Sind 100 % NIE (Neue Instabile Energien) zur Stromversorgung eines Industrielandes sinnvoll machbar?

von Hartmut Huene
Der Koalitionsvertrag der Großen Koalition bestätigt erneut die Absicht der Politik die Energiewende zu beschleunigen und die Umstellung auf die NIE verstärkt voranzutreiben. Das veranlasst unseren Autor den Dipl. Ingenieur Hartmut Huene (EIKE) sich die bisherigen Stromlieferungen des gigantischen Aufbaus von NIE Anlagen genauer anzusehen, und diese auf die Zukunft zu projizieren. Was wäre wenn? So heißt die Frage, die er mit Akribie und Sachverstand zu beantworten versucht. Wie würde die Stromversorgung in Deutschland ab dem Jahre 2030 bei den projizierten NIE Anteilen von 60-80- gar 100 % (bis 2050) aussehen?

Wir stehen bei der Energiewende  vor folgenden Problemen:

1. Grundsätzliches

2. Absolut notwendig  Sicherheitsreserve von ca. 28.000MW durch konventionelle Kraftwerke

3. Abhängigkeit des Stromes aus Wind und PV vom Freiheitsgrad  10^30 des Wetters. (1)

4. Phasenschieber in Polen und Tschechien – kein Strom mehr in Richtung Süddeutschland.

1. Grundsätzliches

Der Wunschtraum von 100 % NIE (Neue Instabile Energien) wird uns nun seit mehr als 10 Jahren jeden Tag von den Politikern und den Medien, vertreten durch die sogenannten Experten von der grünen Heilsfront, in den tollsten Versionen eingehämmert. Über diese ideologischen Umspülungen des „BETREUTEN DENKENS“, soll der Umbau der Gesellschaft  zur "GROSSEN TRANSFORMATION"  erreicht werden.

Ob in der Süddeutschen Zeitung, in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung oder in unserem gleichgeschalteten Kreisblättchen der Schaumburger Zeitung, überall werden von uns Bürgern Opfer abverlangt: Es gehe ja um die Vermeidung einer Klimakatastrophe, sonst steht  der Weltuntergang bevor.

Mit dieser medial erzeugten Angst wird an unser gutes Gewissen appeliert,  auf die sogenannten erneuerbaren Energien (EE) wie  Wasser, Geothermie, Wind, Sonne und Biomassen in vollem Umfang umzusteigen. Kosten dürfen hierbei  keine Rolle spielen. Hauptsache der Planet wird gerettet und einige wenige Schmarotzer unseres korrupten politischen und wissenschaftlichen  Systems machen mehr als nur Kasse.

Natürlich bezahlen wir freudestrahlend auch noch die EEG-Steuern und, wenn gewünscht, auch die mehr als wichtigen CO2-„Verschmutzungsrechte“ oder „-Zertifikate“. 

Wenn in einer Zeit, wie zB. vom 19.Okt. bis 07.Dez..2013 von allen 92 Windenergieanlagen (WEA) -Offshore nur noch 10 Strom produzieren, sind wir natürlich gern bereit, für die ausgefallenen Erträge der armen WEA-Besitzer unser weiteres Scherflein auch dort noch zu entrichten. Auch wenn wir über die Weihnachtstage 2012 mehr als 100 Mill.€ von allen Haushalten für PV- und Windstrom an unsere Nachbarn in den Niederlanden verschenkt haben, sind wir nun weihnachtlich glücklich gestimmt und zahlen immer weiter, immer mehr !!!

Die direkten Kosten für unsere deutsche Volkswirtschaft liegen entsprechend dem EEG-Gesetz von 2000 bei ca. 123 Mrd. € bis Ende 2013. Das wird natürlich durch die Medien nicht verbreitet, aber es sind die Kosten, die wir alle privat und in den Betrieben zusätzlich für Waren und Dienstleistungen noch darüber hinaus zu bezahlen haben. Hier sind nach vorsichtigen Schätzungen Summen von ca. 450 – 500Mrd.€ im Gespräch.

Dann hören wir wieder vom Club of Rome, wie damals 1972, dass die Reserven von Öl und Gas und auch der anderen Ressourcen nun bis 2052 endgültig verbraucht seien. Leider haben die „Wissenschaftlern“ des  Club of Rome die Kreativität  des Menschen in ihrer Analyse außen vor gelassen. Auch haben diese selbst ernannten Vordenker noch nie was von physischer Ökonomie gehört. Durch technische Weiterentwicklungen zB. im Bereich der neuen Bohrtechniken konnten neue, sehr große Lagerstätten fossiler Energieträger bereits heute erschlossen werden.

