Energiepolitisches Manifest 2.1 „Argumente für die Beendigung der Energiewende“

Von Günter Keil – mit Beiträgen von Frank Endres, Harald Klinkert, Michael Limburg, Burkard Reimer und Hans Stirnberg
Im Februar 2014 erschien das erste „Energiepolitische Manifest“ der Autoren G. Keil, M. Limburg und B. Reimer, das eine Abrechnung mit der deutschen Energiepolitik darstellte. Es wurde im Internet publiziert, auch als Broschüre gedruckt und fand ein starkes Echo, weil es den zahllosen Bürgern, die von sich aus die Sinnlosigkeit des deutschen Sonderweges und dessen negative Folgen für alle erkannten, eine umfangreiche Anzahl von Sachargumenten und verständlichen Erklärungen zu diesem nicht einfachen Gebiet bot.

Nicht alle der wichtigen Teilaspekte konnten damals behandelt werden und inzwischen ist über ein Jahr vergangen, in dem die deutsche Politik auf ihrem verhängnisvollen Weg unbeirrt weiter gegangen ist. Die angerichteten Schäden nehmen in ihrem Umfang dramatisch zu und immer neue Schädigungen von Mensch und Umwelt werden offenkundig – von den wirtschaftlichen Schäden ganz zu schweigen. Auch wurden die ursprünglichen Ziele – insbesondere der sogenannte Klimaschutz – weit verfehlt. Aber unbeirrt setzt die Regierung – immer unterstützt von den Medien – ihre ideologische und marktfeindliche Politik fort. Zwar hat der Widerstand z.B. seitens der Gewerkschaften deutlich zugenommen, aber noch wagt man es nicht, das unvermeidliche Scheitern der Energiewende einzugestehen.

Zeit also, eine thematisch wesentlich umfangreichere Fortsetzung des Manifests zu schreiben, in dem zu den behandelten Themen und Argumenten viele nutzbare Details dargeboten werden, wozu auch eine umfangreiche Liste an Informationsquellen für eigene weiterführende Recherchen im Web gehört.

Die Energiewende war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wir möchten diesen Prozess beschleunigen.

Zusammenfassung

Als einziger Staat von allen Industrieländern hat Deutschland beschlossen, seine Stromversorgung künftig vollständig durch die sogenannten erneuerbaren Energien sicherzustellen und auch bei der Bereitstellung von Heizwärme in der Zukunft die Mehrheit des gesamten Gebäudebestandes „klimaneutral“ umzubauen. Diese Pläne werden mit dem sogenannten „Klimaschutz“ begründet, was bereits als Begriff absurd ist, denn als Klima bezeichnet man den 30-jährigen Durchschnittswert der lokalen und regionalen Jahrestemperaturen. Einen Durchschnittswert aber kann man nicht schützen. Die wissenschaftlich heftig umstrittene Begründung für die Klimaschutzbemühungen ist der angebliche Einfluss des atmosphärischen Kohlendioxids CO2 auf das Klima der Welt, wobei alle derartigen Behauptungen ausschließlich auf Szenarienrechnungen mittels Computermodellen beruhen, die bisher nicht einmal die bekannten Klimaveränderungen der Vergangenheit nachbilden konnten. Dennoch hat die Politik das CO2 zu einer Bedrohung für den Planeten ernannt und Reduzierungsmaßnahmen gefordert. Es handelt sich um die Benutzung von Angst, wie es Politiker schon oft zur Steuerung und Manipulierung der Menschen eingesetzt haben.

Die größenwahnsinnige Vorstellung, dass das kleine Deutschland einen ganz besonders großen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten müsste, ist die Hauptbegründung für die Steuerung der deutschen Energiepolitik geworden. Dass diesem deutschen Vorbild kein anderes Land folgt, beeindruckt die Regierung keineswegs. Es geht ausschließlich um die Innenpolitik. Das dazu geschaffene gesetzliche Werkzeug ist das Erneuerbare Energie-Gesetz (EEG).

Die angeblich das Klima schützenden Wirkung des EEG ist allerdings sehr schnell durch die Wirklichkeit widerlegt worden, denn Deutschlands CO2-Emissionen steigen seit 2011 trotz des riesenhaften Ausbaus der Stromerzeugung durch die sog. Erneuerbaren Energien. Der Grund dafür ist der 2011 beschlossene und begonnene Kernkraftausstieg. Dessen weitgehende CO2-freie Stromproduktion könnte nur Wasserkraft ersetzen – wovon Deutschland nur sehr wenig besitzt.

Dass es zusätzlich zu dem katastrophal auf die Wirtschaft wirkenden EEG auch noch zu dem Kernkraftausstiegs-Beschluss kam, verschärfte die Lage der Energiewirtschaft und die Versorgungssicherheit zusätzlich. Denn als Ersatz für diese unverzichtbare Grundlast-Stromerzeugung, die im Gegensatz zu Sonne- und Windstrom jederzeit bedarfsgerecht angeboten wird, gibt es allenfalls Stromimporte aus dem Ausland – im Winter womöglich nicht einmal das.

Die Bundeskanzlerin nutzte das Reaktorunglück von Fukushima-Daiichi zu einem Überrumpelungsmanöver des Parlaments, das nach kürzester Zeit nicht nur die Außerbetriebnahme von 7 Reaktorblöcken, sondern den vollständigen Ausstieg aus der Kernkraftnutzung beschloss. Dass Deutschland über die weltweit sichersten Kernkraftwerke verfügte und weder Erdbeben der Stärke 9 bis 10, noch Tsunamis in Mitteleuropa zu befürchten sind, änderte nichts an dieser rein politischen Entscheidung, deren einziger Zweck darin bestand, der Partei der Günen das Anti-Atom-Argument wegzunehmen. 2 Seite2

Das EEG dient mit seinen hohen Subventionen, dem gesetzlichen Einspeisevorrang und der 20-jährigen Dauer der Förderung als das Instrument, mit dem diese vollständige Umwandlung des Stromerzeugungssektors bewerkstelligt werden soll. In der Praxis läuft das auf eine weitgehende Zerstörung der Stromwirtschaft hinaus, die nicht nur große Unternehmen betrifft, sondern bis hinunter zu Stadtwerken eine gigantische Kapitalvernichtung anrichtet; verbunden mit einer immer weiter steigenden Belastung aller Stromverbraucher und einer wachsenden Gefährdung der Versorgungssicherheit. Die vielfältigen negativen Konsequenzen dieser Politik, die verzweifelten und stets verschlimmbessernden staatlichen Reparaturmaßnahmen und der Marsch in eine Planwirtschaft boten Anlass für eine Vielzahl von kritischen Analysen und Bewertungen. Dies waren die Gründe für die Veröffentlichung des „Energiepolitischen Manifests“, das im Frühjahr 2014 vorgelegt wurde.

Die Betrachtung der vielen beeinflussten Themenfelder wie z.B. Naturschutz, Flächenverbrauch, Konsequenzen des CO2-Zertifikatehandels, Versorgungssicherheit, Beeinflussung der konventionellen Kraftwerke, Gesundheitsgefahren durch Windräder, Stromnetzausbau, Batteriespeicher, Mieterverdrängung durch sog. Gebäudesanierungen, Auswirkungen der deutschen Politik auf das benachbarte Ausland, ihre Bewertung durch das Ausland und demgegenüber auch die Unterlassungen der Politik im Hinblick auf die Wärmeversorgung boten jetzt erneut genügend Stoff mit Fakten und Bewertungen für eine Fortschreibung dieser Publikation als „Manifest 2“.

Wesentliche Punkte im vorliegenden Text werden hier kurz vorgestellt; die Hintergründe, die Fakten und die Bewertungen können in den Kapiteln nachgelesen werden.

