Kann die Energiewende das Klima und Ressourcen schützen?

Michael Limburg VP EIKE in Hamburg

von Michael Limburg
Die Energiewende wird vor allem anderen mit der Notwendigkeit begründet das Klima zu schützen. Weil das immer offensichtlicher aber das macht was es will, und auch nicht der stark angestiegenen CO2 Konzentration folgen mag, wurde eilig der erwartete zukünftige Mangel an fossilen Energieträgern von den Verantwortlichen als Begründung nachgeschoben. Beide Begründungen erweisen sich bei näherer Betrachtung als faul.

Sie sind einfach falsch. Der folgende Vortrag anlässlich des 1. Hamburger Klima- und Energiegespräches am 14.6.13 in Hamburg zeigt auf, warum das so ist

Vortrag über die Hintergründe und Folgen der Energiewende! Gehalten am 14.6.13 in Hamburg von Michael Limburg

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44 Kommentare

  1. Also ich finde schon, dass die Politik und die Energiewende das Klima schützen kann … Man muss es nur wollen!

    Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Yougov, bei welcher zufolge nachts in deutschen Büros 2/3 aller Bildschirme eingeschaltet bleiben- fast eine halbe Milliarde Euro unnötige Kosten pro Jahr.

    Ich glaube, der Mensch ist nur leider noch nicht bereit dazu … Siehe USA … Möchten wir dies 50 Gradn minus? … Ich bestimmt nicht, aber andere Menschen, welche Energie verschwenden, sind vielleicht ganz heiß darauf mal eine Abkühlung zu bekommen … Fraglich, ob es dann auch die richtigen erwischt … Das glaube ich dann nämlich einmal nicht!

    Bitte nimmt euch diese Umfrage einmal zu Herzen und fangt an Energie als kostbares gut zu sehen und das Klima nicht noch mehr zu schädigen!

    VG
    Stefan, welcher überzeugt davon ist, Kosten zu senken und Klima zu schützen

  2. Hallo Herr Schwalbach,
    es ist Ihre Behauptung, daß der „schnelle“ CO2-Anstieg (ich will hier nicht auf die Basis Ihrer Annahme, nämlich den Wert, der veröffentlicht wurde als der Ergenisse von Messungen an Eisbohrkernen eingehen auch nicht auf die Delta13 -Werte, die nicht zu einem rein anthropogenen Anstieg passen) in irgendeiner Form gefährlich sein könnte. Wenn Sie diese Behauptung aufstellen, dann müssen sie zumindest eine begründete Vermutung angeben, warum dies so sein könnte. Die Arbeit von R.J. Donohue: „CO2 fertilisation has increased maximum foliage cover across the globe’s warm arid environments“ zeigt für große Bereiche der Erdoberfläche das Gegenteil.
    MfG
    H. Urbahn
    sehr schönes captcha: murks

  3. #39: „Und Sie, lieber Herr Hader, zeigen mal wieder eindrucksvoll das Sie keinen Sinn für Humor haben ;)“

    Lieber Herr Stiller, das würde auch Ihre anderen Beiträge erklären. Gotcha. 😉

  4. #37: „Sehr geehrter Herr Hader, was ich mit den Zahlen zum Ausdruck bringen wollte ist das die ca. 38% in der Gesundheits- und Pflegewirtschaft zeigen das es nicht ausgewogen ist. Wahrscheinlich wird die Zahl noch weiter steigen und dann wird der Kostenfaktor für das Produktionsland Deutschland zu hoch werden, wenn er nicht schon ist.“

    Also auf die Schnelle habe ich keine Bestätigung Ihrer 38% gefunden. Laut Statistisches Bundesamt waren 2011 knapp 5 Millionen im Gesundheitswesen tätig (http://tinyurl.com/k7odxqu). Das macht einen knapp zweistelligen Prozentanteil aus. In den Pflegeberufen kommt auch noch einige dazu, können aber nicht Ihre Zahl erklären.

    Unabhängig von den konkreten Zahlen besteht in der Bevölkerung ein hohes Maß an Bedürfnissen für medizinische Dienstleistungen, für die sie auch bereit sind, selbst draufzuzahlen, weil die Kosten die gesetzlichen Versicherungen nicht übernehmen. In einem Wirtschaftssystem geht es darum, Bedürfnisse zu stillen. Von daher kann ich erst mal nichts negatives daran erkennen, wenn sich das auch in den Arbeitnehmerzahlen so ausdrückt.

    „Den meisten Menschen in Irland „ging“ es gut in der Zeit des Celtig Tiger, aber diese (Traum)Blase platzte. Viele Iren sind in der Zwischenzeit, wie in der Vergangenheit, ausgewandert. Ich kenne einige. Damit ist die Arbeitslosigkeit auf 13.3% gefallen.“

    Auch ein Zeichen dafür, was unregulierte Finanzmärkte bewirken können. Nur hat diese Situation erst mal wenig damit zu tun, in welchen Branchen wie viele arbeiten.

    „Sie haben Recht mit dem „ob und wie viel Energie man privat einspart, hängt doch hauptsächlich von der inneren Einstellung ab“ solange es wegen der inneren Einstellung ist. Wenn es aber von außen erzwungen ist dann ist das etwas anderes. Ich habe es ja mit eigenen Augen in den 70er Jahren in der DDR gesehen wie man leben kann (muß) wenn es nicht anders möglich ist. Man kann bescheiden leben.“

    Nur wurde in der DDR unglaublich viel Energie verschwendet. Strom, Heizungsregulierung mit offenen Fenstern, Nebenkosten, die nicht wirklich die Kosten abgedeckt haben usw.

