Peterchens Mondfahrt mit der Deutschen Bahn

EIKE Redaktion
Es war einmal eine goldene Zeit in unserem Königreich, als Milch und Honig flossen. Die Untertanen fuhren mit Karossen eines königlichen Unternehmens, genannt „Deutsche Bundesbahn“. Diese sorgte für strenge Pünktlichkeit. Ihr stolzer Spruch lautete „Alle reden vom Wetter, wir nicht“. Solche glücklichen Zeiten sind lange vorbei, denn schröckliches Ungemach ist nicht nur über die Deutsche Bahn (vormals Deutsche Bundesbahn) sondern das ganze Königreich gekommen. Aber gemach, liebe Kinder, wir erzählen Euch auch, wie grüner Zauber schließlich alles wieder gut macht. Ihr könnt bald mit der Deutschen Bahn zum Mond fahren und sogar Peterchen mitnehmen.

Das Ungemach begann, weil es dem Königreich zu gut ging, ihm zu wohl wurde. Ihr kennt sicher alle das Sprichwort vom Esel und dem Eis, liebe Kinder. Andere Königreiche waren auf den Erfolg unseres Königreichs schon neidisch und missgünstig. Diese lagen zwar oft unter schönerer Sonne, aber Milch und Honig wie in unserem Königreich flossen deswegen nicht. Man sang und tanzte mehr als bei uns und arbeitete dafür weniger. Und dann musste es ja passieren: Übermut ergriff unsere königliche Regierung, denn die böse Hexe „Profitia“ verwirrte den Verstand: „Profitabler muss die Deutsche Bahn werden“, „Privatisierung, Börsengang“ und weiteres neumodische Zeugs treufelte sie der Regierung in die offenen Ohren.

Vor allem sind die Bahn-Diener viel zu faul, man muss möglichst viele von ihnen entlassen. Mit dem eingesparten Geld soll man lieber die neuen tollen Erfindungen der Windrädlein und des Einfangens der Sonnenstrahlen in Tüten vorantreiben“ sprach die Hexe. „Ihr Regierungsleute werdet dadurch alle berühmt, denn das Windrädlein und Sonnentüten sind schließlich die Rettung der Welt“ lockte sie weiter. Die Regierung bekam große Augen und dachte sich …. NICHTS. Sie hatte nämlich schon lange keine Mitglieder mehr, die nachdenken konnten. Eine neue Königin hatte sie alle weggebissen. Die Regierung erkannte deswegen auch nicht, dass sie den Einflüsterungen einer bösen Hexe aufgesessen war. Und die Deutsche Bahn? Die musste natürlich gehorchen. Die Folgen aber, liebe Kinder, die waren fatal. Fangen wir zuerst mit der Deutschen Bahn an!

Von Pünktlichkeit keine Spur mehr. Strecken in die weniger nachgefragten Regionen des Königreichs wurden ausgedünnt. Kaum noch die schönschnellen IC-, EC- oder gar ICE-Karossen, vorwiegend unbequeme, ratternde S-Kutschen mit vorgespannten Ackergäulen kamen in Richtung Oberfranken, Friesland, Saarland und weitere abgelegene Gebiete zum Einsatz. „In diesen finsteren Regionen gibt es ohnehin nur Euch feindlich gesonnene Trolle“ flüsterte Profitia in königliche Regierungsohren.

Im Winter müssen sich nun Untertanen, die auf das königliche Karossen-Angebot angewiesen sind, in stark wärmende Pelze hüllen. Die Bahn-Herolde auf den bitterkalten, zugigen Bahnhöfen verkündeten nämlich immer öfter solches: Die königliche IC-Karosse „Mondschein“ hat 5 Minuten Verspätung, wenig später, hat 10 Minuten Verspätung, wenig später, hat 15 Minuten usw., bis hin zu 40 Minuten oder noch mehr.  Glücklicherweise trifft die Karosse mit vor Erschöpfung schnaubenden Pferden nach 30 Minuten ein. Hungrige Dumme, die sich auf die 40 Minuten der Herolde verließen, um zwischendurch an einem Ausschank ein leckeres Brot zu verzehren und das hübsche Schneewittchen hinter der Theke zu beäugen, kamen eine Minute zu spät zurück und hatten das Nachsehen. Selber schuld, warum warten sie auch nicht in der Kälte, nicht wahr, liebe Kinder?

Aber nicht nur Profitia erzeugte Unfrieden im Königreich, Grünlinge pusteten ihm schließlich den letzten Verstand aus. Sie vermehrten sich wie die sprichwörtlichen Karnickel und verdrängten überall die Fachleute. Ihnen gelang es in jahrzehntelanger Angst-Wühlarbeit die Untertanen des Königreichs von der extremen Gefährlichkeit der segensreichen Zauberin Urania zu überzeugen. Zudem schleussten sie ihre grünen Genossen in alle Verkündigungs-Redaktionen des Königreichs, in die Ministerien sowie die königlichen Universitäten auch. Einer Ihrer Coups war, eine Grünlingdame, die so dämlich war, dass sie buchstäblich nicht bis Drei zählen konnte, sogar in eine Professur für königliche Wirtschaft zu hieven. Diese Dame verkündet nun bis zum heutigen Tage allen Untertanen die Vorzüge des grünen Glaubens und nervtötet mit ihrem dummdreisten Gelaber jeden Vernünftigen bis hinunter zu den Haustieren. Fachleute hört man auf solchen Verkündigungsveranstaltungen des Königreichs schon lange nicht mehr, denn die Stunde der Grünlinge ist angesagt.

Die Zauberin Urania sorgte unterdessen ununterbrochen und fleißig für zuverlässigen, kräftigen Hafer der Zugpferde der Deutschen Bahn sowie aller Arbeitspferde im Königreich. Außerdem krümmte sie niemals irgend einem der königlichen Untertanen mit ihrer Haferherstellung auch nur ein einzigs Haar. Es hat alles nichts genutzt. Ihr wurde zum Verhängnis, dass zwei andere Königreiche in unvorstellbarer Dummheit die Betriebsanleitungen ihrer Haferfabriken missachteten, so dass schreckliche Havarien die Folge waren. Zusammen mit der grünen Verkündigung ihrer ungemeinen Gefährlichkeit war damit das Schicksal der guten Urania in unserem Königreich besiegelt.

Die neue Königin, die mit schlauen Methoden aus dem Reich des Bösen (dem sie Gottlob entrann) alle anderen Prätendenten auf den Thron platt gemacht hatte, herrschte mittlerweile ohne lästige Konkurrenz. Ihr wichtigster Einflüsterer wurde ein großer Klima-Zauberer namens Schellen-Hüpfer mit seiner Werkstatt im schönen Potsdam. Schellen-Hüpfers Hauptfeind war der mächtige CO2-Zauberer. Ihm schob er bösartige Beeinflussung des Klimas in die Schuhe und verlangte von der Königin nicht nur scharfe Remedur sondern sogar eine große Transformation. Seine Forderung nach Remedur war erfolgreich. Die Königin setzte nämlich eine Kommission zur „Haferwende“ ein. „Haferwende“ wurde von da an DAS Wort in allen Gazetten und öffentlichen Verkündigungen, ein ganzes Königreich wurde davon besoffen und hirnlos. So ist es bis heute geblieben, liebe Kinder.

