Misereor – das Magazin 2014: Kirchen, Energiewende und Klima

Martin Berk / Pixelio

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE-Pressesprecher
Die kirchliche Institution „Misereor“ gibt sich das Label eines Hilfswerks. Das Misereor – Magazin 2014 spricht allerdings eine andere Sprache. In ihm ist ein Artikel erschienen – verfasst von Toralf Staud -, der sich gegen die sogenannten Klimaleugner und insbesondere gegen EIKE richtet, das bekanntlich die Energiewende und insbesondere Windräder bekämpft. Nun wird Staud bei vielen Lesern als rotgrünes Markenzeichen für Verdrehung von Tatsachen, wirre Pamphlete und profunde Unkenntnis der einfachsten Sachzusammenhänge gehandelt. Wie kommt daher Misereor auf die Idee, sich ausgerechnet dieser journalistischen Leuchte zu bedienen? Wir wissen es nicht, meinen aber sehr wohl zu wissen, dass sich viele Gläubige und Spendenwillige angesichts des Misereor-Magazins fragen werden, ob hier noch ein christliches Hilfswerk oder ein grünes Propaganda-Ministerium agiert.

Die Kernfrage über die Rolle der kirchlichen Institutionen in der beginnenden Moderne beschied als erster Francois-Marie Arouet öffentlich negativ. Dieser Freigeist und ungemein kluge Kopf nannte sich später Voltaire, wurde unter diesem Namen weltberühmt, brachte Newton den Franzosen nahe und prägte maßgebend die Aufklärung. Die Postmoderne hat die Aufklärung freilich schon wieder vergessen. Nur mit dem Wegsperren skeptischer Störenfriede in die Bastille, wie es Voltaire erging, ist es jetzt vorbei – mal sehen wie lange. Ein wirrer Musikprofessor australischer Provenienz an der Universität Graz erstellte immerhin schon einmal eine „Todesstrafenliste“ für „Klimaskeptiker“ (hier). Auf der befindet sich auch der Autor, der deswegen von seinen australischen Freunden beneidet wurde. Die Gegenaufklärung (im Englischen wird von "unenlightment" gesprochen) der Postmoderne ist zweifellos unterhaltsam.

Dass sich die Kirchen vor die Karren von fragwürdigen Gruppierungen oder Verrückten spannen lassen, ist nichts Neues. So tauchten in den 1970-er Jahren Veröffentlichungen über EKD-Spenden auf, die an die südafrikanische SWAPO weitergeleitet und von dieser für Käufe von Waffen verwendet wurden (hier). Sind diese Ereignisse Vergangenheit und für alle Zukunft auszuschließen? Wie die jüngsten Ereignisse zeigen, darf man es bezweifeln. Obwohl die deutsche Energiewende und insbesondere Windrad-Installationen mit extrem unsozialen Schädigungen der Allgemeinheit auf Kosten der Steuerzahler nur die Taschen weniger Profiteure füllen, setzen sich die Kirchen nachdrücklich für diese Maßnahmen ein. Zur Rettung der Welt sei dies eben unabdingbar, behaupten sie. Sicher ist freilich nur, dass ganze Landschaften und die Natur (Vögel, Fledermäuse) durch den deutschen Windrad-Wahn vor die Hunde gehen. Biospritmonokulturen schädigen die Artenvielfalt und lassen die Lebensmittelpreise in armen Ländern steigen. Deutsche Autofahrer müssen CO2-neutral mit Biosprit durch die Lande rollen, weil es die gesetzlichen Beimischungen von E10-Dreck erzwingen. Das Motto all dieser Aktionen ist schließlich: Man muss die Natur gründlich zerstören, um sie zu retten.

Hierbei hilft ein neues, interessantes Phänomen. Bischöfe werden zu Fachleuten! So geschehen in der Ethikkommission der Energiewende, der zwei Bischöfe und noch ein dritter Religionsfunktionär angehörten. So geschehen auch im Bischofssitz von Limburg, der sich der profunden Kenntnisse des Amtsinhabers in Architektur, Innendesign und Wirtschaftlichkeitsrechnung erfreute. Zumindest was die Energiewende angeht, sieht der Autor daher vielversprechende, neue Horizonte. Was mühen sich noch Ingenieure ab, endlich kostengünstige Speicher für den immerflatternden Wind- und Sonnenstrom herbeizuschaffen! Sie bringen es nicht fertig. Technik, Physik, horrende Kosten widersprechen und bleiben störrisch. Sein Vorschlag daher: lasst endlich die Bischöfe ran, sie werden es richten!

Wir können es uns jedenfalls erklären, warum die Windrad-Remedur gegen den so gefährlichen anthropogenen Klimawandel Gefallen beim Klerus findet.  Die oben geschilderten Kollateralschäden an Landschaften, Einwohnern und gottgeschaffenem Fluggetier lässt die Klerikalen einfach kalt. Dies ebenso wie der Jahrzehnte lange Kindesmissbrauch durch katholische Priester die Führungsetage der katholischen Kirche warm – Pardon, kalt – ließ. Das ist verständlich und entschuldbar, Hobeln ohne Späne geht schließlich nicht, wer will schon kleinlich sein. Lassen wir doch die höchste EKD-Funktionärin in ihrem Luxus-Phaeton alkoholisiert über rote Ampeln fahren, das kann schließlich jedem passieren. Erfreuen wir uns lieber an ihren von dieser Entgleisung völlig unbeschädigten, weiteren Belehrungen ihrer Gläubigen über richtige Ethik und Moral. Nur ein Schelm ist, wer daran denkt, seine Mitgliedschaft in Vereinen mit solchen Moralheiligen unverzüglich zu kündigen.

Zu derartigen Zuständen passt die hübsche Frechheit eines Präsidenten des Bundesverbandes Windenergie, Hermann Albers, der seinem kommerziellen Unternehmen sogar religiöse Weihen zuspricht (nennt man so etwas nicht Blasphemie?, na egal). Hier eine Kostprobe aus seiner religiösen Verkündigungsschrift „neue Energie“, Ausgabe Mai 14:

„… Vor über 2000 Jahren wurde Christus über die Via Dolorosa getrieben, von den Römern und seinem eigenen Volk mit Spott überhäuft. Ich möchte nicht so weit gehen und den Sohn Gottes mit den erneuerbaren Energien vergleichen. Doch Christus ist durch die biblische Überlieferung zum Sinnbild geworden – für all jene, die verspottet und verachtet werden. Genau das geschieht derzeit mit uns Energiewende-Akteuren, die vor Jahrzehnten mit viel Idealismus angetreten sind, um für eine nachhaltige Energieerzeugung und damit den Erhalt der Erde zu kämpfen.

Getrieben von Feinden, mit Spott überhäuft: Den Platz der Römer nimmt mehr und mehr die Bundesregierung ein. Ihr Spott ist, die Erneuerbaren für zu teuer zu erklären, für nicht marktfähig, ja sogar für unsozial. Also unchristlich!? So schleppt sich die Branche in Richtung Golgatha. Kann die deutsche Politik das wollen? Die Nägel, mit denen die Energiewende „gekreuzigt“ wird, hat die Politik geschmiedet. Es sind fatale Fehler gemacht worden. Aber es ist nicht zu spät, diese Fehler zu korrigieren. … Noch ist Golgatha, der Berg der Kreuzigung, nicht erreicht. Die Volksvertretung, das Parlament, hat nun die Aufgabe der politischen Gestaltung. Beseitigen Sie, liebe Abgeordnete, die Nägel einer unsäglichen Kreuzigung ….“

Nach dem Lesen dieser theologischen Etude werden selbst hartgesottene Agnostiker blass vor Neid. Nun kann ja jeder schreiben, was er will. Schließlich lebt Wischmeyers herrliches Logbuch der Bescheuerten und Bekloppten von solchen Figuren wie Herman Albers, und wir haben bei Wischmeyer immer etwas zum Lachen über Hanswurste. Nur ausgesprochen humorlose Nörgler können es skandalös finden, dass kein Bischof oder Kardinal sich von dem Text des Herrn Albers distanzierte.

Kommen wir nun zu dem eingangs erwähnten T. Staud. Es geschieht ihm fraglos zuviel der Ehre, hier auf seine Schreibergüsse einzugehen. In den besprochenen Zusammenhang von Misereor, Kirchen und Profit gehört es aber hinein. Das bemühte, schwerfällige Pamphlet von T. Staud mit der Überschrift „Zweifel ist unser Produkt“ kann freilich als müde Wiederholung seines Artikels zs. mit Benjamin Reuter „Die Gehilfen des Zweifels“ (hier) angesehen werden. Aber auch die Qualitäts-Redakteurinnen Anita Blasberg und Kerstin Kohlenberg von der ZEIT haben sich mit „Die Klimakrieger“ (hier) an dem Thema "Klimaskeptiker" verhoben.

Wenn eine literarische Wertung des Autors erlaubt sei, so hat zum Trost wenigstens „Die Gehilfen des Zweifels“ einige amüsante Stellen und liest sich  stellenweise unterhaltsam. Zweifellos ist dies dem Hauptredakteur B. Reuter zu verdanken, denn der Aufguss "Zweifel ist unser Produkt" von T. Staud im Misereor-Magazin von 2014 erzeugt nur grausame Langeweile. Das gleiche trifft für den Artikel „Die Klimakrieger“ der beiden o.g. Qualitätsredakteurinnen zu. Daher an dieser Stelle eine herzliche Bitte: Liebe ZEIT, falls noch einmal ein Thema über „Klimaskeptiker“, dann bitte von Redakteuren, die wenigstens unterhaltsam zu schreiben verstehen, lass uns nicht noch einmal unter den Staud’s, Blasberg’s und Kohlenberg’s vor Langeweile sterben! Eure hochwertige ZEIT mit ihrem übergroßen Format und unendlichem Textumfang wird ohnehin schon von vielen Zeitgenossen nur noch als probates Einschlafmittel geschätzt.

Amüsant war übrigens der Besuch der ZEIT-Redakteurin A. Blasberg beim Autor in Heidelberg zum Zweck der Recherche über EIKE-Interna. Die Dame versuchte es selbst für die Naivität des Autors in diesen unsauberen Journalisten-Methoden zu ungeschickt und zog infolgedessen vorzeitig wegen nicht erhaltener Information enttäuscht wieder nach Hamburg ab – außer Spesen nichts gewesen. Den freundlich angebotenen Informationen über das Sachthema „anthropogener Klimawandel“ konnte sie leider gar nichts abgewinnen. War ja wohl auch nicht gerade ihr Interessengebiet, wie es dann der fertige Artikel belegte. Immerhin besaß dieser wenigstens den Vorzug, über den US-Blog eines Herrn Morano informiert zu werden, den der Autor bis dato nicht kannte, "Klima-Bösewicht" Morano sozusagen als Ersatz für EIKE, das leider zu wenig hergab. Vielsagend für die Verhältnisse in den deutschen Qualitätsmedien (die ZEIT sieht sich zwar selber nicht auf Augenhöhe mit BILD, ist aber auf der hier angesprochenen rotgrünen Seite zweifellos noch eine dicke Etage tiefer zu verorten) ist ferner, dass man für solche Langeweile wie „Die Klimakrieger“ auch noch journalistische Preise erhält (hier). Die Seilschaften „rotgrüne Journalisten ziehen rotgrüne Journalisten nach“ funktionieren perfekt.

Um auf  T. Staud zurückzukommen, so muss man ihm bereits deswegen verbunden sein, weil sein zs. mit Reuter verfasstes ehemalige Opus „Die Gehilfen des Zweifels“ ein näheres Eingehen auf sein "Zweifel ist unser Produkt" unnötig macht. Es ist nichts Neues oder Unterhaltsames mehr zu finden, man kann ruhig das Original lesen. Nur eines könnte vielleicht erwähnt werden. Falls T. Staud nicht völlig blind ist und wenigstens marginal mit dem wichtigsten Handwerkszeug eines Journalisten, der Recherche, vertraut gewesen wäre, hätten ihm beim zweiten Mal folgende Widersprüche und unterlassene Selbstverständlichkeiten auffallen müssen:

1) Skepsis ist die Grundvoraussetzung jeder Naturwissenschaft, alles andere ist Glauben=Mittelalter. Hier geht es um die Skepsis über einen anthropogenen Klimawandel, falls T. Staud den Unterschied zwischen dem naturgesetzlich immerwährendem Klimawandel und dem vorgeblich „anthropogen Klimawandel“ überhaupt verstanden hat (konstantes Klima gibt es nicht, daher kann man Klima oder das Wetter nicht schützen).

2) Schon eine simple Recherche zeigt jedem Redakteur, der sein Geld wert ist, dass das Wissen der Klimaforschung entgegen der Behauptung von T. Staud leider nicht zunimmt. Nur die Menge der gesammelten Daten, der angebotenen Klimamodell-Projektionen und des damit verzapften Klima-Unsinns nehmen zu. Trotz Milliarden schwerer Forschung wissen wir heute immer noch nicht, wann denn nun der nächste ENSO (El Nino) einsetzt oder wie die Eiszeiten funktionieren. Die Öffentlichkeit hat infolgedessen zunehmend von dem anthropogenen Klimakatastrophen-Klamauk der Medien die Nase voll. Wenigstens dieses Phänomen entging T. Staud nicht. Der Grund blieb ihm aber fremd – kein Wunder.