  5. #33: „Wie kommen Sie zu dem Ansicht, dass BRD den natürlichen CO2 Kreislauf überfordert? Ihre Behauptung grenzt, einfach ausgedrückt, an Fähigkeiten eines Hellsehers. Donnerwetter habe ich nicht gedacht, dass solche ausgebildeten Spezialisten gerade bei EIKE zu finden sind. Können Sie es ein wenig genaue erklären? Ich meine zB. wie viel CO2/Tag verbrauchen die Pflanzen, wie viel den Plankton im Meeren, Korallen, Schnecken, Muscheln usw. Da müssen Sie sicherlich übermenschliche Fähigkeiten besitzen. Wenn das nicht der Fall sein sollte besitzen sie Fähigkeiten eines Grünen Politikers und dann ist eigentlich alles klar.“

    Lieber Herr Endrst,
    EIKE hat nun ja schon oftmals gezeigt, dass der CO2-Partialdruck schon wesentlich höher lag und der Anstieg der letzten Jahre deswegen erklärbar und problemlos wäre. Leider wurde noch nie der Nachweis erbracht, dass es jemals einen solch starken Anstieg IN SO KURZER ZEIT gegeben hat. Würde unser Ökosystem den CO2-Ausstoß in einer natürlichen Regeneration abfedern können, dann hätte es diesen Anstieg der Konzentration nicht gegeben. Ich sehe keine andere CO2-Quelle, die einen solchen Anstieg in einer so kurzen Zeitperiode verursacht haben könnte. Das sind keine hellseherischen Kräfte, das ist Menschenverstand.

    Früher haben wir unsere Flüsse verschmutzt, ohne uns über die Regenerationsfähigkeiten der Gewässer Gedanken zu machen. Ihnen kann auch heute niemand sagen, wie hoch diese Fähigkeit ist. Und dennoch müssen sie mir zustimmen, dass eine Veringerung der in die Flüsse eingeleiteten Abwässer ohne Alternative war.

    Der Satz, „In der BRD läuft einiges schief“, bezog sich eher auf Energiewende, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

  6. #35: S.Hader sagt:

    ———-
    Lieber Herr Stiller, damit zeigen Sie, dass Ihnen die Wirkungsweise eines Smartmeters völlig unbekannt ist. Der Smartmeter greift nicht in den Stromverbrauch des Kunden ein, sondern misst diesen zeitgenau.
    ———-
    Und Sie, lieber Herr Hader, zeigen mal wieder eindrucksvoll das Sie keinen Sinn für Humor haben 😉

  7. Sehr geehrter Herr Hader, was ich mit den Zahlen zum Ausdruck bringen wollte ist das die ca. 38% in der Gesundheits- und Pflegewirtschaft zeigen das es nicht ausgewogen ist. Wahrscheinlich wird die Zahl noch weiter steigen und dann wird der Kostenfaktor für das Produktionsland Deutschland zu hoch werden, wenn er nicht schon ist.

    Wenn die Statistik nicht ausgewogen ist dann kann man sehen wo das Land Probleme hat. In Irland war die Bauindustrie bei mehr als 30% und dann kam der Bankeneinbruch. Ein Leiter in der Central Statistics Office Ireland hat es einmal so erklärt das die Regierung es nicht erkannt hat das diese Baublase platzen wird. Es passierte. Zuviel billiges Geld kam ins Land (auch von Deutschland).

    Den meisten Menschen in Irland „ging“ es gut in der Zeit des Celtig Tiger, aber diese (Traum)Blase platzte. Viele Iren sind in der Zwischenzeit, wie in der Vergangenheit, ausgewandert. Ich kenne einige. Damit ist die Arbeitslosigkeit auf 13.3% gefallen.
    Viele Pubs und Bars haben schon geschlossen und die letzte Vorhersage ist das etwas 50% der bestehenden wohl auch schliesen werden. Der letzte macht das Licht aus.

    Sie haben Recht mit dem „ob und wie viel Energie man privat einspart, hängt doch hauptsächlich von der inneren Einstellung ab“ solange es wegen der inneren Einstellung ist. Wenn es aber von außen erzwungen ist dann ist das etwas anderes. Ich habe es ja mit eigenen Augen in den 70er Jahren in der DDR gesehen wie man leben kann (muß) wenn es nicht anders möglich ist. Man kann bescheiden leben.
    Die Mutter einer Bekannten lebt in Zimbabwe und dort wird regelmäßig der Strom abgeschaltet. Man lebt damit.

  8. #23: „Ihre Betrachtung ist interessant, vergisst aber, dass wir „auf Pump“ leben. Bund, Länder und auch Individuen verschulden sich immer stärker. Dieses Geld kommt oft aus dem Ausland.“

    Ja, Herr Hartung. Und gleichzeitig sind wir Geldgeber fürs Ausland und verdienen an deren Staatsanleihen.

    „Auch sollten Sie nicht vergessen, dass es nicht darum geht ’sich einfach so durch zu wurschteln‘, sondern es geht darum, in einer der grössten Volkswirtschaften der Welt für alle Bewohner mehr Bildung, mehr Gesundheit, mehr Wohnraum, mehr Komfort, etc zu erreichen. Viele Länder der Welt haben uns schon lange abgehängt.“

    Wenn es darum geht, mehr Geld für Bildung, Gesundheit und Co. hierzulande auszugeben, bin ich sofort bei Ihnen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Realität sich anders entwickelt hat, als die Schreckensszenarien über den angeblichen Zusammensturz unserer Wirtschaft uns immer glauben machten. Was viele hier nicht verstehen, neben Klimaalarmismus gibt es auch einen Wirtschaftsalarmismus und nichts anderes betreibt man in vielen Beiträgen und Kommentaren. Aber auf dem Auge ist man halt blind. 😉 Ich sehe es übrigens nicht ganz so, dass uns viele Länder abgehängt hätten. Auch hier wird die reale Situation schwärzer gemalt, als sie in Wirklichkeit ist. Für die Zukunft bin ich da mindestens verhalten optimistisch.

    „Leider ist es gerade so, dass man nicht von der Hand weisen kann, dass Politiker aus der „ökologisch, grün, links-kommunistischen Ecke“ ohnehin Wohlstand für Frevel halten und am liebsten das ganze Land auf ein niedriges Niveau für alle bringen möchten.“

    Halte ich ehrlich gesagt für ein Märchen. Oder wenn Sie so wollen, für eine Verschwörungstheorie.

    „Wenn Sie mit dem zufrieden sind, was Sie haben, bitte. Ich besitze einen 13 Jahre alten französischen Kleinwagen, zwei Computer, ein paar Möbel und ein paar Kinder, die essen möchten. Ich denke, dass es nicht übertrieben ist, wenn ich anstrebe im Alter eine abbezahlte Immobilie zu besitzen und den Kindern eine Ausbildung finanzieren zu können. Abgesehen davon haben es meine Kindern nicht verdient eine 3000 Milliarden Energiewende Hypothek zahlen zu müssen“

    Ich hab nicht gesagt, dass ich die gesellschaftliche Situation für nicht verbesserungswürdig halte. Wenn es um ihre persönliche Situation geht, so denke ich, dass vieles in Ihrer Hand liegt. Wenn Sie da eine Unzufriedenheit verspüren, sollten sie dagegen was tun. Und ich bleibe dabei, 3 Billionen als angebliche Energiewendekosten halte ich für eine Phantasiezahl.

