Horch & Guck sind zurück Stasi 2.0 –Smartmeter werden Pflicht

Von Klaus Dieter Humpich
Wer immer noch glaubte, die „Energiewende“ sei mit „EEG-Abgabe“ und „Netz-Abgabe“ bezahlt, wird langsam eines Besseren belehrt. Die nächste Schnapsidee ist ein „Smart-Meter“. Eine Verniedlichung für die totale Überwachung und Gängelung. Selbstverständlich ist die Technik und deren Unterhalt von Michel selbst zu bezahlen. Die elektronische Fußfessel für Straftäter war gestern, es lebe das „Smart-Meter“ für jedermann. Die NSA ist gegen deutsche Öko-Sozialsten ein Schmusekätzchen — doch der Reihe nach.

Elektrizität ist nicht gleich Elektrizität

Es gibt kein Windrad, das bei Flaute elektrische Energie produziert und es gibt keinen Sonnenkollektor, der bei Dunkelheit Strom fließen läßt. So einfach ist das und so unumstößlich, wie zwei und zwei vier ist. Jedes Kind im Vorschulalter kann das nachvollziehen. Warum versuchen uns also täglich Politiker und Medien für dumm zu verkaufen? Es geht nicht um Umweltschutz oder Energieversorgung, sondern um Gesellschaftsveränderung. Kein Politiker und kein Kombinatsleiter glaubt an eine Stromversorgung ausschließlich durch „Erneuerbare Energien“. Schon allein dieses Neusprechwort läßt jeden halbwegs gebildete Menschen erschauern. So, als hätte es die Thermodynamik nie gegeben.

Was wir alle kennen, den „Strom aus der Steckdose“ ist ein völlig anderes Produkt, als das, was nach Lust und Laune der Natur aus Windrädern und Sonnenkollektoren kommt. Man könnte sogar sagen, es ist das genaue Gegenteil: Lassen wir es uns daher nicht länger gefallen, daß man uns Äpfel für Birnen verkaufen will. „Erneuerbare Energien“ haben so viel mit dem derzeitigen „Strom aus der Steckdose“ gemeinsam, wie Malzkaffee mit Bohnenkaffee. Es ist bloß ein neuer Ersatzstoff aus der Trickkiste sozialistischer Mangelwirtschaft.

Langsam dämmert es auch mancher Politikerin: Leistung ist nicht gleich Energie, da steckt irgendwo auch noch die Zeit drin! Man kann so viel Megawatt Photovoltaik auf die Dächer pflanzen und Windmühlen in die Landschaft pflanzen wie man will, aber es gelingt trotzdem nicht, auf konventionelle Kraftwerke zu verzichten. Eigentlich ist auch das, ganz einfach zu verstehen: Will man eine bestimmte Energiemenge erzeugen — z. B. den Jahresstromverbrauch von Deutschland — muß man diesen durch die installierte Leistung — z. B. alle installierten Windräder und Sonnenkollektoren — teilen. Man erhält die Zeitdauer, in der die Anlagen — ihrem Typenschild gemäß — laufen müssen. Da es aber zumindest nachts dunkel ist und auch der Wind nicht ständig mit voller Kraft weht, braucht man hierfür gigantische Leistungen. Wenn aber der Wind dummerweise weht und die Sonne strahlt, produzieren diese Anlagen notgedrungen mehr Strom, als das Netz verkraften kann: Man müßte die Anlagen teilweise abstellen. Wenn man sie aber abstellt, produzieren sie übers Jahr gerechnet, noch weniger Energie oder anders ausgedrückt, ihre Vollbenutzungsstunden werden noch geringer.  Ein Rennen, wie das berühmt berüchtigte, zwischen Hase und Igel. Sagen wir es noch einmal ganz einfach und für jeden verständlich: Eine Vollversorgung durch „Erneuerbare“ ist physikalisch unmöglich!

Eigentlich wäre alles ganz einfach. Lasst uns zugeben, daß die „Energiewende“ eine Schnapsidee war und lasst uns ganz schnell aufhören mit dem Geld verbrennen. Aber leider haben wir ja keine Irrtumskultur in Deutschland. Wir gründen lieber einen Volkssturm oder faseln von einer Mauer, die noch hundert Jahre stehen würde, wenn sie bereits einstürzt. Hauptsache: Die Partei hat immer recht, die Partei kann sich nicht irren! Bis zum endgültigen Zusammenbruch, lassen wir uns gerne durch das Gesäusel von Wunderwaffen einlullen. Um die Wunderwaffe Speicher ist es zur Zeit etwas still geworden. Es lassen sich kaum noch Zeugen finden. Zu gering, sind die Fortschritte, die man vorzeigen könnte. Das Dilemma zwischen dem Abkassieren von Forschungsgeldern und dem nötigen schnellen Erfolg ist zu groß geworden. Auch für geübte Schlangenölverkäufer ist der Spagat zwischen dem „wir brauchen noch einige Jahre und natürlich viele Milliarden Subventionen“ und „Energiespeicherung ist überhaupt kein Problem“ zu groß geworden.

Das „smarte“ Netz

Für Hausfrauen, vom Schlage von Frau Professor Claudia Kemfert (Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung) ist die Sache ganz einfach: Wenn man zu viel Strom hat, muß man mehr verbrauchen und wenn das Angebot der Natur zu klein ist, eben weniger. So einfach geht Energiewende, jedenfalls für deutsche „Wirtschaftswissenschaftlerinnen“. Ihr Rat von Frau zu Frau: Warum die Wäsche nicht nachts waschen, wenn der Wind nachts weht? Damit läßt sich trefflich in jeder „Talkrunde“ brillieren, in der noch keiner in einer Sozialbau-Wohnung gelebt hat oder jemals eine Waschmaschine, die schon Stunden vor sich her „gemüffelt“ hat, selbst entleerte. Mit der Waschmaschine und dem Trockner (sofern überhaupt vorhanden!) sind die variablen „Großverbraucher“ im Haushalt schon erschöpft. Der üblicherweise größte Einzelverbraucher Kühlschrank/Gefrierer sollte wohl besser nicht abgestellt werden. Man kann aber keinesfalls das Licht ausschalten, nur weil gerade die Sonne nicht scheint. Ist im Haushalt die Stromrationierung schon absurd, ist sie in Industrie und Gewerbe reiner Selbstmord. Wer das nicht glauben mag, sollte einmal Unternehmer über revolvierende Stromabschaltungen in den sog. Entwicklungsländern befragen.

Damit kein Mißverständnis entsteht: Es ist nichts gegen gestaffelte Tarife einzuwenden. Allerdings ist die Flexibilität selbst im Haushalt so gering, daß Aufwand und Kosteneinsparung in keinem Verhältnis zueinander stehen. Sie sind seit Jahren Realität (Optimierung der Spitzenleistung, Nachtspeicher etc.) und wirtschaftlich ausgereizt. Für all die Methoden haben konventionelle Zähler und Rundsteueranlagen vollkommen ausgereicht. Bei der Rundsteuertechnik werden durch das Stromnetz Nachrichten gesendet, die jeder empfangen und nutzen kann. Solche Nachrichten können beim Kunden den Stromtarif wechseln oder auch Geräte an- und abschalten. Entscheidend unter den Gesichtspunkten des Datenschutzes ist, daß das System wie beim Rundfunk die Nachrichten an alle versendet, jeder aber frei entscheiden kann, ob er sie auch nutzt. Es gibt auch keinen Rückkanal. Insofern ist eine Überwachung der Kunden nur „zweckdienlich“ möglich. Beispielsweise kann man bei einer Nachtspeicherheizung mit Rundsteuerung zwar feststellen, ob der Kunde in der Heizperiode viel oder wenig verbraucht hat (Zählerstand) aber nicht, ob er gern länger schläft oder in der Weihnachtswoche Besuch hatte und deshalb das Gästezimmer stärker als sonst üblich geheizt hat.

Kein „Smart Meter“ wird je in der Lage sein, den Verlauf der Sonne zu steuern oder das Wetter zu beeinflussen. Auch ein „Smart Meter“ ist nichts anderes, als die moderne Version der Lebensmittelkarte. Es kann nur den Mangel nach politisch/gesellschaftlichen Kriterien in engen Grenzen verwalten. Wir benötigen nachts elektrisches Licht, weil es nachts dunkel ist. Wenn die Sonnenkollektoren gerade dann keinen Strom produzieren, sollte das weiterhin das Problem der Energieversorger bleiben. Wenn die Windräder mehr Strom produzieren, als das Netz aufnehmen kann, müssen sie gedrosselt werden. Es gibt jedenfalls keinen Grund, das Mittagessen in die Nacht zu verlegen, nur damit der Profit des Windparkbetreibers, wie in den Prospekten versprochen, ausfällt. Ein bischen unternehmerisches Risiko sollte schon bleiben.

Das vermeintliche Milliardengeschäft

„Smart Meter“ sind die Kopfgeburt von den gleichen Kombinatsleitern, die auch so peinliche Werbekampagnen wie „Vorweggehen“ starten. Wobei, eigentlich „Vorweggehen“? Bei der Kapitalvernichtung, beim Abbau von Arbeitsplätzen und der Transformation Deutschlands in ein Agrarland.

Natürlich, ist es weit aus kuscheliger, wenn man Milliardenumsätze mit zwangsverordneten „Smart Metern“ machen könnte, als in international umkämpften Märkten (Computertechnik, Mobiltelefone, Kraftwerksbau etc.) immer wieder gezeigt zu bekommen, daß man längst nicht mehr erfolgreich in der ersten Liga mitspielen kann. Schließlich sind deutsche Konzerne immer gut gefahren, wenn sie an den Lippen der jeweiligen Politiker geklebt haben. Die eigenen Pensionsansprüche konnten noch immer über die (absehbaren) Zusammenbrüche der unterschiedlichen „Reiche“ hinweg gerettet werden.