3) Um nur noch einen Punkte aufzuführen, eine Anmerkung zu den sog. Klima-Skeptikern: Es gibt davon dummerweise Zehntausende in Gestalt fachnaher Naturwissenschaftler und einschlägiger Klimaforscher, darunter die beiden Physik-Nobelpreisträger Robert Laughlin und Ivaer Gleaver und jüngst einer der bekanntesten Meteorologen, Prof. Bengtsson (hierhier, hier). Alle von der US-Erdölindustrie gekauft? Lieber Herr Staud, wenn Sie ja meinen, dann werden wir es Ihnen selbstverständlich glauben.

Aber Moment mal, vielleicht ist es ja gerade umgekehrt. Klimaschutz ist ein globales Geschäftsmodell, von dem viele vermuten, dass die US-Großfinanz erster Profiteur ist. Dass zumindest die Banken und großen Versicherungen zu den Hauptprofiteuren von Energiewende und „Klimaschutz“ gehören, erzählen bereits die sprichwörtlichen Dachspatzen. Zumindest der bekannte Meteorologe Chr. Schönwiese kann es beispielsweise nicht lassen, am Ende seiner Klimakatastrophen-Vorträge auf die Expertise der Versicherungen in Sachen "anthropogene Klimaschädigung" dankend hinzuweisen. Und wer steuert die US-Banken und sogar die US-Regierung selber? …. richtig, Goldman Sachs. Wie kommt es eigentlich, dass ein ganzes Institutsgebäude, an der auch die dänische Klimaforschung teilhat (Universität Kopenhagen) nach dem Ölmilliardär „Rockefeller“ benannt ist (hier)? Dagegen nennt sich leider noch nicht einmal das Postfach von EIKE nach diesem großen Ölmagnaten. Gemäß T. Staud und Gesinnungsgenossen über die Verbindung von EIKE und Big Oil müsste dies doch eher der Fall sein.

Wo kommen andererseits eigentlich die großen Mittel her, über die NGO’s wie Greenpeace verfügen, einem fragwürdigen Verein, der von den deutschen Medien schon wie ein deutsches Regierungsmitglied hofiert wird? Und welcher einflussreiche europäische Politiker stand eigentlich noch nicht auf der Gehaltsliste von Goldman Sachs? Der Autor möchte diese interessante Thematik nicht weiter vertiefen, sonst wird er nicht nur zu den Klimaskeptikern sondern auch noch in die Schublade der Verschwörungstheoretiker gesteckt. Immerhin wäre das Thema etwas für investigativen Journalismus, der diesen Namen verdient. Allmählich muss es doch selbst dem Beklopptesten dämmern, dass es mit einer von EIKE gesteuerten Weltverschwörung der Klimaskeptiker mit Hilfe von Rockefellers Milliarden nicht so weit her sein kann. Sind es bei EIKE gar wirklich nur (meist technisch gut informierte) Freiwillige, die an die Vernunft ihrer Mitbürger appellieren? Eine solche Möglichkeit passt in die Hirne von Staud, Reuter, Blasberg und Kohlenberg nicht hinein.  

Soll man nun noch auf das, was Staud über EIKE in "Zweifel ist unser Produkt" verzapft, eingehen? Nein, denn es ist unkommentierbar. Nur ein Punkt stellvertretend: EIKE habe keinen einzigen wissenschaftlichen Angestellten, so T. Staud. Respekt, ausnahmsweise richtig recherchiert und ins Schwarze getroffen! Daher, lieber Herr Staud, zur Komplettierung Ihrer Entdeckung: EIKE hat überhaupt keinen Angestellten, es ist wie bereits erwähnt ein gemeinnütziger Verein von Freiwilligen. Die Anzahl der wissenschaftlichen Fachexperten von EIKE kann man rudimentär in der Auflistung des Fachbeirats ablesen, die große Liste derjenigen Experten, die EIKE-Mitglieder sind, aber nicht dem Fachbeirat angehören, ist nicht öffentlich. Ist nun T. Staud nur schlecht oder überhaupt nicht informiert? Schwer zu sagen. Daher hat der Autor Erbarmen (misereor) und gibt sich die Ehre, Herrn T. Staud als erstem Journalisten das ultimative Geheimnis von EIKE anzuvertrauen: Jedes EIKE-Mitglied poliert sonntäglich seinen Porsche-Cayenne, da er sich vor den Zuwendungen von Big Oil nur noch durch Käufe von Luxus-Autos retten kann.

Man sollte einschlägige Artikel wie in Misereor, der ZEIT, der Süddeutschen (hier) und weiterer "Qualitätsmedien" genießen, falls sie amüsant geschrieben sind. Sie sind nämlich so abstrus, dass Spaß garantiert ist. Ferner sollte man dankbar sein, da Leser mit Hirn zwischen den Ohren die primitiven Verleumdungs-Strickmuster und Hintergründe rotgrüner Polemik durchschauen, sich ihre Gedanken machen und für neue Wahlgewohnheiten anfällig werden. Diesem Erkenntnisprozess sind die immer höheren Stromrechnungen und das drohende Windrad unweit des eigenen Hauses hilfreich. Sinn- und informationsloses Geschreibsel über EIKE wie im Misereor-Artikel ist EIKE daher willkommen. Wir danken und grüßen Herrn T. Staud und auch Misereor daher ganz herzlich.   

Nachtrag: Auf Wunsch von Herrn Kowatsch, der sich nach Erwähnung des Grazer Musikexperten die Graz-Temperaturen der letzten 15 Jahre ansah, sind diese als pdf im Anhang beigefügt. Offenbar steht die Station in der Stadtmitte (UHI-Effekt), trotzdem wird’s sogar dort kälter.

Als zweite Anmerkung der interessante Link "tinyurl.com/k283cbx" der Kommentatorin Christiane Moser (danke für diesen interessanten Hinweis!). Damit man die Spende (~500,000 €) schneller findet, einfach misereor in das Suchfenster des Browsers eingeben. Der Link belegt, dass Spendengelder von Misereor an unsere ohnehin schon im Fett schwimmenden Freunde im PIK und nicht an bedürftige Kinder in Drittländern gehen. Der Autor beginnt sich allmählich zu fragen, ob er sich nicht zu stark zurückgehalten hat. Allerdings kann man auch argumentieren: wer von diesen Zuständen Kenntnis erhält und solch fragwürdigen Organisationen wie Misereor immer noch spendet, dem kann man nicht mehr helfen. Geld auf der Straße dem nächstbesten Passanten zu schenken oder auf der nächsten Reise in den Süden anonym in Briefkästen von heruntergekommenen Wohnungen zu tüten, ist angesichts der PIK-Spende zuverlässig mit mehr christlicher Nächstenliebe und beabsichtigter Wirkung verbunden als es Misereor zukommen zu lassen.

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52 Kommentare

  1. #37: Ulrich Wolff sagt:

    „Es wurde nicht die Steinkohle subventioniert, sondern die Arbeit zur Förderung derselben. Das ist ökonomisch schon ein gewichtiger Unterschied.“? ???????:

    Ein typischer Preis am Grubenzaun für australische Steinkohle betrug z. B.90,- DM/t, wenn er „aus der Grube“ bei 300,- DM/t lag. – Die Entlohnung der Bergleute war kaum mit 10% am Gesamtschaden beteiligt. („Zehn mal mehr Beschäftigte hätten bei guter Bezahlung morgens Löcher ausheben und abends zuschütten können!)
    —————-
    Das ist kein Widerspruch, sondern nur eine nicht-zeilkonforme Politik.

    Ob nun manche, die an der Kohleförderung richtig Reibach machten, die Kumpels nur aufstachelte die dann als nützliche Idioten im Brustton der Überzeugung marschierten, oder ob die Sache sich so aus Eigendynamik entwickelte, ist eigentlich zzweitrangig: Es war bezogen auf die Ziele immer irrational:

    Das Narrativ war, dass der Bergmann, ebenso wie der Landwirt, eben kein Almosenempfänger sei, sondern sein Recht auf Arbeit durch angemessene Entlohnung vergütet sehen will. Das man dann nicht mehr nachrechnen wollte, sondern sich lieber sozial dem Druck der Gewerkschaften, Straße und Presse beugte, war dann die Ursache für den ökonomischen Wahnsinn.

    Aber um die Kohle oder gar Energieversorgung, ging es am Wenigsten.

    Ähnlich irrational ist das heute mit der Energiewende. Darum erhebe ich auch einspruch, wenn man die Unvernunft mit dem Mittelalter assoziiert. Die Aufklärung brachte leider nicht die Vernunft unter das Volk.

  2. Prof. Dr. Lüdecke, Sätze wie diese:

    Zitat:
    „[…] wer von diesen Zuständen Kenntnis erhält und solch fragwürdigen Organisationen wie Misereor immer noch spendet, dem kann man nicht mehr helfen. […]“

    1. Misereor wird am Anfang eine sinnvolle Organisation gewesen sein.
    2. Misereor wurde unterwandert und wird auch für andere (grüne) Zwecke missbraucht.
    3. Sie wollen also das Kind mit dem Bade ausschütten? Es ist nur eine Frage.
    4. Wer weiss schon von der Spende von 500.000 EUR? Wenige.
    5. Ein paar geschickt besetzte Stellen, mit den richtigen Clowns, und schon ist der Schaden enorm.
    6. Ein hoher Differenzierungsgrad ist überall erwünscht und notwendig. Nicht nur in der Physik.

    Greenpeace & Co. sind keine fragwürdigen Organisationen mehr, sondern längst überführt. Was täten diese (!) Orgas machen, ohne die kontinuierlich fliessenden freiwilligen Spenden? Wer hält denn diese Perversen am Leben? Misereor muss zu seinen ursprünglichen Wurzeln zurück. Das ist alles.

    Beschäftigen Sie sich, bitte, lieber mal etwas mehr mit Geistesgeschichte und den Wurzeln der grünen Krankheit. Und ein wenig Know-how in Unterwanderung und Intrigen wäre von hohem Nutzen.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Christliche Werte sind an dieser Misere absolut unschuldig. Ihnen hätte dies auffallen müssen, deutlicher. Deren Nicht-Einhaltung ist das ganze Problem. Der grüne Virus ist per se, der anti-christliche Feind.

    P.P.S.: Das Problem ist viel viel grösser als Misereor. Und Sie sollten die Entlassung von einem geisteskranken Toralf Staud verlangen. Das täte viel mehr Sinn machen. Denn, dieser Mensch hat bei Misereor absolut nichts verloren. Einen gewaltigen Tritt in den Popo dagegen schon.

  3. #48: Rainer Steppan

    Zitat:
    „[…] dass man sich so herrlich als GUTER präsentieren kann, […]“

    Wenn Sie den grünen Virus erfolgreich bekämpfen wollen, müssen Sie diesen als böse bezeichnen. Ihr Spiel ist gefährlich. Warum? Ziel des grünen Virus ist die Umwertung (Umpolung) aller Werte. Indem Sie das dumme Spiel des grünen Virus teilweise mitmachen, zeigen Sie vielleicht auf, dass in Ihnen auch zu viel grün enthalten sein könnte. Könnte (!) wohlgemerkt. Ich darf Sie höflich daran erinnern, die Energiewende ist nur ein Teilaspekt des ganz grossen Plans. Gutmenschen sind böse. Grün ist böse. Wenn Sie dies nicht anerkennen wollen, für Sie persönlich, dann wird die Energiewende nicht aufzuhalten sein. Sie wird grossen Schaden anrichten und Sie werden sich daran gewöhnen müssen. Ein gesunder Menschenverstand bezeichnet die Dinge als was sie sind. Nur der grüne Verstand ist längst pervertiert. MfG.

    P.S.: Wenn Ihnen also nur der Umstand der Energiewende ein Dorn im Auge sein sollte, dann hat der grüne Virus, ohne dass Sie es vielleicht (!) bemerkt haben, schon längst in der Tasche. Wer grün nur (!) mit Energiewende in Verbindung bringen will, der hat die ganze Zeit über gepennt.

  4. #47: Erich Richter

    Uganda hat ein bestimmtes Gesetz erlassen. Die gleichen kriminellen Lobbyisten, die jetzt den Al Gore-Film und durchpeitschen wollen, und Menschen verfolgen, die dafür kämpfen, dass das Klima endlich in Ruhe gelassen wird, die gehen sogar über Leichen, haben gedroht, Hilfsgelder für das Land zu blockieren, wenn Uganda das Gesetzt nicht aufhebt.

    Die Energiewende ist nur ein Teilaspekt der grünen Todesschwadronen. Und die Empörung in Uganda, über soviel grüne Dummheit und Bosheit ist, meines Wissens grösser. Und daher dürften die kriminellen Grünen in Uganda den Kürzeren ziehen. MfG.

  5. #30 M. Hofmann
    Genauso ist es! Nur bei linken Weltrettersekten ist das ok, bei rechten Populisten geht das gar nicht. Beide arbeiten mit der Angst der Leute. Ich würde sogar sagen, dass die Weltretterszene auch mit der Eitelkeit der Menschen arbeitet, in der Richtung, dass man sich so herrlich als GUTER präsentieren kann, wenn man deren Positionen gutheißt. Man stellt sich moralisch klar über die Ungläubigen. Dazu kommt eine Mainstream-hörigkeit, die Menschen tendieren immer mehr dazu, mit ihm mit zu schwimmen anstatt kritisch zu sein. Und der Mainstream knüppelt auf alle Zuwiderlaufenden gnadenlos ein, siehe AFD.

