Hauptgutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung [für] globale Umweltveränderungen – “New World Order declassified” oder “Maos langer Marsch geht weiter”

von Dipl. Ing. Robert Jachmann
Kommentar zum Hauptgutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung [für] globale Umweltveränderungen (WBGU) „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ (1)

Wer noch Zweifel hatte, ob es wirklich diese CO2-Klimadiktatur geben soll, hat es nun schriftlich aus den „besten“ Kreisen. Bereits die Zusammenfassung ist eine unverhohlene und detaillierte Kriegserklärung an die Freiheit und den kritischen Verstand.

Die Klimawandelhypothese dient erwartungsgemäß als festgefügte Grundlage:

„Das kohlenstoffbasierte Weltwirtschaftsmodell ist auch ein normativ unhaltbarer Zustand, denn es gefährdet die Stabilität des Klimasystems und damit die Existenzgrundlagen künftiger Generationen. Die Transformation zur Klimaverträglichkeit ist daher moralisch ebenso geboten wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit.”

Die Art unserer Energienutzung und unser (durchschnittlicher) Lebensstil erzeugt  zweifellos massenhaft Probleme und Naturzerstörung. Zum Teil technischer Natur, zum Teil politischer Natur. Aber ausgerechnet die bisher nicht mal durch Indizien gestützte CO2-verursachte Klimawandelhypothese wird zum zentralen Problem ernannt. 

Es soll hier nicht die CO2-Frage erörtert werden. Denn Sie ist für das Verständnis des Textes nicht wichtig. Wird Sie eines Tages allzu unglaubwürdig, wird eine neues Angstelement diese ersetzen. Wir dürfen heute schon raten, welches das sein wird. Irgendwas Ungreifbares, das nur schwer an der praktischen Realität nachzuvollziehen ist und die daher eigene Meinungsbildung schwierig macht.

Daher filtern wir einmal den Klimawandel heraus und extrahieren den eigentlichen Plan. Der Text ist in dieser Hinsicht von erstaunlicher Offenheit und klarer Sprache, wie sie vor wenigen Jahren nur auf „finstersten Verschwörungsseiten im Internet“ zu finden war. Dazu einige Kommentierungen, um die Sprache der Apparatschiks (Parteifunktionäre der Kommunisten) in gebräuchliche Worte zu übersetzen.

Das Hinterhältige an der Sache ist, dass durchaus auch echte Probleme angesprochen werden. Die präsentierte Lösung läuft auf eine allumfassende Diktatur ohne Fluchtmöglichkeit hinaus.

Viele empfinden die Idee einer  Weltregierung nicht als bedrohlich. Überlegen Sie jedoch folgendes: Wenn die Regierung eines Landes für die Bürger des Landes gefährlich wird (Beispiel gibt es wie Sand am Meer: Hitler, Stalin, Mao…) gibt es auch ohne Mauern und Zäune keine Fluchtmöglichkeit mehr. Es gibt auch keine äußeren Akteure und Vergleiche mehr, die in Konkurrenz wirken und früher oder später die Diktatur zu Fall bringen. Ständig flüchten Staatsbürger vor Ihren eigenen Regierungen und suchen Schutz in anderen (freieren) Staaten. Mit einer Eine-Welt-Regierung ist dieser Weg verbaut. Eine Gegenbewegung kann dann nur von innen heraus stattfinden. Wie die Geschichte beweist ist dies extrem schwierig, mit hohen Opfern verbunden und dauert. Bezieht man noch die heutigen und zukünftigen Möglichkeiten der Überwachung und Verhaltensvorhersage (Stichwort Big Data) mit ein, so schwinden die Möglichkeiten einer erfolgreichen inneren Opposition auf praktisch Null zusammen. Insgesamt also keine guten Aussichten…

Doch nun zum Text. Schon auf Seite 2 der Zusammenfassung wird es konkret:

„Es geht um einen neuen Weltgesellschaftsvertrag für eine klimaverträgliche und nachhaltige Weltwirtschaftsordnung.”