Die totale Überwachung

Das eigentlich empörende an dem „Smart Meter“ Konzept ist jedoch, daß der Schnüffelstaat nun endgültig in unsere Wohnungen dauerhaft einziehen will. Das „Smart Meter“ ist weit aus weniger ein Stromzähler, als vielmehr der „Vollautomatische Stasi-Chef Mielke“. Es handelt sich um eine Messeinrichtung mit Mikroprozessor und Speichereinheit nebst Rückkanal. Mit dem Stromzähler im Keller (bei großen Mietshäusern im zentralen Zählerraum) hat das so viel zu tun, wie ein Küchenmesser mit einem Maschinengewehr. Im Sinne von Datenschutz und Überwachung sollte sich der technische Laie dieses System eher wie einen Computer mit stets eingeschaltetem Mikrofon in jedem Raum vorstellen, der alle Aktivitäten aufzeichnet und per Internet zu der Überwachungszentrale zur (beliebigen und unkontrollierbaren) Auswertung schickt. Mag ja sein, daß der freundliche Computer einen nur darauf aufmerksam machen will, daß man wieder vergessen hat, das Licht auszuschalten. Kann aber auch sein, daß die Polizei die Daten zur Überprüfung eines Alibis nutzt. Selbstverständlich nur bei schwersten Straftaten! Vielleicht nutzt aber auch irgendein Geheimdienst das System zur Überwachung von geheimen Treffen irgendwelcher Terroristen. Man wird es selbstverständlich nie erfahren. Die schöne neue Welt der Öko-Sozialisten, ist halt viel mehr, als nur „Vogel-Häcksler“ und Dächer im Einheitsblau.

Wer glaubt, das alles sei übertrieben, der hat nicht die geringste Ahnung, was bereits heute Stand der Technik in der Netzleittechnik ist. Wie ausgefuchst bereits heute die statistischen Methoden und Datenmodelle sind. Und nicht vergessen: Ausweichen ist nicht! Auf das Internet oder (stets als Bewegungsmelder eingeschaltete) Mobiltelefon kann man verzichten, aber wer kann und will schon auf eine Wohnung verzichten?

Zuerst veröffentlicht bei NukeKlaus hier 

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51 Kommentare

  1. „Denn zu dieser Energiewende gehört ja auch die bedarfsweise Abschaltung von Lastträgern. Und dafür sind ja diese Smart-Meter wohl bestens geeignet“

    @Herr Jensen: Sie glauben doch nicht wirklich, dass da die Abschaltung eines einzigen Kunden etwas ausmachen würde. Wenn, dann müsste man ganze MS-Netze ausschalten. Und dazu bräuchte man keine smart meter.

  2. #47: E.Teufel sagt:

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    Bei einem smart phone war das ja auch kein Problem.
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    Ich komme aus der IT und weis was mit Smartphones möglich ist. Ich habe ein IPhone und auch ein Tablet und jedes mal werden einem Funktionen untergejubelt die immer mehr Daten sammeln und immer öfter wird einem die Möglichkeit genommen gewisse Übertragungen abzuschalten. Und ich finde das zum Kotzen. Warum sollte ich so etwas in einem Smart Meter wollen.
    Bei meinem Smartphone ist es meine Entscheidung ob ich da mit mache oder nicht. Ich will mir das aber nicht vom Staat in Form eines Startmeters aufzwingen lassen, ich brauche das nicht. Deswegen ist alles von Bluetooth bis GPS ausgeschaltet. Außer belanglosem zeug speichere ich da auch nichts wichtiges und zusätzlich ist es noch verschlüsselt.
    Das Smartphone hat für mich aber verteile, deshalb habe ich mich dafür entschieden, obwohl mich einiges ankotzt.
    Und Leute wie sorgen dafür, das Firmen sich auch noch bestätigt fühlen, immer mehr Informationen abzugreifen.

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    Ist es hier wirklich die Angst vor Abhörmethoden, oder doch eher die Angst, dass die Energiewende u.a. mit smart metern doch klappen könnte (warum auch immer)?
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    Der Smartmeter wird da nicht helfen, denn er kann ja keine Geräte steuern. Also ist eine Verpflichtung diesen einzubauen völlig nutzlos und kann nur der Kontrolle dienen. Ich kann also nur meinen Verbrauch damit kontrollieren, aber warum will man mich dazu verpflichten? Wenn ich wissen will was ein Gerät verbraucht, dann kauf ich mir für 10€ einen Zwischenstecker und gut ist. Warum sollte ich das im Internet übertragen wollen? Aber selbst wenn ich das wollte, dafür gibt es auch Lösungen.
    Der SamrtMeter dient nicht mir, der dient nicht der Energiewende sondern nur dem Energieversorger.

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    Nun gut, genauso kann ich sagen, dass man ja auch keinen öffentlichen Stromanschluss nutzen muss.
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    Dümmer gehts nicht, machen sie das mal in einer Mietwohnung. Aber selbst im Eigenheim wird ihnen trotzdem ein Smartmeter verpasst. Ein BJKW ist ja nicht rund um die Uhr an und erzeugt Strom, das könnten Sie ja nicht bezahlen. Zeigt deutlich, das Sie absolut keine Ahnung haben.

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    Was kann Ihr Autonavigationsgerät so?
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    Richtig auch so ein Thema, da hab ich mich auch schon beschwert, warum mein Autohersteller mich gängelt und bei niedrigem Tank den kompletten Bordcomputer abschaltet und mir nur noch die Warnmeldung ‚Wenig Kraftstoff‘ anzeigt. Das war das letzte Auto von dem. Sie nehmen So etwas wohl einfach alles hin?

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    Die Frage ist nur, um wie viel sich die Information über eine Person durch ein (online auslesbares) smart meter erhöht?
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    Heute schon gibt es viele misstrauische Personen die ihrem Partner Schnüffelsoftware aufs Handy machen. Meinen Sie diese leute schrecken davor den Smartmeter auszwerten um zu kontrollieren ob die Frau tatsächlich wie behauptet Fernsehen geschaut hat oder überhaupt zu hause war? Wenn fremde Zugriff erlangen können Sie auch so schön von der Ferne Ihre Gewohnheiten ausspionieren, wann Sie zuhause sind und wann nicht. Im moment trifft es nur die deppen, die in Facebook Ihren Urlaub posten. Die Adresse bekommt man schön von den Bildern, wenn die Kamera wieder ungefragt Positionsdaten in die Bilder der letzten Geburtstagsfeier gesetzt hat.
    Ich vermute Sie haben einfach nur zu wenig Ahnung von IT, sonst wüssten Sie nämlich was alles möglich ist und würden nicht so eine Frage stellen.

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    Dabei wird tatsächlich ein durchschnittliches Nutzerprofil erstellt, was bei Netzausbaumaßnahmen (im NS-Netz) in der Planung hilft (z.B. bei einem neuen Siedlungs- oder Gewerbegebiet). Zusätzlich dienen derartige Messungen der Qualitätskontrolle
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    Ja wie ich schon sagte, in erster Linie werden damit Interessen der Industrie bedient.

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    Im Internet findet man ja sogar Bauanleitungen, wo welche ein „smart meter“ mit einer optischen Maus gebaut haben. Diese klebt vor der Drehscheibe eines Ferraris-Zählers.
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    Kann ja jeder machen wie er will. Es geht hier aber darum das ich es nicht will. Und diejenigen die das selbst machen haben auch selbst die volle Kontrolle darüber.
    Die meisten die ein Smart Phone besitzen wissen gar nicht welche Risiken es birgt, z.B. wenn Sie über ein offenes WLAN ins Netz gehen und ungesicherte Seiten aufrufen oder Mails unverschlüsselt abrufen etc.

    Das ist keine Panikmache. Identitätsklau ist der Kriminelle Trend des 21. Jahrhunderts.

  3. @#47 E. Teufel:

    Also ich möchte überall da neue Technik, wo sie mir etwas bringt. Will jemand unterwegs Internetzugang haben, braucht man also ein Smartphone. Will ich dies nicht, reicht ein älteres Mobilphone. Will ich ganz meine Ruhe, brauche ich weder noch.

    Ich selbst möchte dort keine neue Technik, wo diese nur zum Selbstzweck wird. Das kostet nämlich Geld und Energie – verschwendete Energie.

    Und wenn es keine Energiewende zu Zappelstrom gibt, brauche ich auch keine neuen Drehstromzähler. Wozu also ein Gerät ersetzen, auch wenn es sehr alt sein mag, wenn es zu 100% seine Aufgabe erfüllt?

    Dass die Energiewende doch klappen könnte wegen der smartmeter ist doch lächerlich, Herr Teufel. Schauen Sie sich die ‚Stromausfälle‘ der Zappelstromerzeuger über tage- teils wochenlange Schwachwindzeiten (wie heute : http://tinyurl.com/3yk5esq ) und dann wieder wochenlang bedeckten Himmel an: http://tinyurl.com/cako5lr Wie wollen Sie denn das Fehlen von mehreren Tausend GWh bei einer mehrtägigen Windflaute mit smartmetern ausgleichen? Oder den Fasttotalausfall von Solarstrom über die Wintermonate? Wollen Sie im Sommer und Herbst das Essen für den Winter vorkochen, das Geschirr vorspülen, die Wohnung vorsaugen und die Wäsche vorwaschen? Lesen Sie mal die Bedienungsanleitung Ihrer Waschmaschine GENAU! Das Programm Vorwäsche dient nicht dazu, die Wäsche im September für den Dezember ‚vorzuwaschen‘. Das haben Sie falsch interpretiert.

    Und stellen Sie sich so die Zukunft der Menschheit vor, der Mensch richtet sich wieder vollumfänglich nach Wetter und Natur? Und nach den Smartswitches kommt dann die Grüne ‚Nachhaltigkeit‘. So mit Hacke, Hühnern und eigenen Kartoffeln? PKW und Computer zu Pflugscharen? Und mit 50 dann total abgearbeitet, Kreuz kaputt! Grüne Öko-Romantik ohne Realitätsbezug!