  9. #32: „Jetzt geht mir ein Licht auf, warum man die Smart Meter in Wirklichkeit eingeführt hat: Damit man bei einem Blackout erst mal alle Geräte bei den Verbrauchern ausschalten kann um das Netz wider geordnet ‚Hoch zu fahren‘ bzw. man kann den Blackout damit ja sogar verhindern, indem man Millionen Haushalte die Waschmaschine, Herd etc. im Notfall ausschalten kann. Jetzt ergibt es Sinn ;)“

    Lieber Herr Stiller, damit zeigen Sie, dass Ihnen die Wirkungsweise eines Smartmeters völlig unbekannt ist. Der Smartmeter greift nicht in den Stromverbrauch des Kunden ein, sondern misst diesen zeitgenau.

  10. Sehr geehrter Herr Uhlemann, was wollten Sie mit den Zahlen in #21 zum Ausdruck bringen? Dass unsere Arbeitswelt seit Jahrzehnten erheblichen Umwälzungsprozessen ausgesetzt ist? Das ist bekannt. Aber was weiter? Sie haben ja mal geschrieben, dass Sie mittlerweile in Irland leben. Würden Sie sagen, dass es dort den Menschen schlecht geht, weil dort der Industrieanteil bei ca. 28% liegt?

    #25: „Vieles wird wieder von Hand gemacht wie bei unseren Eltern, Großeltern, usw. je nachdem wie alt man ist.“

    Es ist doch so, ob und wie viel Energie man privat einspart, hängt doch hauptsächlich von der inneren Einstellung ab. Viele nutzen Sonne, Wind oder die eigene Heizungsanlage zum trocknen und sehen darin keine Einschränkung ihrer Lebensqualität. Andere nutzen statt dem Fahrzeug das Fahrrad, um zur Arbeit zu fahren und das nicht mal wegen finanziellen Gründen. Was ist dagegen einzuwenden?

    MfG
    S.Hader

  11. Herr Schwalbach #26
    Wie kommen Sie zu dem Ansicht, dass BRD den natürlichen CO2 Kreislauf überfordert? Ihre Behauptung grenzt, einfach ausgedrückt, an Fähigkeiten eines Hellsehers. Donnerwetter habe ich nicht gedacht, dass solche ausgebildeten Spezialisten gerade bei EIKE zu finden sind. Können Sie es ein wenig genaue erklären? Ich meine zB. wie viel CO2/Tag verbrauchen die Pflanzen, wie viel den Plankton im Meeren, Korallen, Schnecken, Muscheln usw. Da müssen Sie sicherlich übermenschliche Fähigkeiten besitzen. Wenn das nicht der Fall sein sollte besitzen sie Fähigkeiten eines Grünen Politikers und dann ist eigentlich alles klar.

  12. #25: Juergen Uhlemann sagt:

    —————
    Übrigens, was Herr Lowinski vergessen hat. „Dafür gibt es elektronische Lösungen“. Wie soll das funktonieren wenn man nicht genau weis wenn der Strom wirklich da ist. Das Smartmeter braucht Batterien und man muss hoffen das um 0 Uhr dann der Wind weht.
    —————

    Jetzt geht mir ein Licht auf, warum man die Smart Meter in Wirklichkeit eingeführt hat: Damit man bei einem Blackout erst mal alle Geräte bei den Verbrauchern ausschalten kann um das Netz wider geordnet ‚Hoch zu fahren‘ bzw. man kann den Blackout damit ja sogar verhindern, indem man Millionen Haushalte die Waschmaschine, Herd etc. im Notfall ausschalten kann. Jetzt ergibt es Sinn 😉

  13. @Kommentar, #18: „Sie vergessen, wahrscheinlich mit Absicht, denn Dummheit möchte ich Ihnen nicht unterstellen, dass die Ausgangshypothese die Senkung der CO2 Emissionen Deutschlands um 80 bis 95 % waren. Dann wären wir in der Tat auf dem Niveau von Nordkorea mit allen von mir aufgezeigten Folgen.“

    Sie gehen von der Prämisse aus, dass ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit nur durch eine hohe CO2-Emissionsquote erreichbar ist. Das würde ich als These schon mal anzweifeln. Horrorgeschichten, dass wir mit einer starken Absenkung der CO2-Emissionen in den kommenden 40 Jahren im Lebensstandard nordkoreanische Verhältnisse haben werden, überzeugen die Menschen genauso wie Sprüche, dass ohne Atomenergie hier die Lichter ausgehen werden. Interessanterweise lag die Emissionsquote in Nordkorea Anfang der 90er Jahre sogar bei über 13 t pro Einwohner und war deutlich über dem bundesdeutschen Niveau. Es gibt zudem Schätzungen, dass in der DDR sogar 18 bis 20 t pro Einwohner und Jahr dank der ineffizienten Wirtschaft und maroden Heizungstechnik und kaum vorhandenen Gebäudeisolierung emittiert wurden. Wer viel rauspustet, dem geht es auch nicht zwangsläufig besser.

