Rep. Senator Sullivan: Republikanische Mehrheit würde Obamas grüne Agenda einkassieren

Laura Barron-Lopez
Falls die Republikaner die Senatswahlen im November gewinnen, wird die GOP [= Grand Old Party = die Republikaner in den USA] das Thema Energie ganz nach oben auf der Prioritätenliste setzen, sagt ein Kandidat.
Der republikanische Senator Dan Sullivan (Alaska) machte Präsident Obama und die Demokraten im Senat für die Blockade der heimischen Energieressourcen der USA verantwortlich und meinte, dass ein von der GOP beherrschter Senat die viel bessere Lösung wäre.

Sullivan, der den demokratischen Senator Mark Begich aus Alaska herausfordert, macht sich Sorgen im Hinblick auf seine drei Töchter im Teenager-Alter. Sie würden nicht in der Lage sein, Vorteile aus den reichlichen Vorräten an Öl, Erdgas, Wasserkraft und andere zu ziehen, falls die Vorschriften-Agenda der Administration unverändert fortbesteht.

„Die Obama-Reid-Agenda hat Amerikas natürliche Ressourcen verschlossen und die kleineren Industrien im ganzen Land mit einer Lawine von Vorschriften überzogen. Sie hat die Zunahme von Arbeitsplätzen abgewürgt mittels einer kompletten Missachtung der Gesetze“, sagte Sullivan während einer Rede vor ein paar Tagen. Er fügte hinzu, dass die EPA und Washington D. C. [= District of Columbia, die US-Hauptstadt. Der US-Bundesstaat Washington liegt auf der anderen Seite im Nordwesten am Pazifik. Anm. d. Übers.] versuchen, „zu diktieren, wie wir unsere Ländereien in staatlichem Besitz verwalten sollen“.

Das alles könnte sich ändern, erklärt er, falls die Wähler ihn und andere Republikaner an die Macht wählen. „Der amerikanische Traum ist ausdauernd“, sagte er. „Alles, was wir brauchen, ist eine neue Führung in Washington, um ihn wiederzubeleben“.

Falls die Republikaner die Senatswahlen im November gewinnen, wird die GOP Sullivan zufolge Energie zu einem Top-Thema machen. „Ein republikanischer Senat würde die Arbeitsplätze in Verbindung mit der Keystone-Pipeline genehmigen, weil Kanada unser Nachbar und Alliierter ist“, sagte Sullivan. „Wir werden mehr Offshore-Entwicklungen auf den Weg bringen, weil das gut ist für die Küstenstaaten und den Rest des Landes. Wir werden die Gelegenheiten schaffen, unseren Energiehandel auszuweiten, weil dies vorteilhaft für unsere Nation und andere wäre, die Energie brauchen – wie z. B. die Ukraine“.

Die Republikaner werden da aber nicht aufhören, sondern auch daran arbeiten, die Entwürfe der Regierung hinsichtlich der Kohlenstoff-Verschmutzung zu blockieren, ebenso wie andere Vorschriften, die die EPA versucht, im nächsten Jahr endgültig einzuführen.

Full story

Link: http://www.thegwpf.com/republican-majority-would-squash-obamas-green-agenda-sullivan-says/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung des Übersetzers: An sich ist dies natürlich eine innere Angelegenheit der USA. Ich habe das hier aber trotzdem übersetzt, weil es für mich ein Beispiel ist, wenn man wirklich mal eine echte Alternative zwischen zwei großen Parteien hat. Deutschland ist ja in dieser Hinsicht zum Entwicklungsland verkommen.

C. F.

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6 Kommentare

  1. @ #4 J. Hartung

    in jeder Firma wird ein vollständiger wahrheitsgemäßer Lebenslauf von den Mitarbeitern und dem angestellten Führungspersonal verlangt.

    Erstaunlicherweise bei der wichtigsten Angestellten (H. Schmidt auf dem G. Hauptmann-Platz in HH) des deutschen Staates nichtWas trieb denn die damalige FDJ-Sekretärin in die Nähe des Havemannsche Anwesens, wo sie fotografiert wurde? Es kann natürlich angehen, daß die Stasi das alles gefälscht hat, denn die haben Vieles gefälscht, so z.B. die Unterlagen, die den BuPrä Heinrich L. als Architekten von KZs überführen sollten …

  2. #1: „Allerdings würde ich nicht sagen Deutschlnd ist zum Entwicklungsland verkommen (obwohl wir in technischer Hinsicht bald da sein werden) sondern wir erleben eine DDR 2.0.“

    Wenn ich das als ehemaliger DDR-Bürger immer wieder lese, dann frage ich mich, ob die Leute überhaupt noch wissen, wie es in der DDR tatsächlich war. Solche Sprüche von der Art, man lebe hier in der DDR 2.0, sind eine Verharmlosung eines Systems, was es damals wirklich gab.

  3. #1
    Och ne Herr Urbahn, ich schätze immer Ihre Beiträge aber mit
    „Allerdings würde ich nicht sagen Deutschlnd ist zum Entwicklungsland verkommen (obwohl wir in technischer Hinsicht bald da sein werden) sondern wir erleben eine DDR 2.0. Kein Wunder mit einer gelernten Kommunistin als Bundeskanzler.“ stellen Sie sich doch auf die geistig politische Ebene des Herrn Heinzow
    meint provokant
    JH

  4. Die amerikanischen Bürger betrachte ich in der Mehrheit als Freunde (ein Problem habe ich nur mit der Regierung), und diesen Freunden wünsche ich, dass sie nicht länger unter den grünen Aktivisten der Demokraten leiden müssen. Viele Amerikaner betrachten Obama als den schlechtesten Präsidenten aller Zeiten. Bleibt zu hoffen, dass der El Nin(j)o flach bleibt, und die Demokraten nicht mit einer El Nin(j)o/CO2-Lüge durchkommen. Und in 2 Jahren stellen hoffentlich die Republikaner den kommenden Präsidenten. Dann reise ich auch wieder gerne in dieses faszinierende und schöne Land.

    Bleibt zu hoffen, dass die Deutschen irgendwann begreifen, dass sie in der Zeit der rot-grünen Koalition verarscht wurden, und eine DDR-Funktionärin diese Verarsche fortführt, unterstützt durch die „Qualitätsmedien“.

  5. Sehr geehrter Herr Frey,
    danke für die Übersetzung. Allerdings würde ich nicht sagen Deutschlnd ist zum Entwicklungsland verkommen (obwohl wir in technischer Hinsicht bald da sein werden) sondern wir erleben eine DDR 2.0. Kein Wunder mit einer gelernten Kommunistin als Bundeskanzler.
    MfG

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