Die fatalen Wirkungen des EEG sind: Aus ideologischen Gründen wurden ungeeignete Techniken als besonders förderungswürdig ausgewählt. Der Löwenanteil der den Verbrauchern abgepressten Mittel geht mit dem Solarstrom und der Windkraft in zwei witterungsabhängige Stromerzeugungstechniken, die in keinem Zusammenhang mit dem Bedarf im Netz stehen und die daher mit null Prozent zur gesicherten Kapazität beitragen. Ihr durch die extreme Subvention ins Riesenhafte gewachsene Erzeugungsleistung stellt inzwischen eine massive Bedrohung der Netzstabilität dar, weil ausgleichende Speicher fehlen und konventionelle Kraftwerke durch Herauf- und Herunterregeln ihrer Leistung (übrigens mit erhöhtem CO2-Ausstoß) nur noch mühsam den Zusammenbruch des Stromnetzes verhindern können. Diese Schwachpunkte sind systemimmanent und physikalisch bedingt; sie sind nicht verbesserungsfähig – nur abzuschaffen. Die einzige theoretisch wirksame Gegenmaßnahme wäre der Einsatz von Pumpspeicherkraftwerken zum Ausgleich der immer stärker werdenden Schwankungen. Mehr als 2000 dieser Anlagen würden zum Überstehen einer zweiwöchigen Flaute benötigt; verfügbar sind ca. dreißig. Selbst ein Zubau von ca. weiteren 20 dieser Anlagen ist in Deutschland unmöglich. Alle anderen Langzeitspeicher-Technologien sind unbezahlbar. Bereits damit ist die Energiewende zum Scheitern verurteilt.

In der Not werden inzwischen die Wind- oder Solarstromspitzen in die Stromnetze der Nachbarländer exportiert, wozu sogar erhebliche Zuzahlungen zu leisten sind, damit dieser Überschussstrom überhaupt angenommen wird. Inzwischen wehren sich die Nachbarländer gegen diese Störungen mit der Installierung von Sperreinrichtungen an ihren Grenzen. Dann wird es zu Massenabschaltungen der überflüssigen „Erneuerbaren“ kommen müssen. Nach dem EEG erhalten deren Betreiber dafür dann noch volle Entschädigungen für die entgangenen Einnahmen.

Das Erneuerbare Energien-Gesetz ist insofern einzigartig, als es über mehrere Jahre hinweg eine sehr starke zerstörerische Wirkung auf die deutsche Wirtschaft ausübt bei gleichzeitig keinerlei nützlicher Wirkung: Der Strompreis steigt immer weiter, die CO2-Emissionen gleichfalls, Kraftwerke und Stadtwerke gehen pleite. Einzigartig ist vor allem die Tatsache, dass diese negativen Wirkungen der Regierung sowie auch jedem Abgeordneten im Bundestag und ebenso in den Bundesländern seit mindestens drei Jahren bekannt sind, ohne dass ein ernsthafter Versuch zur Abhilfe unternommen wurde. Die bisherigen Versuche von EEG-Reformen haben die grundlegenden Fehler des EEG nicht angetastet. Die einzigen beiden plausiblen Gründe für dieses politische Versagen sind zum einen die inzwischen erreichte Stärke der mit dem EEG herangezüchteten Lobby, die daran verdient, und zum anderen die Furcht vor der Blamage, wenn das Scheitern der Energiewende offen eingestanden würde.

Auch die eingetretenen Umweltschäden sind direkt auf das EEG zurückzuführen. So die Landschaftsverschandelung durch sogenannte Windparks, der riesenhafte Flächenverbrauch durch Energie-Biomasseanbau (Silomais), die Grundwasserverseuchung durch Überdüngung der Silomaisfelder, der Artenverlust in diesen Flächen, die 2014 begonnene Zerstörung von Waldgebieten durch Kahlschläge für Windräder und die Verluste an Greifvögeln und Fledermäusen durch diese Anlagen. Die Subventionierung einer riesigen Photovoltaik-Kapazität in dem nicht gerade sonnenreichen Deutschland schluckt den größten Teil der Finanzierung aller vom EEG begünstigten Techniken, wobei diese Anlagen im Vergleich besonders wenig Strom liefern. Die politische Ankündigung einer bedeutenden Photovoltaik-Zukunftsindustrie endete sehr bald in einer Pleitewelle, nachdem Chinas PV-Produzenten den Weltmarkt eroberten. 3 Seite3

Im Gegenzug verliert Deutschland immer mehr Unternehmen aus den klassischen Industriesektoren Chemie, Stahl und Rohstofftechnik, die einen hohen spezifischen Energieverbrauch haben und die von den inzwischen zweithöchsten Strompreisen Europas in Deutschland ins Ausland getrieben werden. Diese für die Wirtschaft gefährliche Entwicklung ist eine direkte Folge des EEG und dessen Kostenfaktoren Einspeisevergütung und Netzentgelte – beides noch durch die Mehrwertsteuer verschärft. Diese De-Industrialisierung ist deshalb so gefährlich, weil sie Wertschöpfungsketten zerreißt und unumkehrbar ist, denn die einmal ins Ausland abgewanderten Unternehmen kehren nicht mehr zurück.

Der Ausstieg aus der Kerntechnik zerstört einen Industriezweig, der einmal technologisch führend in der Welt gewesen ist und der eine solide Grundlast-Stromversorgung bot. Ein besonders sinnloser, aber dafür wiederum extrem teurer Plan der Regierung ist die Versorgung Süddeutschlands mit Strom aus den Windparks in Norddeutschland über mehrere neue Höchstspannungstrassen. Auch dieser Plan leidet unter der Physik und dem Wetter: Selbst wenn diese Trassen gegen den Widerstand der zahlreichen Bürgerinitiativen jemals realisiert werden, ist doch der Strom aus dem Norden, den sie übertragen, der sprichwörtliche „Zappelstrom“, der je nach Wetterlage kommt oder eben nicht kommt. Für die süddeutsche Industrie bleibt nach dem Abschalten ihrer letzten Kernkraftwerke nur die Hoffnung auf Stromimporte z.B. aus Tschechien, Österreich und Frankreich – mit einem beträchtlichen Anteil von Kernkraftstrom.

Der Wegfall der Kernkraftwerke ist allein durch Kohlekraftwerke zu ersetzen, wobei Braunkohlekraftwerke besonders wichtig sind. Aber die Regierung unterstützt diese einzige Alternative nicht, sondern unternimmt stattdessen große Anstrengungen, die Kapazitäten insbesondere bei den Braunkohlekraftwerken durch neue gesetzliche Maßnahmen zu verringern. Hierbei ist nicht das EEG der Anlass für diese abermals zerstörerische Politik, sondern der diesem übergeordnete sogenannte Klimaschutz.

Dagegen ist die einzige in Deutschland sinnvolle Form der Solarenergienutzung, die Solarwärme, zu einem Schattendasein verurteilt, weil sich die Politik auf die Photovoltaik konzentriert. Mehrere unserer Nachbarländer machen uns vor, wie effizient man Sonnenwärme für die Versorgung von Gebäuden nutzen kann.

Am Schluss des Papiers werden in einem „Katalog des Versagens“ die zahlreichen Fehlentscheidungen der deutschen Energiepolitik zusammengestellt.

Das Gesamt Manifest können aus dem Anhang als pdf herunterladen

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53 Kommentare

  1. @T.Heinzow
    Mag sein das Henkel studiert hat. Aber „studiert haben“ heißt noch lange nicht, dass ich das Studiert auch begriffen habe. Und schon gar nicht, dass man die „Studierte Volkswirtschaft“ auch mit Verstand und Vernunft in der Praxis anwenden bzw. umsetzen kann.

    Wenn Sie von Einfangen von Wählerstimmen schreiben, dann zeigt es nur, welche Wertschätzung Sie gegenüber über den Wähler der AfD und im allgemeinen der Gesellschaft haben.
    Jede Partei WIRBT um die Stimmen der Wähler. Und man macht das allgemein über sein Wahl bzw. Parteiprogramm. Die Wertecharter ist eine weiterer Richtschnur einer politischen Ausrichtung.

    Und die Union wie auch die SPD haben in der Vergangenheit immer mehr ihre Werte verraten. Darum wähle ich seit 2013 auch nicht mehr die CSU, weil diese Union komplett ihre Werte verraten hat.
    Auch die FDP wurde so vom Bürger abgestraft.
    Die AfD gibt die Werte der „alten von CDU und auch von Teilen der FDP und SPD“ wieder. Sie sollten sich wirklich mal etwas mit den AfD Werten und dem Programmen der AfD beschäftigen. Wie Sie dies ja auch bei anderen Themen von den Kommentatoren erwarten.