    „Und der Zuspruch ist erheblich, da müssen Sie sich wirklich keine Sorgen machen, aber wie ich Sie hier kennenlernen durfte, machen Sie sich eher Sorgen, dass der Zuspruch zu stark ausfällt.“

    Die Befürchtung hatte ich in der Anfangszeit, als ich hier mitlas, tatsächlich gehabt. Bis ich merkte, dass diese nicht wirklich begründet ist. Den quantitativen Zuspruch kann man an einigen Eckdaten herleiten. Seitdem bin ich auch wesentlich beruhigter. 🙂

  14. Herr Lowinski,
    mit Fassungslosigkeit habe ich ihre offensichtlich von keinen physikalischen Grundkenntnissen getrübten Einlassungen zu dem hervorragenden Vortrag von Herrn Limburg gelesen. Ich ziehe daraus zwei Schlüsse: entweder wollen sie alle verarschen, denn das können sie einfach nicht ernst meinen. Oder Sie gehören zu den Deutschen, denen gerade die aktuelle PISA-Studie über den Bildungstand in der Welt gerade mal den Bildungsstand von 10jährigen bescheinigt. Das würde natürlich auch einiges erklären. Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter

  15. @U.Tiburg #28
    Nicht nur, dass diese Windmühlen vor sich hinrosten, die müssen auch ständig in Bewegung gehalten werden damit diese Windmühlen nicht vorzeitig kaputt gehen. In Bewegung halten heißt nichts anders als Energie/Strom zu verbrauchen. Entweder durch andere Windmühlen oder sog. erneuerbaren Energieformen oder ganz klassisch durch ein Kohle-Gas oder Kernkraftwerk.
    Somit erzeugen diese Windmühlen nicht nur unzureichend einen überflüssig teuren Strom, sondern müssen auch noch von anderen Stromlieferanten am „technischen Überleben“ gehalten werden.
    Wie heißt das schöne Sprichwort nochmal….
    Wer Rastet der Rostet….;)
    Ich möchte gar nicht erst wissen, wie viel an Instanhaltungs- und Wartungskosten auf uns Stromendverbaucher noch zukommen werden. Eines wird jedoch zu 100% sicher sein…Der Strompreis in Deutschland wird durch die Decke schießen!

  16. Zitat: und nach 20 Jahren erzeugen die noch billigen Strom Zitat Ende. Dann sind die meisten kaputt ! An der Nordsee rosten viele schon nach 10 Jahren ! Ich möchte nicht wissen wieviel angerostete WKA darumstehen!

  17. Wir stoßen energiebdingt jährlich rund/ mittlerweile über 30.000.000.000 Tonnen Kohlendioxid aus. Damit überfordern wir den Kohlenstoffkreislauf, die natürliche Regeneration ist nicht mehr gegeben. Zudem verbrauchen wir die fossilen Brennstoffe schneller, als sie sich regenerieren.
    Es läuft verdammt viel falsch in der BRD, das steht außer Frage. Das Beispiel Island zeigt allerdings, losgelöst von allen Unterschieden zu Deutschland, dass EE-Strom presigünstig zu haben ist.
    Wir sollten nicht so tun, als würde unser altes Energiesystem zukunftsfähig sein, sondern viel mehr Lösungen für ein wirklich zukunftsfähiges System für Deutschland finden.

    Ich wünsche einen schönen Wochenausklang
    Marcel Schwalbach

  18. #22: L. Stiller

    Genau.

    Die Liste kann noch sehr ergänzt werden.
    Andererseits werden wohl einige (viele?) Tätigkeit dahin zurück gehen wo es noch keinen Strom gab.
    Die Spülmaschine kann man z.B. komplett abschreiben.
    Vieles wird wieder von Hand gemacht wie bei unseren Eltern, Großeltern, usw. je nachdem wie alt man ist.
    Alles was jetzt im Museum steht wird dann wieder im Alltag vorzufinden sein.

    Übrigens, was Herr Lowinski vergessen hat. „Dafür gibt es elektronische Lösungen“. Wie soll das funktonieren wenn man nicht genau weis wenn der Strom wirklich da ist. Das Smartmeter braucht Batterien und man muss hoffen das um 0 Uhr dann der Wind weht.

  19. Ich glaube, Lokführer Gogo hat noch nie nachts um 3 Uhr in einem Berliner Mietshaus eine Waschmaschine rotieren gehört. Das macht der einmal! Beim nächsten Mal reißen ihm die anderen Mieter das Smart-Meter aus der Wand!

  20. #18
    Sehr geehrter Herr Hader,

    Ihre Betrachtung ist interessant, vergisst aber, dass wir „auf Pump“ leben. Bund, Länder und auch Individuen verschulden sich immer stärker. Dieses Geld kommt oft aus dem Ausland. Warren Buffet sagt dazu: „Jeden Tag gehören x Milliarden ‚Assets‘ nicht mehr uns, sondern anderen (er bezieht sich auf die USA, aber hier ist es genauso)“.

    Auch sollten Sie nicht vergessen, dass es nicht darum geht ’sich einfach so durch zu wurschteln‘, sondern es geht darum, in einer der grössten Volkswirtschaften der Welt für alle Bewohner mehr Bildung, mehr Gesundheit, mehr Wohnraum, mehr Komfort, etc zu erreichen. Viele Länder der Welt haben uns schon lange abgehängt.

    Leider ist es gerade so, dass man nicht von der Hand weisen kann, dass Politiker aus der „ökologisch, grün, links-kommunistischen Ecke“ ohnehin Wohlstand für Frevel halten und am liebsten das ganze Land auf ein niedriges Niveau für alle bringen möchten.

    Wenn Sie mit dem zufrieden sind, was Sie haben, bitte. Ich besitze einen 13 Jahre alten französischen Kleinwagen, zwei Computer, ein paar Möbel und ein paar Kinder, die essen möchten. Ich denke, dass es nicht übertrieben ist, wenn ich anstrebe im Alter eine abbezahlte Immobilie zu besitzen und den Kindern eine Ausbildung finanzieren zu können. Abgesehen davon haben es meine Kindern nicht verdient eine 3000 Milliarden Energiewende Hypothek zahlen zu müssen. Es reicht, wenn die Kinder später Pflege und Rente einer alternden Gesellschaft zahlen müssen; es ist ja nicht so, als gäbe es nicht andere Aufgaben, die auf unser Land zukommen würden.

  21. —————-
    „Nachts aufstehen um die Waschmaschine anzustellen“ – Unsinn! Dafür gibt es elektronische Lösungen, die das wie kleine
    —————-
    Ne, aber wenn die um 0 Uhr läuft und dann bis morgens in der Trommel liegt, sie diese dann raus-nehmen und in den Trockner verfrachten, diese dann dort liegt bis Ihr smartmeter um 0 Uhr in der nächsten Nacht den Trockner anwirft, dann nehmen Sie die Wäsche raus und nehmen mal einen tiefen Atemzug oder besser fragen Sie mal Ihre Mutter, denn die versteht bestimmt noch was vom Wäsche waschen.
    So, jetzt haben wir ds Musterbeispiel Waschmaschine/Trockner abgehandelt. Was haben Sie noch zu bieten?
    – Fernsehen statt Maischberger gucken Sie dann Babara Salesch wenn es Ihr Smartmeter es empfiehlt?
    – Ihre Mails schreiben Sie nur noch um 15Uhr wenn die Sonne am höchsten Steht?
    – Statt abends mit der Famielie zu essen kochen Sie mittags im Büro? Im Winter essen Sie öfter mal kalt?
    – Die Spülmaschine bleibt erst mal stehen, bis die Sonne Scheint oder der Wind weht und für den Winter haben sicherheitshalber noch 2-3 Zusatzgedecke, falls es mal wieder länger dauert.
    – Wenn Ihr laptop am nächsten Morgen nicht augeladen ist, was solls. Fangen wir einfach etwas später an zu arbeiten.

