des gesamten infraroten Spektrums der Erde gehen wirkungslos am CO2 vorbei! Es könnten also vom CO2 maximal nur ca. 2 % der Strahlungsleistung der Erde absorbiert und davon wiederum nur die Hälfte an die umgebenden Luftmoleküle abgegeben werden, d. h. es kann nur ein sehr verschwindend geringer Anteil der Erdemission wirksam werden, der messtechnisch nicht nachweisbar ist!

    Die Bilanzen der natürlichen CO2-Zirkulation (98 %) in der Atmosphäre der Erde sind gigantisch, gegenüber der Nebenrolle, die der Mensch (2 %) in diesem Szenarium spielt. Die dominierende Rolle in der Dynamik der Atmosphäre spielt nicht das CO2, sondern das Wasser, das mit einem Anteil von bis zu 4 % nahezu alle Prozesse maßgeblich beeinflusst. Es gibt daher auch keine wärmereflektierende CO2-Schicht oder wie Svante Arrhenius in einer Veröffentlichung [On the influence of carbonic acid in the air upon the temperature of the ground. The London, Edinburgh and Dublin Philosophical Magazine and Journal of Science 5, 237–276 (1896) (deutsch: Über den Einfluß von Kohlensäure in der Luft auf die Bodentemperatur)] behauptete, eine gefrorene „Kohlendioxidschicht“ in 6 km Höhe, die wie ein Glasdach wirken würde, den „natürlichen Treibhauseffekt“ hervorruft. Dieses „Glasdach“, das auf der Erde einen „Wärmestau“ hervorrufen soll, wurde bis heute nicht entdeckt – es existiert nicht! Trotzdem hält sich in der „Fachwelt“ die ominöse 6 km-Höhe – nur ist es heute keine gefrorene Kohlensäure -Schicht, sondern eine CO2-Schicht, die Wärmestrahlen reflektiert und den Planeten zusätzlich „aufheizt“.

    Der atmosphärische Wärmeeffekt und der CO2-Gehalt
    Die Erde ist aber kein Gärtner-Treibhaus, da die vom Boden erwärmte Luft weder von einem Glasdach, noch von einer Gasschicht zurückgehalten und abgeschottet wird. Sondern: die Warmluft kann ungehindert bis zum Kondensationspunkt der Luftfeuchtigkeit in der Troposphäre emporsteigen. Beim Aufsteigen gibt die Luft kontinuierlich die Wärme an die viel kältere Atmosphäre ab – diesen thermodynamischen Vorgang nennt man Konvektion – bis dass Wasser kondensiert und schlagartig die Kondensationswärme an die sie umgebende Luft abgibt! Die Troposphäre wird also nicht durch einen „Treibhauseffekt“, sondern durch einen thermodynamischen Atmosphären-Effekt bzw. atmosphärischen Wärmeeffekt erwärmt. In der Folge der Erwärmung der Umwelt wird der Verrottungsprozess in der Pedosphäre forciert und die Bodenmikroorganismen erzeugen mehr biologisches CO2, so dass der CO2-Gehalt der Luft zwangsläufig ansteigt.

    Der Düngeeffekt des Kohlendioxids
    Das Kohlendioxid ist weder ein Luftschadstoff, geschweige ein Klimakiller – CO2 ist das Lebensgas für die Vegetation – ohne CO2 könnten die Pflanzen auf der Erde nicht existieren! Sonnenenergie, Wasser und CO2 bilden im Prozess der Photosynthese die Grundlage für die Bildung der Biomasse. Die Pflanzen produzieren mit Hilfe des Sonnenlichtes, des Chlorophylls und des Kohlenstoffdioxids Glukose, Stärke, Zellulose und Sauerstoff! Der Anstieg des CO2 in der Atmosphäre bewirkte bei viele Pflanzen eine üppigere Vegetation und höhere Ernteerträge. Außerdem wurden viele Pflanzen gegen Trockenheit und Krankheiten resistenter. (nach Prof. Reichholf, Uni München). Es ist auch eine bekannte Tatsache, dass Gärtner in ihre Gewächshäuser zusätzlich CO2 einblasen, um ein besseres Pflanzenwachstum zu erreichen.

    Sicherlich ist das für ALLES „reine Propaganda“ – aber hier stehe ich und kann nicht anders!