  4. Herr Teufel, was Sie da in #47 beschreiben, hört sich ja alles ganz gut an, passt jedoch nicht zur Realität. Sie verwechseln, ganz Hader-like, die Energiewende mit einem Markt.

    Smart-Meter gibt es, wie Sie schon sagen, seit langem. Warum wohl hat bis heute kaum jemand so ein Ding eingesetzt? Weil die alten Zähler ihren Dienst tun und ein Smart-Meter weder dem Verbraucher noch dem Versorger irgendeinen besonderen Vorteil bringt. Wenn ein alter Zähler mal ersetzt werden muss und die Smart Meter günstiger in der Anschaffung sind, na dann werden die Versorger aus Kostengründen schon von selbst so ein Ding einbauen.
    Wogegen hier gewettert wird, ist die staatlich verordnete, bundesweite Einführung von solchen Smart-Metern, die dann auch noch von den Verbrauchern zwangsweise bezahlt werden muss. Eine völlig unnötige Ersatzinvestition. Und wenn sie schreiben, dass die Energiewende mit Smart-Meter vielleicht doch gelingen könnte, dann bedeutet das in der Realität doch eher, dass man solche Smart-Meter unbedingt braucht, damit die Energiewende im Sinne der EE-Ideologen funktioniert. Denn zu dieser Energiewende gehört ja auch die bedarfsweise Abschaltung von Lastträgern. Und dafür sind ja diese Smart-Meter wohl bestens geeignet. Mehr Sonne und Wind werden wir auch durch 40 Mio Smart-Meter nicht bekommen.

  5. Die Panikmache gegen neue Technologien in diesem Artikel muss ich doch nochmal kommentieren.

    Halten wir mal fest, dass die meisten in Ihrem Keller noch ein gutes Museumsstück namens Ferraris-Zähler hängen haben. Es tut mehr oder weniger seine Pflicht. Warum will der Technikfreak von heute nicht automatisch auf ein smart meter umsteigen? Bei einem smart phone war das ja auch kein Problem. Ok, ich sehe, hier auf EIKE gibt es keinen Technikfreak. Deswegen die Skepsis und Panikmache vor Abhörmechanismen, wie sie die DDR nie gebraucht hatte. Und ich bezweifle auch, dass die Einführung von smart metern in den 80igern die DDR vor dem Untergang „gerettet“ hätte, wie es der Titel des Artikels beiläufig suggeriert.

    Ist es hier wirklich die Angst vor Abhörmethoden, oder doch eher die Angst, dass die Energiewende u.a. mit smart metern doch klappen könnte (warum auch immer)?
    Ein smart meter ist nicht teurer als ein mechanischer Zähler. Normalerweise sollte er billiger sein. Denn so ein bisschen A/D Wandler und Rechentechnik kostet doch heute nix mehr (Raspberry Pi!). Es ist nur logisch, dass ein EVU (wenn es nicht noch alte Zähler rumliegen hat) automatisch auf elektronische umsteigt, so wie es in allen Branchen üblich ist. Man kauft die neuste Technik. Da gibt es meiner Meinung nach auch nichts zu diskutieren.

    Zur Angst vorm Abhören:
    Derzeit gibt es schonmal gar keine Möglichkeit das Gerät online auszulesen, wenn es der Kunde nicht erlaubt (meistens muss er es dann ja auch bezahlen). Gut, das kann sich noch ändern.
    Der Autor hat zwar beiläufig erwähnt, dass man smart meter nicht mit Handy und Internet vergleichen kann. Handy und Internet muss man ja nicht benutzen. Nun gut, genauso kann ich sagen, dass man ja auch keinen öffentlichen Stromanschluss nutzen muss. Ein BHKW-Schrank tut es auch. Kein Handy zu benutzen ist zwar einfacher als ein BHKW zu kaufen, aber wer macht das? Richtig, in beiden Fällen nur ganz wenige. Und was wäre das Entscheidungskriterium für den Autor, das Handy Abzuschalten? Polizeiliche Abhörmethoden wie bei Nazidemos in Dresden passiert oder ein NSA-Skandal in denen auch der MI6 und mutmaßlich der BND verwickelt sind? Deswegen gab es auch im Sommer so einen Einbruch bei T-Mobile und Vodafone. Weil zahlreiche Skeptiker Ihre Handyverträge kündigten? Nix da. Der Autor kann noch so sehr abgehört werden, selbst wenn er Handy und Internet ausschalten könnte, tut er es nicht. Noch eine Frage dazu: Was kann Ihr Autonavigationsgerät so?

    Man kann natürlich sagen, dass trotz Handy und Internet jede weitere Methode die Schlinge enger zieht und deswegen zu verhindern ist. Gut. Akzeptiert. Die Frage ist nur, um wie viel sich die Information über eine Person durch ein (online auslesbares) smart meter erhöht?
    Zudem kann jedes EVU auch heute schon Messgeräte zur detaillierten Überwachung installieren und auswerten. Dabei wird tatsächlich ein durchschnittliches Nutzerprofil erstellt, was bei Netzausbaumaßnahmen (im NS-Netz) in der Planung hilft (z.B. bei einem neuen Siedlungs- oder Gewerbegebiet). Zusätzlich dienen derartige Messungen der Qualitätskontrolle. Und was soll ich noch dazu sagen. Tja, ich führe solche Messungen durch. Ich bin euer Buhmann. Ich weiß, was ihr letzten Sommer getan habt. So, jetzt ist es raus. Jetzt dürft ihr in Panik verfallen.

    Wenn wir jetzt bei den Nachteilen waren, kommen wir zu den Vorteilen von smart metern:
    Man kann damit seinen Energieverbrauch tatsächlich überwachen. Es gibt Leute, die möchten gerne online ihren Energiebedarf sehen. Das kann man für Schnick-Schnack halten. Das ist richtig, ein smart phone ist das aber auch. Smart wird es erst, wenn man es auch smart einsetzt. Aber es ist jedem selbst überlassen, ob er seinen Kopf einsetzt. Im Internet findet man ja sogar Bauanleitungen, wo welche ein „smart meter“ mit einer optischen Maus gebaut haben. Diese klebt vor der Drehscheibe eines Ferraris-Zählers.
    Und zuletzt noch mal zum Artikel. Dort wird gesagt, dass es gestaffelte Tarife z.B. für Nachtspeicher schon gibt. Naja, dafür braucht man zwei Zähler und auch sonst sind die Einschränkungen bzgl. Flexibilität in einem liberalisierten Markt sehr gering. Denn hier würde erst die Liberalisierung Sinn machen, wenn man von jetzt auf gleich den Stromanbieter wechseln könnte (nachts von yellowstrom, tagsüber von Lichtblick wenn die Sonne scheint, ansonsten von schwarzstrom; schöne Vorlage, gell)

  6. #41: „Ich versuche es noch mal mit anderen Worten: Der Einbau eines Smartmeters (elektronischen Zähler) hat zur Folge, dass der Versorger (und der Staat) Zugriff auf den Zähler hat. Er kennt den momentanen Verbrauch und kann den Saft zu- oder aufdrehen, ohne das ein Monteur kommen muss.“

    Lieber Herr Georgiev, das ist definitiv falsch! Selbst bei Wikipedia kann man nachlesen, das es nicht genügt, nur einen Smartmeter einzubauen, um vom Dienstleister aus, den Strom abzuschalten: „Allerdings ist diese Möglichkleit nicht allein durch den Einbau eines Smart Meters gegeben. Dazu muss noch eine Abschaltvorrichtung zwischen Zähler und Anlage gehängt werden. Dies ist auch bei den heutigen Ferrariszählern möglich und wird von vielen Energieversorgern auch genutzt.“

  7. @#41: Für den Anfang wir die Überwachung gering sein, aber mit der Zeit wird sie kommen, und man darf das nicht unterschätzen.

    Auch wenn die Stadtwerke/der Staat nur den insgesamten Stromverbrauch sehen, haben diese bereits Software, die anhand des Verbrauchsmusters z.B. erkennt, ob ein Kühlschrank oder ein Fernseher läuft. Mikrowellen, Waschmaschinen, Heizlüfter usw. haben alle klar erkennbare Verbrauchskurven.
    Jetzt könnte jemand sagen, das sei übertrieben, aber das hat man bei der Ortung von Handys auch gesagt – inzwischen ist die Ortung jedes normalen (auch ohne GPS und ohne UTMS) Handys kein Problem mehr, man kann diese für eigene Zwecke verwenden (z.B. Anzeige der Apotheken in der Umgebung), oder eben die Behörden prüfen mal nebenbei nach, wo man gestern um soundsoviel Uhr war.

    Die Geräte für den Smart Grid, die dann erweiterte Möglichkeiten bieten sind übrigens schon in der Mache, Google-Suche nach „Smart Appliances“.

  8. #33 S. Hader,

    Irrtum, Herr Hader,

    ich halte Sie weder für „blöd“ noch für „einfältig“ noch für „uninteressant“.

    Und Sie haben schon Einfluss auf die Aufmerksamkeit, die Ihnen hier entgegengebracht wird. Das kann eine Folge Ihrer sachlichen Beiträge sein, jedoch vor allem auch wegen Ihrer „spezifischen Haderei“, die Sie hier an den Tag legen.

    Über die Tatsache, dass ich hier in vielen Punkten mit der „Mehrheit“ übereinstimme, denke ich nicht viel nach – es ist so. Sie posten doch auch andernorts, wo Sie und Ihresgleichen in der „Mehrheit“ sind. Seien Sie also nicht blind auf einem Auge.

    Ihre 80 – 90% der Bevölkerung, die angeblich hinter AGW, Grün und Energiewende stehen, sind eine Fata Morgana. Erstens wurde das Volk nicht über die Energiewende durch Volksabstimmung befragt. Zweitens stimmen bei den üblichen Wahlen die Wählerinnen und Wähler aus x verschiednen Gründen für Kandidaten und Parteien – auch aus längerfristigen inneren Bindungen heraus. Und drittens hört die Energiewende bei vielen Menschen an der Stromrechnung sowie dem Windrad in 1000m Entfernung auf. Selbst wenn sie ansonsten für „sauberen“ Ökostrom sind.