    Ja so ein Smartmeter wird uns schon helfen unser Bedarfsorientiertes handeln
    aufzugeben und Dinge in Zeiten zu benutzen in denen wir die gar nicht brauchen.

    ——————
    – Langfristige Effekte außer Acht gelassen (nach 20 Jahren kompletter Wegfall der Förderung ALLER bis heute installierter Anlagen, danach weiterhin noch günstigere Stromproduktion)
    —————-
    Den Sie dann in Ausland verschenken können, den Braucht ja heute schon keiner. Was wir brauchen ist bedarfsorientierter Strom. z.B. im Winter. Konventionelle Kraftwerke produzieren im Winter Strom für 3-4 cent/KWh. Was produzieren Sie wenn der Strom gebraucht wird? Meistens nichts. Aber selbst wenn Sie etwas produzieren würden, würden andere davon Profitieren? Würde der Preis für andere sinken? Nein, denn das bisschen das sie im Winter produzieren, würden Sie ja selbst verbrauchen.
    Fazit: Ihren Überschuss will kaum jemand geschenkt. Im Winter können Sie nicht liefern und das bisschen Strom der Zufällig mal genau dann erzeugt wird, wenn er gebracht wird, sollen wir teuer bezahlen.
    Ich sage danke nein. Vorher hole ich mir auch einen Zufallsstromgenerator, der ist billiger als wenn ich Ihren Zufallsstrom kaufe und dafür noch Steuern, EEG umlage, Netzgebühren zahlen muss.

  22. #18: S.Hader

    Die Industrie- und sonstige Arbeitsplätze haben sich sehr stark verändert.
    In 2011 arbeiteten laut Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ca. 38% in der Gesundheits- und Pflegewirtschaft.
    Gefolget von der Bauindustrie mit ca. 15%, Anlagen- und Maschinenbau mit ca. 7.6%, IT und Telekommunikation mit ca. 6.8%, Elektroindustrie ca. 6.6%, Automobilindustrie 6.1%.
    Die Textilindustrie ist nicht in der Statistik da diese quasi wegen den Lohnkosten weg ist.
    Die Rundfunk- und Fernsehproduktion verschwand auch ins Ausland wie z.B. Österreich.
    Sie haben schon die Schreckensszenarien damals im Westfernsehen gesehen aber Sie haben nicht gesehen was wirklich passierte.

  23. Sehr geehrter Herr Lowinski, Sie gehören offensichtlich zu den Besserverdienenden, die offensichtlich jeden Strom- und sonstigen Energiepreis bezahlen können. Sie haben überhaupt keine Ahnung, es ist eine Frechheit
    , wie Sie sich hier äußern. Meine Frau und ich bekommen langsam Probleme, die Stromrechnung zu bezahlen. Es wird Zeit, Widerstand gegen solche Leute wie Sie zu leisten! Man kann eigentlich nur eines gegen solchen Unfug sagen: Pfui, schämen Sie sich!

  24. „sondern dass so viel erneuerbare Energieanlagen installiert sind, dass 80% DES BEDARFS gedeckt werden können“

    Herr Lowinski bei welcher Windstärke sollen diese 80% dann erzeugt werden?

  25. #5: „Das Beispiel Nordkorea soll verdeutlichen, dass hierzulande fast alle wertschöpfenden Industrie- und Mittelstandsarbeitsplätze verschwunden sein werden, weil niemand mehr diese Strompreise fluktuierend oder nicht bezahlen kann.“

    Also das hier bald alle Industrie- und sonstige Arbeitsplätze verschwunden sein werden, weil die Löhne zu hoch, die Bürokratie zu groß ist, zu viel Mitbestimmung der Gewerkschaften, zu hohe Lohnnebenkosten, zu wenig Facharbeiter, zu hohe Steuern und jetzt auch zu hohe Strompreise existieren, höre ich schon, seit dem ich denken kann. Das bezieht auch die Zeit mit ein, als ich derlei Schreckensszenarien damals im Westfernsehen sah. Seltsam ist, es ist bis jetzt noch nicht eingetreten. Man könnte ja zumindest vermuten, dass wir in einer Dauerrezession leben, mit immer größeren Arbeitslosenzahlen. Stattdessen haben wir eine Arbeitslosenquote, die so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr ist und in einigen Bundesländern sogar von Vollbeschäftigung spricht (weniger als 5% Arbeitslose). Zudem haben wir die höchste Beschäftigung in absoluten Zahlen, weil auch die Erwerbsquote bei den Frauen immer weiter zugenommen hat.

    Im Unterschied zu diesen wirtschaftlichen Vorhersagen ist die globale Durchschnittstemperatur in den letzten 100 Jahren tatsächlich gestiegen. Aber davon mal abgesehen, wenn man immer zu Schreckensbilder an die Wand malt, die reale Entwicklung aber genau die entgegengesetzte Richtung nimmt, dann wird es schwer fallen, Menschen damit zu überzeugen. Wie viel Zuspruch haben Sie denn in der Bevölkerung bezüglich dieser Schreckensszenarien schon sammeln können, Herr Limburg?

