Video: WO LIEGT BASIS FÜR 2-GRAD-ZIEL ?

Prof. Schellnhuber bei Scobel 3 Sat

Klimamanifest von Heiligenroth
Mit einem Kommentar von Michael Limburg
Häufig wird der Wert für mittlere absolute globale Temperatur aus dem Treibhauseffekt auch als Basiswert für das wichtige „2-Grad-Ziel“ verwendet. Aber es gibt mindestens einen eklatanten Widerspruch, und zwar im IPCC-Bericht…der 1. Abschnitt klärt auf…Übrigens: Schauen Sie auch noch mal live die schöne interaktive Animation des Baden-Württembergischen Umweltministeriums zum Treibhauseffekt (hier) …

In unendlicher mühevoller Kleinarbeit hat das Team Heiligenroth um Rainer Hoffmann, sehr wichtige Ungereimtheiten wie auch fatale Widersprüche in den Berichten der IPCC Wissenschaftler und ihrer journalistischen Verstärker aufgezeigt.

Im folgenden Video wird dezidiert gezeigt, dass die mit 15 °C, mindestens seit Svante Arrhenius – also seit über 100 Jahren- angenommene "Mitteltemperatur" der Erdatmosphäre, im Jahre 2001 kühl und ohne Aufsehen vom IPCC kassiert wurde. Seither wird dort nur noch von 14 °C ausgegangen, die der natürliche THE bewirkt haben soll.

Die Erde soll also plötzlich – trotz Erwärmung um 0,8 °C – um ein ganzes Grad C kühler geworden sein. Jedoch, und auch das bereitet das Team Heiligenroth genüsslich auf, ist diese Abkühlung bei den Klima-Großwissenschaftlern ; Schellnhuber, Latif, Rahmstorf & Cie immer noch nicht angekommen. Sie plaudern nach wie vor von den 15° C die sozusagen den Komfortbereich der Erde darstellen, obwohl sie nunmehr bereits um ein glattes °C kühler sein soll.

Erklärungen dafür gibt es nirgends. 

Allein dieser Widerspruch, die Erdatmosphäre plötzlich als um 1 °C kühler anzunehmen, der bisher nirgends thematisiert wurde, reicht aus die gesamte kommende UNEP Klimakonferenz als Farce zu entlarven.

Wer die gesamte Menschheit auf Grund von solchen unbewiesenen Behauptungen einer großen Transformation unterziehen will, zeigt einmal mehr als deutlich, dass es ihm nur auf das politische Ziel ankommt. und die Wissenschaft als Mittel zum Zweck missbraucht wird

Das 03. Video (Abschnitt 1 von 5) der Staffel 3 als kritische GEGENPOSITION zur dubiosen Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 (#COP21)

Im Video  ist auch dargestellt, dass so gut wie alle "Interpreten" des 2 °Zieles, dieses fälschlich auf die zuvor "gemessene" mittlere Globaltemperatur von 15 ° C beziehen, also die vermeintlichen Gefahren ausmalen, die von 15 + 2 = 17 °C ausgehen.

Dabei wird völlig übersehen, dass das IPCC selbst diese vermeintlich zulässige Erwärmung auf die Temperatur "vor der Industrialsierung" bezieht, die zwar niemand genau kennt, die zudem am Ende der kleinen Eiszeit liegt, aber bedeutet, dass die Erwärmung der letzten 150 Jahre von rd. 0,8 K von den 2 ° abgezogen werden müssen. Es bleiben also nur noch 1,2 K. 

Auf dieser skurilen Rechnung basieren z.B. dann die Berechnungen über die Menge an CO2, die insgesamt noch emitiert werden dürfen, die z.B. der IPCC Vize und Ökonom Otmar Edenhofer anstellt.

Wir stellen im 2. Abschnitt fünf weitere, prominente Merkwürdigkeiten über den Treibhauseffekt vor. Folgen Klima-Kompetenz-Center wurden von uns untersucht: Das Umweltbundesamt, WIKPEDIA.DE, der ARD-Meteorologe Sven Plöger, der „Klimaretter“ Michael Müller, und…? Ja, die Veröffentlichung der „5. Merkwürdigkeit“ müssen wir aber noch bis auf weiteres zurückhalten. Infos über die Gründe erfahren Sie im Video des 2. Abschnitts…

Für normale Menschen dürfte das Herumreiten auf der Frage ob die globale Mitteltemperatur nun 14 °C oder 15 ° C sein möge, kindisch oder mindestens albern sein.

Das wäre es normalerweise auch, wenn man bedenkt, dass z.B. wir Mitteleuropäer jährlich Temperaturdifferenzen von 60 °C  oder sogar mehr erleben und uns – ebenso wie Fauna und Flora um uns herum – sehr wohl dabei fühlen.

Doch muss man bedenken, dass Änderungen der globalen Mitteltemperatur im zehntel Grad Bereich, von den als Wissenschaftlern verkleideten Klimaaktivisten des IPCC und seiner grünen Zeloten zum großen Gottseibeiuns stilisiert wurden.

Und es ist nunmal so, dass nur die absolute Temperatur die Berechnung von Energieströmen, – Bilanzen etc. erlaubt. Es ist also – zumindest für die Alarmisten- sehr wichtig, ob die Ausgangsbasis nun 13, 14, oder 15 °C ist. Und diese Frage ist völlig ungeklärt.

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37 Kommentare

  1. #36: Dr. Horst Denzer

    Die Subventions-Problematik ist hier sehr gut bekannt. Und die eigentlichen Ziele auch.

    a) Das eine ist die Intention.
    b) Es wird nicht so reibungslos verlaufen, wie von den Intriganten und Absahnern erwünscht.

    c) Viel wichtiger ist, die Hintermänner (noch genauer) blosszustellen. Und da wäre hier noch einiges zu tun.

    MfG

  2. Herrn Michael Limburg möchte ich danken, dass er sich des Themas Klimagipfel in Paris angenommen hat. Ich will den Hauptbeweggrund dieser heuchlerischen Veranstaltung noch etwas deutlicher nennen. Hier geht es um Subventionen in Höhe des global insgesamt vorhandenen Finanzkapitals innerhalb von 15 Jahren von Regierungen an Unternehmen, die ihre Infrastruktur für Energie – letztendlich el. Strom – aus Wind, Sonne und Biomasse nicht selbst finanzieren wollen, also ein zig Billionen (engl.: trillions) USD Geschäft !! (Empfehlung : jetzt erstmal ein Glas Schnaps trinken, um dies zu verdauen). Offiziell für eine naive Öffentlichkeit geht es natürlich um CO2 – es wurde schon diskutiert, CO2 zum Molekül des Jahres 2015 zu nennen. Ja, meine Lieben, vielleicht dazu noch folgende Meldung. Yara International hat in diesem Monat sein CO2-Geschäft für 318 Millionen USD an Praxair verkauft. Aufmerksame Leser werde jetzt schmunzeln – es geht natürlich um flüssiges CO2 und Trockeneis ! Übrigens finde ich die Kommentare von Frau Hanna Thiele auch sehr lesenswert – meine Anerkennung !

  3. #34: Sehr verehrter und geehrter Herr S. Bernd, wie gross muss die Unsicherheit sein, in der, im Haus der Wissenschaft, wenn all dieses Getöse, mit einem einfachen NEIN!! gelöst werden könnte.

    Soviel Detail-Arbeit, soviel Schweiss, nur um ein simples nein zu rechtfertigen?

    Was wäre, wenn die echte Wissenschaft zu dem gleichen Schluss käme, wie die Pseudo-Wissenschaft?