In der „Haferwendekommission“ waren so gut wie nur Grünlinge vertreten, aber auch drei schwarz gekleidete Herren, die in Häusern mit hohen Türmen über Glaubensdinge zu predigen pflegen. Niemand saß freilich in der Haferwendekommission, der auch nur einen leisesten Schimmer von der Haferproduktion hatte. Lustige Windrädlein und Einfangen von Sonnenstrahlen in Hafertüten wurden von dieser Kommission als Bollwerk gegen den CO2-Zauberer und vor allem gegen die gute Urania beschlossen. Alle anderen Königreiche dieser Welt rieben sich vor Verwunderung die Augen. Kann das wirklich gut gehen, fragten sie sich. Viele freilich waren der Wahrheit schon näher und erkannten, dass unser Königreich  einfach übergeschnappt war.

Königliche Untertanen, die Sonnentüten auf ihre Dächer setzten oder in Windrädlein investierten, wurden von nun an mit Goldtalern belohnt. Diejenigen, die nicht in eigenen Häusern wohnten und daher nicht mitmachen konnten, gingen leer aus – selber schuld. Die königliche Regierung schuf in den lästig gewordenen Wäldern Platz für richtig große Windrädlein. Nun wurden endlich die dummen, hässlichen Fledermäuse und die bösen Greifvögel von lustig quirlenden Propellern zerstückelt – war schließlich höchste Zeit, diesen unnötigen Tieren eins überzubraten – und Anrainer mit gefälligen Schattenspielen und liebreizenden Infraschall-Tönen verwöhnt. Grüner Hafer, das Produkt von Sonnentüten und Windrädlein, den man bald neumodisch „grünen Strom“ nannte, sollte von nun an alle Arbeitspferde des Königreichs ernähren.

Das klappte leider nicht, denn grüner Hafer kann ja, wie Ihr vielleicht wisst, liebe Kinder, nur zappelig produziert und nicht aufgehoben werden. Es war zum Haare raufen. Selbst dem großen Zauberer Schellen-Hüpfer gelang es nicht, Wind und Sonne zum Gehorsam zu zwingen. Die Arbeitspferde des Königreichs hungerten entweder, oder sie mussten anderen Tags so viel grünen Hafer fressen, dass sie kotzten. Daher verschenkte man besser den überschüssigen grünen Hafer an andere Königreiche und half bei Mangel widerwillig mit altem soliden Hafer aus. Das kostete viele, viele Talerlein, liebe Kinder. Und es machte natürlich den königlichen Planern großen Kummer. Aber es war nichts zu machen. Sogar ein Minister von gewaltigem körperlichen Umfang konnte es nicht richten. „Egal“ sagte die Königin, „das schert mich alles wenig. Es solle immer mehr grüner Hafer produziert werden, denn Zauberer Schellen-Hüpfer und ich als weise Königin wollen es so„.

Ist doch ohnehin der alte Hafer früher viel zu billig gewesen. Die ehemals königlichen Fabriken, die zuviel des alten Hafers benötigten, mussten daher aus dem Königreich verschwinden. Niemand brauchte sie mehr, auf neumodisches Zeugs wie Stahl und Aluminium konnte das Königreich nun wirklich verzichten. Birkenstock-Latschen und Müsli reichten. Nur den SVU ließen sich die dummen Untertanen des Königreichs nicht ausreden, hier blieben sie stur. Wäre ja auch noch schöner, liebe Kinder, dann müsstet ihr ja zu Fuß in die Schule gehen und Mama mit der Straßenbahn fahren. Glücklicherweise hatten die Schurken, die dieses Stahl- und Aluminium-Gerümpel produzierten, die Lektion begriffen und verschwanden aus unserem Windrädlein-Königreich auf Nimmerwiedersehen. Ab mit euch! Auch die noch bösere Chemie begann ihre Produktionen in andere Königreiche zu verlagern. „Sollen sie doch alle, wir haben im Königreich ohnehin Vollbeschäftigung genug und außerdem kommen Arbeitsplätze durch Sonnentüten und Windrädlein dazu“ laberte wieder einmal unsere schon bekannt bekloppte Grünlingsdame. Und weiter klärte sie uns auf „Wir müssen die Haferwende“ zum Erfolg führen, weil wir es so gewollt haben„. Das war von unbezwingbarer Logik, oder, liebe Kinder.

Und die Deutsche Bahn? Auch sie musste natürlich den Zauberer Schellen-Hüpfer zu ihrem Einflüsterer erkiesen. Sie füttert ihre Pferde jetzt nur noch mit grünem Strom, so ihre brandneue Werbung. Es war der endgültige Durchbruch in die Zukunft! Es ist freilich nicht so einfach mit dem grünen Strom, liebe Kinder. Ihr geht ja in die Schule und wisst deswegen, dass man nachts keine Sonnenstrahlen einfangen kann und bei Windstille auch die Windrädlein still stehen. Wie geht das dann mit den „grünen Strom“, wenn die Zugpferde der ICE-Karossen der Deutschen Bahn trotzdem nächtens bei Windstille dahertraben? Wer füttert sie und womit? Die Lösung dieses Rätsels soll hier nicht verraten werden. Zauberer Schellen-Hüpfer weiß es, das muss uns und der Deutschen Bahn genügen.

Um die in ihren Karossen reisenden Untertanen zu belehren und zu unterhalten hat die Deutsch Bahn auch eine kluge Schrift auf den Sitzen ausgelegt, die sie „Bahn mobil“ nennt. Hierin befragte sie den Zauberer Schellen-Hüpfer, wie Peterchens Mondfahrt vor sich gehen könnte (hier). Sie plant nämlich, so höret und staunet, liebe Kinder, die Fahrt zum Mond. Ihr glaubt es nicht? Es geht ganz einfach: „Wenn wir schon nur mit grünem Strom nachts bei Windstille fahren können„, so die logisch korrekte Schlussfolgerung der klugen königlichen Beamten der Deutschen Bahn, „ist natürlich auch eine Linie zum Mond möglich„. Peterchens Mondfahrt, liebe Kinder, kommt also doch. Um diesen kühnen Plan aber auch absolut wasserdicht zu machen, führte die Deutsche Bahn eine ganz genaue Befragung von Schellen-Hüpfer durch (neumodische Leute nennen das „Interview“) und schrieb diese Befragung in „Bahn mobil“ hinein. Alle werden von diesem Meilenstein an Interview profitieren. Schellen-Hüpfer einmal ganz locker und ehrlich, der große Zauberer.

Zuallererst brannte der Deutschen Bahn natürlich die Frage nach dem schlimmsten aller bösen Zauberer, nämlich dem furchtbaren CO2 und dem durch ihn verursachten noch schrecklicheren Klimawandel auf den Nägeln. „Der Klimawandel fällt uns noch auf den Kopf“, hauchte die Deutsche Bahn mit vor Furcht zitternder Stimme. „Können wir etwas dagegen tun, lieber Zauberer Schellen-Hüpfer?

Ja„, sagt dieser nachsichtig lächelnd, „wir müssen bloß meinen ärgsten Widersacher, den bösen Zauberer CO2 vernichten. Dann klappt es. Das muss aber noch vor 2 Uhr mittags geschehen„. Vielleicht hat er es etwas anders gemeint, aber so haben wir Schellen-Hüpfers Zauberzeichen „2 °C“ verstanden. Liebe Kinder fragt besser Euren Lehrer, was es mit dem Zauberzeichen „2 °C“ auf sich hat. Wir wissen es nicht, denn in den schlauen Büchern aller anderen Zauberer und Gelehrten des Königsreich, ja der ganzen Welt, die uns Dummchen die Geheimnisse des Klimas erklären, können wir über das geheimnisvolle Zeichen „2 °C“ nichts auffinden. Nur Schellen-Hüpfer kennt die Bedeutung.