    Aber jetzt lasse ich es gut sein. Ich glaube, jeder sieht, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Und jeder ist Erwachsen genug um sich in die Werte und Programmwelt der AfD und auch anderer Parteien einzulesen und für sich die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Danke!

  2. @ #49

    „Sie haben mit der Prozesskette angefangen…
    Sie haben die AfD in eine Linie mit NPD light und Olaf Henkel gestellt.“

    Falsch Herr Hofmann.

    Zitieren Sie bitte richtig:
    „daß die AfD, die von Olaf Henkel zu Recht als NPD-Light bezeichnet wurde,“

    „dass weder Olaf Henkel einen Volkswirtschaftlichen Zusammenhang haben kann“
    Sie sollten mal nachschauen wo er was studiert hat, bevor Sie sowas ins Blaue hinein behaupten.

    „Weiterhin habe ich ihnen erwidert, dass die AfD mit ihren Wahl- und Parteiprgramm und vor allen mit ihrer Wertecharter nichts aber auch gar nichts mit einer NPD gemein hat.“

    Steht da oben nicht von mir, ist ne Unterstellung.
    Und Henkel hat das auch nicht behauptet.

    “ weil er von jeher darauf programmiert wurde nur für eine bestimmte Klientel zu sprechen. Also Lobbyarbeit pur zu betreiben.“

    Sowas darf natürlich bei Olaf Henkel nicht fehlen.

    „Und die AfD ist die einzige Partei, die gegen das EEG und für eine freie soziale Marktwirtschaft ins Feld zieht.“

    Das glauben aber auch nur Sie. Papier ist geduldig, wenn es um den Einfang von Wählerstimmen geht. Ich beurteile nicht nach dem Motto: Die Feinde meines Feindes sind meine Freunde.

    „Und dieser Mut der AfD wird von Monat zu Monat von immer mehr Wähler- und Unterstützerstimmen bestätigt.“
    Die Leute wählen AfD, weil die angeblich was gegen den Wahn „Erneuerbare Energien“ tun wollen und es im Parteiprogramm steht?
    In welchem Paralleluniversum leben Sie eigentlich.

  3. @T.Heinzow #48
    Sie haben mit der Prozesskette angefangen…
    Sie haben die AfD in eine Linie mit NPD light und Olaf Henkel gestellt.
    Somit haben Sie die AfD indirekt in die Nazi und Rechtsradikale Ecke gestellt bzw. stellen wollen.

    Ich habe ihnen erwidert, dass weder Olaf Henkel einen Volkswirtschaftlichen Zusammenhang haben kann, weil er von jeher darauf programmiert wurde nur für eine bestimmte Klientel zu sprechen. Also Lobbyarbeit pur zu betreiben.
    Weiterhin habe ich ihnen erwidert, dass die AfD mit ihren Wahl- und Parteiprgramm und vor allen mit ihrer Wertecharter nichts aber auch gar nichts mit einer NPD gemein hat.

    Wenn Sie Gesetze (EEG usw) einführen oder löschen wollen, dann geht das in unserer Demokrtie nur über die Politik bzw. Partein. Und die AfD ist die einzige Partei, die gegen das EEG und für eine freie soziale Marktwirtschaft ins Feld zieht.
    Sie können ja weiterhin Alfa und Co. wählen, nur werden Sie mit dieser Politik keine Mehrheiten erringen um etwas zu ändern. Es gehört eben MUT dazu etwas ändern zu wollen. Und dieser Mut der AfD wird von Monat zu Monat von immer mehr Wähler- und Unterstützerstimmen bestätigt.

  4. @ #46 Hofmann,M.

    „Und Sie meinen ein Olaf Henkel hat die Übersicht über die Volkswirschaft bzw. deren Prozesse zum Wohl einer Gesellschaft?!“
    Er hat zumindest das Gebiet mit einem erfolgreich abgeschlossenen Studium hinreichend beackert und beherrscht die Instrumentarien. Und da ich das auch habe, kann ich seine Aussagen sehr wohl beurteilen.

    „Und schauen Sie sich mal an, wie gerade die CDU in der Frage der Flüchtlingspolitik (Merkel Willkommenskultur)in sich zusammenfällt.“

    Ich habe über die AfD was gesagt, nicht über die CDU.

    „Sind das dann alles NPD Anhänger, wenn diese unzufrieden Unionsanhänger sich gegen die Willkommenskultur der Merkel stellen, die ja keine Obergrenze kennt….“

    Sie mögen es bitte unterlassen mit Unterstellungen und Annahmen zu arbeiten, die noch nicht einmal rhetorisch etwas mit meinen Aussagen zur AfD und dem Energie-Paper zu tun haben.

  5. @ Hofmann,M.

    „Nochmal….haben Sie ein NPD Wahl-Parteiprogramm schon einmal mit dem AfD Wahl-Parteiprogramm verglichen?!“

    Warum sollte ich das tun?

    Man wählt Abgeordnete und nicht Wahlprogramme.

    Nehmen Sie ernsthaft an, daß sich ein Nockemann an Wahlprogramme hält? Oder eine Petry, Gauland etc. ?

    Wahlprogramme dienen dem Einlullen der Bevölkerung.

    Und wenn ich lese, daß der promovierte Dipl.-Ing. Solarthermie in D für sinnvoll darstellt, wird mir übel.

    Um zu wissen, was Promovierte an Rechenkünsten so realiter können, gebe man in eine Suchmaschine

    Rexrodt, Billion, Panorama ein. Da wird einem geholfen.

  6. @T.Heinzow #45
    Nochmal….haben Sie ein NPD Wahl-Parteiprogramm schon einmal mit dem AfD Wahl-Parteiprogramm verglichen?!
    Eine Partei und die Werte einer Partei drückt sich über das Wahlprogramm bzw. Parteienprogramm bzw. eine Wertecharter aus.

    Und Sie meinen ein Olaf Henkel hat die Übersicht über die Volkswirschaft bzw. deren Prozesse zum Wohl einer Gesellschaft?!
    Und schauen Sie sich mal an, wie gerade die CDU in der Frage der Flüchtlingspolitik (Merkel Willkommenskultur)in sich zusammenfällt. Siehe auch CDU Hamburg…wenn die CDU so weiter macht, rollt in Zukunft eine Austrittswelle nach der anderen auf diese Partei zu.
    Sind das dann alles NPD Anhänger, wenn diese unzufrieden Unionsanhänger sich gegen die Willkommenskultur der Merkel stellen, die ja keine Obergrenze kennt….

  7. @#44 Hofmann,M.

    „Seit wann glauben Sie an den Unsinn, dass die AfD eine NPD light ist?“

    Glauben?
    Man muß sich nur anschauen aus welchem Milieu die Mitglieder in der Bürgerschaft kommen, um zu wissen, daß da was gründlich schief gelaufen ist. Und dann Petri nebst Gauland und dann der aus Thüringen.

    Olaf Henkel ist als Ökonom nun einmal kompetent. Und er kennt sich als Absolvent der ehemals linken Kaderschmiede in Hamburg bestens mit den besonderen politischen Milieus aus.

    „Wissen Sie eigentlich, dass die AfD die einzige Opposition in Deutschland ist, wenn es um die Unsinnige Energiewende/EEG geht?“

    Ja und? Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, wenn der Rest nicht stimmt. Und hier in HH stimmt das Ganze nicht. Gauland und Petry sind keine akzeptablen Leute.