    Und all dies, weil man in einer wichtigen Ebene, die Umwelt über die Krönung der Schöpfung, die ja vom (nachgewiesen arroganten und überheblichen und verdammt wenig wissenden) Establishment abgelehnt wird, weil zu einfach, ausgetauscht, den Austausch erlaubt und glaubt, nur daran glauben kann. Den, der Beweis ist bis heute nicht erbracht worden. Wie auch?

    Die Strenge im Denken erledigt jeden Atheisten. Ja, die Methoden der Wissenschaft sind in der Tat grausam.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    Zum Teufel mit jeglicher Wissenschaft, ja zum Respekt und zur Höflichkeit, ja zum Menschen. Der Verbrechen der Wissenschaft, da sind sehr viele derer. Die sogenannte moderne Wissenschaft hat den Menschen (erst) zu einem Tier werden lassen. Igitt!! Nun ernten die weitere Verbrechen.

    Und genau dies steht in hochintelligenten alten Originaltexten. Und sehr viele wissen nicht was Tatsachen sein müssen.

  4. Sehr geehrter Herr Kramm

    Wer oder was ist dieser Bernd Sell?
    Im, beim EIKE Artikel, zur Diskussion stehendem Film, des geehrten Herrn Hoffmann,ging es, so verstand ich es,um die globale Durchschnittstemperatur. Die verehrten und geehrten Damen und Herren der Webseitenverwaltung, sehen ein OT nicht so gerne. Also versuchte ich mit meinem Kommentar dem Ansinnen der Herrschaften, so gut ich es konnte,gerecht zu werden.
    Den Temperaturtagesdurchschnitt eines Tages und einer Region, von sagen wir 5000 km² Fläche den kann man ja durch Berechnung bestimmen.Aber für 365 Tage, welchen Jahres(?) und dann für
    eine Fläche von 500Millionen km²?Und da das Klima ja , vereinfacht gesagt , die Zusammenfassung von 30Jahren Wetter sein soll, muss auch dieser Zeitraum noch berücksichtigt werden.Nichts ist unmöglich daher setze ich mal eine gelungene Findung des Wertes voraus.
    Mein Problem dabei ist,wie kann eine Mitteltemperatur, die ja alle Temperaturen berücksichtigt, wobei keine eine besondere“Gefahr“ darstellte, global gesehen (regional eventuell doch? Dürre in Afrika )nun eine Bedrohung darstellen, wenn sie sich um ca. 13% erhöhen sollte.(von 15° ausgehend)
    Wenn nun die Körpertemperatur des Menschen, zur Veranschaulichung herangezogen wird, dann soll die globale Mitteltemperatur(bei uns werden diese ca. 37 °C aber nicht als Durchschnitt angenommen) als Vergleichswert oder Beispiel herhalten.
    Sehr geehrter Herr Kramm. Wenn Sie ein Wort in Anführungszeichen setzen, dann meinen Sie das Gegenteil des verwendeten Begriffs. Als ein Nichtakademiker, der nicht mit url- verkürzten Beispielen aufwarten kann, ist diese Forum (ich möchte es damit nicht missbrauchen) ein Wort oder Gedankenlabor.Und ich werfe meine Worte auf die Waagschale oder in die Retorte von der ich glaube, dass sie die richtigen Essenzen der Wahrheit erhält.Wenn sich zwei Marsmenschen darüber streiten, ob eine Kirsche rot und rund oder blau und quadratisch ist, so kann denen geholfen werden, wenn sie ein Kirsche zu sehen bekommen.(Für den Blauquadrat Verfechter wird es aber keine Kirsche sondern eher eine Kirche sein)Nur, wo gehen wir hin um die Streitfrage 2°, Gegenstrahlung CO2 und Treibhaus durch Anschauung zu lösen?Aber, geht es überhaupt um eine Lösung sondern vielmehr für beide Parteien darum Schaden zu begrenzen?
    Brainstorming ist eine Art der Problemlösungssuche auch mit den idiotischsten Ideen und Vorschlägen.Offenbar sehen sie, dass solche geistigen Ergüsse,eines offensichtlichen Laien, der Sache mehr Schaden zufügen , als dass sie weitere gute Argumente brächten. Man könnte es Bärendienst nennen.

    Mit freundlichen Grüßen
    S.Bernd

    PS :Ich könnte mir vorstellen, dass die geschätzte Frau Meinhardt in einem Abschnitt ihres Beitrages # 30 die im Originaltext stehende Aufforderung, zu prüfen, gemeint haben könnte. Geister und Behauptungen!
    Könnte mich auch (wie so oft!?) getäuscht haben

  5. #19: Werner Holtz :
    Konfuzius: „Wer einen Fehler begeht, und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“

    Das kann man auf „Moral“ erweitern, von der sich der (amerikanische) Zeitgeist bekanntlich immer mehr verabschiedet.
    Schon Aristoteles, Idealist und gleichzeitig Realist sagte, dass man nicht mit „Moral“ auf die Welt kommt,
    sondern dass der eigene Charakter letzlich die Folge der Entscheidungen ist, die man konkret ganz persönlich zu treffen hat,
    also z.B. die „simple“ Entscheidung in einer wichtigen Frage die Wahrheit zu sagen oder Unwahrheit macht diesen Mensch zum Lügner,
    bis zu Schiller 1799,

    „Das eben ist der Fluch der bösen Tat,
    Daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären.“

    mfG

  6. #8 Urbahn

    Diesen Beleg gibt es, Edenhofer in „Stimmen der Zeit“ 2/11.
    Es ist ein klarer Angriff auf das Menschenrecht „Privateigentum“.

  7. # 3 Horst Emse

    Das IPCC gäbe es gar nicht ohne Atomlobby, Hansen und Rockefeller-Freund Maurice Strong.
    Wenn Sie von „Kernaussage des IPCC reden“, wäre es richtiger von der Kernaussage dieses Trios zu reden.

  8. #28: Und wenn man wissen „will“, worauf es in der echten Wissenschaft nur ankommen kann, auf was diese nur ruhen kann, dann erübrigt sich das andere. Ein Kramm kann kein Kamm sein.

    Und das heutzutage 90-95 (neunzig bis fünfundneunzig) Prozent der Möchtegern-Wissenschaftler nicht den blassesten Schimmer vom Denken haben, erkenntnistheoretische Nullen sind, Wissenschaft überhaupt nicht ernst betreiben können, was man ja auch sieht, an den sehr vielen Fehlgeburten (Klimwahn, CO2, Zwei-Grad-Ziel, et cetera) dann lässt sich daraus einiges echtes Wissen generieren.

    Ist jetzt nicht direkt auf Sie gemünzt.

    Die Regeln gelten für alle, ohne Ausnahme.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    Das Argument ist immer losgelöst vom Objekt, verehrter Herr Kramm. Immer. Sagt(e) übrigens auch schon der Originalext, um den alle Möchtegern-Wissenschaftler einen sehr, verdammt weiten, Bogen machen wollen. 🙂

    Ihr diesbezüglicher Gedanke ist also unerheblich. Tut nichts zur Sache. In diesem Fall. Sie sind ja aber auch auf „unserer“ Seite. Der verehrte S. Bernd ebenso. Im Kampf für die echte Wissenschaft.

    Gäbe es mehr Strenge im Denken, wir hätten ganz andere Probleme.

  9. #20 Peter Dietze

    Nehmen Sie den Mund nicht zu voll, Herr Dietze!

