Hart aber ahnungslos: Die Energiewende bei Frank Plasberg

Am Montag lief im Ersten die Talksendung Hart aber fair. Ihr Thema war der Dauer-Aufreger des Jahres: Teure Öko-Träume: Wer stoppt den Strompreis-Irrsinn? Ein guter Titel, der hoffen ließ, dass die selbstverschuldete und immer teurer werdende Misere mit der Energiewende journalistisch sauber, d.h. in der Diskussion mit echten Experten, aufgearbeitet würde. Doch die Auswahl der Talkgäste ließ Schlimmes erwarten. Denn sie waren alle bekannt als Nutznießer/Befürworter der Energiewende. Durchweg wortgewandt und politisch korrekt verortet, aber in der Sache vollkommen ahnungslos. Und so kam es dann auch. Die Sendung bot eine Ansammlung von Plattitüden, dreisten Schaumschlägereien, leeren Worthülsen und Energie-Träumereien. Ausschließlich Nebenkriegsschauplätze wurden munter hin und her debattiert. Günter Ederer hat sich diese Sendung zugemutet. Lesen Sie seinen Bericht.

von Günter Ederer

Frank Plasberg hat sich mit kritischen Fragen und zuspitzenden Trailern alle Mühe gemacht, dem Titel seiner Sendung gerecht zu werden: Teure Öko-Träume: Wer stoppt den Strompreis – Irrsinn? Aber wer hat denn nur diese Gäste eingeladen? Da passt der alte Spruch: Wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht die Frösche fragen. Aber außer dem WDR Kollegen Jörg Merksteiner der für die Verbraucherredaktion zuständig ist, saßen da nur Diskutanten, die mehr oder weniger für die steigenden Strompreise verantwortlich sind. Entsprechend trostlos war das Ergebnis der Sendung. Schade für die Zeit und das Geld.

Plasberg begann mit einer Zuschauerfrage. Wer zockt uns eigentlich ab, wollte Reinhard S. wissen. Er habe alles getan, um seinen Stromverbrauch zu senken, neue elektrische Geräte gekauft und alle Sparempfehlungen umgesetzt. Sein Stromverbrauch sei um 20 % gesunken, aber die Strompreise um 120 % gestiegen. Diese Frage wollte Simone Peter beantworten, die neue Grünenchefin: „Schuld sind die Kohle- und Atomlobbyisten, die die Energiewende bewusst an die Wand fahren und Schuld ist die schwarz-gelbe Regierung, die der Industrie Rabatte gewährt und so die Kosten auf die privaten Haushalte umwälzt.“ Unterstützt wurde sie in dieser Argumentation von Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert, die es als Energieexpertin in Deutschland zu einer gewissen Prominenz gebracht hat. Und das Publikum in der Talkshowarena klatscht Beifall.

Schon jetzt war die Sendung auf die schiefe Ebene billiger Schlagworte und grüner Parteipropaganda abgeglitten. Das ist bei Simone Peter auch nicht anders zu erwarten gewesen. Die Stationen ihrer Karriere, die das erklären, blieben dem Publikum vorenthalten. Simone Peter ist eine klassische Lobbyistin. Sie arbeitete für die europäische Vereinigung für erneuerbare Energie, besser bekannt als Eurosolar. Das ist die am besten vernetzte Organisation zur Vertretung der Solarindustrie. Mitgründer war der mittlerweile verstorbene SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer der enge Kontakte zum Solarunternehmen Solarworld unterhielt und von diesem Geldbeträge erhielt. Seinen Gründer Frank Asbeck wurde dank üppiger Subventionen zum Multimillionär. Wie fast alle deutschen Firmen der Fotovoltaikbranche schrammt er zurzeit an der Insolvenz entlang, weil chinesische Produzenten von dem staatlich gelenkten deutschen Markt mehr profitierten als die Deutschen.

Als Solarlobbyisten war es nur ein konsequenter Weg als Umweltministerin in die saarländische Dreierkoalition von CDU/FDP und Grünen berufen zu werden. In diesem hoch verschuldeten Bundesland, kleiner als der Landkreis Uckermark und weniger Einwohner als der Landkreis Hannover half sie mit die Energiewende hin zu Planwirtschaft umzusetzen. Als Vertreterin des linken Flügels wurde sie jetzt eine der Parteivorsitzenden der Grünen und trat damit die Nachfolge von Jürgen Trittin an.

Entsprechend waren ihre Beiträge in der Sendung, deren hohle Propaganda nicht aufgeklärt werden konnten,  nicht zuletzt weil dies eine Talkshow war. Beispiel, die schon erwähnten Rabatte für energieintensive Industrien. Natürlich ist es richtig zu hinterfragen, ob ein System, in dem es sich für Betriebe rechnet, die extra Maschinen laufen lassen, um einen hohen Energieverbrauch zu erzielen, damit sie Stromrabatte erhalten nicht pervers ist. Das kommt davon, wenn der Markt, außer Kraft gesetzt wird und Behörden entscheiden, was gut und was böse ist.

Als Beispiele für ungerechte Strompreisnachlässe wurden Schlachtereien, Molkereien, Schienenverkehrsbetriebe und sogar Mineralbrunnen angesprochen. Der CDU Abgeordnete Michael Fuchs, einer der wenigen Marktwirtschaftler, den die CDU noch hat, machte deutlich, dass natürlich diese Ausnahmegenehmigungen abgeschafft werden müssen, dass dies aber in vielen Fällen dann zu Preiserhöhungen führen würde. Steigen die Energiekosten für die Straßenbahn, müssen die Ticketpreise erhöht werden. Das gleiche trifft für alle Branchen zu, die ihre Produkte auf dem Markt absetzen müssen. Während dieser Argumentation quatschte Simone Peter ständig dazwischen. Sie wollte verhindern, dass der logische Zusammenhang deutlich wird, dass hohe Stromkosten, egal wo sie anfallen, immer zulasten des Verbrauchers gehen und dabei besonders die kleinen und mittleren Einkommen belasten.

Die Argumentation, dass durch die Abschaffung der Rabatte die Verbraucher entlastet würden, ist reine Ablenkungspropaganda, die auch schon Jürgen Trittin beherrschte. Fakt ist, dass damit die Strompreise um einen Cent gesenkt werden könnten, der aber, wie schon beschrieben, über höhere Verbraucherpreise wieder aufgefressen würde.

Die einzige Lösung, um die stark steigenden Strompreise wieder in den Griff zu bekommen, ist mehr Markt oder besser gesagt, wieder Marktwirtschaft auch in der Stromproduktion. Dafür aber müssten die heiligen Kühe der Grünen geschlachtet werden: Die garantierten Preise und der absolute Vorrang für die Einspeisung so genannter erneuerbaren Energien. Aber dies würde vor allem zulasten des Wohlhabenden Klientels der Grünen gehen. Nur wer Dächer hat (Eigenheim) oder Kapital (für Bürgerwindparks) kann sich durch das EEG von den steigenden Strompreisen davon stehlen. Dies wurde in dieser Deutlichkeit in der Sendung unterschlagen. Mit einer kleinen Ausnahme: Michael Fuchs machte an einem Beispiel deutlich, wie die Subventionen für die Erneuerbaren die Preise in die Höhe treiben: Ein Bauer, der auf einem Feld von 200 m2 gerade Mal zwischen 300 und 400 Euro erwirtschaften konnte, bekommt von einem Windkraftunternehmen für die selbe Fläche 40 000.- Euro Pacht pro Jahr. Er wäre saudumm, wenn er diesen staatlich organisierten Profit nicht mitnehmen würde. Und wieder störte Simone Peter diese Faktenaufzählung. Und dann rief sie dazwischen. Die Energiekonzerne machen noch höhere Gewinne.

Dazu ein Beispiel: Der Energieriese RWE gehört zu großen Teilen Kommunen und Landkreisen. Seit der Energiewende ist der Aktienkurs von ehemals um die 100 Euro auf jetzt circa 30 Euro gefallen, was vor allem für die notleidenden Ruhrstädte eine mittlere Finanzkatastrophe bedeutet. Noch schlimmer aber sind die sinkenden Dividenden. Ich kenne eine Stadt, die pro Jahr von der RWE circa 1,4 Millionen Euro Dividende erhielt. Davon subventionierte sie mit 900 000 Euro den Personennahverkehr. Jetzt gibt es nur noch circa 800 000 Euro Dividende. Der Nahverkehr wird eingeschränkt werden müssen und er wird teurer. So viel zu den Gewinnen der Konzerne. In der Zeit der rot-grünen Bundesregierung wurden diese Konzerne erst richtig mächtig. Mehr Wettbewerb und damit mehr Markt wäre damals hilfreicher für die Verbraucher gewesen, als die geschrumpften Unternehmen jetzt noch mit den alten Klassenkampfparolen zum Sündenbock unserer verkorksten Energiepolitik zu machen.

Michael Fuchs hielt dagegen, so gut er konnte. Sein Handicap: Er ist Abgeordneter der CDU, der Partei von Angela Merkel, die weitgehend mitverantwortlich ist für den Energie-Schlamassel, in dem wir uns befinden. In einer möglichen grünschwarzen Koalition hätte sie sich prima mit Frau Peter verstanden, wenn es um die Energiewende und die Planwirtschaft im Stromsektor gegangen wäre. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Hannelore Kraft dankbar sein würde, weil sie eine Annäherung an die Realität Millionen kleiner und mittlerer Einkommen und die Bedürfnisse eines Industriestaates vorgenommen hat. Fuchs sagte deshalb nicht, dass die gesamte in Deutschland praktizierte Energiewende ein einziger Murks ist. Er weiß es aber.

Wenig hilfreich zum Verständnis der Strompreisabzocke war auch Hildegard Müller, auch eine Lobbyistin, die ehemalige Staatsministerin im Kanzleramt von Angela Merkel, die jetzt Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft ist. Pflichtgemäß betonte sie mehrfach, dass ihr Verband auch die Energiewende wolle, aber halt anders. Was soll sie auch sonst sagen: Ihren Aufstieg verdankt sie der Klimakanzlerin und ihr Verband wird sich nicht mit den Regierenden anlegen, da die Entscheidungen, für die Zukunft der Branche bestimmen, nicht im Markt erkämpft werden, sondern von der Politik. Da müssen die Bosse brav bleiben – sonst trifft sie der Zorn – so ist das halt in der Planwirtschaft. Und dass Unternehmen, je größer sie sind umso weniger als Leuchttürme der Marktwirtschaft taugen, ließ Hildegard Müller dann auch noch durchblicken: Wenn schon auf die Stromrechnung 19 % Mehrwertsteuer aufgeschlagen werden, so könnte doch wenigsten alles über 7 % für die Subventionierung der energetischen Haussanierungen bereit gestellt werden. Also: Planwirtschaft schon, aber nur ein bisschen mehr zu unseren Gunsten.

Fast hätte ich sie vergessen. Die unvermeidliche Prof. Dr. Claudia Kemfert. Sie ist ein Phänomen. Kandidatin als Energieministerin für Nordrhein-Westfalen sollte CDU-Mann Norbert Röttgen die Wahl gewinnen. Kandidatin als Wirtschaftsministerin in Hessen, wenn der SPD – Linke Torsten Gümpel – Schäfer Ministerpräsident wird, gnadenlose Verfechterin der Planwirtschaft zugunsten der erneuerbaren Energie als Ökonomin, Mitglied des Club of Rome, dem Kassandraverein gelangweilter Multimillionäre, dessen einzige Konstante es bisher war, dass alle seine Katastrophenvoraussagen nicht eingetreten sind. In der Sendung fiel sie wieder auf, dass sie Strom speichern will, obwohl dies für das Volumen, das dafür notwendig wäre, in Jahrzehnten noch nicht absehbar ist. Sie steht halt noch auf dem Kriegsfuß mit der Physik und den Realitäten. Und trotzdem ist sie immer dabei.

Warum nur lieber Frank Plasberg hast Du das Dir und Deinen Zuschauern zugemutet. Gibt es keinen anderen Energieexperten mehr, wirklich nicht? Zum Beispiel einen, der erklärt, dass mittlerweile nicht nur unsere Nachbarn, sondern die Industriestaaten in der ganzen Welt über die deutsche Energiewende und ihre Kosten sich wundern und manchmal auch schon herzhaft lachen.

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158 Kommentare

  1. zu#155)ja genau, und zu des möglich Sein dazu
    lesen Sie mal
    :
    http://tinyurl.com/Regeneriffa
    :
    auch zum Weitergeben klar, ist das für Sie frei zu haben.

    Und zu nicht auszudrucken sollen sein tun sie wenigstens
    den Link auch mal in eine ‚Zeitung‘ rein.

    … genügt auch schon als Überschrift, weil Mensch nunmal einfach neugierig ist.

  2. @ #55 Hegmanns

    „Aber bitte hört auf als Besserwisser aufzutreten.“

    Schauen Sie mal in den Spiegel, Herr Hegmans. Sie haben in der Tat viele Kenntnisse, aber leider nur von ganz wenig.

    Ich nenn Ihnen mal den Strompreis mit den Schwerkraftspeichern: 2 €/kWh. Und wenn man es mit Wasserstoff macht, sind es immer noch 30 Ct/kWh Netzeinspeisepreis.

    Und da die sog. „erneuerbare Energietechnik“ spätbabylonisch ist, allerdings mit neuzeitlichen Materialien und technischen Kenntnissen, wird sich an den Preisen nix ändern. Billiger läßt sich die Schrottechnik nicht herstellen. Ach ja, allein für Deutschland bräucht man an die 100000 Schwerkraftspeicher, wie sie kürzlich in der FAZ angepriesen wurden. Stückpreis 230 Millionen €. Bei Wasserstoff muß man 240 Mrd. m³ Wasserstoff sicher speichern könnenMacht nix, daß Sie das nicht gewußt haben, denn jetzt wissen Sie es besser.

  3. # 155 Hegmans

    „….. denn alle kämpfen einen schweren Kampf“
    Ja, aber nur weil jeder gegen jeden kämpft und jeder eine andere Energiewende meint.

    Die Energiewende ist eine Schnapsidee von Zerstörung und Wiederaufbau ohne Krieg.
    So ein Krieg gegen uns selber ist tatsächlich ein besonders schwerer Krieg, weil er noch überflüssiger und blöder ist als alle anderen Kriege.

  4. Liebe Forumsteilnehmer,
    ich kann es nicht glauben, dass offenbar in diesem Forum ernsthaft versucht wird, durch (vermeintliches) Fachwissen, dass perse besser oder umfassender ist, als das der übrigen Diskutanten, die Energiewende schlecht zu reden. Das macht mich wütend!! Wir haben in weniger als 200 Jahren unsere gesamten Energieressourcen aufgebraucht. Jetzt sind wir dabei, eine überflüssige Diskussion darüber zu führen, ob der jetzt eingeschlagene Weg der Energiewende richtig ist. Ansonsten würden wir auch weiterhin tausende von Jahren weiterstrahlende Atommüll produzieren. Also lasst uns darüber diskutieren, wie wir schnellstmöglich, das Atom- und Kohlezeitalter beenden können. Möglichst mit dezentralen Anlagen und aus erneuerbaren Energien. Dann können wir trefflich über den besten Weg diskutieren, damit wir die Kosten nicht unnötig erhöhen. Das wird dann auch zu den Aufgaben der Lobbyisten gehören. Aber bitte hört auf als Besserwisser aufzutreten. Es gibt keine Alternative zur Energiewende. Viele Grüße Johannes Hegmans – seid verständnisvoll, denn alle kämpfen einen schweren Kampf

  5. @ #151

    Don’t feed the troll!
    Es ist verschwendete Zeit nach der Überführung eines Forentrolls noch weiter „vernünftig“ denen die Fakten und Zusammenhänge erklären zu wollen.
    Wahnsinnigen kann man auch nicht „erklären“, daß sie wahnsinnig sind.

    Der Forentroll Diehl ist ja noch nicht mal in der Lage eine Rentabilitätsberechnung simpelster Art vorzunehmen, wie es Siebtklässler können müssen.

  6. #150: Hans Diehl sagt:

    ——————-
    Sie machen einen Denkfehler. Die neuen Mitspieler ( Speicher ) haben im Gegensatz zu den 5 kräftigen Burschen den Vorteil, dass sie von der überflüssigen Nahrung der Kinder gut leben können.
    ——————-

    Sie machen den Denkfehler, das Sie glauben, die Speicher wären rentabel weil Sie den Strom geschenkt bekommen. Da die Speicherkosten mit 8ct schon über denen der Konventionellen Kraftwerke liegen, kann das aber ohne weitere Subventionen nicht funktionieren. Und deshalb wird niemand in Speicher investieren wenn er keine Subventionen dafür bekommt, denn er kann ja nicht mit den Konventionellen mithalten.
    Die Schweizer Pumpkraftwerke habe doch jetzt schon Probleme aufgrund der Deutschen erneuerbaren bekommen. Meinen Sie das wird besser wenn noch weitere Speicherkraftwerke gebaut werden , die auch 90% der Zeit still stehen und irgendwann nur noch im Winter für ein paar Wochen gebraucht werden?

    Wollten Sie nicht Ihren gesunden Menschenverstand benutzen? Die Erzeugung in Konventionellen Kraftwerken kostet ca 4ct/KWh, aufgrund der geringen Auslastung ist das aber nicht mehr rentabel. Wie sollen Speicherkraftwerke rentabel werden, wenn die „Erzeugung“ 8ct kostet, die Auslastung der Speicher wird ja nicht größer als bei den Konventionellen, da bei weiterem EE Ausbau die Backup-Kraftwerke noch weniger ausgelastet sind. Mengenmäßig benötigen Sie aber an einzelnen Tagen die Leistung des kompletten konventionellen Kraftwerksparks.

  7. @ #140

    Ihr Geschreibsel erreicht noch nicht mal Trabbi-Qualität, denn die bereits im Neuzustand als verschrottungswürdig anzusehenden Plastikwägelchen brachten ihre Insassen immerhin noch von A nach B.
    Außerdem ist es mehr als eine Unverschämtheit Gefangene eines Systems mit dessen Wächtern, Spitzeln und Peinigern gleichzusetzen.
    Wenn jemand, der am Freislerprozeß gegen die „Täter“ des 20. Juli teilnahm, sagt: „Mir gefielen die Angeklagten nicht“, outet er sich als Befürworter des Unrechtsystems des 1. deutschen totalitären Staates.

    Sie haben sich mit Ihrer Unterstellung vom „DDR-Bürger-Hass“ als Befürworter des 2. deutschen totalitären Unrechtsregimes geoutet.

    Und was Ihre dämlichen Fragen angeht, können Sie die Antworten in den Gutachten des SVR finden.

    Daß Sie – als hier bestens bekannter Forentroll – keine Kenntnisse von Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft haben (dürften Sie auch nicht, wenn Sie welche hätten), ergibt sich bereits aus der Zuordnung des Problems mit dem Wahn bzgl. der sog. „erneuerbaren Energien“, denn das ist ein volkswirtschaftliches Problem, welches jetzt den größten Subventionstatbestand, so der SVR verursacht hat.

    Betriebswirtschaftlich ist der Fall einfach und klar: Mit einer letztendlich primitiven, nicht mehr entwicklungsfähigen und bereits vor Beginn des Ölzeitalters unrentablen Technik läßt sich nunmal ohne Subventionierung kein Gewinn erzielen. Kirchen wären auch unrentable Immobilien, gäbe es da nicht den „Glauben“ … .

    Forentrolle dürfen offiziell solche Kenntnisse nicht zugeben. Ist verständlich, denn ein Geständnis wäre geschäftsschädigend.

  8. #146 Herr Diehl:

    Ich habe dieses Beispiel gewählt, in der Hoffnung
    Ihnen die physikalischen Abläufe auf einfache Art und Weise zu erklären,
    Dieses Modell sollte nicht als Scenario für die Zukunft missbraucht werden.
    Sie konnten der Versuchung leider nicht widerstehen.
    Schade drumm Herr Diehl.

    chaptcha quaeler passt !!!

  9. Herr Stiller hat geschrieben
    Angesichts dieses Debakels ihrer 5 Seilgenossen, werden die erwachsen gewordenen Kinder, freiwillig ohne besondere Belohnung, die Aufgabe der 5 ohne Nahrung da stehenden Kollegen übernehmen müssen.
    ——————

    Sehen Sie, Herr Diehl, genau das werden die „Kinder“ also PV und Wind niemals können. Dazu müssen die Kinder nämlich einen weiteren Spieler holen, die „Speicher“. Die Speicher ersetzen dann Ihre 5 Burschen. Leider sind die Speicher noch hungriger (teurer) als die Burschen. Da aber die Burschen schon ohne Nahrung dastehen, wird es um die noch hungrigeren Speicher noch schlechter gestellt sein.

    @ Herr Stiller
    Sie machen einen Denkfehler. Die neuen Mitspieler ( Speicher ) haben im Gegensatz zu den 5 kräftigen Burschen den Vorteil, dass sie von der überflüssigen Nahrung der Kinder gut leben können. Wenn dann die 5 Burschen aus Nahrungsmangel so geschwächt sind, dass sie kaum noch am „Seilziehen“ teilnehmen können, steigen die Neuen zu den „Topspielern“ in der Seilschaft auf.
    Kosten werden angesichts der alternativ losen Situation keine Rolle spielen.

    Übrigens was Sie da Bla Bla nennen, ist Teil eines Dialogs, den ich nicht angefangen habe.

    Ich finde ihn jedenfalls als angenehme Abwechslung zu den hier teils mit Schaum vor dem Munde geführten Diskussionen.

  10. #148: S.Hader sagt:

    ————
    Um trotzdem einen Versuch zu starten, die Dinge wieder auf die Füße zu stellen: China produziert deshalb so billig, nicht weil dort die Energie- sondern weil die Arbeitskosten so niedrig sind!
    ————
    Warum sind denn die Arbeitskosten (genau genommen sind es ja die Lohnstückkosten) so billig? Weil die Energie so billig ist, dadurch die Produkte im Inland selbst auch billig sind. Deswegen ist dort alles billiger. Natürlich spielt auch der Umstand eine Rolle, das die Chinesen zusätzlich auch weniger Energie verbrauchen (der Großteil wohnt und lebt bescheidener). Aber letztendlich hängt alles an den Energiekosten. Sie sollten sich endlich mal mit dem Energie-Kosten-Äquivalenzgesetz beschäftigen.

    ————-
    Wenn niedrige Energiekosten alleine ausreichen würden, um niedrige Produktionskosten herbeizuführen, müsste Frankreich uns wirtschaftlich haushoch überlegen sein.
    ————-
    Alleine nicht, aber die haben eine sehr großen Anteil. In Frankreich waren die Energiekosten (also auch Benzin) bisher außerdem immer höher als in Deutschland.
    z.B. auch die Staatsquote, die Verbraucht nämlich Energie ohne etwas zu produzieren. Diese Energie muss dann von anderen mit erwirtschaftet werden. Auch das führt zu höheren Arbeitskosten , letztendlich ist das aber auch wieder auf Energiekosten zurückzuführen.

    ————-
    Gerade weil dort die Wirtschaft boomt und die Nachfrage insbesondere nach Strom steigt, kommt man kaum nach, neue Kraftwerke zu bauen.
    ————-
    Eben, und der Eigenbedarf an Energie wird auch dort die Arbeitskosten in die Höhe treiben. Der Wohlstand dort wird steigen und die Chinesen werden irgendwann nicht mehr gewillt sein uns die Produkte so billig zu überlassen und anfangen selbst (ihren günstige Energie und die daraus entstehenden Güter) zu konsumieren. Und dann sind wir wieder da: Neue Generationen von PV Anlagen werden teurer werden, wenn das nicht durch Effizienz oder Lebensdauer ausgeglichen werden kann.
    Ich Widerhole noch mal: Wenn PV Module und Speicher problemlos 60 Jahre ohne teuere Wartung überstehen kann, sehe ich durchaus eine Chance. Aber derzeit ist das absolut schwachsinnig. Wir haben genug zeit und die Forschung und Entwicklung wird auch ohne diese massive EE Subvention weiter gehen.

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    Ich glaube das bezog sich auf die Konzepte, mit Backup-Kraftwerken die Versorgungslücken abzudecken.
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    Und, ist ein Speicher nicht auch eine Art Backup-Kraftwerk? Wenn sich die Billigen Konventionellen Kraftwerke nicht über wasser halten können, wie sollen es dann erst die teureren Speicherkraftwerke?

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    Mittelstandsniveau hochzustemmen und auch Produktionsstandorte in Asien zu schaffen.
    ————-
    Da tappen Sie ja voll in die Falle. Wenn aufgrund geringer Arbeitskosten (bedingt durch geringe Energiekosten) nicht mehr in D produzieren können, was wollen Sie dann im Gegenzug für die Importe Exportieren? Unser Wissensvorsprung wird nicht ewig ausreichen. Durch die Produktion in China wird Wohlstand und wissen dort steigen, hier wird genau das Gegenteil passieren wie man ja jetzt schon anhand der Bildung sehen kann. Wir werden uns so langfristig auf Agrarniveau begeben.