    Dass Ihr Name hier auch mal fällt, ohne dass Sie vorher Ihren Senf abgegeben haben, sollte Sie nicht zu sehr erstaunen. Ich hatte nur auf ein Posting von Herrn Manz geantwortet. Dieser hatte Ihren Namen in seinem Kommentar #18 erwähnt.

    Sie mischen sich ja manchmal auch in Diskussionen anderer ein, selbst wenn Sie in der Sache gar nichts zu bieten haben. Sie schrieben auch mal, dass dies ein offener Blog sei. Richtig.

    Mich erstaunt es, wenn Sie schreiben:

    „An manchen Tagen wundert es mich sogar, dass überhaupt Beiträge von mir freigeschaltet werden. ;)“

    Wieso? Haben Sie das Gefühl, zensiert zu werden? Wenn ja, dann teilen Sie dies doch mit.

    Andererseits sollten Sie nicht so viel Kraft und Zeit in Kommentare hier und anderswo verschwenden.

    Ich mache Ihnen einen besseren Vorschlag:

    Sie lassen sich zur nächsten Kommunalwahl auf der Wahlvorschlagsliste von B’90/Die Grünen weit nach oben setzen. Dann ziehen Sie in den Gemeinde- bzw. Stadtrat ein und können ganz konkret Ihre Positionen in den Gremien vertreten. Ich denke da z.B. an eventuell anstehende Beratungen und Beschlüsse zur Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraftanlagen. Sie können dann sicher auch die anwesenden Bürgerinnen und Bürger von der Notwendigkeit überzeugen, z.B. Infraschall hinzunehmen. Ist ja für ’ne gute Sache und schont auch das Klima (wenn auch nicht die Vögel und Fledermäuse). Sie selbst können sich mit Ihren Spargroschen ja auch noch an einem Bürgerwindpark beteiligen, also quasi in eigener Sache mit abstimmen.

    Aber Vorsicht:

    Auch in den kommunalen Gremien gibt es Admin’s. Die heißen da Ratsvorsitzende(r) bzw. Ausschussvorsitzende(r). Nicht alle wollen stundenlange Erklärungen, Belehrungen und Aufrufe zu weiteren Diskussionen hören. „Ratstrolle“ sind nicht gefragt und schon gar nicht beliebt.

    Dennoch würde ich gern einmal einer öffentlichen Sitzung eines Gemeinderates mit dem anwesenden Ratsherrn Hader beiwohnen und ihn „live“ erleben.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  9. #35: Stubenvoll, Helmut sagt:

    ‚…Seien wir froh, dass wir ihn haben, und beten wir, dass er uns erhalten bleibe…‘

    Solange Diskussionen sachlich bleiben und Argumente ausgetauscht werden, stimme ich Ihnen zu. Das war meiner Beobachtung nach mit Herrn hader früher auch möglich. In letzter Zeit aber sehe ich nur noch eine Pauschal-Opposition, Wiederaufguss von Diskussionen wo man sich schon mehr oder minder geeinigt hatte wieder zurück aufs Startniveau. Ebenso ätzend ist sein häufiges Ablenken vom Thema und bewusstes Misverstehen von Antwortenn, wenn er erkennt, dass er in einer Sackgasse gelandert ist usw.

    Solches Diskutieren ist respektlos und provoziert den Diskussionspartner. Auf solche Diskussionspartner kann ich verzichten.

  10. #41: Peter Georgiev

    Vollkommen richtig. Und weil das so ist, sind die Smartmeter vollkommen überflüssig. Wer wissen will was ein bestimmtes Gerät verbraucht ist mit einem Stromkostenmessgerät ohnehin besser bedient, da man kleine Verbraucher dort auch besser auslesen kann.

    Es kann sich also nur um die Überwachung und Kontrolle von Außerhalb handeln, sonst könnte man ja dem Bürger die Wahl lassen ob er von einem Smartmeter ‚Profitieren‘ will oder nicht. Darum geht es aber gar nicht und deshalb lässt man ihm auch nicht die Wahl.

  11. #40 Herr Schober und alle

    Ich versuche es noch mal mit anderen Worten: Der Einbau eines Smartmeters (elektronischen Zähler) hat zur Folge, dass der Versorger (und der Staat) Zugriff auf den Zähler hat. Er kennt den momentanen Verbrauch und kann den Saft zu- oder aufdrehen, ohne das ein Monteur kommen muss. Mehr nicht, ist physikalisch unmöglich, da der Zugriff auf die einzelne Stromkreise oder auf die einzelne Geräte nicht gegeben ist. Der einzige Unterschied zu gestern ist nur, dass neben dem Durchschnittsverbrauch auch der momentane Verbrauch abgelesen werden kann. Es gibt noch einen angenehmen Nebeneffekt, man kann den momentanen Verbrauch am Zählerdisplay anzeigen lassen und damit Stromfresser exakt ermitteln.

    Zur dunkelgrünen Wunschvorstellung der Totalüberwachung, verkleidet als stromsparende Innovation, fehlt die entscheidende Komponente: Die „Smartschalter“ an jedem Gerät, so dass das Schaltverhalten der Geräte über den Smartmeter dem Staat weitergeleitet wird und bei Bedarf wetterabhängig übernommen wird. Zumindest bei mir würde es nur funktionieren, wenn der Staat verplombte Smartschalter an jedem Gerät vorschreiben würde und die Strompolizei die Unversehrtheit der Plomben regelmäßig unangemeldet kontrollieren würde.

    Man muss natürlich dieses totalitäre Konzept entschieden ablehnen. Die Umsetzung kann man, glaube ich, gelassen abwarten. Es würde Jahrzehnte dauern, Millionen von Geräten auszutauschen bzw. mit Smartschaltern nachzurüsten. Vorher ist die Energiewende mit Pauken und Trompeten gescheitert.

  12. Zitat: „Ausweichen ist nicht! Auf das Internet oder (stets als Bewegungsmelder eingeschaltete) Mobiltelefon kann man verzichten, aber wer kann und will schon auf eine Wohnung verzichten?“

    Bei einer Wohnung wird es tatsächlich schwer. Als Hausbesitzer indes gibt es sehrwohl eine Möglichkeit, sich der Überwachung zu entziehen.

    Ich habe mir z.B. ein Diesel-Notstromaggregat (salatölfähig! 🙂 geleistet und zudem eine Solar-Insellösung in einiger Entfernung zum Haus installiert. Anlaß war freilich nicht das „Stasi 2.0 –Smartmeter“, sondern schlicht und ergreifend die Erwartung von Black-Outs; das kann ich meiner Familie natürlich nicht antun.

    In Anbetracht des „Smartmeters“ indes denke ich jetzt daran, diese „alternativen“ Stromquellen weiter auszubauen und mich auf diese Weise der Überwachung zu entziehen. Man stelle sich die Resultate vor…

    Haushalt X (Frau, Mann, 4 Kinder):

    1. besitzt keine Waschmaschine
    2. besitzt kein Fernsehgerät
    3. hat kein elektrisches Licht
    4. hat keinen Computer in Betrieb
    5. Strom wird ausschließlich für Radiowecker genutzt

    Da ich zudem über eigenes Wasser verfüge (Hausquelle in einem uralten Bauernhof aus dem 17.Jahrhundert), wird man unterstellen, daß wir uns niemals waschen. 🙂

    Ich weiß schon, der Konjunktiv ist der ständige Begleiter des Optimisten, aber – „wenn“ das nur 10 Prozent der Hausbesitzer durchziehen, wird die Datensammlung komplett verfälscht.

    In diesem Sinne
    Entzieht euch!

    Mit freundlichen Grüßen
    Gerd Schober

  13. @ #28 K. Sander

    „Wer bei Windstelle oder abends, wenn die Sonne fehlt, den Fernseher einschaltet ….“

    Da hat die heilige GEZ was gegen, garantiert, denn dann würde ja niemand mehr deren Propaganda sehen und/oder hören.

    Wer GEZ-Anstalten abhört kriegt garantiert den Strom zum Nulltarif. Deren Propaganda ist zu wichtig.

  14. @ #35 H. Stubenvoll

    „Seien wir froh, dass wir ihn haben, und beten wir, dass er uns erhalten bleibe.“

    Laut einer in der FAZ veröffentlichten Studie nützt das Beten gar nichts, sondern ist kontraproduktiv: „Therapie der gefalteten Hände“

  15. Captcha „kettend“… Na, durch das Smartmeter fühle ich mich auch angekettet!
    Aber mal einen zusätzlichen Hinweis: Die „Smartmeter“ werden via PLC (Power-Line-Communication) angebunden. Das ist hochfrequente Datenübertragung über das Stromnetz, wobei das Netz wie eine Sendeantenne wirkt. Diese Steinzeit-Technologie produziert ein unglaubliches Störspektrum, das von der Langwelle bis in den Kurzwellenbereich den Rundfunkempfang unmöglich macht. Aber vielleicht ist ja auch gewollt, daß man sich aus unabhängigen Quellen, womöglich auch noch aus dem Ausland, nicht mehr informieren können soll.
    Wer hört denn noch Rundfunksendungen in analoger, stromsparender Empfangstechnik? Ein klassisches Kofferradio kommt mit einem Satz Batterien monatelang bei Stromausfall aus. Ein digitaler, stromfressender DAB-Empfänger schafft auch mit modernsten Lithium-Batterien nur maximal 7 Stunden. Im Katastrophenfall wenn Strom und Smartmeter ausgefallen sind, gibt es dann sowieso nix mehr zu hören. Ist vielleicht auch besser so!