    © – buhad 11/2015

  36. #14 Kurt Lowinski

    „Trittin: Ja, dass wir Windkraftanlagen unsinnig abschalten müssen stimmt leider. Wenn wir abschalten müssen: Würden Sie die Energiequellen abschalten die CO2 produzieren oder die Energiequellen die KEIN CO2 produzieren?
    Was aber heute passiert ist, dass ein Kohlekraftwerk vom Netz genommen wird, weil es nicht mehr benötigt wird – aber es läuft weiter und produziert weiterhin CO2!“

    Diese Aussage ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten. Thermische Kraftwerke kann man nicht wie mit dem Lichtschalter einfach ab- und anschalten. Wenn dieser Fakt einem Herrn Tritt-ihn und vergleichbaren Mitstreitern nicht bekannt ist, zeigt das lediglich ihre nicht vorhandene Bildung.

  37. #14: Pseudonym Lowinski

    Zitat: „Ich hätte dem noch stundenlang zuschauen können :-)“

    Tun Sie es doch einfach, Sie hochintelligentes Wesen. Ergötzen Sie sich ruhig daran.

    Dass die Antwort von Trittin an Intelligenz nicht zu überbieten ist, entgeht Ihnen, Sie weltweit einzigartiger CO2-Experte.

    Nu, die Dinge werden anders verlaufen, als Sie sich in Ihren kühnsten Träumen erdenken.

    Trittin hat nicht das Sagen. Er ist nur ein kleines Rädchen. Die Entscheidungen werden woanders getroffen. Trittin ist nur eitel. Das ist alles.

    Viel, sehr viel wichtiger.
    Der CO2-Ausstoß, weltweit, wird weiter zunehmen, Sie hochintelligentes Wesen.

    Kurt, Sie sind dermaßen hochintelligent, Sie getrauen sich ja noch nicht einmal, unter Ihrem wahren Namen zu kommentieren.

    Aber, wieso sind Menschen Ihres Schlages nicht in der Lage Vorlesungen abzuhalten?
    Themen methodisch anzugehen?
    Doktorarbeiten zu bewerten, auch nicht.

    Kurt, Sie sind der Traum eines jeden Dekans, eines jeden Dozenten. Ein Vorbild. Man kann Ihnen nur applaudieren.

    Der Nächste ist Ihnen völlig egal. Armut ist etwas nur für die anderen.

  38. Ich finde, Herr Vahrenholt hat eine gute Figur gemacht und Sachen beim Namen genannt. Alleine die Einleitung zur Sendung ….schon viel mehr Extremwetter, viele Flüchtlinge deswegen….
    ist eine glatte unverschämte Lüge, die sogar vielfach wiederholt wird.
    Herr Trittin, die personifizierte Arroganz, grinste sich einen ab, wie kommt der Herr dazu, wenn alles so schlimm ist?
    Es wäre mal interessant gewesen, einen strikten Skeptiker (CO2 hat keinen Einfluss)gegen den selbstherrlichen Klimagott zu erleben.
    Aber die Energiewende ist heilig, da kann vorgebracht werden, was will. Trittin grinste, als Vahrenholt die Naturschädigungen durch Windenergie benannte. Hätte er bei weit geringeren Schäden durch ein nicht kirchliches Gebäude auch gegrinst?
    Dieser Mann spiegelt die Verlogenheit der Grünen in Bezug auf Klima zu Umweltschutz wider.

  39. Hinsichtlich der verwendeten Argumente muss ich Herrn Lowinski zustimmen. Ein sehr schwacher und fast schon peinlicher Auftritt von Vahrenholt. Den Job hätten Leute wie Limburg oder Lüdecke sicher wesentlich intelligenter und überzeugender erledigt.

  40. @admin (zu #13)

    Sehr geehrter Admin,

    Ihre Worte treffen die Klima- und Energiewende- Religiosität des Herrn Lowinski sehr gut.

    Ich denke hier oft darüber nach, warum er und die anderen „Gläubigen“ hier posten. Wenn wir alle anderen hier schon im Ansatz so falsch liegen sollten, so könnten sich diese „Gläubigen“ doch ganz entspannt zurücklehnen und auf die Macht des Faktischen in der Zukunft vertrauen. Ein derart krampfhaftes „Missionieren“ wäre dann doch überflüssig.

    Aber es fühlt sich wohl ganz einfach gut an, wenn man sich auf dem Kreuzzug ins Heilige Klima- und Energieland befindet.