    Erstens spricht Rainer Hoffmann für ALLE des Heiligrother Manifestes, worunter sich sehr wohl Experten befinden.
    Zweitens kann niemand von „Physik“ sprechen, wenn es um Blödel-Geschäfte mit der Atmosphären Physik geht, die noch dazu der Einhaltung eines Schwachsinns-2°-Ziels gelten.
    Drittens baut alles auf einem plumpen Bilanztricks der ENS, European-Nuclear-Community (zum Teil personalidentisch mit der DPG) auf, die es mit Hilfe von Peter Feuz, Peter Bucher und Simon Aegerter geschafft hat, die unzählige Zahl von CO2-Molekülen in der Atmosphäre buchmäßig nach „Gut“ und „Böse“ aufzuspalten.
    Viertens ist Rainer Hoffman mit seiner Berufserfahrung als Prokurist die Ideal-Besetzung, diesen dreisten Bilanzschwindel akribisch offenzulegen, obendrein diejenigen, die ihn vervielfältigen, um Vorteile daraus zu ziehen.

    Prokura bedeutet: Ordentliches Verwalten auf rechtlicher Grundlage.
    Und um die Zerstörung der rechtlichen Grundlagen im Lande durch die skrupellose Atomlobby geht es.

  10. Bernd S?

    Wenn man die „Weisheiten“ dieses Foristen liest, dann kann man schon auf die Idee kommen, dass sich dahinter Bernd Sell verbirgt.

  11. Ein Hinweis zum Zwei-Grad-Ziel: Dieses Ziel ist eine Erfindung der Kernenergie-Lobby. Es wurde 1975 von dem amerikanischen Volkswirtschaftler Bill Nordhaus in seinem Bericht „Can we control carbon dioxide?“ fuer das Projekt Energiesysteme der IIASA dargelegt. Leiter dieses Projekts war Wolf Haefele, der Vater des deutschen Schnellen Brueters und einer der fuehrenden Kernenergie-Lobbyisten. Haefele bezeichnete sogar die Kernkraftwerke als die Kathedralen der Neuzeit. Vor 11 Jahren verkuendete er noch stolz, er habe das CO2 den Gruenen ins Gehirn gesch……. Leider hat er die Mehrheit der Deutschen verkleistert.

  12. #3: Horst Emse:

    offensichtlich finden Sie es toll, ueber ein Fachgebiet zu schwadronieren, von dem Sie rein gar nichts verstehen.

    Im uebrigen ist die Methode der blossen Behauptung, de rSiue sich bedienen, keine wissenschaftlich anerkannte Methode.

    Sie behaupten:

    „Die Kernaussage, dass in unserer Zeit ein Klimawandel in Gang ist und dass dafür die enormen anthropogenen CO2-Emissionen verantwortlich sind, kann zwar – wegen der im Labor nicht reproduzierbaren thermischen Schichtung der Atmosphäre – nicht experimentell nachgewiesen werden. Die Eigenschaft von CO2, Wasserdampf und einigen anderen „Treibhausgasen“, Wärmestrahlung zu absorbieren und in alle Richtungen wieder abzustrahlen, ist allerdings bereits 1859 durch den irischen Physiker John Tyndall experimentell bewiesen worden.“

    Diese Aussagen sind falsch. Es hat in den vergangenen 1200 Jahren zwei Perioden des Klimawandels auf der Nordhemisphaere gegeben, naemlich die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit. Folgt man der Darstellung des IPCC von 2007, dann waren die Konzentrationen von CO2, CH4 und N2O nahezu konstant. Wie koennen Sie also behaupten, dass die Zunahme der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur seit 1850 um 0,6-0,7 K auf CO2 zurueckzufuehren ist, wenn Sie nicht belegen koennen,weshalb die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit stattfanden. Welche Vorstellung von Wissenschaft haben Sie eigentlich?
    Die Absorption und Emission von Lichquanten durch Molekuele wurde von Einstein (1917) beschrieben. Er schuf damit die Grundlage dafuer, dass in der Strahlungsuebertragungungsgleichung die Plancksche Strahlungsfunktion als Quellfunktion verwendet werden darf, falls die Annahme des lokalen thermodynamischen Gleichgewicht erfuellt ist. Im Jahr 1927 belegte Dirac die Richtigkeit der Einsteinschen Arbeit. Ein Jahr spaeter leitete Milne zwei Gleichungen her, mit denen der Gueltigkeitsbereich der Einsteinschen Darstellung in der Atmosphaere festgelegt werden kann. Danach ist die Annahme des LTE bis in eine Hoehe von etwa 60 km ueber NN akzeptabel. Milne erweiterte die Einsteinsche Arbeit, indem er auch Kollision erster und zweiter Art zwischen Atomen und Ionen bzw. Elektronen beruecksichtigte. Offensichtlich haben Sie nicht begriffen, dass die Plancksche Strahlungsfunktion nur von der Frequenz und der Temperatur abhaengt.

    Was Tyndall gemessen hat, wuerde mich gerne interessieren, denn verlaessliche Strahlungssensoren h Tyndalls Zeit nicht gegeben. Was hat er also bewiesen?

    Offenbar wollen Sie Religion vermarkten, und zwar die der Kirche der globalen Erwaermung. Diese halte ich fuer militanter als das Christentum zur Zeit der Kreuzzuege, denn Sie wollen eine oekofaschistische Diktatur errichten.

  13. @#20 Peter Dietze

    Ihre Absonderungen unter #20 zeugen wiedermal von Ihrer „dubios-gewissenhaften Arbeit“, denn Ihre unpräzisen Absonderungen lassen eindeutig erkennen, daß ICH damit nicht gemeint sein kann, obwohl Sie der Öffentlichkeit wiedermal etwas anderes vergaukeln wollen.

    Sie sind einfach nur peinlich, Dietze…wiedermal.

    Ich habe Ihnen schon mal gesagt, dass Sie mir nicht das Wasser reichen können, obwohl ich „nur“ Bilanzbuchhalter bin.

  14. #21: Sehr geehrter und verehrter Herr S. Bernd,

    danke sehr für Ihre kluge Unterscheidung. Ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte es in Ihrem Sinn(e), natürlich. Es ist nun mal so, dass die moderne Wissenschaft den Verstand komplett verloren hat, einen wichtigen Teil zumindest. Und dies lässt sich auf den Stolz zurückführen, eindeutig.

    Der Text sagt ja auch, dass die Klugen es nicht verstehen werden. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Nur unter einer Bedingung kann ein Kluger den Originaltext begreifen.

    Es geht um Nüchternheit, Professionalität, Strenge im Denken, um die Karosserie der Wissenschaft, ohne die, diese früher oder später in sich zusammenfallen muss. Diese Energiewende, Klimawahn, CO2 ist der Wissenschaft entsprungen. Der Mensch will mehr, und pfeift auf die Ratio. Die allein kann nichts rechtfertigen. Es braucht alles einen (tieferen) Sinn (im Leben).

    Und wo die heutige moderne Wissenschaft absolut versagt, ist bei der Frage der Gerechtigkeit. Den Opfern wird nur ein Schulterzucken entgegengebracht. Alle die ins Gras beissen müssen, wird zynisch entgegen geworfen: Ihr ward einfach zu schwach. Oder, ihr hattet einfach Pech! Et cetera.

    Jetzt plant die falsche Elite, im Namen der Wissenschaft, der Pseudo-Wissenschaft, natürlich, die „Ermordung“ von 6 Milliarden Menschen. Im (überwiegend atheistischen) China soll es einen Männerüberschuss von 34 Millionen geben. Was die Medien vielleicht nicht sagen, weil viele dort eine Vorliebe für Jungen haben, wieviele weibliche „Fetus“ eiskalt und abgebrüht, teilweise unter Zwang des Staates, ermordert worden sind. Viele blenden das aus oder verbuchen dies unter Nebensächlichem. Das werden wir noch sehen, ob es nebensächlich ist. Nur um die Vorgaben einer durch und durch kriminell atheistische Monsterpartei durchzubringen, koste es was es wolle. Ich widerspreche kategorisch und ohrfeige Kant. Immanuel Kant, der falsche Priester und Mitglied der Freimaurerkirche zum Todtenkopf und Phoenix im heute besetzten Königsberg.

