Die Sonne ist fast vollständig fleckenfrei

Anthony Watts
Schwächster Sonnenzyklus seit über einem Jahrhundert:
Die Sonne ist fast vollständig fleckenfrei. Der Haupttreiber allen Wetters und des Klimas; der Stern, der 99,86% der Gesamtmasse in unserem Sonnensystem enthält, der große Feuerball am Himmel ist wieder einmal ruhig geworden – und zwar während etwas, das wahrscheinlich der schwächste Sonnenzyklus seit über einem Jahrhundert ist. Die solare Röntgenstrahlung hat sich während der letzten Tage abgeflacht, und NOAA-Prognostiker schätzen die Chance starker Sonneneruptionen während der nächsten 24 Stunden unter 1%. Nicht mehr seit dem Zyklus 14 im Februar 1906 gab es einen Zyklus mit weniger Sonnenflecken. – Paul Dorian, Vencore Weather, 30. April 2015

Der Sonnenzyklus 24 ist mittlerweile sechs Jahre alt, und die fast fleckenfreie Sonne könnte das Ende der Phase des solaren Maximums signalisieren. Der Zyklus 24 begann nach einem ungewöhnlich tiefen solaren Minimum, das von 2007 bis 2009 dauerte und mehr fleckenlose Tage aufwies als im Vergleich mit allen anderen Minima in fast einem Jahrhundert.

Solares Maximum

Die geglättete Sonnenfleckenzahl (unten) des Zyklus‘ 24 erreichte einen Spitzenwert von 81,9 im April 2014, und es sieht immer mehr so aus, als sei diese Spitze das solare Maximum dieses Zyklus‘. Dieses zweite Maximum war stärker als der erste Spitzenwert im Februar 2012 mit 66,9. Viele Sonnenzyklen weisen ein doppeltes Maximum auf; allerdings war diesmal zum ersten Mal das zweite Maximum stärker als das erste. Man muss bis zum Jahr 1755 zurückgehen, um ein paar Zyklen zu finden, die während der Maximum-Phase noch geringere Werte aufwiesen.


Sonnenfleckenzahlen für den vorhergehenden Sonnenzyklus (Nr. 23) und den gegenwärtigen (Nr. 24) mit seinen zwei Maxima. Bild: Hathaway, NASA/ARC

Konsequenzen eines schwachen Sonnenzyklus‘

Erstens, der schwache Sonnenzyklus hat zu ziemlich freundlichem „Weltraum-Wetter“ in jüngster Zeit geführt mit geomagnetischen Stürmen, die schwächer als üblich ausgefallen waren. Allen erdbasierten Messungen der geomagnetischen und geoeffektiven Sonnenaktivität zufolge war dieser Zyklus extrem ruhig. Während jedoch ein schwacher Sonnenzyklus nahelegt, dass starke Sonnenstürme weniger oft auftreten als während stärkerer und aktiverer Zyklen, sind sie aber doch nicht völlig ausgeschlossen. Tatsächlich hat der berühmte „Supersturm“, das Carrington-Event des Jahres 1859, während eines schwachen Zyklus‘ stattgefunden (Nr. 10; hier). Zusätzlich gibt es einige Hinweise, dass die stärksten derartigen Ereignisse, also starke Eruptionen und signifikante geomagnetische Stürme, dazu tendieren, in der Abschwungphase eines Sonnenzyklus‘ aufzutreten. Mit anderen Worten, es kann immer noch sein, dass es während der kommenden Monate und Jahre noch zu stärkerer Sonnenaktivität kommt.

Zweitens, man weiß ziemlich genau, dass die Sonnenaktivität direkte Auswirkungen auf die Temperaturen in hohen Breiten in einer Schicht der Atmosphäre hat, die Thermosphäre genannt wird. Dies ist die stärkste Schicht der Erdatmosphäre, die direkt über der Mesosphäre liegt und unter der Exosphäre. Die thermosphärische Temperatur nimmt mit der Höhe zu infolge der Absorption hochenergetischer Sonnenstrahlung, die wiederum stark von der Sonnenaktivität abhängt.