  8. @T.Heinzow #43
    Seit wann glauben Sie an den Unsinn, dass die AfD eine NPD light ist? Seit wann haben Sie einen Favel für Olaf Henkel?
    Kennen Sie die Wahl- bzw. die Parteienprogramme der NPD? Haben Sie diese mal mit dem AfD Wahlprogramm der AFD BW verglichen?
    Wissen Sie eigentlich, dass die AfD die einzige Opposition in Deutschland ist, wenn es um die Unsinnige Energiewende/EEG geht? Schauen Sie sich auch mal die Landtagsdebatten in Sachsen, Brandenburg und Thühringen an, wenn es um Windkrafträder oder im Allgemeinen um die Energiewende und den CO2 Wahn geht?
    Sie sind doch immer so für Fakten, dann beschaffen Sie sich diese Fakten und hören und schauen Sie sich um.
    Aber es ist ja immer einfach den Mainstream Medien in Deutschland hinterher zu laufen.

  9. „… weil ausgleichende Speicher fehlen … “

    Daß unter EIKE solch ein Unfug geschrieben wird, ist nicht nachvollziehbar. Es wird der nachweislich grottenfalsche Eindruck weitertransportiert, als sei der Bau von „ausgleichenden“ Speichern machbar. Der Autor Dipl.-Ing. Keil hat nicht begriffen, daß nicht die tägliche Schwankung das Problem ist, sondern die jahreszeitliche. Er hat nicht begriffen daß es zwei Dinge gibt, die auszugleichen sind: Stark fluktuierende Leistung und fluktuierende Energieproduktion. Um die kurzen Lastwechseländerungen auszugleichen, bräuchte man „nur“ die PSKW mit mehr Turbo-Pumpgeneratoren auszurüsten. Eine Verachtfachung der Nennleistung des Kraftwerkes würde bedeuten, daß man für 1 Stunde maximal zusätzlich ca. 7000 MW Leistung auf der Nachfrage- bzw. Angebotsseite zur Verfügung hätte. Damit wäre zwar das Problem der inutenreserve gelöst, aber nicht das Problem der Langfristspeicherung, die nicht machbar ist. Wirkungsgrade von 35% bei H2-Speicherung sind indiskutabel.

    Die Erkenntnis, daß der Unfug „Speicherung“ ökonomisch nicht machbar ist, hat der Autor auch geflissentlich verschwiegen.

    daraus folgt, daß die AfD, die von Olaf Henkel zu Recht als NPD-Light bezeichnet wurde, keine Alternative M E H R zu der klassischen Parteiensülze ist. Noch nicht mal bei der Energiepolitik sind die Leute in der Lage die Wahrheit zu formulieren.

  10. #8
    Hallo Herr Lowinsky,

    stand da in Ihrem ersten Beitrag nicht was von einer Windkraftanlage IRGENDWO im Wald ?? Den Satz fand ich besonders lustig.
    Warum wurde der entfernt???

  11. #39: Kurt Lowinski sagt:

    „Warum sollten wir auf Kohlekraftwerke verzichten?
    – Weil sie bauartbedingt nicht geeignet sind, in einem Stromnetz mit hohem EE-Anteil betrieben zu werden, denn sie sind viel zu unflexibel“

    Da sollten wir eher auf EE verzichten oder KKWs bauen

    “ – Weil sie Klimakiller erster Güte sind“

    Gaga! Schade um die Zeit!

  12. Sehr geehrter Herr Admin,

    vielen dank für dieses überaus Großzügige Maß von Toleranz, das sie durch Freischaltung meines Beitrages bewiesen haben 😉

    Sie schreiben: „Können Sie mir nur einen ernsthaften Grund nennen, warum man zusätzlich zu den stabilen, öknomisch wie technisch und auch ökologisch (Wirkungsgrade von bis zu 60 %) fossilen wie Kernkraftwerken, eine zweite Infrastruktur draufsatteln muss, deren Kosten astronomisch aus energetischen wei auch Speicher-Gründen bleiben, und wo die in jeder Beziehung besseren Kraftwerke nur als Lückenfüller und Notfallreserve eingesetzt werden?“

    Dazu wäre erst einmal ein Faktencheck nötig. Sie beschreiben fossile wie Kernkraftwerke als
    – „stabil“ was offensichtlich immer unnötiger wird, je mehr erneuerbare im Netz sind.
    – „ökonomisch“ sind sie nur wenn man die Folgekosten ignoriert und ausblendet dass mit knapper werdenden Ressourcen auch der Rohstoffpreis steigt
    – „technisch und ökologisch“ kann man einen niedrigen Wirkungsgrad von 60% wohl kaum als Errungenschaft darstellen, denn 40% der im Rohstoff gespeicherten Energie verpuffen ungenutzt.

    Das ist ökonomisch wie ökologisch völlig widersinnig und deshalb gibt es die Energiewende um das zu ändern.

    Dass sie der allgemeinen Wissenschaft bezüglich des Klimawandels nicht folgen, haben sie hier ja hier sehr ausführlich dargestellt. Diese Diskussion dürfen Sie gerne mit den Fachexperten der Klimaforschung führen. Ich für meinen Teil halte mich an die erkenntnisse des überwiegenden Teils der Wissenschaft.

    Sie schreiben: „die erhoffte CO2 Absenkung (die es übrigens in Deutschland trotz 30 % EE Anteil am Strom, bisher nicht gibt, u.a. wg. der der dramatischen Wirkungsgradverschlechterung der im Start-Stop betrieb gefahrenen fossilen Kraftwerke)“
    Die ausbleibende CO2 Absenkung ist kaum begründet in schlechterem Wirkungsgrad im Teillastbetrieb. Vielmehr ist es eine Fehlkonstruktion des Zertifikatehandels, die das verursacht.

    „Mehr Wind + Sonne, erhöht nur den unbrauchbaren Überschuss an sonnenreichen Starkwindtagen. Die Lücken bleiben nach Anzahl und Tiefe gleich.“
    Da die Lücken nur hin und wieder auftreten, sollte das kein Problem sein. Statt der Jahresverläufe die hier immer gebracht werden schauen Sie doch mal auf die einzelnen Wochenverläufe hier:
    http://goo.gl/udtX2A
    Dann werden Sie feststellen, dass die gefürchteten Dunkelflauten nur selten vorkommen.

    Ich freue mich auf ihre Antwort.

  13. Liebe Frau Meinhardt,

    es ist zwar höchst amüsant ihre zusammenhanglosen Einwürfe zu lesen, aber Material für eine Diskussion habe ich in den vielen Worten nicht gefunden 🙁

    Außer einem Punkt: Sinngemäß fragen Sie, warum wir auf Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke verzichten sollten. Nun, ich werde das zweigeteilt beantworten:

    Warum sollten wir auf Kernkraft verzichten?
    – Weil Kernkraft im Fall eines Unfalls immensen Schaden anrichtet.
    – Weil Kernkraft Abfall verursacht, zehntausende von Jahren sicher verwahrt werden muss, was immense Summen kostet.
    – Weil der weit überwiegende Teil der Deutschen das mit der Kernkraft verbundene Risiko nicht tragen will.
    – Weil es heute schon alternativen gibt, die diese massiven Nachteile nicht haben.

    Warum sollten wir auf Kohlekraftwerke verzichten?
    – Weil sie bauartbedingt nicht geeignet sind, in einem Stromnetz mit hohem EE-Anteil betrieben zu werden, denn sie sind viel zu unflexibel
    – Weil sie Klimakiller erster Güte sind
    – Weil sie durch Abbau ihres Brennstoffes Mensch und Natur in ihrem Lebensraum stark beeinträchtigen
    – Weil es heute schon alternativen gibt, die diese massiven Nachteile nicht haben.

    Diese Argumente basieren bewusst nicht auf der individuellen Interpretation des Klimaeinflusses von CO2 wie er hier auf EIKE kommuniziert wird, sondern auf den überwiegend akzeptierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

  14. #35: Emissionshandelssystem, verehrter Herr Gerhard Bleckmann? Oh Schreck, das kann nichts Gutes bedeuten.

    Einige bei der Deutschen Bank (und auch andere) sollen darin spezielle Erfahrungen gemacht haben (vgl. goldene Nase und mit beiden Füßen im Gefängnis, gäbe es Gerechtigkeit auf dieser Welt. Die goldene Nase durften die behalten. Gemein).

    Alles Betrüger.