    ————-
    Ich glaube, Sie wollen es nicht verstehen und lenken bewusst von der Aussage ab, dass für das Nicht-EE-Marktsegment sehr wohl die Marktgesetze gelten.
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    Seit wann gibt es ein Eigenes Marktsegment für EE und nicht EE an der Börse? Der Strom muss zwangs-abgenommen werden und sogar zwangs-verkauft (wäre das nicht der Fall gäbe es nämlich gar keine negativen Preise). Sie sind doch der Ablenker.

    ————–
    eine konstruktive Diskussion zu führen
    ————–
    Konstruktive Diskussion? Obwohl sie völlig ausblenden, das es keinen getrennten Markt für EE gibt? Oder das die Arbeitskosten auch direkt von Energiepreisen abhängen? Natürlich hängen die Arbeitskosten auch von der Staatsqoute ab, aber die hängt auch wieder an der Energie. Die günstige Energie hat uns erst den Wohlstand gebracht, den wir jetzt haben. Die unzähligen Mechanischen und elektrischen Sklaven, die uns die Arbeit abnehmen und uns die Zeit geben uns weiter zu bilden und zu forschen. Mit teurer Energie wird genau der gegenteilige weg gegangen.

  11. #144: „Quark, die Sind ja von den Energiekosten abhängig. Die sind nur billig weil Sie in China produziert werden. China = Geringe Energiekosten. Geringe Energiekosten = Geringe Produktionskosten.“

    Lieber Herr Stiller, wenn Sie sich so die Wirtschaft vorstellen, dann wundern mich auch viele Ihrer anderen Postings nicht mehr. Um trotzdem einen Versuch zu starten, die Dinge wieder auf die Füße zu stellen: China produziert deshalb so billig, nicht weil dort die Energie- sondern weil die Arbeitskosten so niedrig sind!

    China bewegt sich sogar in ein Energie(kosten)problem hinein. Gerade weil dort die Wirtschaft boomt und die Nachfrage insbesondere nach Strom steigt, kommt man kaum nach, neue Kraftwerke zu bauen. Die Atomindustrie braucht seine Zeit, um seine Anlagen zu bauen und für die neuen Kohlekraftwerke müssen inzwischen die Brennstoffe auf dem Weltmarkt eingekauft werden, weil der chinesische Bergbau gar nicht hinterher kommt, den inländischen Bedarf abzudecken. Da man die Strompreise dort staatlich festlegt, haben hier die Kraftwerksbetreiber die Probleme, kostendeckend zu arbeiten.

    Aber so wichtig sind die Energiekosten nun auch nicht, in der Produktion schaut man immer noch zuerst auf die Arbeitskosten und dann erst auf Energie- und Materialkosten. Wenn niedrige Energiekosten alleine ausreichen würden, um niedrige Produktionskosten herbeizuführen, müsste Frankreich uns wirtschaftlich haushoch überlegen sein.

    „Haben Sie sich noch nicht gefragt, warum sich ausgerechnet die Deutsche Solarindustrie von der EEG Umlage befreien Lässt und trotzdem insolvent geht? Vermutlich nicht, unbequeme Fragen blenden Sie einfach aus.“

    Zu der Misere der deutschen Solarindustrie habe ich mich schon mehrmals geäußert, aber das scheinen Sie wiederum auszublenden. 😉 Ansonsten, es sind immer noch die niedrigen Arbeitskosten und die hohen Stückzahlen, die China in dem Bereich einen enormen Vorteil bringen plus riesige Staatskredite, die sich die Firmen nehmen konnten mit niedrigsten Zinsen (falls sie das Geld überhaupt zurückzahlen). Und da haben die Deutschen eine Menge verschlafen, ihre Produktion vom Mittelstandsniveau hochzustemmen und auch Produktionsstandorte in Asien zu schaffen. Niemand käme eigentlich auf die Idee, dass man mit mittelständischen Strukturen in einem Bereich der Halbleiter-Elektronik dauerhaft die Führerschaft auf dem Weltmarkt halten kann. In der Solarbranche soll das aber funktionieren. Da spielt schon eine Menge Naivität mit.

    „Völlig falsch, bei 100% erneuerbaren Energien geht es eben nicht mehr darum „Bedarfsspitzen“ abzudecken.“

    Bitte meinen Text beachten: „Der Speicherstrom kann auch nicht billiger sein, als der Strom, den man vorher dort reinsteckt, vollkommen logisch. Es geht ja darum, Bedarfsspitzen abzudecken.“

    Meine Aussage zu den Bedarfsspitzen bezog sich auf den gespeicherten Strom.

    „Sondern Sie müssen Speicher bauen, die nur noch wenige Wochen im Jahr laufen, nämlich dann wenn Wind und Sonne keine Energie liefern. Diese müssen dann so riesig dimensioniert sein, das Sie schon mal 6-8 Wochen Flaute im Winter überbrücken können.“

    Über die Dimensionierung solcher Speicher, die in der Größenordnung von 50-100 TWh liegen, gibt es schon entsprechende Studien. Es ist auch völlig logisch, dass diese riesigen Speicher bereitgestellt werden müssen, wenn man tatsächlich zu nahezu 100% EE kommen will. Nur da zählt nicht, was heute vorhanden ist, sondern wie weit man ca. 2050 sein wird.

    „Hatten Sie in der letzten Diskussion nicht gesagt, Sie wollten darüber mal nachdenken?“

    Ich glaube das bezog sich auf die Konzepte, mit Backup-Kraftwerken die Versorgungslücken abzudecken. Ich habe bisher nicht die Zeit gehabt, die entsprechenden Untersuchungen durchzulesen.

    „—————–
    Na Sie stellen ja Fragen. Was denken Sie, wie entschieden wird, welcher Strom auf dem 80% Nicht-EE-Marktsegment verkauft wird? Losverfahren? Abzählreim?
    —————–
    Zwangseinspeisung, Herr Hader. Haben Sie das schon vergessen?“

    Ich glaube, Sie wollen es nicht verstehen und lenken bewusst von der Aussage ab, dass für das Nicht-EE-Marktsegment sehr wohl die Marktgesetze gelten.

    „Ich frage mich immer öfter, ob Sie wirklich Herr Hader sind oder ob Sie den Herrn Hader nur lächerlich machen wollen? Jedenfalls wird es immer schlimmer mit Ihren Ansichten über Märkte. Aber zumindest erklärt es, warum Sie nicht mehr Selbständig sind, wie Sie ja selbst gesagt haben. Vermutlich haben Sie sich am Ende gefragt, warum der Markt nicht freiwillig zu Ihnen kommt.“

    Ohne Worte. ^^

    Das ist auch vorläufig mein letzter Beitrag in diesem Thread. Das Wesentliche ist schon gesagt wurden und die Zeit habe ich nicht, ständiges Missverstehen und den Unwillen eine konstruktive Diskussion zu führen, wiederholt mit Verständnis und geduldiges Erklären zu beantworten.

    MfG
    S.Hader

  12. #146: Hans Diehl sagt:

    ——————
    Angesichts dieses Debakels ihrer 5 Seilgenossen, werden die erwachsen gewordenen Kinder, freiwillig ohne besondere Belohnung, die Aufgabe der 5 ohne Nahrung da stehenden Kollegen übernehmen müssen.
    ——————

    Sehen Sie, Herr Diehl, genau das werden die „Kinder“ also PV und Wind niemals können. Dazu müssen die Kinder nämlich einen weiteren Spieler holen, die „Speicher“. Die Speicher ersetzen dann Ihre 5 Burschen. Leider sind die Speicher noch hungriger (teurer) als die Burschen. Da aber die Burschen schon ohne Nahrung dastehen, wird es um die noch hungrigeren Speicher noch schlechter gestellt sein.

    Bitte verschonen Sie uns mit solchem BlaBla.

  13. Herr Casimir hat geschrieben
    Herr Diehl:
    Stellen Sie sich mal vor bei einem Tauziehen mitzumachen.
    Auf der linken Seite ziehen die Verbraucher, Auf der rechten Seite die Erzeuger.

    Der Sinn der Übung ist aber nicht zu gewinnen, sondern die Markierung des Seils in der Mitte, immer an der selben Stelle zu halten.

    1. Schwierigkeitsgrad:
    die Verbraucher ziehen über einen Zeitraum von einem Jahr mit unterschiedlicher Kraft an diesem Seil. Sie wissen zwar ungefähr wann stark gezogen wird und wann weniger,aber leider nicht immer.
    Trotzdem darf sich die Markierung nicht außerhalb eines Toleranzfeldes kommen.
    Jetzt kommt der gesunde Menschenverstand ins Spiel.
    Die Spielregeln werden ein wenig verändert. Wo vorher 10 kräftige Burschen gezogen haben egal wann es notwendig war, werden jetzt 5 Ihnen durch 50 Kinder ersetzt. Das Problem dabei , 20 Kinder ziehen nur bei Sonnenschein und aufhören erst auf wenn die Toleranzgrenze überschritten wird.
    Weitere 20 ziehen nur wenn Wind weht. Und 10 ziehen was Sie können. Das Kommando weniger ziehen kennen alle nicht. Und zur Belohnung, dass Sie überhaupt mitmachen, bekommen Sie die doppelte bis dreifache Entlohnung.
    Die verbliebenen 5 Burschen tragen die Verantwortung, dass die Toleranz eingehalten wird.

    @ Herr Casimir
    Es muss die Aufgabe eines guten Trainers sein, die „Seilschaft“ so vorzubereiten, und aufzustellen, dass sie auch mit den veränderten Spielregeln ihre Aufgaben erfüllen kann.
    Immer vor dem Hintergrund, dass die Seilschaft dazu in der Lage sein muss, wenn den letzten verbliebenen 5 kräftigen Burschen die Nahrung ausgeht.
    Bis dahin sind die Kinder erwachsen, strotzen vor Kraft, weil ihnen Nahrung in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, während die verbliebenen 5 kräftigen Burschen sich jeden Bissen teuer kaufen oder sogar mit Gewalt beschaffen müssen. Angesichts dieses Debakels ihrer 5 Seilgenossen, werden die erwachsen gewordenen Kinder, freiwillig ohne besondere Belohnung, die Aufgabe der 5 ohne Nahrung da stehenden Kollegen übernehmen müssen.

  14. @ #142

    Ihre Gedankenewelt, die des Forentrolls, ist mir natürlich nicht fremd. Deshalb weiß ich auch, daß Sie die Realitäten verleugnen müssen:
    „Bis vor 10 Jahren fehlte es an einer Stelle, an der alle zur Schaffung der neuen Technik notwendigen Unterlagen zusammenkommen und von ihr ausgehend nutzbringend verbreitet werden konnten, damit die im Werden begriffene Zukunftstechnologie Windkraft nutzbringend weitere Verbreitung finde.

    Und nun suchen Sie mal schön, wann dieses Zentralinstitut gegründet würde. Vielleicht dämmert es dann ja in ihrem Oberstübchen.

    Machen Sie sich auch mal schlau über die Gemeinsamkeiten der Unrechtsregime der SED und NSDAP. Tip: Kurt Schumacher … .

  15. #143: S.Hader sagt:

    —————-
    Mit anderen Worten, Herr Stiller, Sie finden die Strompreise für die Industrie zu niedrig. Sagen Sie das doch gleich.
    —————-
    Mit anderen Worten, Sie können nicht lesen und schon gar nicht verstehen. Ich bin für niedrige Strompreise, und zwar insbesondere für Deutschland. Und wenn wir niedrigere Strompreise haben, können wir daraus auch einen Wettbewerbsvorteil schaffen.

    —————-
    Genau die neuen Generationen werden ja immer preisgünstiger gegenüber konv. Kraftwerken.
    —————-
    Quark, die Sind ja von den Energiekosten abhängig. Die sind nur billig weil Sie in China produziert werden. China = Geringe Energiekosten. Geringe Energiekosten = Geringe Produktionskosten.
    Und die Speicher sind in der Rechnung noch gar nicht vorhanden, alleine diese sind ja schon teurer als die Erzeugung in Konv. Kraftwerken.

    Haben Sie sich noch nicht gefragt, warum sich ausgerechnet die Deutsche Solarindustrie von der EEG Umlage befreien Lässt und trotzdem insolvent geht? Vermutlich nicht, unbequeme Fragen blenden Sie einfach aus.

    ——————-
    Es geht ja darum, Bedarfsspitzen abzudecken. Das war schon immer teurer als beispielsweise Grundlaststrom zu liefern.
    ——————-
    Völlig falsch, bei 100% erneuerbaren Energien geht es eben nicht mehr darum „Bedarfsspitzen“ abzudecken. Sondern Sie müssen Speicher bauen, die nur noch wenige Wochen im Jahr laufen, nämlich dann wenn Wind und Sonne keine Energie liefern. Diese müssen dann so riesig dimensioniert sein, das Sie schon mal 6-8 Wochen Flaute im Winter überbrücken können.
    Hatten Sie in der letzten Diskussion nicht gesagt, Sie wollten darüber mal nachdenken?

    —————–
    Na Sie stellen ja Fragen. Was denken Sie, wie entschieden wird, welcher Strom auf dem 80% Nicht-EE-Marktsegment verkauft wird? Losverfahren? Abzählreim?
    —————–
    Zwangseinspeisung, Herr Hader. Haben Sie das schon vergessen?

    Wie wäre es, wenn Sie mal auf einen Markt gehen, dort bieten Sie dann ihrem Konkurrenten an, er soll Ihre Korinthen, welche Sie ja massenweise produzieren, mit verkaufen. Den Preis den Sie verlangen ist das 5-fache von seinen eigenen Korinthen. Mal sehen, ob Sie jemanden finden, der Ihnen Ihre Korinthen freiwillig abkauft. So funktioniert ein Markt.

    Ich frage mich immer öfter, ob Sie wirklich Herr Hader sind oder ob Sie den Herrn Hader nur lächerlich machen wollen? Jedenfalls wird es immer schlimmer mit Ihren Ansichten über Märkte. Aber zumindest erklärt es, warum Sie nicht mehr Selbständig sind, wie Sie ja selbst gesagt haben. Vermutlich haben Sie sich am Ende gefragt, warum der Markt nicht freiwillig zu Ihnen kommt.

  16. #134: „Herr Hader, ich rede ja auch nicht von deutschen Privathaushalten. Die müssen aufgrund der Kosten Strom Sparen (das hat aber nichts mit Effizienz zu tun). Alle anderen (insbesondere das EU Ausland profitieren von günstigen preisen und haben deshalb überhaupt keinen Anreiz effizienter zu werden, sondern genau das Gegenteil ist der Fall. Und da ist es egal, ob ob der Börsenpreis nahe bei 0ct liegt oder einfach nur sinkt.“

    Mit anderen Worten, Herr Stiller, Sie finden die Strompreise für die Industrie zu niedrig. Sagen Sie das doch gleich.

    „Unbewiesene Behauptung. Denn in 2 Generationen sind die Anlagen größtenteils Schrott und müssen erneuert werden. Netzausbau und Speicher sind noch gar nicht berücksichtigt. Alleine diese sind schon teurer als konventioneller Strom. Und diese Speicher werden auch teuerer, wenn Energie teurer wird, egal ob es EE ist oder konventionelle Energie.“

    Genau die neuen Generationen werden ja immer preisgünstiger gegenüber konv. Kraftwerken. Der Speicherstrom kann auch nicht billiger sein, als der Strom, den man vorher dort reinsteckt, vollkommen logisch. Es geht ja darum, Bedarfsspitzen abzudecken. Das war schon immer teurer als beispielsweise Grundlaststrom zu liefern. Heute machen das hauptsächlich Gaskraftwerke, PSW oder auch vereinzelt Steinkohlekraftwerke und das kostet auch mehr als der eigentliche Strom.

    „Welcher Markt?“

    Na Sie stellen ja Fragen. Was denken Sie, wie entschieden wird, welcher Strom auf dem 80% Nicht-EE-Marktsegment verkauft wird? Losverfahren? Abzählreim?

  17. #132: „Ihre Unterstellungen sind richtig billig wie ein Trabbi im Westen.“

    Lieber Herr Heinzow, bevor Sie wieder ablenken, beantworten Sie doch einfach mal die Frage; wenn angeblich alle vernünftigen BWLer bei der Energiewende genauso denken wie Sie, wieso hört man von denen nicht dasselbe?

  18. #136:
    Herr Walter, aus dem Topf müssen Sie mich wieder rausholen, ich bestehe drauf.
    Ich bin nur gegen diesen destruktiven Haß, denn da kommen dann ganz schnell beiderseits Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache zum Vorschein.

  19. #137:
    Sie leben in einer mir fremden Gedankenkombinationswelt.
    Ich komm da nicht mit – zu übergreifend und allumfassend der Zusammenhang zwischen einer Talkrunde zur Energiewende, Unrechtsregime und Naziherrschaft.

  20. ——————
    mein systemtechnisches Verständnis lebt von gesundem Menschenverstand, und dem was gegenwärtig schon praktiziert wird.
    ——————
    Selten so gelacht. Fragen Sie doch mal ihren gesunden Menschenverstand, wer die Schwankungen von Wind und Sonne ausgleichen soll, wenn es keine Konventionelle Kraftwerke mehr gibt aber immer mehr unkontrollierte EE Einspeisung.

    ——————
    Dafür spielt aber immer mehr.der Ökostrom eine Kosten mindernde Rolle.
    ——————
    Wunschdenken. Die alten Anlagen, welche keine Förderung mehr bekommen, verursachen ja trotzdem Kosten. Sie müssen teuer gewartet werden, der erzeugte Strom kann aber wegen sinkender Börsenpreise durch massenhaft gleichzeitige und immer mehr Einspeisung, nicht mehr verkauft werden.

    Fragen Sie mal Ihren „gesunden Menschenverstand“ warum die ganze PV Industrie in D insolvent geht, trotz Subvention.

    ——————
    Gegenwärtig ist es leider so, dass zwei Systeme einen „Kalten Krieg“ gegeneinander führen,
    ——————
    Falsch, die Subventionierten EE führen einen Preiskrieg gegen die Konventionellen, die aber von den EE gebraucht werden weil die EE selbst keine sichere Versorgung bereitstellen können.

  21. #135 Herr Diehl:

    Stellen Sie sich mal vor bei einem Tauziehen mitzumachen.
    Auf der linken Seite ziehen die Verbraucher, Auf der rechten Seite die Erzeuger.

    Der Sinn der Übung ist aber nicht zu gewinnen, sondern die Markierung des Seils in der Mitte, immer an der selben Stelle zu halten.

    1. Schwierigkeitsgrad:
    die Verbraucher ziehen über einen Zeitraum von einem Jahr mit unterschiedlicher Kraft an diesem Seil. Sie wissen zwar ungefähr wann stark gezogen wird und wann weniger,aber leider nicht immer.
    Trotzdem darf sich die Markierung nicht außerhalb eines Toleranzfeldes kommen.

    Jetzt kommt der gesunde Menschenverstand ins Spiel.

    Die Spielregeln werden ein wenig verändert. Wo vorher 10 kräftige Burschen gezogen haben egal wann es notwendig war, werden jetzt 5 Ihnen durch 50 Kinder ersetzt. Das Problem dabei , 20 Kinder ziehen nur bei Sonnenschein und aufhören erst auf wenn die Toleranzgrenze überschritten wird.
    Weitere 20 ziehen nur wenn Wind weht. Und 10 ziehen was Sie können. Das Kommando weniger ziehen kennen alle nicht. Und zur Belohnung, daß Sie überhaupt mitmachen, bekommen Sie die doppelte bis dreifache Entlohnung.
    Die verbliebenen 5 Burschen tragen die Verantwortung, dass die Toleranz eingehalten wird.

    Spielen Sie die Situation von verschiedenen Blickwinkeln aus.

    An einem Punkt verstehen Sie dann die Aufregung. Hoffentlich nicht bei den Kindern.

    PS: es können auch 10 kräftige und aufgewckte Mädchen sein!!

  22. @ #128

    Nun ja, Sie leiden offensichtlich an progredienter Gedächtnisschwäche Herr Ehlig, denn Sie schrieben: “ … dann sehe ich ein Bild …“

    Ihnen scheint nicht klar zu sein, daß die blehnung und Bekämpfung totalitärer Unrechtsregime und ihrer Helfer und Befürworter eine Pflicht eines jeden Demokraten ist. Mit Haß hat das nichts zu tun. Es hat auch nichts damit zu tun, daß zwischen 1933 und 1945 in D die Nazis industrielles Morden betrieben, denn Massenmord haben auch andere Regime zu verantworten.

  23. @ #122

    wenn es Ihnen Vergnügen bereitet, sei es Ihnen gegönnt… 😉
    Die Erfahrung der letzten Jahre hier hat aber gezeigt, dass diese nützlichen Vollidioten aka Fischer, Baecker, Hader, Ehlig & Konsorten keinen gesunden Menschenvertsand besitzen, halt Bezahlschreiber/Forentrolle der Dame mit dem DDR-Dr. in sozialistischer Planwirtschaft…

  24. Herr Casimir hat geschrieben.
    PS: Herr Diehl nehmen Sie es nicht persönlich für den Fall, dass Ihnen die Grundkenntnisse der Elektro-Systemtechnik nicht nicht vermittelt wurden.

    @Herr Casimir
    Stimmt, mit den Grundkenntnissen der Elektro-Systemtechnik beschäftige ich mich nur Autodidakt. Deshalb zügele ich ja auch das Pferd von hinten auf, in dem ich von dem ausgehe,
    was gegenwärtig Systemtechnissch praktiziert wird.

    Herr Casimir hat geschrieben.
    Das Europäische Stromnetz ist kein System, dass sich nach Angebot und Nachfrage stabil hält.
    Die Stabilität richtet sich nach Verbrauch und zeitnaher Bereitung von Energie.
    Wenn Sie diesen wesentlichen Unterschied nicht zur Kenntnis nehmen wollen, führen alle weiteren
    Erklärungen zu nichts.

    @ Herr Casimir
    Die zeitnahe Bereitung ist doch mit der Einspeisung von Ökostrom auch gewährleistet, wie die Praxis zeigt, lediglich unter anderen Voraussetzungen.Während vor den EE für die Stabilität der Netze die konventionellen Kraftwerke allein verantwortlich waren, Grundlastkraftwerke gesetzt waren, und flexible Gaskraftwerke die Spitzen abdeckten, um es mal ganz einfach auszudrücken, ist jetzt mit dem EEG der vorrangige Ökostrom gesetzt, und die Konventionellen müssen sich anpassen. Wie schon gesagt, mein systemtechnisches Verständnis lebt von gesundem Menschenverstand, und dem was gegenwärtig schon praktiziert wird.
    Dass das mit einer anderen Kostenstruktur verbunden ist, ist mir auch klar. Die von dem Ökostrom verdrängten ( Merit Order Effekt ) Gaskraftwerke, müssen wahrscheinlich am Leben gehalten werden, was Geld kostet. Dafür spielt aber immer mehr.der Ökostrom eine Kosten mindernde Rolle. Zum einen, weil Sonne und Wind tatsächlich keine Rechnung schicken, und zum anderen, weil in den nächsten Jahren die ersten hohen Vergütungen auslaufen. Wenn man dann noch die Windfall Situationen – die mit Ökostrom naturgemäß öfter eintreten – in die Kostenstruktur mit einbezieht, sehe ich über Jahre weder eine Instabilität der Netze noch eine Kostenexplosion.
    Muss natürlich alles intelligent gemanagt werden. Gegenwärtig ist es leider so, dass zwei Systeme einen „Kalten Krieg“ gegeneinander führen, wobei die eine Seite auf dem Vormarsch ist, und die andere Seite so lange wie möglich die Stellung halten will.

    .

  25. #131: S.Hader sagt:

    ————–
    Lieber Herr Stiller, gesunkene Börsenpreise heißt eben nicht „nahe 0ct“. Börsenpreise sind zudem auch nur ein Teil von dem, was Industrie und Privathaushalte tatsächlich an Strompreisen zahlen.
    ————–
    Herr Hader, ich rede ja auch nicht von deutschen Privathaushalten. Die müssen aufgrund der Kosten Strom Sparen (das hat aber nichts mit Effizienz zu tun). Alle anderen (insbesondere das EU Ausland profitieren von günstigen preisen und haben deshalb überhaupt keinen Anreiz effizienter zu werden, sondern genau das Gegenteil ist der Fall. Und da ist es egal, ob ob der Börsenpreis nahe bei 0ct liegt oder einfach nur sinkt.
    Hören Sie doch auf, ständig um den heißen Brei herum zu reden.

    —————
    Erst mal, die Energiewende macht nicht den Strom billiger, sondern sie begrenzt langfristig die Preiserhöhungen für die kommenden 1-2 Generationen, die kommen würden, wenn man ausschließlich bei den fossilen Brennstoffen bleibt
    —————
    Unbewiesene Behauptung. Denn in 2 Generationen sind die Anlagen größtenteils Schrott und müssen erneuert werden. Netzausbau und Speicher sind noch gar nicht berücksichtigt. Alleine diese sind schon teurer als konventioneller Strom. Und diese Speicher werden auch teuerer, wenn Energie teurer wird, egal ob es EE ist oder konventionelle Energie.