Ein klares Statement. Nur ist der Begriff des „Vertrages“ reinstes Neusprech, oder haben SIE da schon mal irgendwas unterschrieben? Es gibt auch einen Rundfunkstaatsvertrag, der aber in Wirklichkeit ein (rechtswidriges) Gesetz ist: 

“Die WBGU-Analyse zeigt zudem, dass die heute bestehenden Institutionen für die globale Politikgestaltung (global governance) nicht gut auf die Transformation vorbereitet sind.”

Dumm aber auch. So geht das ja nicht. 

„…müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden, dass die globalen Treibhausgasemissionen im Verlauf der kommenden Dekaden auf ein absolutes Minimum sinken…“

Aha. Aber nicht freiwillig, wie wir noch sehen werden. Wie wird IHR Lebensstil wohl aussehen?

„Die historisch einmalige Herausforderung bei der nun anstehenden Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft besteht darin, einen umfassenden Umbau aus Einsicht, Umsicht und Voraussicht voranzutreiben.“

Nein, so einmalig ist das nicht. Genau das versuchen die Kommunisten seit hunderten Jahren. In der DDR nannte man das AGITPROP (Agitation und Propaganda). Das Credo war und ist die Erziehung zum „Neuen Menschen“.

„Der Vertrag muss zwei wichtige neue Akteure in Rechnung stellen: die selbstorganisierte Zivilgesellschaft und die wissenschaftliche Expertengemeinschaft.“ 

Neu ist auch das nicht. Oben die allwissende Partei (der Rat, im Russischen Sowjet genannt), unten die armen Schweine die sehen müssen wie sie überleben, also wir.

„Garant dieses virtuellen Vertrages ist ein gestaltender Staat, der für die Zustimmung zu Nachhaltigkeitszielen die Bürgerschaft an den zu treffenden Entscheidungen beteiligt.“ 

Nicht etwa die Bürger gestalten den Staat (Demokratie?), der Staat „beteiligt“ gnädig die Bürger. Verstehen Sie den Unterschied? Es ist nichts weiter als die Frage nach Freiheit oder Diktatur!

Wie das in der Praxis aussieht können wir zum Beispiel beim Umgang der „Grünen“ in Baden  Württemberg mit den Einwänden der Bürger zur Landschaftszerstörung durch Windkraftanlagen sehen. Motto: Anhören und ignorieren. Später dann vielleicht verhören und wegsperren? 

„Der WBGU schlägt vor, bestehende Organisationen zu nutzen, um eine globale nachhaltige Energie-Governance schrittweise zu etablieren“

„Angesichts der Dringlichkeit der globalen Energiewende muss erheblich mehr politische Handlungsbereitschaft und Führungskraft mobilisiert werden“ 

Die zentrale Weltherrschaft ist ein lang gehegter Traum. 

„Die Konferenz [Rio+20-] sollte somit den Weg für eine umfassende kooperative Global-Governance-Architektur bereiten, ohne die eine weltweite Transformation zur Nachhaltigkeit nicht gelingen kann.“

„Vereinte Nationen 2.0 …: Gemessen an den dargestellten Herausforderungen der Transformation spricht aus Sicht des WBGU vieles für einen noch sehr viel radikaleren Ansatz, der über die gegebene Organisation der Vereinten Nationen hinausreichen und diese grundlegend neu ordnen würde.“

„Bundesregierung und EU sollten durch glaubhafte Führerschaft gleichermaßen auf ein hohes Ambitionsniveau in der Sache und ein verbindliches und vermittelndes Auftreten gegenüber den übrigen Staaten hinwirken“

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen?

„Stoßrichtung einer neuen Global-Governance-Architektur muss letztlich im Sinne des globalen Gesellschaftsvertrages zur Nachhaltigkeit die Schaffung einer gerechten neuen Weltordnung sein.“

Ja, von Gerechtigkeit haben auch die alten Kommunisten immer viel geredet.

„Politisch erfordert dies die historisch ungekannte Überwindung tradierter Souveränitätsvorstellungen und rein machtgeleiteter Weltpolitik zu Gunsten der dauerhaften Bereitstellung globaler Allgemeingüter.“

Der Satz hat es wirklich in sich. Erstens: Souveränität ist ab sofort abzugeben. Zweitens: Historisch ungekannt ist nicht die Überwindung der Souveränität, sondern nur die totale weltweite Umsetzung. Drittens: Die ganze Welt ein großer VEB (Volkseigener Betrieb)? Wer das für eine gute Idee hält mache sich in der Geschichte der DDR schlau.