    MfG

  15. #28: Kurt Lowinski!

    a.
    Ich bin nicht frustriert. Sie schon.

    b.
    Hören Sie mal. Bei EIKE geht es nicht darum Vorlesungen zu halten, oder sich als hochqualifizierter Spezialist in den Ecken der riesengroßen Kathedrale des Wissens zu betätigen. Wer will, der ist frei es zu tun. Wer schon hat, darf vortragen. Ehre wem Ehre gebührt.

    Herr Kurt Lowinski, es ist so schwer, und so leicht. Der Energiewende und dem anthropogenen Klimawandel ist lediglich mit einem NEIN zu begegnen. NICHTS DAVON WIRD BENÖTIGT. HABEN SIE DAS VERSTANDEN?

    Insofern ist jede Omi Ihnen überlegen? Sie wäre es. Jawohl. Sie haben keine Ahnung von Fakten und Tatsachen.

    c.
    […]

    d.
    Antworten Sie mal lieber, zack zack, dem Beitrag #29, bitte. Oder auch nicht. Man kennt die Argumente aus dem ff. Und es ist nicht anzunehmen, Sie wollten ehrlich spielen.

    [Gähn]

    Hier haben Sie eine Banane. Eine rot-grüne, natürlich. Wohl bekomm’s.

    Sie sind zu aufrichtiger wissenschaftlicher Arbeit nicht in der Lage, in Ihrem gegenwärtigen Zustand. Schlimm, sowas.

  16. #28: Kurt Lowinski sagt:

    “ Oder ist fachlich nicht so ihr Ding?“

    Manche Posts lassen einen wirklich schmunzeln.
    Ihre Posts erwecken den Eindruck daß Sie es sind, dessen „Ding“ das Fachliche nicht ist.

  17. Es ist schon interessant, speziell in unserem Land wollen alle die „Erneuerbaren“. Man kämpft gegen Windräder, aber die Wende finden sie gut. Komisch, der von den Deutschen so genannte Klimarat, das IPPC, hält in seinem letzten Bericht die „Erneuerba?en“ für zu teuer und uneffektiv (wie richtig) und empfiehlt stattdessen das Emissionshandelssystem.
    http://tinyurl.com/qz2y73p

  18. @T.Heinzow #32
    Eine Kosten – Nutzen Analyse ist für jedes menschliche Wirtschaft-Sozialsystem von Nöten. Ansonsten wird das System früher oder später zusammenbrechen. Man kann in einen Markt-Wirtschaftssystem nicht mehr und mehr an Subventionen bzw. staatlich-gesetzlich bestimmte Zwangsabgabensubventionen (EEG usw.) einführen und damit den Marktwettbewerb und damit die Innovationszukunft einer Gesellschaft immer mehr beschränken. (Siehe DDR Staatsplansystem)
    Man kann auch nicht aus einen marktwirtschaftlichen Einkommensfinanzieren Sozialsystem mehr Geld herausziehen als eingezahlt wird. Es sollt hier immer ein Überschuss von Einnahmen vorhanden sein und es muss auch immer eine Balance zwischen Einkommensbelastung und Sozialsystem bestehen. Weil es hilft niemanden, wenn man von seinen Nettoeinkommen nicht mehr die Miete oder Strom bezahlen kann, wenn der Staat schon zuvor das Bruttoeinkommen mit Sozialabgaben und Steuerabgaben bis auf ein Nettoeinkommen reduziert hat, das zu viel ist um zu sterben und zu wenig ist um zu leben. Damit schaffe ich keine Wohlstandsgesellschaft, sondern nur noch Arbeitszombies, die für den Sozial- und Steuerstaat arbeiten gehen.

    Und was ich mit dem Wort „Krebserregend“ sagen wollte ist, dass man heute sogar den Verzerr von Fleisch als krebserregend einstuft und wenn das so weiter geht, dann wird man diese Wort „Krebserregend“ auch noch beim Konsum von zu viel Wasser ins Propagandafeld ziehen.

  19. #30: Abschalten, verehrter Herr Hardy Mayer, warum?

    Sie sollten diesen Göttern zuhören und was lernen. Der Dalai Lama kann auch nicht fliegen, lügt herum, und halb Hamburg (und zuviele Schwachköpfe) liegt ihm, einen frechen Betrüger, zu Füßen. Was dieses Windei wohl vom Klimawandel halten mag?

    Wieso macht sich hier auf EIKE eigentlich keiner über den albernen Dalai Lama lustig? Das ist INKONSEQUENT, UNSYSTEMATISCH!! Er wäre das perfekte Objekt. Wieviele rot-grüne Öko-Faschisten beten diesen Gauner an? Sehr viele, viel zu viele.

    MfG

  20. Um das Thema Restlast noch zuende zu führen: Wenn man sich auf Wind und Solar als natürliche Quellen stützt, gibt es natürlich Zeiträume in denen keine nennenswerte Erzeugung stattfindet. Zu solchen Zeiten wo die Restlast hoch ist, wird eine Energie-Feuerwehr gebraucht. Das können übergangsweise (wahrscheinlich für die nächsten Jahrzehnte) entsprechend flexible konventionelle Kraftwerke sein. Gaskraftwerke mit hoher Flexibilität gibt es schon heute. Manche Kraftwerke können umgerüstet werden. Insbesondere zum kontinuierlichen Betrieb optimierte Kohlekraftwerke und politisch und gesellschaftlich abgelehnte Kernkraftwerke haben keinen Platz mehr in einem zukünftigen, auf erneuerbaren Energien basierenden deutschen Strommarkt und sind daher logischerweise im Laufe der Zeit schrittweise stillzulegen.

    Und bevor wieder das Kostenargument kommt: Je mehr erneuerbare Energien zugebaut werden, desto geringer wird der Umfang in dem Restlastkraftwerke gebraucht werden. Je geringer die dauer der Leistungsbereitstellung ist, desto weniger Gewicht bekommt der Energiepreis dieser Kraftwerke im gesamten Strommix.

  21. @ #4 Mofmann,M.

    „Was früher das DDT Verbot ist heute das politische Verbot des Pflanzenschutzmittel Glyphosat mit dem politischen Werkzeug „Krebserregend“.“

    Die einzige Frage, die zu stellen ist, ist die nach der Notwendigkeit dieser chemischen Mittel ohne Zersetzungshalbwertszeit.

    Ob nun DDT oder Lindan (Hexachlorcyclohexan) in einem deutschen Kinderzimmer (Paral) eingestzt wird oder zur Vernichtung der Malariamücken macht schon einen Unterschied, unabhängig von einer Kanzerogenität. Im 1. Fall wird tatsächlich ein Alter erreicht, in welchem Kanzerogenität ohne Einsatz des Mittels auftreten kann, im 2. Fall erst durch den Einsatz.
    Contergan ist ein hervorragendes Mittel gegen Lepra. Aber bei Mißbrauch entstehen bei Mensch und Tier schreckliche Mißbildungen.

    Mißbrauchen läßt sich jedes Mittel, insbesondere auch politisch.

    In der Ökonomie gilt die Kosten-Nutzen-Relation. Deshalb darf man alten Menschen jenseits des Rentenalters keine kostspieligen Operationen mehr genehmigen. Die Einsparungen im Gesundheitswesen und dem Rentenwesen wären enorm.

    Was halten Sie von der Aussage?

    Welchem Zweck dient das Herbizid und welchen ökonomischen Nutzen hat es in Relation zum Schadenspotential, wenn man es nicht einsetzen würde?

  22. Am Montag bei DAS! im NDR: Die Moderatorin beginnt das Interview mit Schelmhuber mit den Worten „… mit welchen Gefühlen fährt es dahin und kann er noch die Welt retten …“

    Gelacht – abgeschaltet 🙂

  23. #23. Lowinski, K.

    a.
    Heutige Medienlandschaft? Was und wo lesen Sie denn so, herum?

    b.
    Die wichtige Frage, nach dem warum. Warum (!!) sollen wir auf Kernkraft verzichten?
    Was haben Sie gegen Kohlekraftwerke?

    c.
    […]

    d.
    Warum respektieren Sie das Volk nicht? Wieso wollen Sie anderen Ihre (falsche) Meinung AUFZWINGEN?

    e.
    Wissen Sie woran man Trolle und Lügner und Lügner und Trolle EINDEUTIG ERKENNEN KANN?