    —————-
    Welcher Strom von diesen 80% tatsächlich verkauft wird, das entscheidet der Markt, was denn sonst?
    —————-
    Welcher Markt? Wenn 20% EE zu Negativpreisen angeboten werden kann weil diese schon durch Subventionen bezahlt wurden, dann gibt es keinen Markt weil die Preisbildung ja nicht mehr funktioniert. Also entscheidet nicht der Markt, welcher Strom verkauft wird, sondern die Subvention. Sobald die Subvention weg fällt entscheidet wieder der Markt. Weil dann niemand mehr Strom zu Negativpreisen oder Nullpreisen anbieten wird.

  26. Herr Diehl behauptet in #120:

    „Das ist der Kernpunkt den ich dieser Studie entnehme, um deutlich zu machen, dass die EEG Umlage kein Parameter ist um den Ökostrom als Preistreiber zu diskreditieren.“

    Ah ja, ein Blick auf die Stromrechnung reicht, um ihre Aussage zu widerlegen. Sehen sie das Herr Diehl? Es steht dort schwarz auf weiss!
    Was treibt denn dann unseren Strompreis, wenn nicht die EEG-Umlage? Finden sie einen anderen Posten auf ihrer Stromrechnung?
    Es ist unglaublich, wie die EE-Fans einfach behaupten, schwarz wäre weiss oder kalt wäre warm oder süß wäre sauer oder wie auch immer…
    Und die dummen Öko-Gläubigen glauben das auch noch.

  27. @ #127

    Ihre Unterstellungen sind richtig billig wie ein Trabbi im Westen. Typisch Forenstörer, der nach Handbuch schreibt, denn Kritik an einem Unrechtssystem wie dem der „DDR“ oder des Nationalsozialismus hat nichts, aber auch gar nichts mit Hass gegenüber den in bzw. unter einem solchen Regime zwangsweise Lebenden zu tun.

    Deshalb ist die von hnen getätigte Behauptung: „DDR-Bürger-Hass“ schlichtweg Unsinn aber eben auch entlarvend bzgl. Ihrer höchstpersönlichen Einstellung (gemäß Ihren Postings) zu den „DDR“-Tätern, die sich soziologisch nicht von der der „Neonazis“ unterscheidet.

  28. #116: „Offensichtlich sehen Sie die Tendenz nicht. Selbst Ihre Grünen Freunde argumentieren ja ständig, das der Börsenpreis gesunken ist und finden das so toll. Also wenn der Börsenpreis sinkt, warum sollte dann ein Anreiz entstehen die Energieeffizienz steigen? Merken Sie eigentlich nicht das hier alles voller Widersprüche ist?“

    Lieber Herr Stiller, gesunkene Börsenpreise heißt eben nicht „nahe 0ct“. Börsenpreise sind zudem auch nur ein Teil von dem, was Industrie und Privathaushalte tatsächlich an Strompreisen zahlen. Und da ist nirgendwo von gesunkenen Preisen die Rede.

    „“Für ein gelingen der Energiewende müssen wir auch auf Energieffinzienz und Energiesparen setzen“, heißt es doch immer. Aber warum eigentlich? An andere Stelle heißt es nämlich immer „Die energiewende mache den Strom nicht teurer sondern Billiger, der Strompreis an der Börse sinkt seit Jahren““

    Erst mal, die Energiewende macht nicht den Strom billiger, sondern sie begrenzt langfristig die Preiserhöhungen für die kommenden 1-2 Generationen, die kommen würden, wenn man ausschließlich bei den fossilen Brennstoffen bleibt. Des Weiteren, Energieeffizienz ist schon allein aus ökonomischer Hinsicht geboten, weil niemand gerne Energie verschwendet.

    „—————–
    die konventionellen Kraftwerke unterliegen nach wie vor dem Marktgeschehen und sind entscheidend auch für ihre Stromrechnung.
    —————–
    Herr Hader, die unterliegen eben nicht mehr dem Marktgeschehen, sondern müssen sich gegen das EGG behaupten, das eine weitestgehend unkontrollierte Förderung und Einspeisung garantiert.“

    Ca.80% des produzierten Stroms stammen nicht von den EE. Welcher Strom von diesen 80% tatsächlich verkauft wird, das entscheidet der Markt, was denn sonst? Das dieses Marktsegment immer kleiner wird, das ist ja von der Energiewende gewollt. Aber innerhalb dieses Marktsegments entscheiden die Preise.

  29. #120 Herr Diehl:

    Ohne Kenntnisse über die Elektro-Systemtechnik kommen wir bei Ihrer Fragestellung nicht zu einem befriedigenden Ergebnis.

    Das Europäische Stromnetz ist kein System, dass sich nach Angebot und Nachfrage stabil hält.

    Die Stabilität richtet sich nach Verbrauch und zeitnaher Bereitung von Energie.

    Wenn Sie diesen wesentlichen Unterschied nicht zur Kenntnis nehmen wollen, führen alle weiteren
    Erklärungen zu nichts.

    An der Börse geht es um Gewinnoptimierung, was immer das auch sein mag.

    In der Naturwissenschaft hat dieses Thema leider keinen Platz.
    In Bezug auf das Stromnetz könnte man bestenfalls eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung diskutieren.

    Da sind aber auch Grenzen aufgezeigt, weil es im Wesentlichen um sichere Energiebereitstellung geht.

    Wenn man an den Weihnachtsmann glaubt, fragt doch keiner mit welchem Geld er die Geschenke bezahlt hat.

    Seit 13 Jahren ist international Einigkeit in Fachkreisen hergestellt, wie das individuelle Gehirn grundsätzlich funktioniert.

    Dinge die dem Gehirn nicht bekannt sind, kann es in seinen Überlegungen nicht verarbeiten.

    Und dann kommt es eben vor, das die Idee entsteht über physikalische Gesetze abzustimmen .

    Mit fatalen Folgen wie man täglich sieht.

    PS: Herr Diehl nehmen Sie es nicht persönlich für den Fall, dass Ihnen die Grundkenntnisse der Elektro-Systemtechnik nicht nicht vermittelt wurden.

    Sie werden in der Zukunft erleben, wie diese spannenden Entwicklung weitergeht.
    Wenn ich Sie neugierig gemacht habe, ein heißer Tipp :

    http://tinyurl.com/qzmcjhz

  30. #125: Hans Diehl
    „Das die Strompreise an der Börse weiter gesunken sind, nutzte RWE ebenfalls aus…“.
    1. Das ist doch von Politik und dumpfer Masse so gewollt (viel Zappelstrom, wenig bösen Strom)!
    2. Wo sollte RWE mit eigenen Strom hin, wenn schon zu viel da ist?
    3. Warum soll RWE nicht diese Möglichkeit nutzen, wenn sie sich bietet?
    4. Der subventionierte Zappelstrom ist eindeutig die Ursache für enorme Preissteigerungen für den deutschen Verbraucher.
    5. Der subventionierte Zappelstrom ist eindeutig die Ursache für die Marktverwerfungen und die technischen Probleme bei der Stromversorgung, die aber erst noch kommen werden.

  31. #117: T. Heinzow
    T. Heinzow hat offenbar das Lesen verlernt. Ich habe nicht von mir gesprochen.
    Kritik ist doch OK, aber Haß verblendet, ich meine es doch gut mit Ihnen.
    Eins noch: es gibt zwischen Schwarz und Weiß eine Menge toller Farben…

  32. Lieber Herr Heinzow, Ihr offen ausgetragener DDR-Bürger-Hass in #115 kann nun mal nicht davon ablenken, dass es um Ihre eigene Zunft geht. Wenn angeblich alle vernünftigen BWLer bei der Energiewende genauso wie Sie denken, wieso hört man von denen nicht dasselbe, was Sie immer von sich geben?

    #118: „Kartell nennt man sowas und das ist icht nur in D verboten.“

    Aus Ihren BWL-Vorlesungen sollten Sie eigentlich noch wissen, was ein Kartell ist. Mit Sicherheit ist es keines, wenn Wettbewerber ihre Kosten senken und weiterhin durch die hohe Nachfrage von den hohen Preisen profitieren. Sie können mich ja gerne korrigieren, aber nennt man das nicht Erhöhung der Gewinnmarge?

    Und mal ganz im Vertrauen, wischen Sie sich doch einfach mal den ganzen Schaum vom Mund ab, wenn Sie hier schreiben. Sie kommen wie ein HB-Männchen rüber und das ist noch sehr wohlwollend ausgedrückt. Seine Emotionen besser im Griff zu haben, wirkt sich auch positiv auf den eigenen Arbeitserfolg aus.

  33. #123: T. Heinzow

    Hallo Herr Heinzow,

    ich stimme Ihnen bzgl. Ihrer Wertung unserer deutschen Medien überwiegend zu.
    Es gibt jedoch Unterschiede in der -Häufung- von „korrekten“ Beiträgen.
    Ich bekomme sowohl das HB als auch die SZ.
    HB berichtet eher korrekt und nicht in alarmistischer Weise, bei der SZ ist es gerade andersrum. (Vor allem in den letzten Tagen bzgl Taifun und Warschau)

    Ich habe Verständnis, das jede Zeitung verkauft werden muss und man sich natürlich auch nach den Käufern richten muss.

    Meine regionale Zeitung habe ich wegen zu viel Klimauk abbestellt.
    Was kann man denn dann noch kaufen in D? (NZZ?)

    Ansonsten erinnere ich an den Beitrag eines Journalisten hier auf EIKE

  34. Rainer Jacob hat geschrieben.
    @ Hans Diehl
    Wenn etwa HEUTE ein Kohlekraftwerk ein Jahresliefervertrag mit einem Stromversorger abschließt – weiß er dann im voraus wie an einem bestimmten Tag im Lieferjahr das Wetter sein wird?
    Wenn nun an einem Tag innerhalb des Lieferjahrs mit sehr hoher EE-Einspeisung und niedrigem Verbrauch jenes Kohlekraft heruntergefahren werden muss – weil ja die EE Einspeisevorrang haben – dann würden Sie also meinen, daß jenes Kohlekraftwerk dadurch sein monetäres Betriebsergebnis optimiert.

    @Herr Jacob
    Wie das Wetter im jeweiligen Lieferjahr wird, muss man im voraus nicht wissen. Das ergibt sich von selbst. Immer an den Tagen wo viel EE-Einspeisung die Börsenpreise nach unten drückt – unter den vertraglichen Festpreis wohlgemerkt – werden die konventionellen Kraftwerke gedrosselt, und die Lieferverträge mit dem billigen Ökostrom bedient.
    Das meine ich nicht nur, sondern das ist praktizierte Realität.
    Schauen Sie mal hier:
    http://stromsparen-revierkohle.de/energiepolitik/item/73-rwe-kauft-strom-lieber-billiger-an-der-stromb%C3%B6rse.html
    Das die Strompreise an der Börse weiter gesunken sind, nutzte RWE ebenfalls aus, in dem die Kraftwerke gedrosselt wurden, um Brennstoffkosten zu sparen. Der benötigte Strom wurde lieber billiger an der Börse dazugekauft. Das Kosteneinsparpotential summierte sich dadurch auf 170 Mio. EUR, weil durch die Drosselung weniger C02-Zertifikate zum Betrieb der Kraftwerke gekauft werden mussten.

  35. @ Ulrich Walter

    Es lesen und denken hier auch Leute mit, die sich selber an der Diskussion nicht beteiligen. Ich fand etliche Beiträge mancher Diskutanten in diesem Thread wirklich als hilfreich – etwa zB die von Herrn Casimir und einige von Herrn Heinzow.

    @ Hans Diehl

    Wenn etwa HEUTE ein Kohlekraftwerk ein Jahresliefervertrag mit einem Stromversorger abschließt – weiß er dann im voraus wie an einem bestimmten Tag im Lieferjahr das Wetter sein wird? Wenn nun an einem Tag innerhalb des Lieferjahrs mit sehr hoher EE-Einspeisung und niedrigem Verbrauch jenes Kohlekraft heruntergefahren werden muß – weil ja die EE Einspeisevorrang haben – dann würden Sie also meinen, daß jenes Kohlekraftwerk dadurch sein monetäres Betriebsergebnis optimiert.

  36. @ #120

    „Die glaubwürdigkeit dieser Studie wird untermauert …“

    Das Handelsblatt ist ebensowenig wie DER SPIEGEL oder Wikipedia zitierfähg.

    Aber das stört Forentrolle wie Sie bekanntlich nicht. Der Blödsin wird halt immer wieder wiederholt, weil es ja doch einen dummen Leser hier geben könnte, der den Quatsch glaubt, daß man durch ein Zwangsabnahmegesetz von dem ach so billigen sog. „Ökostrom“ die Preise für den Strom der Verbraucher senken kann.

    Honecker und Hitler glaubten auch an den Endsieg … . Und es gab jede Menge Unterstützer … . :-((((

  37. @ 121 U. Walter
    „spart euch doch die Zeit, Mühe, Energie …“

    Im Prinzip haben Sie Recht, denn man soll ja Forentrolle nicht füttern (Don’t feed the troll), aber dazu muß man die erst einmal identifizieren und überführen.

    Es heißt auch: „Der Klügere gibt nach“, was aber falsch ist, denn dann würden die Dummen ja regieren. Deshalb muß man ab und an die Forentrolle am Nasenring durch die Manege führen, damit unbedarfte Geister nicht glauben, daß die unsubstantiierten Behauptungen der (bezahlten undehrenamtlichen)Forenstörer, die bekanntlich nach einem Handbuch schreiben, zutreffend sind.

    Außerdem lockt manchmal die Replytaste, wenn Hader, Jung, Diehl & Co wieder einmal besonders viel Dummfug produzieren. Man ist ja auch etwas vergnügungssüchtig.

  38. @ T. Heinzow & Co
    spart euch doch die Zeit, Mühe, Energie euch mit den ideologisch verblendeten, grenzdebilen Forentrollen abzuarbeiten. BRINGT REIN GAR NICHTS, das wissen wir hier seit Jahren…
    Ein möglicher Anfang eines Umdenkens ist dort völlig ausgeschlossen, denn diese Klima-Taliban müssten sich eingestehen, dass sie die nützlichen Vollidioten zur grossen Transformation der Gesellschaft und der Umverteilung des Wohlstandes von ganz unten nach ganz oben sind…

  39. Alfred Casimir hat geschrieben.
    Ich weiß von anderen Beiträgen, daß Sie dieses Thema wirklich interessiert.
    Durch die vielen Forentrolle gerät man schnell unter Dauerbeschuss.
    Mein Angebot vom letzten Mal gilt noch.

    @ Herr Crasimir.
    Das stimmt ja alles was Sie sagen. Natürlich gibt es für die EE keine Grenzkosten.
    Ich behaupte auch nicht, dass die 25% unter marktwirtschaftlichen Bedingungen zu Stande gekommen wären. Das damit viel Probaganda gemacht wird ist auch nicht zu übersehen.
    Das ändert doch aber nichts an der Grundaussage dieser Studie, dass die durch den Ökostrom ausgelösten niedrigen Börsenpreise ( Merit Order Effekt ) von allen Marktteilnehmern – außer den EE selbst – zur Ertragsoptimierung genutzt werden können. Der Ökostrom selbst bleibt auf der Einnahmenseite des EEG Konto auf den niedrigen Börsenpreise ( Erlöse am Spotmarkt ) sitzen, wenn es darum geht die Differenzkosten, sprich EEG Umlage zu ermitteln.
    Für Ökostrom gilt das Paradoxon. Je mehr der Ökostrom den Börsenpreis nach unten drückt, desto größer wird der Abstand zur Vergütung ( Differenzkosten ) und die EEG Umlage dadurch höher. Alle anderen Marktteilnehmer profitieren in dem sie ihre Erträge über den niedrigen Börsenpreis optimieren. Das ist der Kernpunkt den ich dieser Studie entnehme, um deutlich zu machen, dass die EEG Umlage kein Parameter ist um den Ökostrom als Preistreiber zu diskreditieren.

    Die glaubwürdigkeit dieser Studie wird untermauert, durch verschiedene praxisnahe Veröffentlichungen, zum Beispiel mein Link aus dem Handelsblatt.

  40. zu und über #114

    Die konventionellen Kraftwerke sofort abschalten. Dann gibt es sofort nur noch billigen sog. „EE-Strom“ aus der Steckdose und Deutschland hat wieder die paradiesischen Verhältnisse der „DDR“.

  41. @ #108

    „Das würde jedes Unternehmen tun und ist auch nicht unredlich.“
    Kartell nennt man sowas und das ist icht nur in D verboten.

    Wer allerdings in einem Unrechtsstaat sozialisiert wurde hat ein ganz anderes Rechtsempfinden und -wissen. Das nur zu der Tatsache, daß Märkte anders funktionieren als die politische Ökonomie des Sozialismus., der im EEG seine Fortsetzung fand. Wen wundert es auch ist die Proptagonistin ebenfalls in der „DDR“ sozialisiert worden und sind die Ausführeden von der „DDR“ während ihrer KB- und KBW-Zeit ebenfalls von der „DDR“ finanziert und gschult worden.

  42. @ #111

    Sie sind also ein Befürworter der beiden totalitären Unrechtsregime unter Hitler und Ulbricht/Honecker, also in gewisser Hinsicht ein „Edel(national)sozialist“ oder „braun und rot lackierter Faschist“ um Kurt Schumacher zu zitieren?

  43. #106: S.Hader sagt:

    —————–
    Sie greifen einen Sonderfall heraus, der nicht typisch ist.

    Aber auch hier greifen Sie die untypischen Fälle heraus und erklären sie zum Normalfall. Im Schnitt liegen die Preise bei 4-5ct/kWh.
    —————–
    Offensichtlich sehen Sie die Tendenz nicht. Selbst Ihre Grünen Freunde argumentieren ja ständig, das der Börsenpreis gesunken ist und finden das so toll. Also wenn der Börsenpreis sinkt, warum sollte dann ein Anreiz entstehen die Energieeffizienz steigen? Merken Sie eigentlich nicht das hier alles voller Widersprüche ist?
    „Für ein gelingen der Energiewende müssen wir auch auf Energieffinzienz und Energiesparen setzen“, heißt es doch immer. Aber warum eigentlich? An andere Stelle heißt es nämlich immer „Die energiewende mache den Strom nicht teurer sondern Billiger, der Strompreis an der Börse sinkt seit Jahren“

    Kann man wirklich auf beiden Augen so blind Sein?

    #114: S.Hader sagt:

    —————–
    die konventionellen Kraftwerke unterliegen nach wie vor dem Marktgeschehen und sind entscheidend auch für ihre Stromrechnung.
    —————–
    Herr Hader, die unterliegen eben nicht mehr dem Marktgeschehen, sondern müssen sich gegen das EGG behaupten, das eine weitestgehend unkontrollierte Förderung und Einspeisung garantiert. Der Markt ist nämlich schon außer kraft gesetzt, wie man an den negativen Preisen sehen kann. Glauben Sie das wirklich, was Sie da von sich geben? Das ist echt Haarsträubend.

  44. @ #107

    Ach Gottchen, der Hader nun wieder mit seiner Honecker oder „DDR“-Logik. Daraus, daß in der „DDR“ fast niemand es wagte offen gegen den Unfug „Politische Ökonomie des Sozialismus“ zu opponieren leitet er her, daß Investitionen in Windmühlen ohne jegliche Subventionierung den Break-Even-Point oder die Rentabilitätsaschwelle überschreiten werden.

    Honecker behauptete auch immer wieder, daß die „DDR“ die BRD wirtschaftlich überholen würde. Kohl war ja auch in der aus zwei Personen bestehenden Rangliste nur Vorletzter und Honecker Zweiter.

    In den 24 Jahren Freiheit haben Sie auch gar nichts hinzugelernt., und das trotz milliardenfacher Subventionierung auch der ökonischen Bildung. Sie sind ein gutes Beispiel für die Erklärung, warum die Transferzahlungen meist wenig bewirkt haben und die Intelligenz immer noch gen Westen strebt.

  45. #105: „Haben sie ihren Denkfehler erkannt? EEG hat nichts mit Markt zu tun!!!“

    Lieber Herr Jensen, die konventionellen Kraftwerke unterliegen nach wie vor dem Marktgeschehen und sind entscheidend auch für ihre Stromrechnung.

  46. #109: S.Hader
    Alfred Schlohr sieht das völlig falsch.
    S. Hader meint doch nur, daß durch Abschalten aller Solar- und Windanlagen der Strompreis steigen würde, weil die Solarpäpste und Windmüller für die Nichtstromlieferung doch weiterbezahlt würden.
    Aber so viel teuer wird es nicht, weil 1. die konventionellen Kraftwerke mit höherer Effizienz Strom produzieren würden und 2. die Zappelstromanlagen keine Betriebs- und Wartungskosten mehr verursachen würden.
    Könnte eine Lösung sein. Einzige Bedingung: Mit den eingesparten Betriebs- und Wartungskosten für die Zappelstromanlagen müßten die Besitzer selbst für Abriß- und sonstige Folgekosten nach 20 Jahren Nichtbetrieb aufkommen.
    Dann wäre der Albtraum wenigstens in 20 Jahren zu Ende.
    Übrigens: Neuanlagen könnte man wesentlich billiger bauen – für den Nichtbetrieb reichen Attrappen.

  47. Ob Hans Diehl schon mal darüber nachgedacht hat, warum für Strom langfristige Lieferverträge abgeschlossen werden, so wie auch in anderen Industriezweigen Zulieferungen langfristig vertraglich gesichert werden?
    Ähnlich wie Zulieferungen wird Strom in bestimmter Menge jeden Tag relativ gleichmäßig von Arbeitsanfang bis Arbeitsende benötigt.
    Man kann natürlich auch zocken und dank staatlich verordneter deutscher Subventionen durch das Volk kurzfristig billig an der Börse kaufen. wenns dann öfter mal schiefgeht, macht man halt die Bude zu und zockt woanders weiter – schön.

  48. #61: Hans Jung sagt:
    „Der Strompreisanstieg lässt sich problemlos durch Effizienzsteigerung ausgleichen.“
    In der Vergangenheit war es so: Der Strompreisanstieg konnte durch Effizienzsteigerung in der Stromproduktion in normalen Grenzen gehalten werden!

  49. #100: „Kann man diesen Dummschwätzer nicht nach Sibirien schicken, wo er auf den wärmenden Effekt von CO2 hoffen darf ?“

    Herr Schlohr, Sie scheinen ja der Inbegriff der Meinungsfreiheit zu sein.

  50. #98: „Wegfallen würde die Ökostrom-Umlage und damit der Energiepreis in dieser Höhe auch günstiger – sofern sich die Energieunternehmen dann das Geld nicht selbst einstecken.“

    Sehr geehrte Frau Schwanczar, auch für Sie gilt, was ich schon Herrn Jensen geschrieben habe. Die Preise werden hauptsächlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Mit den Kosten hat das erstmal nichts zu tun. Sie dürfen sich als Energieunternehmen darüber freuen, wenn Sie ihre Betriebskosten senken können und NATÜRLICH wird man die resultierenden Gewinne entsprechend einstecken. Was denn sonst? Warum sollten die niedrigeren Kosten zu Preissenkungen in diesem Segment führen, wenn keine Notwendigkeit dazu besteht? Wenn weniger Anbieter den Bedarf decken, können sie besser die Preise bestimmen. Das würde jedes Unternehmen tun und ist auch nicht unredlich.

    „Irgendwie Ingenieur scheinen Sie nicht zu sein, Herr Hader.“

    Wäre mir auch neu. ^^ Aber was hat Ihr Beitrag mit der Ingenieurskunst zu tun?

  51. #95: „“Wie können Sie dann schon vom heutigen Zeitpunkt aus überhaupt sagen, dass es unrentabel ist?“

    Standardwissen und -fähigkeiten von BWLern die sich über die „Politische Ökonomie des Sozialismus der ex-„DDR“ “ und deren heutige Jünger schlapplachen.“

    Tja Herr Heinzow, echt seltsam nur, dass man von all den BWLern, die so denken wie Sie, kaum etwas hört.

  52. #93: „Die ist schon längst gefährdet, wir sind im Winter unter anderem schon von Öl(!)-Kraftwerken in Österreich abhängig, falls Sie es noch nicht mitbekommen haben.“

    Lieber Herr Stiller, das war die Situation vor zwei(?) Jahren. Mittlerweile wurden einige Kraftwerke mit Zustimmung der Bundesnetzagentur in Deutschland abgeschaltet.

    „Ist es aber, weil der Strom ist ja jetzt schon nicht mehr brauchbar. Andere bekommen Geld dafür, das Sie ihn möglichst vernichten. Wenn ich Geld bekomme um Strom abzunehmen, warum sollte ich mich da um Effizienz kümmern?“

    Sie greifen einen Sonderfall heraus, der nicht typisch ist.

    „—————–
    … verhindert werden könnte (z.B. zeitweise Aufhebung des Einspeisevorzugs).
    —————–
    Das würde allenfalls verhindern, das wir für den Export noch draufzahlen. Bei Börsenpreisen nahe 0ct wird sich kaum einer noch um Effizienz kümmern.“

    Ich stimme ihnen absolut zu, Börsenpreise nahe 0ct würden nicht dazu anspornen, mit Strom effizient umzugehen. Aber auch hier greifen Sie die untypischen Fälle heraus und erklären sie zum Normalfall. Im Schnitt liegen die Preise bei 4-5ct/kWh.