„Dies käme einem zivilisatorischen Quantensprung gleich, vergleichbar etwa mit dem Übergang von Feudalsystemen zu Rechtsstaat und Demokratie.“

Donner! Wahrlich große Worte.. Aber was kommt jetzt nach Rechtsstaat und Demokratie? 

„Die Förderung von Forschung und Bildung sind daher zentrale Aufgaben des modernen gestaltenden Staates,…“

Der Staat tritt damit in direkte Konkurrenz zum freien Markt und kann diesen wegen der Auslagerung des wirtschaftlichen Risikos beherrschen. Damit hat der Staat auch die Hoheit über die Art von Forschung und Bildung. Was da mit kritischen Ergebnissen passiert muss jetzt nicht weiter erläutert werden. Man muss allerdings auch sagen, dass es wirklich freie Forschung und Bildung nie wirklich gegeben hat und auch heute nicht existiert. 

„Dazu sollte in den Bildungsangeboten möglichst ein Bezug zu Schlüsselfaktoren der Transformation hergestellt werden. So könnten z. B. im Physikunterricht regenerative Energien zum Thema werden und parallel in den sozialwissenschaftlichen Fächern internationale Energiepartnerschaften behandelt werden; im Geographieunterricht könnten z. B. klimaverträgliche Städte thematisiert werden.“

Ist bereits weitgehend umgesetzt. Regenerative Energien sind sogar schon im Kindergarten ein Thema.  Es wird das Denken der Kinder im Sinne der Transformation beeinflusst, so dass dies als Normalität angesehen werden wird. Kein Hinterfragen mehr ob dies denn sinnvoll ist.

„Nichts weniger als ein neuer Contrat Social muss also geschlossen werden. Dabei wird die Wissenschaft eine entscheidende, wenngleich dienende Rolle spielen.“

Ein Hinweis an die Wissenschaftler, welche Rolle Ihnen zugedacht ist. Wird so eine Wissenschaft frei sein können?

Soweit die Analyse der 27 Seiten der  „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ am Anfang des Dokuments.

(1)Der Gesamttext umfasst über 400 Seiten. und kann hier herunter geladen werden: 

Dipl. Ing. Robert Jachmann

Über den Autor: Robert Jachmann; verh. 3 Kinder,  Jg. 1976 (1) wurde in der ehemaligen DDR geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er hat dort Maschinenbau studiert und lebt und arbeitet seit einiger Zeit in Baden Württemberg. Dort beteiligt er sich an einer BI zur Antiwindkraft Bewegung.

(1) Korrektur: In der Ursprungs-Version war fehlerhaft das Jahr 1986 als Geburtsjahr genannt worden. Das hat zu Recht einige Verwirrung ausgelöst. Wir bitten um Entschuldigung.

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15 Kommentare

  1. Warum noch die NPD bekämpfen (ich weiß, viele verdienen sich damit ihren Lebensunterhalt), wenn „unsere Regierung“ sich Verfassunggegner als Berater hält. Meine Empfehlung, schreiben sie ihrem Bundestagsabgeordneten und fragen sie ihn, was er bereit ist gegen eine solche verfassungwidrige Organisation zu unternehmen.
    MfG

  2. #12 Karl Eugen
    Sehr richtig! Die angekündigte große Transformation ist eine „von oben“ ausgedachte und den Menschen aufzuzwingende neue Gesellschaftsordnung. Es ist Nichts, was aus der allgemeinen und natürlichen Fortentwicklung des menschlichen Geistes, seiner Schöpferkraft, seines Wissenszuwachses und seines Gestaltungswillens entsprungen wäre.

    Es ist vielmehr typisch für Diktaturen im Stil der untergegangenen UdSSR! Man glaubt offenbar, aus deren Fehlern lernen zu können und strebt diesmal gleich die totale und globale Neuordnung an, also die schon von Lenin geforderte „Weltrevolution“.

    Das hat weder mit Freiheit, noch mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu tun, sondern ist eine neue Spielart von Faschismus, dessen Heilsversprechen sich diesmal eben auf das Wetter und seine angebliche Beeinflussung durch die Menschheit richtet. Deshalb sei das alles unumgänglich und überlebenswichtig.

