Wüstenstromprojekt Desertec steht vor dem Aus

9. Oktober 2014 20

Von Michael Limburg
Aus der Abteilung: „wir haben es Euch doch gesagt“
Bei ScienceSceptical schreibt Michael Krüger „Die Industrie-Initiative Desertec wollte in der Wüste Strom für Europa und Afrika produzieren. Nachdem sich immer mehr Geldgeber zurückgezogen haben, steht das Projekt jetzt vor dem Aus.“

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Ist Wood for Trees (WTI) tot? Und Hadley CRU (HadCRUT) korrigiert nach oben, wieder einmal…

9. Oktober 2014 2

Guest Post by Werner Brozek, Commentary By Walter Dnes, Edited by Just The Facts:
Der WoodforTreesIndex (WTI) ist eine Kombination der Datensätze von HadCRUT3 und GISS, ebenso wie der Satelliten-Datensätze RSS und UAH. Alle vier müssen präsent sein, um die Grafiken von Wood for Trees (WTI ist eine Online Datenbank mit automatischer aktueller Temperaturgangliniendarstellung) zu erzeugen. Wie man in der Graphik rechts erkennen kann, reichen drei der Datensätze bis August. Allerdings ist HadCRUT3 seit Mai 2014 nicht mehr aktualisiert worden. Als Folge ist auch WTI seitdem nicht mehr aktualisiert worden.

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Meinungsbeitrag: Warum wir aus der heutigen und unausgereiften Kernenergie aussteigen sollten … und warum Klima- und Kernenergieskeptiker vieles gemeinsam haben

8. Oktober 2014 101

Ein Diskussionsbeitrag von Klaus Öllerer, Publizist und Ingenieur, EIKE-Gründungsmitglied, KlimaNotizen.de
Vorbemerkung der Redaktion: Obwohl die überwältigende Mehrheit der EIKE Mitglieder und Unterstützer sich für die Verwendung der Kernenergie auch und besonders in Deutschland ausspricht, sind auch einige Mitglieder anderer Meinung. Für sie spricht der Autor des unten stehenden Beitrags. Vor Veröffentlichung gab es intern einen regen Schriftwechsel zwischen Redaktion und Autor, weil viele der im Beitrag aufgestellten Behauptungen uns entweder als unlogisch, nur ideologisch begründbar oder gar als sachlich falsch eingeschätzt, und der Autor aufgefordert wurde, diese Beanstandungen in seinem Text zu berücksichtigen. Er weigerte sich jedoch mit verschiedensten Begründungen das zu tun. Im Laufe der Kommentierung des Beitrages werden wir sicher auf einige dieser Beanstandungen zurückkommen.
Deswegen – um nicht in den Geruch der internen Meinungsunterdrückung zu geraten- veröffentlichen wir jetzt den Original-Beitrag, ausdrücklich feststellend, dass dieser weder die Meinung der Redaktion noch der überwiegenden Mehrheit der Mitglieder und Unterstützer wiedergibt. Er kann aber sehr wohl als Anregung dienen, besser auf die Argumente der KKW Gegner vorbereitet zu sein.

Siehe auch Stellungnahme des EIKE Gründungsmitgliedes und Energiewirtschaftlers Dr. Dietmar Ufer am Ende des Beitrags.

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Neuer Bericht: Klimapolitische Implikationen des Stillstands der globalen Erwärmung

7. Oktober 2014 Fraser Institute 7

Fraser Institute
Politiker sollten sorgfältig die Implikationen in Betracht ziehen, die der Stillstand der globalen Erwärmung mit sich bringt, wenn sie klimapolitische Maßnahmen beschließen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die gerade vom Fraser Institute veröffentlicht worden ist, einer unabhängigen, überparteilichen kanadischen Denkfabrik öffentlicher Politik.

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Unverbesserliche Weltverbesserer

7. Oktober 2014 10

Der Artikel, verfasst von Konrad Kustos, wurde am 5. Oktober von der frei zugänglichen Online-Zeitung GOLITICO (www.geolitico.de) veröffentlicht. Wir danken der GEOLITICO-Redaktion ganz herzlich für die Genehmigung des Abdrucks in EIKE.

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Klima-Wissenschaftler sehen „97%-Konsens“ und „99%-Gewissheit“ – aber 0% der Wissenschaftler wollen Wetten mit eigenem Geld darauf abschließen

6. Oktober 2014 Pierre Gosselin 13

Pierre Gosselin
Vor etwa zwei Wochen vermittelte das Alfred Wegener Institut in einer Pressemitteilung den Eindruck, dass das arktische Meereis weiterhin abschmilzt. Als Erwiderung habe ich E-Mails an die beiden Wissenschaftler gesandt, die in dieser Erklärung namentlich genannt worden sind, Marcel Nicolaus und Lars Kaleschke. Darin habe ich sie gefragt, ob sie darauf eine Wette abschließen würden. Ich habe meine Wette sogar hier gepostet.

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Neue Studie sagt: Internet-Trolle gehören zu den Schlimmsten…gehören Klimatrolle auch dazu?