    „—————-
    dauerhaft auf dem Weltmarkt zu bestehen, statt selbst Produktionen in Asien aufzubauen
    —————-
    Na, ein Argument war doch immer das wir damit hunderttausende Jobs in Deutschland schaffen!?“

    Das heißt doch nicht, dass dabei alle Arbeitsplätze in Deutschland entstehen müssen. Jeder große Konzern (vielleicht mal von Porsche abgesehen) in Deutschland baut auch erhebliche Kapazitäten in der gesamten Welt auf, weil es eine ökonomische Notwendigkeit geworden ist. Man muss nicht alles bis zum kleinsten Schräubchen in Deutschland produzieren, damit hier Arbeitsplätze entstehen.

  53. Hader schwätzt in #88:

    „Lieber Herr Jensen, da wären wir wieder bei der Milchmädchen-Rechnung angelangt. Zum einen gibt es einen Bestandsschutz für schon angeschlossene Anlagen, auf die nicht nur Privatbürger, sondern auch die großen Vier pochen würden, die da eine Menge Geld schon investiert haben.“

    Herr Hader, sie haben wieder mal nichts verstanden. Und die Ironie in Herrn Heinzows Beitrag auch nicht. Er hat vom Abschalten aller EEG-Anlagen gesprochen. Das würde den Strompreis schon mal um die EEG-Umlage senken, denn die EEG-Umlage gibt es nur für produzierten Strom (jedenfalls überwiegend). Und wenn nichts produziert wird, dann gibt’s auch keine EEG-Umlage. Dass das praktisch nicht durchsetzbar ist, weiß hier jeder. Wir brauchen sie nun wirklich nicht dazu, uns auf diese traurige Tatsache hinzuweisen.

    Weiter schwätzt Hader:

    „Zum anderen, wenn der Anteil der EE zurückgefahren würde, dann müssten konv. Kraftwerke wieder einspringen. Und auch das dürften Sie verstehen, ein sinkendes Stromangebot auf dem Markt (durch weniger EE) bei gleichbleibender Nachfrage lässt die Preise wieder steigen. Das was sie angeblich an den 6 ct eingespart hätten, müssten sie durch Preissteigerungen wegen sinkender Angebote teilweise wieder draufsatteln.“

    Falsch, Herr Alternativ-VWLer Hader:
    Wir haben eine ausreichende Erzeugungsinfrastruktur durch konv. Kraftwerke. Das sinkende Stromangebot würde sich evtl. mit 1 ct höheren Spotpreisen bemerkbar machen. Das sind die kolportierten 1 ct Preissenkung durch die sog. EE im letzten Jahr. Da dies ein Durchschnittspreis über das ganze Jahr ist, aber nicht alle Versorger zu diesem Preis einkaufen und auch nur ein kleiner Teil unseres Strombedarfs über die Börse gedeckt wird, macht sich diese Preissteigerung also nicht mit 1 ct bemerkbar, sondern nur mit einem kleinen Teil davon. Die EEG-Umlage würde aber sofort auf fast Null fallen, denn sie ist an die Erzeugung von Strom gebunden. Kein Strom aus sog. EE = keine EEG-Umlage. So einfach ist das!

    Und weiter schreibt Herr Hader:
    „Sinkende Produktionskosten bedeuten eben nicht automatisch sinkende Preise. Lassen Sie sich von ihm das Prinzip von Angebot und Nachfrage noch mal erklären. Der Abbau von Überkapazitäten ist NICHT mit einem Sinken der Marktpreise verbunden.“

    Sie beschreiben Mechanismen eines Marktes. Der EEG-Unfug hat aber mit Markt nichts zu tun. Es ist eine künstliche Marktverzerrung.

    Kein Mensch hier hat behauptet, dass grundsätzlich Abbau von Überkapazitäten die Preise fallen lässt. Nur in unserem Fall der sog. „Energiewende“ wäre das so. Denn das preistreibende Moment würde bei Abschaltung aller EE-Anlagen wegfallen.

    Haben sie ihren Denkfehler erkannt? EEG hat nichts mit Markt zu tun!!!

  54. @ #101

    Sie können oder wollen wegen Ihrer Funktion als Forenstörer die Tatsachen nicht zugeben, daß der sog. Ökostrom etc. Teil eines modernen Religionsersatzes und Ablaßhandels zur Mehrung des Vermögens einer kleinen Lobbygruppe ist.

    Die Wahrheit hinsichtlich dessen, was dabei herauskommt, wenn man genau nachrechnet, was etwas kostet und welchen Nutzen es bringt, ist für Leute wie Sie schwer zu ertragen. Dieser soziologische Typus, man findet ihn in Form des Bildungsprekariats in den Schulen, hat auch den Begriff Streber für bessere und intelligentere sog. Klassenkameraden erfunden und benutzt ihn auch.

    Ihr billiges Statement in Form: „Wem die Argumente ausgehen, flüchtet in die Polemik.“ ist genau hier einzusortieren. Übrigens sind die Forentrolle und Forenstörer das Prekariat des Internets, so wie das Prekariat in den Schulklassen gern den Unterricht stört. Soziologisch ist dieses Verhalten, welches Sie wegen mangelhafter Kenntnisse an den Tag legen, bestens untersucht. Daß man damit auch Geld verdienen kann, ist halt der neuen Technik geschuldet. In Hörsälen würden Sie sich wegen des dann aufkommenden Gelächters nicht zu Wort melden.

    Und vor mehreren tausend Fachleuten einen Vortrag halten würden Sie sich auch nicht trauen. Vergessen Sie nicht: Soziologie ist ein teuflisches Fach für die soziologisch und sonstwie Evaluierten.

  55. #99 Herr Diehl:

    Ich weiß von anderen Beiträgen, daß Sie dieses Thema wirklich interessiert.
    Durch die vielen Forentrolle gerät man schnell unter Dauerbeschuss.
    Mein Angebot vom letzten Mal gilt noch.

    Bereits im Vorwort dieser Studie sind zwei gravierende Fehler.

    1. Diese Bemerkung sagt alles und nichts gleichzeitig. Was ist da unter Begriff Studie zu verstehen.
    Es wird suggeriert das Investitionen in Erneuerbare Energieumwandlung einfach sind.

    Zitat:
    Durch das sogenannte Erneuerbare-Energien-
    Gesetz (EEG) wurde die Hürde der Investitionskosten dieser Anlagen allerdings gemindert,
    so dass der Anteil erneuerbarer Energien im Stromsektor in den letzten Jahren stark zuge-
    nommen hat. Heute liegt dieser Anteil bereits bei über 25 Prozent.

    Wenn Sie mal nachprüfen wollen, wie die 25 % zustande kommen, melden Sie sich nochmal.

    2. Soviel Propaganda in einem Satz ist nicht zu überbieten.!!!

    Zitat:
    Dadurch, dass die kurzfristigen Grenzkosten von EEG-Anlagen im Vergleich zu denen von
    konventionellen Kraftwerken sehr niedrig sind, kann der Strom aus EEG-Anlagen zu günsti-
    geren Konditionen angeboten werden als Strom aus konventionellen Kraftwerken.

    Grenzkosten für EEG-Anlagen gibt es nicht.
    Wenn Sie bereitstehen für die Netzeinspeisung, wartet man nur noch auf Wasser,Wind oder Sonne.

    Und dann gibt es für jede kWh eine vereinbarte Vergütung. Selbst für den Fall der systemübergreifenden Maßnahmen geht die Vergütung weiter, wenn theoretische Verfügbarkeit vorliegt.

    Sagen Sie mir wo da kurzfristige Grenzkosten in Ansatz zu bringen sind.

    Herr Diehl, diese zwei Punkte sind schon im Vorwort zu lesen und sehr zweifelhaft ,
    was die Ernsthaftigkeit der Aussagen betrifft.

    Denken Sie mal drüber nach.

  56. über #94

    Typisch Forentroll wie aus dem Lehr- äh Handbuch für Forenstörer:
    Diehl: „Genau das scheint das Problem derer zu sein, die ständig BWL oder VWL in den Vordergrund stellen, dann aber selbst die einfachste Regel, sprich den „Nutzungszeitraum“ missachten bei ihrer Beurteilung der Rentabilität.“

    Weder von BWL noch VWL irgendwelche Kenntnisse vorweisen können, aber das virtuelle Maul ganz weit aufreißen und die Propaganda der Auftraggeber verbreiten.
    1. Rentabilitätsberechnungen sind Teil der BWL und nicht der Nationalökonomie (VWL).
    2. Investitions- und Rentabilitätsberechnungen berücksichtigen selbstverständlich die voraussichtliche Nutzungsdauer.
    3. Selbst professionelle Forentrolle/-störer beherrschen üblicherweise (dürfen die offiziell nicht, damit die Blödsinn schreiben können) nicht den Dreisatz und die Zins- und Zinseszinsrechnung (Stoff der 6./7. Klassen).

    Deshalb können die, wie z.B. der Forist H. Diehl, auch nicht diese Milchmädchenrechnungsaufgabe lösen:

    Die Investoren A und B schließen für 40 Jahre Stromlieferverträge über eine Menge von 20 Mill. kWh/a zum jeweiligen Marktpreis ab.
    Investor A baut eine Windmühle mit einer Nutzungsdauer von 20 Jahren und Betriebs- nebst Reparaturkosten in Höhe von jährlich 6% (bis 10 Jahre) und 9% (ab 10 Jahren) der Investitionssumme zum Preis von 5000 € pro kW Nennleistung. Die effektive Nennleistung beträgt 2285 kW. Der Zinssatz für das Eigen- und Fremdkapital beträgt 8%/a bei einem Risikoaufschlag von 3%-Punkten auf das Fremdkapital für das Eigenkapital, bei einer Inflationsrate von 3%. Der Preis für den Abtransport des Stroms beträgt bei der Windmühle 3 Ct/kWh, da die Kabel verbuddelt werden müssen.
    Nach 20 Jahren muß er eine neue Windmühle kaufen.

    Investor B beteiligt sich an einem modernen Kohlekraftwerk (48% Wirkungsgrad) mit 1000 MW Nennleistung und einer effektiven Nennleistung von 800 MW direkt neben dem Stromabnehmer. Die Investitionssumme beträgt 1400 € pro MW Nennleistung. Der Zinssatz wegen geringeren Risikos 6%/a. Die Repatur- und Betriebskosten betragen 2% der Investitionssumme. Die Steinkohle hat einen Heizwert von 8140 kWh/t[SKE] und kostet anfangs 100€/SKE und steigt mit der Inflationsrate von 3%.

    Der Marktpreis für Strom beträgt anfangs inflationsbereinigt 60€/MWh.

    Wie hoch sind die Investitionssumen von A und B.

    Wie hoch sind die Stromherstellungskosten für die beiden Investoren.
    Wie hoch sind die Gewinne/Verluste für jeden Investor insgesamt nach 20 Jahren.

    Was darf die neue Windmühle ab dem Jahr 20 kosten und wie hoch muß der Marktpreis für Strom in den letzten 20 Jahren sein, damit keiner der Investoren nach 40 Jahren Verluste schreibt?

    Und nun rechnen Sie mal schön verehrter Forentroll H. Diehl.

  57. T. Heinzow hat geschrieben
    „Wie können Sie dann schon vom heutigen Zeitpunkt aus überhaupt sagen, dass es unrentabel ist?“

    Standardwissen und -fähigkeiten von BWLern die sich über die „Politische Ökonomie des Sozialismus der ex-„DDR“ “ und deren heutige Jünger schlapplachen.

    Oder um es für Sie verständlich zu machen: Ingenieure können berechnen, wann Brücken zusammenbrechen und der Ökonom Ronald Reagan und der Politiker Strauß wußten wie man ein schon marodes System wie die „DDR“ oder UdSSR zum Zusammenbruch bringt, mit friedlichen Mitteln.

    Dafür wissen die Ökopriester, wie man eine florierende Volkswirtschaft schädigt und die ohnehin verarmte Bevölkerung noch ärmer macht, mit Hilfe der sog. „erneuerbaren Energien“

    @ T. Heinzow
    Lassen Sie mich der Reihe Ihrer Aufzählungen auch was dazu fügen.

    „Wem die Argumente ausgehen, flüchtet in die Polemik.“

  58. #76: Das http://tinyurl.com/nmhwgou sind die Ausführungen von Ober-Dummschwätzer und Ober-Energiewende-Profiteur Franz Alt, der die Leute mit seinem schwachsinnigen Klimageschwätz und seinen Rattenfängern in Angst und Depressionen führt:

    Kann man diesen Dummschwätzer nicht nach Sibirien schicken, wo er auf den wärmenden Effekt von CO2 hoffen darf ?

    Da wird mir doch gerade schlecht !

  59. Alfred Casimir hat geschrieben.
    Zum Thema und zum Artikel
    Wenn Sie nach dieser Studie zum Ergebnis kommen, Frau Kempfert den Rücken zu stärken, hat diese Studie Sie letztendlich überzeugt.
    Das ist von den Machern solcher Studien auch so gewollt, und zeigt die schamlose Informationspolitik durch vermischen von Halbwahrheiten.

    @Herr Casimir.
    Ich bin eigentlich nur „Hobbyanalytiker“ in Sachen Energiepolitik, und bin gerne bereit neue Erkenntnisse zu gewinnen.
    Deshalb meine Frage an Sie. Was sind in der Studie die Halbwahrheiten, wenn die mit Zahlen belegen, was in der Realität praktiziert wird, nämlich die Tatsache, dass langfristige Verträge mit Festpreisen ( Terminmarkt ) immer dann durch zukaufen vom Spotmarkt bediend werden, wenn da der Preis unter dem vereinbarten Festpreis liegt.

  60. #73: S.Hader

    Diese 20 % Energieerzeugung müssen doch für den Fall, dass – wie im letzten Winter – Monate lang die Sonne nicht scheint und fast kein Wind weht – Windenergie und Photovoltaik ausfallen der Strom zur Verfügung gestellt werden kann.

    Die Stromerzeugungskapazitäten sind also auch ohne Photovoltaik und Windenergie vorhanden.

    Wegfallen würde die Ökostrom-Umlage und damit der Energiepreis in dieser Höhe auch günstiger – sofern sich die Energieunternehmen dann das Geld nicht selbst einstecken.

    Und das ist eben der Betrag, den Herr Heinzow nannte.

    Irgendwie Ingenieur scheinen Sie nicht zu sein, Herr Hader.

  61. Sehr geehrter Herr Ederer,

    Sie schreiben:

    „Simone Peter (…) Als Vertreterin des linken Flügels ….“

    Diese Form der Energiewende ist weder links noch rechts, sondern einfach eine unseriöse Politik, die dort unter einem ökologischen Deckmantel betrieben wird.

    Ich halte mich für links und distanziere mich ausdrücklich davon, Technik, deren Herstellung, Betrieb und Verschrottung letztlich mehr Energie kostet als sie erzeugt als ökologisch auszugeben.

    mfG

  62. @ #88

    „Lieber Herr Jensen, da wären wir wieder bei der Milchmädchen-Rechnung angelangt.“

    Das ist eine Beleidigung der Milchmädchen, denn die konnten im Gegensatz zu den „EE“-Psychopathen und Forentrollen korrekt rechnen.

  63. @ 89

    „Wie können Sie dann schon vom heutigen Zeitpunkt aus überhaupt sagen, dass es unrentabel ist?“

    Standardwissen und -fähigkeiten von BWLern die sich über die „Politische Ökonomie des Sozialismus der ex-„DDR“ “ und deren heutige Jünger schlapplachen.

    Oder um es für Sie verständlich zu machen: Ingenieure können berechnen, wann Brücken zusammenbrechen und der Ökonom Ronald Reagan und der Politiker Strauß wußten wie man ein schon marodes System wie die „DDR“ oder UdSSR zum Zusammenbruch bringt, mit friedlichen Mitteln.

    Dafür wissen die Ökopriester, wie man eine florierende Volkswirtschaft schädigt und die ohnehin verarmte Bevölkerung noch ärmer macht, mit Hilfe der sog. „erneuerbaren Energien“.

  64. S. Hader hat geschrieben.
    Und nochmal zu #68: „Noch nicht einmal Zins- und Zinseszins kann der Forentroll gemäß seiner eigenen Darstellung, denn eine Investition ist nur dann rentabel, wenn über den Nutzungszeitraum mehr als die Kapitalkosten und das investierte Kapital zurückfließen und somit der Barwert zum Opportunitätszinssatz niedriger ist.“

    Eben, der Nutzungszeitraum für all die öffentlichen Investitionen sind noch längst nicht vorbei. Genau darauf zielte auch meine Frage. Wie können Sie dann schon vom heutigen Zeitpunkt aus überhaupt sagen, dass es unrentabel ist?

    @ S. Hader
    Genau das scheint das Problem derer zu sein, die ständig BWL oder VWL in den Vordergrund stellen, dann aber selbst die einfachste Regel, sprich den „Nutzungszeitraum“ missachten bei ihrer Beurteilung der Rentabilität.

  65. #87: S.Hader sagt:

    —————-
    Des Weiteren sind die großen Stromkonzerne dabei, Kraftwerke dauerhaft abzuschalten (hier wurde darüber schon berichtet)und es werden einige dazu kommen, ohne das sofort die Versorgungssicherheit gefährdet wäre.
    —————–
    Die ist schon längst gefährdet, wir sind im Winter unter anderem schon von Öl(!)-Kraftwerken in Österreich abhängig, falls Sie es noch nicht mitbekommen haben.

    —————–
    Das finde ich überhaupt nicht, dass das ein Widerspruch sein muss.
    —————–
    Ist es aber, weil der Strom ist ja jetzt schon nicht mehr brauchbar. Andere bekommen Geld dafür, das Sie ihn möglichst vernichten. Wenn ich Geld bekomme um Strom abzunehmen, warum sollte ich mich da um Effizienz kümmern?

    —————–
    Halten wir mal fest, der Strom wird nicht permanent verschenkt, sondern in einzelnen, speziellen Situationen,
    —————–
    Die es um so öfter gibt, je mehr wir davon haben und je mehr uns eingetrichtert wird wir sollen doch Energie sparen, damit die Energiewende gelingt. Ich lach mich echt schlapp.

    —————–
    … verhindert werden könnte (z.B. zeitweise Aufhebung des Einspeisevorzugs).
    —————–
    Das würde allenfalls verhindern, das wir für den Export noch draufzahlen. Bei Börsenpreisen nahe 0ct wird sich kaum einer noch um Effizienz kümmern.

    —————-
    dauerhaft auf dem Weltmarkt zu bestehen, statt selbst Produktionen in Asien aufzubauen
    —————-
    Na, ein Argument war doch immer das wir damit hunderttausende Jobs in Deutschland schaffen!?

  66. @ #85

    Sie demonstrieren mal wieder, wie leicht es ist, Sie und andere als Forentrolle oder unbedarfte Propagandagläubige zu überführen, Herr Diehl.

    Legen Sie mal neue Platte mit wesentlich besserem Inhalt auf, anstatt immer wieder die widerlegte Propaganda der Ökopriester zu wiederholen.

    Die Frage nach der Zahl der Stunden, wann der sog. Börsenstrompreis (Spotmarkt) unterhalb der Herstellungskosten der Firma RWE liegt, haben Sie immer noch nicht beantwortet.

    Ihre Behauptungen werden nicht zutreffender dadurch, daß Sie die ständig wiederholen.

  67. Als ehemaliger DDR- Bürger lese und höre ich gerne zwischen den Zeilen- trotz der Plattitüden und Halbwahrheiten dieser Sendung war das für mich ein indirektes Eingeständnis, dass die „Energiewende“ gescheitert ist. Auch bei den Zuschauern überwogen kritische Stimmen. Einer schrieb per Mail sinngemäß „… aber im Ausland wird man weiter Kernkraft und Kohle nutzen und uns Deutsche in 10 Jahren wegen der Energiewende auslachen.“- so wird es vermutlich auch kommen. Wer sehr aufmerksam die Medienberichte verfolgt, stellt fest, dass sich kritische Bemerkungen zwischen den Zeilen häufen, manchmal auch in Sendungen, wo man das gar nicht vermutet. So kam am 9. 11. um 18.15 Uhr eine Sendung vom mdr „Unterwegs in Sachsen- Anhalt“. Es ging um den Fläming, und unter anderem kam da der Betreiber eines Storchenhofes zu Wort, der erklärte, dass ihm der Ausbau der Windkraft in seiner Gegend große Sorgen bereite, weil immer mehr Störche den Rotoren zum Opfer fallen- und offiziell wird uns noch immer weisgemacht, wie „ökologisch“ die „Erneuerbaren“ seien- dumm gelaufen, der ganze EEG- Öko- Schwindel und eben doch nur plumpe Abzockerei zum Leidwesen der Stromverbraucher.

  68. Auch wenn ich angemahnt wurde beim Thema zu bleiben, was ich verstehen kann, mußte ich die Gedanken von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke noch etwas erweitern, da M.e. der ausländische Einfluß nicht ohne Bedeutung ist.
    Entgegen des Einwandes Dr. Paul’s, er sagt ja am Ende „Auch mit der idiotischen „CO2-Steuer“ für Autos soll ja speziell Deutschland getroffen werden.“, sehe ich die Interessen des Auslands eher im Vordergrund, den sich wiederum die linken, radikalen Kräfte im Inland zu Nutze machen.
    Einen lesenswerten Beitrag von Michael Miersch bzgl. Kernkraftsicherheit: http://tinyurl.com/nsjjdvv
    Dieser Artikel, „Menschen, denen es sehr gut geht, wollen keinen Fortschritt“, läßt sich auch sehr gut anwenden auf die heutige Abstimmung der Winterolympiade. Andere Bewerber werden sich freuen, daß Deutschland zurückzieht.

  69. #82: „“Herr Heinzow, ich dachte, Sie sind Ökonom.“ Denken? Glauben? In welcher religiösen Welt leben Sie eigentlich? Wissen ist gefragt, und das haben Sie, geben aber vor – Forentrolle müssen sowas – es nicht zu haben.“

    Nun, ich hoffe mal nicht, dass man in den Bereich des Glaubens gehen muss, damit der Satz „Sie sind Ökonom“ seine Berechtigung hat. 😉

    „“Was passiert denn, wenn Sie schlagartig über 20% des Stromangebots auf dem Markt wegnehmen?“

    Welches Angebot und welcher Markt? In der „DDR“ gab es beides bekanntlich nicht.“

    Wir reden aber vom hier und jetzt, lieber Herr Heinzow. Sie gehören doch hoffentlich nicht zu den Leuten, die ständig in Zeit und Raum wild umherspringen, wenn sie jemanden etwas schreiben.

    Und nochmal zu #68: „Noch nicht einmal Zins- und Zinseszins kann der Forentroll gemäß seiner eigenen Darstellung, denn eine Investition ist nur dann rentabel, wenn über den Nutzungszeitraum mehr als die Kapitalkosten und das investierte Kapital zurückfließen und somit der Barwert zum Opportunitätszinssatz niedriger ist.“

    Eben, der Nutzungszeitraum für all die öffentlichen Investitionen sind noch längst nicht vorbei. Genau darauf zielte auch meine Frage. Wie können Sie dann schon vom heutigen Zeitpunkt aus überhaupt sagen, dass es unrentabel ist?

  70. #80: „Herr Hader, sie Schlaumeier, ganz einfach: wie hoch war der Strompreis vor den sog. EE? Auf jeden Fall 6,24 ct/kWh netto niedriger als heute, denn die Abzocker-EEG-Umlage gab es nicht.“

    Lieber Herr Jensen, da wären wir wieder bei der Milchmädchen-Rechnung angelangt. Zum einen gibt es einen Bestandsschutz für schon angeschlossene Anlagen, auf die nicht nur Privatbürger, sondern auch die großen Vier pochen würden, die da eine Menge Geld schon investiert haben. Zum anderen, wenn der Anteil der EE zurückgefahren würde, dann müssten konv. Kraftwerke wieder einspringen. Und auch das dürften Sie verstehen, ein sinkendes Stromangebot auf dem Markt (durch weniger EE) bei gleichbleibender Nachfrage lässt die Preise wieder steigen. Das was sie angeblich an den 6 ct eingespart hätten, müssten sie durch Preissteigerungen wegen sinkender Angebote teilweise wieder draufsatteln.

    „Au?erdem haben die sog. EE eine ?berkapazit?t der Stromerzeugung herbeigef?hrt. Abschalten aller Anlagen w?rde gar keinen st?ren, denn es gibt auch ohne die sog. EE genug Erzeugerkapazit?t und die Kraftwerke w?ren wieder ausgelastet. Der Preis kann eigentlich nur fallen! Auf jeden Fall mal um 6,24 ct/kWh netto.“

    Und genau mit solchen Aussagen zeigen Sie, dass Sie sich an einen Betriebswirt ihres Vertrauens wenden sollten. Sinkende Produktionskosten bedeuten eben nicht automatisch sinkende Preise. Lassen Sie sich von ihm das Prinzip von Angebot und Nachfrage noch mal erklären. Der Abbau von Überkapazitäten ist NICHT mit einem Sinken der Marktpreise verbunden.

  71. @L.Stiller, #75: „Und EEG und Energieeffizienz ist ja schon ein Widerspruch an sich.“

    Das finde ich überhaupt nicht, dass das ein Widerspruch sein muss. EEG alleine führt noch zu keiner Effizienzsteigerung, man muss deshalb beides im Auge haben.