  6. Habe den Link tinyurl…geöffnet bekommen und meine Augen auch. 271 Spenden von 2007-dto und einige darüber hinaus im Wert von einigen 10 Millionen Euro werden von PIK eingeheimst. Die Misereorspende beläuft sich auf 520000 Euro und ist für 2007-2010 unter der Rubrik Klimawandel und Armut eingetragen. Habe Kontakt zu Core-Uganda aufgenommen. Was ich bislang weiß, dass in diesem Jahr in Uganda der Al Gore-Film The Great Global warming Swindle an Fachhochschulen und anderen Veranstaltungen präsentiert werden soll. Hierbei sollen die Beobachter selbst entscheiden, wer die Wahrheit sagt und was Uganda und Afrika tun sollte um das Leben für die Menschen zu verbessern. Fiona K. (2014)
    Vielleicht ist ja schon jemand weiter ?

    Erich Richter

  7. Ein sehr guter Artikel Herr Lüdecke. Mein (geklauter)Beitrag:

    Ein Hecht, vom heiligen Antón
    bekehrt, beschloß, samt Frau und Sohn,
    am vegetarischen Gedanken
    moralisch sich emporzuranken.

    Er aß seit jenem nur noch dies:
    Seegras, Seerose und Seegrieß.
    Doch Grieß, Gras, Rose floß, o Graus,
    entsetzlich wieder hinten aus.

    Der ganze Teich ward angesteckt.
    Fünfhundert Fische sind verreckt.
    Doch Sankt Antón, gerufen eilig,
    sprach nichts als: „Heilig! heilig! heilig!“
    (Christian Morgenstern)
    😉

  8. #22 S.Hader,

    Meinen Sie Ihre Frage ernst oder sind Sie naiv?

    Demonstrationen kosten Geld und sind im Fall von „gegen Atomkraft“ usw. sehr gut von NGOs organisiert und finanziert. Denken Sie z. B. mal an die sog. Friedendemonstrationen gegen den Natodoppelbeschluß. Diese Demos wurde finanziell nicht unbeträchtlich sogar von der DDR unterstützt. Die sog. Klimaskeptiker oder Energiewendekritiker haben halt entgegen den Behauptungen keine Unterstützung von „Big Oil“ oder sonst was.

    Die Grünen hätten das früher als „Graswurzelbewegung“ bezeichnet.

    Über von z.B. Windkraftgegnern organisierte Demos, wie unlängst in Wiesbaden, wird von der Presse nur am Rande berichtet.

    Mfg

  9. Vielleicht gelingt es mir das spezielle Interressenfeld dieses „Vereins“ Misereor etwas konkreter zu beleuchten. Zunächst einmal hat die Wahrheit den Vorrang. Am 8.9.2209 erschien hier der Artikel: Klimarevolte in Afrika – die wahre Klimakrise…einfach bei EIKE eingeben und lesen! Nun zu diesem Hilfswerk: Man hat in der Zwischenzeit Zig. Publikationen zum Thema Klimawandel unters „Volk“ gebracht. Man muss sich wirklich hier als Katholik schämen, dass man immer noch dieser Lügengemeinschaft angehört, was sich aber in meinem Falle sehr schnell ändern wird. Klimawandel und Gerechtigkeit finden Sie als Strategiepapier in Deutsch, Sanisch, Französisch und Portugiesich…2 Seiten im Netz unter Google Misereor home -diese Seite übersetzen- und die Verschiedenen Links anklicken.
    Man hat hier ganze Arbeit geleistet um die dritte Welt mit dem deutschen Gedankengut zu beglücken. Die kath. Kirche gehört zu den schlimmsten Klimalügnern überhaupt und da kann noch soviel und schön in einigen Zuschriften alles beschönigt werden. Dies sind alles Verbrecher, welche die Armut in der dritten Welt
    weiter verstärken werden, letztlich mit dem wahren Ziel, diese Völker mittelfristig von der Bildfläche verschwinden zu lassen, so wie es Prinz Philipp von England mehrfach betonte, käme
    er nochmals auf die welt, müsse es schon als virus sein. Man sollte solche Sätze zwar nicht überbewerten aber auch nicht vergessen.
    Es ist einfach zum k…..!

    Erich Richter

  10. Nachdem ich mich nun etwas mehr mit den Aktivitäten / Schriften von Toralf Staud beschäftigt habe, habe ich den Verdacht , dass es bei ihm um einen genialen Menschen vom Kaliber von Dr. Claus Turtur – eines Physikprofessors, der davon überzeugt ist, dass der Energiebedarf der Menschheit mithilfe von “Freier Energie“ gedeckt werden kann. ´
    Auch Claus Turtur ist ebenso wie der Diplom Journalist Toralf Staud im Nebenfach ein Philosoph !

  11. @40: Katrin Meinhard

    Hallo Katrin langsam kann ich dir folgen.

    Seit dem 5 Lebensjahr kann ich kirchliche Kreise hautnah mitverfolgen. Ich maße mir an einiges davon beurteilen zu können, da ich auf die 70 zugehe. Der Zugang zu diesen Kreisen war für mich immer völlg offen.

    Priester haben mir gebeichtet, nicht umgekehrt, das schafte Vertrauen. Jeder ist nur ein Mensch.

    Der Atheismus der Politk, und der Medien ist mit Händen greihbar. Die gepriesene Integrattion ein ganz feiges, gesteuertes Feigenblatt.

    Mehr will ich hier, zu Religionen, nicht sagen obwohl unzutreffend hier immer wieder benutzt.

    Noch Fragen? Ich werde versuchen sie zu beantworten.

    MfG

    A. Reichart

  12. @ Admins
    Ihre Probleme tun uns leid, aber wir haben viele SPAM Attacken,…..

    @31: F.Ketterer sagt:
    #####F.Ketterer enpfiehlt######…..

    Admins; dafür habe ich als Alt-ITler Verständnis. Mir sind halt auch die Meldungen nicht entgangen, dass Beiträge verstümmelt wurden. (wie bei mir) Wenn ihr daran arbeitet, seid ihr entlastet.

    Ketterer; Als Editor benutze ich Open Office. Das was M$ bietet ist auf hochauflösenden Monitoren unbrauchbar. Bei Copy and Paste stellt es pplötzlich den 1 1/2 fachen Zeilenabstand dar. Das ist mir rein optisch schon ein Greuel. Kopieren in andere Editoren bringt nichts. Mein Rechner ist EBV optimiert, da ich gerne fotografiere. WIn7 schluckt desshalb schon den halben Arbeitsspeicher. Weitere Programme kommen daher nicht in Betracht.

    MfG A.Reichart

  13. #12: Vaclav Endrst

    Sehr geehrter Herr Vaclav Endrst,

    Sie wollen also die noch längere Fassung? Sie belieben zu scherzen. Meine Kommentare sind auf den Punkt gebracht. Diese sind immer so kurz wie diese sein sollen. Das Problem liegt immer beim Kunden, beim Leser, der ist zum Problem geworden. Haben Sie eigentlich geschnallt, worum es ging? Also, wenn Sie studiert haben wollen, dann müssten Sie es. Dieser Text war kurz.

    Ich möchte Sie mal sehen und erleben, wenn Ihr Name in den Schmutz gezogen wird und Sie medial in Ungarn oder irgendwo anders hingerichtet werden, dass sogar Hexen, anerkennend die Stirn runzeln.

    Ein Text kann im Fall des Limburger Bischofs nicht lang genug sein. Das war Rufmord, klare Hinrichtung, von verfluchten und abgrundtief bösen und abscheulichen atheistischen Massenmedien, die vor kurzem noch im Zoo Bananen essen durften. Und eines Tages wird die Gerechtigkeit mit diesen Affen abrechnen.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Haben Sie jemals etwas von einem wertvollen Menschen, mit dem Namen Neil Postman, hören dürfen? Er schrieb ein Buch, „Wir amüsieren uns zu Tode“. Also, wenn mein Text Ihnen wirklich Schwierigkeiten bereiten sollte, dann brauchen Sie sich um mich keine Gedanken zu machen. Mir geht es phantastisch. Prof. Dr. Lüdecke, dem (!) geht es gar nicht gut. Weil der schreibt viel Unsinn. Und wenn er wirklich etwas im Kopf haben sollte, was wichtig wäre, dann wird er (!) mir (!) dankbar sein wollen. Weil ich ihm die Augen öffne. Und wenn Herr Lüdecke es nicht interessieren sollte, dann verurteilt er sich selbst. Und zu Postman. Lesen Sie mal Kapitel 3 und 4. Damals konnte man noch richtig zuhören und man kannte die Geduld. Paradiesische Zeiten.

    P.P.S.: Wahlweise, gibt es noch eine elegante Lösung. Überlesen oder überspringen Sie bitte meine Beiträge. Danke. Es ging hier nicht um mich. Es ging um die Integrität eines wertvollen Menschen. Und daran erkennt man die Heuchelei der Gegner. Zweierlei Maß benutzen, aber sich für die Wahrheit nicht interessieren? Das wäre Betrug.

  14. @ S. Bernd

    „(sollten Sie noch ein Exemplar in Ihrem „Giftschrank“ deponiert haben)“

    Wieso Giftschrank? Die Bibel ist doch nicht giftig. Das Buch ‚Politische Ökonomie des Sozialismus‘ ist doch auch nicht giftig. Im Gegensatz zu den Autoren der Bibel sind die des „DDR“-Machwerkes jedoch dumm.

    „Vielen hier geht es darum der „ Verteufelung“ des CO2 entgegenzuwirken,… “

    Ja, und damit sind sie leider den Geschäftemachern und Politikern (die beherrschen wollen) auf den Leim gegangen.
    Niemand kann die Menschen daran hindern ihre Kohlenstoffvorräte zu verbrennen, um Wohlstand zu generieren. Indien läßt sich das nicht verbieten, China nicht und in den USA klappt das auch nicht, denn wenn es den US-Amerikanern an den Wohlstand geht, ist der nächste Präsident ein Republikaner. In Deutschland klappt es noch mit dem EEG, aber nicht mehr allzu lange, wenn die Kosten weiter steigen und die Arbeitslosigkeit steigt.

  15. #32 T. Heinzow, Tippfehlerkorrektur

    „Es wurde nicht die Steinkohle subventioniert, sondern die Arbeit zur Förderung derselben. Das ist ökonomisch schon ein gewichtiger Unterschied.“? ???????:

    Ein typischer Preis am Grubenzaun für australische Steinkohle betrug z. B.90,- DM/t, wenn er „aus der Grube“ bei 300,- DM/t lag. – Die Entlohnung der Bergleute war kaum mit 10% am Gesamtschaden beteiligt. („Zehn mal mehr Beschäftigte hätten bei guter Bezahlung morgens Löcher ausheben und abends zuschütten können!)

    Die Wahl fiel auf Kernkraftwerke allein aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Erst mit5 dem Brüter können strategische Überlegungen ins Spiel kommen. – Bei der deutschen Steinkohle war das der gleiche Unsinn wie heute bei Wind und Sonne! –

  16. #32 T. Heinzow

    „Es wurde nicht die Steinkohle subventioniert, sondern die Arbeit zur Förderung derselben. Das ist ökonomisch schon ein gewichtiger Unterschied.“? ???????:

    Ein typischer Preis am Grubenzaun für australische Steinkohle betrug z. B.90,- DM/t, wenn er „aus der Grube“ bei 300,- DM/t lag. – Die Entlohnung der Bergleute war kaum mit 10% am Gesamtschaden beteiligt. („Zehn mal mehr Beschäftigte hätten bei guter Bezahlung morgens Löcher ausheben und abends zuschütten können!)