  24. @Frau Meinhardt: Was wollen sie uns damit sagen? Wo liegt der quell ihrer Frustration, der sie zu ihren wortreichen Entgleisungen hinreißt? Sind es vielleicht die Sterne, deren Konstellation heute ungünstig steht? Oder gar das jenseits, dessen Schwingungen sie heute ungewöhnlich deutlich spüren?

    Nun aber mal ernsthaft: Auch sie Frage ich: Haben sie ausser seltsamen Auswertungen auch fachlich noch etwas zum Thema zu sagen? Oder ist fachlich nicht so ihr Ding?

  25. #23: Kurt Lowinski
    Herr Lowinski,
    ich will Ihre Argumentation nicht weiter zerpflücken, das erledigt sich von selbst. Nur ein paar Hinweise:
    Sie sprechen von Zyklen des Windstroms. Die Definition von Zyklus lautet „regelmäßige Wiederkehr“. Wie Sie eventuell bemerkt haben, weht der Wind alles andere als regelmäßig.
    Weiteres Zitat „Sie werden feststellen, dass erneuerbare sogar dazu beitragen, die Varianz zu senken. Die Flanken werden steiler uns die Frequenz der Lastwechsel steigt an, weshalb zukünftig mehr flexible Gaskraftwerke und weniger träge Dauerläufer benötigt werden“
    LoL. Das klingt ungefähr so, wie wenn Sie sagen, der Terrorismus stärkt die innere Sicherheit, es werden nämlich sehr viele neue Polizeikräfte benötigt, um diese zu garantieren.
    Besonders nett Ihr Satz „Wenn sie das fehlen von Kernenergie-Fachleuten monieren sollten sie bedenken, dass es beim Ethikrat um eine Meinung des Querschnitts der Bevölkerung geht. Und da sind die Kernenergie Fachleute nicht in nennenswerter Anzahl vertreten.“
    Sie haben Recht, Kernenergiefachleute sind wahrscheinlich in der Bevölkerung zu weniger als 1 Promille vertreten. Im Gegensatz dazu besteht der größte Teil der Bevölkerung aus Moraltheologen, Ethikprofessoren, Soziologen und Politikwissenschaftlern, aus denen die Ethikkommission ja zusammengesetzt ist.
    Herr Lowinski, insgesamt ein lustiger Beitrag, den Sie hier abliefern.

  26. #19: Hans Messmer
    Herzlich willkommen Herr Messmer,
    leider haben Sie sehr oberflächlich gelesen in diesem Forum. Denn hier sind ausnahmslos alle, sowohl die Klimahysteriker, als auch die Realisten der Meinung, daß das Klima sich schon immer geändert hat, seit aber Millionen Jahren, und dies auch weiterhin tun wird. Ja, davon sind alle überzeugt.
    Mit dieser Aufklärung sollte Ihnen das Lesen nun leichter fallen.
    Was die Anwesenheit von Kraftwerken in der näheren Umgebung betrifft – fragen Sie doch mal das Volk, das da so in der Nähe wohnt (keine giftgrünen Professionals).
    Wir hier in der Lausitz – auf Sichtweite zum Kraftwerk Jänschwalde – sind stolz auf unser schwarzes Gold. Seit Jahrzehnten tragen wir einen nicht unwesentlichen Anteil zur bedarfsgerechten und sicheren Stromversorgung in Deutschland bei. Die meisten meiner Mitmenschen sind bereit, für unsere Lebensgrundlage Opfer zu bringen. Wir wissen, daß wir ein Stück unserer Heimat, unserer Identität hergeben müssen, um sich hier zu Hause den Lebensunterhalt verdienen zu können. Natürlich verstehen das nicht alle, vor allem nicht die, die es direkt betrifft, wenn Dörfer dem Tagebau weichen müssen, es wird immer Gegner geben. Das war auch schon vor 30 Jahren so (vielleicht kennen Sie den Baggerfahrer aus dem Tagebau und Sänger Gerhard Gundermann mit seinen Liedern).
    Übrigens können Sie versichert sein, daß die Mehrheit der Menschen hier es begrüßen wird, wenn eines Tages – nach dem Ende der Kernkraft-Phobie der giftgrünen Lobby und der deutschen Politik und Propaganda – festgestellt werden wird, daß die Standorte der jetzigen Braunkohlekraftwerke die am besten geeigneten Standorte für neue Kernkraftwerke sind.
    Bis dahin wäre es volkswirtschaftlich sehr sinnvoll, die in die Jahre gekommenen Kraftwerksblöcke durch neue zu ersetzen. Dadurch könnte man mit Hilfe modernster Kraftwerkstechnik zur Braunkohleverstromung die Effektivität um 40%(!) erhöhen. Leider wurde durch die staatlich angeordnete Energieverschwendewende solchen bereits in Planung gewesenen Projekten die wirtschaftliche Grundlage entzogen.

  27. Herr Geiselhart,

    der Vorteil der heutigen Medienlandschaft ist, dass man sich informieren kann, was auf dem Globus so alles passiert. Und die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass Kernkraft auch bei massiven Sicherheitsvorkehrungen ein Restrisiko birgt, das zwar gering, aber im Eintretensfall extrem hoch ist.

    Im Rahmen der Energiewende haben sich die Bürger entschlossen, dieses Risiko nicht tragen zu wollen. Eine Entscheidung, die genauso legitim ist wie ihre.
    Wenn sie das fehlen von Kernenergie-Fachleuten monieren sollten sie bedenken, dass es beim Ethikrat um eine Meinung des Querschnitts der Bevölkerung geht. Und da sind die Kernenergie Fachleute nicht in nennenswerter Anzahl vertreten. So weiter ich weiss haben sich die Teilnehmer aber im Vorfeld sowohl über die Technologie, als auch die Risiken und die wünsche der Bürger in dem Umfang informiert, in dem sie es als Vertreter der Bevölkerung für richtig hielten.

    Zu den Erzeugungskurven bedenken sie folgendes: Wenn sie ehrlich zu sich sind stellen sie fest, dass seit jeher auch die Last schwankt – über den Daumen jeden Tag um 30GW auf und wieder ab. Sie stellen fest, dass auch die Solarenergie schwankt, und zwar ziemlich genau antizyklisch zur Last. Hinzu kommt noch der Windstrom, dessen Zyklen in der Regel eine grössere zeitliche Ausdehnung haben.

    Also seien sie wirklich mal ganz ehrlich zu sich selbst: Tragen sie mal nur die Last auf und schauen sich die Schwankungen an.
    Nun nehmen sie die Restlast die noch konventionellen Kraftwerken zur Deckung zur Verfügung steht nach Abzug der erneuerbaren Energien.
    Sie werden feststellen, dass erneuerbare sogar dazu beitragen, die Varianz zu senken. Die Flanken werden steiler uns die Frequenz der Lastwechsel steigt an, weshalb zukünftig mehr flexible Gaskraftwerke und weniger träge Dauerläufer benötigt werden, aber das sollte einen Technologiestandort wie Deutschland nicht wirklich vor Herausforderungen stehen, oder?

    Ich denke, so können wir kurzfristig auch vollkommen ohne Kernkraft und Kohlekraftwerke auskommen.

  28. „Kurt Lowinski“ ist eine Figur in einer SAT1-Fernsehserie namens „Danni Lowinski“. Wenn dieser „Kurt Lowinski“ echt ist dann bin ich der verschollene Prinz vom Uranus.

  29. #20: Verehrter Herr Werner Geiselhart, dieser Messmer ist ein notorischer Lügner, bei dem ist Hopfen und Malz verloren. Allein wie der redet, Zitat: „[…] dummer Zufall […]“. Ein Blender. Der hat von nix Ahnung. Und nix Zufall, sein Beitrag ist dumm und voller Falschaussagen.

    Und er benutzt Tricks aus der kranken Psycho-Küche. Er hält sich für sehr schlau, wären da nicht die Fakten, die ihn sehr stören müßten, und die Sie kennen wollen.