    „20 MRd für Strom der verschenkt werden muss, noch nicht mal andre Kraftwerke überflüssig macht, zudem noch das Netz Ausgebaut werden muss und am Ende die tollen Solar-Firmen trotzdem alle insolvent gehen ist mehr als schwachsinnig.“

    Halten wir mal fest, der Strom wird nicht permanent verschenkt, sondern in einzelnen, speziellen Situationen, was übrigens durch eine einfache Gesetzesänderung verhindert werden könnte (z.B. zeitweise Aufhebung des Einspeisevorzugs). Des Weiteren sind die großen Stromkonzerne dabei, Kraftwerke dauerhaft abzuschalten (hier wurde darüber schon berichtet)und es werden einige dazu kommen, ohne das sofort die Versorgungssicherheit gefährdet wäre. Die Insolvenzen von Solarfirmen ist ärgerlich, aber da muss man auch leider sagen zum großen Teil von den Firmen selbst verschuldet, die glaubten mit mittelständischen Produktionen dauerhaft auf dem Weltmarkt zu bestehen, statt selbst Produktionen in Asien aufzubauen, um die eigentliche Wertschöpfung mit dem ganzen Drumherum weiterhin hierzulande zu behalten.

  72. @ #84 A. Casimir

    Sie haben Recht, grauenhafte Studie mit viel Gelaber und einem Markt, der nicht existiert, so lange der Strom überhaupt abgenommen werden muß und die Verluste der Windmühlenbetreiber zur Senkung des Angebotspreises auf den Marktpreis vom Käufer (Letztverbraucher = Bürger oder Warenimporteur im Ausland) getragen werden.

    Man hat allen Anlaß am Verstand der deutschen Bevölkerung zu zweifeln, daß die auf solch unsinniges Blabla hereinfallen.

    Und dann versuchen noch solche Leute wie Herr Diehl oder Herr Hader einem Ökonomen was von Rentabilitätssteigerung und Stromkostensenkung durch Substituierung von Strom zu Marktpreisen durch Strom weit oberhalb von Marktpreisen.

    Vor 24 Jahren und davor konnten Westdeutsche für die verarmte Verwandschaft in der „DDR“ einen Trabant kaufen, selbstverständlich für Westmark und weit oberhalb von Marktpreisen für die bereits auf dem Fließband verschrottungswürdigen Asphaltblasen, wenn es denn in der „DDR“ sowas wie Asphalt gegeben hätte. Teurere Westwagen (in Ostmark, in D-Mark West waren die billiger als der Trabant im „Westkatalog“) hätten in der „DDR“ tatsächlich zu einem Preisverfall der Trabbis etc. geführt. Irgendwie hat Hader da was in den falschen Hals gekriegt mit teurer = billiger, denn die „DDR“ ging daran nach 40 glorreichen Jahren zu Grunde … .

  73. .

    T. Heinzow hat geschrieben.
    .. immer dann mit Börsenstrom bedienen, wenn der Börsenpreis unter den Festpreisen liegt.“
    LOL
    Das ist (Strompreis EEX-Spotmarkt unter Vertragspreis) wie oft der Fall und betrifft wieviele GWh? Sie werden doch wohl Ihre Behauptungen qualifizieren und quantifizieren können. In #71 habe ich Sie das bereits gefragt: „In wievielen % des Jahres ist das der Fall?“

    @ T. Heinzow
    Wie kommen Sie darauf, dass das eine Behauptung von mir ist.
    Ich habe Ihnen doch die Quelle schon gepostet.
    Zur Erinnerung noch einmal.

    http://stromsparen-revierkohle.de/energiepolitik/item/73-rwe-kauft-strom-lieber-billiger-an-der-stromb%C3%B6rse.html
    Zitat:
    Das scheint das neue RWE-Motto zu sein, um trotz Wirtschaftskrise und Nach-fragerückgangs gute Geschäfte zu machen. Der größte deutsche Stromkonzern hatte seine gesamte Elektrizitätsproduktion für das Jahr 2009 schon vor Beginn der Wirtschafts-krise zu einem späteren Lieferzeitpunkt verkauft. Da vor der Krise der Strompreis deutlich über den aktuellen Börsennotierungen lag, konnte der Konzern mit dem Verkauf einen großen Reibach machen. Finanzvorstand Rolf Pohlig jubelte, die Kunden ärgerten sich.
    Das die Strompreise an der Börse weiter gesunken sind, nutzte RWE ebenfalls aus, in dem die Kraftwerke gedrosselt wurden, um Brennstoffkosten zu sparen. Der benötigte Strom wurde lieber billiger an der Börse dazugekauft. Das Kosteneinsparpotential summierte sich dadurch auf 170 Mio.
    Ich denke bei 170 Millionen für den einen Fall, den ständig sinkenden Börsenpreisen, und der Cleverness der Nutzer, kann sich die Quantifizierung jeder „Unbefangene“ selbst ausmalen.

    T. Heinzow hat geschrieben.
    Der Wert der Stromausfuhren betrug 3,7 Milliarden Euro, die
    Einfuhrwerte lagen bei 2,3 Milliarden Euro. “

    Ja und? Was sagt das denn nun aus? Mit solchen Schwachsinnsstatements kann doch keiner was anfangen, außer er ist Öko- und „EE“-Psychopath und glaubt an billige „ernerbare Energie“.

    @ T. Heinzow
    Wenn Sie mein Zitat nicht aus dem Zusammenhang reißen, und die 1,4 Milliarden Export Überschuss nicht in den Hintergrund stellen, dann können diejenigen was mit anfangen, denen man erzählen will, dass überschüssiger „Zappelstrom“ ins Ausland „verschenkt“ wird..

  74. #71 Herr Diehl:

    zu# ,#

    Sie kommen dem System langsam auf die Spur.

    Die angegebene Quelle ist leider nur zu finden, wenn man weiß was man sucht.

    Meine Vermutung nach geht es Ihnen um Aufklärung dieser Studie:

    http://tinyurl.com/obkax2y

    Wenn ja, war das der erste Schritt zur Erkenntnis.

    Sie haben immer zwei Möglichkeiten Sachverhalte zu studieren.

    Aus der Sicht von BWL gäbe es nichts schöneres auf der Welt, als im Sekundentakt Auktionen stattfinden zu lassen.

    Aus Sicht der Naturwissenschaft gibt es nichts Schöneres, als ein Spiegelbild der Natur abzubilden.
    Um herauszufinden, ob das hinterlegte Modell der Wirklichkeit entspricht.

    Beide Möglichkeiten machen dem individuellen Gehirn sehr viel Spaß.

    Zum Thema und zum Artikel

    Wenn Sie nach dieser Studie zum Ergebnis kommen, Frau Kempfert den Rücken zu stärken, hat diese Studie Sie letztendlich überzeugt.
    Das ist von den Machern solcher Studien auch so gewollt, und zeigt die schamlose Informationspolitik durch vermischen von Halbwahrheiten.

    Das Europäische Stromnetz wurde nach dem letzten Weltkrieg in Europa aufgebaut, um flächendeckend jedem Bürger in dieser Region ausreichend Energie zur Verfügung zu stellen.

    Die Motivation dazu haben wir Menschen zu verdanken, die naturwissenschaftliches Gedankengut
    verstanden hatten.
    Leider ist in der heutigen Zeit in den Managerriegen ein ganz anders Gedankengut Tagesgeschäft.

    Die wollen alles was über die Lichtung läuft, in Auktionen abbilden.

    Da die demokratisch gewählte Regierung dieses Treiben seit den 70 er Jahren tatkräftig unterstützt,
    stehen wir heute vor einem Scherbenhaufen, der zwar noch keine Realität ist ; es fehlt leider nicht mehr viel.

    Frau Merkel hat in ihren Wahlkampfveranstaltungen nach dem 10. September in Ihrer Anmoderation von ihrem Liebling bei Jugend forscht erzählt.
    Da geht es um die Positionierung von Endschaltern ,die Fotoaufnahmen von einer Stahlkugel machen, um die Wirkung zu zeigen, wenn diese Kugel auf eine Glasplatte fällt.

    Quelle: Mutti in Saarbrücken, Kongresshalle am 10.September ab 18 Uhr

    Energie in elektrischer Form, wie sie jedem Bürger an der Steckdose angeboten wird ist kein Handelsgut für eine Börse.

    Alles was Sie trotzdem daraus ableiten wollen, führt nicht zu einem Verständnis der Materie ENERGIEWENDE.
    Wenn Sie das anders sehen, bleibt mir nur, Ihre Haltung auszuhalten.

  75. @ #74

    “ Doch sagen Sie doch auch bitte, für welchen Zeitraum? “

    Können Sie nicht lesen Herr Hader, oder wollen Sie nicht, damit es Pluspunkte auf Ihrem Trollkonto gibt?

  76. @ # 73

    „Herr Heinzow, ich dachte, Sie sind Ökonom.“ Denken? Glauben? In welcher religiösen Welt leben Sie eigentlich? Wissen ist gefragt, und das haben Sie, geben aber vor – Forentrolle müssen sowas – es nicht zu haben.

    „Was passiert denn, wenn Sie schlagartig über 20% des Stromangebots auf dem Markt wegnehmen?“

    Welches Angebot und welcher Markt? In der „DDR“ gab es beides bekanntlich nicht. Wie war das noch mit Hänschen und dem Lernen?

    „Denken Sie doch mal einen Schritt weiter.“

    Welchen Schritt? Bei Unrentabilität gibt es nur einen Schritt: Sofort das Projekt beenden! Oder noch besser: Gar nicht erst anfangen.

    Man sieht ja, was bei den Pfeifen aus dem Osten der jetzigen Republik herauskommt: Siehe z.B. BER. Und nach 24 Jahren Befreiung von der Knute einer religiösen Sekte immer noch auf Almosen der Brüder und Schwestern aus dem Westen angewiesen.

    Nach 24 Jahren Bundesrepublik wußten die Bürger gar nicht mehr wohin mit dem Reichtum, den sie sich erarbeitet hatten, und das gänzlich ohne ständige Transferzahlungen von außerhalb.

    aufen Sie sich den Wöhe im Antiquariat und lesen sich da ein. Vielleicht dämmerts dann ja, daß die Denke der politischen Ökonomie des Sozialismus direkt ins Elend führt. Sie kennen das ja noch.

  77. @ #71
    „…, wenn Sie mit Tatsachen konfrontiert …“
    Welche Tatsachen außer der, daß Sie nicht (richtig) bilanzieren können und auch die kirchhoffschen Gesetze nicht kennen.

    „Hier im Forum nennt man das „Zappelstrom“ der verschenkt werden muss.“
    Da wird nix innerhalb Deutschlands verschenkt. Aber wer wie Sie nicht bilanzieren kann, weiß das auch nicht.

    „… immer dann mit Börsenstrom bedienen, wenn der Börsenpreis unter den Festpreisen liegt.“
    LOL
    Das ist (Strompreis EEX-Spotmarkt unter Vertragspreis) wie oft der Fall und betrifft wieviele GWh? Sie werden doch wohl Ihre Behauptungen qualifizieren und quantifizieren können. In #71 habe ich Sie das bereits gefragt: „In wievielen % des Jahres ist das der Fall?“

    as hier ist eine schwachsinnige Antwort: „Dass Stromüberschuss durch Sonne und Wind – hauptsächlich in den Sommermonaten – sehr oft anfällt, wird doch hier im Forum ständig probagiert.“
    Ich will Ihnen auch sagen warum: Es ist der klassische Nullsatz ohne qualifizierten Inhalt.

    “ Der Wert der Stromausfuhren betrug 3,7 Milliarden Euro, die
    Einfuhrwerte lagen bei 2,3 Milliarden Euro. “

    Ja und? Was sagt das denn nun aus? Mit solchen Schwachsinnsstatements kann doch keiner was anfangen, außer er ist Öko- und „EE“-Psychopath und glaubt an billige „ernerbare Energie“.

    „… ich bleibe doch auch sachlich.“
    Sie produzieren Nullsätze und verbreiten Primitivpropaganda. Seit wann ist Propaganda sachlich?

  78. Hader sagt:

    „Herr Heinzow, ich dachte, Sie sind Ökonom. Was passiert denn, wenn Sie schlagartig über 20% des Stromangebots auf dem Markt wegnehmen? Denken Sie doch mal einen Schritt weiter.“

    Das ist auch so eine typische links-gr?ne „Krankheit“ … der Meinung zu sein, man m?sste andere zum weiter denken auffordern. Das impliziert ja gleichzeitig, dass die anderen bisher nicht weiter gedacht haben. Was f?r eine grandiose Selbst?bersch?tzung. Vor allem, wenn dann so was rauskommt wie bei Herrn Hader.

    Herr Hader, sie Schlaumeier, ganz einfach: wie hoch war der Strompreis vor den sog. EE? Auf jeden Fall 6,24 ct/kWh netto niedriger als heute, denn die Abzocker-EEG-Umlage gab es nicht.
    Au?erdem haben die sog. EE eine ?berkapazit?t der Stromerzeugung herbeigef?hrt. Abschalten aller Anlagen w?rde gar keinen st?ren, denn es gibt auch ohne die sog. EE genug Erzeugerkapazit?t und die Kraftwerke w?ren wieder ausgelastet. Der Preis kann eigentlich nur fallen! Auf jeden Fall mal um 6,24 ct/kWh netto.

  79. Lieber Herr Hader,
    #74″Herr Heinzow, ich dachte, Sie sind Ökonom. Was passiert denn, wenn Sie schlagartig über 20% des Stromangebots auf dem Markt wegnehmen? Denken Sie doch mal einen Schritt weiter.“

    jetzt nehme ich an, Sie sind irgendwie denkgehemmt, wie ein Soziologe oder Politologe. Dabei begreift das sogar der eugenische Prinz Philip, der sagte diese EEs(er meinte die Windmühlen) sind unsinnig, weil sie immer backups brauchen.

    d.h., es passiert nichts, die immer vorhandenen backups haben einen höheren Ertrag und die Stromversorgung ist stabiler. Gut, es passiert immer etwas.

  80. #73 hader:“Was passiert denn, wenn Sie schlagartig über 20% des Stromangebots auf dem Markt wegnehmen? Denken Sie doch mal einen Schritt weiter.“ Hallloo??? Sie setzen ja gar noch einen drauf omg… 20%? haha Sie wissen ja nicht ma, wann künftig diese 20% mal „dargeboten“ werden, mal 0% mal 80%, nicht wahr? dafür kann man ja den rest hastig mal auf verscheiß kurz runterfahren vor freude, wenn mal EE im netz zappelt, tolle ökonomische rechnungen machen sie da … wie kann mann so verquer denken omg

  81. #62 Hader“…Selbst wenn es 50 Mrd. Euro wären, aber man gesellschaftlich in den kommenden Jahrzehnten Profit damit macht, …“ hallo??? na Herr Hader, da träumen Sie mal schön mit den Politklopsen, die sowas –ohne jede Substanz zu haben– vertreten. ja das war mal schicke idee, EEs anzuschieben bis sie sich alleine tragen, nur dumm ohne speicherideen, die bezahlbar sein müssten, um je mal profit zu machen… schönen sonntag 😉

  82. Übrigens, Herr Hader (und andere), erinnern Sie sich noch an unsere Letzte Diskussion vor ein paar Wochen, das die Netzkosten auf immer weniger umgelegt werden.

    Herr Wanninger und ich haben ja schon gesagt, das da irgendwann gehandelt werden muss:

    http://tinyurl.com/nmhwgou

    „Wind- und Solarparks sollen wegen ihrer schwankenden Stromeinspeisung ein „Netzstabilisierungsentgelt“ bezahlen. “

    Früher oder später wird das auch für private Kleinanlagen kommen.Die regiernden sind nicht blöd, die wissen genau was

  83. #62: S.Hader sagt:

    —————-
    Gibt man es aus, weil alles teurer geworden ist, oder auch weil man die Energie nicht sehr effizient nutzt? Investitionen in mehr Energieeffizienz könnten viele zukünftige Probleme vermeiden.
    —————-
    Effiziente Energienutzung gibt es ja nicht erst seit dem EEG. Das EEG führt weniger zu einer effizienten Nutzung als zu einem „energiesparen auf Teufel komm raus“ mit der Folge das insbesondere sozial schwächere sich einschränken müssen.

    Und EEG und Energieeffizienz ist ja schon ein Widerspruch an sich. Das bedeutet ja nur das am Ende noch mehr Strom verschenkt werden muss, wenn weniger benötigt wird, während die Netze gleichzeitig für Maximaleinspeisung ausgelegt werden müssen.

    —————-
    Ich habe in vielen Beiträgen den Eindruck, als wenn öffentliche Fördermittel, Investitionen und auch Subventionen perse etwas schlechtes seien
    —————-
    Nicht generell, aber so schlimm wie bei dem EGG war es noch nie.
    20 MRd für Strom der verschenkt werden muss, noch nicht mal andre Kraftwerke überflüssig macht, zudem noch das Netz Ausgebaut werden muss und am Ende die tollen Solar-Firmen trotzdem alle insolvent gehen ist mehr als schwachsinnig.

  84. #68: „Noch nicht einmal Zins- und Zinseszins kann der Forentroll gemäß seiner eigenen Darstellung, denn eine Investition ist nur dann rentabel, wenn über den Nutzungszeitraum mehr als die Kapitalkosten und das investierte Kapital zurückfließen und somit der Barwert zum Opportunitätszinssatz niedriger ist.“

    Vollkommene Einigkeit, was die Rentabilität angeht, Herr Heinzow. Doch sagen Sie doch auch bitte, für welchen Zeitraum?

  85. #64: „Das Abschalten ineffizienter „Elektrogeräte“, insbesondere von Windmühlen, Solarpanels und Biogasgeneratoren, würde sofort den Nettostrompreis um satte 6,24 Ct/kWh senken.“

    Herr Heinzow, ich dachte, Sie sind Ökonom. Was passiert denn, wenn Sie schlagartig über 20% des Stromangebots auf dem Markt wegnehmen? Denken Sie doch mal einen Schritt weiter.

  86. @ #60

    Herr Stiller, Sie haben die Realverzinsung vergessen und bei 2% (5% abzüglich 3% Inflation) kommen dann 486 Mrd. (heutiger Wert) heraus.

    Man kann es auch anders ausdrücken: Bliebe es bei den 20 Mrd. unbegründete Abzocke pro Jahr, würde das Volk um 486 Mrd. TEUROs beklaut.

  87. #69
    Herr Heinzow, warum denn so aufgeregt wenn Sie mit Tatsachen konfrontiert werden, ich bleibe doch auch sachlich.

    T. Heinzow hat u.a. geschrieben.
    Herr Diehl: „Die langfristigen Verträgen zu Festpreisen, werden immer dann mit billigem Öko Strom vom Spotmarkt bedient, wenn da die Preise unter den Festpreisen liegen.“

    In wievielen % des Jahres ist das der Fall?

    @T Heinzow
    Das ist immer dann der Fall, wenn durch Sonne und Wind so viel Strom im Netz ist, dass der Börsenpreis gegen „Null“ geht.
    Hier im Forum nennt man das „Zappelstrom“ der verschenkt werden muss.
    Dass das nicht so ist, machen clevere RWE Manager ja vor, in dem sie ihre langfristigen Verträge mit Festpreisen, immer dann mit Börsenstrom bedienen, wenn der Börsenpreis unter den Festpreisen liegt.
    Dass Stromüberschuss durch Sonne und Wind – hauptsächlich in den Sommermonaten – sehr oft anfällt, wird doch hier im Forum ständig probagiert.

    Ein weiterer Beweis dafür, dass überschüssiger Strom nicht verschenkt wird sehen Sie im Folgenden.
    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/04/PD13_125_51pdf.pdf?__blob=publicationFile
    Zitat:
    Mit der Handelsware Strom erwirtschaftete Deutschland 2012 einen Überschuss von
    1,4 Milliarden Euro. Der Wert der Stromausfuhren betrug 3,7 Milliarden Euro, die
    Einfuhrwerte lagen bei 2,3 Milliarden Euro.

  88. #48 Hans Jung sagt:

    ‚…Herr Reinhard S. erzählt Käse.
    Der Strompreis ist vielleicht seit 1986(?) um 120% gestiegen. Ca. 30% davon gehen schonmal auf die Inflation. Die restlichen 90% echte Preiserhöhung lassen sich problemlos durch die Effizienzsteigerung bei den Elektrogeräten ausgleichen.
    Ich vermute, bei Herrn S. läuft rund um die Uhr ein 2m Plasmafernseher und in die Kloschüssel hat er sich einen Heißluftfön einbauen lassen…‘

    Was soll den dieser unisnnige Beitrag???

    Können Sie Ihre Luftnummerzahlen irgendwie belegen?

    In meinem Haushalt kostete Strom 1998 10ct / kWh. Mein Bruder zahlte in Frankreich 1998 einen ähnlichen Preis.
    Heute kostet mein Strom 26 ct / kWh. Mein Bruder bezahlt heute 13 ct / kWh.

    Und wenn Sie die Zahlen mal seit 2008 vergleichen, da nimmt die katastrophale Energiewende ja erst richtig Fahrt auf, dann wird die ganze Dramatik der Preisentwicklung richtig deutlich:

    Der Strompreis stieg seit 2008 von 17,5 auf 26 ct / kWh, das sind in 5 Jahren +50% !!

    2014 kommenw eitere 1,5 ct /Brutto) hinzu!

    Vergleichen wir mal mit anderen Energiekosten:

    Benzin und Dieselkraftstoff haben sich seit 2008 um mehr als 15 ct / Liter verBILLIGT, das sind -10%.
    Heizöl hat sich seit 2008 von 70 auf 85 ct / Liter verteuert, das sind + 20%.
    Erdgas hat sich von 5,7 auf 7 ct / kWh verteuert, das sind + 25%

    Es ist wohl so, dass Sie es sind, der hier Käse erzählt, um bei Ihren Formulierungen zu bleiben. Oder direkter: Hans Jung lügt sich die schlechte Energiewende besser.

  89. @ #67

    Herr Diehl: „Die langfristigen Verträgen zu Festpreisen, werden immer dann mit billigem Öko Strom vom Spotmarkt bedient, wenn da die Preise unter den Festpreisen liegen.“

    In wievielen % des Jahres ist das der Fall?

    Außerdem ist Ihnen und Frau Kemfert (jedenfalls nach Ihren Ausführungen) nicht klar, warum der Preis am Spotmarkt überhaupt unter den Herstellungskosten liegt. Im Gegensatz zu VWLern wissen BWLer das.

    „weil durch die Drosselung weniger C02-Zertifikate zum Betrieb der Kraftwerke gekauft werden mussten.“ LOL.

    Jedenfalls haben Sie das Perpetuum Mobile der Ökonomie erfunden:
    Der Strom wird insgesamt billiger, weil die Käufer gezwungen werden teuren Strom an Stelle billigeren Stroms zu kaufen.
    Soviel Dummheit auf einem Haufen ist unerträglich.

    Wie war das noch im Physikstudium?

    Es ging darum zu bestimmen, bei welcher Rotationsfrequenz ein Körper bei gegebenem Reibungskoeffizienten und gegebener Neigung eines Kegels herunterrutschen würde. Einer der Studies behauptete dann, daß bei Änderung der Drehrichtung der Körper den Kegel raufrutschen würde …

    Absolut vergleichbar mit ihren Äußerungen Herr Diehl: “ … werden immer dann mit billigem Öko Strom vom Spotmarkt bedient … “

    Strom mit ökonomisch (und technisch) ineffizienten Windmühlen, Solarpanels und Biomaterialkonvertern produziert ist immer teurer (per Gesetz), als konventionell erzeugter.

    Würden tatsächlich Marktbedingungen herrschen müßten die Verkaufspreise für Solarpanels und Windmühlen im Gegentakt zu Windstärke (hier kubisch) und Solarstrahlung schwanken. Aber das ist dann doch von Ihnen und den „EE-Psychopathen“, die an „billige erneuerbare Energie“ aufgrund von Wahnvorstellungen glauben, weil sie wie unsere Vorfahren (die bei Donner eines Gewitters an Thor glaubten) nicht das nötige Wissen haben.

  90. @ #62

    Der nächste hadersche Nullsatz:
    „Auch die 20 Mrd. Euro in eine neue Stromwirtschaft jährlich müssen nicht automatisch verloren sein.“

    Noch nicht einmal Zins- und Zinseszins kann der Forentroll gemäß seiner eigenen Darstellung, denn eine Investition ist nur dann rentabel, wenn über den Nutzungszeitraum mehr als die Kapitalkosten und das investierte Kapital zurückfließen und somit der Barwert zum Opportunitätszinssatz niedriger ist.

    Aber das ist für Forentrolle und/oder Ideologen mit der Denkweise eines Honecker höhere Mathematik.

    Statt „politische Ökonomie des Sozialismus“ zu betreiben, sollte sich Hader mit der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre beschäftigen. Allerdings dürfte das eine totale Überforderung sein, denn Investitionsrechnung etc. gab es unter der Knute des vor 24 Jahren untergegangenen „DDR“-Reiches nicht.