    Die Wahl viel auf Kernkraftwerke allein aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Erst der Brüter können strategische Überlegungen ins Spiel kommen. – Bei der deutschen Steinkohle war das der gleiche Unsinn wie heute bei Wind und Sonne! –

  17. Sehr geehrter Herr T. Heinzow
    So groß auch Ihre Kompetenz hinsichtlich Klima und Energie sein mag, so sehr fahren Sie doch in theologischen Fragen neben der Spur. Ich mag die in Ihrer Fachkenntnis(?!) geäußerten Kommentare,
    die zum Teil witzig und damit zugleich entlarvend sind und mir gegenüber nie besserwisserisch oder beleidigend rüberkamen (und kommen?)
    Ihr Vergleich Klimakirche und Kirche ist in gewissen Sachverhalten nachvollziehbar. Die Einmischung der Kirchen als Erfüllungsgehilfen steht dem, was das Evangelium zu verkündigen hat, entgegen. Mit dem Wort Bewahrung der Schöpfung hausieren Gläubige als auch Ungläubige. Aber Sie werden dieses Wort Bewahrung in der Bibel (sollten Sie noch ein Exemplar in Ihrem „Giftschrank“ deponiert haben) nicht im Zusammenhang mit Schöpfung l finden, denn die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen (Römer 8.20) (Entropie) Das ist aber nicht das Ziel!
    Vielen hier geht es darum der „ Verteufelung“ des CO2 entgegenzuwirken, da seine Vorteile die, wenn überhaupt vorhanden, Nachteile bei weitem aufwiegen. Seine Wirkung in der Atmosphäre ist zwar umstritten. Heizt auf- nein kühlt! Infrarotaktiv! Was bedeutet das? Wird es durch Wärmestrahlen aktiviert und nimmt die Hitze auf um sie später (Jahrhunderts) wieder abzugeben? Oder stoppt es die Bewegung der Moleküle (was ja eine Wärme letztendlich erzeugt) und kühlt somit? Meiner unmaßgeblichen laienhaften (darauf können Sie sich meinetwegen feslegen) Meinung nach ist die Zusammensetzung der Atmosphäre zielführend auf Leben hin entworfen und Mengenänderungen die nur zu Gunsten oder Ungunsten der darin vorhandenen Elemente werden bald in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Damit meine ich, was ein Zuwachs an CO2 anderen Teilen wegnimmt holen die sich mit der Zeit zurück ohne gravierende Auswirkungen auf die Erde. Zudem lehrt uns die Vielfalt an Variabilität in der Menschen Pflanzen und Tierwelt, daß zwar eine Artensperre besteht, aber innerhalb einer Art eine Vielfalt an Gestaltungen besteht. Und solch eine Bandbreite, diesmal in Bezug auf ihre Mengen, sehe ich auch bei den Bestandteilen der Sphären.
    Aber das ist nicht das einzige Motiv. Die in die Irre führende Energiepolitik mit ihren schönrednerischen Lügen hinsichtlich kostenfreier immer anzapfbarer Energielieferanten (Sonne und Wind) und dem Optimismus bezahlbare und ökonomische Speichermedien bald in genügender Menge zu haben.
    Sehen Sie einen neuen Luther aufstehen, der seine Thesen an die Wände der Pforte der Klimakirche schlagen könnte; oder stehen die Häscher schon bereit ihm oder ihnen in den Arm zu fallen?

    mit freundlichen Grüßen

    (Nebenbei Ich benutze die Beschreibungen Alarmisten und Skeptiker, davon ausgehend daß Jeder weiß wer oder was gemeint ist und um eine ausführlichere Umschreibung zu umgehen.)

  18. Herr Dr. Kuhnle in #27 mit seiner kurzen aber prägnanten Soziologiestudie und Herr Walter in #31 haben es auf den Punkt gebracht.

    Vor der Europawahl gab es verschiedene „populistische“ Aussagen zu einer Sozialunion (Merkel) bzw. Weltsozialamt (AFD, NPD usw.).
    Wer geht schon auf eine Demo gegen eine Sozialunion/Weltsozialamt, wo sich neben CDU-Leuten, auch Mitglieder der NPD befinden, was dazu führt, dass linke Autonome zur Gegendemo aufrufen. Besonders perfide bei linken Gruppierungen ist nämlich, dass sie Demonstranten die ihnen nicht passen „outen“ und ins Netz stellen.

    Wenn ich mir die Finanzierung von Misereor, PIK usw. ansehe, kommen die meisten Gelder aus EU-Töpfen. Es muss also irgendwo Subventionsabgreifungspezialisten geben, die nichts anderes zu tun haben, als die richtigen Fördertöpfe anzuzapfen. Wenn es z.B. einen Topf für unnützen „Zecken“ gibt, die sich anscheinend über die Klimaerwärmung freuen und sich so besser vermehren, was natürlich ein Nachteil des Klimawandels ist, müsste es doch auch Klimaerwärmungsgewinnler und somit förderungswürdige Tierchen für Eike geben. Vielleicht ist es ja der bei wärmerer Umgebung besonders geburtenfreudige Juchtenkäfer, der bei Bahnhofsfeinden beliebt ist.

    Da das sogenannte „bürgerliche Lager“ sich bei Demos nicht auf der Straße zeigt, wird es halt von der Politik nicht wahrgenommen. Also muss man sich für dieses bürgerliche Lager eine andere Protestform ausdenken. Das könnte z.B. eine Internetseite sein, mit dem schönen Namen „Es reicht“, wo z.B. Dinge wie die Energiewende, die kalte Progression u.ä. thematisiert werden, natürlich mit einem Abstimmungs-Button. Da die Politikverdrossenheit im Lande groß ist, die meisten Menschen aber keine „Aktivisten“ sind, wird es wohl nur so gehen um Aufmerksamkeit zu erlangen. Und vielleicht muss man dabei auch mal ein paar Konzernen drohen, um an Förder-Schutzgelder ranzukommen.

  19. #22 Hader

    „Nur mal eine Frage am Rande. Wieso schafft man es nicht, eine Demo (sie muss ja nicht unbedingt groß sein) GEGEN die erneuerbaren Energien und FÜR Atomkraft zu organisieren? In einer Demokratie ist es das Elementarste, Verbündete zu finden und seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.“

    SCHERZKEKS! schon mal etwas von der neuen, schwarzen SA (dunkelrotgrünversiffte „Antifa“) gehört, die sofort jeglichen gesunden Menschenverstand niederknüppelt, siehe !Wahlkampf! der AfD…

    nach Silone: „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus/AGW-Faschismus.“

  20. Was die Spendenorganisationen betrifft, denen ist heute nicht mehr zu trauen. auch die kirchlichen tummeln sich im Zeitgeist.
    Ich spende grunsätzlich nichts mehr, nur so trocknet man den Missbrauch der Spenden
    aus. Die Wohlfahrtsindustrie blüht, erreicht wird kaum was. Misereor ist nicht anders als alle, nur unter dem Deckmantel der
    Kirche. Bedient wird der jeweilige Zeitgeist, egal wie falsch er auch sein mag.

  21. @ #26 U:Wolff

    Es wurde nicht die Steinkohle subventioniert, sondern die Arbeit zu Förderung derselben. Das ist ökonomisch schon ein gewichtiger Uterschied.

    Außerdem spielten wie bei der Einführung der Nutzung der Kernenergie (massive Ausbauplanung als Antwort auf 1. Ölkrise) strategische Überlegungen eine entscheidende Rolle.

  22. #29: A. Reichart sagt:
    am Montag, 02.06.2014, 04:31

    . . .
    Warum springt, beim Verfassen längerer Beiträge das Fenster wieder auf die Hauptseite? Alles bisher geschriebene ist dann weg!
    Fragen über Fragen.

    . . .
    mfG
    A. Reichart
    #####F.Ketterer enpfiehlt######
    Ich nutze einen externen Editor bei meinen Beiträgen: damit ist das Problem mit copy and paste einfach zu lösen.

  23. Was haben Politiker, Versicherer, die weltliche Kirche und sontige Weltenretter gemeinsam….Genau, diese Typen leben von der Angst der Menschen. Erst werden Angstmärchen unter das Volk (die Gesellschaft) gebracht um danach die Menschheit von diesen Ängsten mit entsprechenden Abgaben und Zwängen (Gestzen) zu kurieren.
    In einer aufgeklärten Geselllschaft von Vernunft und Verstand geprägten Menschen/Bürger sollten solche mittelalterlichen Unterwerfungsspielchen eigentlich schon längst der Vergangenheit angehören…anscheinden ist dies wohl eher nicht so und unsere Gesellschaft fällt immer noch auf diese pefiden und asozialen Machtspielchen der Wort- und Schriftführer herein.

  24. Langsam bin ich es satt laufend, bei verfassen längerer Beiträge, plötzlich rausgeschmissen zu werden!

    An die Admins ein paar Fragen.

    Warum erscheint sehr oft bei aufruf von EIKE ein Foridden?

    Warum werden Beitäge zu Artikelen einfach nicht angezeigt? Wenn man dann öffnet sind da schon 10 oder mehr, der Sprung zu den Beiträgen funktioniert auch nicht.

    Warum springt, beim Verfassen längerer Beiträge das Fenster wieder auf die Hauptseite? Alles bisher geschriebene ist dann weg!
    Fragen über Fragen.

    Langsam habe ich keine Lust mehr hier was zu schreiben.

    Es klappt in allen andern Foren, nur hier nicht. Ich habe auch noch andere Interessen, nicht nur Klima,und Energie.

    Mein System dürfte relativ integer sein. Win 7/64, alle Updates, Feuerfuchs aktuell, Firewall auf dem neuesten Stand.
    Ich bin IT ler im Ruhestand, ich weiss was eigentlich ich mache!

    Bemüht mal euren Programmierer, ist ernst gemeint. Die Seite ist so heiß, dass sich NSA, und BND dafür interessieren.
    Löscht meinen Acount, ich melde mich dann neu an; mit gültigen (veränerten) Daten. Adresse habt Ihr. Kontakt erwünscht.

    mfG
    A. Reichart

  25. Die Organisation Misereor führt als eines seiner wesentlichen Arbeitsschwerpunkte den Kampf gegen den Klimawandel auf. Dabei kann ich nur viel Spaß wünschen. Ich kämpfe nicht mit und möchte mich auch nicht finanziell beteiligen.

    Finanziert wird Misereor überwiegend aus staatlichen Steuermitteln. Es ist einfach unglaublich, für was der Steuerzahler alles zur Kasse gebeten wird. Da muss dringend einmal aufgeräumt werden. Mit meinem Steuergeld möchte ich Bildung, Infrastruktur, Polizei, Bundeswehr, Justiz, usw. finanzieren und keine grün-sozialistische Unsinnspropaganda.

    Dass Misereor zu einer christlichen Kirche gehört, ist besonders schlimm. Jesus als Kämpfer gegen den Klimawandel ist eine absurde Vorstellung. Mit Blick auf Jesus sollte sich die Kirche besser wieder auf Nächstenliebe besinnen anstatt Hass gegen so genannte Klimaleugner zu schüren. Es ist eine Schande.

  26. @#22

    Sehr geehrter Herr Hader,

    Sie schrieben:
    „Nur mal eine Frage am Rande. Wieso schafft man es nicht, eine Demo (sie muss ja nicht unbedingt groß sein) GEGEN die erneuerbaren Energien und FÜR Atomkraft zu organisieren? In einer Demokratie ist es das Elementarste, Verbündete zu finden und seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.“

    Ihre Frage ist sehr interessant. Und enthält viele Aspekte. Hier mein Versuch Antworten zu geben:

    1) Vorweg die Frage: Gibt es überhaupt eine relevante Zahl von Bürgern, die gegen die Energiewende und für die Kernkraftwerke eintreten würde? Diese Frage muss ganz klar mit „Ja“ beantwortet werden. Alleine hier im EIKE-Spektrum sind es viele. Vermutlich ist es in der Gesamtbevölkerung eine deutliche Minderheit, aber Minderheit zu sein hat noch niemanden davon abgeschreckt Demonstrationen durchzuführen. Die Minderheit ist relevant, und Stimmungen können sich ändern.

    2) Demonstrationen sind dem bürgelich-liberalen Menschenbild grundsätzlich zuwider. Da auch ich mich diesem Spektrum zuordnen würde, kann ich einmal meine Erfahrung schildern. Als es noch die DDR gab, hatte ich aus dem Westen nie die Gelegenheit meine Verwandten in Dresden zu besuchen, was mich betrübte. Dann erfuhr ich, dass in Bonn eine Demo gegen die deutsche Teilung und für eine Wiedervereinigung stattfinden sollte. Mit Freunden reiste ich aus Stuttgart mit dem Zug nach Bonn an. Was ich dort erlebte war tragisch. Alle möglichen „Spinner-Vereine“ traten dort mit großen Transparenten auf. Der Haupt-Redner verlangte die Wiederherstellung Deutschlands in den Grenzen von 1914. Den sonstigen Inhalten der Rede konnte man auch glauben, dass der Herr die Ziffern vertauscht hatte und eigentlich 1941 meinte. An Schluss wurde das Deutschlandlied gesungen, alle 3 Strophen. Grundsätlich habe ich mit dem Text von Hoffmann von Fallersleben keinerlei Probleme, aber die Öffentlichkeit kennt den historischen Kontext nicht und im Zusammenhang mit der Rede konnte die Wirkung einer solchen Aktion nicht im Sinne meines Anliegens sein. Zum Glück hat sich kein Pressevertreter für die Veranstaltung interessiert, so dass das Ganze sowiso verpuffte. Ich beschloss nie mehr an einer Demonstration teilzunehmen.

    3) Das Menschenbild, in einem Kollektiv blinden Gehorsams eine Schlagkraft der Masse zu monbilisieren, ist ein extrem sozialistisches. Der nationale Sozialismus ist dabei dem (internationalen) Sozialismus gleich. Das Gegenteil ist das individuelle Menschenbild des freiheitlich-liberalen Bürgers, der in kontroversen Diskussionen mit individuellen Argumenten überzeugen und nach strengen Spielregeln Mehrheiten über Abstimmungen erreichen möchte. Die Meinung des Andersdenkenden ist dabei zu achten. Niederlagen sind zu aktzeptieren und unfaire Methoden sind abzulehnen, auch wenn sie zur Durchsetzung der eigenen Ziele zweckmäßig wären. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.