Schellen-Hüpfer fordert auch härtere Gesetze für die Vernichtung von CO2. Sind ihm doch die immer weiter um sich greifenden demokratischen Sitten schon lange ein Dorn im Auge. Er spricht auch davon, dass ganz böse Unwetter drohen werden, wenn wir nicht seine Warnung beachten. Oh weh, liebe Kinder, strengt Euch an und esst um Gottes willen keine Bohnen mehr, auf dass nicht zuviel des bösen CO2 aus Euch entfleuche. Von seinen missgünstigen Zauberkollegen, die seine Maßnahmen für zu pessimistisch ansehen, hält Schellen-Hüpfer absolut gar nichts, „Das sind aus meiner Sicht Ablenkungsmanöver“ sagt er. Recht hat er, wer weiß es schließlich besser?

Schellen-Hüpfer erklärt dann weiter der Deutschen Bahn, dass sie nicht mehr lange den alten bewährten Hafer zum Füttern ihrer Zugpferde zur Verfügung hätte. „Da ist nichts zu machen„, meint er, nur sanfte Winde und die sanfte Sonne können diesen Mangel in Zukunft beheben. Natürlich weiß Schellen-Hüpfer, dass seine Feindin, die uns bereits bekannte Zauberin Urania, Hafer für Hunderte von Millionen Jahren bereit hält. Urania fängt nämlich inzwischen an, ihr Haferzeugs, das vor Kraft nur so strotzt, nicht mehr so einfach zu verbrennen, sondern zu erbrüten und braucht damit 100 Mal weniger des kostbaren Stoffs als bisher. Auch fällt die böse Haferasche, die man sonst tief in der Erde verbuddeln muss, fast ganz weg. Inzwischen hat sie sogar mit dem Zauberer der Meere einen Pakt geschlossen, um ihren Hafer aus seinen Ozeanen zu holen. „Macht gar nichts„, sagt ihr der Zauberer aller Meere, „kannst so viel holen, wie Du willst, das Zeugs wird ohnehin von den Bächlein und Flüsslein aus dem Boden ausgewaschen und wieder in meine Ozeane gespült. Es wird praktisch nie alle„.

Dem Zauberer Schellen-Hüpfer ist Urania aber derart zuwider, dass er ihre Hafer-Vorräte nicht mit einer einzigen Silbe erwähnt. Er wird seine Gründe dafür haben und wir brauchen daher nicht weiter nachzudenken. Nur andere Königreiche dieser Erde scheren sich nicht darum und heißen Urania willkommen. Die werden schon sehen, was sie davon haben. Unser Königreich war schließlich schon immer Genesungsvorbild für alle Königreiche der ganzen Welt. Dafür ist es bekannt, das wisst Ihr aber doch selber, liebe Kinder.

Nach vielen weiteren schlauen Ausführungen Schellen-Hüpfers in „Bahn mobil“, die wir Euch in ihrer ganze Fülle ersparen wollen (lest Original-Bahn-mobil) fragt die Deutsche Bahn ihren großen Zauberer dann schließlich ein wenig zweifelnd „Kann die neue Wirtschaft, die „Green Economy“, die bestehenden Industrien ersetzen?“ Hier wird Schellen-Hüpfer ungehalten und lässt absolut keinen Irrtum mehr aufkommen. Er schreibt der Deutschen Bahn Folgendes ins Stammbüchlein:

Davon bin ich überzeugt. Es ist ja nicht so, dass das alte Modell glänzend funktioniert, wie man in einigen Ländern Europas gut erkennen kann. Die Leute fragen sich: »Was ist denn aus unserem Fortschritt und Wachstum geworden?«. Wir stehen so oder so vor einer industriellen Revolution. Ich rede von neuen Formen der Energie­erzeugung, des Konsums und der Produktion. Die Energie wird zum Großteil aus rege­ne­rativen Quellen kommen.

Wo..ow, liebe Kinder, wie recht hat Schellen-Hüpfer, denn was ist denn aus unserem Fortschritt und Wachstum geworden? Nichts, absolut gar nichts! Nur wirklichkeitsfremde Miesepeter und unverfrorene Schnapphähne wagen noch daran zu erinnern, dass in früheren Jahrhunderten die Leute Ratten und sogar ihre eigenen Angehörigen schlachteten, weil die Ernten erfroren waren und sie sonst verhungert wären, dass Tuberkulose, Syphilis, Pest, Kinderlähmung, Malaria sowie schwere Erkältungskrankheiten Hekatomben an Opfern forderten, dass die mittlere Lebenserwartung um die 30 Jahre lag, dass ein Beinbruch im Alter das Todesurteil bedeutete und dass auch ein harmloser Zahnarztbesuch beim Bader ein lebensgefährliches Unterfangen war.

Liebe Kinder, glaubt nicht diesen unverantwortlichen Mist vom Fortschritt, verzapft von Strolchen und Miesepetern. Lasst sie vom Fortschritt faseln und hört einfach nicht hin! Schellen-Hüpfer sagt, es gibt keinen. Und so ist es eben, Punkt. Uns geht es schlecht, von Fortschritt und Wachstum weit und breit nichts zu sehen. Insbesondere bedauernswerte Urlauber, die unter der winterlichen Sonne auf den kanarischen Inseln schmachten, haben größte Probleme, auf so weite Entfernung zu uns den fehlenden Fortschritt zu erkennen. Kurz und Gut, der liebe Zauberer Schellen-Hüpfer kennt die Lösung – Revolution! Liebe Kinder, so eine Revolution ist überhaupt nicht schlimm und macht einen „Mords“-Spaß. Schon jetzt hat die Regierung der weisen Königin für die ersten Anfänge gesorgt. Grüner Hafer, heute noch weit unter 20 Prozent soll bald auf 80 Prozent allen Hafers im Königreich ansteigen. Der Zauberer Schellen-Hüpfer macht es möglich. Wir freuen uns alle darauf. PETERCHENS MONDFAHRT wird dann WIRKLICHKEIT, hurra liebe Kinder.

Auch über die Knatterkutschen der königlichen Untertanen hat Zauberer Schellen-Hüpfer gründlich nachgedacht und uns eine tolle neue Erfindung beschert. Darüber haben wir aber schon berichtet (hier). Das war’s nun liebe Kinder. Ihr müsst jetzt schön ins Bett gehen, weiter süß von Peterchens Mondfahrt träumen, keine Bohnen oder gar böses Fleisch mehr essen, nur Müsli knabbern und den klugen Zauberer Schellen-Hüpfer alles für uns richten lassen. Wer kann es sonst?