  91. Admin hat geschrieben:
    Frau Kemfert erzählt, wie immer, vollständigen Blödsinn. Zumindest im letzten Jahr wurden an der Strombörse nur ca. 15 % der Strommenge gehandelt. Der dort reingedrückte Ökstrom hat den Preis zwar in den Keller gedrückt, war aber zuvor den NIE Bestzern mit ca. 19 ct/kWh teuer bezahlt worden. 85 % wurden zu festen z.T mehrjährigen Kontrakten gehandelt. Wie 15 % den Gesamtstrommarkt beeinflusen sollen, weiß nur Frau Kemfert.

    @Admin.
    Ja, dies ist ein komplexes Thema, deshalb tut man sich auch hier so schwer damit.
    Ich versuchs zu erklären.Es ist richtig, dass der meiste Strom am langfristigen Terminmarkt gehandelt wird, Tendenz hin zum Spotmarkt.
    Siehe hier:http://www.iwr.de/news.php?id=22065
    Am Spotmarkt senkt der Ökostrom die Preise, manchmal sogar unter „Null“
    Dann passiert folgendes: Die langfristigen Verträgen zu Festpreisen, werden immer dann mit billigem Öko Strom vom Spotmarkt bedient, wenn da die Preise unter den Festpreisen liegen.
    Siehe hier:
    http://stromsparen-revierkohle.de/energiepolitik/item/73-rwe-kauft-strom-lieber-billiger-an-der-stromb%C3%B6rse.html
    Das die Strompreise an der Börse weiter gesunken sind, nutzte RWE ebenfalls aus, in dem die Kraftwerke gedrosselt wurden, um Brennstoffkosten zu sparen. Der benötigte Strom wurde lieber billiger an der Börse dazugekauft. Das Kosteneinsparpotential summierte sich dadurch auf 170 Mio. EUR, weil durch die Drosselung weniger C02-Zertifikate zum Betrieb der Kraftwerke gekauft werden mussten.
    So beeinflussen 15% den Gesamtstrommarkt, womit Frau Kemfert recht hat.

  92. #47: Hallo verehrter Lorenz Braren,
    ich denke, das mit der Nazi-Keule sollte man einfach vergessen.
    Das EU-Problem ist die im Ausland schlicht beneidete höhere „Wirtschaftseffizienz“ gegenüber anderen Ländern, die schlicht in dem „Gemeinschafts-Euro“ zu strukturellen ökonomischen Problemen führen muss,
    die selbstverständlich von Deutschland NICHT gelöst werden können!!!
    (Siehe die bekannte Kolummne „Henkel trocken“ von Olav Henkel).
    Es ist ja kein FEHLER von Deutschland, wenn ein Italiener einen VW kauft.
    Hier heißt es ruhig Blut bewahren und natürlich die Währungsstruktur anpassen, auch zum Wohle der anderen.
    Auch mit der idiotischen „CO2-Steuer“ für Autos soll ja speziell Deutschland getroffen werden.

    mfG

  93. #61:Da haben Sie leider nicht zu Ende gedacht. Ich habe rund 7.000 EUR investiert (kann leider nicht jeder), und ab jetzt zahle ich für jede Strompreiserhöhung. Ich könnte noch rund 1000 EUR für einen LED-Fernseher ausgeben (unser Zweitfernseher, 23 Zoll, braucht nur rund 30 Watt, die 55 Zöller brauchen ca. 60 Watt), ca. 1000 EUR für einen Wärmepumpentrockner und ca. 1000 EUR für einen redundant sicheren Gasherd. Unseren jährlichen Stromverbrauch würden wir so auf ca. 2500 kWh reduzieren, das ist aber nur geschätzt. Die Telefonanlage und den DSL-router könnte ich sicher auch optimieren. Dann baue ich mir zum Eigenbedarf noch eine Solaranlage aufs Dach und brauche dann nur noch 1000 – 1500 kWh pro Jahr. Und ich könnte die Gasbrennwertheizung noch durch ein BHKW austauschen (ca. 12.000 EUR), und schon habe ich nur noch 500 kWh Strombedarf pro Jahr aus dem Netz. So denken Energiewender. Und dann schauen wir mal hinter die Kulissen und überlegen uns, was passiert, wenn das jeder Eigenheimbesitzer täte. Und vergessen Sie nicht, dass die deutsche Politik Erdgas künstlich verteuern und es in absehbarer Zeit faktisch auch verbieten wird. Ich weiß auch, mit welchem neuen Klimamärchen. Dann kommt die Dämmpflicht für Eigenheim-Besitzer, und in 20 Jahren kann man den Bestand wegen Verschimmelung abreißen – und die ehrenvollen Ziele der Politik sind erreicht. Für Deutschland wird sich dann niemand mehr interessieren, aber für den Klimaschutz und die vorbildliche Energiewende müssen wir halt alle unsere Opfer bringen, das muss es einem schon wert sein ……

    Noch Fragen, Hauser ?

  94. @ #52

    Aber, aber Herr Schlohr, Herr Jung hat doch Recht mit dem Ersatz ineffezienter „Elektrogeräte“ (Effizienzverbesserung) zum Ausgleich der Strompreiserhöhungen:

    Das Abschalten ineffizienter „Elektrogeräte“, insbesondere von Windmühlen, Solarpanels und Biogasgeneratoren, würde sofort den Nettostrompreis um satte 6,24 Ct/kWh senken.

  95. Herr Jung, das Problem mit Ihnen und Ihren tiefgrünen Sinnesgenossen ist, dass sie von Wirtschaft und Unternehmertum NULL Ahnung haben. Nur so ist ihre Bankrotterklärung jeglicher Vernunft zu erklären: „Der Strompreisanstieg lässt sich problemlos durch Effizienzsteigerung ausgleichen“.

    Versuchen Sie mal mit ehrlicher Anstengung folgendes zu schnallen:

    1. Jedweder Strompreisanstieg ist ein dummer bis bösartiger Anschlag auf den Wohlstand einer Gesellschaft

    2. Strom ist Infrastruktur und hat so umfangreich und preiswert wie möglich verfügbar zu sein. Basta, Ende der Diskussion! Jeder Widerspruch zu diesem Diktum zeugt von bodenloser Ahnungslosigkeit, was die Grundlagen erfolgreichen Wirtschaftens betrifft. Eine Ahnungslosigkeit, die besonders bei den tiefgrünen Pseudogutmenschen am hoffnungslosesten grassiert.

    3. „Energieeffizienz“ ist vor allem auch wieder nur tiefgrün ideologischer Quatsch ohne jeden wirtschaftlichen Mehrwert. Bloss ein weiterer Anschlag auf das Geld der Bürger. Pfui Teufel vor soviel Unverfrorenheit, parasitär und heuchlerisch den Bürger schamlos weiter auszunehmen.

    4. Merken Sie und Ihresgleichen sich vor allem eines: erfolgreiche Wirtschaft funktioniert nur auf der Basis hervorragender Rahmenbedingungen: tiefe Steuern, optimistische Unternehmertum mit Handlungsfreiheit und Visionen für erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen. SIE und Ihre tiefgrünen Gesinnungsgenossen bewirken aber mit ihren ideologischen Verirrungen nur das Gegenteil, bewusst (schäbig) oder unbewusst (unverzeihlich dumm).

    Es wird hohe Zeit, dass die verirrten grünen Irrlichter endlich wieder zur Vernunft zurückfinden. Ewige Pubertät ist kein erfolgreiches und glücklich-machendes Lebensmotto.

    Also nochmals: Strompreisethòhung ist unakzeptabler Mist und Energieeffizienz überflüssiger ideologischer Schwachsinn.

    Gute Nacht Deutschland mit solchen Parolendreschern wie Jung und Konsorten.

  96. #60: „Aber wer das am ende Finanziert ist auch unerheblich, denn die öffentlich Hand hat ja dann wenn Bürger weniger Geld für Energie zahlen auch mehr für sich. Sehen Sie, wenn jetzt der Regelsatz für Hartz 4 erhöht werden muss, dann bleibt an anderer Steller weniger übrig. Wenn die Menschen mehr für Energie ausgeben müssen wird auch der Spielraum für Steuererhöhungen kleiner, während Selbstversorger einen großen Teil Ihres Stromes gar keine Steuern mehr zahlen müssen.
    Ich habe den Eindruck, Sie denken immer nur den einen Schritt aber nie den nächsten.
    Die 20Mrd die wir Jährlich für EE zahlen, fehlen dann auch woanders und die Probleme die EE machen sind noch nicht mal in den Externen Kosten eingerechnet.“

    Lieber Herr Stiller, Sie greifen isoliert den Kostenpunkt Energie heraus und leiten daraus den Grundsatz ab, je weniger wir für die Energie bezahlen müssen, umso mehr Geld haben wir für uns und für den Umweltschutz. Das ist aber immer nur die halbe Geschichte. Die Frage ist doch auch, wofür gibt man das Geld eigentlich aus. Gibt man es aus, weil alles teurer geworden ist, oder auch weil man die Energie nicht sehr effizient nutzt? Investitionen in mehr Energieeffizienz könnten viele zukünftige Probleme vermeiden. Auch die 20 Mrd. Euro in eine neue Stromwirtschaft jährlich müssen nicht automatisch verloren sein. Die Frage ist immer, wofür man es ausgibt. Selbst wenn es 50 Mrd. Euro wären, aber man gesellschaftlich in den kommenden Jahrzehnten Profit damit macht, ist das immer noch sinnvoller, als wenn man irgendwo nur eine Million verschwendet hat.

    Ich habe in vielen Beiträgen den Eindruck, als wenn öffentliche Fördermittel, Investitionen und auch Subventionen perse etwas schlechtes seien und der beste Weg doch ist, alles den Märkten zu überlassen. Nur dann müsste man sich auch fragen, wozu brauchen wir überhaupt Wirtschaftspolitik, wenn eine 100%-Markt-Lösung das alles besser kann. Es geht nicht darum, das man nur Markt hat und auch nicht, das man nur Staat hat. Das Ziel sollte doch sein, aus beiden zusammen ein möglichst gutes Ergebnis auch für zukünftige Generationen zu erzielen. Es braucht auch mal ein paar Grautöne in den Diskussionen.

  97. #52 Alfred Schlohr sagt: „#48: Herr Jung gibt mal wieder ideologischen, bevormundenden Unsinn von sich, wie es für die grün-rot-schwarz-linken Energiewender typisch ist. “
    ====================================
    Nein, Herr Schlohr. Herr Jung hat lediglich gerechnet.
    Der Strompreisanstieg lässt sich problemlos durch Effizienzsteigerung ausgleichen.
    Wenn man will. Wenn nicht, ist auch gut, aber dann sollte man nicht als empörter Bürgen im Fernsehen auftreten und Märchen erzählen.
    Gruß
    Hans Jung

  98. #56: S.Hader sagt:

    —————-
    Lieber Herr Stiller, der Umweltschutz wird hauptsächlich durch die öffentliche Hand finanziert,
    —————-
    Naja, auch die gesetzlichen Auflagen sind ja in Entwickelten Ländern schärfer. Aber wer das am ende Finanziert ist auch unerheblich, denn die öffentlich Hand hat ja dann wenn Bürger weniger Geld für Energie zahlen auch mehr für sich. Sehen Sie, wenn jetzt der Regelsatz für Hartz 4 erhöht werden muss, dann bleibt an anderer Steller weniger übrig. Wenn die Menschen mehr für Energie ausgeben müssen wird auch der Spielraum für Steuererhöhungen kleiner, während Selbstversorger einen großen Teil Ihres Stromes gar keine Steuern mehr zahlen müssen.
    Ich habe den Eindruck, Sie denken immer nur den einen Schritt aber nie den nächsten.
    Die 20Mrd die wir Jährlich für EE zahlen, fehlen dann auch woanders und die Probleme die EE machen sind noch nicht mal in den Externen Kosten eingerechnet.

    Wenn wir 20 Jahre lag 20Mrd für EE auf ein Konto tun würden, hätten wir 400Mrd zusammengespaart. Damit könnte Deutschland Tschernobyl und Fukushima schon alleine finanzieren.
    Das Atomkraftwerke nicht Versicherer sind, ist eine Erfindung der Grünen Lobbyisten

  99. @ #56
    vor 24 Jahren endete im Osten Deutschlands die Ära der ökonomisch profitablen Umweltverpestung. Ohne diese Strategie hätte der Unrechts- und Umweltfrevelstaat „DDR“ nicht existieren können. Den Trabbiduft gab es da ja auch nur, weil Zweitaktmotoren (Technik von vor WK II) billiger in der Produktion waren … .

    Ökonomisch sinnvoll war diese Strategie, haben doch die „faulen Säcke“ und Klassenfeinde im Westen die Beseitigung bezahlt und zahlen sie noch.

    Sie schreiben mal wieder jede Menge ökonomischen Unsinn … .

  100. Sehr geehrter Herr Allmendinger, ich bin sehr dafür, dass man bei den verschiedenen Stromerzeugern die Natur- und Gesundheitsbelastungen mit einpreist. Auf die Weise hätten es auch die Technologien schwerer, die man als umweltfreundlich vermutet, aber es in Wirklichkeit nicht sind. Ich habe auch prinzipiell nichts gegen Kernenergie. Nur sollten die Betreiber auch im vollen Umfang für alle Schäden aufkommen und sich entsprechend absichern lassen. Und allein dieser Umstand würde diese Technologie wieder ein stückweit unattraktiver machen, denn wer möchte schon gerne im Schadensfalle eine dreistellige Milliardensumme zahlen. In Japan ist der Staat für TEPCO eingesprungen, der schon kurz nach dem Schadensfall in Fukushima zahlungsunfähig war.

  101. #55 „Damit ist die AfD leider auch keine Möglichkeit, sich sinnhaft gegen den stattfindenen Blödsinn zu wehren.“

    Ich bleibe dabei: NUR durch eine Explosion der Energiekosten werden die Deutschen aufwachen, es ist wohl der einzige Weg – LEIDER ! Und mir geht der Anstieg der Energiepreise viel zu langsam. Ich hoffe auch auf den Abbau von Arbeitsplätzen und massiven Wohlstandsverlust.

    Ich sollte noch zu #52 ergänzen. Der ganze Spaß hat mich mit der Heizungsmodernisierung bzw. -optimierung (elektrischer Anteil) ca. 7.000 EUR gekostet. Na, wenn es die Energiewende und das Klima rettet, muss man halt Opfer bringen. Habe ich aber aus der „Portokasse“ bezahlt 😀 .

  102. #40: „Hallo Herr Hader, ich finde das kann man so oder so sehen. Ist es nicht so, das gerade hoch entwickelte Länder viel für den Umweltschutz tun? Also gerade wo viel Effizienz und günstiger Strom herrscht ist viel Geld für den Umweltschutz da. Und selbst wenn gewisse Umweltschäden entstehen (immer vorausgesetzt, das dadurch keine Menschenleben in Gefahr sind) ist es dann nicht effektiver die nachträglich zu beseitigen?“

    Lieber Herr Stiller, der Umweltschutz wird hauptsächlich durch die öffentliche Hand finanziert, das gilt auch für die Beseitigung von Umweltschäden. Da gilt sehr häufig nicht das Verursacherprinzip. Würde man in der Fertigung auch 1:1 für die Kosten bei solchen Schäden aufkommen, die man mit verursacht, dann wären vermutlich viele gesetzliche Regelungen in dem Bereich gar nicht mehr nötig. Umweltschädliche Produkte würden automatisch teurer, umweltschonende Produkte werden preiswerter und attraktiver auf dem Markt.

    Ich kann im übrigen ihre Aussage pauschal(!) nicht bestätigen, dass es effektiver ist, nachträglich die Schäden zu beseitigen, statt vorher Schutzmaßnahmen umzusetzen. Das kommt immer auf den konkreten Einzelfall an.

  103. #37 Hr. Manz
    Sie sprechen mir aus dem Herzen mit Ihrer Analyse, dass ein demokratisches System wie unseres fast zwangsläufig aus den von Ihnen genannten Gründen Selbstschädigung betreibt.

    Bin ich mutig genug, gegen die scheinbar unbezwingbare Macht der Ökoideologie in unserem Land anzugehen und wenn ja, mit welchen Mitteln ?

    Die Problematik sehe ich darin, dass fast alle großen Wohlstandsvolkswirtschaften auf diesem Planeten im Gleichschritt ihren Wohlstand gemehrt haben und der Ökovirus dort genauso grassiert (in verschiedenen Spielarten). Mithin kann ein Angehen gegen die zerstörerische Ökoideologie auch nicht gelingen, indem man sich rational denkenden Menschen anderswo anschließt. In Deutschland selbst tätig zu werden – und ich tue das bereits aktiv semipolitisch seit fast einem Jahrzehnt – hat sich – in Bezug auf meine Bemühungen jedenfalls – als effektfrei erwiesen -. Selbst Führungskräfte in höchsten Wirtschaftspositionen und die meisten der mir bekannten politisch verantwortliche Personen sind zum überwiegenden Teil vollständig „ökoinfiziert“. Nehmen wir eine Normalverteilung des intellektuellen Vermögens in unserem Land an ist mein Misserfolg bei der Bekämpfung des Ökowahns also schnell erklärbar. Das führt mich sofort zu Selbstzweifeln, ob mein eigenes intellektuelles Vermögen ggf. am unteren Ende der Normalverteilung herumdümpelt und ich einfach nicht die enormen Vorteile z. B. einer Energiewende sehe. Dann beruhige ich mich wieder und denke mit Prof. Lüdecke, dass der Massenwahn in unserem Land leider Tradition hat.
    Herr Manz, was sollen wir also tun ?
    Hatte ein wenig Hoffnung, dass die AfD ggf. ein Hort für vernünftige Leute sein könnte, sehe aber leider auch hier, dass naturwissenschaftlichen Fakten kein Glauben geschenkt wird, vielmehr wird der unbewiesene Quatsch eines menschengemachten Klimawandels akzeptiert. Die gleichen Leute, die der mainstream-Wissenschaft in Ihrem Fachgebiet (Europolitik, Wirtschaftswissenschaften)eine völlig falsche Faktendarstellung vorwerfen, glauben, dass in einem anderen Bereich – Klimawissenschaft – der Mainstream (Rahmstorf) nur Wahrheiten verkündet. Damit ist die AfD leider auch keine Möglichkeit, sich sinnhaft gegen den stattfindenen Blödsinn zu wehren.

    Was bleibt also zu tun ?

    Viele Grüße

    H. Hoffmeister

  104. #48 Hans Jung,

    Hallo Herr Jung,

    Sie schreiben:

    „Herr Reinhard S. erzählt Käse.
    Der Strompreis ist vielleicht seit 1986(?) um 120% gestiegen. Ca. 30% davon gehen schonmal auf die Inflation. Die restlichen 90% echte Preiserhöhung lassen sich problemlos durch die Effizienzsteigerung bei den Elektrogeräten ausgleichen.
    Ich vermute, bei Herrn S. läuft rund um die Uhr ein 2m Plasmafernseher und in die Kloschüssel hat er sich einen Heißluftfön einbauen lassen.“

    Ich schlage Sie hiermit als Kandidat für die Wahl zum witzigsten EIKE-Kommentators 2013 vor.

    Gruß

    Dirk Weißenborn

  105. #43 Dr. Kuhnle

    Es ist wohl leider so, dass die „Energiewende“ nur eine riesige Finanzblase ist, die nebenher lästigerweise Strom erzeugt, dessen immensen Nachteile permanent verschwiegen oder verharmlost werden müssen.

    Mfg

  106. #48: Herr Jung gibt mal wieder ideologischen, bevormundenden Unsinn von sich, wie es für die grün-rot-schwarz-linken Energiewender typisch ist. In unserem Haus haben wir beinahe alles auf „Energiespar-Elektronik“ umgestellt, ich nutze für den täglichen Bedarf sogar fast nur noch meinen tablet computer, und mein desktop-PC ist ebenfalls ein Energiespar-Computer, der zusammen mit dem LED-Monitor nur 50 Watt Leistung zieht, dazu unglaublich leise. Alle Lampen im Haus sind LED-Lampen. Die Heizung ist auf Stromsparen optimiert, und wir erreichen einen hochgerechneten Gesamtstromverbrauch im Haus von 4.000 kWh/Jahr. Weiter optimieren könnte ich, wenn ich den 52 Zoll Fernseher durch ein gleich großes LED-Modell ersetzen würde (ich lasse mir von keinem Ideologen vorschreiben, wie groß mein Fernseher zu sein hat – die EU-Diktatur wird aber auch das noch richten) und unseren Wäschetrockner durch ein Wärmepumpenmodell ersetzen würde. Aber beide Geräte funktionieren einwandfrei und werden erst ausgetauscht, wenn sie den Geist aufgeben, was noch ein paar Jahre dauern wird. Das geschätzte Einsparpotential liegt bei ca. 500 kWh pro Jahr. 3500 kWh/Jahr ist das noch sinnvoll erreichbare Limit, ohne Komfortverlust. Weitergehende Sparziele würden mit einem Verlust an Wohlstand einhergehen, ich müsste Internet, Telefon usw. abschalten und die Bude auf 18 Grad runterkühlen (spart Hilfsenergie bei den Heizungspumpen und dem Gasbrennwertgerät), wie Altmaier mit seiner guten natürlichen Isolierung vorschlägt, und mit dem E-Herd kochen dürfte ich auch nicht mehr. Da wir zu Hause kochen, kommt jedes Jahr ein ordentlicher Stromverbrauch dafür zusammen, und ich beherrsche das energiesparende Kochen. Leider ist es mir noch nicht gelungen, ein perpetuum mobile der ersten oder zweiten Art zu bauen. Zur Rettung der Energiewende erwäge ich aber, den E-Herd durch einen Gasherd zu ersetzen – was man nicht alles tut, um Muttis Klima- und Energieziele zu erreichen, bis auch Erdgas verboten wird ….. Glücklicherweise brauche ich mir ja keinerlei Gedanken um Energiekosten zu machen, und ich sehne herbei, dass die Industrie alle EEG-Zulagen zurückzahlen muss und der Strompreis auf 1 EUR/kWh steigt. Auch Gas ist viel zu billig und müsste mindestens 10 – 15 Ct/kWh kosten, damit die Deutschen ENDLICH aufwachen. Auch in diesem Szenario würden wir es uns auf der Couch gemütlich machen, ein selbstgebrautes (Bio-)Bier trinken und gelassen in die Zukunft sehen, wo auch immer die für uns stattfinden wird. Und die Brötchen fahre ich dann mit einer S-Klasse kaufen. Nur tun mir die Menschen, die nicht mein Glück im Leben hatten, unendlich leid, daher kämpfe ich gegen alle diese menschenverachtenden Energiewender, die sich auf Kosten der ärmeren Bevölkerung bereichern und diese noch mit dem CO2-Märchen in Angst und Schrecken versetzen. Das „einfache“ Volk mit vielen wunderbaren und liebevollen Menschen leidet unter den Phantastereien einer selbst gewählten ideologischen „Elite“, die Deutschland an die Wand fährt. Da wird mir doch gerade schlecht !

  107. Der befürwortende Hinweis auf die Biogasanlagen von Frau Simone Peter, der neuen Bundesvorsitzenden, ist bei Bündnis 90/Die Grünen nicht mehr gültig, denn laut NW urteilte Bärbel Höhn am 28.08.2013 in Warburg
    „Allerdings ist die Förderung von Biogasanlagen, wie sie in den vergangenen Jahren getan wurde, verfehlt. Sie denke oft an die mit Biogasanlagen einhergehenden Massentierhaltungen, an Mais-Monokulturen, an die Versäuerung des Boden.“
    Da hat sie recht, und außerdem: Wegen der Fremdnutzung von Ackerland importiert Deutschland mehr Getreide, die Weltmarktpreise steigen und in armen Ländern (ver-)hungern noch mehr Menschen.

    Und weiter Bärbel Höhn: „Vielmehr seien Wind und Sonne die beiden Gewinner der Zukunft“
    Beim Windstrom, also beim Hauptlieferanten, hat sie nun wieder nicht recht, und deshalb sind die Bezeichnungen ‚Ökostrom’ oder ‚Grüner Strom‘ oder gar ‚Sauberer Strom‘ reine Blasphemie, denn weltweit töten oder vertreiben Windturbinen Unmengen von Insekten, Fledermäusen und Vögeln, Off-Shore-Windturbinen stören maritime Biotope.

  108. @ #45

    Sehr geehrter Herr Schober,

    der von Ihnen genannte Artikel ist wertlos, denn Frau Kemfert ist keine „Klimaforscherin“, also keine Meteorologin sondern Wirtschaftswissenschaftlerin.

    Ansonsten handelt es sich bei dem Artikel um eine Ansammlung von Polemik übelster Sorte und nicht um eine sachliche Befassung mit ihrem wissenschaftlichen Wirken.

    Es ist auch schlichtweg Nonsense und übelste Rufschädigung ihr z.B. die Geschichte mit den Gletschern in Asien anzulasten.

    Außerdem versteht der Autor von Wirtschaftswissenschaften und Meteorologie nichts was relevant wäre, denn er „studierte Politikwissenschaften mit den Nebenfächern Psychologie und Soziologie in München“.