Lt.  eines Berichtes der internationalen Energieagentur vom Juni 2013 haben die zur Zeit produzierenden Ölquellen eine Reichweite von ca. 53 Jahre plus ca. 120 Jahre aus den seit 2009 gefundenen neuen Vorräten. Erdgas und Methanhydrat reichen einige 1.000 Jahre (Japan fördert bereits als erstes Land seit Jan. 2013 Methanhydrat = Reserven vor der Küste ca. für  > 400Jahre ), Braunkohle hat eine Reichweite von ca. 3.000 Jahren, Steinkohle ca. 2000 Jahre etc..

Kernkraftwerke (KKWs) der 4. Generation bringen dank Thoriumnutzung eine Reichweite von > 1.000Jahren ( deren Vorteil: Sie sind –intrinsic- eigensicher , d.h. kein GAU mehr möglich, der radioaktive Abfall ist sehr gering !

Und ab Ende 2014 oder Anfang 2015 beginnt vermutlich in Deutschland das Fusionszeitalter – mit dem Fusionsreaktor Wendelstein 7X. Ich hoffe, wir können die NI-Energie-Anlagen NEUEN INSTABILEN ENERGIEN dann nach 2035-40 endlich verschrotten  ( viele Schwermetalle und Chemie dürfen wir dann beseitigen. ) Wasserstoff-Energiereserven nun ca. 40Mill. Jahre = Abfall sehr sehr sehr gering.

2. Absolute Sicherheitsreserve von ca. 28.000MW durch die Strom-Dinosaurier

In der deutschen Stromerzeugung wird eine absolute nicht unterschreitbare Sicherheitsreserve von ca. 28.000MW benötigt, die für einen möglichen schlagartigen Ausfall immer innerhalb einer SEKUNDE bereitgestellt werden muss, da sonst die Netz-Frequenz zusammenbricht. Dieses wird über die riesigen Schwungmassen aller Großgeneratoren gewährleistet, die technisch dafür sorgen, dass innerhalb der ersten Sekunde die Sicherheitsventile aller über das automatische IT-Netzwerk gesteuerten Großkraftwerke sich öffnen, um dann die Kraftwerke über die zweite Frequenz-Verteidigungsstufe mit mehr komprimiertem Dampf zu versorgen!

Die NIE sind dazu nicht in der Lage , denn sie halten weder nennenswerte Rotationsenergie vor, noch lassen sich Sonne und Wind gezielt und schlagartig herauf- oder herunter regeln. Vor diesem Hintergrund sind Behauptungen, eine 60-80-100 prozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien sei ohne  konventionelle Kraftwerke machbar, barer Unsinn!!!

Diese  unmstößlichen Fakten wurden mir am 23.11.2013 von Hern Peter Franke, Vizepräsident der BUNDESNETZAGENTUR, eindeutig, klar und persönlich bestätigt, sowie auch von Herrn Prof. Dr.-Ing. Alt ( für Netze und Kraftwerke ) FH-Aachen und durch Herrn Dipl.-Ing. F. Müller Schweiz, technischer Energie-Redakteur!

3. Abhängigkeit des Stromes aus Wind und PV vom  10 32 Freiheitsgrade des Wetters.

Zum besseren allgemeineren Verständnis  hier einen Überblick über die verwendeten technischen Begriffe in Bezug auf Stromherstellung, Lieferung und Verbrauch:

Nicht, dass es uns so geht wie manchen Politikern, die über die Energiewende Kompetenz vortäuschend und schwadronierend, die Begriffe  kW und kWh nicht unterscheiden können.

1.Elektrische Leistung wird in W(Watt) bzw. kW (Kilowatt) oder Megawatt (MW)

   angegeben,  

   Hat ein Kohlekraftwerk eine Leistung von 980 MW, so sind das 980.000kW. Produziert 

   diese Anlage 1Stunde lang Strom, so ergibt das 980.000 kWh Energie bzw. Arbeit..

2. Diese Kilowattstunden (kWh) sind  die elektrische Energie oder die geleistete Arbeit, die

    wir alle jeden Monat in Cent/kWh beziehen und bezahlen müssen.

3. PV Strom = Bezeichnung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen.

4. Wind Onshore ( Windenergieanlagen an Land ) und Offshore ( Windenergieanlagen auf  

See ).

5. Laststrom:  Strom, den wir zB. in Deutschland pro Stunde beziehen („verbrauchen“).

6. Strom-Jahresbemessungszeitraum 8.760 Std./a = max. Arbeitszeit pro Jahr für ein konv. Kraftwerk. Im Normalfall, ohne Revisionszeit ca. 7.800 bis 8.000Std/a.