    Es ist nicht klug, Daten auszuschliessen, durch diese Wissenschaft, die falsche, natürlich. Absolut unintelligent. Alle Daten müss(t)en betrachtet werden. Das überfordert natürlich den Menschen. Die schiere Masse. Texte, ohne Ausnahme(n), müssen immer nach dem gleichen Maßstab und vorsichtig und unvoreingenommen betrachtet und analysiert werden. Das geschieht spätestens seit der affigen Aufklärung, einem Verein, dem jeder naive Mensch beitreten darf, ohne etwas wirklich zu wissen, nicht mehr. Er muss nur nachäffen. Das ist alles. Die Banane bekommt er dann geschenkt.

    Wer in einem beliebigen wissenschaftlichen Werk oder auch nicht, nicht alle Aussagen und alle, absolut alle, Fußnoten, bis zu den jeweiligen Originaltexten zurückverfolgt, zurückverfolgen will, warum auch immer, ist religiös. Und ist er an den Originaltexten angekommen, auf dem Fußboden der Realität, könnte die Arbeit nicht beendet sein. Kaum ein Mensch muss dies heute noch tun, an unseren Unis. So hat sich der Aberglaube dort eingenistet.

    Jeder muss auf den anderen vertrauen. Und wehe ein Mitglied irrt sich.

    Der Witz ist, aus jeder nur erdenklichen Perspektive ist der Text (Originaltext) unangreifbar. Und es ist ein perfektes Screening-Modell, für jeden Menschen. Alle, die eine kluge Entscheidung treffen, gelangen zum Ziel. Und die Gegner, werden sich alle, ohne Ausnahme, verlaufen. So ist es gewollt.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    P.S.: Also, der arrogante Terminus „religiös“ will nur heissen, man distanziert sich von der christlichen Ideologie. Das hiess aber niemals, man wäre nicht selbst religiös. Hahahahah. Was für ein lustiger Verein, diese Kantianer & Co.

    P.P.S.: Und wenn genau feststeht, dieser Klimawahn hat mit echter Wissensgenerierung absolut nichts zu tun, wie hier auf EIKE seit Jahren auf überzeugende Weise dargelegt, durch viele fähige Menschen, dann muss man sich mit höheren Ebenen kritisch beschäftigen. Kritischer Rationalismus. Den gab es bereits lange Zeit vor Kant. Und Kant war unkritisch, wohlgemerkt. Und er hasste die Katholiken, abgrundtief, er soll, so wird kolportiert.

    Wenn parallel dazu, gerade jetzt, in unserer Zeit, Christen massiv verfolgt werden, von 100 verfolgten Menschen sollen es an die 80 sein. Wenn die Dekadenz überall zunimmt. Jüdisch-christiche Werte, auf die unser aller Wohlstand beruhen muss, auch im Inneren Europas, zunehmend einer Verfolgung unterliegen, dann sollten die Alarmglocken ein wenig höher schlagen.

    Freiheit ist etwas ganz anderes. Offene und respektvolle Diskussionen sind in der echten wissenschaft ein absolutes Muss. Man tauscht sich aus. Man muss nicht einverstanden, nicht zustimmen, aber man erträgt die andere Sicht. Das ist Freiheit, in der Wissenschaft, und in einer höflichen Gesellschaft. Und es zählt nur das Argument, die wahre Aussage, nicht der Sprechende, und keine falsche Autorität.

    Und man redet über die vielen Fehler im Haus der (falschen) Wissenschaft. Es sind derer sehr viele. Es wird soviel gelogen. Es fehlt die Strenge im Denken. Das ist fatal. Und das jemand genau wissen will, dass es etwas nicht geben kann, ist gleichbedeutend, mit den Vogel abschiessen. Das Universum noch nicht durchlaufen haben, aber schon jetzt wissen, was da nur sein kann. Köstlich und hochintelligent. Kürzlich gehört, einer will sich den Kopf transplantieren lassen um „ewig“ leben zu können. Das kann er viel billiger und einfacher haben. Mit einer einzigen christlichen Aussage.

    Beachtlich ist, die linken Linken, missionieren, moralisieren, schikanieren, political correctness, von morgens bis abends. Atheisten, wohlgemerkt. Ständig nörgeln die rum, organisieren und bauen am totalitären Staat. Und wenigen fällt diese Heuchelei auf. Und wehe einer sagt: Sie irren sich. Dann ist die Freundschaft beendet. Oder einer zieht nicht mit. Ebenso.

    [Verehrter Admin, ich besuche jetzt den Bruder von Lenin. 🙂 Sie haben natürlich in dem einen Punkt recht. Ausnahmen bestätigen die Regel.]

  15. Sehr geehrter Herr Dr. Paul # 22

    Im Allgemeinen und hier im Besonderen gebe ich Ihnen Recht. Aber, nicht nachgewiesen muß nicht zwangsläufig bedeuten, daß etwas widerlegt ist. Wenn mit einem Netz, mit einer Maschenweite von 20 cm die Meere durchfischt werden, ist mit dem darin enthaltenen Fang, nicht bewiesen, daß es keine Fische kleiner als 20 cm gibt. Die kleineren Fische sind einfach durch die Maschen geschlüpft. Es geht mir dabei nicht prinzipiell um Treibhaushypothese, sondern um Beweisführung an sich.Positiv an Dr. Woods Experiment ist seine Einfachheit.Keine komplexen Rechenschritte und nur den Eingeweihten verständliche Formeln, sondern Schlüsse ziehen durch nachdenken.
    Durch einen, von einem Baum herabfallenden Apfel, hat der um die Kugelgestalt der Erde wissende fromme Physiker, Isaak Newton, die Erkenntnis gewonnen, warum die Menschen auf der „Unterseite“ des Globus nicht herabfallen. Das gelüftete Geheimnis, Erdanziehung oder Gravitation.
    Durch ein „anspruchvolleres Experiment“ bekam Dr. Woods Zweifel an der Treibhaustheorie. Nachvollzieh und -machbar sind die Überlegungen beider Wissenschaftler; auch ohne Computer bestausgerüste Labors und Lesen von langatmigen Wikipediaeinträgen.

    Mit freundlichen Grüßen
    S. Bernd

  16. #11: Horst Emse, Denken tut weh,
    eine Hypothese, die sich empirisch nicht testen läst, gilt spätestens seit Popper als UNWISSENSCHAFTLICH.
    Die Behauptung „man könne nicht“, ist also eine totale Kapitulation der Klimakirche!

    Allerdings ist es ein frommes Märchen, man könne das nicht messen, sowohl in der Natur (signifikante Korrelation oder gar keine Korrelation) als auch im „Labor“.

    Was ist das besondere im Labor:
    Ein solcher physikalischer Versuch REDUZIERT die Bedingungen auf das, was man messen möchte.
    Die wichtigste Frage heist doch:
    Kann die „Behinderung“ der IR-Abstrahlung (durch CO2) die Temperatur der Strahlungsquelle (Erdoberfläche) erhöhen.

    Ein solches Eperiment hat ein sehr renommierter Physiker mit Namen WOOD 1909 durchgeführt, mit dem bekannten Ergebnis,
    NICHT nachweisbar, also widerlegt.
    Der Gärtnertreibhauseffekt, der auf die komplette Blockade der kühlenden Konvektion berüht, war dabei um so eindrucksvoller und erklärt auch, warum es auf dem Mond ohne Atmosphäre so viel heißer wird als auf der Erde (130°C).