6. Oktober 2014 Anthony Watts 14

Anthony Watts
Einführung des Übersetzers Chris Frey: Vor der Freischaltung des folgenden Artikels habe ich bei der Redaktion vom EIKE nachgefragt, ob das überhaupt opportun ist. Anthony Watts stellt auf seinem Blog WUWT eine Studie vor, in der es um Trolle allgemein geht, was direkt nichts mit Klima oder Energie zu tun hat. Ich selbst fand diesen Artikel aber so interessant, dass ich ihn in deutscher Übersetzung zunächst auf meiner privaten Website platziert habe.
Die Redaktion hat mir aber empfohlen, diesen Beitrag ins Netz zu stellen. Es beginnt mit einer längeren Vorbemerkung von Watts, bevor er dann auf die Studie selbst eingeht. Watts schreibt:

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Entgegnung zu den Kommentaren „Abschätzung der globalen Erwärmung durch CO2 und solaren Einfluss“

5. Oktober 2014 140

von Hermann Harde
Ich weiß nicht, ob es in solchen Blogs üblich ist, sich als Autor der hier diskutierten Arbeit selber zu Wort zu melden. Ich tue dies hier nur einmal, um einige Missverständnisse, Unterstellungen und besonders grobe Falschaussagen klarzustellen, nachdem ich von einer Auslandsreise zurückgekehrt bin und die verschiedenen Kommentare gesichtet habe.

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Eine Übersicht der Klimadebatte

5. Oktober 2014 S. Fred Singer 6

S. Fred Singer
Hier präsentiere ich eine persönliche Einschätzung der beiden hauptsächlichen wissenschaftlichen Aspekte, um die es allgemein verbreitet geht. Der erste hat zu tun mit zukünftigen Temperaturen und der zweite mit dem zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels (SLR). Ich zeige das praktisch vollständige Fehlen irgendwelcher menschlichen Einflüsse – was im Gegensatz steht zu Behauptungen des IPCC. Detaillierte Informationen und Querverweise können in den jüngsten Beiträgen des NIPCC gefunden werden.

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Schweiz: Wasser fällt Wind und Sonne zum Opfer

4. Oktober 2014 91

Deutschlands erneuerbare Energien lassen der Schweizer Wasserkraft keine Chance
von Fred f. Mueller
Die Schweiz hat bei ihrer Stromerzeugung seit mehr als einem Jahrhundert auf Wasserkraft gesetzt. Mit Wagemut und enormen Investitionen wurden Staudämme und Wehre errichtet und so eine zuverlässige, kostengünstige und umweltverträgliche Säule der Stromversorgung aufgebaut. Doch aufgrund der völlig aus dem Ruder gelaufenen Förderung sogenannter „erneuerbarer Energien“ in Deutschland wird das zugrundeliegende Geschäftsmodell immer mehr zerstört. Warum das so ist, wird hier am Beispiel realer Zahlen eines typischen regionalen Laufwasserkraftwerks an einem Nebenfluss des Rheins aufgezeigt.

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Neues aus der wunderbaren Welt der Temperaturdaten-Korrekturen

4. Oktober 2014 N. N. 4

In der Welt der Temperaturdaten-Archive gibt es eine ganze Reihe von kreativen „Gestaltungsmöglichkeiten“, mit denen die Originalmessdaten „bearbeitetet“ bzw. „korrigiert“ werden, bevor sie als offizieller Messdatensatz veröffentlicht werden. Zum Teil sind dies sogar sehr sinnvolle Modifikationen. Wenn sich zum Beispiel Messgeräte ändern oder Messstationen örtlich etwas verlagert werden, müssen selbstverständlich entsprechende Anpassungen vorgenommen werden, um die Daten vergleichbar zu machen und künstliche Brüche und Artefakte zu vermeiden.

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Motive der Wissenschaft für die Energiewende: EU finanziert 14 Doktorandenstellen zur Förderung der Windenergie

3. Oktober 2014 16

Von Michael Limburg
Bei meinen Vorträgen zum Klimawandel und der damit begründeten Energiewende werde ich oft ungläubig gefragt, welche Motive Wissenschaftler denn hätten, offensichtlich Unsinniges, Teures und letztendlich Zerstörerisches nicht etwa zu widerlegen, evtl. gar zu bekämpfen, sondern aktiv auch noch zu fördern. Viele Menschen vertrauen offensichtlich den „Wissenschaftlern“ ausschließlich nur das „Wahre“ erforschen zu wollen. Der Stand der Wissenschaftler hat heute die Vertrauenstellung in der öffentlichen Wahrnehmung eingenommen, die noch vor kurzem nur Priestern und Nonnen zugebilligt wurde. Nämlich Gutes zu tun, um seiner selbst willen. Keine Eigennützigkeit zulassend.

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Das „Treibhaus“ treibt Journalisten in die Glaubwürdigkeitskrise- „Diese Welt braucht mutige Journalistinnen und Journalisten“

3. Oktober 2014 41

von Wolfgang Thüne
Diese Forderung erhebt im Editorial Johann Oberauer des „Jahrbuch für Journalisten 2014“. Angesichts der Krise der Medien heißt es weiter, dass mehr denn je „professioneller Journalismus“ gebraucht werde und dieser vorrangig auf die „Glaubwürdigkeit der Information“ zu achten habe. Die Elite der Leser lege „großen Wert auf die Überprüfung der Meldungen und die stichhaltige Analyse“. Georg Mascalo, Chefredakteur des SPIEGEL 2008-2013, fordert: „Wie müssen uns der Gleichförmigkeit der Meinung –inzwischen in deutschen Medien ein echtes Ärgernis- entziehen“. Journalismus ist Vertrauenssache, doch dieses sei zutiefst erschüttert. Der Herausgeber des Handelsblatt, Gabor Steingart, bekennt: „Wir betreiben zuweilen Desinformation durch Information“. Doch noch schwerer wiege: „Nicht selten werden die Überbringer der Botschaft zu ihrem Erzeuger“.

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