    Einfach nur krank!

    In welcher Etage der angestrebten neuen Hierarchie sich diese „Eliten“ künftig sehen wollen, scheint offenkundig zu sein. Motto: „Die Masse ist Dreck, wir sagen denen schon, was Sache ist!“

  3. Werter Karl Eugen,

    der von mir sehr geschätzte Michael Klonovsky bringt das noch präziser auf den Punkt: „Die Gewissenlosigkeit mordet nur. Das gute Gewissen rottet aus.“

  4. Gibt es aktuell einen konkreten Anlass für die Kommentierung des „alten“ WGBU-Texts aus dem Jahr 2011 (!)zur „Grossen Transformation“?? Das Ding und seine Machart dürfte doch in diesem Forum hinreichend bekannt sein.

    Wir haben „Das Ding“ und das Thema „Grosse Transformation“ und die Verantwortlichen auch in unserem Video im Herbst 2013 umfangreich analysiert:

    http://tinyurl.com/ptb6s87

  5. Voltaire soll einmal gesagt haben: „Die wirklich großen Verbrechen werden reinen Gewissens begangen.“ Wenn man in die Geschichte des 20. Jhdts. blickt, wird man sich der Zustimmung kaum entziehen können.
    Ich entnehme den wiedergegebenen Textpassagen, daß eine Transformation so etwas sein soll wie ein gesellschaftlicher Umwälzungsprozeß. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Gesellschaftsformen. – Das ist das Geschichtsbild des historischen Materialismus aus der marxistischen Ideologie. Nur, daß man nun nicht eine Revolution durch das Volk oder eine bestimmte Klasse des Volks erwartet, sondern einer Umgestaltung von Oben das Wort redet. (Von unten käme möglicherweise nicht das gewünschte Ergebnis.) Daß das Ergebnis indes auch dieser gewünschten Entwicklung von Oben der Sozialismus ist, wird ein wenig verdeckt, aber dennoch eindeutig kenntlich in der Formulierung, das Ziel liege in der „dauerhaften Bereitstellung globaler Allgemeingüter“. Ein Kollektivismus von oben dirigiert also. Und wieder fühlt man sich dazu moralisch beauftragt und sagt auch dies explizit: „Die Transformation zur Klimaverträglichkeit ist daher moralisch ebenso geboten ….“ Hier haben wir das eingangs zitierte „reine Gewissen“.

    Es gilt, diesen Leuten ins Handwerk zu pfuschen und ihren Putschversuch scheitern zu lassen.

  6. #7: Alfred Schlohr sagt:

    „“Gott schütze uns vor Eis und Schnee, den Grün-Linken und der SPD““

    Lieber Herr Schlohr,

    leider kann und darf man bei dieser Aufzählung CDUCSUFDP nicht vergessen.

    MfG

  7. Armes Deutschland. Da werden Menschen hoch bezahlt, um Gutachten zu schreiben, die für Viele letztlich das Elend bedeuten. Große Transformationen, Umverteilungen, rot-grüne Träume … Selten zuvor haben sich die Eliten so weit weg von einer Politik der Vernunft entfernt.

    Einige ahnen mit Schrecken, was die bitteren Konsequenzen wären, wenn auch nnur ein kelienr Teil davon umgesetzt würde.

  8. “Die WBGU-Analyse zeigt zudem, dass die heute bestehenden Institutionen für die globale Politikgestaltung (global governance) nicht gut auf die Transformation vorbereitet sind.”

    Interessant, „unsere“ Regierung hält sich ein Gremium von Verfassungsfeinden…

  9. @ #2 L. Stiller

    Der Kernsatz bzw. der Anspruch der Politikwissenschaftler ist hier manifestiert:

    „Dieser anspruchsvolle Prozess ist vergleichbar
    mit der Einbettung der Dynamiken der Märkte durch
    Rechtsstaaten, Demokratien und Wohlfahrtsstaaten
    während der letzten großen Transformation zur
    Industriegesellschaft, die überhaupt erst zu Stabili-
    sierung und Akzeptanz der neuen Gesellschaftsfor-
    mation führte.“

    Das ist historisch natürlich und wirtschaftswissenschaftlich völliger Quatsch, denn wer sich die „Staatengemeinschaft“ im Detail anschaut entdeckt dort bestimmt nur ganz wenige Rechtsstaaten, Demokratien und Wohlfahrtsstaaten, wenn überhaupt.