    Das wird auch unser Treibhaus-gläubige Dietze nicht verstehen (wollen).
    Es wird von diesen Menschen einfach etwas behauptet, was man NICHT messen kann.

    mfG

  17. Verehrte Frau Meinhardt

    Die Wissenschaft hat Gott aus ihrem Vokabukar gestrichen.Hier im administrierenden, Forum hält man sich an die Entscheidung, ohne jedoch als Mitarbeiter oder ein Teil davon, ungläubig, im religiösen Sinne, zu sein.
    Was mich an Ihrem, ansonsten meine Zustimmung findenden, Beitrag stört ist die Formulierung
    variable Schöpfer! Wenn Sie das Adjektiv variabel bewußt wählten, so können Sie nicht den Schöpfer gemeint haben, von dem das BUCH spricht, sondern eher einen Lückenbüßer , wie Zufall, Zeit oder Natur als Schöpferin ihrer selbst-(Jak. 1.17)
    Bei Manchen stößt aber das ,treffendere, Adjektiv „alternative“ wohl eher auf Ablehnung.
    Alternativlos ist das politische Wort der Stunde. Dieses, nicht mehr wählen können ,hat sich der Diskussion um das sogenannte 2° Ziel bemächtigt und zwingt Skeptiker des Credos in eine Offensive, die bei der veröffentlichten Meinung nur selten eine Verbreitungsplattform findet.Gottseidank aber hier bei EIKE.
    Eine, wie auch immer ermittelte, Durchschnittstemperatur und eine ebenso willkürliche Änderung,derselben, als Bedrohung zu empfinden , kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Kurzichtiges, dem Augenblick geschuldetes Handeln, (Abholzung von Wäldern) wegen, darf man einer, natürliche vorkommenden ,Änderung des Klimas, nicht die Schuld geben, wenn es zu einer unumkehrbaren Ausdürrung bestimmter Landstriche kommen sollte.
    Wer, ob nun wissenschaftsgläubig oder sonst, die Apokalypse sich näher sieht, der erkennt, daß nicht ein CO2 Ausstoß dafür hauptsächlich verantwortlich gemacht werden kann, sondern ein in Jahrtausenden angesammeltes „Schuldkonto“ menschlicher Fehlentscheidungen und zerstörender Eingriffe.
    Den Ablauf der Weltenuhr , jedoch, können wir weder beschleunigen noch abbremsen-.

    Durchschnitt ist das , in einen Nenner zusammenfassen, vieler Variablen.Was wir hier auf Erden haben sind, per Definition, nach Wärmevorkommen,bestimmte Klimazonen, die jede für sich an Hand dort jeweils herrschender Temperaturen, als arktisch oder tropisch benannt werden.Demnach hat jede Temperatur ihren Kipppunkt? Eine Abschmelztemperatur macht die Arktis oder Antarktis nicht zu einer Todeszone. Eine Erhöhung um 2°(die ja, egal wo, eine negative Wirkungen zeitigen soll) bewirkt das in der Tropic ebensowenig.

    Herzliche Grüße eines Gleichgesinnten.

  18. #13: P. Dietze sagt:

    Zitat: Mit dem Konzentrationsanstieg auf 450 ppm läßt sich auch ganz einfach am Taschenrechner die Schellnhuber-Forderung für die Dekarbonisierung nachvollziehen …
    Laut dem Bericht vom Wissenschaftlichem Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen dürfen weltweit zwischen 2010 und 2050 insgesamt nur noch 750 Milliarden Tonnen CO2 emittiert werden, um das 2-Grad-Ziel einzuhalten. Diese Aussage bestätigt die kleine Rechnung von Herrn Dietze. Obwohl das „vorindustriell“, also um das Jahr 1850 Augenwischerei ist. Die Erde kam um diese Zeit gerade aus der so genannten „kleinen Eiszeit“.

    #15: Rainer Hoffmann sagt: … Ihrer dubiosen Thesen mit irgendeinem Nachweislink belegt haben.
    Siehe: Bericht vom Wissenschaftlichem Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen

    Die eigentlich Frage ist doch, welche „globale Temperatur“ ist der „Norm-Zustand“ für das Erd-System bzw. gibt es so einen „Norm-Zustand“ überhaupt?

    Und dazu passend, noch eine Rechnung im Vorfeld von Paris:
    http://tinyurl.com/oxzahr9

    Wie sagte es Konfuzius: „Wer einen Fehler begeht, und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“

    Mfg
    Werner Holtz

  19. Zu #15 (Hofmann) sowie #17 (Jung):
    Sonderbar daß man als Kenner der Treibhausphysik, aktiver AGW-Kritiker und kritischer IPCC-Reviewer wegen Nennung relevanter Fakten von einem Bilanzbuchhalter mit „dubiosen Thesen“ und „Irrsinn“ diffamiert wird. In einer privaten Mail war sogar von „Hochstapler, Scharlatan, Demagoge und Schwindler“ die Rede. Über das 2-Grad-Ziel sollte sich Herr Hofmann zumindest mal bei Wikipedia informieren (wenngleich auch dort nicht die ganze wiss. Wahrheit steht) anstatt mit Mangel an Durchblick und wenig fachgerecht, aber mit enormem Fleiß, fragwürdige Aussagen von Schellnhuber & Co zu analysieren.

    Herr Jung hält es sogar für irrelevant daß IPCC die mittlere Verweilzeit der Emissionen nachweislich etwa um den Faktor 10 zu hoch annimmt und somit durch den erhöhten Konzentrationsverlauf (sowie zusätzlich mit der fünffachen Klimasensitivität) eine drastische Katastrophenverstärkung erreicht. Allein die Diskrepanz zwischen 450 und 2820 ppm in meiner 2-Grad-Formel zeigt den Effekt überdeutlich. Es ist nicht zu fassen daß die Offenlegung der IPCC-Kardinalfehler hier auf heftige Kritik stößt anstatt auf Begeisterung.

  20. #11: Sehr geehrter und verehrter Herr M. Limburg, Sie fleissiger Mensch.

    a. Der Gott der Bibel ist nirgends als lieb definiert. Das ist eine sehr gefährliche Aussage und unlogisch (!), denken Sie hier streng an die Mathematik, für den Betroffenen.

    b. Gemäß dem Originaltext kann man dessen Existenz natürlich beweisen. Nur, es tut heute kaum einer. In der heutigen modernen Wissenschaft wird zuviel „geglaubt“ und zuwenig geprüft, vgl, die sehr vielen Fussnoten (mittlerweile Milliarden?). Jede Fussnote ist ein formales und ein inhaltliches Glaubensbekenntnis. Auch hält sich der lebendige Gott der Bibel (so der Originaltext) vor den bösen Buben absichtlich versteckt. Die Bibel selbst fordert (!) von jedem, er möge prüfen, ernsthaft, und dann wird diesem geholfen, wenn er es wirklich will. Am Schöpfer lag es nie. Um wahrhaft aufgeklärt zu sein, reicht es nicht aus, einem albernen Verein mit dem Etikett „Aufklärung“ beizutreten, der dann auch noch derart offensichtlich lügen will. Aufklärung bedeutet sehr harte Arbeit und entsprechender Schweiss oder die Abkürzung, für das wahrhaft Gute: Glaube kann man auch als Abkürzung definieren. Statt seine Zeit mit albernen Fussnoten zu vergeuden, wählt man spieltheoretisch automatisch die beste Lösung. Und da bleibt nur ein einziges Fachbuch übrig. Kein anderes versteht soviel vom Menschen. Kein Wunder.