    MfG

  30. #19: Gratulation, Herr Hans Messmer, Sie haben der Dummheit bereits ein Denkmal gebaut, vor welchem Sie inständig sitzen wollen.

    Sie wollen uns Profis etwas von Wissenschaft erzählen? Sie Amateur.

    Mit freundlichen Grüßen

  31. @#19: Hans Messmer
    Sehr geehrter Herr Messmer,
    auch wenn Sie diese Zeilen nicht mehr lesen werden, da Sie dieses Forum nie mehr besuchen wollen, hier meine Antwort auf Ihre Frage:
    Ja, es würde mir absolut nichts ausmachen, wenn in 20km Entfernung ein KKW neu errichtet würde oder ein Zwischen-/Endlager entstehen würde.
    Mir ist nämlich die dahinter steckende Technologie und Physik bekannt und ich sehe im Gegensatz von Ihnen nicht die geringste Gefahr, die daraus erwachsen sollte.
    Im Gegensatz zu Ihnen lasse ich mich nicht von den Weltungergangsszenarien eines Herrn Schellnhuber beeindrucken sondern versuche mich, auch über Blogs wie EIKE, objektiv und vorurteilsfrei zu informieren.
    Allein schon die Aussage der Apostel der Energiewende-Religion, dass man das Land nur mit hunderttausenden Windrädern zubauen müsste, um eine stabile Stromversorgung zu bekommen, zeigt die Kompetenz dieser Leute.
    In der von Merkel eingesetzten Kommission zur Abschaffung der Kernkraftwerke befindet sich keine einzige Fachkraft, die überhaupt in der Lage wäre, ein kompetentes, rationales Urteil über diese Energieform und deren Gefahren abzugeben.
    Genau solche Dinge haben mich ab 2011 dazu bewogen, mich näher mit dem Projekt Energiewende zu befassen. Je mehr man sich informiert, desto abstruser erscheinen einem die Gründe für dieses Projekt und vor allem die absolut chaotische, unkoordinierte, energietechnisch unbeleckte Durchführung derselben.
    Bitte schauen Sie sich mal ein Stromerzeugungsdiagramm Wind/Sonne kombiniert z.B. über einen beliebigen Monat an und dann erklären mir dann, falls Sie die Aussage des Diagramms erkennen, wie auf Basis dieser Stromquellen jemals eine stabile Stromversorgung möglich sein soll.
    OK, die Bitte ist rein rethorisch, da Sie dieses Forum ja nicht mehr besuchen wollen.

  32. Sehr geehrte Damen und Herrren,
    ich bin durch einen dummen Zufall auf dieses Forum gestoßen und traue eigentlich meinen Augen nicht, was hier so geschrieben wird!
    Meinen sie das wirklich ernst?
    Hier wird der Atomkraft und der Kohleverstromung ein Denkmal gebaut, den Klimawandel (oh Verzeihung, der Bregriff ist ist in Ihrer Sprachwelt reine Propaganda der „da oben“) gibt es schon mal per Definition nicht etc.
    Da staunt der interessierte Leser. Aber bevor sie mir jetzt Studien an den Kopf werfen die das alles belegen (das sorgt in den USA übrigens auch dafür, das man dort die Evolution in Frage stellt und alles auf einen großen steuernden Geist zurückführen 🙂 ) mal eine ganz einfache Frage:
    Wer von Ihnen wäre damit einverstanden in einem Abstand von ca. 20 Kilometern ein AKW oder ein Zwischenlager (vom Endlager mal ganz zu schweigen!) oder ein neues Braunkohlekraftwerk zu akzeptieren? Ich wette, die nächste BI wäre schneller gegründet als man denken kann.
    Da ist mir eine Windkraftanlage irgendwo im Wald oder eine Solaranlage auf dem Dach vom Nachbarn doch wesentlich lieber.
    Und jetzt kommen sie bitte nicht nicht Schattenschlag, Infraschall etc.

    Ich hoffe somit, das ich mich nicht noch einmal auf diese Seite verirre und wünsche noch einen schönen guten Tag. PS: schön windig heute, wird sie sicherlich auch etwas ärgern, oder.

  33. #8: Kurt Lowinski sagt:
    am Montag, 16.11.2015, 19:43

    Zitat L.:“Danke für dieses Pamphlet, das die Verzweiflung der alten Energiewelt dokumentiert.“
    Antwort: Richtig erkannt, Energiespezialisten sind verzweifelt, und zwar über dieses wirre Projekt Energiewende.

    Zitat L.: „Ein Drittel ist bereits geschafft. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden die übrigen zwei Drittel auch noch folgen.“
    Antwort: Der Anteil von Sonne/Wind an der Primärenergie-Erzeugung liegt aktuell bei sage und schreibe 2,8%.

    Zitat L.: „Was mich sehr beruhigt ist, dass die erneuerbaren trotz politischer Gegenwehr weiter ausgebaut werden. Selbst wenn es gar keine Förderung mehr gibt, geht der Ausbau kontinuierlich weiter.“
    Antwort: Es gibt leider keine ernsthafte politische Gegenwehr, trotzdem stockt (Gottseidank) der Ausbau bei der PV, der Ausbau der Windmühlen würde bei Wegfall der Privilegien sofort auf Null Komma Null sinken.

    Zitat L.: „Das gibt mir Zuversicht dass auch Kleingeister wie Gabriel oder die EIKE Autoren die Energiewende nicht mehr zum waschen bringen können. Den letztendlich haben die Bürger selbst realisiert, dass die erneuerbaren sinnvoll und richtig sind.“
    Antwort: waschen??? Der Bürger hat das nicht „realisiert“, es ist ihm dauernd und von allen Seiten so eingetrichtert worden. Realisieren bedeutet, die Realität zu erkennen, dem ist leider nicht so, wie man exemplarisch an Ihrem Post sieht.

  34. #16 Heiz Eng
    Zu der von ihnen beschriebenen Zeit war unsere derzeitige Bundeskanzlerin ein Sekretärin für Agit. Prop. der FDJ, also noch eine Frage?
    MfG

  35. @Lowitzki
    „“““ Das gibt mir Zuversicht dass auch Kleingeister wie Gabriel oder die EIKE Autoren die Energiewende nicht mehr zum waschen bringen können. Den letztendlich haben die Bürger selbst realisiert, dass die erneuerbaren sinnvoll und richtig sind.““““

    Sach mal ehrlich….Deine Reden erinnern mich immer so an den letzten Parteitag der SED….haste die alten Manuskripte nur umgearbeitet oder saugst Du Dir diesen Mist aus den eigenen Fingern?

    „“““Mit sichtlichem Behagen betrachtete Honecker die Choreographie der FDJ-Manifestation. Die Blauhemden schwenkten in der Abendsonne auf Kommando rote Tücher in die Luft, und der Platz vor dem Palast der Republik wechselte von Sekunde zu Sekunde seine Farbe – wie ein riesiges Chamäleon. Musikkorps aus allen Bezirken, in Weiß mit roten Baskenmützen, oder in gelber Montur, oder in den erdbraunen Uniformen des Roten Frontkämpferbundes von Anno dazumal. Sie spielten Traditionslieder wie „Roter Wedding“ oder das SED-Lied „die Partei, die Partei, die hat immer recht“. Und die Jugendlichen skandierten, was die Parteiführer gern hören: „Kampfreserve der Partei – FDJ ist dabei“ oder „DDR – unser Vaterland“. Ein Fünfzehnjähriger aus West-Berlin, der das mitansah, bekam vor Staunen den Mund nicht mehr zu. „Daß die da alle mitmachen…“, meinte er fassungslos. „“““
    http://tinyurl.com/of2zp4y

    Früher nannte man Leute wie Dich „Jubelperser“…..ist heute wahrscheinlich politisch nicht mehr korrekt aber betrifft Deine Person wie die Faust aufs Auge…..
    Naja…wenn Deutsche etwas ganz besonders gut können…..dann ist es dies, vollkommen die Realität auszublenden.
    In diesen Sinne…..ein fröhliches Propaganda-Leben noch.