  26. Sehr geehrter Herr Limburg,
    ein sehr guter Vortrag. Ergänzend möchte ich auf 3 Punkte hinweisen:
    1. Die AGW-Truppe verwendet weiterhin das Bern-Modell für die Aufenthaltsdauer des CO2 in der Atmosphäre. Dieses Modell ist durch die C14-Messungen aus den Atom- und Wasserstofbombenexplosionen schon längst wiederlegt.
    2. Als Anknüpfung der Messung der CO2-Gehalte aus den Eisbohrkernmessungen (auf den Wert dieser Messungen will ich hier nicht eingehen, auch auf den Verschiebungstrick nicht) wurden zwei chemische Messungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre Ende des 1900 Jahrhunderts an der französischen Küste herangezogen, die wohl mit 290 ppm „gut“ zu den Eisbohrkernmessungen passten. Dabei wurde einfach „vergessen“, daß diese Messungen unter Verwendung konzentrierter Schwefelsäure durch geführt wurden und das diese etwa 20 ppm CO2 absorbiert. Diese 20 ppm wurden nicht zu dem Wert von 290 ppm hinzuaddiert.
    3.das gemessene Delta 13 – Verhältnis stimmt in keiner Weise mit dem rechnerisch unter Zugrundelegung dieses Verhältnisses für Kohle, Öl und Gas und der freigesetzten Mengen an CO2 durch das Verbrennen von Kohlenwasserstoffen überein.
    MfG
    H. Urbahn

  27. In unserer Region werden gerade neue Gebiete für Windkraft-Anlagen ausgewiesen. Derzeit wird den Betreibern durch das EEG etwa neun Cent pro Kilowattstunde garantiert. Bei Verringerung der Einspeise-Vergütung um nur einen Cent wäre die Wirtschaftlichkeit der Anlagen in der Region gefährdet. Was passiert bei Wegfall aller Förderungen? Bau-Ruinen?

  28. Aber Herr Pesch wieso denn Waschmaschine – wird wieder so wie es lange noch bei Muttern war (zumindest meiner) – Holzbefeuerter Waschkessel und Waschbrett alles garantiert Stromfrei, Handmade und weil Holz CO2-neutral. Das spart nicht nur Energie sondern auch den Weg ins Fitnessstudio! Und die zunehmenden Probleme durch eine Alterspyramide fallen beim zurück in die Vergangenheit ja auch weg… Mann, wir sollten uns doch freuen über die uneigennützigen Wohltaten unserer gutmenschlichen Zeitgenossen! Wir sollten dankbar sein! Wenn der Strom weg rationiert hört endlich dieser Handysmartiphonedauerbenutzungsterror allerorts auf, endlich werden die Eltern von Unterstufen- und bereits Grundschülern nicht länger zur PC-Notebookanschaffung für ihre Sprößlinge genötigt, endlich keine Will, Illner, Jauchtalkbelästigungen im nur sporadisch sendenden Staatsrundfunk mehr, nur noch Wehrmachts…, oh f…k, Energiewendefrontberichte… dadadadam
    Also immer dran denken – Wir müssen die Welt retten! Räder müssen rollen… Mann, schon wieder gedanklich in die gleiche Geisteshaltung versetzt. Ist aber auch so verdammt leicht in diese Analogie zu rutschen… bei diesen Ähnlichkeiten.
    Was ist eigentlich schlimmer – Nullahnung, etwas Ahnung oder viel Ahnung zu haben, wenn der Output der gleiche verbale oder geschriebene Mist alla … ist? (wenn man mit viel manchen aus der Energiewirtschaft und mit etwas eine durchaus unterstellte Themenbeschäftigung bei „Experten“ aus Politik und Wissenschaft meint) Gut, denken und sagen sind in einer politisch-korrekten EU-normierten Umwelt zwei paar Stiefel. Komisch erinnert irgendwie auch an die Räder oder an keiner baut eine Mauer…
    Nullahnung zu haben wird erst dann zum Problem wenn derjenige für sich den Umkehrwert annimmt und schwerwiegend wird es, wenn aus dieser Umkehrhaltung Entscheidungen folgen. Gefährlich wird es, wenn gar Tun ggf. Dritter daraus folgen sollten.

    Keine Ahnung haben ist leider kein Hindernis.

  29. Gerade lese ich in der Zeitung über die Ausweisung neuer Vorrang-Gebiete für Windkraft-Anlagen in der Donau-Iller Region. Bisher werden durch das EEG etwa neun Cent pro Kilowattstunde für die Windkraft-Betreiber garantiert. „Würde die Einspeisevergütung nur um einen Cent verringert, wäre die Wirtschaftlichkeit der Standorte in der Region gefährdet“. Fragt sich, was bei einem Wegfall aller Förderungen passiert, wahrscheinlich stillstehende Windräder und Bauruinen…

  30. #1:- „Langfristige Effekte außer Acht gelassen (nach 20 Jahren kompletter Wegfall der Förderung ALLER bis heute installierter Anlagen, danach weiterhin noch günstigere Stromproduktion)“-

    Lese gerade in der Südwest Presse über die Ausweisung neuer Vorrang-Gebiete für Windkraftanlagen im Donau-Iller Gebiet. Hier steht auch, das noch Unklarheit über die zu erwartende Änderung des EEG besteht. – Bisher garantiert das EEG den Windkraft-Betreibern etwa neun Cent pro Kilowattstunde Strom. „Würde die Einspeisevergütung nur um einen Cent verringert, wäre die Wirtschaftlichkeit der Standorte in der Region gefährdet“.-
    Was passiert bei Wegfall aller Förderungen? Jede Menge Bauruinen in Deutschland.

  31. @ all
    offensichtlich handelt es sich bei #1 um einen XXXXXXXX, nützlichen XXXXXXX bzw. ideologisch verblendeten, völlig ahnungslosen Lohnschreiber von Aintshe & den restlichen „öko/bio“-versifften sozialistischen Einheitsparteien aka Wassermelonen (grüne Schale, dunkelrotes Innenleben mit braunen Kernen)…

    ergo: einfach ignorieren!

  32. Kurt Lowinski am Donnerstag, 10.10.2013, 00:29

    Lieber Herr Lowinski,

    wir hatten schon in diesem Jahr – wenn ich mich nicht irre im Februar – eine Situation wo die installierte Leistung der „E“E gerade mal 3% (?) des Bedarfes in der Lage zu decken war. Anfang September (oder Oktober?) waren es bei der Windenergie 1% – glaube ich mich daran zu erinnern. Am letzten Wochenende hatte ich das Vergnügen mit einem Flugzeug, über einer komplett geschlossenen Wolkendecke, Deutschland von Süd nach Nord zu überqueren, so, dass über die gesamte Flugdauer vom Boden nur 3 Alpen Gipfel zu sehen waren. Als ich in HH am Nachmittag ausstieg, glaubte ich, die Sonne wäre schon untergegangen.