 

Abb. 1. Hier wird die gerechnete Leistungsabgabe der NIE in 33 Monaten um das Jahr 2050 gezeigt. Sie wurde berechnet unter Verwendung der realen Daten von 33 Monaten zwischen 2009 und 2013. Großformatig herunter ladbar als Datei im Anhang

Das Bundesumweltamt, bei dem sich EIKE seit ca. zwei Jahren bemüht bisher ohne Erfolg, einen klaren eindeutigen technischen und physikalischen Beweis zu erhalten, dass wir – verursacht durch das CO2-  schon jetzt in einer die Vorboten einer künftigen angeblichen Klimakatastrophe erleben, behauptete im Jahre 2010, dass unsere gesamte Volkswirtschaft bis " 2040-50 zu 100% ausschließlich mit sogenannten erneuerbaren „Energien " versorgt werden kann. Als notwendige Stromerzeugungsleistung wurde für eine 100% Versorgung überwiegend aus die PV- und Wind- installierte Leistungen von 380.000 MW angegeben. Diese Leistungen sind, bezogen auf das Jahr 2012 im Jahre 2040-50 ca. 6x grösser als heute!

Diesem Hinweis sind wir nun nachgegangen. Im Prinzip ist die Aussage, wie in der Technik immer, leicht zu beweisen oder zu widerlegen. Dazu müssen wir di Daten einige Jahre, ( zur Zeit ca. 4 1/2 Jahre ) NI-Energien im Stundentakt erfassen. Die offiziellen Stellen haben es leider und vielleicht bewusst versäumt, dese Stundendaten den interessierten Bürgern zur Verfügung zu stellen. Also haben wir für jeden Tag über 24 Stunden die Strommengen für PV- und Windstrom ermittelt. Das sind heute mehr als 300.000 Datenreihen für nun ca. 5 Jahre.

Nach diesem Erfassungszeitraum wurde aus den 41/2 Jahren für 33 Monaten die PV- und Windmengen für jede einzelne Stunde zusammengerechnet. Danach konnten wir für jede Stunde der 33 Monate die verhältnismäßige Mehrstrommenge für PV und Wind bezogen auf die 380.000MW mit dem Sicherheitsfaktor von 0,9 bestimmen  ( Faktor ca. 6 x 0,9 ). Somit haben wir nun für jede Stunde des Jahres ( 8.760Std./a ) die hochgerechnete Strommenge aus PV und Wind für die Jahre 2050 – 51 – 52 also bei dieser unserer Betrachtung von ca. 33 Monaten vorliegen.

Für die gesamten Berechnungen und für die Erstellung der Grafiken wurde eine optimierte Datenbank erstellt. Nun konnten wir auf die für Deutschland festgestellten 8.760 Strom-Laststunden die PV und Wind-Stunden projizieren. Man kann sehr klar erkennen, es gibt keine einheitlichen flächenmäßigen Überdeckungen. Aus diesem Grunde sind wir auf den Gedanken gekommen von den Strom-Laststunden die Strom PV-und Wind-Stunden abzuziehen und eine neue +/- Grafik dafür zu erzeugen.Nun erkennt man sehr einfach und schnell, es gibt einen Strom PV- und Wind-Überschuß und eine über das ganz Jahr verteilte Strom-Unterdeckung. Die Stundenunterdeckung liegt bei ca. 6.500 Std./a. Sie kann zB. bei nur -5% liegen oder aber auch bei -100% Unterdeckung. 

Ein sehr großes Problem ist im Bereich des Strom-Überschusses zu erkennen. Hier erreichen die Stunden-Spitzenwerten die gigantische Größe von ca. 160.000 MWh.

Lt. Aussage von Netzwerkern in den Ringvorlesungen der UNI-Hannover vom Sommer 2013, sind diese Strommengen auch nicht mit den noch zu bauenden neuen Stromleitungen zu transportieren.

Daraus folgt zwangsweise, dass eine Energieversorgung durch die "sogenannten erneuerbaren Energien" von mehr als max. 40-50% technisch und physikalisch nicht möglich ist, wenn man den Strom-Supergau von 6-14 Tage keinen Strom für Deutschland vermeiden möchte. 

( lt. Herrn Unger, Präsident des Bundesamts für Katastrophenhilfe )!

Eine Energiewende von 2030 – 50 ohne Kohle , Gas, Atom mit erneuerbaren Energien von 60 – 80 – oder 100 % ist nicht möglich!

Sehen Sie unten die Grafik: Szenario Umweltbundesamt mit 380.000MW.

Hierbei sollten wir bedenken, dass sich in ca. 26 bis 36 Jahren der technische und physikalische Fortschritt erheblich weiter entwickeln wird. Strom-Speicher aber in diesen riesigen Dimensionen sind auch dann nur schwer vorstellbar. Die Industrie wird über die 4. industrielle Revolution den IT und Automationsgrad in diesem Zeitraum gewaltig ausweiten. Sie rechnen mit einem Mehrbedarf in der Stromleistung von ca. 20.000MW im Jahr lt. Hannovermesse von 2011-13.