    Es ist wie ein Pendel, an einer Weggabelung. Der Weizen dorthin und das Unkraut dahin. 🙂

    Wer jedoch streng, sehr streng, immer die gleichen Methoden anwenden will, der kommt zu (s)einem sehr weisen Schluss. Denn, der Originaltext erwähnt auch die Gerechten. Und nur ein Tor mäkelt an der Unschuld herum? Er will. Finden wird absolut nichts. Das ist ja auch logisch.

    An Beweisen mangelt es jedoch nicht. Das ist ein böses atheistisches Märchen. Die meisten wissen ja noch nicht einmal was ein Beweis ist.

    Und bei diesem ganzen Tamtam der Pseudo-Wissenschaft, die Variable Schöpfer auszublenden, mit voller Absicht, ist alles andere als klug. Denn, dieser spielt in einer ganz anderen Liga? So steht es im Originaltext, auf textlicher Ebene. Widerlegen lässt sich das nicht. Von keinem Hausheiligen. 🙂

    Meine Güte, was werden wieder viel Hardcore-Positivisten, die deren Glauben, noch nie richtig verstehen konnten, intellektuell, einen Herzkasper bekommen. Fahren sie ein wenig durch die Gegend. Frischluft tut gut. 🙂

    Mit sehr freundlichen Grüßen

  21. #13: P. Dietze sagt:
    „Das 2-Grad-Ziel bezieht sich NICHT auf eine fragliche Referenztemperatur vor der Industialisierung“
    ========================
    Sehr geehrter Herr Dietze, das wird doch wohl der am besten wissen, der dieses Ziel definiert hat.
    Sie können es natürlich auch beliebig anders definieren, aber das wäre dann eben nicht das 2-Grad-Ziel, über das hier gerade geredet wird.
    =====================================

    „IPCC nimmt nämlich die mittlere Verweilzeit der Emissionen nachweislich etwa um den Faktor 10 zu hoch an.“
    =======================
    Das wäre irrelevant. Entscheidend ist nicht, wie lange ein bestimmtes vom Menschen emittierte CO2-Molekül in der Atmosphäre verweilt, sondern wie lange der dadurch verursachte erhöhte Gehalt an CO2 bestehen bleibt. Und das kann ohne weiteres wesentlich länger sein als die längste Verweildauer eines bestimmten Moleküls.

    So wie ja auch ein vergrößertes Vermögen durch eine Bargeldeinnahme länger bestehen kann, als eine individuelle Euromünze daraus in ihrem Geldbeutel verweilt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hans Jung

  22. Herr Emse,
    welche Qualifikation in Physik, insbesondere In Atmosphäremphysik, haben Sie, um beurteilen zu können, ob ein Experiment zum Nachweis des „Treibhauseffekts“ durchgeführt werden kann. Wenn Sie sich die Videos angesehen hätten, wäre Ihnen doch die Aussage eines ausgewachsenen Treibhausphysikers aufgefallen, der auf die Frage von Herrn Bartsch sagte, es gäbe doch ein einfaches Experiment für Schüler, das diesen Effekt zeigt. Sind Sie jetzt schlauer als dieser Physiker oder plappern Sie einfach nur etwas nach, was sie irgendwo aufgeschnappt haben?
    MfG

  23. #13 Peter Dietze
    Tatsache (!) ist, Herr Dietze, dass Sie nicht eine Ihrer dubiosen Thesen mit irgendeinem Nachweislink belegt haben.

    Deshalb: Ablage P

    Tatsache (!) ist, dass Klimapapst Schellnhuber in der Bundespressekonferenz am 22.11.2009 vor Kopenhagen, den von ihm proklamierten Absolutwert von 15,3°C und die angebliche globale Erwärmung von 0,8°C auf das Jahr „1900“ (!) bezogen hat.

    Dann wird der Irrsinn von Dietze noch etwas trashiger…und den Schellnhuber Nachweis gibt es hier:

    http://tinyurl.com/ounxlmh

  24. Herr Jung ,
    verbreiten Sie wieder Pseudowissenschaft in dem Sie an den Äußerungen des IPCC kleben? nehmen Sie zur kenntnis eine globale Mitteltemperatur aus gemessenen Werten ist nichts als thermodynamischer Unfug.
    MfG

  25. Man gewinnt hier den Eindruck, daß sich mangels Durchblick bezüglich der globalen C-Modellierung einige Mißverständnisse breit gemacht haben, was auch bei http://www.youtube.com/watch?v=CRuzgMF3tSI auffällt. Das 2-Grad-Ziel bezieht sich NICHT auf eine fragliche Referenztemperatur vor der Industialisierung oder heutige 14-15 Grad sowie die Differenz zu einer meßbaren Temperatur in Zukunft, welche ja stark von der Sonnenaktivität und Wolkenbedeckung abhängt.

    Es geht hier um eine rechnerische globale Temperaturerhöhung im Gleichgewicht welche *nur* durch einen CO2-Anstieg von (vorindustriell) 280 auf 450 ppm verursacht werden soll – bei der IPCC-Verdoppelungssensitivität von 3 Grad:

    3*ln(450/280)/ln(2) = 2,05 Grad

    Da der beobachtete (transiente) Temperaturanstieg von 0,8 Grad nur zu etwa 1/4 durch CO2 verursacht ist (der Rest ist solar und durch andere Treibhausgase bedingt), dürfen die 0,8 Grad keinesfalls von den 2 Grad abgezogen werden. Mit dem Konzentrationsanstieg auf 450 ppm läßt sich auch ganz einfach am Taschenrechner die Schellnhuber-Forderung für die Dekarbonisierung nachvollziehen:

    (450-400)*2,123/0,55*3,67 = 708 Gt CO2

    Die Atmosphäre enthält 2,123 GtC pro ppm, 55% der Emission verbleiben irrtümlich dauerhaft, und 1 GtC =3,67 Gt CO2. Wenn wir wirklich nur noch 700 Gt CO2 emittieren dürften und es derzeit weltweit etwa 35 Gt sind, wäre damit nach 20 Jahren Schluß. Geht man von 39% statt 55% aus, so dürften noch 28 Jahre 35 Gt CO2 emittiert werden. So einfach ist das mit der absurden „Decarbonisierung“ von Elmau. Das Problem ist offenbar nun, in Paris die verbleibende Menge gerecht und verbindlich auf alle Länder aufzuteilen – und schon daran wird Paris (hoffentlich) scheitern.Tatsache ist jedoch daß die Verdoppelungssensitivität nur 0,6 Grad beträgt (Prof. Harde) und mit

    0,6*ln(2820/280)/ln(2) = 2 Grad

    die Konzentration auf 2820 ppm steigen müßte – obwohl bei Verbrennung aller konventionellen fossilen Vorräte (schätzungsweise 1300 GtC) wegen erheblicher Senkenflüsse maximal 465 ppm erreicht werden können. IPCC nimmt nämlich die mittlere Verweilzeit der Emissionen nachweislich etwa um den Faktor 10 zu hoch an. CO2 hat trotz 2.HS einen geringen Klimaeinfluß – ist aber definitiv nur ein Scheinproblem!

  26. admin sagt zu Herrn Fabian Paul:
    „Bevor Sie hier weiter Ihre merkwürdigen Kommentare verbreiten, empfiehlt es sich zuvor die Videos dazu anzuschauen. Außerdem wäre es angebracht sich ein wenig mit der elementaren Physik von der Wärmelehre zu beschäftigen.