Und schließlich, falls die Historie ein Leitfaden ist, kann man sicher sagen, dass eine über längere Zeit schwache Sonnenaktivität einen abkühlenden Einfluss auf die Temperaturen der Erde haben kann in der Troposphäre, also der untersten Schicht der Erdatmosphäre – und in der wir alle leben. Es gab zwei bemerkenswerte historische Perioden mit Jahrzehnte langen Episoden geringer Sonnenaktivität. Die erste Periode ist unter der Bezeichnung „Maunder-Minimum“ bekannt, benannt nach dem Solarphysiker Edward Maunder, und dauerte von 1645 bis 1715. Die zweite wird als „Dalton-Minimum“ bezeichnet, benannt nach dem englischen Meteorologen John Dalton, und dauerte von 1790 bis 1830 (unten). Beide historische Perioden gingen einher mit globalen Temperaturen, die niedriger waren als üblich und die von vielen Wissenschaftlern die „Kleine Eiszeit“ genannt wird. Außerdem haben Forschungsstudien während der letzten paar Jahrzehnte gezeigt, dass es eine komplizierte Beziehung gibt zwischen Sonnenaktivität, kosmischen Strahlen und Wolken. Diese Forschungen zeigten, dass der Sonnenwind in Zeiten geringer Sonnenaktivität typischerweise schwach ist; mehr kosmische Strahlung erreicht die Erdatmosphäre, die wiederum zu einer Zunahme eines bestimmten Wolkentypus‘ führt, der die Erde abkühlen kann.


Abbildung: 400 Jahre Sonnenflecken mit hervor gehobenen „Minima“. Bild: wikipedia.

Der gesamte Beitrag steht hier.

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Hier folgen noch die letzten Werte des Space weather prediction Center der NASA für März 2015. Ich erwarte demnächst eine Aktualisierung. Man beachte, dass der Ap-Index einen großen Sprung im März vollzog.Ich erwarte für April deutlich niedrigere Werte.

Mehr auf der Solar-Referenzseite von WUWT: http://wattsupwiththat.com/reference-pages/solar/

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/05/02/the-sun-is-almost-completely-blank/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Dazu passt auch dieses Video (43 Min.):

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28 Kommentare

  1. #22: Manfred Oellien sagt: „#19 Greg House. Wer sagt das das innere der Venus heißer ist als das der Erde? Und warum sollte es so sein?“
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    Weil es anders nicht geht, Herr Oellien. Höhere Temperatur auf der Venus-Oberfläche erfordert eine stärkere Wärmequelle, und wenn es nicht die Sonne ist, dann muss diese Quelle im Inneren des Planeten liegen. Das mit Wolken können Sie in die Tonne kloppen, genauso wie „Treibhauseffekt“ oder auch Druck- und Schwerkraftquatsch. Geht nicht aus rein arithmetischen Gründen. Energie aus dem Nichts, schon vergessen?

  2. #25: Sehr geehrter und verehrter Herr T. Heinzow,

    wie wundervoll.

    a. Ich habe Ihre Antwort schon voraussehen können. 1:0 für mich.
    b. Und Sie entfernen sich damit, immer weiter von dem komischen Deschner. Lernen also dazu, sind ein wahrhaft aufgeklärter Mensch. Denn, auch Ihnen ist Gerechtigkeit im Kleinen sehr wichtig. Dies muß so sein. Bravo. Applaus. 🙂 2:0 für mich.

    Mit h. und freundlichen Grüßen

    P.S.: Ihre Ausführungen zu den Sonnenflecken lassen jeden Troll erröten. Mein Kompliment.

    Ob es Sonnenflecken auch auf den anderen 100.000 bis 300.000 Millionen Sternen (nur) unserer Galaxie geben wird? Wieviele Galaxien sind bürokratisch erfasst? Dies also multipliziert. Ich verlange, dass all dies erst einmal gründlich erforscht werden muß. Das wird noch eine Weile dauern.