4. Phasenschieber in Polen und Tschechien – kein Strom mehr in Richtung Süddeutschland

Die Firmen Tennet und auch 50hertz haben für das Jahr 2012 zusammen mehr als ca. 1250 Frequenzgefährdungen gemeldet, füher lagen diese Werte bei ca.3-5 Fällen in Deutschland pro Jahr. Eine Verschärfung des Problems liegt bezogen auf die neuen Phasenschieber auf der Hand, zumal die beteiligten Staaten bis heute keine Klärung anstreben. Die Phasenschieber sollen Anfang 2014 einsatzbereit sein, was dann?

Ein großes Dankeschön geht an Herrn Rolf Schuster, der in einem nicht zu beschreibenden Zeitaufwand diese Strom-PV- und Windmengen erfasst hat und die dafür notwendig Datenbank mit Grafik entwickelte. Auch einen herzlichen Dank an Herrn Dr. Theo Eichten und Herrn Limburg.

Hartmuth Huene EIKE

Hinweis. Das Bild ist eine sehr fein aufgelöste pdf Datei. Sie finden sie im Anhang. Der Autor empfiehlt diese so groß wie möglich auszudrucken.

Weiter Ausführungen dazu:

1. Vortrag von Herrn Prof. Dr. Werner Kirstein, 3. Internationale Energie- und Klimakonferenz 2010: Klimawandel zwischen Modellen, Statistik und Ersatzreligion ( DVD3 – 1.07.58 )

2. Auf grundlegende Beschreibungen zu diesen Ausführung möchte ich auf die Arbeit von Herrn DIpl-Physiker Karl Linnenfelser verweisen: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/lastganglinien-als-erfolgskontrolle-der-energiewende-mit-windenergie-und-fotovoltaik-anlagen/

3. Auch weitere Arbeiten zu diesen Themenfeld wurden von Herrn Prof. Dr.-Ing. Alt FH-Aachen schon seit Jahren mehrfach veröffentlich: http://www.alt.fh-aachen.de/downloads//Allgemeines/Merkel%20EEG%20Frequenz-Leistungsregelung.pdf

4. Das gleiche gilt für Herrn Dipl.-Ing. Fred. F. Mueller-Schweiz zum Thema Strom-Sicherheitsreserven: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/stromnetze-am-limit-das-risiko-waechst-mit-jedem-windrad-nehmen-die-probleme-zu/

5. Informationen von Herrn Dipl-Ing. Limburg zur Sicherheitsreserve und den sogenannten erneuerbaren Energien unter: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/kombikraftwerke-fuer-100-erneuerbare-teil-1-ein-projekt-von-tagtraeumern-oder-huetchenspielern/

Weiter Szenarien wurden gerechnet zB. Bundesland Niedersachsen – Laststrom zum PV-Wind von gesamt Deutschland – 461.000MW Bruttoleistung Frauenhofer-ISE-Studie usw.

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18 Kommentare

  1. Danke für diesen außerordentlichen Artikel!
    Man sollte den Menschen/Bürger im Lande vielleicht auch mal verdeutlichen, was ein Mensch für eine körperliche Leistung erbringen müsste, wenn er Stündlich zb. 1, 10 oder 100 kw aufbringen müsste.
    Vielleicht weiß es der Bürger dann endlich mal zu schätzen, was die fossilen Kraftwerke tagtäglich für unseren Bürgerwohlstand leisten müssen.
    Und das die „Faulheit“ und der „Fleiß“ (Launen der Natur) von Sonne und Wind für den Aufbau und den Erhalt unseres kwh-modernen Bürgerwohlstand in Deutschland und anderswo auf der Welt komplett ungeeignet sind!
    Die Konstante (Zuverlässigkeit) ist des Energie-Bürger-Wohlstand!
    Das Wechselhaft (Unzuverlässigkeit) ist des Energie-Bürger-Armut!

  2. Sehr geehrter Herr Huenen,

    die angehängte PDF Datei ist leider ganz und gar nicht sehr fein aufgelöst, die Texte am Kopf gehen im Pixel Matsch unter.
    Können Sie das nochmal prüfen?

    Vielen Dank,

    Henrik Heinsch

  3. #8: Gerald Pesch:

    Ja, verschieben wir die Kosten einfach auf zukünftige Generationen. Warum auch nicht, nach Gogo, Hader und Co. kostet der Strom aus PV ja in 20 Jahren 0ct.

    Neben Pump-Speicherwerken haben wir nun auch Pump-Photovoltaik.
    Bestimmt euch eine gute Zerreißprobe für die große Koalition.