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25 Kommentare

  1. @Dr.Paul #23
    Meiner Meinung nach, machen Sie den gleichen Denkfehler, wie Sie ihn einer schwachen Deutschland-Politik vorwerfen.
    Sie binden sich zu sehr an eine Institution (Land).
    Unter der Merkelregierung und auch schon unter der Schröderregierung wurde Deutschland Stück für Stück ihrer starken Werte beraubt. Diese Merkelregierung hat die Marktwirtschaft verraten, hat mehr Staat und weniger bürgerliche Eigenständigkeit gefördert. Hat weniger Familie und mehr Lebens-Abschnitt-Gemeinschaften gefördert. Und es mal auf den Punkt zu bringen…schauen Sie sich mal den Koalitionsvertrag genauer an. Dieser zeigt mehr Willkür (Gefälligkeit) als bodenständige und zukunftweisende Verlässlichkeit auf.
    Und die deutsche Politik ist einfach zu feige, mal dem Volk die wirkliche Denkweise der eigenen Partei vorzuweisen. Die deutsche Politik ist hinterhältig und nicht ehrlich. OHNE GESICHT und ohne ein werthaltiges Rückgrat.
    Ein starkes und schlaues Land, dass bindet sich nicht an irgendeinen (Russland,EU,USA usw.), sondern so ein Land hat seinen eigenen Werteweg zu gehen und muss in der der Welt immer viele Alternativen zu zeitlich begrenzten Bündnissen haben bzw. zulassen. Mit der EU verliert Deutchland diese Felxibilität und das Rückgrat (Werte-Kompass), die so notwendig und unabdingbar in einer Weltwirtschaft sind. Und nicht nur die Volkswirtschaft der USA sind über beide Ohren verschuldet, sondern fast Alle Länder dieser Welt. Auch Deutschland ist mit 2 Billionen EURO verschuldet. Und die EU erst recht. Tendenz steigend.
    Die EU-Deutschland-USA Politik lebt schon längst über ihren Verhältnissen. Wohlgemerkt die POLITIK und nicht die BÜRGER. Massenhafte volkswirtschaftliche Fehlentscheidungen (ESM, EEG, CO2-Zertifikate, Ökologie-Glaubensbekenntnis usw.) haben die Politiker dieser Länder getroffen. Und dies wird in einer Schulden und zum Schluss in einer neuen Mangel und Armutsgesellschaft wieder ausarten.
    Auch ohne EU würde Siemens deutsche Züge nach Russland bzw. in die Welt expotieren. In der weltweiten Wirtschaftwelt zählt eben neben dem Image auch die Innovationskraft, die Qualität und der Preis. Dazu braucht es keine EU (für Erfolg bzw. auch mal Misserfolg). Das macht die Wirtschaft/Bürger schon unter sich aus. Im Gegenteil, eine EU Politik wie auch Deutschland Politik stellt sich meistens in den Wirtschaftlichen Innovationsweg.

  2. #22: Hallo Herr Hofmann, ich stimme Ihnen gerne zu.
    Ich wollte aber den Finger auf 2 Dinge legen, die mich mächtig „stören“:

    1) die fehlende „nationale Politik“ Deutschlands, die für andere sympathische Länder wie z.B. Finland ganz selbstverständlich sind.
    Das ist nicht der Fehler der EU, bei der Deutschland eine gewichtige Stimme hat, wie auch in der berüchtigten IPCC, was offiziell gerne vertuscht wird,
    damit unsere eigene Regierung uns vorlügen kann,
    unangenehme „Entscheidungen“ kommen von „außerhalb“. Die EU ist eben TEILWEISE auch Prügelknabe. Andererseits hat sie politisch natürlich ein gewisses „Eigenleben“ entwickelt, das selbstverständlich extrem kritisch betrachtet werden muss.
    2) Die USA ist keineswegs ein Freund der EU, sondern sieht sie zunehmend als Konkurrenz auf „ökonomischem“ Sektor, da sie selbst ja wirtschaftlich ein Pleitestaat ist.
    Das wird überkompensiert durch militärische und kulturelle Hegemonieansprüche, die bis in die Vorstellungen reichen, dass alle englisch zu sprechen haben.
    Diesem Anspruch gegenüber ist das von heftigen Minderwertigkeitskomplexen geplagte Deutschland hilflos ausgeliefert, man fühlt sich sogar verpflichtet neuerdings das friedliebende Russland vermehrt als Feind anzusehen,
    siehe unseren verrückten Bundespräsident, der Olympia in Russland boykotieren will.
    Hier ist das Verkriechen unter der EU-Flagge die einzige Hoffnung.
    Hier im Ruhrgebiet (Bochum) wird gerade die US-Opel-Filiale geschlossen, ein Verkauf, mehrfach angeboten, wurde wegen dem wertvollen (deutschen) know-how immer abgelehnt.
    Baugleiche Opel-Bochum-Modelle werden unter anderem Namen nun im Ausland gebaut. Darüber spricht man nicht gerne.
    Russland hat uns etwas zu bieten,
    USA nicht! (außer Raketen und Atombomben).
    Deshalb können wir (außenpolitisch) nicht auf die EU verzichten.
    Davon abgesehen tut die EU für den „Konsumentenschutz“ wesentlich mehr als unsere nationale Regierung (Lebensmittel, Medikamente, Produktqualität und -Haftung etc.).

    mfG

  3. @Dr. Paul #21
    Naja, das ist halt immer so eine Sache mit der Berechenbarkeit und Unberechenbarkeit, wenn es um das Thema „Wirtschafts- und Militärstrategien“ geht….
    Für die USA und andere Länder dieser Welt mag es von Vorteil sein, wenn Europa mit einer Stimme/Regierung spricht. Aber ist dies auch von Vorteil für Europa/Wirtschaft?
    Für uns Europäer ist es schon immer selbstverständlich gewesen, dass wir in Europa und Außerhalb von Europa mit mehreren Stimmen/Sprachen/Kulturansätzen uns geäußert und vertreten haben. Europa war dadurch sehr flexibel. Hat Bündnisse geschlossen und Bündnisse gebrochen. Hat durch diese flexible-strenge Haltung weltweite Handelswege/Verbindungen aufgebaut. Jedes einzelne Land hat seine eigene Akzente durch ihre eigenen Stärken gesetzt. Und dies konnte nur durch eine Vielfalt von selbständigen Entscheidungsträger/Regierungen/Könige/Adelsgeschlechter erreicht werden. Die Vielfalt der europäischen Kulturen ist ein Ass im weltweiten Wirtschaftsmarkt. Jedes europäische Land hat seine Stärken und seine strategischen weltweiten Handelsbeziehungen/Verbindungen. Und dies sollte auch jedes Land ausspielen zum Wohle dann Aller. Eine Gleichschaltung unter einer europäischen Regierung (EU-Parlament) erstickt gerade diese Flexibilität und Stärke der einzelnen europäischen Länder. Und der EURO ist so ein Erstickungselement der Stärken und der wirtschaftlichen-politischen Flexibilität Europas!
    Meiner Meinung nach sollten wir die Vielfalt der Kulturen in Europa hervorheben und die Gleichmachung durch eine EU-Diktatregierung eine klare Absage zukommen lassen!