    Und dabei hat der Mensch nur zehn Finger. Die Hindus haben da Vorteile. Die sollen teilweise mehrere Arme haben. Lebend gesehen wurden die aber noch nicht. Lachen ist sehr wichtig. (Auch) Sie haben Humor, und verstehen mich. Den Trollen ist das Lachen ja vergangen. Das ist deren wichtigstes Problem. :))

  3. Sehr geehrter Herr Dr Paul. Ich wollte in Sache Venus eigentlich nur mal drauf hinweisen das die co2 Atmosphäre der Venus nicht die Ursache der hohen temperaturen auf der Venus sind. Das was ich aus einer meinen ersten Bücher (zitiert ) habe zu den Schwefelsäure Wolken wollte ich eigentlich nur unterstützend erwähnen das co2 nicht zum treibhauseffekt führt. Und ich wollte mal drauf hinweisen das damals Ende der 70er die Bücher noch nicht in ;Sachen; Treibhaus manipuliert wurden, weil es einfach noch kein Thema war.Wenn ich heute Artikel über die Venus lese wird meist Treibhausefekt mit der Erde verknüpft und das nenne ich mal eine ziemliche Beeinflussung. Wie ich schon mal erwähnt habe, ich bin kein Wissenschaftler aber mich interessiert nun mal solche Themen. Also mach ich mir auch meine Gedanken und Überlegungen dazu. In einigen älteren Fachbücher zu der Venus steht nun mal das diese “ Mächtigen“ Schwefelsäure Wolken die Temperaturen der Venus erhöhen, Druck wird da auch eine große Rolle spielen. Mit sehr freundlichen grüßen.

  4. @ #15 A. Demming

    „das hier bislang nur an der Übersetzung rumgemosert wird“

    Ich haben nicht den Übersetzter oder dessen Überstzung mit negativer Kritik überzogen, sondern auf einen Fehler hingewiesen, der bei einer Übersetzung korrigiert werden sollte.

    Was die Sonnenflecken betrifft, steht mir fachlich kein Beurteilungsspielraum zu, denn die innere Dynamik des Fusionsofens Sonne hat mich nie interessiert. Wichtig sind die Auswirkungen der Fleckenaktivität auf die Ausdehnung und Dichte der Sonnenatmosphäre, die letztendlich die harte kosmische Strahlung und damit die Zahl der Kondensationskerne (siehe Wilson-Kammer) in der Atmosphäre steuern, was Auswirkungen auf den Energiehaushalt von Ozeanen. Land und Atmosphäre hat. Maunder-Minimum = Kleine Eiszeit … .

  5. Ist CO2 die Ursache für die hohen Temperaturen auf der Vernus oder sind die hohen Temperaturen ursächlich für den hohen CO2 Gehalt dieses Planeten? Ist er vielleicht darum so gewaltig, weil keine Abnehmer da sind? Kein Planet ist mit einem anderen in seinen Daten übereinstimmend.Kein Planet weist die gleichen Eigenschaften aus, die ein anderer hat. Sie unterscheiden sich in Größe, Temperatur, Abstand zur Sonne, Zusammenstellung der Atmosphäre etc.
    Es fehlt ein gemeinsamer Nenner, der die Zustände dort auf, z.B. unsere Erde übertragen ließe. So könnten die Sonnenflecken auf einem Sonnennahen Planeten andere Auswirkungen zeigen als auf einem Sonnenfernen, wobei die Entfernungen nicht das einzige Kriterium wäre.

  6. hier noch ein schönes Bild zur Venusatmosphäre:
    http://tinyurl.com/6ur7fnm

    Abstand der Venus von der Sonne ist nur etwa 72,3% des Abstands, den die Erde von der Sonne hat. Da die Strahlungsmenge pro Flächeneinheit mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, empfängt sie von der Sonne im Vergleich zur Erde etwa die 1,9-fache Strahlungsmenge.

    Weiterer gravierender Unterschied:

    Die Atmosphäre der Venus hat in etwa die 90fache Masse der Erdatmosphäre. Am Boden herrscht ein etwa fünfzigmal so hoher Druck wie auf der Erde.

    Jetzt muss man nur noch die Gasgesetze kennen.
    Das spar ich mir

  7. #19 Greg House. Wer sagt das das innere der Venus heißer ist als das der Erde? Und warum sollte es so sein? Die Erde rotiert schneller wie die Venus und die Erde hat ein recht großen Mond der das innere der Erde beeinflusst.