  16. Ich muss mal eine Lanze für Herrn Hader brechen.
    Ohne Herrn Hader wäre manche Diskussion schnell am Ende. Er mag in den meisten Fällen, gemäß meiner und der Meinung der meisten Foren-Teilnehmer, nicht recht haben, aber gerade damit bringt er die Diskussion zum Laufen, und manchmal entstehen gerade daraus Erkenntnisse, die argumentativ hilfreich sein können.
    Ich bewundere auch seinen Mut und seine Nehmerqualitäten, nach dem was ihm hier mitunter „an den Kopf geworfen“ wird. Auf keinen Fall sollte er aufhören hier zu posten. Wer schmort schon gern im eigenen Saft?
    Viele Foren kranken daran, dass man nur auf Gleichgesinnte trifft. Das kann langweilen. Herr Hader sorgt für etwas Abwechslung und manchmal auch für Stimmung.
    Seien wir froh, dass wir ihn haben, und beten wir, dass er uns erhalten bleibe.

  17. S.Hader in #33:

    „…,mich interessieren hingegen die Meinungsvielfalt und der Diskurs.“

    Der nächste Vorschlag zur Aufnahme in die Top-Ten-Labersätze des Monats.

    „… müsste man wohl 80-90% der gesamten Bevölkerung in diese „Glaubens“Gruppe stecken“

    Wäre auch ein guter Kandidat, ist aber nur ein müder Abklatsch des Satzes: „Millonen Fliegen können nicht irren …“

  18. #20: „Auch Herr Hader hat das Recht auf Glaubensfreiheit. Schließlich glaubt er an AGW und GRÜN.

    Allerdings befindet er sich dann hier bei EIKE in der falschen „Kirche“. Ihm wären Postings z.B. auf den Alarmistenwebseiten nahezulegen.“

    Hallo Herr Weißenborn, erst mal habe ich mich gewundert, als mein Name gefallen ist. Hatte ich hier mitgeschrieben? *grübel* An manchen Tagen wundert es mich sogar, dass überhaupt Beiträge von mir freigeschaltet werden. 😉

    Aber im Ernst jetzt, der Unterschied zwischen uns beiden scheint u.a. zu sein, dass Sie sich gerne unter Gleichgesinnten aufhalten und mich interessieren hingegen die Meinungsvielfalt und der Diskurs. Allerdings muss man auch sagen, nach Ihrer Art von AGW- und Grünen-Definition müsste man wohl 80-90% der gesamten Bevölkerung in diese „Glaubens“Gruppe stecken.

    „Aber wahrscheinlich geniesst er dort nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie hier. Und die scheint er dringend zu brauchen.“

    Ach naja, wie viel Aufmerksamkeit ich von anderen geschenkt bekomme, darauf habe ich eigentlich wenig Einfluss. Paradoxerweise scheinen ausgerechnet diejenigen sich am meisten für die Beiträge zu interessieren, die immer vorgeben, mich für ziemlich blöd, einfältig und generell uninteressant zu halten. Ist schon eine verrückte Welt. 😉

  19. @#22: Bernd Distelrath
    Ganz einfach: Indem Sie die Leistung mit der Zeit multiplizieren, verlieren Sie den Zeitbezug, weil in der Leistung die Zeit im Nenner drinsteckt.
    Leistung ist Arbeit pro Zeiteinheit.
    Beide seiten mit der Zeiteinheit multipliziert und man erhält:
    Leistung mal Zeiteinheit ist Arbeit.

  20. # 22 Bernd Distelrath

    im Privathaushalt:
    Das Zählwerk ihres Stromzählers zeigt die gelieferte el. Arbeit an. Und die haben Sie dann zu bezahlen.

  21. … also:
    Wer Strom aus erneuerbaren haben will, das lässt sich ja per Smartmeter doch eindeutig festlegen.
    Dann gibt es für die auch nur Strom, wenn er aus “erneuerbaren“ da ist.
    So kann man wenigstens auch das Vorhalten konventionell bereitzustellenden Elektronen reduzieren und Ressourcen wahrhaftig schonen, wollen doch die, die für EEG gestimmt haben ja doch, zu nachhaltig für andere mehr haben, oder nicht?

    … und konventionell Strom haben wollen können die ja
    und ob sie welchen bekommen … unterliegt dem Freien Handel
    … also wenigstens Grund versorgt sein Verfassung habe;
    … denn Anspruch auf mit Strom aus erneuerbaren versorgt sein kann nur erfüllt werden, wenn Wind und Sonne liefern – also höheren Gewalt unterliegend;

    vielleicht bekommen so “Wettervorhersagen“ eine neue Relevanz für irgendwelches Vorhaben.

    … und Pflanzen Nachwuchs, ist ja auch erstmal zu Nahrungsmittel Habe – also Saatgut – zu verwenden und eben nicht zu alles aufessen.

  22. zu # 11 P.Große: el. Leistung
    zu Arbeit( also vermögen etwas zu leisten – nämlich beispielsweise ein Produkt also z. . Siedewürste herstellen – überhaupt zu können) also el. Leistung dazu bereitstehen haben.

    … vielleicht hilft ihnen hier
    :
    http://tinyurl.com/Regeneriffa
    :
    anhand von “Wasser zum Kochen“ bringen( zu beispielsweise Siedewürste haben) also während einer bestimmten Zeit eine bestimmt Anzahl von Elektronen :dem Wasser und damit auch den Würsten: zuführen tun;
    Zu Effekt :nämlich gekochte Würste: überhaupt haben können.

    … und das geschieht eben nur, wenn die Elektronen während eines Intervall an Zeit nahezu gleichmäßig den Würsten zugeführt werden.
    Ansonsten können Würste ja verbrennen, wie beispielsweise über einem Lagerfeuer, wenn die Würste nicht gewendet werden, kennen viele auch von der “Imbiß–Bude“, … den Vorgang
    :
    nicht verbrannte Würste haben wollen.

    … aber was die Politiker da erzählen
    “ein Windrad versorgt 1000 Hauhalte mit Strom“
    :
    leider wird nicht of genug erläutert:
    … mal mehr, mal weniger, mal gar nicht!

    Und dazu können ja die Smartmeter ideal Verwendung finden:
    … wer also als Verbraucher individuell “Energiewende“ haben will
    bekommt
    – eben dann mit Smartmeter –
    immer 100% Strom( also Elektrizität) aus :natürlichen Ursprungs Quellen: erneuerten Technologie Technik anwendend
    – mal mehr, mal weniger, mal gar nicht!

    … was meinen Sie wie schnell die Menschen zu ebendieser dann
    :
    natürlich rationierte Energie
    :
    Lösungen suchen diese zu Speichern!
    Weil mit der Menge Elektronen je Intervall an Zeit zur Verfügung stehend :Elektronen: ja deren Preis variiert
    : je mehr desto geringer sind die Kosten für Elektronen, weil eine Anlage hat ja nunmal nur einen Aufwand an Investition, was dann also der “Grundpreis“ ist.
    … und wenn dann also im Falle “Windrad“ viel Wind weht bekommt man für den “Grundpreis“ viele Elektronen oder auch gar keine Elektronen, weil bei zuviel Wind zu Anlage Schutz ebendiese abgeschaltet wird, wie ebenau bei zu wenig oder gar keinem Wind: die Anlage zu ebenderen “Schutz“ vor technischen Ausfall in Betrieb gehalten werden muss, was ja dem Grundpreis aber ebendann dem Vorkommen entsprechend aufgerechnet wird, also Wartung im weitesten Sinne.

    Wer also aus 100% regenerativer Quellen Technik Nutzen Technologie Elektrizität haben will, dem hilft ebendas Smartmeter und schaltet ab, wenn es mit Wind gar Sonne nicht so klappt zu haben Elektronen Energie Bewegens zu Arbeit tun.

    … aber ist das neu?

    Und auch erklärt dieser Zusammenhang auch so mancher Windräder drehende Propeller bei ebenderen Standorte nahen Umgebung “Wind Stille“: die laufen halt :zu “Betrieb“ fähig sein gewährleisten: auf Wartungskosten, welche sich die “Hersteller“ also in diesem Sinne Vermittler von Elektrizität –also elektrischen Stromes – auch bezahlen lassen dürfen, auch wenn die Windräder dann mit konventioneller Technologie Technik erzeugten Elektronen – also Elektrizität habe – angetrieben werden.

    … wer also zu 100% erneuerbar hat, kann sich ja Strom bei Bedarf von diesem konventioneller Kraftwerke erzeugten Elektronen dazu kaufen, … wird dann halt teurer :Strom nutzen zu können: für die.

    Und zur Aufrechnung des “Strom“ aus Wind gehabt gegen konventionellen Strom haben liefern ja angeblich die Windräder selbst des Wind vorgekommen sein, denn sind ja angeblich lauter “Windmesser“, meinen die die dann keine Ahnung haben wollen vor denen die Ahnung – nichtmal keine – überhaupt :gemäß GG(Grundgesetz) Artikel 1 Artikel 19 Absatz 3 juristischen Personen aus eben GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 1 Menschen Wesens :Würde: nicht habe: haben können.

    Erneuerbaren Technologien sind also verfassungswidrig und daher teuer zu bezahlen solange Konventionelle Energie dazu aufgewendet wird diese in Betrieb zu halten; aber aus ebendiese Nutzen soll sich ja angeblich selbst versorgt werden können.

    Vielleicht lesen Sie dazu auch mal aus anno 1968
    :
    http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv025001.html
    :
    BVerfG(Bundesverfassungsgericht)
    zu Mühlengesetz
    Beschlu(ss)ß
    .

    Es ist also “Inselbetrieb“
    : – insbesondere auf Europa( eigentlich Eurasien(Meer umgeben sein meist Landes)Kontinent)Asien Gebiet – der Welt Menschen, Völker Länder, Vereinter Nationen, Staaten Bundes deutschen Bundes Bundesstaaten Republik sein wollen – individuell sogar rechtskräftig aus internationalen Strafgerichtshof Konvention
    :
    nicht auszuschließen anzuwenden
    ::
    zu “Black–Out“ kollateralen Schäden nicht haben wollen
    – sogar
    :
    – zumindest aus Bundesrepublik Deutschland mit dem DIN e. V. zu aus Gemeinfreiheit –, zu der Allgemeinheit Wohl des Anwenden von Normen Grundsätze Grundsatz III. Vertrag – wenigstens freien Berufes Ingenieure Wissen zu geben haben – vor Abstimmen anzuwenden habe
    :
    nichtmal dürfen.