  4. #20: Ulrich Walter, doch habe ich.
    Ich sehe allerdings die EU nicht einseitig negativ und z.B. als die einzig mögliche Plattform mit der USA auf Augenhöhe zu reden.
    Mein Fokus ist aber Deutsche Politik,
    genauer,
    der Einfluss unserer eigenen Deutschen Politik
    in „internationalen Gremien“ (IPCC!)
    Auch in der EU hat Deutschland eine Stimme als traditionell größter Nettozahler.
    Wir müssen also zunächst bei uns selbst aufräumen mit den falschen Zielsetzungen.

    mfG

  5. Ihre Hoffnung in allen Ehren, Herr Zuber, schauen wir mal, was die nächsten Jahre bringen. Ihr Szenario wäre eines der friedlichen wie auch erstrebenswerten Möglichkeiten. Nur Ihr Glaube daran fehlt mir noch. Aber das muss ja gar nichts heißen. Schließlich lasse ich mich lieber gerne positiv überraschen als umgekehrt. Ohne dass es vorher in den Köpfen Zoom macht, nützen jedoch auch echte politische Mitbestimmungen der Bürger nichts… von der Schweiz und deren verankerten Traditionen in dieser Hinsicht sind wir meilenweit in DL weg und auch in der Schweiz wird durch den EU-Druck das leider immer mehr verwässert und zerstört werden.
    Wenn ich schreibe es liegt an uns, was mit uns geschieht, dann schiebe ich die Verantwortung nicht dem anderen, dem Politiker u.a. zu, sondern lasse sie dort wo sie hingehört, nämlich bei uns.
    Vieles was auf uns einwirkt entzieht sich unserer Einflussmöglichkeit. Darin unterscheiden sich Demokratie und Diktatur in keiner Weise (wenn auch im Grad und in Bereichen). Mir bleibt nur, wenn ich nicht gerade eine Berufspolitikerlaufbahn oder meine gesamte Freizeit bei NGOs und Bürgerinitiativen verbringen möchte und will, den schmalen Grad der durch Politik und Staat repräsentierten „Mehrheit“ (was fraglich ist) noch zugestandenen Wahlfreiheit auszuschöpfen. Auch das wird eine sehr individuelle Entscheidung sein. Mein Nachbar klatscht sich sein Dach beidseitig mit PV-Modulen zu und meint damit die beste seiner bisherigen Entscheidungen getroffen zu haben. Mir kommt so was nicht aufs Dach und ich werde mir mein Haus auch nicht mit Styropor verschandeln. Ich verzichte auf sogenannte staatliche Förderung („finanziert“ von mir und allen anderen dazu abgenommenen Einkommensanteilen oder Schuldenaufnahmen der Politiker, wofür wir wieder gerade stehen müssen) und bewege mich damit vor und bereits mit Sanktionen des Staates wegen Nichterfüllung gesetzlicher Auflagen. Bin ich nun M-Markt like blöd oder mein Nachbar? Bewege ich mich damit bereits im Fokus staatlicher Überwachung oder laufe Gefahr als Querulant zwangspsychiatriert zu werden. Ein hier bekannter Mensch konnte sich dem nur die Flucht ins Ausland entziehen. Um das Ganze nur mal anzuritzen.
    Den kommunistisch-sozialistischen Unfug gibt es jetzt bald 200 Jahre. Es ist noch kein Ende abzusehen. Nein, in immer wieder neuen Kleide taucht das auf und ist einfach nicht aus den Köpfen rauszubringen. Mir schwant, dass gerade ähnlich auf Kollektiven beruhende Staatsformen wie demokratische Systeme mental nicht von den verschärften Varianten lassen können und sei es nur aus dem Wunsch nach einer vermeintlich gerechteren und heileren Welt.
    Solange nicht vielmehr Menschen den ungebändigten Hang nach Freiheit und Selbstbestimmung verinnerlichen, wird daher alles nur Systemkosmetik bleiben. Ohne Zoom kein Boom. Die Multikulti- und Gendermainstreamkatastrophe und eine seitens etablierter Politik und interessierter Kreise geforderte bedingungslose Zuwanderung erschwert eine Einigung im Volk (was ja auch Absicht sein könnte) und trägt mit dazu bei, die nur zarte liberale, humanistische Tradition in DL weiter zu unterminieren. (Weil aus welchen Ländern und Kulturkreisen kommen oft die sog. Migranten?). Um falscher Einordnung entgegenzutreten: Ich kann verstehen, wenn Leute ihre Heimat verlassen, um woanders ihr Glück zu suchen. Das haben Deutsche jahrhundertelang ebenso betrieben und leider verlassen heute immer mehr Gutausgebildete unser Land. Allerdings muss entgegen politischer Korrektheit stets die Frage erlaubt sein, warum andere Nationen strenge Zuwanderungskriterien haben und gut damit fahren und wir nicht. Ach ich vergaß, wir unterliegen ja zunehmend in allen Bereichen wirksamer größter staatlicher Einmischung in Form der sog. Antidiskriminierungsgesetze.

    Die Veränderung muss erst in den Köpfen stattfinden und nicht umgekehrt.

  6. #6 Herr Laufersweiler,

    etwas off topic, daher nur kurz: Bitte nicht vorzeitig den Stab über die AfD brechen! Auf dem letzten Stammtisch hier vor Ort waren sehr interessante Dinge zu hören.
    Bitte warten, bis rechtzeitig zur Europawahl ein Programm veröffentlicht wird.

    Chris Frey

  7. Mit der Deutschen Bahn fahre ich schon seit vielen Jahren nicht mehr, und dieser Bericht bestätigt mich, dass ich diesem Unternehmen auch in Zukunft keinen einzigen Cent zukommen lassen sollte. Ja, mir wird gerade wieder schlecht ! Und am Freitag oder Samstag hören und lesen wir in den gleich geschalteten Medien, dass der Orkan die Folge der menschengemachten globalen Erwärmung ist. Mir wird gerade wieder schlecht.

  8. @7 Herr Manz, das Schöne ist doch, dass die nebulöse „Globaltemperatur“ nicht steigt, ja vielleicht bald sinkt, und „Energiewende“ 100% sicher an die Wand knallt mit nationalen Blackouts. Dazu kann jederzeit Frankreich insolvent werden und die Euro-Blase zum Platzen bringen. Dann bleibt ohnehin kein Stein auf dem anderen und jedermann vergisst rasch den grassierenden Ökoirrsinn. Sobald die Betonkopf-CDU hinsichtlich bundesweiter Volksabstimmungen einmal einknickt oder weggewählt wird, kommt dann auch echte politische Mitbestimmung für die Bürger.

  9. Greg House sagt:
    am Mittwoch, 04.12.2013, 14:23

    „Das die wirtschaftliche Situation in Deutschland besser ist, als in Griechenland, hat natürlich bestimmte Gründe, aber da muss man schon etwas tiefer graben.“

    Kurzfassung:

    Die wesentliche Einheit, die zum Wohlstand eines Landes führt, dürfte die Produktivität sein. Die Ursachen für eine hohe und vor allen Dingen stetig steigende Produktivtät liegen in dem Ersatz von menschlicher Arbeit durch angewandte Technologien. Diese Technologien müssen aber mit externer (nicht biologischer) Energie betrieben werden.
    Das führt zu dem Schluss das ein verteuern dieser Energien zu einem verringerten Ersatz menschlicher Arbeit führt und die Produktivität bestenfalls stagniert oder sogar schrumpft.
    Stagniert oder schrumpft die Produktivität so stagniert oder schrumpft der Wohlstand eines Landes.
    Geringerer Wohlstand führt zu einer höheren Mortalität/Lebensqualität, durch schlechtere Versorgungseinrichtungen (Krankenhäuser etc.), schlechtere Transportinfrastruktur und größere soziale Unterschiede und Unruhen.
    Und alles weil wir in Deutschland die Welt retten wollten…

    Langfassung (Aus einem alten Beitrag):

    Was ist Geld? Das ist hier die Frage.
    Die Antwort: Geld ist die Fähigkeit Arbeitskraft zu kaufen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Was ist der Grund für die großen Mengen an Arbeitskraft die wir mit dem Geld das wir selbst erwirtschaften kaufen können?
    Wir können heute mit Hilfe von Technologien Externe Energiequellen nutzen um menschliche Arbeitskraft zu verstärken zu ersetzen und um Sachen zu machen die über menschliche Fähigkeiten weit hinaus gehen. ( Fliegen, etc.)