    Manche könnten jedoch auch zu den „Söldnern“ von Verbänden, Unternehmen und politischen Vereinigungen gehören.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  41. Sehr geehrter Herr Endres,
    Ihrer Aussage kann ich mich nur vollanschließen. ich habe gestern nur ganz kurz in Phönix rein geschaut (länger habe ich es einfach nichrt ausgehalten) Das Herr Trittin dummes Zeug redet, ist von einem Kommunisten auch nicht anders zu erwarten. Aber als Herr Vahrenholt von der „Klimasensitivität“ des CO2 anfing zu plappern, habe ich direkt abgeschaltet.
    MfG

  42. #6 Kurt Lowinski

    ###Da stehen 151 Regierungs-Chefs aus allen möglichen Ländern und auch eine Wirtschaftsvereinigung unter Herrn Gates mit Teilnehmern von Amazon, Google, SpaceX usw. und sagen: „Lasst uns gemeinsam dem Klimawandel entgegen treten“.###

    Als gläubiger Anhänger der spezifisch deutschen Energiewende verschweigen Sie natürlich, dass gerade BILL GATES, aber auch das Management der von Ihnen genannten Unternehmen, die „Carbon Free Economy“ unter erheblicher Nutzung der Kernenergie, besonders der fortschrittlichen Konzepte der GEN IV, aber auch anderer, anstreben.

    Bill Gates ist an der Fa. TERRA POWER beteiligt, welche neben dem Laufwellenreaktor nun auch in den Flüssigsalzbereich investiert.

    Bleiben Sie mehr bei den Fakten, Herr Lowinski!

  43. 2 völlig unterschiedliche Gesprächspartner:
    Prof. Vahrenholt – sehr seriös, kompetent und ruhig.
    Trittin – unterbricht ständig, ad-personam-Angriffe.

    Ich glaube nicht, dass ich an Vahrenholts Stelle angesichts des ständigen ironischen Gegrinses Trittins so ruhig geblieben wäre.

    Bemerkenswert war, dass Trittin bestritt, dass in der Vergangenheit die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit in den publizierten Temperaturreihen unterdrückt wurden. Aber die Hockeyschlägerkurve, die massiven Einfluss auf den 3. Sachstandsbericht des IPCC 2001 hatte, wurde WÄHREND der Amtszeit Trittins als Bundesumweltminister (1998-2005) veröffentlicht, weltweit propagiert und als Beweis für die angeblich katastrophale Lage herangezogen. Dass er das nicht wusste, kaufe ich ihm nicht ab.

    Sehr schön fand ich, wie Vahrenholt das EEG auseinandernahm.

    Vahrenholt nimmt in meinen Augen eine sehr gemäßigte Haltung zum Klimawandel ein. Die von ihm akzeptierte Untergrenze der vom IPCC veröffentlichten CO2-Sensitivitäten von 1,5 Grad ist der ECS-Wert („equilibrium climate sensitivity“), der erst nach mehreren Jahrhunderten erreicht wird – und nicht bereits im Jahr 2100. Curry&Lewis erhalten in ihrer Studie ein ECS von 1,64°C und ein TCR („transient climate response“) von 1,33°C, das wohl eher repräsentativ für das Jahr 2100 ist:
    http://tinyurl.com/mlux8lx
    Soon et al. kommen übrigens bei einer Untersuchung für die Nordhalbkugel auf einen (vermutlich TCR-)Wert von 0.44°C (http://tinyurl.com/htmrgk2).

    Es ist für mich immer erstaunlich, wie oft Vahrenholt wegen seines Buchs (zusammen mit Sebastian Lüning) attackiert wird, obwohl die dort vertretenen Thesen (multidekadische Oszillationen!) immer mehr Eingang in die Mainstream-Meinung der Forscher finden.

    Die Moderatorin empfand ich übrigens als erfreulich neutral.

  44. Diese Gespräche bleiben Gespräche. Es wird sich nur etwas über den politischen Weg ändern lassen.
    Und hier ist die Stellungnahme der AfD durch Fr. Petry unter der Überschrift „Panikmache vor dem Klimagipfel ist fehl am Platz“ auf der AfD-Homepage recht erfreulich. Auch die Landtagswahlprogramme der AfD Baden-Württemberg und Rheinland Pfalz sprechen sich gegen das EEG und die Panikmache vor einen menschengemachten CO2 Klimawandel aus.
    Einige werden zwar jetzt sagen, dass ist nicht genug aber die AfD ist im Moment eben die einzige Partei in Deutschland die sich überhaupt gegen die Ideologie des Menschengemachten CO2 Klimwandel und die Energiewende mit ihrem EEG stellt bzw. hier Stellung bezieht.

  45. #8: Die Demontage der deutschen Wissenschaft begann, unter Schröder/Trittin an Fahrt aufzunehmen. Das hat danach niemand mehr umgedreht. Ich rede mit Grünen grundsätzlich nicht (mehr), und das saudumme Grinsen von Trittin hätte ich wohl nicht ertragen. Herr Vahrenholt ist ein Treibhaus-Jünger und daher nicht ernst zu nehmen. Ich kann nicht mehr tun, als mich in der Beruhigung zurückzulehnen, dass bei uns WKA erst spät aufgebaut werden, wir eine starke Naturschutzfraktion gegen WKA haben – und ich als einer der letzten entlassen werde.