  23. zu #2: E.Teufel sagt: …

    Haben Sie das mit der NSA mitgekriegt? Ja? Das war doch erst mal nur ein Test. Man wollte probieren, ob es funktioniert und ob es jemand merkt.

    Vielleicht ist es geplant, dass man auf die Idee gekommen ist, um die Autos zu überwachen. Die haben doch auch alle ein Handy mit drin. Da kann man die GPS-Daten auslesen. Anschließend wird automatisch über Google-Maps geprüft, ob der Fahrer wirklich die kürzeste Strecke nutzt. Macht er das nicht, dann verbraucht er zuviel Diesel. Ist ja nicht ökologisch. Die Daten sind aber bekannt. Dann kann man ihm doch einen Steueraufschlag von …. sagen wir mal 100% … auf den Dieselpreis berechnen.

    Das Prinzip funktioniert vielleicht demnächst auch beim Smartmeter. Wer bei Windstelle oder abends, wenn die Sonne fehlt, den Fernseher einschaltet ….
    Oh, oh. Das sollte man nicht sagen. Sonst liest das ein Politiker und die nächste Gesetzesidee wird Realität.

  24. zu #2: E.Teufel sagt: „Ich finde es interessant, so einen Artikel hier zu finden, wo doch normalerweise den Grünen die Technikfeindlichkeit vorgworfen wird.“

    Die sind doch nicht technikfeindlich. Die wollen doch Solartechnik. Kennen Sie Frank H. Asbeck? Das ist der Gründer von Solarworld. Und der ist doch Gründungsmitglied der Grünen in NRW.
    http://tinyurl.com/ot793rh

    Hat sich doch für den richtig gelohnt, solartechnikfreundlich zu sein.

    „Demnach erhielt Solarworld zwischen 2003 und 2011 in Deutschland staatliche Fördergelder in Höhe von mehr als 130 Millionen Euro etwa zur Standortförderung für strukturschwache Regionen. In den USA habe Solarworld Steuergutschriften in Höhe von mehr als 82 Millionen Dollar erhalten, um die Kapazität einer dortigen Solarfabrik zu erweitern. “

    http://tinyurl.com/p2ff3bd

    Für 130 Mio. Euro und 82 Mio. USD Fördergeld in kürzester Zeit sollte man wirklich Mitglied der Grünen werden. Muss ja nur der Steuerzahler rüberreichen und die anderen Subventionen gibt es hinterher. Den Rest macht dann der Gesetzgeber.

  25. zu #2: E.Teufel sagt: …

    Die Grafik bei Wikipedia zeigt Ihnen wie „nützlich“ so ein Zähler ist und was man da alles rauskriegen kann.
    http://tinyurl.com/qyvud87

    Am Stromverbrauch oder Zeitverhalten können Sie nichts ändern, es sei denn Ihr Arbeitgeber erlaubt Ihnen mittags eine Pause von mehreren Stunden. Dann können Sie mal schnell nach Hause und die Wäsche waschen. Per Gesetz kann notfalls wieder festgelegt werden, dass Frauen Hausfrauen sind.

    Aber egal, der Netzbetreiber efährt auch, wann Sie Duschen, zur Arbeit gehen oder Fernsehen gucken. Und er kann auch den Film erkennen.

    Sicher hatten Sie es schon bemerkt. Vor Ihrer Wohnung steht ein großer LKW. Bevor Sie auf Arbeit gehen, lassen Sie eine Tür offen. Da hatte jemand seit 4 Wochen über den Stromzähler schon exakt festgestellt, wann Sie Ihre Wohnung verlassen. Da ist dann wenigstens beim Ausräumen der Wohnung die Tür nicht zerstört. Da stand kein LKW? Nur ein alter VW Käfer? Ach ja, die wollten nur das Geld abholen. Also verschließen Sie bitte nicht den Tresor. Und legen Sie ein paar Zettel mit Pfeilen hin. Die müssen dann nicht soviel suchen.

    Welcher „Liberalitätsfanatiker“ hätte denn Ihrer Meinung nach so eine Technik gewünscht?

  26. #24
    die Haders und Konsorten sind ganz einfach gehirngewaschen:

    Beeinflussung, Propaganda, Manipulation oder Subtile Hypnose?
    Kann man von Subtiler Hypnose sprechen und was versteht man eigentlich unter Hypnose? Prinzipiell schon, auch wenn an sich die Hypnose immer subtil ist, denn wäre man ihrer bewusst, verlöre sie ihre Wirkung. In diesem Kontext ist die Rede von einer Manipulation, Beeinflussung und Propaganda, die über die üblichen Vorstellungen von Beeinflussung weit hinausreicht, die also ein dermaßen großes Ausmaß erreicht hat, dass der oder die ,,Hypnotisierte“ sich ihrer nicht mehr gewahr ist und somit nicht mehr unterscheiden kann, zwischen Wahrheit und Lüge. Dies ist ein gefährlicher Zustand für einen Menschen, einen Personenkreis, aber insbesondere für eine Gesellschaft, egal welcher Größe, Alters oder Geschichte.

    Es gibt verschiedene Arten der Beeinflussung und Manipulation, hier die bekannten Formen:

    Regelmäßige Wiederholung
    Wortmanipulation/Euphemismen (Beschönigungen), z.B. Umdeutung von Wortinhalten, Elimination von schädigenden Begriffen, Verdrehung der Wortbedeutung, gefühlsbetonte Worte, Scheintatsachen, Veröffentlichung, Statistiken, bildhafte Sprachformen, eingefärbte Worte (positiv oder negativ behaftet)
    Das AIDA-Prinzip (attention=Aufmerksamkeit, interest=Interesse, desire=Sehnsucht, Verlangen and/und action=Handeln)
    Desinformation (zeichnet sich aus durch: Unter- oder Übertreibung, bewusstes Verknappen u. Weglassen, stützt sich auf wenige Grundbehauptungen, der Sinn einer Information wird verdreht, oder ein Informationsinhalt absichtlich verfälscht
    Mehrheitsmeinung (,,Die Angst, mit seiner Meinung allein dazustehen und zum Außenseiter zu werden, ist manchmal grösser, als die eigene Überzeugung oder der Wunsch nach Wahrheit. Wer in der Minderheit ist, tendiert eher zum Schweigen. […]

    Wenn viele einer Meinung sind, stellt man lieber seine eigene zurück. Wer es versteht, eine Minderheitsmeinung als Mehrheitsmeinung darzustellen, der könnte letztlich eine Minderheitsmeinung in eine Mehrheitsmeinung umfunktionieren. Bsp.: Ein Schauspieler las Namen aus dem Hamburger Telefonbuch vor. Die Aufzeichnung wurde zwei Versuchsgruppen über einen Monitor vorgeführt. Die eine Gruppe hörte sich die Darbietung in der Form, wie sie aufgezeichnet wurde, in ziemlicher Ratlosigkeit an. Auch der anderen Versuchsgruppe wurde die Aufzeichnung vorgespielt, aber mit einer unterlegten Lach- und Beifallskulisse, die von einer elektronischen Lachmaschine produziert wurde. Diese Versuchsgruppe lachte mit, und zwar, wie gesagt, über den Vortrag aus dem Hamburger Telefonbuch!)“ **

    Suggestive Wirkung von Bildern
    Propaganda
    Positive Gefühle (Wenn jemand positive Gefühle auf sich zieht, übernehmen wir dessen Meinung leichter.)
    Angsterzeugung
    Nutzung des Autoritätsgefälle

    http://tinyurl.com/oz77d5a

  27. @ 20 Dirk Weißenborn
    Danke für Ihre ermunternden Worte. Eine Ergänzung sei erlaubt. Ich bin im besten Sinne ungläubig jedoch in der jüdisch-christlich, evangelisch geprägten (westdeutschen) Kultur aufgewachsen und beeinflusst. Ich kann daher nicht vom Islam oder Buddhismus oder anderen schreiben. Die Zehn Gebote, besonders die mit direktem zwischenmenschlichem Bezug sind m.E. ein universeller Verhaltenskodex, der jedem die Wahlfreiheit und Verantwortung lässt. (Roland Baader hat dazu in einem seiner Bücher eine moderne Interpretation gegeben.) Dass ich diese zum Leidwesen mancher hier oft wiederhole, liegt daran, dass die in den Geboten innewohnende Aufforderung zu friedlichem und respektvollem Umgang untereinander irgendwie in dem wieder zeitgemäßen Drang nach Weltverbesserung und „der guten Sache“ zuliebe, vergessen werden und das Gegenteil staatlich gefördert praktiziert wird und zeitgemäß ist, wenn zum Glück noch nicht das fünfte Gebot (in Reihung der katholischen / evangelischen Kirchen).

    Für mich zeigen Leute wie Herr Hader in der Art und Weise ihrer Reaktionen, dass die ein Problem mit Diskriminierung haben. Sie sind offenbar weder Fleisch noch Fisch. Deswegen hängen sie sich auch an eine glorifizierte Mehrheit und verstecken sich hinter Kollektiven.

    Dabei ist Diskriminierung positiv gesehen die Folge von Entscheidungen, die durchaus berechtigt und überlebensnotwendig sein können. Nur diese Handlungsfreiheit wird uns staatlicherseits mit offenbar Duldung und Zustimmung nicht weniger zunehmend genommen.

    Ein Pulverfass wird daraus werden.