    Können Sie sich das mal vorstellen, dass es nur einen einzigen solchen Tag (es riecht auch eine einzige Sekunde) im Jahr benötigt und die installierte Leistung Ihrer „E“E das 30- oder 100-fache des tatsächlichen Bedarfes betragen muss.

    Können Sie uns allen erklären wie Sie das finanzieren wollen?

    Können Sie uns erklären, wo der Strom her kommt, wenn es tatsächlich diese eine, einzige Sekunde gibt, wo im Dezember oder Januar in D um 7:00 morgens alle Betriebe schon Hochgefahren sind und über ganz D eine komplette Windstille herrscht?

    Your turn.

    MfG

  33. Abseits und doch passend: Leider ist die eigene Angst oder Vorsicht vor Strafe oft größer als zu manch Kommentaren Tacheles zu schreiben. Und mit Strafe ist kein Admin-Rüffel oder –Verweis gemeint sondern eine staatlich-juristische Einmischung in private Angelegenheiten. Gut, auch ich will vor verbalen Obsessionen meiner Mitmenschen verschont bleiben auch wenn diese reaktiv gar verständlich. Ein (Noch-)Grundsatz Gleiches Recht für alle gilt auch für den Narren. Daher Bremse rein und aussitzend es dabei belassen, dass sich Narren durch ihr Tun, Reden, Schreiben, Handeln, spätestens im Wiederholungsfalle, selbst irgendwann demaskieren werden. Auch hier im Forum. Das eigene Kreuz dabei – zu erkennen, das man entweder selbst der Narr ist oder das der andere ein Narr ist. Bei dem anderen fällt es oft leichter und das umso mehr wenn man selbst nicht die gleiche Kragenweite (Ansichten) hat. Und das ist mit der gleichen Kragenweite ist das Kernproblem, warum vieles so läuft wie es läuft gerade in der Politik. Man würde es am Ende wohl selbst auch nicht anders als die machen, vielleicht sogar schlimmer, wenn ich manche Äußerungen meiner Mitmenschen wie „wenn ich was zu sagen hätte…“ mal ernsthaft in Richtung einer damit verbundenen Machtposition weiterdenken würde. Da hilft nur, wenn auch nicht immer Lebenserfahrung. Gegen allgemeine Verbreiterung der Narretei ist allerdings noch kein Kraut gewachsen und leider gilt dann mitgefangen mitgehangen. Nun es gibt ja Leute, die behaupten, wer nicht wählt, darf auch nicht mitbestimmen. Komischerweise sagen die gleichen Leute dann aber nicht wer nicht mitbestimmen darf, muss auch nicht zahlen. Da lobe ich mir manch christliche Sekte die nur ihresgleichen zur Kasse bittet bei den dafür aber auch nur den ihrigen geholfen wird. Wenn all die auch hier vertretenen EE-Priester, -Jünger und –Gläubigen es ebenso halten würden, was ja in einer fiktiven weil angesichts der Realität fernen freien Marktwirtschaft ohne staatliche oder ähnlich geartete Vergewaltigung, kein Problem wäre, na, dann gäbe es wohl dieses schöne Forum nicht, bei der man nicht selten die eigene Ungeduld schwer im Zaum halten muss. Das mit den EE… gälte natürlich auch für die Gegenseite… das da Bedarf gegeben ist, zeigte auch die vor einiger Zeit gestartete Umfrageaktion zu Strombezug aus Kernenergie.

  34. #1: Kurt Lowinski sagt:

    am Donnerstag, 10.10.2013, 00:29

    Antwort:

    Nur mal so zwischen uns beiden, es hört ja keiner zu, kann es sein, dass Sie NULL Ahnung von den physikalisch-technischen Grundlagen der Stromwirtschaft haben? Und Mutti steht auch nicht bei jedem Nachts auf, um die Waschmaschine zu füllen, denn die kleinen Heinzelmännchen gibt es nur im Märchen. Und was den Flächenbedarf angeht, pro MW Windstromleistung rechnet man mit 3 bis 5 ha! Da wird Deutschland wohl zu klein für die „große Transformation“ . Und selbst wenn man Deutschland vor lauter Windrädern nicht mehr sieht, bei Flaute stehen die alle still, dann wechseln wir eben die Unterhosen von rechts nach links, bis das „smart grid“ wieder ein paar kW für die Waschmaschine frei schaltet. Deutschland wird grün; Deutschland ist verrückt!!

  35. „Langfristige Effekte außer Acht gelassen (nach 20 Jahren kompletter Wegfall der Förderung ALLER bis heute installierter Anlagen, danach weiterhin noch günstigere Stromproduktion“

    Und wer erneuert und pflegt diese Anlagen nach 20 Jahren dann noch – ich bin sicher, dass 80% dieser Anlagen nach dieser Zeit nicht mehr ersetzt werden. Es sei denn die Erben einer Dachanlage erhalten eine neue Förderung.

  36. Zu dem Kommentar des Herrn Lewinski kann man nur konstatieren, das das Leben ist ein ewige Kampf gegen der menschliche Dummheit. Was die einzelnen Genies für die Menschheit gebracht haben versuchen die ehegeizigen, mit zu wenig Sinn für stränge Logik ausgestatteten, Menschen zu toppen. Ihre Überzeugungskraft schöpfen sie meisten aus märchenhaften Vorstellungen. Sie kopieren und unterstützen nur die Problemlösungen die, wie in jeder Märschen, utopisch sind, was sie aber nicht als solche unterscheiden können.
    MfG

  37. #1: Herr Lowinski, wenn sie sagen „Und zum Schluss der absolute Hammer: Wenn 2050 80% aus erneuerbaren stammen, dann soll es hier angeblich aussehen wie in Nordkorea“ dann haben Sie noch nicht die Windenergie nicht verstanden.
    Nur wenn der Wind weht mit einer bestimmten Windstärke dann gibts genug Strom!

    Ich lebe in Irland und wir haben eigentlich sehr guten Wind. Trotzdem kann man sich nicht auf den Wind verlassen. Eirgrid had eine Website wo man die Energy alle 15 Minuten ablesen kann.
    Beispiel:
    Vom 1. Oktober 2012 bis zum 1.Juni 2013 sind die Daten wie folgt:
    Maximum: 1358 MW
    Minimum: 3 MW
    Durchschnitt: 398.13 MW

    Also zu dem Zeitpunkt wo es auf 3 MW runter ging wäre es wie Nordkorea. Kerzen raus und hoffen das es nicht zu lange dauert.