  8. Ok.Neue Frage. Kennt jemand den Aufbau der Venus Atmosphäre angefangen von der Atmosphäre Obergrenze bis zum Boden? Und warum sollten Schwefelsäure Wolken nicht zur Temperatur Erhöhung beitragen.

  9. #14: Manfred Oellien sagt: „Preisfrage, weiß jemand den Grund warum es auf der Venus so heiß ist?“
    ==================================

    Weil, Herr Oellien, da drin noch heißer ist. Im Inneren des Planeten. Das, was Sie im #17 geschrieben haben, ist vollkommener Quatsch, physikalisch unmöglich, es ist der Energieerzeugung aus dem Nichts gleich.

  10. #17: Manfred Oellien, Wolken wirken nicht erwärmend sondern kühlend,
    deshalb nochmal für Sie
    —-
    Inhaltlich erfordert allein die Berücksichtigung der hohen Gasverdichtung auf der Venus bei einer Ausgangstemperatur wie auf der Erde von 15°C und 1 Bar
    553 °C auf der Oberfläche,
    denn die Luft wird auf das 92-fache komprimiert.
    Gemessen (NASA) wurde aber ca. 100° WENIGER.
    Man muss daher überlegen was da kühlt!
    Also eine eindrucksvolle Widerlegung eines CO2-Treibhauseffektes auf der Venus.
    —-

    ohne diese Schwefelwolken wäre es also noch heißer,
    vergessen Sie nicht, dass die Venus noch näher an der Sonne ist als die Erde.

    mfG

  11. Treibhaus effect der Venus. Die hohen temperaturen auf der Venus waren ein untrügliches Anzeichen dafür, dass die dortige Atmosphäre eine einmalige erscheinung in unserem sonnensystem darstellt. Vor allem die wolken müssen es sein, die das Klima entscheidend beeinflussen. Diese lassen zwar nur einen beschränkten teil der sonnen Einstrahlung eintreten, blockieren aber den abfluss der unter der Wolkendecke akkumulierten Wärme fast vollständig. Die wolken aus schwefelsäure sind also von sehr einseitiger Durchlässigkeit. Der eindringende teil des Sonnenlichtes wird bis zum Erreichen der Oberfläche tausendfach gebrochen und fast vollständig in wärme verwandelt, die sich erst auf einem sehr hohen Temperaturniveau auf ein Gleichgewicht einstellt. Da die wolken für Infrarot praktisch undurchlässig sind, kann die thermische Energie nur durch wärmeleitung und Durchmischung (Konfektion) an die Wolken Obergrenze transportiert werden; erst von dort aus kann sie abgestrahlt werden. Diese Vorstellung wird gestützt durch das gemessene Temperaturprofil, das sich gut mit konvektiven Modellvorstellungen erklären lässt.—————So steht es in den Astronomie Bücher der 70er Anfang 80er —–.Zumeist steht heute in den Büchern zum Thema Treibhausefekt der Venus das das co2 die Ursache für die Temperaturen auf der Venus sind.

  12. Die Datenlage ist etwas dünn. Wir betrachten nur einen Stern.

    Das wunderbare am Wetter ist deren Unvorhersehbarkeit.

    Erst die Spiegeleier-Rationalisten haben daraus ein Problem machen wollen. Es geht (schließlich) um sehr viel Geld, welches (noch) anderen Menschen gehört, und denen es weggenommen werden soll.

    Unsere Galaxie, die Milchstraße, mit einer geschätzten Ausdehnung von 100.000 Lichtjahren, ist in vielen Details, bzgl. des Aufbaus, noch eine große Unbekannte. 100.000 bis 300.000 Millionen Sterne sollen darin enthalten sein. Ziemlich großer Spielraum und Bandbreite. (Der Fachbereich Physik hat also wenig Ahnung.) Und ausgezeichnete Datensituation. Die armen Physiker. Das muß noch alles ausgewertet werden. 🙂 Und es gibt nicht genug ausgebildete Physiker hierfür. Das ist ein weiteres Problem.