    Was passiert dann wenn Externe Energiequellen verteuert werden?
    Zunächst wird sich der allgemeine Wohlstand verringern. Schließlich wird sich die Gesellschaft als Ganzes weniger leisten können, weil ihr die Grundlagen für ihre Fähigkeit Arbeitskraft zu Verstärken und zu Ersetzen entzogen werden.

    Die Annahme das eine Verteuerung der Energie im Inland zu einer höheren Effizienz bei der Nutzung führen wird ist nur für Arbeit die Inland verbleiben muß richtig (Heizung etc.). Alle Produkte die im Ausland hergestellt werden können werden durch die Verteuerung der Energie im Inland preisgünstiger. Ohne einen Einfuhrzoll sind also Inländische Produktionsstätten nicht überlebensfähig.

    Die Steigerung von Produktivität ist neben dem Einsatz von Externen Energiequellen eine Säule für unseren Wohlstand. Diese Produktivität basiert auf dem steigenden Einsatz von Technologien.
    Wenn aufgrund von steigenden Kosten für externe Energiequellen nur die Effizienz der vorhandenen Technologien gesteigert wird wird nicht die Produktivität gesteigert.
    Denn Produktivitätssteigerung bedeutet mehr geleistete Arbeit pro Zeiteinheit.
    Wenn die Produktivität dieser Gesellschaft nicht mehr steigt, oder langsamer steigt als die Kosten (Arbeitskraft), die für – zum Beispiel – den steigenden Anteil an Senioren in der Gesellschaft aufzubringen sind, sinkt der Wohlstand.

    All dies lässt nur den Schluß zu das die gezielte Verteuerung externer Energien zu einer Schwächung der Leistungsfähigkeit diese Landes führen muß.

    Was ist das Gegenargument?
    CO2 ist schädlich für das Klima des Planeten. Darum muss es vermieden werden. Fossile Brennstoffe gehen zur Neige. Wir gehen mit gutem Beispiel voran und erwerben nebenbei auch noch einen technologischen Vorsprung (Solarenergie, Windenergie, Bioenergie) gegenüber anderen Ländern.

    Was wenn CO2 nicht schädlich ist?
    Was wenn andere Länder unsere alternativen Technologien nicht kaufen wollen?
    Was wenn es länger Fossile Brennstoffe gibt als vorhergesagt?

    Da Deutschland sich nicht alleine auf der Welt ist, wird sich die Zeitdauer die wir auf diesem Weg gehen können in Grenzen halten. Der Schaden den wir bis dahin erlitten haben werden wird trotzdem gigantisch sein.

  10. #2: lieber Herr Ulrich Walter,
    das würde mich nicht zu sehr beunruhigen, da es gerade nicht Deutschland betrifft, das einzige Land OHNE rechts-radikale Partei.
    Wenn, dann würde ich die CSU nennen, die gerade die idiotische PKW-Maut durchgesetzt hat, ein sehr oberflächlicher Populismus mit eindeutig „nationalen“ Motiven.

    Es hat nun einige Jahrhunderte gebraucht und etliche blutige Revolutionen um zu erkennen, das MACHT über Menschen begrenzt werden muss durch „Gewaltenteilung“ und zeitliche Begrenzung (Wahlen), sowie für die „Regierung“ durch eine wirksame parlamentarische Opposition. Dagegen verstößt die große Koalition, sowohl CDU wie SPD.

    Ich kann ja gut verstehen, dass die SPD endlich wieder an die Suppentöpfe der Pöstchen will, aber mit einer wirksamen (und gesitteten) Opposition scheinen wir hier unsere traditionellen Schwierigkeiten zu haben. Auch für die Sackgasse Klimarettung ist das Fehlen einer Opposition fatal. Denn aus einer Sackgasse gibt es nur den Weg der Umkehr.

    mfG

  11. @ #8: Franz Oebel, #11: Hofmann,M

    Liebe Forum-Kollegen,

    ich glaube, wir sind fertig mit „in Deutschland wird mehr gearbeitet“ Argumentation. Die Variation „in Deutschland wird BESSER gearbeitet“ ist auch nicht ganz ohne, oder fährt ein deutscher Busfahrer sein Bus besser, als ein rumänischer, zum Beispiel?

    Das die wirtschaftliche Situation in Deutschland besser ist, als in Griechenland, hat natürlich bestimmte Gründe, aber da muss man schon etwas tiefer graben.

  12. @ Greg House #3
    „Mehr Arbeiten“ ist ein Ausdruck der Statistik.
    „Mehr Arbeiten“ sagt nichts über die Qualität der Arbeit aus.
    „Mehr Arbeiten“ kann sowohl auf „Fleiß u. Effektivität“ wie auch auf „Faulheit und Umständlichkeit“ beruhen.

  13. @6# Herr Laufersweiler
    Wir haben den Kirchenaustritt gemeinsam, bei mir weil ich nicht an Gott glaube. Und wir haben dieses Gefühl der Ohnmacht, eines in die Enge Getriebenen gemeinsam, wenn man die neue staatstragende und gesetzlich verordnete Glaubensgemeinschaft und deren Allmachtansprüche betrachtet.
    Bei Ihrer zweiten Frage am Schluss habe ich spontan an die Partei gedacht, für die gerade ein Verbotsantrag gestellt wurde. Gut, davon abgesehen, halte ich Sie nicht für deren möglichen Wähler. (Gemach, ich selbst wähle gar nicht mehr, also auch nicht diese Partei). Im Übrigen stehen auch die auf EE. Schließlich kommen die ja aus deutschen Landen.

    Ich glaube, keine Partei stellt sich in DL offen gegen die Energiewende und die EUdSSR. Warum auch schließlich winken nicht nur schöne Posten hier wie dort. Und der Nazi-Vorwurf käme hierbei schneller als man denkt. Und wenn es doch Splitterparteien wie BüSo, PdV machen sind sie was – Randerscheinungen (was nicht so bleiben muss). Wenn es ans Eingemachte geht, werden jedoch eher extremistische Parteien mit vermeintlich einfachen Lösungen mehr Zulauf haben als freiheitliche, libertäre Gruppen. Im Grunde spiegeln die Wahlergebnisse das ja bereits wieder. Es hängt nur davon ab, was man als extremistisch sehen möchte. Was ja nicht dem entsprechen muss, was offiziell so etikettiert ist. Darüber darf man getrost nachdenken.
    Zu Ihrer ersten Frage Revolution oder demokratische Wahl Gegenfragen: Haben wir mit unseren politischen System nun ein gutes Werkzeug in schlechten Händen oder ein schlechtes Werkzeug in schlechten Händen oder ein schlechtes Werkzeug in guten Händen?
    Wäre bereits der GG-Artikel 20 Absatz 4 anzuwenden (was Ihre Revolteoption legitimieren würde) oder sind nicht bereits Artikel 20 Absatz 1 bis 3 und besonders nachgeschoben 20 A Rechtfertigungsbasis für staatlich-gesellschaftliche Auswüchse verantwortlich, denen wir als Einzelne immer mehr ohnmächtig gegenüberstehen? Ist das nun ein politisch unanständiger Gedanke oder hartes Resümee aus Auslegungsmöglichkeiten von GG-Artikeln? Was sagt denn der Satz in 20.3 „Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.“ über die eigentliche verfassungsgemäße Ordnung, über Gesetze und Recht im Detail aus?