    Daß die in der Öffentlichkeit geäußerten Thesen von Frau Prof. Kemfert in Bezug auf die sog. „erneuerbaren Energien“ wirtschaftswissenschaftlich problemlos angreifbar und widerlegbar sind ist eine andere Frage. Aber diesbezüglich hat der Journalist nicht das Fachwissen, um das tun zu können. Also wird polemisiert und eine Verschwörungstheorie zusammengebastelt.

  109. …und wie auf Bestellung wurde gestern bei „MDR-Info“ vermeldet, daß der Leitungsausbau nun doch 3o Milliarden anstatt der veranschlagten 10 Milliarden kosten wird.
    Schuld sind natürlich die Gemeinden, die die schönen Kabel verbuddeln wollen….

    Ich versteh` das gar nicht, so eine schöne Hochspannungsleitung bereichert doch nur unsere Landschaftsschutzgebiete… und erst die vielen Nestbaumöglichkeiten in den Masten – da werden sich die Vögel aber freuen. *Ironie OFF

  110. „Wer zockt uns eigentlich ab, wollte Reinhard S. wissen. Er habe alles getan, um seinen Stromverbrauch zu senken, neue elektrische Geräte gekauft und alle Sparempfehlungen umgesetzt. Sein Stromverbrauch sei um 20 % gesunken, aber die Strompreise um 120 % gestiegen.“
    ========================================

    Herr Reinhard S. erzählt Käse.
    Der Strompreis ist vielleicht seit 1986(?) um 120% gestiegen. Ca. 30% davon gehen schonmal auf die Inflation. Die restlichen 90% echte Preiserhöhung lassen sich problemlos durch die Effizienzsteigerung bei den Elektrogeräten ausgleichen.
    Ich vermute, bei Herrn S. läuft rund um die Uhr ein 2m Plasmafernseher und in die Kloschüssel hat er sich einen Heißluftfön einbauen lassen.
    Gruß
    Hans Jung

  111. #24: Lüdecke
    In Ergänzung zu Ihren sehr richtigen Aussagen für den inländischen Bereich darf man aber den ausländischen Einfluss nicht vergessen.
    – „Kriegsschuldfrage 1914: Historiker fordern das Umschreiben von Schulbüchern“. http://tinyurl.com/oofaq4t. Die Zahlungen wurden erst vor wenigen Jahren beglichen.
    http://tinyurl.com/n9w3az5
    – Der Ausbruch des 2.Weltkrieges war Ursache des 1. Es ging gegen Polen um den Korridor nach Danzig.
    -Ausspruch des Chefanklägers Jackson in den Nürnberger Prozessen: „Das deutsche Volk wird sich auf eine lange Sühnezeit einrichten müssen“
    – „Deutschland muss sich mehr engagieren“ – José Manuel Barroso
    http://tinyurl.com/ofqvcdb
    Damit möchte ich die Kriege nicht verherrlichen oder rechtfertigen, es geht mir um die alleinige Schuldzuweisung, die bis heute betrieben wird. Reflexartig wird die Nazikeule ausgepackt – im In- und Ausland (probates Mittel der Linken, wenn sie nur Tendenzen zur Mitte sehen).

  112. #32 S. Hader

    Herr Hader, wenn Sie schon ueber externe Kosten diskutieren wollen, dann sollte Ihnen ja die ExternE Studie der EU ueber externe Kosten der Stromerzeugung bekannt sein.

    Wenn nicht, hier:
    http://tinyurl.com/mstcuya
    ist eine Zusammenfassung.

    Die ExternE Studie ist die groesste und umfassenste ihrer Art die bisher gemacht wurde. Alle externen Kosten, auch bei Unfaellen und in Bezug auf Global Warming (ist schliesslich eine EU Studie) wurden beruecksichtigt. Auch die Umweltbelastung bei der Herstellung der Baumaterialien wurde beruecksichtigt.

    Was nicht beruecksichtigt wurde, speziell bei Windenergie, ist der zusaetzliche Materialbedarf (und damit externe Kosten), der durch die zusaetzlich noetigen Leitungstrassen anfaellt. Das duerfte die Umweltbelastung durch die Turbinen selbst um ein mehrfaches ueberschreiten.

    Nach den Resultaten dieser Studie muessten Sie eigentlich vehementer Kernkraftbefuehrworter sein.
    Nach der Tabelle fuer Deutschland (Seite 15 unten) sind die Kosten fuer „damage“, also Umwelt- und Gesundheitsschaeden, fuer Kernkraft weniger als PV und werden nur von Wind und Hydro unterschritten.

    Bei den Vermeidungskosten fuer Umweltschaeden ist Kernkraft vergleichbar mit PV, Wind, Wasserkraft und Gas.

    Bei den Vermeidungskosten fuer CO2 teilen sich Kernkraft und Wasserkraft den letzten Platz.

    Wie gesagt, wird bei Windkraft die Auswirkung der zusaetzlich noetigen Leitungstrassen unterschlagen.

  113. @ #37: Rainer Manz:

    “ Gut, die nationalistische Komponente mag abhandengekommen sein einschl. leider der positiven Aspekte eines durch die Nazis pervertierten und auf lange Zeit dadurch verunmöglichten Nationalstolzes nicht aber die sozialistisch-etatistische Facette. Die erlebt geradezu eine entfesselnde Wiedergeburt!“

    Falsch, es gibt durchaus eine nationalisische Komponente. Diesmal aber im Sinne von „Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen“.

    Den Energiewende-Demagogen nach wird ja die ganze Welt Deutschland augenblicklich nacheifern, sobald hier die ganzen Kohle- und Atomkraftwerke endlich verschrottet sind.

    Ich weiß noch dass bei irgendeiner Talkshow (Maybritt Illner, Anne Will, Jauch, weiß nicht mehr genau) ganz am Anfang der Energiewende kurz angerissen wurde, dass Deutschland das einzige Industrieland wäre, welches vorzeitig aus der Kernenergie aussteigt. Darauf sagte irgendein Parteibonze, dass die „deutsche Energiewende“ weit sinniger sei als die Energiepläne der USA, Chinas, Russlands etc. und Deutschland wegen des Atomausstiegs von der ganzen Welt beneidet werde. Da gab allen Ernstes Klatscher für.

  114. Die Plasberg-Sendung habe ich (zum Glück) verpasst. Solche Diskussionen, bei denen um den heißen Brei herumgeredet wird, sind gähnend langweilig sowie der letzte Bundestagswahlkampf. Was mich interessieren würde:

    – Wie stellen sich die grünen Traumtänzer den die Energieversorgung der Zukunft vor? Wie soll aus den instabilen Kleinkraftwerken ein stabiles Stromnetzt gezimmert werden? Ich kenne kein Konzept.

    – Wenn man denn dann ein Konzept hätte, was würde dessen Umsetzung insgesamt kosten, aufgeteilt in Investitions- und Betriebskosten?

    – Wie ist die mit dem Energiekonzept einhergehende Umweltzerstörung zu bewerten?

    – Warum hält man am kopf- und planlosen EEG fest, anstatt ein tragfähiges Konzept zu planen und deren Umsetzung gezielt zu fördern? Wenn schon Planwirtschaft, warum dann eine ohne Plan?

    – Hätte man ein Konzept, dann könnte man auch alternative Konzepte (mit oder ohne Kernkraftwerke) dem gegenüberstellen und Vor- und Nachteile diskutieren.

    Leider werden solche Themen nicht besprochen. Statt dessen werden sinnentleerte Moralphrasen (Wir müssen was für den Klimaschutz tun, etc.) bis zum Erbrechen gedroschen. Es ist ja auch viel einfacher. Für derlei Talkrunden benötigt man keine (wertvollen) Menschen mit Fachwissen, sondern es reichen primitive Schwätzer. Solche sind preisgünstig in beliebiger Menge stets verfügbar. Mir scheint unsere Gesellschaft war geistig schon mal besser aufgestellt. Erleben wir den Untergang des Abendlandes?

  115. Kleine Korrektur Herr Ederer. Die Schweiz als Nachbarland lacht kaum über die Situation in Deutschland (ausser die Experten, welche nicht mehr angehört werden bei diesem totalen hype). Wir sind vielmehr Nachahmer. Ein Teil der Bevölkerung will unsere KKWs mit einem Anteil von fast 40 % an der Stromerzeugung so rasch als möglich abschalten. Zum Glück hat unsere KEV (EEG) noch nicht soviel Oekostrom subventioniert bis heute. Die Wasserkraft mit gegen 60 % Anteil kann in Zukunft kaum noch gross ausgebaut werden. Gaskraftwerke haben wir keine, werden sie aber sicher einmal bauen müssen, wenn wir so weitermachen. Auch über die Schweiz wird ganz sicher im Ausland gelacht, vor allem in der internationalen Energieszene.

  116. Grüß Gott, Herr Ederer.
    Sie haben also diese Sendung in voller Länge gesehen?
    Ehrlich?
    Kriegt man da von EIKE Erschwerniszulage?
    Ich krieg das schon lange nicht mehr auf die Reihe, diese GEZ- Anstalten auch nur einzuschalten.
    Toller Artikel übrigens.

  117. #32: S.Hader sagt:

    ——–
    Lieber Herr Stiller, es ist immer noch so, dass externe Kosten, insbesondere was Belastungen der Umwelt angehen, sich bei der Preisbildung kaum auswirken. Ich finde das bedauerlich, weil damit eine Chance verpasst wird, Marktwirtschaft und Umweltschutz miteinander zu koppeln.
    ——–

    Hallo Herr Hader, ich finde das kann man so oder so sehen. Ist es nicht so, das gerade hoch entwickelte Länder viel für den Umweltschutz tun? Also gerade wo viel Effizienz und günstiger Strom herrscht ist viel Geld für den Umweltschutz da. Und selbst wenn gewisse Umweltschäden entstehen (immer vorausgesetzt, das dadurch keine Menschenleben in Gefahr sind) ist es dann nicht effektiver die nachträglich zu beseitigen?
    Also z.B. bei Kohlestrom. Natürlich verschandelt das die Landschaft, aber Mann kann dann später auch wieder schöne Seen daraus machen.
    Bei PV/Wind/Mais versucht man TEUER etwas zu vermeiden und schafft dafür aber andere Probleme die ja später auch beseitigt werden müssen. Aber im Moment tut man so, als gäbe es das nur bei Konventionellen Kraftwerken.

    Ich gehe im Moment davon aus, was am günstigsten in DEUTSCHLAND hergestellt ist, belastet auch die Umwelt am geringsten. Der Grund ist nämlich das wir hier entsprechende Umweltauflagen haben, die anderswo nicht gelten. Kann ich also hier etwas deutlich günstiger Herstellen als z.B. in China, dann belastet es sicherlich auch weniger die Umwelt.

    Bei PV z.B. gibt es auch große Umweltsauereien bei der Förderung der nötigen Rohstoffe. Die müssen ja auch beseitigt werden, nur ist die Förderung in China, also bekommen wir davon wenig mit.

    Damit man dann nicht so schlecht dasteht, dichtet man dann der Atomkraft und allen anderen irgendwelche fadenscheinigen externen Kosten an.

    Japan hatte 3 GAUs und wirtschftlich viel schlechter als vorher scheint es denen deshalb ja nicht zu gehen:

    http://tinyurl.com/oawgwzw

  118. Das allgemeine Vorgehen von Herrn Plasberg bei seiner Sendung ist: Im allgemeinen wird ein „Kritiker“ eingeladen der Rest sind dann die „Befürworter“. Mir ist bekannt, daß bei einer Sendung, wo es um den Euro ging, Prof. Hankel ursprünglich eingeladen war, dann aber wieder ausgeladen wurde mit der Begründung es gebe schon einen Kritiker in dieser Sendung und das würde doch die gleichen Argumente zweimal bringen. Vier „Befürworter“ bringen auch nur die gleichen Argumente, aber das stört niemanden. Weiterhin ist es in dieser Sendung üblich, sei es durch die „Befürworter“ und, wenn dies nicht ausreicht, durch den Moderator dem kritisch eingestellten Gast ins Wort zu fallen, ihn möglichst nicht ausreden zu lassen. Es geht sogar soweit, daß dem Kritiker ein Zettel mit der vorformulierten Anwort auf die nächste Frage des Moderators gereicht wird, mit der Drohung im Hintergrund, wenn du nicht so antwortest, wie es auf dem Zettel steht, wirst du nicht mehr eingeladen.
    MfG
    H. Urbahn

  119. #35: Dr. Alois Hoeld sagt:
    ….oder Stiegensteigen.

    Ähmmm, Her Hoeld. Die Dinger heißen bei uns gemeinen Deutschen Treppe. 😉

    Super, dieses Capcha -humors-

  120. Den Zustand treffenden Beitrag von Prof. Dr. Lüdecke ist inhaltlich nichts hinzufügen. Eine Bemerkung dennoch:
    „Die Gründe für das Gewährenlassen von Bewegungen mit undemokratischen Zielen waren und sind hierzulande immer die gleichen….“ Ja, es wurden demokratische Strukturen eingeführt aber nicht der Ungeist beseitigt sondern fortgeführt und übernommen. 1945 wie auch 1990. Gut, die nationalistische Komponente mag abhandengekommen sein einschl. leider der positiven Aspekte eines durch die Nazis pervertierten und auf lange Zeit dadurch verunmöglichten Nationalstolzes nicht aber die sozialistisch-etatistische Facette. Die erlebt geradezu eine entfesselnde Wiedergeburt!
    „… Unterschätzung der Gefahr, Bequemlichkeit, Karriere-, Konsens- und Profitstreben.“
    Genau. Die m.E. richtige Schlussfolgerung daraus wäre, da diese Verhaltensweisen ebenso in Diktaturen (zwar mit weitaus direkteren Aspekten wie Todesangst gepaart) vorkommen, also hier wie dort gleich sind, dass eine Demokratie in der uns bekannten und gewohnten Form diesen zeitlosen menschlichen Verhaltensweisen auf Dauer nicht gewachsen ist. Ja, im Gegenteil sie fördert diese geradezu noch durch konfliktfördernde Privilegien zu Lasten anderer Gruppen (z.B. Stichwort Einspeisevergütung) und wird zwangsläufig ohne erkennbare Begrenzung der Machtspielfelder (mit „Problemlöser“-Mentalität) die eigene Transformation in eine totalitäre, am Ende diktatorische Gesellschaftsform gehen.

    Nein, das ist kein undemokratisches Denken. Das ist die berechtigte Sorge über die weitere Entwicklung in diesem Lande, wo nicht mehr Freiheit und Demokratie sondern schon länger Freiheit oder Demokratie das Spiel lautet. Weil nach außen mag alles demokratisch legitimiert ablaufen, das vollständige Bild sieht anders aus. Ist es denn noch freiheitlich wenn die Grundrechte mit wenn-aber-Paragrafen außer Kraft gesetzt und zu Formalien verkommen? Die Plasberg-Damenshow mag den Bildungsvermittlungskriterien des Senders entsprechen. Entspricht der Inhalt den Kriterien einer umfassenden Informationsqualität- ja können – sollen denn diese Shows das überhaupt leisten? Wahlen werden abgehalten. Ok. Ändern diese an der grundsätzlichen Ausrichtung, dem Zeitgeist, etwas? Werden wir die vor Jahren, ja Jahrzehnten ins Spielfeld gebrachten Geister nie mehr los, wenn eine Mehrheit immer wieder und wieder mitspielt?
    Zivilcourage täte wirklich gut. Aber das ist etwas, was man nicht auf Konzerne, Parteien, Promis u.a. schieben kann sondern nur selbst einlösen. Und da muss auch ich mich fragen, ob ich zu Widerstand beherzt, mutig und tapfer genug bin.

    MfG

  121. #34 Chris Frey,

    Hallo Herr Frey,

    in den Quellenangaben zum Wikipediaabeitrag „Club of Rome“ habe die folgende englischsprachige Schrift gefunden:

    “Revisiting The Limits of Growth – Could the Club of Rome Have Been Correct, After All?” By Matthew R. Simmons, Oct. 2000 (PDF, 522 KiB)

    Wie man sieht, sind seitdem schon einige Jahre vergangen, aber nach Überfliegen der erste Seiten erkannte ich ein sehr kritisches Grundmuster.

    Sicher gibt es aber noch mehr zum „Club“.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  122. #..: Dr. Alois Hoeld sagt:
    Danke H. Ederer für den sehr aufschlussreichen Artikel. Ich habe anlässlich der obigen ARD Sendung ’Hart aber Fair’ an die ARD Redaktion und H. Plasberg folgenden Kommentar geschickt, der noch einige zusätzliche Aspekte aufzeigt:
    Sehr geehrter H. Plasberg,

    auch ich schliesse mich den Beschwerden der Herren Dr. Lindner und Dr. Kafka zu der ARD Sendung ‚Hart aber Fair‘ vom 4. d. M. an.

    Wir erwarten ja nicht, dass ein Moderator die dabei auftretenden Diskussionen immer in die richtige Bahnen lenken kann. Sie haben das schon ordentlich und zufriedenstellend gemacht. Nur kann man doch von Ihrer Redaktion fordern, endlich einmal ein Team kompetenter Fachleute zusammenzustellen. Dann wäre es nicht notwendig, nach der Sendung so viel nachzumaulen.

    Einer Fr. Dr. Kempfert, als Wirtschaftsforscherin, viel Kompetenz in Wirtschaft zuzutrauen, ist schon seit jeher nicht möglich. Ihre ewige Vermischung von Kohlestrom und Ökostrom, ihre ewige Forderungen nach ‚intelligenten’ Zukunftslösungen usw. ist ja geradezu peinlich. Was hat diese Wende mit Öko zu tun? Dieser Dame würde ich nicht glauben, selbst wenn sie mir nur die Uhrzeit ansagt.

    H. Fuchs ist in der CDU bekannt als kernenergiefreundlich. Trotzdem. CDU und CSU sind innerhalb von ein paar Wochen (entgegen ihren Parteiprogrammen) in Sachen KE umgefallen, nachdem ihre Umfragewerte in den Keller zu fallen drohten. Und haben dabei gewonnen, der Staat allerdings verloren. Es wird aber nie danach gefragt, in welcher Form sie das gemacht haben. Was würde man zu einem Mann sagen, der ein neues Haus bauen will, und dabei zunächst das alte demoliert, bevor er zu überlegen beginnt, wo, wie und mit wie viel Geld das neue gebaut werden und wo er bis dahin wohnen soll. Nachdem man den Beschluss zum Abschalten der bis dahin vorzüglich laufenden Kernreaktoren hat man erst bemerkt, dass es an Alternativen mangelt. Wie will man den Ausfall von KE-Strom kompensieren?

    Am ärgerlichsten an dieser Sendung aber war, dass die erste halbe Stunde praktisch verschenkt wurde. Wen interessiert es, ob die Industrie 20 % und die Privathaushalte 80 % der EEG Umlagen zu tragen haben oder ob das Verhältnis 30 zu 70 ist usw. In beiden Fällen sind wir es, die die Gesamtkosten zu tragen haben. Entweder über die Preise der Industrieprodukte, Arbeitslosigkeit oder sogar Arbeitsplatzabbau, Strompreise, ev. Netzausfälle, Umweltverschandelungen usw. Es wurde nie die Frage gestellt, womit diese irre Kosten von über 1 Billion EU für das EEG gerechtfertigt werden sollen (Allein in diesem Jahr fallen ja bekanntlich über 20 Mrd. EU an, vertraglich gebunden an 20 Jahre). Eine Riesensumme im Vergleich zu den ja auch nicht gerade geringen Schulden im Staatshaushalt, nämlich von 2,07 Billionen EU (Hier stecken aber auch Investitionen in die Zukunft). Und das alles nur, weil sich ein paar Grüne vor der Kernenergie fürchten? Die dann aber sehr erfolgreich die Parteien und Journalisten angesteckt haben. Wie lange wird die deutsche Wirtschaft dieses Ausbluten ertragen. Und wer von den künftigen Koalitionsparteien wird als erste die Wende von der Wende vollziehen und damit die Regierung stürzen?

    Nichts für ungut. Mit besten Grüssen
    A. Hoeld

    Zusätzlich wäre noch zu bemerken:
    Man sollte eigentlich von Skandal sprechen, daß man (ohne viel zu diskutieren) einen so Riesenbetrag für solch eine so dubiose Sache wie die Energiewende verplempert. Hat der Staat keine andere Sorgen, keine bessere Verwendung für dieses Geld? Und hat jemand etwas von einer offizielen Begründung für diese Dummheit gehört? Ich habe da weder etwas von Fr. Merkel, der Regierung noch den diese Aktion unterstützenden Parteien finden können. Immerhin entspricht die so in den Sand gesetzte Summe der Hälfte der deutschen Staatsverschuldung. Da wird man doch wohl noch kritisch hinterfragen dürfen.

    Fr. Merkel hat sich nur auf den Unfall von Fukushima bezogen. Dieser wird bei unseren grünen Ideologen (und auch Fr. Merkel und ihren Beratern) als ‚grösste Nuklearkatastrophe aller Zeiten‘ verunglimpft. Schon hat man ein Kästchen, schon ein weiteres Dogma. Dabei müsste es doch jedem halbwegs vernünftig denkenden Menschen klar sein, dass es sich bei diesem Unfall um genau das Gegenteil handelt. Der Verlauf dieses Unfalls ist viel mehr ein schlagender Beweis für die Güte der international entwickelten Reaktorsicherheitsphilosophie (menschliche Fehler miteinbezogen). Bei 434 weltweit in Betrieb befindlichen Kernenergieanlagen (Stand Anfang 2012) kann doch niemand so naiv sein zu glauben, dass nicht irgendeinmal dabei auch eine dieser Anlagen von Erdbeben betroffen sein könnte. Selbstverständlich haben sich Tausende von Wissenschaftlern in aller Welt (neben anderen Unfallsscenarien) auch mit der Möglichkeit von Erdbeben befasst. Es wurden entsprechende Massnahmen erarbeitet, um trotzdem den Reaktor und seine Umgebung so gut wie möglich zu schützen. (Ebenso wie das bei Wolkenkratzern, Stauseen usw. geschehen ist). Bei den Vorkommnissen um Fukushima handelte es sich um das viertgrösste Erdbeben, das je unseren Planeten betraf (mit 9.0 n. R.). Obwohl auf nur 7.0 n. R. ausgelegt, haben alle Reaktoren Japans wie vorgesehen reagiert und abgeschaltet. Erst durch die riesige Tsunamiwelle (und hauptsächlich durch menschliche Fehler) bekamen die Blöcke in Fukushima II Schwierigkeiten: Bei dreien von ihnen kam es zu Kernschmelzen. Zum Unterschied von Autofahrern, die bei einem Fehler oder Platzen eines Reifens sofort im Strassengraben landen können, kommt bei Unfällen mit KEA das ‚Defence-in Depth‘ Konzept zum tragen. D. h. man hat noch tagelang zeit, um Gegenmassnahmen einzuleiten und schlimmstenfalls die Bevölkerung zu evakuieren. Es verwundert daher nicht, dass es trotz grösster Schwierigkeiten in Fukushima im Nuklearbereich keinen einzigen Toten zu beklagen gab (aber über 20.000 als direkte Folge der Erdbeben/Tsunami Katastrophe). Übrigens, für Tokio wurden trotz der vielen Wolkenkratzer nur 7 Tote angegeben. Auch weltweit gab es bei über 15.000 Jahren Betriebszeit aller Reaktoren (also einer Zeitspanne 7 1/2-mal Chr.Geb) keinen einzigen Toten zu beklagen (Bei Tschernobyl kann man doch wohl kaum von einer seriösen Betriebsführung sprechen).

    Warum also das überhastete Abschalten von zunächst 8 Reaktoren in Deutschland. Um erst dann zu merken, dass es kein Industrieland auf der Welt gibt, dass ohne Kernenergie auskommt. Wobei eine potentielle Gefahr ja sowieso nie eine Begründung für die Ablehnung der Verwendung von technischen Anlagen ist. Sonst würde keiner mehr Autofahren dürfen, oder Stiegensteigen.

    Mit besten Grüssen
    A. Hoeld

  123. Off topic, aber Frage, die hier passt:

    zu #31 Herr Weißenborn und an alle: In D ist es wohl aussichtlos, aber gibt es nicht irgendwo im Angelsächsischen was zum Club of Rome? Wer hat einen Link? Ich übersetze gerne!

    Admin, würde das zu EIKE überhaupt passen? Ich habe auch eine eigene Website, da könnte man sowas posten.

    Chris Frey

  124. #24: Lüdecke

    Hallo Herr Lüdecke

    Ich kann Ihren Rundumschlag ja so nachvollziehen!

    Und auch wenn es nicht unbedingt in die Themen der Eike – Seite passt erlaube ich mir noch die Ergänzung, das ich meine, das diese Regierung auch noch moralisch komplett versagt in dem sie denjenigen der sich für unsere Freiheit in größter Gefahr begeben hat, in Russland versauern lässt – von wegen Zivilcourage und duckmäusertum….

    mfg Neelen

  125. #26: „“ Während erneuerbare Energien also langfristig einen Nutzen bringen, verursachen konventionelle Energien so genannte externe Kosten, die laut Irrek in den Marktpreisen nur unzureichend berücksichtigt sind.“

    Ach so, und wo werden die externen Kosten der Erneuerbaren berücksichtigt, z.B. Vogelschredder, Entsorgung PV, Vermaisung etc. ?“

    Lieber Herr Stiller, es ist immer noch so, dass externe Kosten, insbesondere was Belastungen der Umwelt angehen, sich bei der Preisbildung kaum auswirken. Ich finde das bedauerlich, weil damit eine Chance verpasst wird, Marktwirtschaft und Umweltschutz miteinander zu koppeln. Das trifft leider auch für alle Arten der Stromerzeugung zu, aber auch der Rohstoffgewinnung.