    4) In einer Demokratie ist es eben nicht das Elementarste Verbündete zu finden und mit denen gemeinsam Macht zu demonstrieren, ohne Rücksicht auf Andersdenkende und Mehrheiten. Demonstrationen richten sich oftmals gegen Andersdenkende und sind damit unfair. Ziel ist es mit Hilfe der Medien Stärke zu demonstrieren und damit Politiker abseits des demokratischen Systems (ohne Wahlen und Wahlkampf) zu bestimmten Handlungen zu zwingen. Mit Demokratie hat dies nichts zu tun, es ist eher undemokratisch. Anders zu bewerten sind Demonstrationen in totalitären Systemen. Dort gibt es die Möglichkeit der Teilhabe durch Wahlen nicht, und die Demonstration ist das einzige Mittel der Opposition.

    5) Bei den meisten Demonstrationen marschieren Grüne, SPD, Piraten, Linke, Gewerkschaften gemeinsam mit Linksautonomen und gewaltbereiten Linksextremisten (Antifa, schwarzer Block, etc.). Manchmal hat man den Eindruck, die Schlägertrupps seien den gemäßigten durchaus wilkommen, damit die Anliegen deutlich gemacht werden. Abgenzungen gibt es so gut wie nicht. Der Zweck heiligt die Mittel.

  27. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Energiewende und Klimalüge sind nach meinem Verständnis im Wesentlichen ein durchaus „normal übliches“ politisches und kommerzielles Geschäftsmodell, das darauf ausgerichtet ist, Macht zu stabilisieren und leichtgläubigen, ängstlichen und/oder gierigen Investoren in die Geldbörse zu greifen. Nicht Argumente in Diskussionen, sondern Fakten werden die Verteilung der erzeugten Verluste der Dümmlichen organisieren.

    Wir reden dabei über einen Betrag von sicher weniger als etwa 500 Milliarden EURO, dessen “Umverteilungsprozess“ wohl inzwischen weitgehend irreversibel ist.

    Die Subvention der deutschen Steinkohle z. B. hat (über Neuverschuldung mit Zins und Zinseszins ohne größeren Flurschaden) etwa das Doppelte verursacht

    Im Vergleich zu den deutschen Staatsschulden von mehr als 2 Billionen EURO handelt es sich bei den „Zwangsverlusten“ aus der Energiewende eher um eine Bagatelle. Solche „Schulden“ werden bekanntlich niemals durch eine Rückzahlung getilgt: http://tinyurl.com/o86xdar

    In USA würde man den Diskutanten empfehlen: „Take it easy and relax!“

  28. ist die BastiLLe nur groß genug definiert
    : ist es mit dem Wegsperren noch lange nicht vorbei!

    Kennen Sie ‚GsR‘
    :
    German s Region
    :
    s(Schizophrenian)
    :
    also der Welt Irren größte Anstalt
    Ort
    ist
    :Bundes Republik Deutschland Staatsgebiet:
    Gelände
    .

  29. @ #16 M. Landvoigt

    „Es sollte offensichtlich sein, dass das hier nicht zielführend ist.“

    Anhand der Verhaltensweisen der Institution ‚Kirche‘ (welche ist wurscht) kann man nachvollziehen wie Macht auf Basis von Verdummung (gezielter Beeinflussung) und bestimmter Rituale funktioniert. Sie werden viele religiöse Rituale und Denkweisen – Denkvorschriften – in den Parteien und anderen erfolgreichen Verdummungsorganisationen wiederfinden.

    Deschner: „Aber anstelle die Täter als solche anzuklagen, macht er einen Schuldübertrag auf das virtuelle Gebilde der Kirche.“
    Virtuelle Gebilde sind die ‚Kirchen‘ nicht, sondern Institutionen die Handeln (vorschreiben). Sicher ist Deschner schwerer Stoff, aber das sind andere Werke auch. Wie der Moloch selbst auf niedriger Ebene handlungsunfähig ist, konnte man bzgl. des Limburger Käses erfahren. Zur Lösung brauchte man den Papst.

    „Es interessiert ihn herzlich wenig, dass sich die Täter fast vollständig und nachweislich gegen die Grundlagen, dem NT, vertießen …“

    Das Problem existiert immer noch in Form der Geheimarchive der Glaubenskongregation. Und natürlich hinsichtlich dessen, was in kirchlichen Heimen und sonstigen Einrichtungen mit Abhängigen geschah. Die Parallelität in Bezug auf die grüne Partei (und andere) ist nicht zu übersehen.

    Die Grünen verst0ßen mit der Subventionierung des sog. „Ökostroms“ gegen das Parteiziel des Umweltschutzes. Die CDU/FDP gegen das Ziel einer stabilen Wirtschaft und die SPD/Linke gegen das Ziel den Wohlstand der abhängig Beschäftigten und sozial Benachteiligten zu mehren.

    Sehen Sie jetzt, warum ich meine, daß die Kirchen mit dem selbstgebastelten Heiligenschein treffende Beispiele für heuchlerisches Verhalten sind?

  30. @ #18 S.Bernd

    “ Ich kann (kann! weil es persönliche Erfahrungen zulassen und nicht nur, weil es meiner Gedankenwelt entspricht)
    glauben was die Bibel (nicht die Kirchen!) sagt; Parallel was die Skeptiker oder Alarmisten meinen, deren Wahrheitsgehalt annehmen (vermuten), also in den Bereich des Möglichen stellen.“

    Die Bibel ist eine Sammlung historischer Geschichten unbekannter Autoren. Grimms Märchen sind auch solch eine Sammlung.
    Es steht jedem frei an die zu glauben oder eben auch nicht. Ist Ihnen schon aufgefallen, daß ich die Begriffe Alarmisten und Skeptiker nicht benutze?

    Was da abgeht ist ein Glaubenskrieg, der wie der 30-jährige aus dem Ruder gelaufen ist und deren Initiatoren (die Gläubigen der heiligen Klimakirche) brandschatzend durch die Gegend ziehen und nicht nur ökonomisch eine Wüste hinterlassen werden. Derartige „Wüsten“ gibt es als Folge des von Marx & Konsorten initiierten ideologischen Krieges mit wissenschaftlicher Verbrämung (der Marxismus erhebt den Anspruch der Wissenschaftlichkeit) weltweit.

    Bei Marx stand am Anfang die berechtigte Kritik an der Ausbeutung der Arbeiter, aber am Ende die totalitäre Versklavung durch sozialistische Systeme, zu denen auch der Nationalsozialismus zählt.

    Derzeit ist man dabei die dummen Schäflein mit Hilfe von CO2 zu versklaven. Bei der Kirche hat noch die Drohung mit der Hölle gereicht, um einen schwunghaften Ablaßhandel zu organisieren.

  31. #4: „Im Mai war mal wieder eine Großdemo für die Erneuerbaren und gegen Atomkraft in Berlin, initiiert von Campact und Co., wo alle von Prof. Dr. Lüdecke angesprochenen Gruppen zusammen kamen. Da liefen linker Umverteilungszeitgeist, evangelikaler Ökologismus, unsachlicher Journalismus und sonstige Irrtümer mal wieder zur Hochform auf.“

    Nur mal eine Frage am Rande. Wieso schafft man es nicht, eine Demo (sie muss ja nicht unbedingt groß sein) GEGEN die erneuerbaren Energien und FÜR Atomkraft zu organisieren? In einer Demokratie ist es das Elementarste, Verbündete zu finden und seine Meinung zum Ausdruck zu bringen.

  32. @ #14 M. Landvoigt

    verschwörungen sind in der Tat geheime Veranstaltungen, die aber auch öffentlich ablaufen können, ohne daß die Öffentlichkeit das bemerkt.

    Es gibt drei Hauptformen der Verschwörung: Die formelle, die informelle und die stillschweigende Verschwörung. So lief übrigens in der FH Hamburg die Euthanasie ab. Gut getarnt als „planwirtschaftliche Maßnahmen“ (‚Evakuierung Kranker ins Umland‘) zur Freisetzung dringend benötigten Lazarettraums incl. medizinischem Personal für verwundete Soldaten.
    Verschwörer treten immer unter der Tarnkappe des seriösen Ziels auf: (Wir evakuieren die Kranken an sichere Orte im Umland vor den allierten Bombern).

    „Dass die Kirchenleitungen hier tendenziell die Sache unter den Teppich kehren will ist, in einigen Fällen nachzuweisen, aber psychologisch auch verständlich.“

    Ja und? Damit haben sich die Wissenden zu Mittätern gemacht. Und wer sich – wie die Kirchen – Solarpanels aufs Dach setzen läßt und damit in asozialer Manier die eigenen Kassen mit dem Geld der Ärmsten füllt, um dann von der Kanzel die Rettung der Welt und die guten sozialen Taten mit dem legal ‚geklauten‘ Geld zu verkünden, ist alles andere als ein Saubermann.
    Außerdem gilt, daß aus psychologischer Verständlichkeit eine Billigung nicht ableitbar ist.

    „Es gilt die Rechte der Opfer zu wahren, aber auch jener, die vieleicht zu unrecht angeschuldigt wurden.“
    Eine echt überzeugende Begründung fürs Nichtstun. Glauben Sie wirklich dran?

    „Statistisch geschah Missbrauch in der Kirche weit unterdurchschnittlich.“
    Dieser Nachweis ist wegen der Vertuschungen nicht zu führen. Außerdem sollten Sie nicht übersehen, daß die Täter im Gegensatz zur Normalbevölkerung eine weitaus bessere Bildung aufweisen, die das Risiko des Erwischtwerdens minimiert, einmal vom Ansehen der „Geistlichkeit“ abgesehen.

  33. #11: T.Heinzow sagt:
    am Samstag, 31.05.2014, 21:26

    @ #4 M.Loehr

    „der es wichtig findet die Schöpfung zu bewahren,“

    „dann dürfen Sie nur noch als Jäger und Sammler leben und müssen auf jedwede Technik und die Segnungen der modernen Landwirtschft und der Medizin verzichten.

    Apropos Schöpfung: Auch das Pockenvirus gehört dazu, welches man per Massenmord vernichtet hat. Die Masern sind als nächstes dran … .“

    …hm, ich hätte wohl besser „aufgeklärter Christ“ schreiben sollen, vom Jäger und Sammler bin ich nämlich Lichtjahre entfernt. Kirche ist Kirche, übrigens mit ihren ganzen Unsäglichkeiten, die ich als ehemaliger Jesuitenschüler erlebt habe, Wissenschaft ist Wissenschaft etc. pp.. Ich versuche also zu trennen. Die Kirche soll von mir aus ihr Feld beackern und sich aus bestimmten Dingen lieber raus halten.

    Wir sind da also gar nicht so weit auseinander.

    Masern habe ich übrigens schon gehabt, Pocken zum Glück noch nicht.:-))

  34. Zack, da schmiert der Server ab. Also nochmal: Ich zog eben vom Leder, dass der Autor sich den letzten ev. Kirchentag hier in Hamburg hätte reinziehen sollen. Die frei zugänglichen Veranstaltungen auf dem Rathhausplatz waren linksgrüne Propaganda von Feinsten. Einfach nur abartig. (Bin Beitragszahler bei den Katholen und sollte ich einen derartigen kath. Kirchentag erleben, trete ich aus.)

  35. geehrter Herr T. Heinzow
    Ich stehe bei den hier behandelten Themen, wenn es nicht Glaube/Kirche betrifft, meist auf Ihrer Seite.
    Sie vertreten eine Position, die, so lange unbewiesen, als Glaube (ein für Wahr halten) gekennzeichnet werden kann. Ihrer Ansicht steht nun eine, dem entgegengesetzte, gegenüber, die Sie als Irrglaube(Falsch) bezeichnen würden.
    So relativiert sich der Satz: „ Wer nix weiß, muß glauben“ und fällt auf den Urheber zurück
    Wir wissen um die Existenz der Schwerkraft, die von keiner Seite angezweifelt wird. Wir müssen also nicht daran glauben, in der Art, wie Sie es (vermute ich) definieren. Das Beispiel ließe sich noch um viele erweitern, bei denen ein allgemeiner Konsens besteht. Bei allen anderen umstrittenen Thesen sollten wir das Wort Wissen durch Ich glaube oder vermute ersetzen. Ich kann (kann! weil es persönliche Erfahrungen zulassen und nicht nur, weil es meiner Gedankenwelt entspricht)
    glauben was die Bibel (nicht die Kirchen!) sagt; Parallel was die Skeptiker oder Alarmisten meinen, deren Wahrheitsgehalt annehmen (vermuten), also in den Bereich des Möglichen stellen.
    Tenor: Wissen und Glauben müssen also keine Gegensätze sein. Und der „Wissende“ nicht auf den herabblicken, der glaubt.

    mit freundlichen Grüßen

  36. Ich war letzte Jahr vom ev. Kirchentag hier in Hamburg richtig angewidert. Hab mir auf dem Rathhausplatz paar Vorträge reingezogen mit der Erkenntniss, linksgrüne Propaganda gleich Zeitverschwendung. Das sich in meiner kath. Kirche auch paar Spinner befinden, ist mir bewusst, aber was ich mir bei dem Protestant anhören musste war unerträglich.