    Daran erkennt man, wie utopisch weit diese handverlesene politikhörige Gemeinschaft ist, die da einen Auftrag bekam.

    Wie heißt es immer noch bei „Mutti“: Alternativlos oder so …?

  10. Soso…die wollen also die Kinderarbeit und Sklaverei ächten und arbeiten mit ihrer gesellschaftlichen Transformation genau auf das Ziel von MEHR Sklaverei und Kinderarbeit hin.
    Weil eines ist doch klar…in einer Welt, in der Strom und Energie zur Mangelware (durch Verbote, Gesetze, politische Verteuerung usw.) wird, wird es nicht ausbleiben, dass der Menschen (Alte und Junge) mehr Arbeitskraft (Muskelkraft) einsetzen müssen, um über die Runden zukommen. Es werden mehr und mehr Dienstleistungs-Sklaven in so einer transformierten Gesellschaft zu Tage tretten, die von der Hand in den Mund leben.
    Schöne neue WBGU-Welt….von Kinderarbei und Sklavenlöhnen.

  11. @ #2 L. Stiller

    „Das werden Weltverbesserer wie Schellnhuber nie begreifen, weil Sie es nicht begreifen wollen.“

    Einspruch, Herr Stiller. Prof. Schellnhuber weiß sehr genau, was er warum tut. Und Prof. Edenhofer auch. Das sind mit Sicherheit keine dummen Menschen, sondern sehr zielstrebige, die allerdings die Unwissenheit des Volkes zu nutzen wissen … .

  12. „Jg. 1986 wurde in der ehemaligen DDR geboren und ist dort auch aufgewachsen.“

    Bitte korrigieren: Das System „DDR“ existiert seit 1989 nicht mehr. Also kann dort jemand, der zum Ende maximal das 3. Lebensjahr vollendet hat, unter dem System nicht aufgewachsen (sozialisiert) sein.

  13. Hab mal kurz reingeschaut, in das 400 Seiten lange pdf. Für mich sind das keine Wissenschaftler mehr, sondern reine Ideologen.

    „Während Stickstoff über das energieintensive Haber-Bosch-Verfahren in praktisch unbegrenzten Mengen aus der Luft gewonnen werden kann,“
    Das sollte man umgehend verbieten. Denn wenn man so viel Stickstoff entzieht, muss ja zwangsläufig der Prozentuale Anteil von Klimaschädlichem CO2 steigen 😉

    Und wenn das Wasser knapp ist, sollte man tunlichst was vernünftiges tun, nämlich die Forschung in Kostengünstiger Energie. Das ist nämlich der Schlüssel zu dem meisten Probleme. Alles andere ist völlig zweitrangig. Würden wir die ressourcen dafür verwenden, anstatt für den WBGU dünnschiss, könnten wir auch die meisten pseudo-probleme der Grünen lösen:

    – Trinkwasserentsalzungsanlagen
    – Wasserstoffautos/Gasautos und Flugzeuge
    – Energieintensives Recycling bis zum abwinken
    – Billige Lebensmittellieferungen bis in die dunkelste ecke der Welt
    – Weiter günstigere Produktionen (später auch Dienstleistungen )durch Roboter/Automation
    – etc.

    Das werden Weltverbesserer wie Schellnhuber nie begreifen, weil Sie es nicht begreifen wollen. Die sollten erstmal versuchen das Energie/Kosten Equivalenzgesetz verstehen.
    Energie muss am besten immer, unbegrenzt und kostenlose zur Verfügung stehen.

  14. Herr Jachmann hat völlig Recht und unsere ach so wachsame und der Demokratie verpflichtete Presse schweigt dazu. Nach meiner Auffasssung kein Wunder, denn dies entspricht dem grün-linken Verhaltensmuster: Demokratie ist nur, wenn wir Rechte haben. Die anderen werden als „Rechte“ und „Demokratiefeinde“ denunziert und die dürfen bekanntlich keinerlei demokratische Rechte haben.
    MfG

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