    Fällt eigentlich noch was auf? Nein? Ein Tipp – was fehlt denn im gut/schlecht-Variantenspiel? Fragen, die Antworten ermöglichen. Aber keine Lösungen sind. Nur wieder neue Fragen ergeben. Und die wiederum… ein mühseliges Geschäft, das der allgemein verbreiteten (und durchaus verständlichen) Trägheit und Bequemlichkeit zuwiderläuft und daher meist unterlassen wird. Nur – nur wer sucht, kann auch finden. Und das gilt praktisch wie auch im Geiste. Suchen Sie daher weiter!

    P.S. Sie können immer austreten – auswandern oder zynisch sozialverträglich Frühableben.
    Oder auf Altbackenes setzen: Love it, change it or leave it. Lieben können wir es nicht, verlassen wollen wir es nicht. Was bleibt dann? Ein kleiner Spalt, ein steter Tropfen auf den Zeitgeiststein. Ab und zu habe ich geschrieben – Du hast keine Chance, aber nutze sie. Das sollte unser Motto sein!

  14. #3 Kommentar: „Meinen Sie mit „mehr“ gearbeitet „länger“ gearbeitet?
    mfG
    Admin“
    ========================================

    Wirklich, liebe EIKE Redaktion?

    Dann legen Sie uns Kindern bitte diese andere Statistik über „mehr“ und „weniger“ vor, wir werden uns darüber ganz bestimmt freuen!

  15. zu #3

    Herr House übersieht wohl, dass „länger“ arbeiten nicht unbedingt mit dem Erfolg dieser Arbeit zusammenpasst. Allem Anschein nach bringt das „längere“ Arbeiten in den zitierten Ländern – aus welchen Gründen auch immer- nicht den gewünschten volkswirtschaftlichen Ertrag. Aber keine Sorge: in manchen Dingen ist Deutschland flexibel bis zur Rückgradlosigkeit und wird von diesen Beispielen lernen.

  16. Schellen-Hüpfer – einfach Klasse! Noch überzogene Reaktion: Ist es wieder so weit, dass Kritik zum (be-)herrschenden Machtgefüge nur verklausuliert geäußert werden kann?

    Für mich ist die politisch-gesellschaftliche Entwicklung besonders der letzten zwei Jahrzehnte in dieser Republik erschreckend und mich fröstelt es vor der Zukunft. Was ist aus dieser Bundesrepublik geworden? Statt es anders, besser und Lehren aus der Vergangenheit oder dem lange gegebenen Vergleichssystem Ostblock ziehend, bewegen wir uns zunehmend in eine Wolf im Schafspelz-Situation hinein und scheinen die Geschichte der Menschenverachtenden Systeme zu wiederholen. Man kann bereits von diktatorischen Zügen, zumindest Anmaßungen, sprechen auch wenn das Hauptmerkmal einer Diktatur, nämlich Willkür der staatlichen Organe, noch nicht den Grad einer Diktatur erreicht hat. Vielleicht braucht es das gar nicht, da es offenbar Konsens über breite Schichten hinweg ist, freiwillig sich einer Entwicklung mit totalitärem Ende zu unterwerfen. Und genau das ist der Schlüssel! Solange der Einzelne glaubt, das alles ist zwar unangenehm aber aufgrund der (inszenierten) Handlungsmär 2 Grad und anderer Lügen / populärer Irrtümer erforderlich, solange der Einzelne glaubt, er sei der Souverän („weil wir ja in einer Demokratie leben“), solange der Einzelne glaubt, auf Kosten seiner Mitmenschen bereichern zu können („machen ja schließlich alle so“), solange der Einzelne glaubt, er kann das nicht für sich verantwortlich selbst lösen, („wofür haben wir gewählt und haben den Staat“) solange der Einzelne glaubt, alles muss durch irgendwen reguliert, gestaltet, gemanagt, „gerecht“ verteilt werden, anstatt für sich selbst in erster Linie verantwortlich zu zeigen, ja solange werden wir Peter zum Mond schicken. Es liegt an uns, was mit uns geschieht! Man kann für die Lebensumstände, in die man geboren wurde, in denen aufwächst und lebt, nichts. Es gibt viele Randbedingungen, die außerhalb der eigenen Einflussmöglichkeiten liegen. Man kann aber den Umgang damit in die eigene Hand nehmen. Nur bin ich bereit den vollen Preis dafür zu bezahlen? Für die ABER-Fraktion – der volle Preis wird immer fällig, egal für was man sich entscheidet!

    Grob geschnitztes Beispiel: Wenn ich die Unfreiheit – symbolisiert im „WIR“ wähle, ein WIR wie es besonders im letzten Wahlspektakel eine nun Mitregierungspartei proklamiert hat, werde ich meine Freiheit stückchenweise verlieren. Insofern spiegelt das Wahlergebnis dieser Partei auch die Geisteshaltung der Wähler wieder. Sofern denen das in der Tragweite überhaupt bewusst ist. Ich denke eher, der volle Preis ist nicht bekannt.

    Solange Menschen mit Freiheit Willkür, (negative) Anarchie, Schmarotzertum, Zügellosigkeit verbinden (weil sie die unabdingbare Kehrseite der Freiheitsmedaille nämlich Verantwortung unterschlagen), werden sie den Heilsversprechern weiter auf dem Leim gehen. Es sollte in den Köpfen viel mehr No-Go´s geben, um es Sozialingenieuren und „Weltverbesserern“ deutlich schwerer als heute zu machen. Dann würde Peterchens Mondfahrt das bleiben was es ist. Ein Märchen. Und keine erschreckende Realität. Weil die mentalen Eroberer bereits die innere Festung vieler im medialen Dauerfeuer sturmreif geschossen haben, fehlt allerdings nicht mehr viel, damit die meisten kapitulieren. Auch weil man die Festung aus Sand gebaut hat, sprich den Demokratiemythen bedingungslos gefolgt ist (dem sogenannten „kleinere Übel“ oder „der besten unter den schlechten Regierungsformen“). Das heiß nun keineswegs dem größeren Übel zu folgen, sondern sich über das vermeintlich kleinere Übel endlich die richtigen Gedanken zu machen. Auch das ist ein weiterer Schlüssel in eine andere Welt.

  17. Aus der Kirche bin ich ausgetreten, weil ich mich mit der Institution nicht mehr identifizieren konnte. Wohl gemerkt: Nicht mein Glaube an Gott, sondern meine Zweifel an dessen Bodenpersonal haben mich zu diesem Schritt bewogen.
    Nun haben wir eine neue Glaubensgemeinschaft, deren Mitgliedschaft allerdings für alle Bewohner des Landes verpflichtend ist.
    Allerdings habe ich auch grundsätzliche Zweifel an den Dogmen der „Grünen Religion“, kenne aber auch keine Möglichkeit des Austritts aus dieser Sekte.
    Meine Hoffnung lag vor der Bundestagswahl bei der AfD, da ich in deren Programm gelesen hatte, dass es keine Denkverbote geben sollte und die „alternativlose“ Politik der anderen Parteien infrage gestellt werden kann.
    Das hat sich als Rohrkrepierer erwiesen, da außer einer abgeschwächten Kritik am Euro das restliche Programm faktisch auf Linie mit den „Blockparteien“ ist.
    Was nun?
    Sollen wir eine Revolution anzetteln um diesen kollektiven Schwachsinn zu beenden, oder gibt es noch eine demokratische Wahl um dem grünen Spuk ein Ende zu bereiten?
    Welche Partei stellt sich gegen die „Energiewende“ und die Machtübernahme von „EU – Kommissaren“?