  4. Das Problem wird ganz einfach gelöst: Der Strom wird stundenweise abgeschaltet, wie während des Krieges und in den Nachkriegsjahren. Nur etwas moderner, mit Smartmetern. Vielleicht klappt es dann auch mit dem Nachwuchs. Gute Nacht.

  5. @ 7 Hallo Herr Lüdecke

    Der Hauptfehler des THTR – „Hochtemperaturreaktors“ ist sein Name, es hätte „Sicherheits-Reaktor“ heißen müssen. Kein Mensch weiß das es beim Hochtemperaturreaktor keinen GAU geben kann.

  6. Herr Huene,

    bei 100% NIE genügen 28GW als Sicherheitsreserve KEINESWEGS. Wahrscheinlich benötigen wir dann eine Sicherheitsreserve von mindestens 50GW, wenn Sonne (Nacht, dicke Bewölkung am Tag) und Wind (Totalflaute in ganz Deutschland) ausfallen.

  7. Zitat:““ Ende 2014 oder Anfang 2015 beginnt vermutlich in Deutschland das Fusionszeitalter““

    Leider wird sich das nach später verschieben.
    Leider.

    Schätze und hoffe auf das Jahr 2030.

  8. Die…ideologischen Umspülungen des „BETREUTEN DENKENS“….sehr schön!

    Eigentlich könnte man ja erwarten das angesichts so großer Energiewende-Verschwendung ein anderer daherkommt, der angesichts der sich hier durchsetzenden Dummheit – das ganz große Geschäft wittert.

    Die Chinesen haben es in wenigen Jahren geschafft fast alle nichtchinesischen Solarhersteller einfach per Dumpingpreis bankrott zu machen. Mich würde interessieren wie weit man da mittlerweile mit der geplanten Entwicklung neuer Thoriumreaktoren ist? Das ist insofern sehr interessant, weil es zur gleichen Zeit passieren könnte das hier bei uns in den kommenden Jahren der Strompreis völlig aus dem Ruder läuft – die chinesischen Thorium-Export-Anlagen zeitgleich sehr preiswerten Strom produzieren könnten, zumal es sich um inhärent sichere Anlagen und auch nicht um eine Uranwirtschaft handelt und die Berührungsängste im Ausland vielleicht auch noch etwas kleiner wären.

    So hätten wir zudem noch eine extreme Verschärfung der Situation wenn man bedenkt das bei uns nur durch endlos neue Kabel und kostspielige landfressende Speicherbetriebe der ganze EEG-Spuk, wenn überhaupt, durchführbar ist – während in Polen, Frankreich oder Tschechien in jeder Kleinstadt ein kleiner billiger Chinabrenner sein Dienst tut und Jeder ein Elektroauto fährt weil der Strom dafür soo viel billig ist als Benzin………..Oops!

  9. zu #7: Lüdecke sagt:
    „Die Energieversorgung der zukünftigen Menschheit (falls sie keine größeren Dummheiten macht und es sie mit 10 Milliarden geben wird… “

    Warum sollten die 10 Mrd. Menschen ein Problem sein? Das ist eine Prophezeiung der Naturschützer. In den 1960er Jahren war es eine Standardmeinung, dass im Jahr 2000 etwa 8 Mrd. Menschen auf der Erde leben und die Menschheit es geschafft hat, die alle zu ernähren und allen ein gutes Leben zu ermöglichen. Das war damals auch in Science-Fiction-Filmen eine allgemeine Meinung. Irgendwann kamen dann die Ökoexperten, die meinten, der Mensch ist Mensch und gehört nicht zur Natur. In den 1980er Jahren wurde das auch in SF-Filme übernommen (so sollen auch die Borg bei Star Trek entstanden sein).

    Schlimmer ist jedoch der Naturschützer Pentti Linkola, der die Menschheit auf 1 Mrd. reduzieren will. Allerdings fand er nicht genug Anhänger. Er wollte dafür Atombomben einsetzen (steht nur auf der englischen, nicht mehr auf der deutschen Wikipedia Seite). Jetzt will er nur noch chemische und biologische Waffen.

    Aber unabhängig davon, wieviel Menschen auf der Erde irgendwann leben werden, wissen wir nicht. Was die „Experten“ mit linearen Modellen berechnet haben, ist Quatsch. Schon 1920 sollte die Menschheit wegen Überbevölkerung ausgestorben sein. Die Nahrung sollte weltweit nicht reichen.

    Bisher ist nichts Negatives passiert. Es wird auch nicht schief gehen, egal wieviel Menschen es gibt. Auch das ist ein dynamischer Prozess. Voraussetzung dafür ist aber:

    Wir brauchen zuverlässig Energie!

    Ohne Energie reduziert sich die Menschheit von allein. Die Mehrheit wird erfrieren, die nahrung wird nicht reichen usw.