    Wenn Sie das vorher getan hätten würden Sie hier nicht solche einen Unsinn verbreiten.“
    =============================
    Sehr geehrter admin,
    Herr Fabian Paul hat aber vollkommen Recht:

    „Das Zwei-Grad-Ziel beschreibt den Vorsatz, die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius gegenüber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung zu begrenzen.“

    Nachzulesen u.a. im Weltklimabericht 2014 des IPCC.
    Ich bezweifle daß das IPCC in irgendeinem Video etwas anderes hat verlautbaren lassen.

    Und damit wäre dann ja auch die Frage in der Überschrift beantwortet.

    Mit freundlichen Grüßen
    Hans Jung

  27. #3: Kommentar von Michael Limburg:

    „Warum der Absolutwert so wichtig ist, habe ich woh hinreichend erklärt.“

    Für mich, wehrter Herr Limburg, ganz und gar nicht. Wäre schön, wenn Sie es – angesichts meiner Ausführung zu der Ansage „heute ist es 5° C wärmer als gestern“ – täten. Wen nicht nur die Mitteilung über die Temperaturänderung interessiert, sondern auch die tatsächliche Temperatur von heute, der muss einfach die Abweichung zum Referenzwert von gestern addieren, der wiederum normalerweise durch die Vereinbarung des „absoluten“ Referenzwertes 0° C = Gefrierpunkt des Wassers bestimmt ist. Einen irgendwo schwebenden absoluten Temperaturwert ohne Referenzbezug gibt es nicht!

    Auch Ihre Ausführung zu „Bedeutung von Hypothese und Theorie“ ist wohl etwas daneben geraten: Ja, der Treibhauseffekt hat als Theorie keine „gesicherte wissenschaftlich eindeutig belegte Basis“ insofern, als eine „stringente Ursachen-Wirkung Beweisführung“, wie Sie sie sich wünschen, im Labor nicht zu liefern ist. Dazu müsste man (wie gesagt) die thermische Schichtung der Atmosphäre über etliche Kilometer Höhe im Labor nachstellen, was nicht möglich ist. Wenn aber eine These oder Hypothese nicht experimentell beweisbar ist, heißt das noch lange nicht, dass sie falsch sein muss, solange starke Indizien für die Richtigkeit sprechen – auch wenn Sie in diesem Fall solche Indizien wider mögliches besseres Wissen bestreiten.

    Im Übrigen: Ihr Kollege im Geiste, Rainer Hoffmann vom Klimamanifest, schrieb mir vor Kurzem, ein gesicherter wissenschaftlicher Befund ohne experimentellen Beweis sei ein Hirngespinst – und merkt nicht, dass ja auch er (und Sie) ebenso wenig experimentell beweisen kann, dass es keinen Treibhauseffekt gibt.

  28. @#8 Urbahn:

    Urbahn schrieb:
    „4. Sie sollten sich immer vor Augen halten, was Edenhoffer und andere gesagt haben: Es geht um die Zerstörung des Kapitalismus und den radikalen Umbau der Geselllschaft in eine Ökodiktatur, der sogenannte Treibhauseffekt ist dazu nur ein Mittel, der den Menschen Angst machen soll, um dieses Ziel zu erreichen.“

    Haben Sie für diese Behauptung einen schriftlichen Beleg??

    Es gibtr nur dieses alt-bekannte NZZ-Zitat von Edenhofer, aber dort sagt er DAS OBIGE nicht so, wie Sie ihm unterstellen. Das Edenhofer-Zitat ist übrigens auch im morgigen 04. Klimamanifest.ch-Video, diesesmal über den „Umweltgipfel von Rio 1992“, zu finden.

  29. @#7 DrPaul

    „#6: Rainer Hoffmann bei aller Liebe,
    was soll der Quatsch mit dem Hausarzt?“

    Auch für diese Frage gilt:
    Antworten auf diese Frage(n) im Video am 12.10. !!

    Ich freue mich schon „tierisch“ auf „diese geile Nummer“ am 12.10.!!

  30. Herr Fabian Paul,
    1. ist der Anstieg von 0,8°C seit 1850 nur bei der Verwendung des völlig ungeigneten autoregressiven Statistikmodell statistisch signifikant(siehe dazu die Aussagen von D.McNeal, Statistiker des Met-Office) Bei dem wesentlich besser geeigneten driftless ARIMA (3,1,0) Modell ist dieser Anstieg statistisch nicht signifikant.
    2. Es ist thermodynamischer Unfug aus gemessenen Gleichgewichtstemperaturen eine mittlere Globaltemperatur zuberechnen. Dies gilt auch für die sogenannten Anomalien (siehe die Veröfentlichung: Does a global temperature exists?).
    3. Auf keiner Zeitskala gibt es eine Korrelation mit: zu erst einen Anstieg des CO2 und dann folgt die Temperatur.
    4. Selbst der IPCC schreibt, daß erst seit 1950 und neuerdings sogar erst seit 1978 CO2 den Temperaturanstieg bewirkt. Dabei beschreibt der Vorschlag von K. Trenberth mit von 1950- 76 kein Anstieg, dann 76 die pazifisch dekadische Verschiebung, die einen Anstieg bewirkt (sehr gut durch Messungen nachgewiesen), weiterer Temperaturanstieg durcch die ElNinos 1986-89 und 1997/98 den Temperaturverlauf sehr viel besser als durch die CO2-Zunahme. Weder die pazifische dekadische Verschiebung noch die El Ninos werden durch CO2 Bewirkt.
    4. Sie sollten sich immer vor Augen halten, was Edenhoffer und andere gesagt haben: Es geht um die Zerstörung des Kapitalismus und den radikalen Umbau der Geselllschaft in eine Ökodiktatur, der sogenannte Treibhauseffekt ist dazu nur ein Mittel, der den Menschen Angst machen soll, um dieses Ziel zu erreichen.
    Wie ich es sehe verstehen Sie von Physik nicht sehr viel, müssen sie auch nicht, aber solche Äußerungen sollten Sie aufwachen lassen.
    MfG

  31. @#5 – Fabian Paul

    Solche Argumentationen, wie die von F. Paul kennen wir auch zur Genüge, dass angeblich die absolute (!) Globaltemperatur keine Rolle spielen würde.

    Spätestens wenn er unser Video am 12.10. gesehen hat, wird er sich bei jedem angeblich „fiebrigen Arztbesuch“, die Frage stellen: „Kann es vielleicht sein, dass mein Arzt mich besch… hat??“

    Und wenn er sich bei jedem Arztbesuch die Frage stellt, wird er sich die gleiche Frage auch stellen, wenn die „Klimafolgenforschung“ wiedermal ihr dubioses 2-Grad-Ziel über eine angebliche Globale Erwärmung propagiert. Auch DANN wird sich ein Fabian Paul fragen:

    „Kann es vielleicht sein, dass mich die „Klimafolgenforschung“ genauso – mit dem gleichen Trick – belügt, wie mein Hausarzt?“

    Antworten auf diese Fragen im Video am 12.10. !!

  32. Zitat aus dem Artikel: „Dabei wird völlig übersehen, dass das IPCC selbst diese vermeintlich zulässige Erwärmung auf die Temperatur „vor der Industrialisierung“ bezieht, die zwar niemand genau kennt, die zudem am Ende der kleinen Eiszeit liegt, aber bedeutet, dass die Erwärmung der letzten 150 Jahre von rd. 0,8 K von den 2 ° abgezogen werden müssen. Es bleiben also nur noch 1,2 K. „

    Da jedes Schulkind in Deutschland lernt, dass sich die 2 K – Grenze auf einen Startpunkt vor Beginn der Industrialisierung bezieht und darum für das laufende Jahrhundert „nur noch“ 1,2 K verbleiben, wird dieser Zusammenhang ja wohl höchstens von Leuten übersehen, die das Thema Klimawandel nicht interessiert. Ob mit Einhaltung der 2K-Grenze der aktuelle, durch uns angestoßene Klimawandel, wirklich gestoppt werden kann, oder ob sich die Erde ein neues Gleichgewicht weit oberhalb dieser Grenze sucht, steht noch in den Sternen.