  126. Ich stimme Prof. Lüdecke und auch den anderen Kommentatoren ausdrücklich zu.

    Aber wie kann man die Öffentlichkeit auf die Tricks des Club of Rome Mitglieds Prof. Kemfert hinweisen?

    Ihre Club-Mitgliedschaft wird in der Öffentlichkeit meist nicht
    erwähnt !

    Es wäre aber achon einiges gewonnen, wenn die Öffentlichkeit überhaupt mehr über den Club of Rome erführe. Vielleicht könnte die Eike Redaktion über einen Beitrag zu diesem Thema nachdenken?

  127. Zitat:“Diese Frage wollte Simone Peter beantworten, die neue Grünenchefin: „Schuld sind die Kohle- und Atomlobbyisten, die die Energiewende bewusst an die Wand fahren und Schuld ist die schwarz-gelbe Regierung, die der Industrie Rabatte gewährt und so die Kosten auf die privaten Haushalte umwälzt.“

    Haben Politiker überhaupt keine mathematische Vorstellung mehr? Wieviel „gewinnt“ denn ein Haushalt, wenn die Industrie zahlen muss? Das ist gerade mal 1 Euro pro Haushalt und Person. Ein Einpersonenhaushalt „gewinnt“ 12 Euro pro Jahr. Wenn der Strompreis bei R.S. um 120% gestiegen ist und die 12 Euro dann wieder abgezogen werden, was hat die „böse Industrie“ dann mit dem Strompreis zu tun?

    Aber Vince Ebert hat recht:“Alleine in Berlin gibt’s Bezirke, in denen 50 % der Bevölkerung die Grundrechenarten nicht beherrschen. Und da ist das Regierungsviertel noch gar nicht mitgezählt. “

    http://tinyurl.com/qfwghk6

    Aber die Frau Kemfert hat 2011 ja auch einen niedrigen Strompreis durch die EEG-Umlage (sagt man da noch) errechnet.

  128. #24: Lüdecke sagt:

    Sehr geehrter Herr Lüdecke,
    diesem Post von Ihnen stimme ich aus ganzem Herzen und voller Überzeugung vorbehaltslos zu.
    Mit einer kleinen Ausnahme. Sie schreiben

    „…beginnend mit dem harmlosen Glühlampenverbot“

    Da kann ich nur sagen „wehret den Anfängen“.
    Harmlos sind nur die Glühlampen, das Verbot ist Ausdruck der faschistoiden Tendenzen in unserer Polit- und Medienkaste und muß daher genauso wie alle anderen Versuche unsere Freiheit zu beschneiden bekämpft werden.

    Mit antifaschistischen Grüßen

  129. @ Prof. Lüdecke

    Sehr geehrter Hr. Prof. Lüdecke,

    ich stimme Ihrer Analyse zu und glaube, dass man in Foren wie EIKE hierzu mehr Aufklärung betreiben sollte. EIKE ist von Naturwissenschaftlern geprägt, die den Machenschaften der Manipulatoren gegenüber oft recht hilflos agieren, eben auch deshalb, weil sie nicht so skrupellos sind wie ihre Gegenspieler.

    Ich glaube, man muss nicht ebenso skrupellos werden, aber doch etwas robuster im Auftreten und vor allem auch bereit sein, die Machenschaften, die ständig in den Melonennetzwerken ablaufen, mal schonungslos aufzudecken.

    Mit freundlichen Grüssen

    Fred F. Mueller

  130. #22: Rainer Jacob

    Dieser versuch von Frau Kemfert die Menschen für Dumm zu verkaufen ist schon wirklich dreist.

    Also Ihre Hand die die EEG Umlage darstellen soll wird zur Faust um zu verdeutlichen das die EEG Umlage steigt. Die Faust des Börsenpreises wird zu flachen Hand um darzustellen das dieser sinkt. Darin liegt schon der erste Fehler, denn er Börsenpreis sinkt ja (im Durchschnitt) nicht so stark wie die EEG Umlage steigt. Sie erweckt aber den Eindruck als würden sich diese beiden ausgleichen und deshalb könnte der Strompreis stabil bleiben.

    Und dann macht sie die Flache Hand des Börsenpreises wieder zur Faust und behauptet „Und jetzt machen alle so“ (um darzustellen warum der Preis aber doch steigt). Aha, ist der Börsenpreis jetzt wieder gestiegen und die EEG umalge gleichgeblieben, Frau Kempfert? Das ist echt schäbig !!! Aber von Club of Rome Mitgliedern würde ich auch nichts anderes erwarten als schäbige Verwirrungstaktiken.

  131. Eine Frage/Anregung aufgrund der Sendung.

    Etwa ab Min. 10 ´erklärt´ und illustriert Frau Kempfert zusammen mit Frau Peter wie der Strompreis zustande kommt.

    Nämlich über DEN Börsenstrompreis – lt. Kemfert.

    Es wurde ihr in der Talkshow von niemandem widersprochen, so daß für mich der Eindruck zurückbleibt, daß das so zutreffend ist.

    Es kann aber m.E. schon von daher nicht stimmen, daß es DEN Strompreis an der Börse nicht gibt, sondern m.W.n. werden verschiedene Stromprodukte gehandelt. Außerdem – wer sagt mir denn daß der GESAMMTE in D gehandelte Strom an der Börse gehandelt wird.

    Ich bin da an Aufklärung interessiert.

  132. Ich habe mir die Sendung auch angetan.

    Kleine Korrektur zum Artikel hier:
    Michael Fuchs spricht nicht von 200ha, sondern etwa bei Min. 48 von 2000qm – das sind 0,2ha!

  133. Interessant ist auch der Faktenscheck zur Sendung:

    „Es ist davon auszugehen, dass bei einer noch deutlicheren Ausweitung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien höhere Stromerzeugungskosten entstehen im Vergleich zur Stromerzeugung in Kohlekraftwerken.“
    Aber dann:
    “ Ulrich Fahl ist sicher, dass sich an diesen Verhältnissen nur durch eine Verschärfung der Klimapolitik etwas ändern wird, etwa indem die Preise für CO2-Zertifikate deutlich angehoben werden. “

    Aha, als ob eine Verteuerung von Kohletrom durch CO2 Zertifikate den Strompreis billiger machen würde. Offensichtlich hat auch der Faktenchecker Ulrich Fahl kein Interesse daran neutral zu checken, oder er hat es einfach noch nicht gecheckt.

    Oder:

    “ Während erneuerbare Energien also langfristig einen Nutzen bringen, verursachen konventionelle Energien so genannte externe Kosten, die laut Irrek in den Marktpreisen nur unzureichend berücksichtigt sind.“

    Ach so, und wo werden die externen Kosten der Erneuerbaren berücksichtigt, z.B. Vogelschredder, Entsorgung PV, Vermaisung etc. ?

  134. Danke für den Beitrag von Günter Ederer. Passend dazu zitiert heute die Neue Westfälische (Bielefeld) auf der Titelseite Bundesumweltminister Peter Altmaier. „Wir wollen als erstes großes Industrieland den Nachweis erbringen, dass eine große Volkswirtschaft sich zu wettbewerbsfähigen Preisen mit Erneuerbaren Energien versorgen kann“.
    Im 2. Weltkrieg wurden wir dazu verführt, Europa zu erobern, jetzt sollen wir die Grundgesetze der Physik besiegen. Das ist immerhin eine Steigerung – ja, auch die der Unkenntnis und des Größenwahns. Kann sich keiner mehr erinnern? Nachdem der Kaiser uns herrlichen Zeiten entgegenführen wollte und später dann das sogenannte „Tausendjährige Reich“ alles Glück der Erde versprach, macht sich nun die Regierung daran, die Physik ihrer Politik unterzuordnen. Solche Vorhaben kann sich nur jemand zutrauen, der von ihren Schwierigkeiten absolut keine Ahnung hat, wie schon Herr Töpfer mit seinem Ethikrat. In den letzten Jahrzehnten handelt unsere Politik zunehmend nach der Devise von Lenin „Alle Macht den Räten“. Allerdings abgewandelt in „Alle Macht den Laien“. Und da sind laut Parteitagsparole von Cem Özdemir Bündnis90/Die Grünen weder links noch rechts sondern vorne.
    MfG FKE

  135. Als Schüler habe ich oft meine Eltern gefragt, wie es zu der Naziherrschaft in Deutschland kommen konnte. Die Antwort war unbefriedigend. Heute kenne ich sie, denn vor unseren Augen laufen erneut undemokratische Vorgänge mit unübersehbaren Ähnlichkeiten ab. „Alternativloses“ Bail Out von Pleitestaaten gegen geltendes Recht (Maastrichter Verträge), eine zutreffend als IRRSINNIG zu bezeichnende Energiewende unter Aufgabe der weltweit sichersten Kernkraftwerke, ein Klimaschutzprogramm mit Kosten in Hunderten von Milliarden Euro, obwohl Chinesen, Inder usw. mit Tagesausstößen an CO2, die deutschen Jahresemissionen entsprechen, nicht daran denken, ihre Wirtschaftsentwicklung durch CO2 Einsparungen abzuwürgen, Ökodiktatur der EU, beginnend mit dem harmlosen Glühlampenverbot, das sich nun auf alle elektrischen Geräte des täglichen Lebens ausdehnt, Energie-Effizienz-Richtlinien der EU für Unternehmen, die gezwungen werden, jedes Jahr bei ihren Kunden 1,5% Lieferkürzungen durchzusetzen, Öko-Design-Richtlinien der EU, kurz Planwirtschaft à la DDR …

    Die deutsche Intelligenz in Medienredaktionen, Hochschulen und Führungsetagen von Unternehmen, die diese Entwicklungen und die entstandenen Ökostrukturen sowie deren inzwischen alle Berufsbereiche durchdringenden Seilschaften nicht billigt, schweigt, duckt sich weg und versucht oft sogar zu profitieren. Man fürchtet, gegen die übermächtige Ökobewegung keine Chancen zu haben. Man erkennt, wie die Ökobewegung sich die Unterstützung der Mehrheit der deutschen Medien und der Politik gesichert hat. Zum wiederholten Male in der deutschen Geschichte verweigert sich daher die deutsche Intelligenz dem entschiedenen Widerstand gegen Entwicklungen, deren
    Unheilspotential nicht zu übersehen ist. Die Gründe für das Gewährenlassen von Bewegungen mit undemokratischen Zielen waren und sind hierzulande immer die gleichen: Unterschätzung der Gefahr, Bequemlichkeit, Karriere-, Konsens- und Profitstreben. Zivilcourage ist kein deutsches Wort.

    Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

  136. #20 B.Neelen,

    Hallo Herr Neelen,

    ja, Ihre Frage betrifft ein weiteres interessantes Feld, welches jedoch nur schwer zu erkunden ist.

    Sicher werden die Gärreste auch wieder auf den Anbauflächen der Energiepflanzen ausgebracht, aber reicht das auch zur Düngung der Flächen bezüglich Stickstoff aus? Wird Kunstdünger zusätzlich eingesetzt und wieviel?

    Und wie sieht es mit den tierischen Abfällen, wie Rindergülle aus? Zur Aufzucht der Tiere wurde vielleicht (oder sicher?) Futter eingesetzt, welches mit Hilfe von Kunstdüngern wuchs. Diesel zum Transport gehört in allen Fällen dazu. Ok, die Kette verlängert sich in de Ökobilanz sowieso immer weiter nach hinten und man muss sicher auch irgendwann einmal einen Schnitt machen.

    Je nach landwirtschaftlichem Betrieb bzw. den zugehörigen Betreibern der (meist industriellen) Faulgasanlagen könnten da große Unterschiede im Einsatz von Kunstdünger auftreten.

    Ich entsinne mich auch gerade, dass manche Anlagen (BHKW’s) über eine Dieselzündung verfügen. Aber eventuell handelt es sich auch um Biodiesel. Aber auch dessen Ausgangsstoffe müssen auf landwirtschaftlichen Flächen erzeugt werden.

    Wir können ja mal versuchen zu recherchieren.

    Noch ein Wort zu den Schwermetallen. Aus 1000 Tonnen jährlich eingesetzter Rindergülle – ein realistischer Wert für Faulgasanlagen mit ca. 2MW Leistung (el.) – resultieren ungefähr 22kg Zink in den ausgestossenen Gärresten! Zink wird überhaupt gern in der Massentierhaltung als immunssystem-stimulierender Stoff eingesetzt. Es fällt allerdings auch unter die Klärschlammverordnung!

    Eine Anreicherung in de Umwelt ist zu erwarten. Die Auswirkungen können jedoch nur unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse beurteilt werden.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  137. @ #10: Dirk Weißenborn

    Hallo Herr Weißenborn.

    Wenn ich zu Ihrer Aussage noch ergänzen darf. Mich würde vor allen Dingen mal interessieren wie hoch sich die importierte Energie beläuft die man versteckt über Kunstdünger
    ( Stickstoffsynthese) und Diesel einträgt um die Biogasanlagen zu betreiben.

  138. @ #6 Hans Spaniol

    Hallo Herr Spaniol,

    ja wo kommen die Klatscher Herr? Diese Frage beantwortet Hans Olaf Henkel ganz vorzüglich. Er hatte diese Frage sich selbst gestellt.

    Zitat aus die Euro Lügner: „Als ich nach fast einjähriger Abstinenz im Frühjahr 2013 wieder an einer Talkshow, hart aber fair, zum Thema Euro teilnahm, traf ich dort auf die üblichen Verdächtigen, die keine andere Funktion zu erfüllen hatten, als den Euro in den höchsten Tönen zu loben. Neben dem einstigen Finanzminister Hans Eichel, der in seiner dozierenden Art von dessen unermesslichen Vorteilen für unser Land zu schwärmen pflegt, saß dort auch der eher gemütlich wirkende Hermann Gröhe, Generalsekretär der CDU. Erwartungsgemäß stimmte auch er in das Loblied des Euro ein, was mich nicht weiter beschäftigt hätte, wäre mir nicht eine eigenartige Koinzidenz aufgefallen: Als er etwas vermeintlich Überzeugendes gesagt hatte, begann im Publikum die zweite Reihe rechts zu klatschen. Alle gleichzeitig, wie auf geheime Verabredung. Dieser schlafwandlerische Automatismus, bei dem eine eng zusammensitzende Gruppe in plötzliche Begeisterung ausbrach, amüsierte mich. Ich konnte die Gesichter nicht erkennen, erinnerte mich aber, eine solche Gruppe – es dürften mindestens fünf Leute gewesen sein – vor der Sendung im Warteraum gesehen zu haben. Auf meine Frage, ob sie denn alle in der Sendung aufträten, hatte ich die Antwort erhalten, nein, sie »gehörten zu Herrn Gröhe«. Seltsam, dachte ich, zu mir »gehört« hier keiner.“ (VORWORT –
    Von Lügnern und Fantasten)

    … und das dürfte nicht nur bei Plasberg so sein. Deutschland wird überwiegend „Politically Correct“ inszeniert. Wer nicht mitspielt, ist medial tot. Umgekehrt wird der größte Blödsinn erzählt und beklatscht. Demokratisch ist das nicht.

  139. Claudia Kemfert ist wirklich ein Phänomen. Ihr unreflektiertes Gerede trifft auf offene Ohren. Es ist erstaunlich wie sie immer wieder erklärt, dass teureres Produzieren keinen teureren Endpreis erzeugt.

    Übrigens hat die Dame mehrere hundert Fotos von ihr selber auf ihrer Webseite. Was soll man da noch sagen?

  140. Dank an Herrn Ederer für seinen Beitrag. Treffender hätte man das kaum beschreiben können. Ich habe mir diese Sendung auch zugemutet. Ich hätte lieber spazieren gehen sollen !

  141. Es ist kaum zu glauben,das nach 40 Jahren Planwirtschaft im Osten Deutschlands, es immer noch Leute gibt, die fest daran glauben das man die Energiewende mit planwirtschaftlichem und parteipolitischem Lobbyistentum zum Erfolg führen kann. Weil sich selbst die Regierung Merkel in dieser Frage von keinen Fachleuten beraten lässt, muß es wohl erst zum unvermeindlichen Stromgau kommen, bis die Verantwortlichen eines Besseren belehrt werden.

  142. da wurde wohl eine Quotentussi mit Hilfe einer Blitzkarriere (auch eine Art Bestechung) voll auf Linie gebracht/Gehirn
    gewaschen, um den Betrug zu vermarkten…

  143. Polemisch am Rande zu dem bemerkenswert klar auf den Punkt bringenden Artikel von Herrn Ederer: Frauen sind doch keine besseren Menschen… (der Beweis wurde wieder einmal mit dieser Sendung erbracht, auch wenn eine lautstarke und leider Gehör findende Minderheit von Frauen und erbärmlicherweise denen zustimmender Männer uns ständig das Gegenteil beweisen wollen…)
    Ansonsten bleibt einem die Sprache weg angesichts dieser Dreistigkeit des Frauen-Dreiergespanns oder soll man mit gleichen Buchstaben beginnendes Wort schreiben? Ich tendiere zum Ersteren.
    Den Schlussabsatz von Herrn Ederer weiß ich nicht so recht zu deuten – meint er das jetzt ernst, weil er als investigativer Journalist das eh anders aufziehen würde und das zumindest das auch Herrn Plasberg zutraut (könnte man ja durchaus) oder will er sich selbst die Realität besonders im staatlichen Zwangsbezahlfunk nicht eingestehen? Er müßte es doch eigentlich besser wissen…

    Wie lange wollen wir dem bunten Treiben im eigenen Lande auf unsere Kosten eigentlich noch zuschauen?

  144. Ich dürfte alle HART-ABER-FAIR Sendungen zum Thema „Klima“ und „Energie“ seit 2004 in meinem Videoarchiv haben.

    Wenn man diese Sendungen miteinander vergleicht, sellt man fest, dass alle HAF-Sendungen reine „Schaumschlägerei“ mit einem gespielten Betroffenheits-Journalismus waren, aber genau mit dem Ziel und Ergebnis, den eingeschlagenen politischen Weg in Sachen Klima und Energie bloß nicht grundlegend in Frage stellen zu wollen.

    Diese HAF-Sendung am 04.11. war die übliche Scheindebatte zum Thema „Klima“ und „Energie“, wie sie seit nunmehr 10 Jahren praktiziert wird.

    Wir können noch froh sein, dass Frank Plasberg nicht noch den „Ökodummschwätzer“ Franz Alt in die Talk-Runde am 04.11. eingeladen hatte.

  145. Frau Peter (B’90/Die Grünen) erwähnte im Verlauf der Sendung auch einmal das Biogas im positiven Sinne. Sie hat damit noch nicht einmal die kritischen Ansätze von Teilen ihrer eigenen Partei zur „Biogas“erzeugung reflektiert, wie z.B. Flächenverbrauch, hoher Pestizideinsatz und Nitratproblematik im Grund- und Oberflächenwasser und Unterstützung der Massentierhaltung. Das war erbärmlich.

    Darüber hinaus schien sie mir ständig bemüht zu sein, die Erwähnung der 20-jährigen Festschreibung der Einspeisevergütungen für die Erzeuger des „Ökostroms“ zu verhindern. Na klar, denn sonst fragen sich irgendwann die Bürgerinnen und Bürger noch, warum dieses System weiter fortgesetzt werden soll, wo doch die „Erneuerbaren“ angeblich schon längst gesiegt haben.

  146. „Hart aber fair“ ist als ARD-Format stramm auf der grünen Linie. Einen anderen Ablauf der Sendung, wie hier dargestellt, wäre nicht zu erwarten gewesen.
    Bei der ARD darf Jürgen Döschner (hat Geschichte und Journalismus) den „Energieexperten“ mimen und seine tiefgrünen Ansichten zum Thema „Energie“ mittels Beiträgen und Kommentaren bei WDR und „Tagesschau“ unters Volk streuen. Die Wortwahl nähert sich dabei dem Niveau der BILD oder erinnert im Stil an Propaganda. Technische und naturwissenschaftliche (Grund-) Kenntnisse sind bei Döschner nicht zu erkennen.
    Sicherlich gibt es in diesem Land auch noch echte Energiefachleute, nur werden diese nicht gehört da deren Ansichten nicht dem (noch) vorhanden ökologistischen Zeitgeist entsprechen.

  147. Dank an Herrn Ederer für die demaskierende Beschreibung der Tatsachen.

    Mit der Selbstverständlichkeit, mit der Betrug durch Falschaussagen in den durch Zwangsgebühren finanzierten Staatsmedien vorgetragen wird, entpuppt sich einseitig vereinnahmende politische Ideologie von Mainstream-Journalisten.
    Das Defizit an demokratischem Wettbewerb um intelligente Konzepte wie in einer realen Marktwirtschaft und einer freien Demokratie, scheint journalistisch – bis auf Ausnahmen – längst verloren, wenn die etablierten Meinungsmacher sich als Systemstützen anbiedern und nach links-grüner Planwirtschaft streben.
    Damit verlagert sich die wirklich informative journalistische Öffentlichkeit immer mehr in die kritischen Blogs in denen die interessanten, unabhängigen Journalisten veröffentlichen. So wie der Mainstream-Presse die Auflagen wegbrechen, kommen den Staatsmedien die Zuschauer abhanden, weil sie ödes Einerlei verabreichen, statt neutral und mit Fakten Qualität an Information zu liefern. Man kann sich ja als tolerierter Hofnarr vorkommen, den angesagten Parolen der Info-Lobby zu widersprechen, nur was bei der Narretei der Lobby herauskommt, das wird doch zur Wirklichkeit. Im Fall EEG und Energiewende wird sich doch nicht verheimlichen oder uminterpretieren lassen, das ein nationales Unglück befördert wird, das Geisterfahrer unterwegs sind, die wie Verbrecher, vorsätzlich handeln.
    Wo ist da die Grenze zur organisierten Kriminalität, wenn doch bis auf einen kleinen Kreis von Privilegierten Öko-Nutznießern, dafür dem Land und seinen Bewohner bleibende Schäden zugefügt werden, aber die Journaille ständig virtuelle Ängste in den Vordergrund stellt, als sei sie Teil solcher „Campact-Agenturen“ und Lobby-Kampagneros, die wie bestellt und mafiös finanziert Alibis für politische Übergriffe liefern.

  148. Wer als Zuhörer und vor allem Zuschauer Frau Prof. Dr. Kemfert als Vortragende erlebt, stellt fest, dass sie idealtypisch die Diskrepanz zwischen Vermarktungskompetenz und Fachkompetenz illustriert.

  149. Diese Sendung kann man vergessen. Richtige Experten werden nicht eingeladen.
    Was mich noch interessiert ist, wo bekommt der Plasberg die politisch korrekten Klatscher her.

  150. Ohne zu viele Worten zu verlieren kann man sagen ,dass ARD,ZDF und eigentlich alle öffentliche Medien haben einen „grünen Filter“ fest installiert und so mit tragen sie die Verantwortung für den zukünftigen Niedergang Deutschlands.

  151. Lieber Herr Ederer,

    ich bringe es bei meinen Studenten wie folgt auf den Punkt: Grüne Ideologie hat die Naturwissenschaften ersetzt. Gegen die unendliche menschliche Dummheit bin ich zwar machtlos, aber zumindest versuche ich, jungen Menschen beizubringen, diesen Rattenfängern kein einziges Wort zu glauben. Und die Club of Rome Tante ist ideologisch verbohrt, das scheint ein Aufnahmekriterium fuer diesen dubiosen Club zu sein. Früher sagten wir immer: „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen, sogar Aspirin versagt.“ Traurig ist nur, dass solche Leute es immer wieder schaffen, Massen zu bewegen. So was hatten wir schon mal in der deutschen Geschichte, und die Parallelen sind alarmierend. Mein Fazit: Jagt die Grünen aus allen Parlamenten !

    A.S.

  152. Diese Hildegard Müller hätte durch Hr. Limburg Michael oder Hr. Fred F. Müller ersetzt gehört, dann wäre diese Plasberg Talkrunde nicht so blass.
    Plasberg sollt bei seinem nächsten Energietalk mal bei EIKE nachfragen.

  153. Herr Ederer,
    Sie haben vollständig recht. Es war weitgehend eine einseitige Auswahl von Nicht- oder Schwachexperten. Wie kommt Plasberg dazu die wohl eher schwachköpfige „Professorin“ Kemfert in die Runde zu holen. Simone Peter könnte evtl. mit mehr Geistesgaben bestückt sein, aber wie sie ihren Argumentationen wider Besseres Wissen aus ideologischen (oder Lobby-) Gründen widerstehen könnte, weiss sie auch nicht. Also auch Fehlbesetzung. Herr Fuchs und Frau Müller gaben sich redliche Mühe, dürfen aber wohl wg. Angela nicht deutlicher werden.
    Lieber Frank Plasberg. Hol Dir mal zu einem neuen Termin wirkliche Fachleute in die Diskussion

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