  10. zu #7: Lüdecke sagt:
    …Die Fusion halte ich für zu schwierig und zu teuer – dies ist aber eine persönliche Einschätzung.“

    Die Entwicklung der Menschheit entspricht einem evolutionären Prozess. Dies gilt auch für technische Entwicklungen. Wie die Zukunft aussieht können wir heute nur vermuten, aber garantiert nicht ausreichend realitätsnah abschätzen. Als Beispiel: Da Vinci entwickelte um 1480 Modelle von Flugmaschinen, die heutigen Hubschraubern nahe kommen. Funktioniert hat es nicht. Dazu fehlten zur damaligen Zeit einige grundlegende Kenntnisse und Ideen. Einige Jahrhunderte später waren wichtige physikalische Grundlagen genauer bekannt. Die reichten noch immer nicht. Jedoch konnte gab es bereits Mitte des 18. Jahrhunderts erste funktionsfähige Flugmodelle. Das war nicht einmal Forschung, es war offensichtlich Hobby. Auch Lilienthal war kein Flugwissenschaftler (im eigentlichen Sinn). Es war sein Hobby. Wichtig dabei: diese Menschen hatten Interesse und irgendwann eine kreative Idee. Eine erste Entwicklung ist garantiert wegen des hohen Aufwands immer teuer. Hat jemand den ersten entscheidenden Schritt geschafft, sinken Aufwand und Kosten. Und das gilt auch bei der Kernfusion. Kernfusion gibt es bereits (siehe z.B. auch Philo Farnsworth), nur verbraucht sie bisher mehr Energie und liefert keine. Dort wo die Fusion bisher auch Energie liefert, läuft der Prozess unkontrollierbar ab (Wasserstoffbomben). Es fehlt bisher also nur noch eine wirklich kreative Idee. Und die kann in 50 oder 100 Jahren kommen, ees kann aber auch passieren, dass sie jemand bereits 2014 hat. Wir wissen es nicht und können es nicht einschätzen. Es gibt aber eine Menge (auch Hobby-)Forscher, die sich damit beschäftigen und „billigere“ Fusionsreaktoren (z.B. mit Ultraschall, Sonolumineszenz) durch Experimente entwickeln wollen. Vielleicht fehlt nur noch eine winzige Idee. Niemand kann das heute einschätzen. Nur eine Voraussetzung ist wichtig: Politiker, die keine naturwissenschaftlich-technischen Kenntnisse haben, sollten sich nicht einmischen … oder sich mal wirklich informieren und nachdenken *).

    *) auch das könnte funktionieren. Ich habe durch umfangreiche Zusammenstellung von Fakten bei einem ehemaligen Atomgegner geschafft, dass der sich immer mehr informiert und von seiner früheren Meinung immer mehr entfernt. Jedoch ist der kein Politiker. Das Problem ist heute die fehlende naturwissenschaftliche Bildung bei Politikern und Journalisten. Die ghaben in der Bevölkerung eine Meinung verbreitet, die sich in der heutigen Generation kaum wieder beseitigen lässt. Aber auch hier spielt die Evolution eine entscheidende Rolle. In der nächsten oder übernächsten Generation wird sich das wieder ändern. Am schnellsten geht das, wenn wöchentlich wenigstens für ein paar Stunden der Strom fehlt. Aber da kümmern sich unsere Politiker schon drum …

  11. Der Irrsin namens „Energiewende“ geht munter weiter in die nächste Runde.

    Die Energiewende wird, soviel ist sicher, teuer. Geht es nach dem Willen von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, dann werden die Kosten zum Teil über Kredite finanziert. Ihr Ministerium bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Süddeutschen Zeitung“, schränkte allerdings ein, dass das Papier zunächst einmal nur Grundlage für eine weitere Diskussion innerhalb der bayerischen Staatsregierung sein solle.

    Nach Aigners Vorschlag sollen die Stromkunden in Zukunft einen Festbetrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien zahlen, der sich an ihrem Stromverbrauch orientiert. Das darüber hinaus benötigte Geld soll am Kapitalmarkt über einen speziellen Fonds beschafft werden. Die Stromkunden sollen die in diesem Fonds angehäuften Schulden dann über viele Jahre abtragen.

    Deutschland, Öko-Land, Gaga Land!!!