  37. #5: T.Heinzow sagt:

    „Dass sich nun auch noch die Kirchen vor die Karren von fragwürdigen Gruppierungen oder Verrückten spannen lassen, ist nichts Neues.“

    Seit wann sind die Kirchen und deren Ableger im Gewand der „Nächstenliebe“ denn keine fragwürdigen Gruppierungen mehr?
    ——————–
    Sehr geehrter Herr Heinzow

    Danke, dass sie meine Kritik am Artikel so knapp und treffend pointierten. Obwohl das Thema eigentlich die problematische Klimapolitik ist, sind wir nun bei einer allgemeinen Kirchenkritik gelandet. Es sollte offensichtlich sein, dass das hier nicht zielführend ist.

    ——————–
    Wer es nicht nur glauben möchte – also wissen möchte – lese „Die Kriminalgeschichte des Christentums“ oder halt „Abermals krähte der Hahn“ von Karlheinz Deschner.
    ————–
    Auch wenn es hier OT ist: Ich habe Deschner in Auszuggen gelesen und würde es mir nicht antun, so ein Buch vollständig rein zu ziehen. Deschner führt in inquisitorischer Manier eine große Zahl echter und vermeintlicher Verbrechen der Kirchen auf. Selten wird ein Fall detaillierter diskutiert. Vielmehr geriert er sich als selbsternannter Ankläger in einem Megaprozess über verstorbene Angeklagte, die keinen Verteidiger mehr haben. Aber anstelle die Täter als solche anzuklagen, macht er einen Schuldübertrag auf das virtuelle Gebilde der Kirche.

    Es interessiert ihn herzlich wenig, dass sich die Täter fast vollständig und nachweislich gegen die Grundlagen, dem NT, vertießen und damit sich selbst aus der Gemeinschaft der Nachfolger Jesus ausklinkten, auch wenn sie nominell hohe Ämter der Kirche bekleideten.

    Immerhin führte gerade auch das zu den Reformationen und Kirchentrennungen.

  38. #4: Michael Loehr sagt:

    „1. Rundschlagmanier: Wer sich Kirche, Ethikkommission, Journalismus und linke Seilschaften in einem Artikelzu eine klebrigen Masse subsummiert, wird sich fragen lassen müssen: Haben wir hier eine Verschwörung?“
    ——————-
    Ich bin Katholik und finde absolut nicht, dass sich Prof. Dr. Lüdecke hier im Ton vergriffen hat, weil es tatsächlich so etwas wie einen „Verschwörungs-Mainstream“ gibt.
    —————–
    Es mag zwar irritieren, dass man denkt dass hier ein Mangel an Rationalität um sich greift, dennoch ist das Wort der Verschwörung nicht korrekt. Siehe mein letztes Posting.

    Vor allem wird es jene, die vielleicht noch weniger über die Problematik informiert sind eher baschrecken, die Argumente sachlich zu prüfen. Man sollte sich davor hüten, den Meinungsgegner mit Muition zu versorgen, die Vernunft in dei Ecke von Spinnern abzudrängen.

    Natürlich bin ich entsetzt, wie viel dieser klimaalarmistische Ungeist auch in Kirchenkreisen einzug gehalten hat. Fraglos ist auch die Geschichte der Deutschen Christen eine äußerst peinliche. Damit ist belegt:

    Das Christentum immunisiert nicht hinreichend gegen fremde Ideologien. Es bedarf stets des einzelnen Menschen und Christen, alles zu prüfen. Die Kirche als Mainstream kann sich irren.

    —————–
    In Journalistenschulen hat man früher gelernt, objektiv zu berichten und sich nicht mit einer Sache gemein zu machen. Das führt beim geneigten Leser in der Regel dann auch zu einer „neutralen Meinungsbildung“. Davon ist nix mehr übrig geblieben. Heute geht es um Meinungsmache, die sogar schon in den Schulen anfängt. Diesen Part haben „besonders engagierte“ Lehrer übernommen.
    ——————-
    Ich habe absolut nichts gegen pointierte Kritik. Vielmehr teile ich diese. Aber ich lege hier auf Punktgenauigkeit wert. Denn es gibt durchaus noch Journalisten alter Schule. Nur scheinen die ins Hintertreffen geraten zu sein.

    Dass hier der journalistische Mainstream auf Abwegen ist, lässt sich fast täglich in einer Presseschau nachweisen. Nicht zuletzt wurde die Auszeichnung des Artikels ‚Die Klimakreiger‘, der von inhltlichen und methodischen Mängeln strotzte, Symbol für den Verfall des Journalismus.

    ——————–
    Und natürlich setzt sich das auch in den Kirchen fort. Als überzeugter Befürworter der Kernenergie, gläubiger Christ, der es wichtig findet die Schöpfung zu bewahren, geht mir jedes mal der Hut hoch, wenn sich ein Geistlicher beim Thema Kernenergie zu weit aus dem Fenster legt. Was für einen Journalisten gilt, objektiv zu sein, sollte auch für die Geistlichen, Lehrer, Wissenschaftler etc. gelten.
    ———————-
    Mir geht es nicht anders. Allerdings sollten wir etwas genauer hinsehen. Warum ist gerade das Christentum so anfällig für diese Irrlehre?

    Einerseits sind auch die Verantwortlichen in der Kirchenhierarchie nicht immun gegen die Dauergehirnwäsche der Medien. Andererseits lehrt das Christentum den Verzicht und Opfer als Dienst am Guten. Dass da eine Resonanz entsteht ist fast unvermeidlich.

    Andererseits warnt das NT eindringlich davor, sich der Welt gleich zu stellen und sich somit vor den Karren irgend welcher dritter Ideologien spannen zu lassen. Und man muss auch anders herum fragen: Hätte es nicht vile schlimmer kommen können? Ist die Unterstützung der Kirchen für die unsägliche Klimapanik nicht doch wesentlich moderater ausgefallen, als man es hätte befürchten müssen?

    —————
    Was Prof. Dr. Lüdecke hier geschrieben hat, ist meiner Meinung sogar noch viel zu sanft formuliert worden. Denn wir haben es in Deutschland mit einem grün-linken Meinungs- und Tugendterror zu tun, der bald jeden klaren bzw. wissenschaftlichen Gedanken im Keim erstickt.
    —————-
    Ich teile grundsätzlich die Bedenken, aber ich denke, dass wir um so mehr auf Präzision bei der Kritik achten müssen. Immerhin wollen wir Menschen überzeugen, die noch in einer Verblendung gefangen sind. Da hilft es wenig, falsche Fronten aufzubauen, die es den Menschen schwer macht, ihre eigene Position zu überdenken.

    —————
    Im Mai war mal wieder eine Großdemo für die Erneuerbaren und gegen Atomkraft in Berlin, initiiert von Campact und Co., wo alle von Prof. Dr. Lüdecke angesprochenen Gruppen zusammen kamen. Da liefen linker Umverteilungszeitgeist, evangelikaler Ökologismus, unsachlicher Journalismus und sonstige Irrtümer mal wieder zur Hochform auf.
    ———————–
    Und wir sollten das auch ruhig nennen. Ich will keine Kritikimmunisierung gegen Kirchen, aber ich will treffende Kritik, keine pauschalen Rundschläge.

    ——————-
    Und wissen Sie, was das wirklich erschreckende ist? Es gibt keinen wirklich ernsthaften Widerstand gegen diesen kindischen Unsinn!
    —————–
    Ich bin selbst Mitglied einer Freikirche. Da wird das sehr wenig thematisiert. Ich kann sonst wenig sagen, was in den Kirchen auf Leitungsebene passiert.

    —————
    Die mimosenhafte Bedenkenträgerei des „bürgerlichen Lagers“, die anerzogene political-correctness, die mangelnde Fähigkeit für Überzeugungen einzustehen, haben uns nämlich genau diesen Schlamassel eingebrockt.
    —————
    Vorsicht. Ich möcht nicht der Indifferenz das Wort reden, sondern der Treffsicherheit. Sonst wirkt Gutgemeintes leicht kontraproduktiv.

    —————
    Und wie kommen wir jetzt aus dieser Situation wieder raus? Bestimmt nicht mit Freundlichkeit und indem wir auch noch die andere Backe hinhalten.
    —————–
    Ich unterstütze dezidierte Haltungen. Um so mehr will ich wirksame Argumente, die keinen Anlass zu berechtigter Kritik geben.

    —————–
    Wir können den Energiewendezinnober natürlich aussitzen und darauf hoffen, dass die schon heute problematische Finanzierung die Angelegenheit von selbst erledigt. Allerdings haben wir dank Rentenproblematik, EURO und Energiewende nicht mehr allzu viel Luft. Außer nach unten, was anscheinend auch das Ziel der mehrheitlich linken Tranformationsfreunde ist.
    —————-
    Ich teile ihre Bedenken. Wir sollten um so mehr darüber nachdenken, was man zur Eindämmung des Schadens tun kann.

  39. #6: T.Heinzow sagt:

    „Haben wir hier eine Verschwörung?“

    Das haben Sie noch nicht bemerkt?
    ——————-
    Sehr geehrter Herr Heinzow

    Vielen Dank für die Antwort. Aber Spaß bei Seite:

    Eine Verschwörung besteht aus Dunkelmännern, die im Geheimen einen Plan verfolgen. Die Verschwörer sind sich einig und wissen, dass sie an einer Verschwörung teil nehmen.

    Das ist beim Klimaalarmismus nicht der Fall. Hier hat sich ein loser Zusammenschluss aus Menschen gebildet, die zum größten Teil glauben, dass sie ethisch gut und richtig handeln. Sie wissen nichts von einer Verschwörung und tun auch nichts im Geheimen. Neben den ideologisch Verblendeten mag es noch einer Gruppe von Menschen mit anderen Motivationen geben. Z.B. Beld, Macht und Einfluss. Aber diese erscheinen keineswegs als repräsentatitiv.

    Verschwörungen stehen immer als Sysnonym für Verschwörungstheorien. Damit sind meist konstruierte Zusammenhänge gemeint, die durchaus einige Menschen überzeugen können, laetztlch aber keine Basis in der Realität haben. Wobei stets zu beachten ist, dass es keineswegs ausgeschlossen ist, dass es auch reale Verschwörungen geben kann.

    ——————-
    „Wer bei dem Thema auch noch die Missbrauchsfälle als Randnotiz einbringt, muss sich fragen lassen: Wer oder was ist das Feindbild? Bilt es nun, den Klerus pauschal zu denunzieren?“

    Saubermänner waren da jedenfalls auf Seiten der Wissenden nicht am Werke.
    ——————
    Das ist mir zu pauschal. Tatsächlich gibt es Menschen mit Schäglichen Neigungen. Und auch solche, die diese Neugungen auch ausleben. Was davon wirklich passiert ist, muss die Einzelfall-Klärung erbringen. Die juristische Aufarbeitung ist stets kompliziert. Es gilt die Rechte der Opfer zu wahren, aber auch jener, die vieleicht zu unrecht angeschuldigt wurden.

    Dass die Kirchenleitungen hier tendenziell die Sache unter den Teppich kehren will ist, in einigen Fällen nachzuweisen, aber psychologisch auch verständlich. Normalen Menschen ist die Dimension des Missbrauchs kaum verständlich. Vor allem nicht vor Jahrzehnten, als dies noch nicht öffentlich thematisiert wurde.

    Statistisch geschah Missbrauch in der Kirche weit unterdurchschnittlich. Aber ich sehe nicht, wie man mit Pauschalvorwürfen irgend etwas positives bewirken kann. Auch andere Institutionen (z.B. Odenwaldschule) tun sich schwer mit dem Thema.

    Unabhängig davon, wie man die Lage einschätzt, ist es m.E. völlig unpassend, eien pauschalte Attacke auf die Moralität einer Personengruppe zu reiten, wenn es um das konkrete Problem der Klima- und Energiepolitik geht. Es ist dann schlicht unseriös.

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    „Glauben=Mittelalter erscheint absurd.“

    Steht doch nur für die relative Ungebildetheit, die das „Glauben“ bedingt. Wer nix weiß, muß halt glauben.
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    Und wer weeiß was im Mittelalter geleistet wurde, muss nicht mehr glauben, dass diese Zuordnung berechtigt ist.

    Wer glaubt, weil er nicht weiß und auch nicht wissen kann, handelt folgerichtig.

    Wer aber glaubt, obwohl er besser wissen könnte, handelt ignorant. Und das ist m.E. viel mehr ein Problem unserer Zeit, eben nicht des Mittelalters.

  40. #7
    Sehr geehrte Frau Meinhard, in der Kürze ist die Würze; haben Sie schon diese Floskel gehört/gelesen? Versuchen Sie Ihre Kommentare auf den Punkt bringen, das heißt bevor sie ihre Tastatur berühren Ihre Gedanken auf den kürzesten gemeinsame Nenner zu bringen und dann schreiben.
    MfG

  41. @ #4 M.Loehr

    „der es wichtig findet die Schöpfung zu bewahren,“

    dann dürfen Sie nur noch als Jäger und Sammler leben und müssen auf jedwede Technik und die Segnungen der modernen Landwirtschft und der Medizin verzichten.

    Apropos Schöpfung: Auch das Pockenvirus gehört dazu, welches man per Massenmord vernichtet hat. Die Masern sind als nächstes dran … .

  42. #7: An den verehrten Admin.