    Onkel Heinz…….schöne Grüße von Honnecker

  36. @ Kurt Lowinski #8
    Na, wenn in der Energiewendewelt alles so super ist, dann kann ja das EEG (Abgabenzwangssubventionsgesetz) abgeschafft werden.
    Übrigends….die Stromzwangsabschaltsperren sind in Deutschland auch dieses Jahr wieder angestiegen.
    Aber dieses Opfer werden wir wohl in Zukunft noch öfter bringen müssen, dass uns der Strom aus wirtschaftlichen oder auch technischen Gründen in dieser neuen schönen Energiewende Mangel und Armutszeit abgestellt wird.

  37. Speichertechnik ist doch längst überholt. Windkraft Greenhorn Franz Untersteller seines Zeichens UM in BW hat das beim Stromgipfel Süd am 18. September in Neu-Ulm zukunftsweisend erkannt: „Das Problem sind nicht die Erneuerbaren mit ihren Schwankungen, sondern die unflexiblen konventionellen Kraftwerke, die diese Schwankungen nicht schnell genug ausgleichen können. Wir brauchen für die Zukuft hochflexible Stützkraftwerke…“

    Heureka!

    Immerhin gibt er impizit zu, dass es ohne Stützkraftwerke nicht geht. Also weg mit den unflexiblen Kohlekraftwerken und her mit hochflexiblen Kraftwerken. Welche das sein sollen verrät er vorerst mal nicht. Aber dem Bürger wird wieder einmal suggeriert, dass die Probleme lösbar sind und man schon eine Lösung hat.

  38. zu #8

    Der Spam-Filter scheint nicht zu funktionieren, denn Kurt Lowinski ist ein Weizenbaum-Automat, sprich ein Computerprogramm zur Abfassung von hirnlosen Beiträgen

  39. Herr Lowinski,

    sobald die EE nicht mehr gefördert werden wird kein Unternehmen und auch kein Privatmann mehr investieren.

    Damit müsste der Staat zu 100 % die „erneuerbare“ Energieversorgung stemmen und das bei gleichzeitiger Deindustrialisierung mit einhergehende Arbeitslosigkeit und dem Einbrauch der Steuereinnahmen.

    Das wird ein großes Fest.

    Sobald Förderungen Geschichte sind ist auch der ganze Zauber vorbei.

    Kohle/Atom 4ct je kw/h, Solar + Wind 9-22ct (mit Speichern mindestens bei 1-2 € je kw/h).

    Damit sind solche unsinnigen Produkte tot.

  40. #8 Kurt Lowinski
    Und Sie sind der große helle Geist in dieser Runde voller kleingeistiger Klimaleugner und Energiesteinzeitvertreter…

    Nicht alle Bürger sind nicht so dumm wie Sie glauben.

  41. Uih ha, #8,

    da haben Sie aber ordentlich Dampf abgelassen! Sie müssen ganz schön in der Tinte sitzen, wenn Sie so etwas von sich geben.

    Ich finde diese Faktenzusammenstellung sehr gut! Nur leider… die meisten Leute wollen von dem Thema gar nichts hören. Wenn ich nicht in zwei Sätzen alles sagen kann, schaltet man ab (geistig). Das aber gelingt mir nicht einmal als Schriftsteller.

    Chris Frey

  42. Danke für dieses Pamphlet, das die Verzweiflung der alten Energiewelt dokumentiert. Ein Drittel ist bereits geschafft. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden die übrigen zwei Drittel auch noch folgen.

    Was mich sehr beruhigt ist, dass die erneuerbaren trotz politischer Gegenwehr weiter ausgebaut werden. Selbst wenn es gar keine Förderung mehr gibt, geht der Ausbau kontinuierlich weiter. Das gibt mir Zuversicht dass auch Kleingeister wie Gabriel oder die EIKE Autoren die Energiewende nicht mehr zum waschen bringen können. Den letztendlich haben die Bürger selbst realisiert, dass die erneuerbaren sinnvoll und richtig sind.

  43. Heute ist Schellenhuber in einer NDR-Talkshow zu Gast. Nachzusehen in der Mediathek, da dieser Beitrag nicht mehr zeitig zur Sendung erscheinen kann.

    DAS!
    Prof. Hans Joachim Schellnhuber zu Gast

    Montag, 16. November 2015, 18:45 bis 19:30 Uhr

  44. Es entspringen sowohl DDT Verbot, als auch Klimawandel als gefährlich darzustellen,
    der gleichen Quelle! Deren Agenda lautet Gleichmacherei durch Verarmung- Kommunismus in Reinkultur.Nicht die Malaria sollte ausgerottet werden, sondern Teile der Weltbevölkerung.
    Es muss doch dem einfältigsten Gläubigen eingehen, dass zum Beispiel die mittelalterliche Warmzeit kein Massensterben zur Folge hatte und selbst eine Eiszeit keine überhohe Anzahl Opfer forderte.Wir können wohl mit Fug und Recht vom Klimaterror reden, dem wir, ohne Gegenwehr, ausgeliefert werden sollen.
    Da CO2 Reduzierung und Energiewende in einen Zusammenhang gebracht werden, muß das herunterfahren des einen, ein ansteigen des anderen nach sich ziehen.
    Einzugreifen in den natürlichen Ablauf wird Folgen zeitigen, die wir noch nicht abschätzen können.
    Dem herunterfahren von CO2 Erzeugung wird eine Verminderung der Anbauflächen zwangsläufig folgen müssen.

  45. Karl Karlauf würde das sicher schöner ausführen.

    Zu den 2038 notwendigen Pumpspeicherkraftwerken hätte man vielleicht noch einen Preis von ca. 600 Millionen €/Stück anhängen sollen. Würde dann also 1,2 Billionen € kosten.
    Wofür man zum Stückpreis von 6 Milliarden € auch 200 Kernkraftwerke bauen könnte.

  46. Die Allzweckwaffe „Krebserregende“ wird schon seit Jahren gegen jedes Produkt bzw. Nahrungs- Genuss- Konsummittel als Politische/Ideologische Waffe des Verbotes und der Bevormundung eingesetzt.

    Was früher das DDT Verbot ist heute das politische Verbot des Pflanzenschutzmittel Glyphosat mit dem politischen Werkzeug „Krebserregend“.

    Klimaschutz oder Krebserregend….sind beides manipulative Steuerungswerkzeuge eine Ideologischen Politik.

  47. Folgendes Zitat von Seite 94 des Manifestes ist m. E. nicht ganz zutreffend:

    „Fast gleich klingende Worte wie vor einem halben Jahrhundert, als die Amerikanerin Rachel Carson 1962 ihr Buch „Der stumme Frühling“ veröffentlichte. Damals ging es um Pflanzenschutzmittel.“

    Wenn ich mich richtig erinnere, ging es damals um ein Insektizid, das bekannte DDT. Ist aber schon lange her, die Erinnerung kann trügen.

  48. Soeben kommt die Info, dass die NASA mit einem neuen Satelliten die CO2 Emissionen aber auch die Absorbtion der Erde für nun ein Jahr vermessen hat. Der Hinweis, dass man diese Ergebnisse nicht in Paris verwenden will macht hellhörig. Wenn es sich um eine Bestätigung handeln sollte, dass die Industrieländer die Hauptverursacher des CO2 sind, wäre man vermutlich nicht so zurückhaltend. Kann vermutet werden, dass die Ergebnisse ähnlich jenen sind die vor einiger Zeit von japanisch Satelliten gezeigt wurden?
    Das nämlich die bisherigen angeblichen Hauptverursacher wie z.B. Australien ,Brasilien oder Argentinien tatsächlich mehr absorbieren als emittieren und es daher keine Kompensationszahlung für Länder der 3.Welt geben darf.

  49. Gestern bei der DemDebate hat sich ein agw-Pdychopath, der neben Hillary stand, nicht entblödet zu behaupten: „der islam terror ist eine direkte Folge des Klimawandels!“
    BUMM, unfassbarer Wahnsinn…

    Weiter sollte hier das Buch Klimasozialismus von Gerhard Breunig beworben werden !

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