    Gruß

  28. Was hinter dem « smart grid » steht, konnte man schon in der Zeitschrift der Energiewirtschaft Ausgabe 0509 lesen:
    Autor:
    Bernhard Fenn studierte an der TU Darmstadt
    Elektrotechnik und ist seit 1993 in der
    Energieversorgung tätig. Im Jahre 2003 übernahm
    Herr Fenn die Bereichsleitung Netzwirtschaft
    bei der HEAG Südhessische Energie
    AG (HSE) in Darmstadt. Seit 2007 hat Herr
    Fenn Gesamtprokura
    für die HSE AG. Bernhard
    Fenn ist seit Februar dieses Jahres
    Geschäftsführer der HSE-Tochter NaturPur
    Institut für Klima- und Umweltschutz

    …. Bei Smart Grids geht es technisch gesehen
    um die Integration von dezentralen Energieerzeugungsanlagen
    wie Photovoltaik-,
    Windkraft- oder Biomasseanlagen. Mit diesem
    Begriff wird auch die Abkehr von der
    bisherigen Denkweise bezeichnet, dass
    Strom immer dann erzeugt und bereitgestellt
    werden muss, wenn der Kunde ihn
    nutzen möchte, hin zum intelligenten Ansatz:
    „Strom verbrauchen, wenn er gerade
    gut erzeugt werden kann“.
    Ziel ist es auch, durch ein neues gesellschaftliches
    Bewusstsein – ähnlich wie es
    in den letzten Jahrzehnten bei der Mülltrennung
    und Müllverwertung stattgefunden
    hat – das Verhalten der Verbraucher zum
    Beispiel so zu beeinflussen, dass Verbraucher
    elektrische Geräte bevorzugt dann anschalten,
    wenn Solar- oder Windanlagen
    viel
    Strom produzieren. Diesen Bewusstseinswandel
    gilt es durch Aufklärung der Kunden
    und durch geeignete Dienstleistungsangebote
    für die Kunden zu unterstützen.
    …..

    Ein „neues gesellschaftliches Bewusstsein“! Damit ist alles gesagt, die Ökodiktatur lässt grüßen, und der Michel ist froh, sich wieder einer Ideologie unterordnen zu können; Deutschland wird grün!

  29. Boah.. hätte nicht gedacht, dass eine simple Formel aus meinen Tabellenbuch so einen Sturm im Wasserglas auslösen würde. Vielleicht habe ich mich ja etwas missverständlich ausgedrückt. Ich wollte ja nur sagen, dass es einen Unterschied zwischen el. Leistung und el. Arbeit gibt. Mein Tabellenbuch behauptet steif und fest: „El. Arbeit ist das Produkt aus Leistung und Zeit. W= Pxt = U x I x t.
    Naja, das Buch ist auch schon über 40 Jahre alt, ich weiss nicht ob Bücher auch altersstarrsinig werden.
    Schüchtern anfrag: Was zählt denn nun mein Stromzähler im Keller und was muss ich bezahlen.
    Leistung oder Arbeit. Bitte keine wissenschaftlichen Abhandlungen. Übrigens, den ersten Thermodynamischen Hauptsatz verstehe ich auch nicht ganz 🙂

  30. #18 Rainer Manz,

    Herr Hader hätte keinen berechtigten Grund, sich über Diskriminierung „Andersgläubiger“ zu beklagen, wenn Sie, Herr Manz, die 10 Gebote ins Spiel bringen. Schließlich haben auch Sie das Recht auf Glaubensfreiheit!

    Die 10 Gebote finden sich in der einen oder anderen Form in zahlreichen Glaubensrichtungen religiöser und auch weltanschaulicher Art wieder.

    Auch Herr Hader hat das Recht auf Glaubensfreiheit. Schließlich glaubt er an AGW und GRÜN.

    Allerdings befindet er sich dann hier bei EIKE in der falschen „Kirche“. Ihm wären Postings z.B. auf den Alarmistenwebseiten nahezulegen.

    Aber wahrscheinlich geniesst er dort nicht dieselbe Aufmerksamkeit wie hier. Und die scheint er dringend zu brauchen.

    Mich jedenfalls regen Ihre Kommentare oft zum Nachdenken an, Herr Manz. Das können Sie gern fortsetzen!

    mit freundlichen Grüssen

    Dirk Weißenborn

  31. Viel passiert durch den eigentlichen Einbau eines Smartmeters (elektronischen Zähler) nicht. Man kann den Gesamtverbrauch überwachen (mit dem mechanischen Zähler tut man exakt das Gleiche, nur aben als Durchschnitt). Und kann die Stromlieferung unterbrechen, bei Haushalte mit mechanischen Zähler auch, nur eben ein Tick aufwendiger. Ich sehe erstmal keinen Unterschied. Spannen wird es dann, wenn man sich Geräte mit Smartschalter kauft, die mit den Smartmeter kommunizieren und selbständige Schaltentscheidungen treffen. Da könnte auch mehr Information zum Anbieter fließen. Aus meiner Sicht kann man sich einfach schützen: keine Geräte mit smarten Steuergeräte kaufen! Wenn es nur noch solche im Handel gibt, würde ich als erstes den Smartschalter überbrücken. Es gibt auch ganz einfache Methoden: Um zu verhindern, dass die Waschmaschine nachts ungefragt anspringt, wird der Sicherungsautomat des WM-Stromkreises abgeschaltet. Ohne Strom ist die Technik gar nicht mehr smart!

    Es ist ein klassisches Thema für grüne Märchen, man spart sooo viel Strom!! Nach meiner Physik verbraucht die Waschmaschine tags und nachts die gleiche Energiemenge, es ist nur für den Lieferanten bequemer und minimal billiger. Dass man Windböhen durch das Anspringen von tausenden Waschmaschinen ausgleichen kann, ist albernes Wunschdenken.

    Ob ich durch gezielten Lastenabwurf übern SM oder Blackout plötzlich im Dunklen sitze, ist mir eigentlich egal. Wenn es die Gefahr von Blackouts verhindert und das Anfahren des Netzes erleichtert, bitte… Obwohl es die Agonie nur verlängern würde. Ein baldiger ordentlichen Blackout würde einige Augen öffnen und vermutlich den geringeren Schaden als „Weiter so“ verursachen.

  32. Das Bedenkliche und da nehme ich mich nicht aus ist eine stillschweigende Akzeptanz all dieser Eingriffe in die Privatsphäre. Müßig dass das für einen Herr Teufel aus Gewohnheit und Großwerden in der DDR kein Problem ist (das gegenteilige Verhalten ebenso dort Geborener ist natürlich auch gegeben) Erschreckend ist, dass Westgeborene Schritt für Schritt in die Staatsabhängigkeit wie auch die Unfreiheit begeben, nicht nur notgedrungen sondern FREIWILLIG. Meine eigene bittere Erkenntnis und Erklärung ist, dass sich das wohl aus unserem gesellschaftlich-politischen System zwangsläufig ergeben muss. In DL gibt es halt keine allgemein verinnerlichte liberale / libertäre Tradition somit auch keinen freiheitlichen Staat (was zwar ein Widerspruch an sich ist, aber als Minimalstaat denkbar). Der Zeitgeist ist zunehmend ein anderer und Einmischung, Gängelung, Regulierung salonfähig.
    Auf EF-Online steht passend ein, wenn auch thematisch abweichender Artikel von Sascha Tamm „Koalitionsvertrag: Das Wir kauft die Einen“; http://tinyurl.com/pjczc6o, der treffend die dazu erforderliche Mentalität beschreibt. Ein Satz daraus sei zitiert: „Einschränkungen von Freiheit und Eigentumsrechten werden von vielen geradezu begeistert mitgemacht, wenn sie das Gefühl vermitteln, für eine gute Sache zu sein.“
    Für eine gute Sache sein. Um das geht es. So war es 1914, ab 33, so wahr es nach den prov. Staatsgründungen mit Gottes äh. Besatzungsmächten Gnaden. So ist es noch heute. Und grundsätzlich bei allen Ideologien, die zwangsweise das „Gute“ und „Richtige“ schaffen wollen. (Auch das ist nämlich ein Widerspruch – man kann das Gute und Richtige nicht zwangsweise verordnen).

    Für eine gute Sache verkaufen wir unsere natürlichen Möglichkeiten auf Freiheit und Selbstbestimmung. Verpacke das Ganze einfach als eine gute Sache und alles wird möglich, besonders das Niederträchtige, das Asoziale, das Schändliche, ja das Böse im Menschen feiern Hochkonjunktur. Nicht umsonst weise ich oft auf die Zehn Gebote hin (ich höre schon wieder Hader, der dann mir Diskriminierung Andersgläubiger vorwirft). Auch wenn es bei vielen vermutlich leider umsonst ist. Weil man ja das (Gegenteil) für eine gute Sache macht…

    P.S. Wenn Staatsunabhängig ein Unternehmen derartiges wie den Smartmeter/Lastmanagement anbietet und sich Kunden dafür finden, ist das immer was anderes, als wenn ein Staat oder ein supranationales Gebilde wie die EU das schrittweise verpflichtend für alle gesetzlich festschreibt. Bei einem Unternehmen kann, muss ich aber nicht kaufen. Das sollten die Menschen endlich begreifen!

  33. Danke, Herr Humpich, exzellent geschrieben.

    In der Bundestagsdrucksache 17/3049 vom Herbst 2010 „Energiekonzept“ steht das Wort „Lastma-nagement“ drin, das soll eingeführt werden. Erst weiter hinten steht das, wo der normale Leser schon eingeschlafen ist. Lastmanagement bedeutet Abschaltung der Last von außen. Wenn man die Verbraucher von außen abschalten kann, dann ist die „Energiewende gerettet“.

    Ist das der Grund für die Einführung von smart-meter?