    Die Entfernung der Sterne war bis ins 19. Jahrhundert hinein völlig unbekannt. Bis, bis ein Mensch mit dem Namen Friedrich Wilhelm Bessel, (ein Westfale, der für die Preussen arbeiten wollte), im Jahr 1838 in der Lage war, mit Hilfe der Parallaxenmethode die Entfernung der Sterne zu bestimmen. Zuvor hatten die Astroheinis kaum Kenntnisse über die Entfernung der Sterne. Diese armen Schlucker, die so gerne träumen, vor sich hin. (Der Fairneß halber, es gibt auch sehr gute Astrophysiker, natürlich.)

    Und dabei haben wir die Schwächen der Parallaxenmethode hier noch gar nicht angesprochen.

    Interessanter Artikel. Schon seit vielen Jahren bin ich eher geneigt, den Anhängern der Sonnenflecken eher glauben zu schenken, als jemals den verrückten AGWlern.

    Hoffentlich bleibt das Wetter nicht prognostizierbar? Ich bin absolut sicher, dies wird immer so bleiben. Und das finde ich wunderbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    P.S.: Einige Menschen waren dem Herzinfarkt nahe, als ich mit der Aussage aufwartete, die Erde sei weiterhin der Mittelpunkt des Universums. Diese Aussage ist richtig. Natürlich. Wie darf man dies verstehen? In erster Linie nicht im physikalischen Sinn. Das ist das Allerwichtigste.

    Aber!! Sommerfeld, ein bedeutender Atomforscher, schreibt folgendes, Zitat:

    „Niemandem kann man verbieten zu sagen: ‚Die Erde ist stationär (steht still), und das Firmament dreht sich um die Erde‘ oder ‚Die Sonne bewegt sich und die Erde steht im Brennpukt der Planetenbahn‘. Also beide astronomischen Anschauungen sind berechtigt und richtig.“

    Die Sonne geht auf und unter. Einstein trat ja auch auf die Bühne der Wissenschaft um etwas wieder geradezurücken, was die Erbsenzähler übersehen wollten. Gerade seine „neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse“ der Relativitätstheorie zeigen uns, daß man mit dem gleichen Recht sagen kann: „Die Sonne geht auf, d.h. sie kreist um die Erde“, wie man sagen kann: „Die Erde bewegt sich um die Sonne.“

    Geometrie und Raum. Wunderbar. Mathematik. Einfach wunderbar. Hohe Mathematik, phantastisch gut. Man muß diese nur richtig beherrschen wollen. Und Phantasie. Auch sehr wichtig. Und der Wechsel, der ständige, der Perspektive. Das Alpha und das Omega.

    Nur eine einzige Ideologie wird diesen Kampf gewinnen können. 😉 Hat sie ja schon. Es ist alles nur (!) ein Lernprozeß (für einen einseitigen und zur Einfalt neigenden Fachbereich), für den Menschen.

    Das Wetter ist so wie es ist. Und der Mensch trägt daran keine Schuld.

    P.P.S.: Es ist alles noch viel schlimmer, für diese arme Kirche der Physik. Bis vor kurzem ahnten die Astroheinis noch gar nichts von ihrem Glück und wußten nicht wieviele Sterne da oben sein würden. Sie wußten es nicht. Nein, das ist eine unwiderlegbare Tatsache. Sie hätten es aber ahnen können, wenn Sie nur halbwegs gescheit wären, sein wollten. Mit (etwas mehr kluger) Objektivität. Es gibt einen alten Text, da steht all dies bereits drin. Seit weit mehr als 2.000 Jahren. Weit mehr. Und dieser Text gehört allen Menschen, die da hineinblicken wollen. Es hat nur mit dem Willen zu tun. Die einen schauen nur in das Physikbuch, welches ständig korrigiert werden muß. Die anderen schauen in beide Bücher hinein. Letzte sind die weit besseren Wissenschaftler. Tatsache.

    [Admin. Okay. Sie dürfen mich auf den Mond schicken. Sie haben Recht.]