    Einverstanden, ich danke und greife Ihren Rat und Vorschlag auf. Im obigen Artikel vom verehrten Herrn Prof. Dr. Lüdecke, sind leider viele methodische Fehler und auch einige schwere Denkfehler enthalten. Der schlimmste Fehler ist, ich zitiere: „[…] ob hier noch ein christliches Hilfswerk oder ein grünes Propaganda-Ministerium agiert.“

    Dies ist einfach (!) zu beantworten, und das Wort „oder“ völlig deplaziert. Es ist eindeutig ein grünes Propaganda-Ministerium, längst.

    Fakt ist, der Mißbrauchsskandal ist ein Problem der gesamten Gesellschaft und nicht (!) der Katholischen Kirche. Man möge die harten Statuten dazu, zu diesem Verbrechen, der Katholischen Kirche, im Originaltext, der Originalquelle, zur Kenntnis nehmen wollen. Die Verfechter und Hintermänner der dekadenten sexuellen gescheiterten und Revolution tragen die Verantwortung.

    Im Originaltext heisst es dazu, diejenigen, die den wertvollen und kostbaren Kindern solche Verbrechen antun wollen, für die wäre es besser niemals geboren worden zu sein. Das ist eine sinngemässe Übersetzung. Wer kennt eine härtere Gesetzgebung und Strafe für diese Taten? Der möge bitte hervortreten. (Natürlich immer unterstellt, die Unschuld existiert)

    Den in hoher Verantwortung stehenden Menschen kann man nur (!) den Vorwurf, oft, nicht immer, aber oft, machen, gegen deren eigene Satzung verstossen zu haben.

    Und ich bin für jede knallharte Aufklärung in diesem Fall. Erbarmungslose Härte gegen diese Menschen.

    Jedoch, die Befürworter dieser kriminellen Vereinigung laufen noch immer frei herum? Warum? Der grüne Virus ist auch mit dieser Krankheit verseucht. Warum schimpfen die gleichen, die den Finger gegen die Katholische Kirche erheben nicht auch auf die Erfinder der sexuellen Revolution? Warum schweigen viele, nicht alle, aber sehr viele, hierzu?

    Die sexuelle Revolution ging eindeutig vom linken Spektrum aus und natürlich liessen sich auch viele Christen verführen. Das ist aber doch nicht das Problem von der Theorie, dies muss doch jedem klar sein. Wenn irgendein Physiker dummes Zeug erzählen will, deswegen schliesst man doch nicht gleich den gesamten Fachbereich. Oder irre ich mich? Das Problem bleibt immer auf die eine Person bezogen, die etwas falsches gesagt haben will. Und damit sollt es erledigt sein.

    Einige Menschen werden meinen Beitrag (#7) sehr wohl verstehen wollen und müssen. Trotzdem, ich werde mir Ihre Kritik sehr zu Herzen nehmen. Die Regeln dieses wertvollen Forums haben eindeutig Vorrang. Ich entschuldige mich hierfür.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

  43. #5: T.Heinzow

    Sehr geehrter und verehrter Herr T. Heinzow,

    ich glaube nicht nur, ich kann es sogar belegen, die vom jetzt kürzlich verstorbenen Herrn Karl-Heinz Deschner, begangenen gravierenden Denkfehler. Es würde mir nicht schwer fallen wollen. Auch hatte ich schon das Vergnügen, eines seiner wichtigsten Werke in Händen halten zu wollen, allein aus Neugier. Ich kenne diesen Herrn recht gut.

    Wie knackt man die Nuß, Karl-Heinz Deschner? Um sein Werk zu verstehen, muss man den gesamten Menschen, Deschner, von allen Seiten, komplett analysieren, von jeder möglichen und denkbaren Perspektive aus. Und dann findet man den Grund. Bei jedem Menschen.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Haben Sie auch die Aussagen von Deschner mal unter Kreuzverhör gestellt, bzw. überprüft und nachgeprüft? Meine Geschichtslehrerin auf dem Gymnasium hatte uns darauf hingewiesen, dass ein Text dem flimmerndem Bild immer vorzuziehen ist. Bilder können in die Irre führen. Einem Text gelingt das nicht so leicht. Die Gedanken von Deschner liegen in Textform vor, dies macht es leichter. Wikipedia hier als Quelle zu benutzen, wie ich es in diesem Fall tun will, ist keine kluge Idee, und doch, als ein erster vager und schüchterner Anfang, […] Die Gründe für den abgrundtiefen Hass gegen alles Christliche liegt wohl in irgend etwas was in seinem oder mit seinem Elternhaus im Zusammenhang liegen muss. Das ist 99,9 Prozent sicher.

    Ich verweise auf den Fall des Existentialisten Jean-Paul Sartre. Ein ähnlich gearteter Fall. Sartre hat sich eindeutig und (!) unmissverständlich selbst überführt und gegen sich selbst bezeugt.

    Wie man es auch dreht und wendet, das Weltbild von Giordano Bruno ist falsch und sinnlos, es ist anti-christlich. Alle Varianten der Kirche der Freimaurer sind zutiefst anti-christlich. Ohne Ausnahme. Freimaurer sind perfekte und sehr gefährliche Gegner der Christen. Die Verbrennung von Giordano Bruno war gemäss dem Text im Original falsch. Ich (!) bin daran unschuldig. Und die Gerechtigkeit wird sich auch des Falls Giordano Bruno annehmen wollen. Das ist Gesetz.

  44. Der « Klimawandel » und die « Energiewende », die zwei Seiten einer Medaille, haben seit Anfang an eine starke Religiöse Komponente. Wie drücke es einmal ein Journalist im Presse Club aus:“ Die Ökologie ist die neue Volksreligion, hinter der sich alle versammeln…“ Eine anschauliche Analyse dieser Entwicklung hat schon Michael Miersch in seinem Artikel „Der Ökologismus als neue Religion der Wohlstands-Eliten“ geliefert (einfach danach googeln…) . Da ist es nicht mehr verwunderlich, dass sich Organisationen wie „Miserio“ dieser neuen Form der Volksreligion anbiedern. Die aufgeklärten Menschen müssen nun nicht mehr gegen den Beelzebub in den Köpfen der verführten ankämpfen, sondern gegen die „Klimakatastrophe“ durch CO2. Genau so bekloppt, aber jede Epoche hat ihre eigenen Gespenster in den Köpfen. Wir leben eben im Zeitalter des Klimagespenstes…..

  45. Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hans-Joachim Lüdecke,

    seit etlichen Jahren zählt es zu den schlimmsten und diskriminierendsten und gemeinsten Argumenten, dem Gegner eine religiöse Haltung, wie auch immer, ob fein untergliedert, indirekt, oder mehr oder weniger offen, unterstellen zu wollen. In der Kirche der Möchtegern-Wissenschaft kommt dies einem Toderurteil gleich. Dagegen ist Hexenvebrennung gar nichts. Und merkwürdigerweise interessieren die Verbrechen der Hexen nicht. Wann hat sich jemals eine Hexe für deren Vergehen entschuldigt? Und bei wem?

    Es sprach der religiöse Mensch, besagter Prof. Dr. Lüdecke. Verehrter Herr Professor, Ihnen dürfte schon geläufig sein, dass Präzision, kein Vorrecht der Physiker sein kann. Unmöglich, und dem war niemals so. Man kann es nicht oft genug wiederholen.

    Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, was der verehrter Herr Martin Landvoigt, niederschrieb. Vielleicht ist Ihnen das Fahren mit einem Porsche Cayenne kürzlich nicht gut bekommen? Ich frage, nur, und höfliches Fragen darf erlaubt sein.

    Das eindeutige Kennzeichen der von Ihnen so heissverehrten Aufklärung ist der ziemlich dämliche und naive Versuch billigen und völlig einseitigen Glauben als angeblich sicheres Wissen an den nächsten Nachbarn zu verhökern, und dies dann auch noch als Wahrheit zu deklarieren. Das nennt man Betrug? Ja. Sind Fehler in meiner Argumentation auffindbar? Nein, keine echten, wenn man von Haarspaltereien absehen will und von mehr als fragwürdigen und konstruierten und willkürlichen Definitionen.

    Zu Limburg müssen wir ein Hühnchen rupfen, verehrter Herr Prof. Dr Lüdecke, und da trifft es sich gut, auch mit dem verehrten Herrn T. Heinzow, sollte er nicht abgeneigt sein, ich bitte ihn höflich darum, dann könnte ich dies hier tun.

    Diese zwei auserwählten Menschen, Herr T. Heinzow und Herr Horst-Joachim Lüdecke, haben sicherlich hohe Maßstäbe und beherrschen deren Handwerk aus dem ff. Das steht ausser Frage. Und was meine ich dann mit Hühnchen rupfen? Bin ich wahnsinnig? Es ist die höfliche Bitte, diese gleichen hohen Maßstäbe, und sehr bewährten Methoden, immer wieder, weiter anwenden zu wollen. Das ist (schon) alles.

    Fakt ist, man muss diesen wertvollen Menschen, den Limburger Bischof, nicht mögen. Darum geht es jetzt nicht. Wer ihn hassen oder gleichgültig sein will, der möge es tun. Es geht um Dinge, an denen nicht zu zweifeln ist. Ein paar Beispiele seien erlaubt und kurz angedeutet.

    (1) Heute lässt die religiöse FAZ vermelden, der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Marx, (ein vieldeutiger Name, über dem man ziemlich viel Witze machen dürfte, welche ich ausdrücklich begrüssen würde, also der [!] neue Marx, schlechthin), würde die Manager-Millionen geisseln. Ach was. Das ist nicht ganz falsch. Aber.

    Wem hier sind die Millionen geläufig, die der gleiche Karl Marx in seine Residenz hat stecken lassen? Und was, wenn es viel viel mehr sein sollte, als je in Limburg, verplant worden ist? Oder, das Gleiche gilt, soll gelten, für einen merkwürdigen Bischof aus der Nähe Stuttgarts. Wer von den Lesern ist wirklich bereit diese Aussagen auf deren Gültigkeit zu prüfen?

    Fakt ist, hier wurde absichtlich mit zweierlei Maß gemessen. Welch ein aufrichtig und korrekt sein wollender Mensch kann hier zufrieden sein?

    Es ist bezeichnend, für die bösen und kriminellen Massenmedien, dass diese sehr wohl von der Sache wissend, darüber geschwiegen haben wollen. Warum wohl? Weil, die Gründe, für die Hexenjagd gegen den Limburger Bischof in Wahrheit darin begründet lagen, dass dieser versucht hat, treu seinen Regeln zu leben und diese auch in die Tat umsetzte. Konkret bedeutet dies, eine Vermählung von gleichgeschlechtlichen Paaren darf, wenn (!), dann (!) nur (!) ausserhalb der Katholischen Kirche möglich sein. Niemals (!) innerhalb. Ob es einem gefällt oder nicht, dies hat man zu respektieren. Und der gleiche Bischof auf Limburg hat sich gegen das Töten von ungeborenem Leben eingesetzt. Das sind keine (!) Verbrechen. Aber (!), in den Augen, seiner Gegner, auch seiner angeblichen (sehr nahe stehenden) christlichen Brüder, war es so. Und eine Demokratie ist innerhalb der Katholischen Kirche unmöglich. Das ist einfach so. Niemand (!) wird heute noch gezwungen, katholisch zu sein. Wer es aber will, der hat gefälligst die erhabenen Regeln zu akzeptieren. So einfach kann das Leben sein. Und wer (!) gegen die Regeln ist, der darf austreten.

    Die Gegner des Limburger Bischofs wollten aber genau dies. Intriganten, Mörder und Schreibtischmörder, wollten einen aufrechten Menschen, medial hinrichten. Was ja auch geschehen ist. Dank dem Springer-Verlag, Zeit-Verlag, Spiegel-Verlag, Süddeutsche sowieso, Handelsblatt (Pflichtlektüre an allen Börsen) und auch die Schreibtischmörder in der Nassauischen Presse. (faktencheck-limburg.de). Ganz bewusst wurden gemeine Lügen verbreitet.

    Nach welchem moralischen Maßstab soll über den Limburger Bischof geurteilt werden? Wenn es nach den absoluten christlichen Maßstäben geschehen sollte, dann sind allein seine Mitbrüder zu bestrafen. Nur diese. Auch muss man natürlich wissen, dieser Ehrenmann, der Bischof aus Limburg, der seinen Hut jetzt nehmen muss, hat diesen ganzen Schlamassel von einem Gauner von Bischof erben dürfen, Kamphaus, nennt er sich, und erfreut sich noch bester Gesundheit oder so. Dieser feige Menscht trägt die Hauptverantwortung. Die Massenmedien lassen ihn unbehelligt. Das ist kein Zufall, weil derselbige Kamphaus, ja genau das tut, was die Welt und die Menschen lieben.

    Seine angeblich christlichen Brüder haben ihm sehr übel genommen, dass der Limburger Bischof, seine christlichen Regeln, ernst nahm. Das ist das eigentliche Verbrechen, über welchen man reden müsste, aber nix passiert. Das ist alles. Und dann kam da noch die Falle, die der Spiegel ihm gestellt hat.