    Zeit ist ein wichtiger Faktor.
    Beispiel:
    Am 19.Mai 2013 von 4:30 bis zum 20. Mai 2013 um 3:00 war der Durchschnitt bei 25 MW. In diesem Zeitpunkt war die es nur im zweistelligen und einstelligen Bereich (4-90 MW). Auch davor und danach ware es auch nicht
    So was kommt oft vor. Manchmal nur für Stunden oder den ganzen Tag, aber auch mehrere Tage sind nicht selten.

    Vielleicht brauchen Sie nicht bis 2050 warten um Nordkorea in Deutschland zu haben.

  38. @#1, Herr Lowinski schreibt:
    „…Diese Flächen sind sowieso da. Und es gibt noch Millionen von Quadratkilometern, die einfach ungenutzt frei sind….“

    D hat eine Fläche von 357.121 km2, davon sind 29,5% bewaldet (Wickipedia). Herr Lowinski, wo sind denn diese „Millionen“ km2? Wollen Sie etwa in deutscher Tradition mal wieder Lebensraum (=Energieraum) schaffen?

    „..Mir wäre es echt peinlich, mich mit einer so offensichtlichen Pannenshow vor irgendwelchen Leuten zu blamieren…“
    Herr Lowinski, das wäre mir auch peinlich!

  39. Zum Glück haben wir unser Mathe und Physikgenie Kurt!

    Nur eine kleine Auswahl: WKAs stehen dicht nebeneinander, auch die im „Windschatten“ produzieren Strom und auf die Betonfundamente betreibt der Bauer seine Landwirtschaft, wirklich sehr flächensparend…

    Kurtchen, 100% EE hatten wir gaaanz lange, seit der Geburt von homo sapiens bis 18xx, es war schlimmer als in Nordkorea!

    Die Geschichte „die Sonne schickt keine Rechnung“ hat Kurtchen verstanden, tja aber bei „nachts scheint die Sonne nicht“ haperts noch, da müssen wir noch dran arbeiten, nicht wahr Kurt?

  40. Herr Lowinski: Bitte beantworten Sie folgende Fragen:

    1. Wie wollen Sie mit „Erneuerbaren“ ein Netz stabil halten ?

    2. Wie wollen Sie die Abwanderung der Industrie aufhalten, wenn der Strom in Deutschland nach Claudia Kempfert ja noch zu billig ist ?

    3. Warum ignorieren Sie, dass seitens der Theoretischen Physik CO2 NIE UND NIMMER fuer die unstrittig stattgefundene leichte Erwärmung verantwortlich gemacht werden kann ?

    4. Sind Sie der Meinung, dass es die „Kleine Eiszeit“ nicht gegeben hat ?

    5. Wie kann CO2 wärmen, wenn alle Daten zeigen, dass die CO2-Konzentration stets der Temperatur folgt ?

    6. Wie heizen Sie Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung ?

    Und klären Sie vielleicht vorher mit Ihrer Versicherung, wenn Sie nachts unbeaufsichtigt irgendein elektrisches Gerät anschalten wollen (Operationen im Krankenhaus gibt es dann auch nur noch, wenn Strom da ist).

    Erklären Sie mir bitte noch Ihren technischen bzw. naturwissenschaftlichen Hintergrund.

    Oder sind Sie der hier: http://url9.de/MTw, der wie folgt beschrieben wird: „Kurt Lowinski ist Danni’s Papa. Er ist sehr blöd und benimmt sich auch immer daneben. Regeln und Vorschriften scheinen ihm wohl egal zu sein. Er hat eine Vorliebe für Zigaretten, Bier und Fussball.“

    (Ist nur eine Frage bzgl. einer Google-Recherche, nicht dass mir jemand nun Beleidigungen vorwirft)

  41. Irgendwie bin ich heute Abend auf die schräge Idee gekommen, mir tatsächlich diesen Vortrag einmal anzuhören – obwohl ich mir schon fast ausmalen konnte, worauf das hinaus läuft.

    Zum Klima: Jeder halbwegs mathematisch begabte mensch (und wahrscheinlich auch jedes halbwegs taugliche Tabellenkalkulationsprogramm) kann die Korelation der beiden Kurven erkennen. Das gegenteil zu behaupten ist schlicht lächerlich!

    Zu den erneuerbaren Energien im Ressourcenthema:

    – Reine Panikmache in diesem Vortrag mit bewusst extremen Bildern (Industrie kaputt, kraftwerke kaputt …)

    – Langfristige Effekte außer Acht gelassen (nach 20 Jahren kompletter Wegfall der Förderung ALLER bis heute installierter Anlagen, danach weiterhin noch günstigere Stromproduktion)

    – „Nachts aufstehen um die Waschmaschine anzustellen“ – Unsinn! Dafür gibt es elektronische Lösungen, die das wie kleine Heinzelmännchen ganz allein machen.

    – Riesiger Flächenbedarf – so ein unsinn! Es ist VÖLLIG egal, wie viel Flächenbedarf erneuerbare Anlagen haben. Windkraftanlagen stehen in den Windparks zu hunderten zusammen, und unten drunter betreibt der Bauer mit größter Freude seine Landwirtschaft. PV-Anlagen passen Hervorragend auf Dächer. Diese Flächen sind sowieso da. Und es gibt noch Millionen von Quadratkilometern, die einfach ungenutzt frei sind.

    Und zum Schluss der absolute Hammer: Wenn 2050 80% aus erneuerbaren stammen, dann soll es hier angeblich aussehen wie in Nordkorea… Da hat der Vortragende (wieder einmal) etwas nicht richtig verstanden. 80% Strom aus erneuerbaren heißt nicht, dass dann Strom fehlt, sondern dass so viel erneuerbare Energieanlagen installiert sind, dass 80% DES BEDARFS gedeckt werden können. Lichter, Industrie, Mobilität und was auch immer läuft ohne beeinträchtigungen weiter.

    Mir wäre es echt peinlich, mich mit einer so offensichtlichen Pannenshow vor irgendwelchen Leuten zu blamieren…

    Kurt

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