  13. #12: T.Heinzow

    Sehr geehrter Herr Heinzow,

    bislang habe ich versucht mich rauszuhalten, jetzt drängt es mich zu sehr:
    Ihr wohlgemeinter Rat: „Die Lösung ihres Konfliktes könnte in einer Fußnote zu finden sein..“ ist nicht zu schaffen:
    Erstens wäre das eine zu starke Beeinflussung der Aussage des Autors – wir sind eben keine Medienjournalisten – Sie werden wissen was ich meine.
    Und zum zweiten: Übersetzen ist harte Arbeit und zumindest ich bin froh, wenn ich das, was der Autor gemeint hat, auch im Deutschen so darstelle, das es jeder korrekt mitbekommt.
    Da bin ich froh, wenn ich wieder etwas geschafft habe.
    Ich unterstelle mal, Herrn Frey geht es ebenso.
    Wenn hier also einer meint, er kann es besser, nur zu!

    Ist Ihnen eigentlich schon aufgefallen, das hier bislang nur an der Übersetzung rumgemosert wird und nichts zum Beitrag geschrieben wurde?

    Also, wir Übersetzer arbeiten hier für Sie, nun ist ihr (alle Leser) Kommentar gefragt, aber bitte zum Inhalt.

    Einen guten Abend

    PS:
    Tom Denker? Was denken Sie denn?

  14. @ #10 Chris Frey

    „weiß dann nicht jeder, was gemeint ist?“

    Eben nicht, denn jeder sollte wissen, was mit „erneuerbarer Energie“ gemeint ist, aber die meisten wissen nicht, daß es das nicht gibt.

    Die Lösung ihres Konfliktes könnte in einer Fußnote zu finden sein, wo auf die Unmöglichkeit hingewiesen wird, daß es kältere Temperaturen gibt. Wissenschaft hat auch etwas mit präzisen Begrifflichkeiten zu tun. Daß Englisch die denbar schlechteste Wissenschaftssprache ist, gehört auch „leider“ dazu.

    Ein Blog, der Wissenschaftskritik – zu Recht – veranstaltet, sollte sich da nicht zu fein sein, auch A. Watts zu korrigieren, zumindest in der Übersetzung.

  15. Cris Frey Danke für die vielen Übersetzungen, ohne Sie Wehr die Welt bei eike leerer. Und nun zum Thema, ich beobachte das Thema Sonnenzyklen schon eine ganze Zeit und ich vermute auch das grad zu diesem Thema der Schlüssel von al den klimawechsel der Erdgeschichte ist, mehr noch wie eine Bahnenderung oder eine leichte Änderung der Erdachse.

  16. Hallo zusammen,

    so viel Aufhebens um meine Person als Übersetzer… besser zum Thema kommentieren.

    Nur noch so viel und (hoffentlich abschließend) dazu: Das mit den „kälteren Temperaturen“ ist auch aus philosophischer Sicht Unsinn. Ich übersetze aber, was da steht, denn wo ist die Grenze mit dem Einbringen von Eigeninterpretationen? Wann kann ich weg vom Original und wann nicht?

    Wenn da nun wirklich „kältere Temperaturen“ steht – weiß dann nicht jeder, was gemeint ist? Nur darauf kommt es doch an, oder?

    So, und jetzt bitte, bitte zum Thema!

    Chris Frey, Übersetzer

  17. @ #8 H. Urbahn

    Herr Frey hat korrekt übersetzt. Deshalb ja keine (negative) Kritik sondern die Anmerkung, daß es sich um eine sprachlich/naturwissenschaftliche Unmöglichkeit handelt, wenn von „kalten Temperaturen“ oder „erneuerbaren Energien“ oder … handelt.

    Ich kann es auch anders ausdrücken: An diesem kleinen Fauxpas kann man erkennen, warum die Propaganda der sog. „Energiewende“ mit allem drum-herum (gefährlicher Klimawandel …) bei der Bevölkerung so leicht verfängt.