  12. Lieber Herr Huene,

    ein guter Beitrag, der den Irrsinn der Energiewende aufzeigt. Erlauben Sie mir eine Anmerkung zu Ihrer euphemistisch geringen Angabe der Reichweite von Uran und Thorium für Kernkraftwerke (KKW), wenn Sie nämlich schreiben

    #dank Thoriumnutzung eine Reichweite von > 1.000 Jahren#

    Wie lange reicht unser Uran und Thorium denn nun wirklich? Die Antwort kann recht zuverlässig angegeben werden, die entsprechende Rechnung findet sich in meinem Buch unter 3.2.2 (das Buch s. rechte Spalte unter Werbung). Die sehr ungünstige Annahme dabei, die ich als „Vollszenario“ bezeichne: 10 Milliarden Menschen, ein 5 facher Stromverbrauch pro Kopf, verglichen mit heute, und dazu noch 100% des erzeugten Stroms aus KKW – heute sind es etwa 19%. Die heute bekannten Uranreserven sind aktuell mit 5400 kt Uran bekannt. Beim heutigen Bestand an KKW reichen diese Reserven gerade einmal 100 Jahre. Nun nutzen heutige KKW den Brennstoff nur zu 1% aus, moderne Brüter aber zu 100%. Mit der bereits heute verfügbaren Brütertechnik kommen wir mit dem o.g. „Vollszenario“ auf 300 Jahre Verfügbarkeit.

    Im Meer sind 4,5 Gt Uran gelöst, wobei sich deren Förderkosten allmählich denen aus Bergwerken annähern. Diese Kosten sind heute noch nicht für die konventionellen KKW wirtschaftlich, wohl aber bereits für Brüter. Mit dem Uran aus dem Meer kommen wir beim „Vollszenario“ auf 300.000 Jahre Reichweite. Nun nimmt aber das Uran im Meer nicht ab, es wird laufend von Bächen und Flüssen aus dem Erdreich ausgewaschen, wobei bemerkenswerterweise die Zuflussrate ganz grob der Entnahme beim Vollszenario entspricht. Man kann abschätzen, wie lange dieser Auswaschvorgang anhält. Das Ergebnis läuft auf mehr als 5 Millionen Jahre Uranverfügbarkeit mit einer bereits heute vorhandenen Technik hinaus. Vom Thorium, das im Meer in zu kleiner Konzentration vorkommt, dafür aber im Erdreich 4 Mal so oft vertreten ist wie Uran, brauchen wir nicht mehr zu sprechen. Wer will, kann weiter schätzen. Nimmt man in ferner Zukunft an, dass die Menschheit Thorium aus Himmelskörpern abbauen kann, kommt die Kernbrennstoffreichweite an den Zeitpunkt heran, an dem die Erde der zunehmenden Strahlstärke der Sonne wegen bereits unbewohnbar geworden ist.

    Die Energieversorgung der zukünftigen Menschheit (falls sie keine größeren Dummheiten macht und es sie mit 10 Milliarden geben wird) wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Technik der sicheren Brüter werden. Diese Brüter erzeugen praktisch vernachlässigbare Mengen an nuklearem Abfall und sind inhärent sicher (s. hierzu den EIKE-Beitrag zum DFR, http://tinyurl.com/k6bd7jk). Die Fusion halte ich für zu schwierig und zu teuer – dies ist aber eine persönliche Einschätzung.

    Beste Grüße
    Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

  13. Danke Herr Huene.

    Wenn ich Energiewendebefürwortern, die meist wenig Ahnung von Elektrotechnik und noch öfter keinerlei Vorstellung davon haben, welche Dimensionen eine 100% NIE Versorgung erfordern würde, gegenüberstehe dann mit folgenden einfachen Zahlenbeispiel aus 2012.

    Stromerzeugung gesamt: ca. 580TWh; Wind/Solar ca. 70TWh, davon noch einen beträchtlichen Anteil unnütz zu Zeiten an denen keiner Strom braucht. Was deutlich an den Stromexporten und Importen zu sehen ist, die es in diesem Maße nicht gäbe ohne Wind und Solarstrom.
    Macht also inklusive des nutzlosen Stroms 12% für Wind und Sonne. Wenn wir 80% der 580TWh erzeugen wollten müssten wir also, wie im Beitrag erwähnt, unsere Kapazitäten ca. um den Faktor 6-7 erhöhen.
    Dann auf die einfache Frage, ob man sich denn vorstellen könne das noch einmal die 6-7 fache Anzahl an Wind- und Solarparks unsere Landschaft „verschönern“, beginnt man doch etwas nachdenklicher zu werden.
    Wenn man dann noch erwähnt, dass dies nur durch speichern mit einem Wirkungsgrad von 1 möglich wäre und niemand mit Strom fahren oder diesen gar verheizen dürfte,dann verliert man sich entweder im allgemeinen Gefasel oder wechselt lieber das Thema.

    Den meisten Menschen fehlt es aufgrund fehlender technischer Kenntnisse an jeglicher Vorstellungskraft welche Dimensionen der Wahn der grünen Ideologen und Politiker erfordert.