  46. Was uns in diesen Tagen so alles an „Fachwissen“ um die Ohren gehauen wird, ist sowieso kaum noch zu toppen. Leute, wie Vahrenholt oder auch Sinn versuchen eine Gratwanderung zwischen Isolation als Skeptiker und Noch-gehört-werden. Deshalb räumen sie CO2 eine „Mitschuld“ ein. Das dient allerdings der Sache in keinster Weise.

  47. Habe mir gerade das Gespräch auf Phönix gegönnt.
    Ein derartige Arroganz des Trittin war unerträglich. Er ist kein Wissenschaftler wie er sagte und verwechselt auch mal Chemie und Physik, ist aber von seiner Auffassung und seinem süffisantem Grinsen gegenüber einem Wissenschaftler sehr überzeugt.
    Oh weh Wissenschaft!

  48. Zur Fernsehdebatte mit Trittin: Fritz Vahrenholt sollte sich mit derartigen Leuten nicht in Diskussionen einlassen. Die Gesprächspartner sollten Niveau haben, was bei Trittin leider nicht der Fall ist. Hier kommt der spanische Philosoph Ortega y Gasset zum Zuge:“Ab einem gewissen Alter ist jeder für sein Gesicht selbst verantwortlich“. Ich habe die Sendung abgeschaltet, weil ich das dämliche Dauergrinsen von Trittin nicht mehr ertragen konnte.

  49. Oh weh – das war wohl ein technisches KO auf ganzer Linie für den Herrn Vahrenholt.

    Trittin war perfekt vorbereitet und konnte jedes der energiewendefeindlichen Argumente von Herrn Vahrenholt entkräften. Da stehen 151 Regierungs-Chefs aus allen möglichen Ländern und auch eine Wirtschaftsvereinigung unter Herrn Gates mit Teilnehmern von Amazon, Google, SpaceX usw. und sagen: „Lasst uns gemeinsam dem Klimawandel entgegen treten“. Und auf der anderen Seite steht ein etwas ignoranter Vahrenholt und lamentiert „CO2 sparen muss man schon, aber die Energiewende – die ist doof“.

    Was für eine Lachnummer. Von dieser Art von Gesprächen wünsche ich mir viele weitere!

  50. Lustig, ein Dipl.-Chemiker diskutiert mit einem Dipl.-Sozizialwirt über die Ströhmungs-Physik der Atmosphäre und der Ozeane. Das sind echte Experten.

  51. Vahrenholt vertritt nicht die nicht messbar bis 0 Effekt Ansicht von CO2. Jemanden, der die vertritt, hätten sie niemals eingeladen.
    Ich fürchte auch etwas, dass gar kein echter „Streit“ entstehen wird und Trittin in Bedrängnis gerät, das Risiko ist den Quaöitätsmedien zu groß. Trittin hätte dann wohl auch gekniffen.

  52. Och du Sceisse ausgerechnet der Vahrenholdxxxxxxx

    Zitat aus Spiegel Interview:

    Ich sage doch das CO2 ein Klimagas ist aber in seiner Wirkung eben nur halb so stark wie vom IPCC behauptet. Trotzdem müssen wir den CO2 Ausstoß durch einen weltweiten Emissionshandel verringern.. Und es gibt noch andere Gründe, weniger fossile Brennstoffe zu verfeuern.Wir haben nicht mehr viel Kohle, Öl, und Gas auf dieser Welt und wir müssen sparsamer mit ihnen umgehen, und wir müssen unabhängiger werden (da gebe ich ihm recht) von Importen aus totalitären Staaten.

    Zitat Ende.

    Er nennt Latif einen hochkarätigen Wissenschaftler.

    An der Erderwärmung ist nicht das Co² zu 90% schuld, sondern 50% die Sonne und 50% das Co².

    Der Mensch hat die Ozonschicht bist 1995 zerstört.

    Vor 1000 (in Worten tausend) Jahren war Grönland um 2 Grad wärmer, da war kein Eis?

    1 Grad Erwärmung ist allerdings schon zu viel.

    Also, ganz sauber ist der nicht.

  53. Liebe Mitforisten,
    in der Presseankündigung von Phoenix wird Herr Döschner vom WDR als Energieexperte der Uni Köln auf geführt, aber verschwiegen, daß döschner hauptsächlich Mitarbeiter des WDR ist. Ferner wird iin einem Titel behauptet: das Klima spielt verrückt. Klima ist ein statistisches Konstrukt und kann daher nicht verrückt spielen. Es gibt aber auch keine vermehrten Extremwetterereignisse (siehe IPCC AR5) Bitte dagegen unter Kontakt bei Phönix protestieren.
    MfG

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