  34. @ 2 E. Teufel

    Hr. Teufel,
    kaum etwas beweist besser, dass die Grünen (als solcher haben Sie sich ja bereits bezeichnet) in Wirklichkeit totalitäre Gesinnungen vertreten als ihr hämischer Erguss. Es geht hier nicht um Technikfeindlichkeit, es geht hier um die Frage, ob man eine weitere Möglichkeit der Überwachung der Bevölkerung befürwortet oder nicht. Sie gehören eindeutig zu den Befürwortern. Interessanterweise haben Sie sich zwar mokiert, aber keinerlei Nutzen für sich selbst aufgeführt. Bitte doch mal Butter bei die Fische, zählen Sie doch mal auf, welchen Nutzen Ihnen das Spielzeug im Keller inzwischen gebracht hat.
    In Wirklichkeit bietet ein Smart Meter dem Otto Normalverbraucher keine Vorteile, denn der Stromverbrauch in einem Privathaushalt ist eng an den Tagesablauf gekoppelt. Oder verlegt der Arbeitgeber mal eben die Schichten, oder die Schule beginnt erst Nachmittags, weil der Wind gerade so schön weht oder der Himmel wolkenlos ist?
    Einen Vorteil haben Smart Meter allerdings doch, allerdings nur aus Sicht der Hersteller und Versorgungsunternehmen: Sie werden den Verbraucher Jahr für Jahr rund 4,5 Milliarden zusätzlich kosten. Er muss also für seine Überwachung und Gängelung auch noch selbst zahlen. Nutzen hat er dagegen keinen.

  35. An Bernd Distelrath, #6:

    Leistung ist Arbeit pro Zeit, da steckt sehr wohl die Zeit drin, und Energie=Arbeit.
    Einfach mal in Wikipedia nachsehen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leistung
    Die physikalische Größe Leistung steht für Energie pro Zeit und wird dann als elektrische Leistung bezeichnet, wenn die bezogene oder gelieferte Energie eine elektrische Energie ist.

  36. @#6: Bernd Distelrath
    Nochmal zur elektrischen Leistung und Arbeit.
    In der elektrischen Leistung P = U x I steckt die Zeit natürlich auch drin, den 1V = 1 Nm/As also die Leistung von einem Watt bezogen auf die Strommenge 1 A. Das gibt dann 1W = 1Nm/As x 1A =1Nm/s. Bei der Arbeit geht es genau wie vorhin W (oder E) = U x I x t also 1Nm/As x 1A x 1s = 1Nm, und das kann man dann natürlich in kWh umrechnen, denn 1kWh = 1000 x 1Nm/s x 3.600s, also 1kWh sind 3,6 x 10^6 Nm.
    Hoffentlich ist es jetzt klarer.

  37. Auf dem Blog des Wechselrichterherstellers SMA (sma-sunny.com) gibt es auch den ein oder anderen Artikel zu den „smarten“ Steuergeräten. Besonders „smart“ sind sie wirklich nicht. Jedenfalls nicht in der Praxis.
    Das bemerkenswerte an diesen Dingern ist ja wieder mal die Sprache, mit der die beworben werden. Sie werden dargestellt als eine Verbesserung unserer Lebensqualität, weil wir uns plötzlich nicht mehr um so profane Dinge wie Waschmaschine und Herd kümmern müssten. Aber eigentlich kannte ich bisher niemanden in Deutschland, der mit der bedarfsgerechten Bedienung seiner Haushaltselektrogeräte überfordert war.

    Es ist wie alles in dieser Öko-Ideologie schwammiges Neusprech, mit dem die Realität auf den Kopf gestellt wird. Z.B. dreckige, unflexible, langsame Großkraftwerke in der Hand böser Energiekonzerne usw… Dem steht dann eine flexible, dezentrale und saubere und natürlich billigere Energieversorgung in Bürgerhand ggü.

    Das ist die Gedankenwelt der Öko-Ideologen!

  38. @#6: Bernd Distelrath
    Natürlich steckt in der Leistung die Zeit drin. Nehmen Sie die Einheit der Leistung: 1 W = 1 Nm/s. Raten Sie mal für was das „s“ steht.
    Und bei der Energie hilft Ihnen Wiki weiter“
    „……Da Arbeit mechanisch übertragene Energie ist, bezeichnet man in diesem Zusammenhang die Energie auch als gespeicherte Arbeit bzw. als die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten…….“
    Also Energie ist nichts anderes gespeicherte Arbeit, also die über eine bestimmte Dauer erbrachte Leistung, also W = P x t, somit ist die Einheit der Arbeit und der Energie Nm – und da steckt die Zeit eben nicht drin.

  39. #6: Bernd Distelrath sagt:

    am Donnerstag, 05.12.2013, 15:21

    Zitat:“Leistung ist nicht gleich Energie, da steckt irgendwo auch noch die Zeit drin!“
    In der Leistung steckt keine Zeit drin. Wenn Zeit drin steckt nennt man es Arbeit.

    Na was denn nun? Jetzt steckt doch wieder Zeit drin obwohl keine Zeit drin steckt, die aber wenn sie drin steckt so nicht genannt wird?
    Etwa aus Zeitgründen?

  40. vorweg: Captcha: toeten
    Hab keine Probleme, wenn die Smartmeter-Mens kommen – neben meiner Hauseingangstür steht innen ein Smarter-Prügel in Form eines Baseballschlägers.
    Und wenn ich einmal wild entschlossen bin, dan ……
    Mit dem Captch hat das rein nix zu tun.
    Und werter Forist Teufel, nur nicht einpullern vor soviel Technikgläubigkeit – wie war doch nochmal Ihre berufliche Qualifikation?

  41. Aber Herr Teufel, Sie lesen den Artikel wieder auf Ihre Art, es geht nicht um Technikfeindlichkeit, sonder um die Unmöglichkeit, die „Energiewende“ damit retten zu wollen in Verbindung mit dem dazu möglichen Ausspähmöglichkeiten. Was mich ängstigt ist z.B. die gestrige Meldung, dass ca. 16000 Menschen für die unbedingte Fortführung dieer Wende demonstriert haben. Es gibt offenbar schon zu viele Gewinnler davon. Mein Problem ist, dass hier offenbar eine Minderheit(?) sich anmaßt, allen anderen vorzuschreiben, dass sie keine Industrie, keinen Wohlstand usw. mehr braucht sondern die große gesellschaftliche Transformation. Es muss eine Gegenbewegung organisiert werden und zwar schnell.

  42. Besonders smart kommen mir die Dinger aber nicht vor. Vor allem dann nicht wenn sie irgendwo im Keller sind wo man selten hinkommt und wenn sie nicht eine Schnittstellen App ansteuern können, die ggf. diverse Stromverbraucher an oder abschaltet. Was nützt der Mist wenn ich in den Keller rennen muss um zu sehen dass der Strom schon wieder teurer geworden ist. Was nützt es wenn der Strom immer gleichteurer ist. Eigentlich sollte er ja während der Überflutungsphasen gratis sein, man sollte noch etwas rauskriegen wenn man ihn abnimmt.
    Von all dem sind wir aber weit entfernt.

  43. @2 Paperlapapp, H. Teufel! Wieder Ihr üblicher Quatsch!

    Nehmen Sie zur Kenntnis:

    1. Technik- und Wissenschafts-feindlich sind in diesem Land die Grünen mit ihrer Steinzeitideologie (mittels derer Sie Ihre Abzockernische gefunden haben)

    2. Eintreten für individuelle Freiheit und gegen ideologisiertes Gängeltum (von Ihren Glaubensbrüdern) ist positiv und nicht negativ!

    Können Sie das vielleicht endlich einmal schnallen?

  44. Zitat:“Leistung ist nicht gleich Energie, da steckt irgendwo auch noch die Zeit drin!“
    In der Leistung steckt keine Zeit drin. Wenn Zeit drin steckt nennt man es Arbeit.
    El. Leistung= U x I el. Arbeit = U x I x t
    el. Leistung nennt man z. B Kilowatt (kW) el. Arbeit nennt man z. B. Kilowattstunde (kWh)

  45. Herr Teufel, für’s Protokoll: Die Liberalisierung ist nun auch schon 13 Jahre ingang und kein Mensch brauchte ein SM, welches für ihn entscheidet, wann Wäsche gewaschen oder wann gekocht wird. So ein überflüssiges Gerät braucht man nur, wenn man sich von Zappelstrom abhängig machen will.

  46. Wenn es einen freien Markt für Stromanbieter und Netzanbieter gäbe, dann könnte man wählen, welchen Stromzähler man bekommt. Eine Nachfrage nach einfachen (analogen/offline-)Stromzählern würde das Angebot derselben sicherstellen. Mit unserer Planwirtschaft wird es eine endlose Diskussion darum geben. In den USA gibt es bereits relativ militante Anti-SmartMeter Gruppen, die den alten analogen Zähler anketten und behalten wollen, aus den verschiedensten Gründen, nicht nur dem Schutz der Privatsphäre sondern auch die Bedenken wegen der permanenten drahtlosen Datenübertragung der Dinger.

  47. @1 J. Farnleitner:
    Man wird den Kindern und Enkeln das stellen der falschen Fragen schon aberziehen, es sei denn, es passiert was einschneidendes.

  48. „Smartmeter werden Pflicht“

    Fürs Protokoll:
    Smart Meter sind bereits Pflicht (seit 2010 in Deutschland)
    Dieser Artikel kommt etwas zu spät. Und zwar genau 7 Jahre. Denn damals wurde in der EU beschlossen, elektronische Zähler zu benutzen.

    Davon kann man halten, was man will. Seit ich in einem neuen Haus wohne, habe ich auch so ein Ding. In welchem Zimmer Licht brennt kann man damit allerdings nicht überprüfen. Und damit keiner mein Profil ausliest, schalte ich manchmal heimlich mein Handy ab. 😉

    Ich finde es interessant, so einen Artikel hier zu finden, wo doch normalerweise den Grünen die Technikfeindlichkeit vorgworfen wird. Das SM ist ja auch bestens für die Marktliberalisierung geeignet. Ich stell mir grad vor, wenn das EEG nicht gewesen wäre und unsere Liberalitätsfanatiker ein SM gefordert hätten, wie dann der Artikel ausgesehen hätte, nachdem sich die Grünen gegen diese Technik gewandt hätten.

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