  18. An die Kritiker der Übersetzung von Herrn Frey:
    Wenn Sie etwas sehen, was nach ihrer Ansicht falsch ist, dann machen sie doch einfach einen Korrekturvorschlag im freundlichen Ton und werden sie nicht unfreundlich gegenüber Herrn Frey, der sich hier große Mühe macht als jemand der keine naturwissenschaftliche Ausbildung hat, diese Texte zu übersetzen. Nochmals Danke Herr Frey für ihre große Mühe, die Sie auf sich nehmen für die Übersetzng hier auf EIKE.
    MfG

  19. Sehr geehrter Tom Denker,

    seien Sie bitte nicht zu streng mit den ehrenamtlichen Übersetzern hier bei EIKE.
    Ich weis selbst, wie schwer es nach einem längeren Arbeitstag ist, noch konzentriert zu arbeiten. Ich verstehe die Absicht: „… noch diese Seite dann bin ich durch..“ Und weg damit, damit die Leser von Eike schon bald einen weiteren interessanten Beitrag finden.
    Liest man das Ganze dann am nächsten Tag mit etwas Abstand und Erholung(!) noch mal durch, entdecke ich bei mir auch immer noch Flüchtigkeitsfehler und Ideen wie man manche Wörter besser ausdrücken könnte.

    Es tröstet mich, dass ich bislang keinen kennenlernte, dem es nicht so geht.

    Wenn Sie also der Meinung sind: „ein Mindestmaß an Kontrolle bei der Übersetzung könnte man schon erwarten. ..“ dann kommt die Frage: Wieso? Zahlen Sie dafür?
    und danke: Helfen Sie ehrenamtlich mit damit das hier auch Ihren Ansprüchen genügt?
    Mals sehn, ob wir ihr Pseudonym nun öfter lesen.
    ++++++++++++++

    Daher vielen Dank an die Schreiber und Helfer im Hintergrund, die hier mit viel Mühe eine super Information zusammenstellen.

  20. @ #3 F.Ketterer

    „Chris Frey hat nur übersetzt was Anthony Watts geschrieben hatte:“

    Von Übersetzungsfehler steht bei mir nicht. Physikalisch-sprachlich ist das Konstrukt von Anthony Watts halt falsch. Und das kann und sollte man in einer Übersetzung korrigieren. Deshalb die Anmerkung über die sprachlichen Entgleisungen in einer politisierten Naturwissenschsft nebst Folgen. Die sog. „erneuerbaren Energien“ gehören da auch hin. Langsam aber sicher verkommt die ehemals perfekte deutsche Sprache zur Gutmenschensprache. Gab es übrigens schon einmal in der deutschen Geschichte: Volk ohne Raum oder ünnütze Esser, lebensunwertes Leben, Euthanasie, antifaschistischer Schutzwall, Republikflucht … .

  21. Berechtigte Korrekturen, okay. Der Ton macht auch ein die Musik. Was aber ist wirklich wichtig: Die Übersetzungen! Vielen Dank, Herr Frey, für Ihre Arbeit. Ohne Sie wären wir arm dran. Danke nochmals.

  22. und wenn man hier von einem sinkenden T Trend spricht, ist das auch mehr Phantasie als real:

    goo.gl/5zCelA

    Bestanfalls Stagnation, wie jedeR sehen kann.

  23. #2: T.Heinzow sagt:
    am Dienstag, 05.05.2015, 13:02

    Kleine Anmerkung für Chris Frey:

    “ mit globalen Temperaturen, die kälter waren “

    Es gibt nur niedrigere, gleiche oder höhere Temperatur(en), aber keine wärmeren oder kälteren. Ebensowenig, wie es eine schnellste Zeit geben kann.
    ###############
    Sehr geehrter Herr Heinzow,

    ich stimme Ihnen zu, aber Chris Frey hat nur übersetzt was Anthony Watts geschrieben hatte: „[…]colder-than-normal global temperatures[…]“

  24. Kleine Anmerkung für Chris Frey:

    “ mit globalen Temperaturen, die kälter waren “

    Es gibt nur niedrigere, gleiche oder höhere Temperatur(en), aber keine wärmeren oder kälteren. Ebensowenig, wie es eine schnellste Zeit geben kann.

  25. also bitte:

    ….“Haupttreiber allen Wetters und des Klimas; das Unternehmen, dass 99,86% der Gesamtmasse in unserem Sonnensystem enthält, der große Feerball am Himmel ist wieder einmal ruhig geworden…“

    ein Mindestmaß an Kontrolle bei der Übersetzung könnte man schon erwarten. Die Sonne ein „Unternehmen“, ein Feerball…

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