    Eine absolute Durchschnittstemperatur der Erde ist weder exakt bekannt noch spielt sie eine besondere Rolle. Es geht um klimatologische Veränderungen infolge der anthropogenen globalen Erwärmung, um die Geschwindigkeit der Veränderungen und um die Auswirkungen dieser Veränderungen auf eine mit 8 -10 Milliarden Menschen bevölkerten Erde.

    Wir üben ja gerade in Europa, wie wir damit klar kommen, wenn sich pro Jahr 1 Million Menschen zu uns flüchten. Das klappt doch schon super. Dann werden wir bestimmt keine Probleme damit haben, wenn Dank des durch uns forcierten aber nicht rechtzeitig gestoppten Klimawandels in 50 Jahren 100 Millionen pro Jahr zu uns kommen wollen. Die siedeln wir dann im Baltikum, in Skandinavien und auf Island an, um Wein und Oliven anzubauen.

    Fabian Paul

  33. @#3
    Michael Limburg schrieb an Herrn Emse:

    „Warum der Absolutwert so wichtig ist, habe ich woh hinreichend erklärt.“

    Herr Emse, durch unser 05. Video am 12.10. wird ultimativ deutlich werden, warum der Absolutwert so wichtig ist. Fakt ist: Ohne Absolutwert gibt es auch kein 2-Grad-Ziel.

  34. Dem ersten Absatz Ihres Beitrags, Herr Limburg, kann ich voll zustimmen. Einen objektiven Bericht über die „Ungereimtheiten wie auch fatale[n] Widersprüche in den Berichten der IPCC Wissenschaftler und ihrer journalistischen Verstärker“ hat Hoffmann mit seinem völlig überdimensionierten Videoprojekt aus seinen Recherchen allerdings nicht angefertigt. Unentwegt zitiert er mit suggestiven Kommentaren, um vermeintlich zu belegen, dass an der Quelle der Aussagen zum Klimawandel, bei den Wissenschaftlern um das IPCC herum, Inkompetenz und Täuschungsabsichten vorherrschen. Seine teils durchaus berechtigte Kritik trifft aber in keiner Weise die Kernaussagen des IPCC.

    Die Kernaussage, dass in unserer Zeit ein Klimawandel in Gang ist und dass dafür die enormen anthropogenen CO2-Emissionen verantwortlich sind, kann zwar – wegen der im Labor nicht reproduzierbaren thermischen Schichtung der Atmosphäre – nicht experimentell nachgewiesen werden. Die Eigenschaft von CO2, Wasserdampf und einigen anderen „Treibhausgasen“, Wärmestrahlung zu absorbieren und in alle Richtungen wieder abzustrahlen, ist allerdings bereits 1859 durch den irischen Physiker John Tyndall experimentell bewiesen worden.

    Eine weitere Kernaussage seitens des IPCC ist, dass gravierende Entwicklungen zu beobachten und messbar sind und als sehr deutliche Indizien für den Klimawandel bewertet werden müssen: Zunehmende globale Durchschnittstemperatur, Erwärmung der Meere, Verringerung der Flächen deckenden Eis- und Schneemassen, Anstieg des Meeresspiegels, Zunahme von Extrem-Wetterlagen, Rückgang des Verhältnisses von C13- zu C14-Isotopen in der Luft, fortschreitende Erhöhung der Strahlungsbilanz der Erde. Für je einzelne dieser Phänomene werden immer wieder auch andere Erklärungen präsentiert, aber nach IPCC-Meinung sind ihre zeitliche Häufung bzw. Gleichzeitigkeit und ihre zueinander passenden Entwicklungstendenzen nur durch die Annahme erklärbar, dass sie alle mit der grob zeitgleichen anthropogenen Erhöhung der atmosphärischen Konzentration von CO2 (und weiteren Treibhausgasen) und seiner Fähigkeit, Infrarotstrahlung zu absorbieren und wieder in alle Richtungen abzustrahlen, zusammenhängen.

    Der Tendenz Ihres Beitrags, Herr Limburg, kann ich – ebenso wie den entsprechenden Aussagen von R. Hoffman in seinen Videos – ganz und gar nicht zustimmen: Sie schreiben als Zusammenfassung Ihrer Gedanken zur Frage: “Wo liegt Basis für 2-Grad-Ziel?“: „Es ist also – zumindest für die Alarmisten – sehr wichtig, ob die Ausgangsbasis nun 13, 14, oder 15 °C ist.“ Da liegen Sie völlig falsch.

    „Für die Aussagen des IPCC zur Themperaturentwicklung sind keinerlei Absolutwerte wichtig, sondern nur im Grunde beliebige Referenzwerte, auf die Abweichungsmessungen innerhalb einer Temperaturentwicklungsphase bezogen werden. Wenn jemand die zutreffende Auskunft gibt, es sei heute um 5° C wärmer oder kälter als gestern, stimmt die Aussage, wenn das Thermometer gestern 10° C zeigte ebenso wie wenn es gestern + 10° C zeigt. Wer aus der Ansage „heute 5° C wärmer“ die tatsächliche Temperatur für heute ableiten will, muss die Abweichung dem Referenzwert hinzuziehen. Für den aber, der nur die Temperaturveränderung wissen will, ist der Referenzwert unerheblich.“

    Dies ist ein Zitat eigener Worte aus meinen Ausführungen zur Sache unter Klimamanifest von Heiligenroth- Faktencheck, dort unter (b). Und unter (c) ist die Einordnung des 2-Grad-Zieles beschrieben.

    Für den, der es nicht unbedingt anders haben will, sind die Fakten gar nicht so schwer zu verstehen.

  35. Respekt und Bewunderung dafür, sich da durchzuwühlen und diese Widersprüche zu finden. Ob 14 oder 15 Grad, ist doch egal? Die Alarmisten trichterten uns ein, dass jedes Zehntel Grad (zumindestens nach oben) katastrophale Folgen haben könne. Dann das 2% Ziel, unfassbar. Wie Viele das automatisch eingeübt nachplapperten, zeigt doch, es wird da nicht mehr mitgedacht, nur noch geglaubt und gefolgt. Dann die Emissionen bzw deren Reduktion. Wenn die Bezugsgröße fehlt, muss man den aktuellen Wert als vorgegeben betrachten. Dass aber da auch wildes Chaos herrscht (1990,2010), ist auch seltsam. Wenn dann allerdings auch die schon vor 20 Jahren schon mit „letzter Chance“ garnierten Vorgaben heute ja wohl um Lichtjahre verfehlt wurden, müssten wir doch schon rösten, oder wie?
    Diese ganzen unbequemen Ungereimtheiten, die da gezeigt werden, passen nie & nimmer zu einer exakten Wissenschaft, das ist exakte Politik, die sich (schlecht) als Wissenschaft tarnt.

  36. Michael Limburg schrieb richtig:

    „Und es ist nunmal so, dass nur die absolute Temperatur die Berechnung von Energieströmen, – Bilanzen etc. erlaubt. Es ist also – zumindest für die Alarmisten- sehr wichtig, ob die Ausgangsbasis nun 13, 14, oder 15 °C ist. Und diese Frage ist völlig ungeklärt.“

    Unsere 05. Videofolge, die für den 12.10. geplant ist, wird diese wichtige Problematik noch weiter vertiefen und erstaunliche Recherchen offenlegen.

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