    G. Weber

    P.S. Frau Aigner möchte die Energiewende jetzt auf Pump finanzieren………………Wie war das noch mal gleich mit Nachhaltigkeit und nicht zu Lasten unserer Kinder und Enkelkinder???????

  14. Und dann gibt es noch einen dieser vielen bedauerlichen Einzelfälle mit den im Vergleich zu Kernkraftwerken so ungefährlichen „erneuerbaren“ Windmühlen.
    http://tinyurl.com/numtyet
    Die im Einzelfall havarierte Windmühle war eine Enercon E126, meines Erachtens die intelligenteste (elektrisch gesehen) Konstruktion unter den Riesen- Miefquirlen. (nach der Erfindung der Bockwindmühle im Jahr des Herrn 1150 n. Chr…..)
    Technische Daten siehe hier:
    http://tinyurl.com/77gpmkr
    Fröhliche Zukunft der Bananenrepublik Schland….

  15. Sehr geehrter Herr Huene,
    so ganz klar komme ich mit Ihrer Rechnung nicht. Zunächst ist nicht verständlich, wie Sie auf den von Ihnen angenommenen Mix von PV=275 GW , Windonsh=60 GW und Windoffsh=45GW gekommen sind. Über die für die einzelnen Erzeugungsarten anzunehmenden Nutzungsgrade (PV=10%; Windonsh=17,5% und Windoffs~35%) würde dieser Mix zu einer effektiven mittleren Leistung von 53,7 GW führen. Mit diesem wäre dann eine Jahresproduktion von 470 TWh möglich. Zählt man dazu noch einen als konstant anzunehmenden Sockel von ca. 72 TWh für Wasser/Bio/Müll dazu, so kommt man erst auf 542 TWh. Der von Ihnen angenommene Bedarf läge aber bei 72 GW x 8760 h = 630 TWh. Also ist die Unterdeckung schon vom Ansatz her offenkundig. Das ändert natürlich nichts an der Erkenntnis, dass auch bei einem angepassten Mix (der Windanteil müsste wohl gegenüber PV wesentlich größer sein) ein stabiler Netzbetrieb unter solchen Voraussetzungen völlig unmöglich ist. Allein die Frage, wohin mit den zwangsläufig zu erwartenden Leistungsüberschüssen, kann niemand beantworten. Da kommt es zu Leistungsüberschüssen, die auch vom Ausland nicht mehr zu schlucken sind allein schon, weil Netzkuppelleitungen das gar nicht mehr verkraften. Da hilft weder verschenken oder draufzahlen, da hilft allenfalls noch abregeln. Was dabei allerdings oft nicht betrachtet wird, ist der Umstand, dass durch Abregeln ein Teil der möglichen Energieerzeugung verloren geht, was gleichbedeutend ist mit einem Sinken des angenommen Nutzungsgrades. D. h. die zu installierenden Leistungen müssen zusätzlich nach oben korrigiert werden um diesen Schwund wieder auszugleichen. Also alles in allem ein einziges Fiasko! Ohne Speicher, die wir nicht haben und auch bis dahin nicht haben werden oder ohne Parallelinstallation von konventionellen Kraftwerken, die wir vermutlich nicht bezahlen können, läuft so nichts, da sind wir und einig!Das gilt auch noch in etwas abgeschwächter Form für eine 40 bis 50%-Versorgung mit „Erneuerbaren“, wie bis 2025 angestrebt. MfG W. Millauer

  16. Aktuell:
    Habe heute in SPON einen Beitrag über die Verblödung der Republikaner in den USA gelesen:
    http://tinyurl.com/otez35n
    Ist in EU nicht anders, nur die Themen unterscheiden sich: Dort Kreationismus, hier EE, Klimakatastrophe etc.
    Wissen wird durch Glauben ersetzt.
    (und das captcha hier war EDISON – stimmt wirklich!!!)

  17. Die „sogenannten erneuerbaren Energien“ können ohne Speichertechnologie nicht mehr als 25% übernehmen.

    „Das Problem der erneuerbaren Energien sei ihre Speicherung — und dieses Problem lasse sich sicher nicht kurzfristig lösen. Mehr als 25 Prozent Einspeisung von Strom aus Wind und Sonne könnten wegen der enormen Schwankungen vom Netz nicht verkraftet werden, deshalb brauche man Speicher in derzeit kaum realisierbaren Dimensionen.“
    Quelle: Vom wissenschaftlichen Unsinn der Energiewende — und wie Sinn hinein kommen soll

    Vom wissenschaftlichen Unsinn der Energiewende — und wie Sinn hinein kommen soll

  18. Phantastisch,Herr Huene, Danke für diese Fleißarbeit.
    Ein „Bild“ zeigt mehr als 100 Worte.
    Dieses Bild sollte möglichst weit verbreitet werden!

    mfG

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