    Abschliessend sei folgende Bemerkung gestattet. Dieser Limburger Bischof ist nicht frei von Fehlern. Stattgegeben. Das stand aber nie zur Disposition. Er hat ein paar Fehler gemacht, ja. Jedoch, dies ist niemals der Grund, warum er gehen muss, und vor allem nicht ausreichend. Denn ein aufrechter Richter, vor Gericht, hat korrekt und methodisch zu arbeiten, dafür ist ein aufrichtiger Richter ja da, und die Fehler seiner Gegner sind riesig. Nur, dies soll ja durch mediale Hinrichtung, ich wiederhole mich, wenn gestattet, genau verheimlicht werden. Mein ja ist ein ja. Es wäre sehr interessant was ein Karl-Heinz Deschner hier zu sagen hätte. Denn dann würde auch schnell klar, ober er der wäre, für denn er sich gerne verkaufen wollte. Deschner ist relativ, zählen tut es ganz anderes.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Bei der Energiewende fällt vielen wertvollen Menschen doch auf, wie link und zensierend verfahren wird, mit den nicht existierenden Klimaleugnern. Wer allen ernstes der Auffassung sein will, dies wäre nur bei dem Thema Energiewende, dem kann ich helfen. Er muss es nur wollen. Es ist schlimmer als im Mittelalter. Die Wissensgesellschft und Informationsgesellschaft läuft gehörig schief. Wie kann es auch anders sein? Erfolgreich studieren ist mit vielen Entbehrungen und harter Arbeit verbunden, für die einen etwas weniger, und vice versa, aber daran kommt niemand vorbei, noch nicht einmal ein Porsche Cayenne fahrender Professor und Pressesprecher. Sie haben verloren, Monsieur.

    Die leichtgläubigen Kirchgänger der Kirche der Möchtegern-Wissenschaft wollen es immer noch nicht glauben, das Fundament aller seriöser Wissenschaft ist immer noch so einfach. Eine Aussage kann wahr sein oder falsch. Und allein die (Über)Prüfung eines einzigen Satzes kann (könnte) viel Arbeit und Zeit mit sich bringen und fordern. Also, verehrter Herr Professor, seien auch Sie nicht zimperlich, auch Sie sind religiös, zumindest erfüllen Sie alle Kriterien, um religiös zu sein. Wenn schon religiös, dann sind wir alle religiös.

    Es ist heute gang und gäbe viele viele unsichere Aussagen (Hypothesen) als sicheres Wissen zu verkaufen. Das ist unseriös.

    Von einem Kommunisten erwartet man, er handle wie ein Kommunist. Von einem Porschefahrer, dass er flott und überhaupt fahren möge. Von einem Scientologen erwartet man ebenfalls, dass er das tut, was seine Regeln ihm auferlegen, et cetera. Ein Bäcker soll Brötchen backen. Nur von einem Christen wird heutzutage verlangt, wieder, dass er gegen seine eigenen Regeln verstossen soll? Niemals. Von 100 verfolgten Menschen weltweit sollen 80 christlichen Glaubens sein. Und niemand in Europa scheint dies zu stören und das (!) ist ein Verbrechen. Die fein grinsende Kriche der Freimaurer tut nichts, um diesen Menschen zu helfen. Was soll an diesen Menschen gut sein? Böse ist es Böses zu tun und (!) Gutes zu unterlasssen. Und über diese Verbrechen hat Karl-Heinz Deschner nicht berichten wollen? Deschner hat nie verstanden, man kann einem Christen nur vorwerfen, kein Christ zu sein, alles andere ist absolut unlogisch. Und Deschner war und ist keine Autorität, und kürzlich verstorben. Er hatte seine Chance gehabt. Jetzt ist es vielleicht zu spät.

  46. @ #1 M. Landvoigt

    „Haben wir hier eine Verschwörung?“

    Das haben Sie noch nicht bemerkt?

    „Wer bei dem Thema auch noch die Missbrauchsfälle als Randnotiz einbringt, muss sich fragen lassen: Wer oder was ist das Feindbild? Bilt es nun, den Klerus pauschal zu denunzieren?“

    Saubermänner waren da jedenfalls auf Seiten der Wissenden nicht am Werke.

    „Glauben=Mittelalter esrscheint absurd.“

    Steht doch nur für die relative Ungebildetheit, die das „Glauben“ bedingt. Wer nix weiß, muß halt glauben.

  47. „Dass sich nun auch noch die Kirchen vor die Karren von fragwürdigen Gruppierungen oder Verrückten spannen lassen, ist nichts Neues.“

    Seit wann sind die Kirchen und deren Ableger im Gewand der „Nächstenliebe“ denn keine fragwürdigen Gruppierungen mehr?

    Wer es nicht nur glauben möchte – also wissen möchte – lese „Die Kriminalgeschichte des Christentums“ oder halt „Abermals krähte der Hahn“ von Karlheinz Deschner.

  48. „#1: Martin Landvoigt sagt:
    am Samstag, 31.05.2014, 10:32

    Fraglos kann man das Entsetzen vrstehen und teilen, das Lüdecke angesichte derartiger Desinformationskampagnen beschleicht.

    Dennoch will ich einige kritische Anmerkungen machen:

    1. Rundschlagmanier: Wer sich Kirche, Ethikkommission, Journalismus und linke Seilschaften in einem Artikelzu eine klebrigen Masse subsummiert, wird sich fragen lassen müssen: Haben wir hier eine Verschwörung?“

    Ich bin Katholik und finde absolut nicht, dass sich Prof. Dr. Lüdecke hier im Ton vergriffen hat, weil es tatsächlich so etwas wie einen „Verschwörungs-Mainstream“ gibt. In Journalistenschulen hat man früher gelernt, objektiv zu berichten und sich nicht mit einer Sache gemein zu machen. Das führt beim geneigten Leser in der Regel dann auch zu einer „neutralen Meinungsbildung“. Davon ist nix mehr übrig geblieben. Heute geht es um Meinungsmache, die sogar schon in den Schulen anfängt. Diesen Part haben „besonders engagierte“ Lehrer übernommen. Und natürlich setzt sich das auch in den Kirchen fort. Als überzeugter Befürworter der Kernenergie, gläubiger Christ, der es wichtig findet die Schöpfung zu bewahren, geht mir jedes mal der Hut hoch, wenn sich ein Geistlicher beim Thema Kernenergie zu weit aus dem Fenster legt. Was für einen Journalisten gilt, objektiv zu sein, sollte auch für die Geistlichen, Lehrer, Wissenschaftler etc. gelten. Was Prof. Dr. Lüdecke hier geschrieben hat, ist meiner Meinung sogar noch viel zu sanft formuliert worden. Denn wir haben es in Deutschland mit einem grün-linken Meinungs- und Tugendterror zu tun, der bald jeden klaren bzw. wissenschaftlichen Gedanken im Keim erstickt.

    Im Mai war mal wieder eine Großdemo für die Erneuerbaren und gegen Atomkraft in Berlin, initiiert von Campact und Co., wo alle von Prof. Dr. Lüdecke angesprochenen Gruppen zusammen kamen. Da liefen linker Umverteilungszeitgeist, evangelikaler Ökologismus, unsachlicher Journalismus und sonstige Irrtümer mal wieder zur Hochform auf.

    Und wissen Sie, was das wirklich erschreckende ist? Es gibt keinen wirklich ernsthaften Widerstand gegen diesen kindischen Unsinn!

    Gestern wurde noch bei meinem Lieblingsmusiksender „1live“ Reklame für eine „linker als linke“ Band aus Hamburg gemacht. Die treten genau so auf, wie der „schwarze Block“, in Hamburg oder Berlin zur 1.Mai Randale. Ich habe mir nur gedacht, das kann´s doch wohl nicht sein. Doch, kann es. Keiner der o.g. Vertreter würde so etwas je kritisieren. Das gilt u.a. auch für die Weicheier der CDU.

    Wie man die Schaltstellen der Macht in Deutschland besetzt und dann auch behält, haben uns die Terroristenfreunde und Steine werfenden Fischer, Bendit & Co. vor gemacht. So geht das, Herr Landvoigt. Die mimosenhafte Bedenkenträgerei des „bürgerlichen Lagers“, die anerzogene political-correctness, die mangelnde Fähigkeit für Überzeugungen einzustehen, haben uns nämlich genau diesen Schlamassel eingebrockt.

    Und wie kommen wir jetzt aus dieser Situation wieder raus? Bestimmt nicht mit Freundlichkeit und indem wir auch noch die andere Backe hinhalten.

    Wir können den Energiewendezinnober natürlich aussitzen und darauf hoffen, dass die schon heute problematische Finanzierung die Angelegenheit von selbst erledigt. Allerdings haben wir dank Rentenproblematik, EURO und Energiewende nicht mehr allzu viel Luft. Außer nach unten, was anscheinend auch das Ziel der mehrheitlich linken Tranformationsfreunde ist.

  49. Meine Frage:

    Darf ein Autor, der sich sogar Wissenschaftler nennt, der aber nach wie vor einige Spurengase („Klimagase“ genannt) die Erde angeblich um 33 Grad C erwärmen lässt, der auch ihre angeblich zunehmende Wirkung behauptet und der lediglich die angebliche Größe dieser Zunahme – verglichen mit den Aussagen anderer Scharlatane im Dunstkreis des IPCC – verniedlicht, Menschen, die auch nur einem solchem Irrglauben nachlaufen, derart massiv kritisieren? – Wäre nicht zuvor korrigierende Reue angesagt? – („Buße ist wohl nur den Kritisierten ein bekannter Begriff, oder?)
    Zur Sache selbst finden sich Hinweise hier: http://tinyurl.com/ophwjr4

  50. Die katholische Kirche ruft ja auch jedes Jahr während der Fastenzeit zum “ Autofasten“ auf .
    Das Autofasten und der damit eingesparte Sprit sollen dann angeblich das Klima schützen.
    Nun letztes Jahr war der Weltjugendtag der Katholiken in Rio , und da die Katholische Kirche das Klima besonders „schützen“ will und Skeptiker und Realisten am liebsten der Inquisition überlassen würde , verbrauchten die 2,5 Millionen Katholiken die nach Rio gepilgert waren , die kleine Summe von 18.000.000.00 Liter Kerosin um nach Rio und wieder nach Hause zu gelangen . Angesichts dieser Tatsachen , konfrontierte ich das Luxemburger Bistum mit den Fakten , die Antwort war erbämlich , man hätte an Kompensationsmassnahmen usw.gedacht (nur gedacht) schrieb man mir , und verwies auf irendwelche Gutmenschen und Weltretterseiten im Internet . Meine Antwort bestand dann darin ,die Katholische Kirche sollte nicht vom Thema abweichen , und sich der Tatsache vom verbrauchten Sprit stellen .Seither Funkstille , man war ertappt worden , als selbsternannter „Klimaschützer“ und „Autofaster“ soviel Kerosin verschwendet zu haben . Dass weder die Reisen nach Rio noch das Autofasten irgendetwas am Wetter uns somit längerfristig am Klima etwas ändern kommt der katholischen Kirche natürlich nicht in den Sinn , und somit rufft man jedes Jahr während der Fastenzeit aus Neue zum „Autofasten“ auf .Die Kirchenobrigkeit benutzt aber liebend gerne das Auto oder das Flugzeug , oder glaubt jemand im Ernst der Papst , die Kardinäle und Bischöfe würden zu Fuss durch die Welt pilgern ?

  51. Fraglos kann man das Entsetzen vrstehen und teilen, das Lüdecke angesichte derartiger Desinformationskampagnen beschleicht.

    Dennoch will ich einige kritische Anmerkungen machen:

    1. Rundschlagmanier: Wer sich Kirche, Ethikkommission, Journalismus und linke Seilschaften in einem Artikelzu eine klebrigen Masse subsummiert, wird sich fragen lassen müssen: Haben wir hier eine Verschwörung?

    2. Kirchenbashing: Wer bei dem Thema auch noch die Missbrauchsfälle als Randnotiz einbringt, muss sich fragen lassen: Wer oder was ist das Feindbild? Bilt es nun, den Klerus pauschal zu denunzieren?

    Unter den Lesern gibt es genügend Christen, mich eingeschlossen, die auch das Verhalten der vieler Kirchenfunktionäre ebenso kritisch sehen. Das Wort von der Blasphemie ist hier noch nicht einmal unpassend.
    Dennoch erscheint es mir, dass hier etwas ziellos auf alles in einer Schussrichtung stehende enigedroschen wird.

    3. Präzision: Glauben=Mittelalter esrscheint absurd. Es ist zwar eine gern beschriebens Figur, aber dennoch nicht weniger unpassend. Denn geglaubt, gerade auch absurdes, wurde und wird zu allen Zeiten. Das Mittelelter mit der Scholastik und Renaissance aber zu recht als Wiege der Neuzeit verstanden. Viele Freiheiten, die heute medial niedergewalzt werden, waren damals selbstverständlich, andere moderne Erungenschaften gab es nicht. Mittelalterlicher Aberglaube war mit einem allgemein niedrigen Bildungsstand und geringer wissenschaftlicher Basis gut zu entschuldigen. Modernem Aberglauben können derartige Entlstungen nicht zugebilligt werden.

    Auf mich wirken derartige Vergleiche mit dem Mittelalter wie eher schlichter Vulgär-Historizismus, denn sich der ansonsten hoch geschätzte Autor besser spart.

    Darum meine Bitte: Schreiben sie weiter pointierte Betrachtungen und Gesellschaftskritik, aber bescheiden sie sich besser auf klar identifizierbare Ziele und vermeiden sie Rundschläge, die dann einen schalen Beigeschmack haben.

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