  18. Und hier noch das Märchen von Peterchen A., der U- Minister im Königreich D war. Er sollte es allen recht machen, „böse“ Urania- und Kohlekraftwerke durch angeblich „ökologische“ Wind- und Solarparks ersetzen, und das alles sollte auch noch fast nichts kosten. Mit dieser unlösbaren Aufgabe überfordert, verhedderte sich Peterchen A. im Dickicht der ök.o.- Subventionen und der neuen Leitungstrassen, welche die einstmals schöne Landschaft in D. verschandelten. Er geriet ins Straucheln, stürzte in die Nordsee und löste dabei einen Kosten- Tsunami aus, der den einst stolzen Industriestandort D endgültig hinwegfegte. Immer mehr Menschen saßen nun im dunklen, kalten Königreich D und froren, denn auch die versprochene „Klimaerwärmung“ war ausgeblieben… . Und die Deutsche Bahn? Die erhöhte wieder mal pünktlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 die Preise. Das so beliebte Hopperticket wurde gleich um satte 7 Prozent teurer. So, liebe Kinder, nun könnt Ihr zwar von der Mondfahrt mit der DB schön weiter träumen- nur bezahlen könnt Ihr sie nicht mehr. Und die Moral von der Geschicht‘: Wer die elementaren Gesetze der Physik und des Kosten- Energie- Äquivalentgesetzes nicht kennt oder missachtet, weil er in einem Königreich lebte, wo man Physik im Abitur abwählen konnte und Blümchen- Fächer wie Ethik oder Religion wichtiger waren, als naturwissenschaftlich- technische Fächer, der kann halt keine vernünftige Energiepolitik machen. Übrigens: Was unterscheidet die Deutsche Bahn vom Frühling 2013? Nichts- beide hatten reichlich Verspätung!
    Und pünktlich zum Jahreswechsel flatterte hier in Weimar allen Verbrauchern die nächste Strompreiserhöhung der Stadtwerke ins Haus… .

  19. Konnte lange nicht mehr über kritische Beiträge so schmunzeln wie diesen.
    Ob das aber unser Dumpfbackenvolk kapiert?
    Märchen sind doch heute reine Kinderverbödung. Jeder der je ein Kind in die Welt gesetzt hat, glaubt doch heute seines ist das gescheiteste. Ganz nach dem Vorbild seiner Erzeuger.
    Das lässt schon tief schließen.
    Ganz nach dem Vorbild der 68er, in zweiter Generation.
    Meine Mutter hat noch Lehrer zuammenfallen lassen weil sie sich über Religionszugehörigkeit unpassend geäussert hatten. Heute ist das politisch undenkbar! Multikulti halt!
    Zunächst müssten wir wohl erst den Stall des Augias ausmisten, den uns diese 68er Bande, samt ihrer Nachkommen hiterlassen hat. Vermehren konnten sich scheinbar doch noch. Das konnten die vermeintlich Wilden vor Mio. Jahren schon. Kinder zu haben ist also kein Prädikat. Leider wird es heute nurnoch hochgejubelt.
    Die Beine breit gemach haben Frauen schon immer, um eben Kinder zu kriegen.
    Aber da war es noch kein besonderes Prädikat sondern normal, und was man heute mit den Quotenfrauen produziert ist einfach nur noch lächerlich.
    Mütter gibt es fast keine mehr. Darum können sich auch KITAS voll auf die Umerziehung, und Entwöhnung von Bezugspersonen konzentrieren.

    Hoffe trozdem, Peterchens Mondfahrt wird keine Bruchlandung hinlegen.
    Mir gefällt der Artikel, auch als Alter noch sehr gut, und ein paar Vernünfige scheint es ja hier noch zu geben. 🙂

    Meine Hoffnung ist noch nicht ganz gestorben.

  20. EIKE Redaktion sagt: „Ihr kennt sicher alle das Sprichwort vom Esel und dem Eis, liebe Kinder. Andere Königreiche waren auf den Erfolg unseres Königreichs schon neidisch und missgünstig. Diese lagen zwar oft unter schönerer Sonne, aber Milch und Honig wie in unserem Königreich flossen deswegen nicht. Man sang und tanzte mehr als bei uns und arbeitete dafür weniger.“
    =======================================

    Liebe Kinder,

    wie Ihr möglicherweise bereits wisst, erzählt uns liebe EIKE Redaktion manchmal ganz tolle Märchen, deshalb rate ich Ihnen, eine Suchmaschine zu benutzen und manches selbst zu überprüfen. So wie in diesem Fall, wo angeblich in warmen Königreichen weniger gearbeitet wird. Richtig, nicht nur liebe EIKE Redaktion erzählt uns dieses Märchen, sondern auch immer wieder klug aussehende Onkel und Tanten im Fernsehen. Also, ran an die Suchmaschine, liebe Kinder, und erst mal „anzahl der arbeitstage pro jahr vergleich europa“ eingeben. So findet Ihr sehr schnell dieses Dokument: http://is.gd/Arbeit.

    Und was seht Ihr denn da! In Griechenland wird es MEHR gearbeitet, als in Deutschland! Auch in Portugal wird es MEHR gearbeitet, als in Deutschland! Und auf Zypern! Schon mal von Bulgarien und Rumänien gehört? Dort wird es auch MEHR gearbeitet, als in Deutschland! Was für eine Überraschung. Was für nützliche Lehre können wir denn daraus ziehen, liebe Kinder? Das ist die: niemals dem Fernsehen einfach so nachplappern!

    Nun, lieber Kinder, wir wollen doch nichts böses über unsere liebe EIKE Redaktion denken, nicht war? Die ist in Wirklichkeit ganz toll und macht nur selten Fehler, wie z.B. bezüglich des nicht existierenden „Treibhauseffektes“ oder wenn sie so manche menschenverachtende Aktionen des Greenpeace sympathisch findet. Das macht alles nichts, wir werden noch gemeinsam dazu lernen.

  21. „Die Regierung bekam große Augen und dachte sich …. NICHTS. Sie hatte nämlich schon lange keine Mitglieder mehr, die nachdenken konnten. Eine neue Königin hatte sie alle weggebissen. Die Regierung erkannte deswegen auch nicht, dass sie den Einflüsterungen einer bösen Hexe aufgesessen war.“

    dazu passend, leicht offtopic:

    CDU diffamiert EU-Kritiker: Ausländerfeinde mit „Minderwertigkeitsgefühl“
    In einer Studie stellt die der CDU gehörende Konrad Adenauer Stiftung fest, dass jeder, der es in Europa wagt, die EU zu kritisieren, einen fremdenfeindlichen und undemokratischen Hintergrund hat. Die EU wird zu einer religiösen Veranstaltung hochstilisiert, die man den „Kräften des Minderwertigkeitsgefühls“ mit propagandistischem Morphium einträufeln müsse. Die Studie ist der Abgesang des demokratischen Bewusstseins einer zum Euro-Klüngel degenerierten, ehemaligen Volkspartei.

    http://tinyurl.com/lcah3mv

    Bald auch in diesem Kino: AGW-Kritiker = üble, menschenverachtende Nazis => alle ins Lager zur Umerziehung…

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